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ThemaTornado und Starkregen sorgen für Chaos in NRW180 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Weitere Bilder aus dem Einsatzgebiet sowie zur Sandsacklogistik aus Düdo
  • Sandsackbefüllung Düsseldorf
  • NonstopNews: Kreis Paderborn; Gewittersturm zerstört Windkraftanlage
  • Kurzbericht der Süddeutschen
  • Video der KFB Emden auf dem Weg nach OS am 27.08.2010
  •  
    AutorMacu8s K8., Berlin / Berlin641988
    Datum27.08.2010 06:12170627 x gelesen
    Unruhige Nacht in NRW

    Zur Süddeutschen


    Falls kein Puls vorhanden, Wiederbelebung starten.

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.641989
    Datum27.08.2010 06:35162203 x gelesen
    Geschrieben von Macus KomoszaUnruhige Nacht in NRW
    Nicht nur dort. Auch die Grafschaft, das Emsland und Osnabrück hatte einiges zu tun.
    Nord-West-Media I
    Nord-West-Media II
    Ortsfeuerwehr Schüttorf


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW641992
    Datum27.08.2010 07:19161840 x gelesen
    Schwerpunkt dürfte der Kreis Steinfurt gewesen sein.

    Link


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorCars8ten8 S.8, Bous / Saarland641993
    Datum27.08.2010 07:21161683 x gelesen
    Moin,

    die Einsatzkräfte im LK Osnabrück sind immer noch im Einsatz.

    Gruß Carsten


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    AutorDenn8is 8F., Senden / Nordrhein-Westfalen641995
    Datum27.08.2010 07:53161463 x gelesen
    Guten Morgen!

    Die auswärtigen Kräfte aus dem Kreis Coesfeld sowie THW-Einheiten aus Ostbevern und Essen sind bereits wieder abgerückt. Eingesetzt waren Sie im Kreis Steinfurt im Raum Horstmar.

    Gruß aus Senden


    _________________________________________________
    Das wars von mir! Nur meine Meinung nix anderes.
    Ziemlich puristisch oder?

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.642000
    Datum27.08.2010 08:20161534 x gelesen
    Teile der KFB Grafschaft Bentheim befinden sich auf den Weg in den Landkreis Osnabrück. Anscheinend geht es Richtung Bad Iburg. Also anscheinend gibt es noch länger was zu tun.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen642002
    Datum27.08.2010 08:35161500 x gelesen
    Moin,

    vorhin mit nem halben Ohr gehört - irgendwo (Kreis STeinfurt?) wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Hatte immer gedach in NRW gäbe es den so formell gar nicht mehr.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen642004
    Datum27.08.2010 08:42161592 x gelesen
    Das heißt ja nicht, dass der Kreis ST nicht unter diesem Stichwort bestimmte Maßnahmen zusammengefasst hat.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorTom 8S., Holzminden/bald Düsseldorf / NDS/NRW642011
    Datum27.08.2010 09:11161307 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ott irgendwo (Kreis STeinfurt?) wurde Katastrophenalarm ausgelöst

    Moin zusammen,
    im Stadtgebiet Osnabrück wurde heute Nacht um 4.15 Uhr Katastrophenalarm ausgelöst. Stadt Osnabrück

    Ich denke in den kommenden Tagen wird Jan Südmersen etwas zum Ausmaß der Schadenslage sagen können.

    Laut Radio ffn hat es Osnabrück am stärksten getroffen, aber auch Teile des Ballungsgebietes Hannover stehen immer noch unter Wasser.

    Viele Grüße
    Tom


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    AutorRaou8l W8., Tecklenburg-Leeden / NRW642027
    Datum27.08.2010 11:37161016 x gelesen
    Guten Morgen zusammen,

    Hier ein ganz grober Überblick über die Situation im Kreis Steinfurt seitens der reginalen Presse.
    Der Katastrophenalarm wurde um 8:30 Uhr wieder aufgehoben.
    Im Bereich Nordwalde im KST entspannt sich die Lage allerdings nur sehr langsam, die örtliche Kläranlage ist überflutet. Einheiten aus Gelsenkirchen unterstützen die örtlichen Kräfte.

    MkG


    Ausdrücklich meine persönliche Meinung!

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    AutorRaou8l W8., Tecklenburg-Leeden / NRW642028
    Datum27.08.2010 11:46161277 x gelesen
    In Osnabrück wurde ebenfalls heute Nacht Katastrophenalarm ausgelöst. Hier der dazugehörige Live-Ticker.


    Ausdrücklich meine persönliche Meinung!

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen642042
    Datum27.08.2010 13:12161059 x gelesen
    Moin,

    hilight des Tages und beste Stelle überhaupt finde ich ist:

    Geschrieben von ---Live Ticker--- 8.12 Uhr: Ein Anrufer aus der Mackensenstraße, der 30 Zentimeter Wasser im Keller hat: "Wir haben bis 4 Uhr auf die Feuerwehr gewartet."


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorDenn8is 8R., Rhede / NRW642044
    Datum27.08.2010 13:35161019 x gelesen
    Hallo zusammen,

    auch im nördlichen Kreis Borken galt mehr oder weniger der Ausnahmezustand.

    In der Stadt Ahaus war u.a. mehrere Straßern bzw. Ortsteile ohne Strom.

    In der Nacht zu Freitag droht das Klärwerk überzulaufen. Hier hat sich bis jetzt aber die Lage entspannt.

    Gegen 0:30 Uhr wurden neben weiteren Wehren aus der Umgebung unter anderem auch die Feuerwehr Rhede zur überörtlichen Hilfeleistung nach Ahaus alamiert.

    Gegen 8:30 Uhr wurde noch mal nachalamiert zwecks Verstärkung und Austausch der momentan eingesetzten Kräfte.

    Hier mal ein Link:
    Ahaus unter Wasser

    Gruß,

    Dennis


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    AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW642046
    Datum27.08.2010 14:11161061 x gelesen
    Unter anderem wurde auch Wasserrettungszg NRW aus dem Kreis Borken in Ahaus eingesetzt, sowie ehrenamtliche HiOrg-RTWs aus dem Kreis Borken.


    Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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    AutorHenn8ing8 W.8, Rhauderfehn / Niedersachsen642058
    Datum27.08.2010 15:50160891 x gelesen
    Moin
    Die Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd aus dem Landkreis Leer sammelt sich gerade für Abmarsch richtung Onsabrück.
    15:50


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    AutorTheo8 B.8, Linnich / Kreis Düren / NRW642061
    Datum27.08.2010 16:08160687 x gelesen
    Um 12:30Uhr wurde auch die Bereitschaft 2. ( Kreis Düren, Kreis Euskirchen) des RP Köln alarmiert und Richtung Borken geschickt.


    Mit freundlichen Grüßen
    Theo Black
    ______________
    Zitat aus einem Leserbrief:
    "Wenn die Feuerwehr weiter pennt und sich nicht selbst ändert, dann wird sie geändert! Von Außen, ohne das dort auch nur ein Feuerwehrmitglied dann mitredet."

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW642063
    Datum27.08.2010 16:52160466 x gelesen
    Hallo zusammen!
    Die Bereitschaft aus dem Kreis RE ist auch seit heute morgen unterwegs.

    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg642064
    Datum27.08.2010 17:03160713 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian Bergmann

    Nicht nur dort. Auch die Grafschaft, das Emsland und Osnabrück hatte einiges zu tun.

    Und in " BaWü " auch.

    Interessant der Absatz:

    "In Eberbach und im Morretal bei Buchen mussten zwei Jugendgruppen aus Zeltlagern in Sicherheit gebracht werden.
    In Eberbach konnten die 30 durchnässten Jugendlichen und ihre zehn Betreuer in einem nahegelegenen Gebäude unterkommen. Die 40-köpfige Gruppe im Morretal wurde bei der Bundeswehr in Walldürn untergebracht. Den Transport zur Kaserne übernahm ein Bereitschaftsdienst des Deutschen Roten Kreuzes."


    Ob da im Vorfeld schon etwas organisiert wurde ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorTom 8S., Holzminden/bald Düsseldorf / NDS/NRW642066
    Datum27.08.2010 17:31160484 x gelesen
    Hallo,

    anscheinend haben die Wassermassen auch ein Einsatzfahrzeug erwischt: Youtube-Video

    Vielleicht weiß ja jm. näheres zu dem Vorfall...

    Viele Grüße
    Tom


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    AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW642067
    Datum27.08.2010 17:33160698 x gelesen
    Wie ich vorhin gehört habe sind schon etliche Einsatzeinheiten aus Nachbarkreisen in Ahaus, nur die EE-2 ausm Kreis Borken blieb bis jetzt verschont *nochmal auf mein Melder schau*...
    Ausserdem sind vor kurzer Zeit nochmals wiederum 4 Wasserrettungszüge NRW nach Ahaus alarmiert worden.
    Er sagte was sich da für ein Bild bietet wäre nicht normal. Er ist grad an einer kleinen "Einsatznebenstelle", sprich in Heek und er aus seinem reinem Blickfeld(!) schon 11 ELW-1 zählen... Ich meine ich habe schon die Hochwasserübung bei der Kreisfeuerwehrzentrale in Goch miterleben dürfen wo auf einmal 3-4 ELW-2 bzw 3 aufgebaut wurden und eine THW mit einer Marschlänge von etwa 30min in Schritttempo angekommen ist, aber das was er sagte übertrifft dies um ein vielfaches!!!


    Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW642073
    Datum27.08.2010 18:24160555 x gelesen
    Geschrieben von Philipp WefringhausAusserdem sind vor kurzer Zeit nochmals wiederum 4 Wasserrettungszüge NRW nach Ahaus alarmiert worden.

    Wir haben eine Vorinfo erhalten, dass wir ggfs. ablösen müssen.....


    DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
    www.dlrg-dormagen.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642076
    Datum27.08.2010 19:03161082 x gelesen
    Hallo,

    auf Anforderung der BezReg D nach Anforderungen aus dem Kreis Steinfurt haben wir da auch insgesamt etwas über 4.500 Sandsäcke mit unseren Kräften und mit dem THW von hier hingefahren und an mehrere Schadensstellen verteilt.
    Dazu wurde ein Vorauskommando entsandt, danach über den Tag insgesamt 2 "Sandsacktransportzüge" gebildet, sowie die entsprechend geleerten Läger in Düsseldorf mit 2 Sandsackfüllmaschinen mit BF und v.a. der FF begonnen wieder aufzufüllen. Das Auffüllen wird wieder einige Tage dauern. (Zur Erinnerung: auf eine Euro-Palette passen grob 30 Säcke. 3000 Säcke sind 1000 Paletten... usw.)

    Wenn ich mir die Lagemeldungen so ansehe, die uns so erreichten, könnte das eine der bisher größten "Landeslagen" sein...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDenn8is 8F., Senden / Nordrhein-Westfalen642079
    Datum27.08.2010 19:13160458 x gelesen
    Nabend Zusammen!

    Wie sieht es denn momentan aus? Werden immernoch Kräfte alarmiert, bzw. müssen vorhandene Kräfte nochmals ausgetauscht werden ehe die Lage abgearbeitet ist?

    Hält ja schon ziemlich lang an die Unwetterlage.

    Gruß in die Nachbarkreise

    Dennis


    _________________________________________________
    Das wars von mir! Nur meine Meinung nix anderes.
    Ziemlich puristisch oder?

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    AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW642080
    Datum27.08.2010 19:18160645 x gelesen
    Geschrieben von Carsten Gösch, Dormagen
    Wir haben eine Vorinfo erhalten, dass wir ggfs. ablösen müssen.....

    Kann gut sein! Nen sehr guter Freud von mir ist bereits seit etwa 0430 heute morgen im Einsatz, macht gleich ebend kurz Haia Bubu und ist dann weiter im Einsatz... Kannst ihn ja mal von mir grüßen wenn du einem jungen blonden Signalmann aus Stadtlohn übern Weg läufst *g*
    Von ihm habe ich auch die ganzen Informationen.
    Was ich aber nicht verstehe ist, das der DRK-OV der Nachbarstadt, sprich mein OV, der personell sehr schlagkräftig ist, einfach so im Stall stehen bleibt, obwohl die Schadenstelle vielleicht 10km entfernt ist und halb NRW auf dem Weg nach Ahaus ist...! Dann bleiben meine Füße halt schön warm und trocken ;)


    Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 642082
    Datum27.08.2010 19:34160643 x gelesen
    Jau, hat schön geregnet. Meine erste BD-Tour und gleich KatS Alarm....

    Grüße, Jan


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    AutorHend8rik8 T.8, Südlohn / NRW642084
    Datum27.08.2010 19:43160403 x gelesen
    Hallo,

    unser LF ist heute wieder gegen 18 Uhr am Gerätehaus angekommen. War dann für 17 Stunden im Einsatz im Ortsteil Ottenstein der Stadt Ahaus. Auf der A 31 Richtung Ahaus konnte ich gegen 18:00 Uhr diverse Feuerwehrverbände sehen die bestimmt heute Abend eingesetzt werden.
    Ob wir morgen noch ausrücken müssen wissen wir im Moment noch nicht.
    Die Kameraden berichteten aber das noch weite teile unter Wasser stehen. Außerdem fließt das Wasser im Moment wohl noch nicht so richtig ab. So das das Auspumpen von Kellern teilweise verschoben wurde.

    Mal abwarten ob da morgen noch was auf uns zukommt.

    Gruß aus dem Münsterland

    Hendrik


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    AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz642088
    Datum27.08.2010 19:58160234 x gelesen
    Hallo,
    ist das Zwischenlager Ahaus auch betroffen?


    Gruß, Marc Vidmayer

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW642089
    Datum27.08.2010 20:09160369 x gelesen
    Hallo zusammen!

    Hier mal ein Link
    http://www.muensterschezeitung.de/lokales/steinfurt/Das-Hochwasser-im-Muensterland;art1005,1012702

    Auf der Seite nach unten scrollen, dort findet ihr einige weitere Berichte, teils mit größeren Fotostrecken.

    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorKai 8H., Köln / NRW642097
    Datum27.08.2010 20:52160422 x gelesen
    Hallo,

    Kräfte aus dem Reg.-Bez. K sind auch unterwegs.

    Zuerst 15000 Sandsäcke aus Köln mit diversen WLF und GW-L der Feuerwehr Köln und den umliegenden Kommunen und Kreisen.
    Sandsackverladung

    Dann auch Manpower und Pumpen,

    z.B. aus der Bereitschaft 2 der Abteilung Bezirk Köln
    KstA

    Ich vermute mal, dass weitaus mehr Kräfte ins bzw. im Münsterland unterwegs sind, als bei der Schneekatastrophe.

    Gruss Kai


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642098
    Datum27.08.2010 20:55160380 x gelesen
    Geschrieben von Kai HoffmeyerDann auch Manpower und Pumpen,

    z.B. aus der Bereitschaft 2 der Abteilung Bezirk Köln


    Auch aus anderen kreisen sind Kräfte unterwegs. So z.B. Kreis DN.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz642102
    Datum27.08.2010 21:23160200 x gelesen
    Hallo,

    hätte als Nicht-NRWler mal zwei Fragen:

    1. Ist aus meiner Nachbarschaft (Kreis Siegen-Wittgenstein, Oberbergischer Kreis) eigentlich auch ne Bereitschaft unterwegs?

    2. Wer entscheidet eigentlich, woher die Bereitschaft genommen wird? Machen das die Bezirksregierungen untereinander aus oder die Anforderer, oder wie läuft das?

    Finde das echt toll, wie das bei euch organisiert ist, befürchte, in RLP würde das nicht so koordiniert und organisiert ablaufen, leider :-(

    Gruss
    Ralf


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorHend8rik8 T.8, Südlohn / NRW642103
    Datum27.08.2010 21:34160252 x gelesen
    Hallo,

    hier im Lokalradio und in den Zeitungen wurde davon zum Glück gesprochen. Liegt auch einges außerhalb von Ahaus in einer Bauernschaft.
    Aber genauere Informationen habe ich da leider nicht.

    Gruß
    Hendrik


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    AutorHend8rik8 T.8, Südlohn / NRW642104
    Datum27.08.2010 21:36159824 x gelesen
    Hallo,

    ich meine natürlich zum Glück nicht gesprochen!

    Nicht das da was falsch rüberkommt.

    Gruß
    Hendrik


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    AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H642105
    Datum27.08.2010 21:42160209 x gelesen
    Hallo!

    Über Twitter ist zu lesen das Kräfte aus NRW (Recklinghausen?) gerade in Ochtrup-Langenhorst versuchen einen Damm mit Sandsäcken zu stabilisieren. Ansonsten droht die dahinter liegende Ortschaft überflutet zu werden.

    Gruß
    Hauke



    Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung.
    Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden!

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern642106
    Datum27.08.2010 21:53160258 x gelesen
    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino-- auf eine Euro-Palette passen grob 30 Säcke

    Ich weiss ja nicht wie in DüDo die Sandsäcke auf Paletten gestapelt werden. Aber im 10-er, 9-er Verbund bring ich 7 Schichten und dann noch 3 Sandsäcke drauf macht bei mir 70 Sandsäcke pro Palette.

    Ach ja ich habs schon oft genug ausprobiert.

    Grüße

    Bernadette


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    AutorOlaf8 G.8, Haiger / Hessen642113
    Datum27.08.2010 22:33160233 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino(Zur Erinnerung: auf eine Euro-Palette passen grob 30 Säcke. 3000 Säcke sind 1000 Paletten... usw.)

    Nicht das es wichtig wäre, aber mit der Rechnung komme ich jetzt gerade nicht klar.... :-)
    3000 Säcke = 1000 Paletten = 3 Säcke pro Palette? hmm...


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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern642115
    Datum27.08.2010 22:41160142 x gelesen
    Jo und für mich sind es bei 70 Säcken pro Palette grad mal ein bischen mehr als 5 Paletten und die müssten - hab meine Taschenkarte leider im Spint - mit 9 Menschen in 1 Stunde gepackt sein.

    Aufpassen muss man dann nur auf das zGG der Fahrzeuge, weil sone Palette Sandsäcke hat dann gern mal 1 - 1,5 Tonnen

    Grüße

    Bernadette


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642116
    Datum27.08.2010 22:42160509 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette SchedlIch weiss ja nicht wie in DüDo die Sandsäcke auf Paletten gestapelt werden. Aber im 10-er, 9-er Verbund bring ich 7 Schichten und dann noch 3 Sandsäcke drauf macht bei mir 70 Sandsäcke pro Palette.

    Klar, die musst Du aber
    - auch noch mit Stapler etc. auch über unebenen Boden be- und wieder woanders entladen können (sowohl dass die üblichen Stapler die heben, wie auch die normalen Fw-/THW-Fahrer die stapler-transportieren können)
    - dürfen auf dem Transport auch auf schlechteren Straßen nicht verrutschen
    - müssen auf den vorhandenen LKW (AB auf 2-Achser WLF) auch noch so verteilt werden, dass die sicher halten
    - die LKW dabei trotz entsprechender voller Beladung (damit nichts verrutscht) nicht überladen
    usw.


    Geschrieben von Bernadette SchedlAch ja ich habs schon oft genug ausprobiert.

    wir auch - und wir haben auch einschlägige Erfahrungen mit unseren Geräten und anderen Lösungen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642117
    Datum27.08.2010 22:44160275 x gelesen
    Geschrieben von Olaf GyrnichGeschrieben von Ulrich Cimolino
    (Zur Erinnerung: auf eine Euro-Palette passen grob 30 Säcke. 3000 Säcke sind 1000 Paletten... usw.)


    Nicht das es wichtig wäre, aber mit der Rechnung komme ich jetzt gerade nicht klar.... :-)
    3000 Säcke = 1000 Paletten = 3 Säcke pro Palette? hmm...


    jajaja, sorry, etwas wenig geschlafen (weil nach dem Gesetz der großen Zahl hatte ich letzte Nacht passenderweise U-Bahn-Übung) - und seit heute morgen bis abends recht lange in der FEL gesessen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642118
    Datum27.08.2010 22:45160280 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette Schedl hab meine Taschenkarte leider im Spint - mit 9 Menschen in 1 Stunde gepackt sein.

    Aufpassen muss man dann nur auf das zGG der Fahrzeuge, weil sone Palette Sandsäcke hat dann gern mal 1 - 1,5 Tonnen


    das THW Düsseldorf war mit diversen Taschenkarten dankenswerterweise auch im Einsatz... (und hat einige der zu hoch und transport-unsicher gepackten Paletten auf eigene Veranlassung erst mal wieder umgepackt...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKai 8H., Köln / NRW642122
    Datum27.08.2010 23:29159737 x gelesen
    Hallo,

    hier mal die Eilinfo der Feuerwehr Köln bezüglich der überörtlichen Hilfe für das Münsterland

    Eilinfo 27.08.2010

    Gruss Kai


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    AutorOlaf8 G.8, Haiger / Hessen642123
    Datum27.08.2010 23:34159890 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinojajaja, sorry, etwas wenig geschlafen (weil nach dem Gesetz der großen Zahl hatte ich letzte Nacht passenderweise U-Bahn-Übung) - und seit heute morgen bis abends recht lange in der FEL gesessen...

    O.K, Entschuldigung angenommen. :-)


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    AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW642125
    Datum27.08.2010 23:51159839 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Rötter1. Ist aus meiner Nachbarschaft (Kreis Siegen-Wittgenstein, Oberbergischer Kreis) eigentlich auch ne Bereitschaft unterwegs?

    http://www.rund-ums-blaulicht.de/Aug/27_08_2010_Kreisalarm.html


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


    An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg642130
    Datum28.08.2010 00:55159846 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenJau, hat schön geregnet. Meine erste BD-Tour und gleich KatS Alarm....
    Ja Jan, wir haben dich gesehen wie du aus dem Schlauchboot ausgestiegen bist, heute bei der ARD. ;-)

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    Follow me at Twitter. nomex64

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    AutorDenn8is 8F., Senden / Nordrhein-Westfalen642132
    Datum28.08.2010 03:04160190 x gelesen
    Um 2:00h wurde die KFB Coesfeld alarmiert mit Ziel Gronau.
    Gute nacht allen daheimgebliebenen.

    Dennis


    _________________________________________________
    Das wars von mir! Nur meine Meinung nix anderes.
    Ziemlich puristisch oder?

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen642141
    Datum28.08.2010 08:57159568 x gelesen
    Hi Uli,

    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Wenn ich mir die Lagemeldungen so ansehe, die uns so erreichten, könnte das eine der bisher größten "Landeslagen" sein...


    Mein Gott wo soll das noch hinführen... Erst schwere Tornados im Osten und Westen der Republik, dann säuft halb Ostsachsen ab und nun halb NRW......
    Sollten wir uns demnächst mal nen neuen Namen überlegen, FEUERWEHR ist ja nicht mehr so treffend!

    Gruß Jens


    Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich!

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorTheo8 B.8, Linnich / Kreis Düren / NRW642144
    Datum28.08.2010 09:08159695 x gelesen
    Die Bereitschaft 2. Kreis Düren, Kreis Euskirchen ist heute Morgen wieder heimgekehrt.


    Mit freundlichen Grüßen
    Theo Black
    ______________
    Zitat aus einem Leserbrief:
    "Wenn die Feuerwehr weiter pennt und sich nicht selbst ändert, dann wird sie geändert! Von Außen, ohne das dort auch nur ein Feuerwehrmitglied dann mitredet."

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen642148
    Datum28.08.2010 10:19159496 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Philipp WefringhausWas ich aber nicht verstehe ist, das der DRK-OV der Nachbarstadt, sprich mein OV, der personell sehr schlagkräftig ist, einfach so im Stall stehen bleibt, obwohl die Schadenstelle vielleicht 10km entfernt ist und halb NRW auf dem Weg nach Ahaus ist...!

    naja, die Reserven hält man sich schön nah. Macht ja keinen Sinn, euch einzusetzen, und dann jemanden anderen als Reserve aufzubieten, der weiter anmarschiert und noch untergebracht und versorgt werden muss.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorPasc8al 8S., Wietmarschen / Niedersachsen642155
    Datum28.08.2010 10:44159562 x gelesen
    Ging nach Osnabrück Innenstadt. Sind dann abends um 20 Uhr -20.30 Uhr wieder in die Grafschaft Bentheim zurückgefahren. Da hier in der "Obergrafschaft" ( Schüttorf, Ohne ...) die Gefahrstufe 3 herrscht. In Osnabrück zu dem Zeitpunkt nur noch 2.

    Die ganze Nacht waren Feuerwehren im Einsatz und sind es jetzt auch noch. Das zieht sich wohl noch hin


    Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.

    Besucht unsere FW auf www.feuerwehr-wietmarschen.de

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen642158
    Datum28.08.2010 10:49159602 x gelesen
    Moin,

    in der Ecke um Ochtrup waren wir 2005 eingesetzt. Ich habe dort noch in erinnerung, dass bei einem guten Teil der Orte Pumpanlagen für die Kanalisation und die Entwässerung vorhanden waren. Sowas dürfte bei einer Überflutung doch sicher auch Probleme machen?

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW642184
    Datum28.08.2010 13:29159900 x gelesen
    Sind heute Nacht jetzt auch gezogen worden. Bin grad wieder vom Einsatz wieder daheim... Wir waren in Gronau und haben mit 14 Mann (!!) einen BTP in einem Gymnasium eingerichtet für die Gronauer Bevölkerung, die Evakuierung für das Antoniushospital und das angrenzende Altenheim wäre fast in Kraft getreten, was für 14 Einsatzkräfte einfach nicht zu schaffen ist. Das ganze konnte durch das Aufgeben einer großen Hauptstraße verhindert werden, wodurch aber sämtliche Bäckereien abgesoffen sind, die für die Einsatzkräfte die Verpflegung in Gronau übernommen haben sollten. Auch an Material hat es an jeder Ecke gefehlt. Es wurden zB Betten geliefert (50 Stück für ganz Gronau incl Einsatzkräfte), dann auch noch ohne Decken/Kopfkissen, es fehlte wie schon gesagt an Verpflegung und an Getränken. Hätten wir auf eigene Faust Verpflegung besorgen dürfen, wäre das kein Problem gewesen, aber es läuft ja in solch einem Großschadensfall alles über den Stab...
    Auch die Kommunikation ist nicht so wie sie sein sollte. Wir haben zB 30min bevor Eintreffen der drei WRZ NRW die Meldung dafür bekommen, wobei es in der Meldung auch nur zwei (!) WRZ NRW waren. Und natürlich auch ohne Stärkemeldung. Wie gesagt... 14 Einsatzkräfte...
    Ich weis nicht wie der Stab es hätte Verantworten können das wir die Pats vom KH, vom Altenheim, die Bevölkerung und die drei WRZs hätten angemessen betreuen können - mit 14 Einsatzkräften...


    Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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    AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW642185
    Datum28.08.2010 13:31159426 x gelesen
    Achja... Heute Vormittag wurden Kräfte aus dem Großraum Bremen/Hamburg gezogen. Und die Teilgruppen der WRZs kamen aus ganz NRW...


    Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW642186
    Datum28.08.2010 13:37159764 x gelesen
    Hi Phillip,

    vermutlich wird es bei euch so gewesen sein, wie bei allen Großenlagen:
    Irgendwo läuft immer mal was schief, es gibt einfach keine Kräfte mehr, die man noch hätte ziehen können, man hat bewusst noch Einheiten zurück gehalten oder oder oder :-)
    Das aufzuklären wird vermutlich unmöglich bleiben.
    Wobei, so wie es sich anhört, scheinen die Stäbe die Lage dort recht gut im griff zu haben und mit den ganzen Verbänden auch gut arbeiten zu können.

    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642194
    Datum28.08.2010 14:48159771 x gelesen
    Geschrieben von Philipp WefringhausWir waren in Gronau und haben mit 14 Mann (!!) einen BTP in einem Gymnasium eingerichtet

    Was soll das denn bitte schön für eine Einheit sein ?
    Eine EE hat rund doppelt sovile Einsatzkräfte,
    und für den BTP500 werden zwei EE veranschlagt.
    Was wurde den alarmiert und warum ist man so ausgerückt ?

    Geschrieben von Philipp WefringhausWir haben zB 30min bevor Eintreffen der drei WRZ NRW die Meldung dafür bekommen,

    Hattet ihr euch den Betriebsbereit gemeldet ?
    Dann war die Info eigentich schon Luxus.

    Geschrieben von Philipp Wefringhauswobei es in der Meldung auch nur zwei (!) WRZ NRW waren. Und natürlich auch ohne Stärkemeldung.

    Wozu benötigst du eine Stärkemeldung, wenn dir definierte Einheiten gemeldet werden ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642195
    Datum28.08.2010 14:49159575 x gelesen
    Geschrieben von Christian Trachternaches gibt einfach keine Kräfte mehr, die man noch hätte ziehen können, man hat bewusst noch Einheiten zurück gehalten oder oder oder

    also im RP Köln hätte man noch komplette BTP500B haben können........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW642219
    Datum28.08.2010 17:05159418 x gelesen
    Hallo Michael,

    ich gehe mal davon aus, das 14 Mann auch keine "echten" BTP aufgebaut haben, sondern lediglich für den Betrieb einer Notunterkunft zuständig gewesen wären. 14 Mann kriegen ja schon kaum die Autos für nen BTP mit ;-)...........

    Gruß
    Christian


    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorTorb8en 8B., Bünde / NRW642226
    Datum28.08.2010 17:26159552 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    Was soll das denn bitte schön für eine Einheit sein ?
    Eine EE hat rund doppelt sovile Einsatzkräfte,
    und für den BTP500 werden zwei EE veranschlagt.
    Was wurde den alarmiert und warum ist man so ausgerückt ?


    Er hat doch nur von einem BTP gesprochen und nicht von einem BTP500?!


    Wenn man nicht überzeugen kann, sollte
    man wenigstens für Verwirrung sorgen!

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    AutorUlri8ch 8G., Ascheberg / NRW642238
    Datum28.08.2010 19:09159826 x gelesen
    Dazu gehörte dann auch der Löschzug Herbern. Wurden allerdings erst um 2.30Uhr geweckt.
    Sammelpunkt war das Gerätehaus in Coesfeld. Wo bereits Senden,Notulln,Havixbeck.... (?) Abfahbereit gestanden haben. Die Kräfte sind dann auch als Zug1 Richtung Gronau. Dülmen,Coesfeld und Ascheberg-Herbern sind dann als Zug2 los gezogen auch Richtung BW Depot in Gronau-Epe. Dort angekommen wurde der Kreis Warendorf abgelöst, und nach langem warten ging es für den Zug2 zum Krankenhaus St. Antonius in Gronau. Zug1 war wohl in Gronau irgendwo zum Sandsäcke füllen(?). Am Krankenhaus angekommen wurd Frühstück eingenommen und dann ging es "Damm" hinter dem Krankenhaus. Dort haben wir eine Bereitschaft aus Detmold/Höxter abgelöst. Im Mittag sind dann Kräfte aus Marl und Recklinghausen eingetroffen die uns abgelöst haben. Um 15:30Uhr waren wir wieder in der Heimat. Wenn jemand Intresse hat kann ich Bilder von der Lage am Krankenhaus hochladen. Aber erst morgen, nun gehts ins Bett. Nacht


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642239
    Datum28.08.2010 19:13159315 x gelesen
    'Tornado und Starkregen sorgen für Chaos in NRW' von Philipp Wefringhaus

    Naja unter Schlagkräftige Einheit verstehe ich >> 14 Einsatzkräfte !


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW642241
    Datum28.08.2010 19:21159542 x gelesen
    Geschrieben von Philipp WefringhausWir haben zB 30min bevor Eintreffen der drei WRZ NRW die Meldung dafür bekommen, wobei es in der Meldung auch nur zwei (!) WRZ NRW waren. Und natürlich auch ohne Stärkemeldung.

    Na das waren dann wohl wir ;-)

    Ein Wasserrettungszug ist "immer" 1/9/34=44 besetzt...naja im Alarmdienst +/- 1 oder 2.


    Wir stehen derzeit noch in der Gronauer-Innenstadt und warten auf Ablösung....


    DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
    www.dlrg-dormagen.de

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz642247
    Datum28.08.2010 19:54159590 x gelesen
    Hallo Carsten,

    was waren den eure Einsatzoptionen?

    "Nur" Sandsackfüllen bzw. schleppen oder auch Absicherung?

    Gruss
    Ralf


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg642284
    Datum28.08.2010 23:35159334 x gelesen
    Geschrieben von Philipp Wefringhauswodurch aber sämtliche Bäckereien abgesoffen sind, die für die Einsatzkräfte die Verpflegung in Gronau übernommen haben sollten.

    Geschrieben von Philipp WefringhausHätten wir auf eigene Faust Verpflegung besorgen dürfen, wäre das kein Problem gewesen, aber es läuft ja in solch einem Großschadensfall alles über den Stab...

    Nette Idee, 14 Mann fahren ins Einsatzgebiet und besorgen sich dann erstmal Mampf. Wenn das alle machen, dann läuft das sicher super organisiert ab. Schon mal überlegt wie professionelle Organisationen wie das THW oder die Bundeswehr da aufschlagen würden? Nur mal so als Idee, ich meine wenn ich in ein Hochwassergebiet fahre ist es ja nicht gänzlich ausgeschlossen, dass der örtliche Lebensmitteldiscounter geschlossen hat. Gerade bei einem Einsatz Überlandhilfe Katastropenalarm von "Nacht" bis Mittag...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorKai 8H., Köln / NRW642304
    Datum29.08.2010 03:52159460 x gelesen
    Hallo,

    so sieht meiner Ansicht nach geplante und geordnete überörtliche Hilfeleistung aus.
    2.Bereitschaft der Abteilung Bezirk Köln

    Gruss Kai


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    AutorPhil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW642308
    Datum29.08.2010 09:41159149 x gelesen
    Geschrieben von Torben Bischoff, Bünde Er hat doch nur von einem BTP gesprochen und nicht von einem BTP500?!
    Richtig! Trotzdem hatten wir etwa 70, wenn auch provisorische, Schlafmöglichkeiten, Duschen und 3 Essensräume.

    Geschrieben von Michael Roleff, GL (Köln) Naja unter Schlagkräftige Einheit verstehe ich >> 14 Einsatzkräfte !
    Es waren nicht alle Helfer des OV Stadtlohns beim BTP eingesetzt. Sprich du hast auch in anderen Städten Autos mit der Beschriftung "DRK Stadtlohn" sehen können...!

    Geschrieben von Carsten Gösch, Dormagen
    Na das waren dann wohl wir ;-)
    Ein Wasserrettungszug ist "immer" 1/9/34=44 besetzt...naja im Alarmdienst +/- 1 oder 2.
    Wir stehen derzeit noch in der Gronauer-Innenstadt und warten auf Ablösung....


    Hat doch trotzdem alles super geklappt! Innerhalb der 30min haben wir halt ebend die Essensräume gemacht und die ganzen Betten aufgebaut... Gut, dafür haben wir ein wenig lange auf das Essen gewartet und der Stab hat uns den Grund verschwiegen ;)
    Und ja, ich bin auch erst grade wieder aus dem Einsatz raus. Sind Freitagabend alarmiert worden und hatten Samstagnachmittag eine kurze Ruhephase von ca. 4 oder 5h, dann gings weiter bis jetzt ebend Sonntagmorgen...

    Vielleicht kannst du dich ja noch an den etwas "breiteren, jüngeren" Helfer vom DRK erinnern *g* Das war ich! :D

    Und das mit der Stärkemeldung ist eigene Erfahrung. Klar wussten wir wie ein WRZ NRW besetzt ist, aber selbst bei unangekündigten Übungen haben wir oft die doppelte Besatzung mit... Sprich aus 33 (geforderten) Helfern werden schnell mal 66!

    Geschrieben von Markus Weber, Schwäbisch Gmünd Nette Idee, 14 Mann fahren ins Einsatzgebiet und besorgen sich dann erstmal Mampf. Wenn das alle machen, dann läuft das sicher super organisiert ab. Schon mal überlegt wie professionelle Organisationen wie das THW oder die Bundeswehr da aufschlagen würden? Nur mal so als Idee, ich meine wenn ich in ein Hochwassergebiet fahre ist es ja nicht gänzlich ausgeschlossen, dass der örtliche Lebensmitteldiscounter geschlossen hat. Gerade bei einem Einsatz Überlandhilfe Katastropenalarm von "Nacht" bis Mittag...
    Und wenn auch alle Supermärkte geschlossen haben sollten, in jedem gut sortiertem Werkzeugkasten ist ein brauchbarer Generalschlüssel enthalten :D
    In Gronau war zB direkt das Zentrallager einer großen lokalen Supermarktkette (K+K), wo Mitarbeiter der Firma hätten Verpflegung ausgeben können und die OVs sich dementsprechend nach Bedarf Lebensmittel hätten abholen können.

    So, jetzt Schlafen. "Nacht".


    Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss.

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz642312
    Datum29.08.2010 10:08159023 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Kai Hoffmeyer
    so sieht meiner Ansicht nach geplante und geordnete überörtliche Hilfeleistung aus.
    2.Bereitschaft der Abteilung Bezirk Köln


    DEFINITIV!!!

    Da kann man als RLPler echt nur neidisch sein :-(

    Gruss
    Ralf


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorKlau8s-D8iet8er 8 B.8, Borken / NRW642315
    Datum29.08.2010 10:24159393 x gelesen
    Moin Christian, ja stimmt die meisten Stäbe haben gute Arbeit gearbeitet. Auch klappte das anfangs mit Unterstützungseinheiten aus GE,RE usw. Doch was dann kam, muss geklärt werden, es war nämlich äußerst schwach, da gingen einige Orte auf dem Zahnfleisch. Es kam dann kaum noch was an fremden Feuerwehren. Das kann doch in einem großen Land wie NRW nicht passieren. Oder "ist das die Stunde der Großkopferten" die dann mangels Praxisnähe alles kaputt machen? Habe gehört, dass sich einige ÖELs und Bürgermeister selbst halfen und weiter entfernt liegenden Feuerwehren selbst um Hilfe baten. Die soll es sogar teilweise gegeben haben, aber irgendein Bezirksbrandchef ( ?, oder wie das heisst ) wollte das sogar vereiteln. Da fällt mir nichts mehr ein. Werden wir sicher noch mehr zu erfahren, höre mich mal um, was da im Detail ablief.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642330
    Datum29.08.2010 11:20159443 x gelesen
    Geschrieben von Klaus-Dieter BeckerDoch was dann kam, muss geklärt werden, es war nämlich äußerst schwach, da gingen einige Orte auf dem Zahnfleisch. Es kam dann kaum noch was an fremden Feuerwehren.

    die dürfen und sollen nur kommen, wenn sie auch angefordert werden!
    Die Anforderung bei uns ging am Freitag morgen ein, da waren m.W. die Kräfte vor Ort schon "recht" lang im Einsatz.
    Und angefordert wurden z.B. von uns ganz konkret: 4000 Sandsäcke und KEIN Personal und KEINE Pumpkapazitäten (z.B. HFS)!

    Geschrieben von Klaus-Dieter BeckerHabe gehört, dass sich einige ÖELs und Bürgermeister selbst halfen und weiter entfernt liegenden Feuerwehren selbst um Hilfe baten.

    ja das scheint so gewesen zu sein (m.W. waren so Einheiten aus Paderborn alarmiert worden?), aber da wäre die Frage, ob sie vorher wirklich den regulären Anforderungsweg genutzt haben bzw. warum der angeblich nicht funktioniert hat.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW642350
    Datum29.08.2010 12:43159109 x gelesen
    Mahlzeit,

    eine Nachbearbeitung dieses Einsatzes sollte, muss und hat zu erfolgen. Ich denke es sind genügend Fehler gemacht worden, auf jeder Ebene.
    Sei es nun der Stab der etwas nicht koordiniert bekommen hat, die EL vor Ort die Fehler gemacht hat aber auch die Einheiten selber haben Fehler gemacht und egal wo, es schlägt immer in alle Richtungen durch und sorgt für neue Fehler!
    Von da her, es kehren erst einmal alle Ihren Dreck vor der eigenen Haustür und gehen dann entsprechend weiter. Nur so bekommen wir ein umfassendes Bild was falsch gelaufen ist und können versuchen diese für die Zukunft abzuarbeiten.

    Wir bei uns im OV ziehen jetzt erst die letzten Dinge gerade, bringen eine Veranstaltung die noch an steht über die Bühne, ruhen uns etwas aus und dann wird da drüber gesprochen was wir demnächst ändern müssen und können. Erst dann reden wir da drüber was andere falsch gemacht haben.
    Gruß
    Sven


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    AutorKlau8s-D8iet8er 8 B.8, Borken / NRW642375
    Datum29.08.2010 13:41159225 x gelesen
    Die Anmerkung mit den "Vorauskommandos", die vor Ort erkunden, hilft sicher dahingehend weiter, dass dann von den "Fremdkräften" das gebracht wird, was im Laufe des Einsatzes tatsächlich gebraucht wird. Zugleich aber auch ein Zeichen, dass auf dem ( zu langen? ) Meldeweg zu viel verloren geht. So helfen zB mitgebrachte LF 16 TS wenig, wenn Tauchpumpen fehlen o.ä. Viele Kameraden sagten vor Ort " hat uns keiner gesagt, hätten wir sowas gewußt, hätten wir es auch mitgebracht)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642383
    Datum29.08.2010 14:06159035 x gelesen
    Geschrieben von Klaus-Dieter BeckerDie Anmerkung mit den "Vorauskommandos", die vor Ort erkunden, hilft sicher dahingehend weiter, dass dann von den "Fremdkräften" das gebracht wird, was im Laufe des Einsatzes tatsächlich gebraucht wird.

    Das gilt NUR für die Vorauskommandos, die den Einheiten voraus fahren, die "einfach so" angefordert wurden. (Und das ist eigentlich nicht das, was ich mir unter gezielter Anforderung so wünsche...)

    Wenn wir mit "4000" Sandsäcken angefordert werden, lautet der klare Auftrag an den (übrigens ortskundigen!) Führer unseres VK, dass genau dafür zu erkunden ist. Also
    - wer ist vor Ort wofür zuständig (TEL?)
    - wie erfolgt der Einmarsch ins Schadensgebiet ab Sammelraum (den haben wir noch von Düdo aus festgelegt) direkt davor,
    - wo wird abgeladen (ggf. an verschiedenen Stellen)?
    - auf Anfrage bzw. Bedarf dazu ggf. zu beraten. (Natürlich kann und soll er Auskunft geben, wenn ihm einer Fragen nach unseren sonstigen Möglichkeiten stellt.)

    Es ist NICHT sein Auftrag, selbst nach weiteren Tätigkeitsfeldern für die Fw Düdo zu suchen....!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorCars8ten8 I.8, Emd / Niedersachsen642400
    Datum29.08.2010 15:07158948 x gelesen
    Moin!

    Um 16:00 Uhr wurden die Kräfte der FF Emden zur ÜöTH nach OS alarmiert, Abfahrt war gegen 17:45 Uhr.
    Gefahren sind 16 Einsatzfahrzeuge mit ca. 90 FA(SB), Angekommen gegen 22:00 Uhr eingesetzt gegen 00:00, Einsatzende ab ca. 10:00, die letzten von uns gegen 14:00 Uhr, ich selber bin gegen 15:30 Uhr am Samstag wieder zu Hause.

    Gruß aus Emden

    Carsten


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642465
    Datum29.08.2010 18:52159300 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas THW Düsseldorf war mit diversen Taschenkarten dankenswerterweise auch im Einsatz... (und hat einige der zu hoch und transport-unsicher gepackten Paletten auf eigene Veranlassung erst mal wieder umgepackt...)

    und wie ich heute gehört habe, scheinen die Taschenkarten mit den 70 Sandsäcken nicht unbedingt auf Standard-EU-Paletten und schon gar nicht auf Kunststoffsandsäcke ausgelegt zu sein...

    In jedem Fall landeten wir auch mit Beratung vom THW bei max. ca. 30 Sandsäcken auf einer EU-Palette....


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW642481
    Datum29.08.2010 19:21159087 x gelesen
    Hallo,

    gemeldete Aufgabe war es Westfälische Kollegen auszulösen, die seit ca. 25h in der Gronauer Innenstadt im Einsatz waren.

    Die Kollegen hatten 6 Punkte im Flußverlauf besetzt, die wir übernommen haben.

    Hier zu zählten Kontrollen von Behelfsdeichen und von Rückhaltebecken, bei denen man wohl davon ausging, dass diese nicht halten könnten.

    Ebenso aber auch die Sicherung einer Stelle, an der die Dinkel durch einen Tunnel verläuft und befürchtet wurde, dass ein Passant ins Wasser stürzen könnte. Hier wurden mit entsprechend ausgestatteten Wasserrettern Sicherungsposten eingerichtet.

    An einer weiteren Stelle wurden zwei Hochwasserboote eingesetzt um Sandsäcke für das THW zu transportieren, die auch bei fallenden Pegeln noch weit oberhalb der Wasserlinie verbaut wurden. Auch in diesem Bereich wurden Strömungsretter bereitgehalten um ggfs. ins Wasser gestürzte Helfer zu retten ehe diese gegen eine der vielen Brücken getrieben wurden. Das Wasser stand noch zu hoch um under den Brücken hindurchzuschwimmen.

    Da aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf drei Wasserrettungszüge alarmiert wurden, konnte ein Mehschichtbetrieb eingerichtet werden, so dass wir nur ca. 6h im Einsatz waren und dann aus dem Dienst entlassen wurden. Bis zum Ende der dritten Schicht waren die Pegel so weit gefallen, dass ein weiter Einsatz nicht mehr als notwendig angesehen wurde.

    Ein paar Eckdaten zu "meinem Zug":
    1 Zugtrupp
    3 Bootsgruppen zu je 2 Bootstrupps
    1 Tauchgruppe mit 2 Tauchtrupps
    (Erlasskonform)

    Einsatzkräfte aus drei Gebietskörperschaften (Düsseldorf, Rhein-Kreis Neuss, Mönchengladbach)


    DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
    www.dlrg-dormagen.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642484
    Datum29.08.2010 19:36159347 x gelesen
    Geschrieben von Carsten GöschEinsatzkräfte aus drei Gebietskörperschaften (Düsseldorf

    wann erfolgte da von wem die Alarmierung? Direkt von der BezReg bzw. dem IM?

    (Zumindest am Freitag hat die Fw davon m.W. nichts mitbekommen...)


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW642494
    Datum29.08.2010 19:52159105 x gelesen
    Wie ihr nur auf 30 kommt weis ich nicht, liegt eventuell an der Größe der Sandsäcke.
    Mit den Jute und Kunststoffsandsäcken die ich so kenne, kriegst man so ca. 50 - 70 Sandsäcke auf eine Euro-Palette. Haben wir vor ner Zeit so auch noch auf dem Lehrgang Zusammenwirken Feuerwehr und THW am IdF gemacht und mit einer Armeise selbst durch unebenes Gelände fahren können.
    Ehr der begrenzende Faktor beim Verladen/Transport ist die Ladeboardwand, die meisten können nur bis zu 1t. Bei 15 - 20kg pro Sack ist da bei max. 50 Säcke eh schluss.
    Ausser man verlasten mit Gabelstapler.
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642497
    Datum29.08.2010 19:55159183 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtAusser man verlasten mit Gabelstapler.

    Radlader mit Gabeln = Offroad Gabelstapler ,-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW642498
    Datum29.08.2010 19:57158934 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinowann erfolgte da von wem die Alarmierung?

    Bei uns ist die Alarmierung von der Koordinierungsstelle der DLRG-Nordrhein am Samstag-Morgen eingegangen. Den Weg der Alarmierung bis zur Koordinierungsstelle kenne ich nicht.


    DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
    www.dlrg-dormagen.de

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern642501
    Datum29.08.2010 20:12158904 x gelesen
    Hallo Sven,

    da darf ich Dir nur Recht geben. Paletten mit 70 Sandsäcken sind sogar mit der Gabel am Kran vom WRF (und da ist die Palette nun bei weitem nicht in der Wasserwagenebene) noch zu verlasten.

    Grüße

    Bernadette


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern642507
    Datum29.08.2010 20:36158986 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    Radlader mit Gabeln = Offroad Gabelstapler ,-)
    in unseren Unterlagen haben wir auch Geländestapler erfasst... und natürlich auch zahlreiche Landwirte mit ihren Traktoren. :-)


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern642510
    Datum29.08.2010 20:41158673 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    und wie ich heute gehört habe, scheinen die Taschenkarten mit den 70 Sandsäcken nicht unbedingt auf Standard-EU-Paletten und schon gar nicht auf Kunststoffsandsäcke ausgelegt zu sein...
    Bei "unserer" Hochwasserlage am Starnberger See in den vergangenen Wochen wurden die gefüllten Sandsäcke auf Euro-Paletten verladen. Standardmäßig waren die einzelnen Paletten jeweils mit 50 Sandsäcken beladen, begrenzendes Moment war in aller Regel die Ladebordwand der Versorgungs-LKW, die zum Transport eingesetzt wurden... und deren mögliche Zuladung um das zul. GG nicht zu überschreiten.

    Gab meines Wissens keinerlei Probleme. Unser THW-OV unterstützte uns hier maßgeblich auch bei der Sandsackfüllung und beim Sandsacktransport!

    Gruß
    Markus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642521
    Datum29.08.2010 21:01158927 x gelesen
    Geschrieben von Markus Reichartund natürlich auch zahlreiche Landwirte mit ihren Traktoren. :-)

    Wie Stabil sind die aktuellen Frontlader für Schlepper bzgl. Seitlicher Kräfte z.B. beim seitlichen Schieben ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern642522
    Datum29.08.2010 21:11158826 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    Wie Stabil sind die aktuellen Frontlader für Schlepper bzgl. Seitlicher Kräfte z.B. beim seitlichen Schieben ?
    Genaue Leistungsdaten kann ich Dir nicht geben => evtl. von MaWe? Aber: mit den Frontladern bei den Traktoren hatten wir weder dieses Jahr noch letztes Jahr bei den Hochwassern größere Probleme. Gefüllt wurde hier allerdings vor Ort, und daher wurden teilweise allerdings auch nicht ganz volle Paletten (beladen nur mit ca. 30 Stück?) verladen.

    In aller Regel kamen von den Fahrern/ Besitzern rechtzeitig Einwände, wenn sie der Meinung waren die Belastungsgrenzen bei ihren Fahrzeugen zu überschreiten.

    Gruß
    Markus


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642524
    Datum29.08.2010 21:16159211 x gelesen
    Geschrieben von Carsten GöschKoordinierungsstelle der DLRG-Nordrhein am Samstag-Morgen eingegangen. Den Weg der Alarmierung bis zur Koordinierungsstelle kenne ich nicht.

    das wäre sehr interessant (Anforderung dort direkt, oder von DLRG-Einheiten vor Ort, oder über die BezReg bzw. das IM...) - und ob man die Leitstellen davon in Kenntnis gesetzt hat, dass man "mal eben" weg ist...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642527
    Datum29.08.2010 21:40158988 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtWie ihr nur auf 30 kommt weis ich nicht, liegt eventuell an der Größe der Sandsäcke.

    eine der Einflußgrößen, unsere Säcke:
    http://www.rp-online.de/duesseldorf/duesseldorf-stadt/nachrichten/Feuerwehr-bringt-Sandsaecke-in-Hochwassergebiete_aid_899550.html


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    Cimolino

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW642528
    Datum29.08.2010 22:02158958 x gelesen
    Kannste mir mal die Abmaße der Sandsäcke besorgen?
    Komme eventuell Mittwoch dazu unsere auszumessen... vlt. haben wir da dann den unterschied.
    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642529
    Datum29.08.2010 22:05158775 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtKannste mir mal die Abmaße der Sandsäcke besorgen?

    auf die Schnelle nicht, bin morgen erst mal in Sachen FRN unterwegs....

    Unser THW OV kennt die aber auch... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


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    AutorJürg8en 8T., Düsseldorf / NRW642530
    Datum29.08.2010 22:09158889 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtKannste mir mal die Abmaße der Sandsäcke besorgen?

    Hallo Sven,
    vielleicht hilft dieser optische Eindruck weiter?

    Sandsackbefüllung

    Gruß Jürgen


    Jürgen Truckenmüller
    Meine Homepage

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642531
    Datum29.08.2010 22:12158734 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtKomme eventuell Mittwoch dazu unsere auszumessen... vlt. haben wir da dann den unterschied.

    aktuell noch ein paar Bilder inkl. gepackter Paletten...
    http://eins.truckenmueller.org/2010/100827/index.htm


    -----

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    Cimolino

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern642532
    Datum29.08.2010 22:13158666 x gelesen
    Na ja,

    wenn ich mir die Beladung der Paletten so ansehe, gehn halt wirklich net mehr als 3o Sandsäcke.

    Bernadette


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW642535
    Datum29.08.2010 22:20158782 x gelesen
    Hi Jürgen,

    kommt mir subjektiv größer vor, kann man aber mit solchen Bildern immer schlecht sagen.
    Aber die Paletten sind wirklich, naja ungewöhnlich gepackt. ;)
    Gruß
    Sven


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg642538
    Datum29.08.2010 22:29159157 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWie Stabil sind die aktuellen Frontlader für Schlepper bzgl. Seitlicher Kräfte z.B. beim seitlichen Schieben ?

    Was willst den seitlich schieben? Bißchen Paletten auf einer ebenen Ladefläche schubsen können sie jedenfalls ab. Frontlader allgemein zu beschreiben geht nicht, ist ungefähr so beantwortbar wie die Frage was den ein LKW wiegt.

    Grundsätzlich unterscheidet man drei Baugrößen, definiert durch den Abstand der Schwingen links und rechts (Größe 1 imo 60 cm, Größe 2 80 cm, Größe 3 100 cm).

    Schaubild: ungefähre Einordnung verschiedener Ladeverfahren hinsichtlich Hubhöhe / Überladeweite


    Die Leistungsfähigkeit eines Frontladers und die Einsetzbarkeit für bestimmte Aufgaben ergeben sich neben der Hubkraft, der Gewichtsverteilung des Traktors (beachte Belastung der VA, Entlastung der HA) aus den technischen Eckpunkten A, B, C, D und den Winkel alpha und beta des Laders:



    Weiterhin ist das verwendete Arbeitsgerät entscheident. Gängig und auf den meisten Betrieben zu finden ist die Leichtgutschaufel, die Palettengabel und die Dungschaufel. Evtl. noch eine Siloschneidezange. Alle anderen Anbaugeräte sind recht speziell und in der Fläche nicht vorhanden (aber auch für Feuerwehrs bis auf den Holzgreifer und den Big-Bag-Haken nicht so interessant).



    Beachten sollte man, wenn man einen FL für Ladearbeiten anfordert, dass er folgende Eigenschaften mitbringt (heute eigentlich (!) Stand der Technik:


    • Parallelführung, heißt das Arbeitsgerät bleibt beim Heben/Senken immer in der gleichen Stellung

    • Hydraulisch klappbares Arbeitsgerät, ältere und einfache Modelle verfügen nur über eine mechanische oder elektrische Entriegelung: man drückt auf einen Knopf, und das Arbeitsgerät "kippt aus", heißt es knallt nach unten

    • bei Erdarbeiten zusätzlich auf doppelwirkende Hydraulikzylinder, so kann man auch mit Druck senken, das Arbeitsgerät in den Boden drücken

    • Vorsicht im Gelände, je nach Belastung ist Heckbalastierung (etwa 50% Nutzlast des Frontladers) erforderlich, seitlicher Kippwinkel reduziert sich durch geänderten Schwerpunkt drastisch um über 60%

    • fehlende seitliche Schwenkbarkeit des Frontladers erfordert gute Manöverierfähigkeit und kann nicht jeden Ladewunsch erfüllen.

    • starke Belastung der Vorderachse und relativ viel "kurbeln im Stand/bei langsamer Fahrt schädigt unbefestigten Untergrund



    Wenn ich mit dem Frontlader nicht nur ein bißchen rumspielen will, sondern effektiv laden will brauche ich:

    • Platz, Frontladerschlepper sind lang und breit. Es macht keinen Spaß zu arbeiten, wenn man ständig aufpassen muss, dass man keinen reflexbestreiften Helfer überfährt, weil die meinen ständig um das Gerät kaspern zu müssen. Ladezone ist für Helfer tabu! Noch nerviger sind die gefühlten 40 Einweiser beim Palettenstapel von denen paritätisch verteilt 10 Helfer "Höher!", 10 "Absenken" und jeweils 10 "Links" bzw. "Rechts" rufen. Ein Fahrer, einer der dem Fahrer Anweisungen gibt. Möglichst jemand, der den Fahrer kennt und mit ihm täglich zusammenarbeitet. Der kann dann auch die Leistungsfähigkeit von Mensch und Maschine einschätzen - ein FA kann das in aller Regel NICHT!

    • Aufnahmeplatz und Abladeplatz sollten im Winkel von 60-90° zueinander liegen. Ladegut aufnehmen, beim zurückfahren in einer Kurve zum Abladeort ausrichten, Vorfahren, Abladen, Rückwärtsfahren, dabei in einer Kurve zum Ladeort ausrichten, Vorfahren, Aufladen... Ideal ist ein Schlepper mit Wendegetriebe (Vorwärts- Rückwärts per Knopfdruck umschaltbar) und einem Kreuzhel (Nach vorne = Lader runter, nach hinten = Lader hoch, Rechts/Links = Arbeitsgerät Einklappen/Auskippen). Damit lassen sich die meisten Ladezyklen/Zeiteinheit durchführen.

    • Freisichttraktor. Je besser der Fahrer auf sein Werkzeug sieht, desto schneller und besser kann er laden. Für die Kenner: Hat mich erst heute wieder genervt, als ich mit einem Deutz K100 mit Alö-Frontlader Paletten stapeln musste. Obwohl der Schlepper sehr kompakt ist keine Sicht aufs Arbeitsgerät. Wer einen Fendt 395 GTA mit dem Fendt Industriefrontlader gewöhnt ist bekommt da schnell die Krise. Zum Paletten auf Zeit verladen absolut ungeeignet, ich bin ständig irgendwo angestoßen und das Treffen der Paletten war mehr oder weniger Blindflug.



    Ein paar Eckpunkte, um mal die Schlagfähigkeit eines Frontladers überhaupt einschätzen zu können (bezogen auf aktuelle am Markt verfügbare Modelle, Faustzahlen):

    • Hubkraft: Im Werkzeugdrehpunkt unten zwischen 2000 und 3500daN, im Werkzeugdrehpunkt oben 1500-2800daN

    • Hubhöhe: zwischen 3,50 und 4,80m im Werkzeugschwerpunkt (max. Überladehöhe ist niedriger!)

    • Schürftiefe max. 20-40cm

    • Überladeweite (Beginn Werkzeug): ~30 bis 150cm



    Das dürfte für die Standard-Feuerwehr den Wissensdurst stillen. Intensiver sollte man sich damit beschäftigen, wenn man selbst nach einem Ladekonzept für seine (größere) Feuerwehr sucht. Bei manchen Bildern aus dem Norden frag ich mich, warum man das noch nicht getan hat. Da sollte man dann noch über weitere Zusatzausstattung, die Wahl des richtigen Traktors (oder evtl. Teleskoplader gl), Motorleistungen, Anbaugeräte und das dahinter stehende Logistikkonzept nachdenken. Das würde aber hier zu weit führen und dürfte die Meisten nicht interessieren.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW642541
    Datum29.08.2010 22:46158398 x gelesen
    Geschrieben von Sven Hildebrandtkommt mir subjektiv größer vor, kann man aber mit solchen Bildern immer schlecht sagen.
    Aber die Paletten sind wirklich, naja ungewöhnlich gepackt. ;)


    ... wenn Du die Paletten wie in diesem Fall mit einem Abroller aufnehmen und wieder absetzen willst brauchst Du ohne Ladungssicherung sicherlich nicht höher als auf den Bildern zu sehen packen; das wäre dir alles weggerutscht.

    ... ein weiteres Problem ist sicherlich das die Füllmenge variiert und sich die Säcke nicht so schön auf einer Palette packen lassen als wenn Du Zementsäcke stapelst.


    Freundliche Grüße

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen642542
    Datum29.08.2010 22:55158700 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberIntensiver sollte man sich damit beschäftigen, wenn man selbst nach einem Ladekonzept für seine (größere) Feuerwehr sucht.

    nicht nur dann. Die Traktoren unserer Landwirte hatten hier schon das eine oder andere Mal entsprechende Einsätze, dafür muss man aber auch in etwa wissen, was sie können (bzw. was eben nicht!).
    Das ist bei uns noch relativ problemlos machbar (Landwirte in der FF, man kennt sich), wird aber mit zunehmender Größe der Ortschaft und der Wehr entsprechend schwieriger.

    Hier ist allerdings meiner Meinung nach durchaus ein Trend zu erkennen, dass zwar neue Traktoren überwigend mit Frontlader beschafft werden (wüsste jetzt in der Umgebung auf die Schnelle keine Neubeschaffung ohne), allerdings nimmt die Anzahl der Traktoren auch auf dem Land ab, die neuen werden dafür größer und stärker und für die Arbeit auf dem Hof an sich gibt es dann kleine Radlader oder Bobcats...

    Es macht daher schon entsprechend Sinn sich mal zu informieren, was so auf dem Bauernhof des Vertrauens so alles steht bzw. fährt. Wieder das Beispiel von uns, da wüßte ich keinen Landwirt, der eine Palettengabel für den Frontlader vorhält...

    Allerdings sollte man gerade auf dem Land Privatleute nicht unterschätzen, da stehen durchaus auch mal ganz schöne "Klopper", auf die man zurückgreifen kann. Wieder klarer Vorteil kleinerer Orte...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg642550
    Datum29.08.2010 23:39158831 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberIntensiver sollte man sich damit beschäftigen, wenn man selbst nach einem Ladekonzept für seine (größere) Feuerwehr sucht.

    Geschrieben von Christian Fleschhutnicht nur dann. Die Traktoren unserer Landwirte hatten hier schon das eine oder andere Mal entsprechende Einsätze, dafür muss man aber auch in etwa wissen, was sie können (bzw. was eben nicht!).

    Schon richtig, aber dafür reicht mein Grobüberblick (damit man nicht völlig Ahnungslos dasteht) und dann vor dem Einsatz (!) zum Bauer des Vertrauens und mal zeigen lassen, was er hat und was man damit kann. Mein obiger Satz zielte eher darauf ab, dass der wiedergegebene Überblick nicht ausreicht um einen Frontladerschlepper zu kaufen. Wäre ich nämlich eine FF, die regelmäßig ein paar Tausend Sandsäcke füllen, transportieren und verbauen muss hätte ich mich schon längst nach einem FL-Schlepper umgeschaut. Keine Ahnung ob in Düdo der Teleskoplader im Einsatz war, aber was man so teilweise an Bildern sieht, auf denen eine Vielzahl freiwilliger Helferlein Sandsäcke schleppen, ne also das hätte ich schon abgestellt. Wenn "wir" ein Fahrsilo abdecken, und das tun wir ein paar mal im Jahr, dann verbauen wir jedes mal so an die 400-500 Sandsäcke (100cm lang, 20cm Durchmesser). Zu Zweit in einer guten Stunde. Lagerung auf Paletten, geht recht fix, der Sack wird grundsätzlich nur die letzten Zentimeter von Hand bewegt und mit der Palette dahin gefahren wo ich ihn brauche. Wer Silos kennt, weiß, dass es da auch mal bergig ist.

    Wenn man hunderte von FA hat, die die Dinger schleppen ist das schön - ich würde da aber ein (kreis- landesweites) Logistikkonzept zumindest einmal andenken. Vielleicht bin ich auf dem völlig falschen Trip, aber das System muss doch mit Front-/Teleskoplader, Gitterboxen, GW-L etc. noch zu pimpen sein, oder?

    Darauf wollte ich hinaus, ansonsten hast du natürlich Recht.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorThor8ste8n H8., Hilden / NRW642564
    Datum30.08.2010 00:37158840 x gelesen
    Die WRZ NRW werden meinens Wissens über den DRK LV Nordrhein alarmiert und koordiniert. So wurde es wenigsten mal auf meinen ZF Lehrgang erzählt.


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern642640
    Datum30.08.2010 17:25158460 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette SchedlIch weiss ja nicht wie in DüDo die Sandsäcke auf Paletten gestapelt werden. Aber im 10-er, 9-er Verbund bring ich 7 Schichten und dann noch 3 Sandsäcke drauf macht bei mir 70 Sandsäcke pro Palette.

    Ich habs auch oft genug gemacht und aus Erfahrung sind 70 Sandsäcke je Palette zu viel, das wird damit unhandelbar. Bei 30 Stück ist das ganze viel leichter logistisch abzuwickeln, wir haben unsere Kunststoffgroßkisten im Lager auch nicht bis aufs letzte gefüllt.


    Gruß
    Christian





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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen642653
    Datum30.08.2010 18:16158725 x gelesen
    Hallo Ulrich,

    Aus eigener Erfahrung kann ich mich Deinen Argumenten nur anschließen:

    Geschrieben von Ulrich Cimolino- auch noch mit Stapler etc. auch über unebenen Boden be- und wieder woanders entladen können (sowohl dass die üblichen Stapler die heben, wie auch die normalen Fw-/THW-Fahrer die stapler-transportieren können)

    Wir haben früher auch immer möglichst viele Sandsäcke auf eine Palette gepackt, sind aber nach einigen unfreiwilligen Abladevorgängen beim Entladen bzw. Verfahren der Paletten am Einsatzort (Stapler über Bordsteinkante, obere Lagen der Sandsäcke rutschen ab) davon abgegangen. Es hat sich gezeigt das maximal vier Lagen Sandsäcke, also ca. 36 Stück, sicher händelbar sind.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino- dürfen auf dem Transport auch auf schlechteren Straßen nicht verrutschen

    Bei maximal vier Lagen liegen die Säcke relativ stabil, da verrutscht kaum was.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino- müssen auf den vorhandenen LKW (AB auf 2-Achser WLF) auch noch so verteilt werden, dass die sicher halten
    - die LKW dabei trotz entsprechender voller Beladung (damit nichts verrutscht) nicht überladen
    usw.


    Auch deswegen lieber breit und flach beladen als punktuell und hoch.

    MkG MB


    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

    Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642697
    Datum31.08.2010 00:12158671 x gelesen
    Geschrieben von Michael Blecksind aber nach einigen unfreiwilligen Abladevorgängen beim Entladen bzw. Verfahren der Paletten am Einsatzort (Stapler über Bordsteinkante, obere Lagen der Sandsäcke rutschen ab) davon abgegangen. Es hat sich gezeigt das maximal vier Lagen Sandsäcke, also ca. 36 Stück, sicher händelbar sind.

    In der Logistik verwendet man da ja auch Folien o.Ä. um die Säcke auf der Folie zu fixieren,
    warum macht FW das nicht einfach auch ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen642698
    Datum31.08.2010 00:25158586 x gelesen
    Hallo Michael,

    Geschrieben von Michael RoleffIn der Logistik verwendet man da ja auch Folien o.Ä. um die Säcke auf der Folie zu fixieren,
    warum macht FW das nicht einfach auch ?


    Meinst Du die beladene Palette komplett einschweissen oder nur mit Rollfolie umwickeln?

    Ich habe noch nie über diese Möglichkeit(en) in dem Zusammenhang nachgedacht, aber ad hoc erscheint es mir zu aufwändig.

    MkG MB


    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

    Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW642700
    Datum31.08.2010 00:38158658 x gelesen
    Gegenfrage, die ich mir selber gerade dabei stelle...
    Was befreit dich von der Pflicht der korrekten Ladungssicherung auch im Einsatz?
    Gruß
    Sven


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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen642701
    Datum31.08.2010 00:45158476 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Michael BleckMeinst Du die beladene Palette komplett einschweissen oder nur mit Rollfolie umwickeln?
    Ich habe noch nie über diese Möglichkeit(en) in dem Zusammenhang nachgedacht, aber ad hoc erscheint es mir zu aufwändig.
    Der Aufwand ist so riesig nicht. Wenn man bei der Stretch-Folie erstmal den Dreh (wortwörtlich...) raus hat, geht es wirklich fix, in 30 sec ist eine Palette stabil gewickelt. Für den Großversender gibt es auch Maschinen dafür, die mir bekannten sind aber deutlich langsamer als der geübte Mensch.

    Ich hab einige Monate lang IT-Kram, Fernseher etc. mit solchen Folien gesichert gefahren - wenn gescheit gewickelt wird, hält das prima.
    Man muss nur nach einigen Paletten den "Wickler" oder wenigstens die Drehrichtung wechseln ;o)

    Gruß
    Sebastian


    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642702
    Datum31.08.2010 01:22158478 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian WeißDer Aufwand ist so riesig nicht. Wenn man bei der Stretch-Folie erstmal den Dreh (wortwörtlich...) raus hat, geht es wirklich fix, in 30 sec ist eine Palette stabil gewickelt.

    Eben, so macht das unser Versand ja auch.
    Warum muß die FW dann was neues erfinden oder auf die einfachste Art der Sicherung verzichten ?

    Geschrieben von Sebastian WeißFür den Großversender gibt es auch Maschinen dafür,

    Haben wir auch im Betrieb........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642703
    Datum31.08.2010 01:26158321 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtWas befreit dich von der Pflicht der korrekten Ladungssicherung auch im Einsatz?

    Selbst wenn man das Rechtlich herleiten könnte,
    die Physik interessiert das nicht!!!


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg642705
    Datum31.08.2010 02:50158510 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtWas befreit dich von der Pflicht der korrekten Ladungssicherung auch im Einsatz?

    Deshalb weiter oben schon der Vorschlag Gitterboxen statt Paletten zu nehmen. Sicher, stapelbar, staplerfähig, zurrbar - und mehr Ladevolumen als Paletten.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642708
    Datum31.08.2010 08:27158317 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weberund mehr Ladevolumen als Paletten.

    Wieso das ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642709
    Datum31.08.2010 08:39158506 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffIn der Logistik verwendet man da ja auch Folien o.Ä. um die Säcke auf der Folie zu fixieren,
    warum macht FW das nicht einfach auch ?


    weil die Folien mit einem Messer geöffnet werden - und Du dann mindestens bei Kunststoffsandsäcken garantiert gleich etliche Sandsäcke mit defekt hast....
    Ausserdem reden wir hier von ganz anderen Gewichten!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642710
    Datum31.08.2010 08:40158662 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Markus Weber"und mehr Ladevolumen als Paletten."

    Wieso das ?


    weil man höher ohne "Pyramide" bauen kann, wenns die Gitterbox aushält...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW642711
    Datum31.08.2010 08:52158275 x gelesen
    Hallo!

    Die Gitterbox bringt dafür wieder andere Nachteile.

    Sie ist etwas breiter als eine Euro-Palette, so dass je nach Aufbau des Fahrzeuges nicht drei längs nebeneinander passen, außerdem bringt die Gitterbox auch ca. 100kg Eigengewicht mit und ist manuell nicht rückengerecht zu entladen, da die Vorderseite bei der "Standardgitterbox" nur auf halber Höhe zu öffnen ist.

    Eine mögliche Alternative wären Aufsatzrahmen für Europaletten (Beispiel: http://www.schroth-paletten.de/data/aufsatzrahmen.php). Diese können etagenweise abgebaut werden so dass die Säcke bequem entnommen werden können. Außerdem bleibt die Europalette mit ihren Grundmaßen erhalten. Leider ist es ein zusätzliches Packmittel, dass verwaltet werden muss.

    Sollte das Problem vor Ort aber eher Handling und Gewicht sein, helfen diese Mittel alle nicht. Dann könnte man ggfs. noch Rungenpaletten verwenden, die dann zumindest im LKW gestapelt werden können. Dann ist aber für Be- und Entladung wieder ein Stapler notwendig, wo sonst auch ein Hubwagen reichen würde.... Jedes System hat Vor- und Nachteile.


    DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
    www.dlrg-dormagen.de

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.642713
    Datum31.08.2010 09:02158120 x gelesen
    Geschrieben von Carsten GöschDie Gitterbox bringt dafür wieder andere Nachteile.
    Kommt noch hinzu, dass in der Fläche schneller Paletten verfügbar sein dürften, als Gitterboxen. Und zwanzig Paletten kriege ich noch mal schnell per Pritsche rangeschafft und kann die per Hand verladen. Ist bei Gitterboxen so nicht möglich. Da muss ich gleich einen LKW und entsprechende Stapler haben.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorMarc8 S.8, Borken / NRW642720
    Datum31.08.2010 09:44158375 x gelesen
    Geschrieben von Klaus-Dieter BeckerDoch was dann kam, muss geklärt werden, es war nämlich äußerst schwach, da gingen einige Orte auf dem Zahnfleisch. [...] Oder "ist das die Stunde der Großkopferten" die dann mangels Praxisnähe alles kaputt machen?

    Ich glaube kaum, dass die meisten vor Ort, die für sich gerne "Praxisnähe" in Anspruch nehmen, eine wirkliche Praxiserfahrung mit einer solchen Lage vorweisen können. Dafür war das Ereignis einfach zwei Nummern zu groß. Mindestens.

    Geschrieben von Klaus-Dieter BeckerHabe gehört, dass sich einige ÖELs und Bürgermeister selbst halfen und weiter entfernt liegenden Feuerwehren selbst um Hilfe baten. Die soll es sogar teilweise gegeben haben, aber irgendein Bezirksbrandchef ( ?, oder wie das heisst ) wollte das sogar vereiteln. Da fällt mir nichts mehr ein.

    Das ist ja unglaublich! Da brauche ich dringend Kräfte und rufe mal schnell jemanden an, weil der jemanden kennt, der gerade Zeit hat in einen Hochwassereinsatz zu fahren ... und das will mir dann jemand verbieten??!?! Das darf doch wohl nicht wahr sein!

    Geschrieben von Klaus-Dieter BeckerEs kam dann kaum noch was an fremden Feuerwehren. Das kann doch in einem großen Land wie NRW nicht passieren.

    Da haben wir es doch!

    Wenn jeder alarmiert wen und wie er will, dann muss man sich doch nicht wundern, dass die Strukturen für die überörtliche Hilfe irgendwann nicht mehr funktionieren! Dann bilden wir am besten nur noch Selbst-Einsatz-Gruppen (SEG) statt vorgeplanter Strukturen und nehmen im FSHG auf, dass sich jede Feuerwehr "Kraft eigener Willkür" in den Einsatz begeben darf!

    Die meisten Probleme bereiten in solchen komplexen Lagen (und wir reden von mehreren tausend Einsatzkräfte) die Einheiten, die sich nicht an Melde- und Befehlswege halten, sich selbst einsetzen, dann irgendwo auftauchen und irgendetwas machen, von dem keiner etwas weiß. Siehe auch Einsatzerfahrungen zur brennenden Heide, zu Eschede oder oder oder ...


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW642721
    Datum31.08.2010 09:48158229 x gelesen
    Geschrieben von Marc StolbrinkWenn jeder alarmiert wen und wie er will, dann muss man sich doch nicht wundern, dass die Strukturen für die überörtliche Hilfe irgendwann nicht mehr funktionieren! Dann bilden wir am besten nur noch Selbst-Einsatz-Gruppen (SEG) statt vorgeplanter Strukturen und nehmen im FSHG auf, dass sich jede Feuerwehr "Kraft eigener Willkür" in den Einsatz begeben darf!

    Die Frage ist halt auch, wer hat einen Stab GSE? Und wie oft übt der? Und wie gut ist der auf solche Fälle vorbereitet?

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642728
    Datum31.08.2010 10:03158287 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Geschrieben von Markus Weber"und mehr Ladevolumen als Paletten."

    Wieso das ?"

    weil man höher ohne "Pyramide" bauen kann, wenns die Gitterbox aushält...


    Geht mit Folie auch ohne Gitter genauso hoch..........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642729
    Datum31.08.2010 10:04158160 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoweil die Folien mit einem Messer geöffnet werden - und Du dann mindestens bei Kunststoffsandsäcken garantiert gleich etliche Sandsäcke mit defekt hast....
    Ausserdem reden wir hier von ganz anderen Gewichten!


    Baustoffhandel hat IMO 25kg Säcke und die sind aus Papier


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorMarc8 S.8, Borken / NRW642732
    Datum31.08.2010 10:06157947 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannDie Frage ist halt auch, wer hat einen Stab GSE?
    Spätestens seit dem Krisenstabserlass Ende 2004 hat jeder Kreis / jede kreisfreie Stadt einen Krisenstab und eine Einsatzleitung vorzuhalten. Stäbe gibts aber schon sehr viel länger ...

    Geschrieben von Thomas EdelmannUnd wie oft übt der? Und wie gut ist der auf solche Fälle vorbereitet?
    Hängt entscheidend davon ab, wie ernst man seine Aufgaben nimmt. Das ist landesweit wohl sehr unterschiedlich.

    Es gibt Feuerwehren, die aktivieren Ihre EL, um Sandsäcke zu versenden, weil sie einen Bedarf zur Koordinierung erkennen. Es gibt Verwaltungen, die einen Krisenstab als Werkzeug zur Bearbeitung komplexer Situationen verstehen. Und beide üben damit schon im kleinen den Umgang mit größeren Lagen.

    Natürlich gibts es auch genau das Gegenteil.


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW642736
    Datum31.08.2010 10:40158419 x gelesen
    Und wenn man Angst hat das irgendein Döspaddel einen eine Reihe Sandsäcke aufritzt stellt man hochkant noch ne einfache 5cm breite Latte da rein und schreibt dran hier aufschneiden...
    Gruß
    Sven


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    AutorRolf8 D.8, Marne / Schleswig-Holstein642738
    Datum31.08.2010 11:06158146 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---Sven Hildebrant--- Was befreit dich von der Pflicht der korrekten Ladungssicherung auch im Einsatz?

    das sehe ich grundsätzlich genauso.

    Auch auf die Gefahr hin, etwas falsch verstanden zu haben:

    Geschrieben von ---Michael Roleff--- Warum muß die FW dann was neues erfinden oder auf die einfachste Art der Sicherung verzichten ?

    Die Umwicklung einer Palette mit Ladung durch irgendeine Form von Folie erfüllt in keinster Weise die Ansprüche einer Ladungssicherung! Ob nun die komplette Palette oder nur die Sandsäcke alleine auf "Wanderschaft" gehen, macht keinen großen Unterschied.


    Das grundlegende Problem ist doch, dass man in einer solchen Situation mit mehr oder weniger ungeeigneten Fahrzeugen möglichst viel Transportgut befördern will. (durchaus verständlich)

    Manchmal ist allerdings weniger mehr.

    Mit freundlichen Grüssen aus dem Norden


    ___________________________________________________________________________________________
    (Es handelt sich hier um ein private Meinungsäußerung!)


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW642740
    Datum31.08.2010 11:14157885 x gelesen
    Das soetwas nicht alleine als Ladungssicherung durch geht sollte jeden auffallen, dazu gehört doch schon etwas mehr und habe ich jetzt einfach vorraus gesetzt. Spanngurte und der gleichen sowie rutschhemmende Matten und was es da nicht noch alles gibt sollten bekannt und vom Kraftfahrer auch angewandt werden.

    Geschrieben von Rolf DellwigDas grundlegende Problem ist doch, dass man in einer solchen Situation mit mehr oder weniger ungeeigneten Fahrzeugen möglichst viel Transportgut befördern will. (durchaus verständlich)

    ACK! Wobei ich sagen muss, nur auf kurze bzw. kürzere Strecke, alles andere ist planbar und da ist die Ladung auch entsprechend zu sichern.
    Gruß
    Sven


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    AutorHein8z B8., Offenburg / Baden- Würthenberg642741
    Datum31.08.2010 11:18158171 x gelesen
    Geschrieben von Rolf DellwigDie Umwicklung einer Palette mit Ladung durch irgendeine Form von Folie erfüllt in keinster Weise die Ansprüche einer Ladungssicherung! Ob nun die komplette Palette oder nur die Sandsäcke alleine auf "Wanderschaft" gehen, macht keinen großen Unterschied.

    dem ist nicht so. Unsere Fahrzeuge transportieren jeden Tag Kunststoffgranulate in Säcken verpackt und bis zu 1350 kg je Pallete durch Europa. Die einzelnen Paletten sind durch Folie und mit Spanngurten gegen das Verrutschen gesichert. Das müsste bei Feuerwehrs auch möglich sein oder?


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642746
    Datum31.08.2010 12:13157991 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffBaustoffhandel hat IMO 25kg Säcke und die sind aus Papier


    ja, und die werden i.d.R. direkt dort verarbeitet, wo die Palette abgesetzt wird...

    Du kannst gern die Paletten folieren lassen, wir habens verworfen - die Gründe habe ich angegeben.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642747
    Datum31.08.2010 12:15158454 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtUnd wenn man Angst hat das irgendein Döspaddel einen eine Reihe Sandsäcke aufritzt stellt man hochkant noch ne einfache 5cm breite Latte da rein und schreibt dran hier aufschneiden...

    klar, aber auch das wird schief gehen, weil
    - einer die Latte vergisst, bzw. nach der 27. Palette Latten alle sind
    - auf einer der anderen 3 Seiten geschnitten wird, wo keine ist
    - neben die Latte geschnitten bzw. abgerutscht wird


    Es hindert Euch aber keiner daran, das anders zu machen... wir machens nicht.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW642748
    Datum31.08.2010 12:21158407 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoEs hindert Euch aber keiner daran, das anders zu machen... wir machens nicht.

    Manchmal meint man wirklich wir hätten sonst keine Probleme:-)
    Und bei der Erfahrung die die Feuerwehr im Allgemeinen mit der Logistik hat, ist mir die Selbstbeschränkung in DUS sehr einleuchtend.

    Gruß

    Thomas


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642751
    Datum31.08.2010 12:22158134 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannUnd bei der Erfahrung die die Feuerwehr im Allgemeinen mit der Logistik hat

    davon abgesehen, dass die Erfahrung im richtigen "Transportfolieren" noch viel ausgeprägter sein dürfte... (ergo man sich dann eher wieder eine Scheinsicherheit zeit- und arbeitsaufwändig einkauft, die ich nicht wirklich auf Belastung testen möchte..., weniger ist halt einfach doch zu oft mehr...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW642752
    Datum31.08.2010 12:28158083 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoergo man sich dann eher wieder eine Scheinsicherheit zeit- und arbeitsaufwändig einkauft, die ich nicht wirklich auf Belastung testen möchte..., weniger ist halt einfach doch zu oft mehr...)

    Man hat nur die Sicherheit das kein einzelner Sack von der Palette fällt, aber braucht trotzdem noch eine geeignete Ladungssicherung. Zusätzlich ist das wieder etwas was man zusätzlich vorhalten und auch mal üben muß.
    Und ich wette, wenn man die Folie zusammen mit der vorgeschlagenen Dachlatte, für solche Sachen vorhält ist die beim nächsten Einsatz garantiert alle

    Gruß
    Thomas

    PS Was bringt mir das hohe Stapeln wenn ich dann die Ladefläche nicht ausnutzen kann und alles noch mehr sichern muß.


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642753
    Datum31.08.2010 12:35158076 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannWas bringt mir das hohe Stapeln wenn ich dann die Ladefläche nicht ausnutzen kann und alles noch mehr sichern muß.

    alles schon weiter oben beschrieben...

    und dazu kommt (ebenfalls schon erwähnt), man braucht auch vor Ort ein geeignetes "Abladegeräte" - und das sind schon interessante Gewichte...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642754
    Datum31.08.2010 12:37158108 x gelesen
    Geschrieben von Heinz BaumannUnsere Fahrzeuge transportieren jeden Tag Kunststoffgranulate in Säcken verpackt und bis zu 1350 kg je Pallete durch Europa. Die einzelnen Paletten sind durch Folie und mit Spanngurten gegen das Verrutschen gesichert. Das müsste bei Feuerwehrs auch möglich sein oder?

    So kenne ich das u.a. von einem PVC-Hersteller auch,
    und das halte ich für bei der FW anwendbar.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642755
    Datum31.08.2010 12:39157931 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinound dazu kommt (ebenfalls schon erwähnt), man braucht auch vor Ort ein geeignetes "Abladegeräte" - und das sind schon interessante Gewichte...

    jeder der gewerblich Logistik betreibt wird sich wundern wie ineffektiv FW da arbeitet..........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW642756
    Datum31.08.2010 12:42158003 x gelesen
    *AUTSCH*

    EOD
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642757
    Datum31.08.2010 12:43157957 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtUnd wenn man Angst hat das irgendein Döspaddel einen eine Reihe Sandsäcke aufritzt stellt man hochkant noch ne einfache 5cm breite Latte da rein und schreibt dran hier aufschneiden...

    Damit das dann auch bei FW funktioniert,
    müssen die drei restlichen Ecken mit hier nicht schneiden gekennzeichnet werden.
    ggfs. sollte FW einfach auf ein € Kräfte der Lagerwirtschaft zurückgreifen,
    da klappt das überwiegend ohne größere Verluste an der Ladung.
    Vermutlich sogar schneller als die meisten FA die 3x im Jahr ein Flurförderfahrzeug bedienen.
    Wer von denen hat eigentlich die notwendige Ausbildung und Praxis ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642758
    Datum31.08.2010 12:44157869 x gelesen
    Geschrieben von Sven Hildebrandt*AUTSCH*

    Das liegt daran, das FA mein alles zu können.

    Die Praxis in der Logistik beweist, das das sehr wohl auch mit größeren Schlagzahlen und weniger Personal geht.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW642760
    Datum31.08.2010 12:48158051 x gelesen
    Hi Michael,

    versteh mich nicht verkehrt aber in dieser Debatte fällt mir nur eines wieder auf...
    Geschrieben von Michael RoleffDamit das dann auch bei FW funktioniert, müssen die drei restlichen Ecken mit hier nicht schneiden gekennzeichnet werden.
    Entweder meinen einige Leute FM(SB) ist nur blöd unbeholfen und ohne GMV oder es ist tatsächlich so und meine Erfahrung ist, bis auf Ausnahmen und die sehe ich auch bei uns, ehr eine andere....
    Sorry, das musste jetzt an dieser Stelle mal raus bevor ich an anderer mal unhöflich werde...
    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642761
    Datum31.08.2010 12:48157952 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffjeder der gewerblich Logistik betreibt wird sich wundern wie ineffektiv FW da arbeitet..........

    Ich wäre Dir dankbar, wenn Du anerkennen würdest, dass die Fw kein gewerblicher Logistiker ist, die zu transportierenden Güter höchst unterschiedlich sind.

    Ich daher schon froh bin, wenn die für die Gefahrenabwehr nötige, jeweils nachgefragte Dienstleistung im Sinne des Anfordernden zeitnah umgesetzt wird. Das bedeutet bei der Lieferung von Gütern: diese einigermaßen sinnvoll gelagert, sicher verladen, transportiert und abgeladen werden - um vor Ort in nutzbaren Gebinden sinnvoll zur Verfügung zu stehen.

    Der Rest ist Wunsch-Prosa...


    (auch das nochmal: Das THW war hier von Anfang an in die Maßnahme voll integriert - und hätte dann demzufolge auch "keine Ahnung").

    By the way: Wie sind eigentlich Deine Erkenntnisse bzw. Meinungen zu den Lieferungen aus Köln?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642762
    Datum31.08.2010 12:51158011 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDamit das dann auch bei FW funktioniert,
    müssen die drei restlichen Ecken mit hier nicht schneiden gekennzeichnet werden.
    ggfs. sollte FW einfach auf ein € Kräfte der Lagerwirtschaft zurückgreifen,


    danke kein Bedarf, auch da gibts vielfältig ähnliche Probleme, allerdings werden die recht schnell durch "Entlassen" geregelt...


    Geschrieben von Michael Roleffda klappt das überwiegend ohne größere Verluste an der Ladung.

    das sehen Logistikunternehmen und Polizei bzw. BAG vermutlich anders... ;-)


    Geschrieben von Michael RoleffVermutlich sogar schneller als die meisten FA die 3x im Jahr ein Flurförderfahrzeug bedienen.
    Wer von denen hat eigentlich die notwendige Ausbildung und Praxis ?


    Bei uns haben alle relevanten Einsatzkräfte der BF bzw. FF die nötige Ausbildung ("Staplerschein") - und die die das machen, machen das i.d.R. auch häufiger als 3x jährlich, weils genug logistische Aufgaben in einer Fw unserer Größe gibt.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642763
    Datum31.08.2010 12:52158009 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDie Praxis in der Logistik beweist, das das sehr wohl auch mit größeren Schlagzahlen und weniger Personal geht.

    Schön.
    Nenn mir doch mal EINES, wo das in so einer Lage genau so funktioniert!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642764
    Datum31.08.2010 12:54158012 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Die Praxis in der Logistik beweist, das das sehr wohl auch mit größeren Schlagzahlen und weniger Personal geht."

    Schön.
    Nenn mir doch mal EINES, wo das in so einer Lage genau so funktioniert!



    Was unterscheidet das verladen eines Sandsacks vom verladen eines beliebigen anderen Schüttgutes in der VE Sack ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642766
    Datum31.08.2010 12:56157757 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtEntweder meinen einige Leute FM(SB) ist nur blöd unbeholfen und ohne GMV oder es ist tatsächlich so und meine Erfahrung ist, bis auf Ausnahmen und die sehe ich auch bei uns, ehr eine andere....

    Vermutlich haben wir da innerhalb der Fw die gleiche "Streubreite" an Qualifikationen bzw. Güte der Manpower wie in der freien Wirtschaft auch...........
    Ja ich habe schon beides erleben dürfen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642767
    Datum31.08.2010 13:01158055 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch wäre Dir dankbar, wenn Du anerkennen würdest, dass die Fw kein gewerblicher Logistiker ist, die zu transportierenden Güter höchst unterschiedlich sind.


    Ach, Stückgutverkehr ist also einfacher ?
    Just in Time ist dir Bekannt ?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDas bedeutet bei der Lieferung von Gütern: diese einigermaßen sinnvoll gelagert, sicher verladen, transportiert und abgeladen werden - um vor Ort in nutzbaren Gebinden sinnvoll zur Verfügung zu stehen.

    Dann wäre im Umkenhrschluß WV über Lange Wegstrecke mit C-Schläuchen sinnvoll,
    weil da die Schläuche kleiner/leichter sind............
    Nicht wirklich.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDer Rest ist Wunsch-Prosa...

    Man könnte das auch einfach Professionalisierung in der FW bzgl. Logistik nennen.......

    Geschrieben von Ulrich Cimolino(auch das nochmal: Das THW war hier von Anfang an in die Maßnahme voll integriert - und hätte dann demzufolge auch "keine Ahnung").

    Oder haben einfach nur das gemacht, was der EL = FW haben wollte ?
    Sonst hättest Du ihnen nicht Führbarkeit vorgeworfen?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642768
    Datum31.08.2010 13:05157736 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Damit das dann auch bei FW funktioniert,
    müssen die drei restlichen Ecken mit hier nicht schneiden gekennzeichnet werden.
    ggfs. sollte FW einfach auf ein € Kräfte der Lagerwirtschaft zurückgreifen,"

    danke kein Bedarf, auch da gibts vielfältig ähnliche Probleme, allerdings werden die recht schnell durch "Entlassen" geregelt...


    Mein Baustoffhändler um die Ecke hat seit Jahren das Gleiche eigene Personal im Lager.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"da klappt das überwiegend ohne größere Verluste an der Ladung."

    das sehen Logistikunternehmen und Polizei bzw. BAG vermutlich anders...


    Wenn man sich die Schlagzahlen mal ansieht Anzahl Transporte - Unfälle,
    das könnte für FW deutlich zum Eigentor werden.


    Geschrieben von Ulrich CimolinoBei uns haben alle relevanten Einsatzkräfte der BF bzw. FF die nötige Ausbildung ("Staplerschein") - und die die das machen, machen das i.d.R. auch häufiger als 3x jährlich, weils genug logistische Aufgaben in einer Fw unserer Größe gibt.

    Und trotzdem macht dir jede Lagerkraft eine deutlich höhere Arbeitsleistung.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW642771
    Datum31.08.2010 13:20157662 x gelesen
    Da wir sehr oft durch unsere Brückenbau Maßnahmen viel unterschiedliches Material verladen müssen, ist mir aufgefallen das von Seiten der THW Ortsverbände die ich kenne Ladungssicherung aber auch ausnutzen von Ladekapazitäten nicht gerade beherscht werden


    Daher würde ich auch bei der Verladung von Sandsäcken lieber einige Säcke weniger pro Palette packen als es physikalisch möglich ist.



    Was ich aber nicht verstehe ist der Einwand von Ulrich das er an der Einsatzstelle das benötigte Mittel zum abladen fehlen könnte. Meine Erfahrung ist, ich bekomme selbst in Hintertupfingen Sonntag Nachts um 2 einen Radlader mit Paletten Gabel . Und ja ich spreche aus Erfahrung.Man muss es nur organisieren .


    Gunnar Kreidl


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg642772
    Datum31.08.2010 13:20158028 x gelesen
    Geschrieben von Marc StolbrinkDas ist ja unglaublich! Da brauche ich dringend Kräfte und rufe mal schnell jemanden an, weil der jemanden kennt, der gerade Zeit hat in einen Hochwassereinsatz zu fahren ... und das will mir dann jemand verbieten??!?! Das darf doch wohl nicht wahr sein!


    Ich hene davon aus, dass Ich bei Dir die Ironiekennzeichnung übersehen habe ;-)

    Denn so etwas muß sogar wahr sein. Wenn bei KatS-Lagen jeder munter Kräfte auf dem kleinen Dienstweg heranschafft, dann bricht irgend wann alles zusammen.
    Bei KatS-Lagen hast Du eben längere "Nacharlarmierungszeiten" als sonst. d.h. Du mußt wesentlich früher Verstärkung, Ablösung,... planen, als bei einer normalen Lage.



    Geschrieben von Marc StolbrinkDie meisten Probleme bereiten in solchen komplexen Lagen (und wir reden von mehreren tausend Einsatzkräfte) die Einheiten, die sich nicht an Melde- und Befehlswege halten, sich selbst einsetzen, dann irgendwo auftauchen und irgendetwas machen, von dem keiner etwas weiß.

    Und FüKräfte vor Ort, die noch so denken wie bei der täglichen Gefahrenabwehr. Dabei ist eben alles etwas größer, länger, langsamer,... Ich muß jetzt nachfordern, wenn ich in 4h Kräfte zur Ablösung brauchen. Und nicht erst in 3,5h und dann fluchen das keiner kommt.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW642773
    Datum31.08.2010 13:31158013 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDabei ist eben alles etwas größer, länger, langsamer,... Ich muß jetzt nachfordern, wenn ich in 4h Kräfte zur Ablösung brauchen. Und nicht erst in 3,5h und dann fluchen das keiner kommt.

    Je mehr Führungsebenen dazwischen kommen desto länger dauern ja schon die Meldewege.
    Und auch wenn es außerhalb kaum jemand glaubt bei SWDs mit entsprechender Größe spiegeln sich diese Gegebenheiten sehr wohl wieder und sind IMO eine gute Trainingsmöglichkeit für die beteiligten Führungsstufen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW642776
    Datum31.08.2010 13:44157932 x gelesen
    Diese "Streubreite" gibt es natürlich, aber hallo... wir sprechen über einen Transport von 200km, mit dem besagten Vorrauskommando.
    Ob ich nun 10 oder 15 LKWs benötige ist schon ein logistischer Unterschied. (Kosten, sollte man bei soetwas auch mal etwas im Blick haben)
    Einer der mitreisenden Damen und Herren kann reden und den Empfänger da drauf hinweisen was man da warum gemacht hat. Ach ja, dem EL interessiert soetwas natürlich überhaupt nicht sondern dort wo abgeladen wird. Ansonsten, wir sprechen von einer Aktion wo es auf 15 - 30 min nicht drauf an kommt, PC, Drucker, Klarsichtfolie, Klebestreifen gibt es. Kann man Papier mit bedrucken und hinweise drauf machen.
    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642777
    Datum31.08.2010 14:16157734 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Ulrich Cimolino"Geschrieben von Michael Roleff"Die Praxis in der Logistik beweist, das das sehr wohl auch mit größeren Schlagzahlen und weniger Personal geht."

    Schön.
    Nenn mir doch mal EINES, wo das in so einer Lage genau so funktioniert!
    "


    Was unterscheidet das verladen eines Sandsacks vom verladen eines beliebigen anderen Schüttgutes in der VE Sack ?


    Lass doch einfach das dauernde Folge-Infragestellen, sondern gib einfach mal selbst eine Antwort bzw. Konkretisierung auf Deine Behauptung!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642779
    Datum31.08.2010 14:24158008 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Ulrich Cimolino"Ich wäre Dir dankbar, wenn Du anerkennen würdest, dass die Fw kein gewerblicher Logistiker ist, die zu transportierenden Güter höchst unterschiedlich sind.
    "

    Ach, Stückgutverkehr ist also einfacher ?
    Just in Time ist dir Bekannt ?


    Ja, stell Dir vor...

    Die Bedingungen dafür kennst Du aber offensichtlich nur eingeschränkt oder gar nicht...

    Speditionen verlangen dafür nämlich z.B.
    - palettierte Ware
    - auf Paletten gesicherte Ware
    - bestimmte Flächen zum Be- und Entladen sowie die entsprechende Logistik dafür

    alternativ
    - saftigste Aufpreise

    (Logistikangebote habe ich erst in den letzten 10 Tage wieder einige bearbeiten dürfen...)



    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Ulrich Cimolino"Das bedeutet bei der Lieferung von Gütern: diese einigermaßen sinnvoll gelagert, sicher verladen, transportiert und abgeladen werden - um vor Ort in nutzbaren Gebinden sinnvoll zur Verfügung zu stehen."

    Dann wäre im Umkenhrschluß WV über Lange Wegstrecke mit C-Schläuchen sinnvoll,
    weil da die Schläuche kleiner/leichter sind............
    Nicht wirklich.


    Streiche C vs B - nehme für den Normalbetrieb die Diskussion B vs A (und schon stimmts wieder)


    Geschrieben von Michael RoleffMan könnte das auch einfach Professionalisierung in der FW bzgl. Logistik nennen.......

    komisch, andere sagen mir immer, ich/wir würden das zu sehr betreiben...


    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Ulrich Cimolino"(auch das nochmal: Das THW war hier von Anfang an in die Maßnahme voll integriert - und hätte dann demzufolge auch "keine Ahnung")."

    Oder haben einfach nur das gemacht, was der EL = FW haben wollte ?
    Sonst hättest Du ihnen nicht Führbarkeit vorgeworfen?


    Gehts noch?

    Die Fakten:
    Das THW hatte frühzeitig einen FB in der FEL, hatte einen eigenen Logistikabschnitt, hat einen der beiden Sandsacktransportzüge angeführt, hat beim Füllen/Verladen auf unsere Bitte auch mal aus deren Sicht geprüft - und die anders gestapelten Säcke im Lager (Verladeabschnitt THW) wurden auf Veranlassung des THW selbstständig umgepackt.

    Hier die THW-Seite mit Bildern u.a. des gerade eingetroffenen 2. "SSTZ" - der KdoW davor ist unser Vorauskommando und nicht das Führungsfahrzeug des SSTZ (das ist das erste THW-Fzg.).

    http://www.ov-duesseldorf.thw.de/einsatz_det.php?oesid=ODUE&lfd=188

    Eigentlich solltest Du Dich jetzt entschuldigen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz642780
    Datum31.08.2010 14:26157888 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael Roleff
    Und auch wenn es außerhalb kaum jemand glaubt bei SWDs mit entsprechender Größe spiegeln sich diese Gegebenheiten sehr wohl wieder und sind IMO eine gute Trainingsmöglichkeit für die beteiligten Führungsstufen.

    SWD?

    Und Uli hatte dich gefragt, wie du die Lieferungen aus Köln einschätzt bzw. Erkenntnisse zu hast, kannst dazu mal was schreiben.

    Gruss
    Ralf


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642781
    Datum31.08.2010 14:26157649 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtOb ich nun 10 oder 15 LKWs benötige ist schon ein logistischer Unterschied. (Kosten, sollte man bei soetwas auch mal etwas im Blick haben)

    und die Verfügbarkeit....

    Die adhoc-Orderung von 50 qbm Sand hat dann von Bestellung bis Auslieferung auch ein paar Stunden gedauert, weil "mal eben" in der Baubranche werktags nur sehr bedingt funktioniert...

    Das spielt bei mehrtägigen Lagen nicht so die Rolle, sehr wohl aber kurzfristigen dynamischen Schadensereignissen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642784
    Datum31.08.2010 14:50158012 x gelesen
    Sandsackpalettenbeispiele...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW642787
    Datum31.08.2010 15:00157825 x gelesen
    Sandsäcke auf Paletten mit Wicklung
    Bilder von einer Übung in Duisburg 2009

    Mittels Leerpaletten formschlüssig gesichert.
    Zum Gewicht auf dem Fahrzeug kann ich nichts sagen.


    DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
    www.dlrg-dormagen.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642800
    Datum31.08.2010 16:14157789 x gelesen
    Geschrieben von Carsten GöschMittels Leerpaletten formschlüssig gesichert.

    auch eine Methode (wenn man genug Paletten hat - auch das war Freitag ein Logistikthema)...


    Geschrieben von Carsten GöschZum Gewicht auf dem Fahrzeug kann ich nichts sagen.

    Je Palette gibt das THW für diese Art der Stapelung ca. 1 - 1,5 t (bei großen Säcken und nassem Sand m.E. auch bis an die 2 t, wenn nicht darüber) an. Kannst Du Dir dann ausrechnen, was je nach Fzg darauf passt.

    Und bitte gerade bei den Gewichten darauf achten, dass das richtig verteilt ist (nicht einseitg und nicht auf einer Achse zuviel und auch nicht insgesamt zuviel...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern642805
    Datum31.08.2010 16:50157733 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWas unterscheidet das verladen eines Sandsacks vom verladen eines beliebigen anderen Schüttgutes in der VE Sack ?
    VE Sack (ähnlich Sandsack) ist sehr unüblich. Verwendet werden:
    - Tanks
    - Big Packs
    - Fässer
    - Papiersäcke hexaederähnlicher Form


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen642811
    Datum31.08.2010 17:33157960 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Linus DrescherVE Sack (ähnlich Sandsack) ist sehr unüblich. Verwendet werden:
    - Tanks
    - Big Packs
    - Fässer
    - Papiersäcke hexaederähnlicher Form


    ich werds unseren Lieferanten sagen, die hier sattelzugweise Schüttgüter in 25 kg VE ankarren...
    Alles eine Frage, wie du es haben willst.
    Bei uns gibts z.B. aufgrund schlechter Erfahrungen i.d.R. 25 kg Säcke. Klar, wenn es nicht anders geht auch mal Big Bags, das beschränkt sich aber i.d.R. auch Recyclingmaterial...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorJoch8en 8W., Ltb.-Nellmersbach / Baden Württemberg642820
    Datum31.08.2010 18:21157396 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffKunststoffgranulate in Säcken verpackt
    Was sind das für Säcke und welche Form haben die gefüllt?


    MkG
    Jochen
    http://feuerwehr.leutenbach.de

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    AutorHein8z B8., Offenburg / Baden- Würthenberg642824
    Datum31.08.2010 18:59157773 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhutich werds unseren Lieferanten sagen, die hier sattelzugweise Schüttgüter in 25 kg VE ankarren...
    Alles eine Frage, wie du es haben willst.
    Bei uns gibts z.B. aufgrund schlechter Erfahrungen i.d.R. 25 kg Säcke. Klar, wenn es nicht anders geht auch mal Big Bags, das beschränkt sich aber i.d.R. auch Recyclingmaterial..



    Big Packs überwiegend mit Reyclingmaterial welche so max 1300 - 1500 kg haben. Bei dem Palettentransport wird überwiegend auf Plastiksackmaterial zurück gegriffen. Dieses wird Standardmässig in 25 kg Einheiten abgepackt und auf Paletten mit einer Höhe von ca 170 cm gestapelt und eingeschweißt.
    Verladung erfolgt in der Regel so das 2 Paletten nebeneinander stehen und zusätzlich jede 2 er Einheit mit Spanngurten gesichert werden.
    Mich wundert es nur das in der verladenden Wirtschaft mittlerweile entsprechende Qualifikationen vom Gesetzgeber gefordert werden und wir Feuerwehren es mal wieder so beherschen wollen.
    Da ist Praxiswissen gefragt und die gibts nur im täglichen Verladen solcher Transporte. Selbst große Feuerwehr stossen schneller als sie ahnen an ihre Grenzen


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642831
    Datum31.08.2010 19:38157509 x gelesen
    Geschrieben von Heinz BaumannMich wundert es nur das in der verladenden Wirtschaft mittlerweile entsprechende Qualifikationen vom Gesetzgeber gefordert werden und wir Feuerwehren es mal wieder so beherschen wollen.

    wir können Fw-FüSchein - und v.a. sogar ein Hubrettungsgerät ohne jede Ausbildungsanforderung fahren/bedienen...


    Geschrieben von Heinz BaumannDa ist Praxiswissen gefragt und die gibts nur im täglichen Verladen solcher Transporte. Selbst große Feuerwehr stossen schneller als sie ahnen an ihre Grenzen

    Wir unterhalten ungefähr 5 LKW/Transporter, die täglich nichts anderes machen, als Stückgut und Druckgasbehälter fahren.... Davon sind 2 regulär besetzt, der Rest bei Bedarf bzw. auf Dienstreisen...
    Ausserdem unterhalten wir eine Fw, deren Hauptjob neben Spezialgerät, die Logistik ist - und eine LG, die sogar so heißt ...
    Und wir sind da nicht die einzigen...

    Klar kann man alles immer weiter in Frage stellen. Allerdings dürfte dann die Gefahrenabwehr auch im Hochwasser etc. zusammenbrechen.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen642838
    Datum31.08.2010 19:53157464 x gelesen
    Wir/meine damalige Stadtverwaltung hat damals nach 2002 Sansäcke gefüllt beschafft.

    Diese waren a 70 Stk. auf Paletten gelagert und mittels der genannten "Wickelfolie" befestigt. Gehalten hat es es genau bis zur Entladung durch den Bauhof und dem entsprechenden Umgang.

    Also ist es eher keine für den Real-Einsatz praktikable Lösung.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorHein8z B8., Offenburg / Baden- Würthenberg642840
    Datum31.08.2010 20:02157542 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWir unterhalten ungefähr 5 LKW/Transporter, die täglich nichts anderes machen, als Stückgut und Druckgasbehälter fahren.... Davon sind 2 regulär besetzt, der Rest bei Bedarf bzw. auf Dienstreisen...
    Ausserdem unterhalten wir eine Fw, deren Hauptjob neben Spezialgerät, die Logistik ist - und eine LG, die sogar so heißt ...
    Und wir sind da nicht die einzigen...

    Klar kann man alles immer weiter in Frage stellen. Allerdings dürfte dann die Gefahrenabwehr auch im Hochwasser etc. zusammenbrechen.


    Die Leistungen der Logistik FW oder LG möchte ich nicht schmälern, nur es dürfte doch jedem bewußt sein, das es Unterschiede zwischen einem Transporter mit Stückgut bzw LKW und einem mit ca 24000 kg rutschfähigen Sackmaterial beladenen Sattelzug gibt.

    r zur Info wir dürften auch Schüttgut,Gefahrgut oder Sonderladung fahren, unterlassen es aber weil uns selbst die entsprechenden Kenntnisse fehlen. Dafür gibts nunmal Spezialisten für diesen Job machen.
    Zu einem Logistikspezialisten gehört sehr viel mehr und eine Feuerwehr ist es selbt mit den geringen Standardtransporten absolut nicht.
    Falls doch dann binn ich unerkannter Speziallogistiker für Luftfracht, meine Kenntnisse habe ich beim Verstauen des Handgepacks erworben.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642843
    Datum31.08.2010 20:15157528 x gelesen
    Geschrieben von Heinz Baumannnur es dürfte doch jedem bewußt sein, das es Unterschiede zwischen einem Transporter mit Stückgut bzw LKW und einem mit ca 24000 kg rutschfähigen Sackmaterial beladenen Sattelzug gibt.

    Jeder macht bei uns mit beladenem Fahrschul-LKW und (teil-)beladenem Anhänger Fahrschulausbildung. Sattelschlepper dieser Größe haben wir nicht.


    Geschrieben von Heinz BaumannZu einem Logistikspezialisten gehört sehr viel mehr und eine Feuerwehr ist es selbt mit den geringen Standardtransporten absolut nicht.

    hab ich nie behauptet, dass wir "Logistikspezialisten" wären, allerdings verfügen wir über ein gesundes Grundlagenwissen (das ab und an wie überall bei einigen/manchmal ein paar Lücken aufweist, die wenns auffällt angesprochen und korrigiert werden).
    Auch deshalb bin ich dagegen, alles maximal auf Grenze zu beladen (von Paletten bis zu Fahrzeugen)...

    Reicht dem "Kunden" oder den "Versicherern" bzw. "Städten" das nicht mehr, bin ich gespannt, wo an einem normalen Werktag, am Sonntag morgen um 2 h, am 1. Weihnachtsfeiertag o.ä., die Spezialisten für Sandsackfüllen, Radlader fahren, Paletten packen und verladen, LKW fahren und vor Ort wieder abladen herkommen...

    Ach ja, ganz viele andere Dinge sind im Leistungsabzeichen (Kreiseimerspiele) auch nicht erfasst, die weit häufiger vorkommen, auch "Spezialisten" brauchen - und mindestens so gefährlich sind (Kettensägeneinsatz, Schnee räumen auf Dächern, Retten aus Höhen und Tiefen usw.).

    Die Dinge die man machen will, sind so auszubilden, dass die nötigen Kräfte das auch soweit sicher beherrschen, dass das einigermaßen und v.a. sicher klappt.
    Klar geht das dann "schöner" und v.a. schneller - wenn man jemanden (viele!) hat, die das entsprechend können!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW642882
    Datum31.08.2010 23:16157203 x gelesen
    Grundtenor zum Transport von was auch immer sollte sein:

    Ladung die ich nicht sichern kann, kann ich auch nicht transportieren. So hab ich's den Kraftfahrern in der Kraftfahrausbildung beim THW immer eingebleut.

    Ladungssicherung kennt keinen Unterschied, zwischen Privatmann, beruflich mit der Verladung und dem Transport befassten Personen, oder einem Feuerwehrmann oder THWler; die Physik schlägt bei allen gleich unbarmherzig zu.

    Im THW (weiss nicht ob's die noch gibt) gabe es mal auf Landesverbands- oder Geschäftsführerbereichsebene Ladungssicherungsseminare - für jeden der was zu transportieren und damit auch auf einem Fahrzeug verkehrs- und betriebssicher zu verlasten hat ein muss.


    Freundliche Grüße

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW642884
    Datum31.08.2010 23:23157370 x gelesen
    ... wenn Du dann zum Bauern Deines Vertrauens gehst und Dir dort einen Traktor mit Frontlader besorgst, wie klärt ihr das versicherungstechnisch ab?

    ... heuer ich einen Radlader vom Bauunternehmer mit Fahrer an, so greift die Versicherung des Bauunternehmers z.B. für den Fall das er Fremdschäden verursacht.

    ... miete ich mir ein Fahrzeug aus einem Mietpool und besetze es mit einem Fahrer habe ich zum einen warscheinlich eine Maschinenbruchversicherung mit in der Miete, und das Fahrzeug wird angemietet z.B. von einer Gemeinde/Kommune, und dann mit einem Fahrer besetzt der die nötigen Qualifikationen besitzt, und haupt- oder ehrenamtlich auch für die Gemeinde/Kommune arbeitet

    ... was nun wenn der Bauer Deines Vertrauens sich während des Einsatzes einen kapitalen Fahrzeugschaden einfängt, Fremdschäden verursacht, Personenschäden verursacht, und und und


    Gibts da eine probate Verfahrensweise?


    Freundliche Grüße

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen642885
    Datum31.08.2010 23:34157470 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhling... wenn Du dann zum Bauern Deines Vertrauens gehst und Dir dort einen Traktor mit Frontlader besorgst, wie klärt ihr das versicherungstechnisch ab?

    § 49 HBKG:


    § 49
    Hilfeleistungspflichten

    (1) Die Gesamteinsatzleitung oder die technische Einsatzleitung ist nach pflichtgemäßem Ermessen berechtigt, über 18 Jahre alte Personen zu Hilfeleistungen heranzuziehen, um von der Allgemeinheit oder dem Einzelnen eine unmittelbar bevorstehende Gefahr abzuwehren oder erhebliche Schäden zu beseitigen, falls die heranzuziehenden Personen ohne erhebliche eigene Gefahr oder Verletzung anderer wichtiger Pflichten in Anspruch genommen werden können. Die zur Hilfeleistung herangezogenen Personen haben den Anordnungen nachzukommen.

    (2) Auf Anforderung der Gesamteinsatzleitung oder der technischen Einsatzleitung sind dringend benötigte Hilfsmittel, insbesondere Fahrzeuge, Geräte, Maschinen, bauliche Anlagen, Einrichtungen oder Tiere, die zur Abwehr einer unmittelbar bevorstehenden Gefahr oder zur Beseitigung einer öffentlichen Notlage geeignet und erforderlich sind, von jeder Person zur Verfügung zu stellen.

    Recht eindeutig...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW642886
    Datum31.08.2010 23:38157481 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutRecht eindeutig...

    ... absolut, kannte ich vom THW so nicht. Da ist der Einsatz von Fremdgerät grundsätzlich erstmal ausgeschlossen, alles andere muss erst mit höheren Stellen abgeklärt werden.


    Freundliche Grüße

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW642888
    Datum31.08.2010 23:57157630 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf Röhling... absolut, kannte ich vom THW so nicht. Da ist der Einsatz von Fremdgerät grundsätzlich erstmal ausgeschlossen, alles andere muss erst mit höheren Stellen abgeklärt werden.

    Das ist ja im Grunde bei Feuerwehrs nicht viel anders: da darf (je nach Bundesland) auch nur die "höchste Stelle" (der Einsatzleiter) Unbeteiligte zur Hilfeleistung bzw. Gestellung von Gerät und Hilfsmitteln heranziehen.

    Solche Regelungen haben bei Feuerwehrs quasi jahrhundertealte Tradition. Es gibt immer Situationen, wo man nicht lange rumfragen oder auf angefordertes Material oder Gerät warten muss. Wenn sofortiges Handeln notwendig ist, hat man als Feuerwehr dann auch die Rechtsgrundlage für die notwendigen Maßnahmen.

    Allerdings ist das auch keine Option fürs tägliche Geschäft, sondern für Ausnahmesituationen. Hier lässt man z.B. lieber ein Fw-eigenes Gerät (Rad- oder Teleskoplader) einmal quer durch die Stadt fahren, bevor man den Traktor eines örtlichen Landwirtes "heranzieht".

    Noch kritischer ist die Heranziehung von Zivilpersonen für Fw-Aufgaben (Klassiker: der Sprungtucheinsatz...). Da wird man im Schadenfalls sehr gut begründen müssen, warum man jemanden ohne entsprechende Ausbildung und ohne entsprechende PSA eingesetzt hat. Aber wenn man die Begründung im Notfall hat, hat man auch die Rechtsgrundlage.

    Gruß,
    Henning


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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW642889
    Datum01.09.2010 00:04157579 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochDas ist ja im Grunde bei Feuerwehrs nicht viel anders: da darf (je nach Bundesland) auch nur die "höchste Stelle" (der Einsatzleiter) Unbeteiligte zur Hilfeleistung bzw. Gestellung von Gerät und Hilfsmitteln heranziehen.

    ... ok, wenn Gefahr im Verzug und höchste Eile geboten ist würde ich auch niemanden mehr fragen; mir ging es in erster Linie um planbaren Bedarf mit zeitlichem Vorlauf von 1Std+X


    Freundliche Grüße

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW642892
    Datum01.09.2010 00:23157652 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Ralf Röhlingok, wenn Gefahr im Verzug und höchste Eile geboten ist würde ich auch niemanden mehr fragen; mir ging es in erster Linie um planbaren Bedarf mit zeitlichem Vorlauf von 1Std+X

    Das ist der Unterschied zwischen Feuerwehr und THW :-)

    Wenn _jetzt_ der Wanderer im See liegt, dann muss ich _jetzt_ dem Angler sein Boot wegnehmen und kann nicht 1Std+x auf die nächste Fachgruppe Wassergefahren warten. Auch nicht auf das Fw-eigene Boot von der übernächsten Wache.

    (Wenn ich aber irgendwo nur mal mit dem Boot was nachschauen muss, dann darf ich auch als Feuerwehr dem Angler nicht sein Boot wegnehmen sondern muss auf das reguläre Einsatzmittel warten...)

    Gruß,
    Henning


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW642894
    Datum01.09.2010 00:49157774 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochDas ist der Unterschied zwischen Feuerwehr und THW :-)

    Möööp, nein da gibt es zwischen den organisationen keinen Unterschied, entweder es besteht eine aktue Gefahr und ich muss handeln oder ich habe Zeit und warte auf das reguläre Einsatzmittel...
    Im zweifelsfall ist es immer unterlassene Hilfeleistung, wenn ich jemanden habe der das Boot auch fahren durfte...
    Der einzige Unterschied zwischen Feuerwehr und THW ist der, bei euch steht es am ende "nur" im "ETB", bei uns wird es ein Formular dafür geben... ;-)
    Gruß
    Sven


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.642900
    Datum01.09.2010 08:40157419 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochEs gibt immer Situationen, wo man nicht lange rumfragen oder auf angefordertes Material oder Gerät warten muss. Wenn sofortiges Handeln notwendig ist, hat man als Feuerwehr dann auch die Rechtsgrundlage für die notwendigen Maßnahmen.
    Vor allem in der Fläche, zum Beispiel bei uns, habe ich schneller 20 - 30 (!) Schlepper mit Frontlader oder auch Hänger akquiriert, als ein offizielles Berge-/Räumgerät. Denn das einzige im unseren Landkreis befindet sich bei uns in den Händen vom THW - wo es auch sicherlich bestens aufgehoben ist! Und wenn wir es benötigen würden, ist es in den meisten Fällen schon woanders im Einsatz.

    Beim Sturmtief Norina war bei uns auch ein Radlader eines örtlichen Bauunternehmens im Einsatz. Auf Anforderung der Feuerwehr. Der städtische Bauhof besitzt zwar auch Geräte, aber die sind meist eine Nummer kleiner als notwendig.

    Geschrieben von Henning KochNoch kritischer ist die Heranziehung von Zivilpersonen für Fw-Aufgaben
    Bei der Hochwasserlage im unseren Landkreis am vergangenen Wochenende hat ein Ortsbrandmeister Gaffer zum Sandsack schleppen herangezogen. Anscheinend direkt angesprochen, nicht jeder wollte/konnte helfen, aber ein paar haben sich da schon gefunden. Grundlage ist der §30 des NdsBrandSchG "Duldungs- und Hilfpflichten". In Absatz 1 ergibt sich die Pflicht für Bürger, in Absatz 4 für Eigentümer von Geräten.

    Entschädigungsansprüche werden in § 31 geregelt. Schäden und Entschädigung wird über die Gemeinde geregelt.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642906
    Datum01.09.2010 09:27157356 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochAllerdings ist das auch keine Option fürs tägliche Geschäft, sondern für Ausnahmesituationen. Hier lässt man z.B. lieber ein Fw-eigenes Gerät (Rad- oder Teleskoplader) einmal quer durch die Stadt fahren, bevor man den Traktor eines örtlichen Landwirtes "heranzieht".

    Ziehen wir nach wie vor... (auch letzten Freitag)...

    Die berichtete Zeitschiene war grob: 1. Traktor n + ca. 3-4 h, 2. Traktor n + ca. 7-8 h (darauf haben wir dann verzichtet)
    n = Alarmierung über Telefon

    Auf die Probleme mit Traktoren als Zug- bzw. Antriebsmaschinen haben wir hier schon mehrfach in verschiedenen Diskussionen hingewiesen. Immer weniger stehen echt zur Verfügung und die sind ggf. gebunden bzw. mangels Fahrer/Bediener nicht einsetzbar. (Ich bekomme ohne Einweisung einen modernen Traktor zwar vielleicht noch gestartet, aber vermutlich nicht bewegt, geschweige denn sicher betrieben... (so einfach wie vor 30 Jahren ist das mit zig Hebeln, Joysticks und Schaltern nicht mehr, die man z.T. in solchen Kabinen findet...:
    http://www.fendt.com/int/de/schlepper_fendt300vario_technik_kabine.asp)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen642915
    Datum01.09.2010 11:24157293 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtMöööp, nein da gibt es zwischen den organisationen keinen Unterschied, entweder es besteht eine aktue Gefahr und ich muss handeln oder ich habe Zeit und warte auf das reguläre Einsatzmittel...

    Ich glaube nicht, dass das von Henning in diese Richtung gemeint war.

    Vermutlich ist bei Feuerwehrs diese Situation "akute Gefahr, es zählen Sekunden bis Minuten" tendenziell häufiger im Einsatzspektrum zu finden als beim THW. (auch wenn das dort sicherlich auch vorkommen kann)

    Das THW denkt doch (zumindest meiner Erfahrung nach) häufig in ganz anderen Zeiträumen. Außerdem ist bei Eurem Einsatz das Kind wohl schon maximal in den Brunnen gefallen.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen642916
    Datum01.09.2010 11:29157261 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    Und auch wenn es außerhalb kaum jemand glaubt bei SWDs mit entsprechender Größe spiegeln sich diese Gegebenheiten sehr wohl wieder und sind IMO eine gute Trainingsmöglichkeit für die beteiligten Führungsstufen.


    Japp. Das kann ich bestätigen. Die wirklich großen SWD, bei denen ich als Sani mitgearbeitet habe, sind aus dieser Sicht ein unheimliches Erlebnis. Für einige bestimmt auch Erfahrung (@CiFi ;-))



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorMarc8 S.8, Borken / NRW642960
    Datum01.09.2010 17:22157448 x gelesen
    Geschrieben von Ralf RöhlingGibts da eine probate Verfahrensweise?
    Ja, das ist alles geregelt. Die zur Hilfeleistung herangezogenen Personen werden dann als "Verwaltungshelfer" herangezogen. Die haben im Prinzip den gleichen Status wie Fw-Angehörige oder KatS-Helfer. Das ganze ist relativ hoch aufgehangen, daher auch die Veranlassung durch "den Einsatzleiter". Egal ob HBKG oder FSHG, die Formulierungen dürften sich alle irgendwie decken.

    Die herangezogenen Personen sind im übrigen auch über die Unfallkassen versichert, genau so wie die FF-Leute und die KatS-Helfer.

    Im Übrigen ist man ja auch "versichert", wenn einem bei der privaten Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall etwas zustößt. Und sei es nur ein leerer Verbandskasten, der wieder aufgefüllt werden müsste oder verschmutzte Kleidung, die zu ersetzen ist.

    Geschrieben von Ralf Röhling... wenn Du dann zum Bauern Deines Vertrauens gehst und Dir dort einen Traktor mit Frontlader besorgst, wie klärt ihr das versicherungstechnisch ab?
    Also: keine Versicherung. Für Schäden am Gerät beim Einsatz haftet die Kommune, welche die Hilfeleistung angeordnet hat.

    Geschrieben von Ralf Röhling... heuer ich einen Radlader vom Bauunternehmer mit Fahrer an, so greift die Versicherung des Bauunternehmers z.B. für den Fall das er Fremdschäden verursacht.
    Dem Eigentümer des Fahrzeugs darf kein Nachteil durch die Hilfeleistung entstehen. Auch nicht durch steigende Versicherungsprämien. Fremdschäden bei Dritten, die er verursacht, zahlt die Kommune, in deren Auftrag er tätig ist.

    Geschrieben von Ralf Röhlinghaupt- oder ehrenamtlich auch für die Gemeinde/Kommune arbeitet Spielt keine Geige. Ich kann auch jedermann mit geeigneter Fahrerlaubnis heranziehen. Haftung wie oben. Geht was kaputt, zahlt die betroffene Kommune.

    Witzig ist übrigens in NRW: Selbst wenn der KBM die Einsatzleitung übernimmt und Maßnahmen anordnet, bleibt die Kostenträgerschaft bei der Kommune, in der die Hilfeleistung erbracht wird.


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW643007
    Datum01.09.2010 23:09157456 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc StolbrinkGeschrieben von Ralf Röhling... heuer ich einen Radlader vom Bauunternehmer mit Fahrer an, so greift die Versicherung des Bauunternehmers z.B. für den Fall das er Fremdschäden verursacht.
    Dem Eigentümer des Fahrzeugs darf kein Nachteil durch die Hilfeleistung entstehen.


    Wenn ich einen privatwirtschaftlichen Vertrag abschliesse ("Anheuern"), dann sieht das alles wieder anders aus. Also mehr Risiko für den, der mir eine Dienstleistung verkauft. Dafür bekommt er dann aber auch (mehr) Geld von der Feuerwehr für seine Arbeit.

    Geschrieben von Marc Stolbrink Auch nicht durch steigende Versicherungsprämien. Fremdschäden bei Dritten, die er verursacht, zahlt die Kommune, in deren Auftrag er tätig ist.

    Da bin ich mir nicht so sicher:

    Nach §839 BGB Absatz 1 Satz 2 müsste im Fall der Fahrlässigkeit (wovon man doch in der Regel ausgehen darf) die vorhandene Haftpflichtversicherung eine Amtshaftung ausschliessen.
    Der Nachteil durch erhöhte Prämien ist dann durch die Gemeinde zu ersetzen. Bei FM(SB) und KatS-Helfern auf Grundlage von §12 FSHG, bei herangezogenen Dritten nach §36 FSHG.

    Oder?

    Gruß,
    Henning


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    AutorMarc8 S.8, Borken / NRW643017
    Datum02.09.2010 08:42157361 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochWenn ich einen privatwirtschaftlichen Vertrag abschliesse Es ging doch um was ganz anderes: Es ging doch um die Rechts- und Haftungslage bei der Heranziehung zur Hilfeleistung auf der Grundlage der Brandschutzgesetze.

    Praxisrelevanz eines Vertrages? Der Einsatzleiter schließt also (wir sprachen oben von sofortiger Vollziehbarkeit) an der Einsatzstelle einen mündlichen Vertrag mit dem Fahrer eines Baggers. Ich gaube, die wenigsten Einsatzleiter werden befugt sein, im Namen der Feuerwehr/Kommune einen mündlichen Dienst-/Werkvertrag zu schließen. Das gilt ebenso für die wenigsten Baggerfahrer, es sein denn, sie sind ihr eigener Chef.

    Trotzdem: korrekt beschriebener Exkurs.

    Geschrieben von Henning Kochim Fall der Fahrlässigkeit
    Ja, richtig beschrieben hinsichtlich der Prämien. Gilt bspw. auch für Schäden am Privat-Pkw von Feuerwehr-Angehörigen während einer Einsatzfahrt. Aber auch Sonderfall. Oder?

    Geschrieben von Henning Koch(wovon man doch in der Regel ausgehen darf)
    Denn die Fahrlässigkeit ist Sonderfall, ordnungsgemäße Geschäftsführung ist die Regel ;-) ...


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.643020
    Datum02.09.2010 10:01157165 x gelesen
    Geschrieben von Marc StolbrinkPraxisrelevanz eines Vertrages?
    Gleich Null. Denn ein Vertrag kommt durch Angebot, Annahme und zwei gleichlautenden Willenserklärungen zustande. Sicherlich ist es in vielen Fällen so, dass Eigentümer oder Nutzungsberechtigte ihre Gerät, Fahrzeug, Material oder was auch immer einvernehmlich bereitstellen. "Kein Problem. Wir helfen ja gerne". Aber im Grunde haben sie eine Pflicht zur Bereitstellung. Ein gleichlautender Wille des Herangezogenen ist dafür nicht notwendig.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW643023
    Datum02.09.2010 12:02157192 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc StolbrinkPraxisrelevanz eines Vertrages?

    Für den zeitkritischen Fall eher null, ansonsten aber durchaus gegeben.

    Geschrieben von Marc StolbrinkEs ging doch um was ganz anderes: Es ging doch um die Rechts- und Haftungslage bei der Heranziehung zur Hilfeleistung auf der Grundlage der Brandschutzgesetze.

    Ralf hatte auch die Begriffe von Mietfahrzeugen und Anheuern ins Spiel gebracht. Mir ging es genau um den Unterschied dieser beiden zur erwähnten Verpflichtung/Heranziehung.

    Geschrieben von Marc StolbrinkDenn die Fahrlässigkeit ist Sonderfall, ordnungsgemäße Geschäftsführung ist die Regel ;-) ...

    Ich war jetzt vom Schadenfall ausgegangen. Der dürfte ohne Fahrlässigkeit eher die Ausnahme sein ;-)

    Gruß,
    Henning


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern643880
    Datum10.09.2010 09:53157512 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtUnd wenn man Angst hat das irgendein Döspaddel einen eine Reihe Sandsäcke aufritzt stellt man hochkant noch ne einfache 5cm breite Latte da rein und schreibt dran hier aufschneiden...

    Ist aufgrund den von Uli genannten Fakten einfach nicht machbar und praxisfremd was den schnellen und akuten Bedarf angeht.
    Und ja, gerade in der letzten Zeit oft genug erlebt wie "die Praxis" mit sowas läuft, nicht nur bei uns roten.
    In unserem Sandsacklager das natürlich zuerst angegangen wird nutzen wir übrigens sowas, natürlich mit passenden Traglasten.
    Aber das hat nicht jeder und auch nicht unbegrenzt, und wenns dann mit Europaletten losgeht ....


    Gruß
    CS





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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg820313
    Datum23.05.2016 08:3338936 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Macus K.

    Unruhige Nacht in NRW


    Nicht ganz so wild wie 2010, aber:

    -> " Unwetter in NRW: Tornado in Minden deckt Hausdächer ab "

    Die Rettungskräfte mussten zu mehr als 60 Einsätzen ausrücken: In Nordrhein-Westfalen tobte ein schweres Unwetter. Nach einem Tornado wurden in Minden fünf Häuser wegen Einsturzgefahr evakuiert.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW820318
    Datum23.05.2016 09:5138879 x gelesen
    Dafür ist, für mich erstmalig, von einer zerstörten Windkraftanlage die Rede ?

    Bei Paderborn soll es eine WKA 2 der 3 Flügel abgerissen haben und die Trümmer 250m weit verteilt worden sein.

    weniger dramatische Darstellung

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen851366
    Datum09.08.2019 23:133195 x gelesen
    Anwohnerin filmt aufziehenden Tornado ? Bäume biegen sich im Wind ? Trümmer von Gebäuden fliegen durch die Luft

    Nicht NRW, sondern Luxemburg:

    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876697
    Datum20.05.2022 21:131932 x gelesen
    Guten Abend


    Lt. " WDR " sollen heute offenbar mehrere Tornados in NRW gewütet haben:

    [...] An mehreren Orten in NRW gab es am Freitagnachmittag vermutlich Tornados. "Vermutlich", weil das Wetterphänomen teils schwierig von anderen zu unterscheiden ist. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876706
    Datum21.05.2022 13:531620 x gelesen
    Drei Tornados, Tausende Einsatzkräfte und ein Toter

    In mehreren Teilen Deutschlands haben die Unwetter mit Starkregen und Sturmböen Millionenschäden angerichtet. In NRW waren 7500 Einsatzkräfte vor Ort. In Bayern stürzte eine Hütte ein. Ein Mann starb in Rheinland-Pfalz.

    Guten Tag

    Lt. Spiegel drei Tornados:

    [...]
    Inzwischen bestätigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) drei Tornados: In Paderborn, Lippstadt und im Ortsteil Lütmarsen der Stadt Höxter wüteten die Wirbelstürme. Für Ratingen bei Düsseldorf und aus dem Sauerland habe es zwei weitere Verdachtsfälle gegeben, die aber noch geprüft werden. Die drei bestätigten Tornados hätten sich in Zusammenhang mit besonders kräftigen Gewittern gebildet, so ein DWD-Sprecher. Sie seien kleinräumig aufgetreten.
    [...]



    Den 7500 Einsatzkräften vor Ort wird es aber egal gewesensein ob sie Tornado- oder nur Sturmschäden beseitigten mussten.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW876717
    Datum22.05.2022 16:091664 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Den 7500 Einsatzkräften vor Ort wird es aber egal gewesensein ob sie Tornado- oder nur Sturmschäden beseitigten mussten.


    und der Einsatz war alles andere als ungefährlich...
    https://twitter.com/FeuerwehrPB/status/1527710090559635457

    Für die Arbeit am Grünbuch der Expertenkommission Starkregen 2021 und weitere Veröffentlichungen suche ich noch diesem (habe eben schon bei Fw Paderborn angefragt), oder ähnlichen Bildern...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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     27.08.2010 06:12 ., Berlin
     27.08.2010 06:35 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     27.08.2010 08:20 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     28.08.2010 10:44 ., Wietmarschen
     27.08.2010 17:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.08.2010 17:33 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
     27.08.2010 18:24 Cars7ten7 G.7, Dormagen
     27.08.2010 19:18 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
     28.08.2010 10:19 Matt7hia7s O7., Waldems
     27.08.2010 07:19 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     27.08.2010 11:37 Raou7l W7., Tecklenburg-Leeden
     27.08.2010 07:21 Cars7ten7 S.7, Bous
     27.08.2010 07:53 Denn7is 7F., Senden
     27.08.2010 08:35 Matt7hia7s O7., Waldems
     27.08.2010 08:42 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     27.08.2010 09:11 Tom 7S., Holzminden/bald Düsseldorf
     27.08.2010 11:46 Raou7l W7., Tecklenburg-Leeden
     27.08.2010 13:12 Matt7hia7s O7., Waldems
     27.08.2010 13:35 Denn7is 7R., Rhede
     27.08.2010 14:11 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
     27.08.2010 15:50 Henn7ing7 W.7, Rhauderfehn
     27.08.2010 16:08 Theo7 B.7, Linnich
     27.08.2010 16:52 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
     29.08.2010 15:07 Cars7ten7 I.7, Emd
     27.08.2010 17:31 Tom 7S., Holzminden/bald Düsseldorf
     27.08.2010 19:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     27.08.2010 20:52 Kai 7H., Köln
     27.08.2010 20:55 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     27.08.2010 21:23 Ralf7 R.7, Kirchen
     27.08.2010 23:51 Juli7an 7B., Siegen
     28.08.2010 09:08 Theo7 B.7, Linnich
     27.08.2010 23:29 Kai 7H., Köln
     29.08.2010 03:52 Kai 7H., Köln
     29.08.2010 09:41 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
     29.08.2010 10:08 Ralf7 R.7, Kirchen
     27.08.2010 21:53 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     27.08.2010 22:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.08.2010 18:16 Mich7ael7 B.7, Freigericht-Somborn
     31.08.2010 00:12 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 00:25 Mich7ael7 B.7, Freigericht-Somborn
     31.08.2010 00:38 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     31.08.2010 01:26 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 02:50 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     31.08.2010 08:27 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 08:40 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 08:52 Cars7ten7 G.7, Dormagen
     31.08.2010 09:02 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     31.08.2010 10:03 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 10:40 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     31.08.2010 12:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 12:21 Thom7as 7E., Nettetal
     31.08.2010 12:22 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 12:28 Thom7as 7E., Nettetal
     31.08.2010 12:35 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 12:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 12:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 13:01 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 14:24 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 23:16 ., Reken
     31.08.2010 13:20 ., Wüstenrot
     31.08.2010 12:42 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     31.08.2010 12:44 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 12:52 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 12:54 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 14:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 16:50 ., Thierstein
     31.08.2010 17:33 Chri7sti7an 7F., Fürth
     31.08.2010 18:59 Hein7z B7., Offenburg
     31.08.2010 19:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 19:53 Pete7r L7., Frankenberg
     31.08.2010 20:02 Hein7z B7., Offenburg
     31.08.2010 20:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 12:43 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 12:48 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     31.08.2010 12:56 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 13:44 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     31.08.2010 14:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 12:51 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 13:05 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.09.2010 09:53 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     31.08.2010 00:45 Seba7sti7an 7W., Linden
     31.08.2010 01:22 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 11:06 Rolf7 D.7, Marne
     31.08.2010 11:14 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     31.08.2010 11:18 Hein7z B7., Offenburg
     31.08.2010 12:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 18:21 Joch7en 7W., Ltb.-Nellmersbach
     31.08.2010 08:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 10:04 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 12:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.08.2010 17:25 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     27.08.2010 22:33 Olaf7 G.7, Haiger
     27.08.2010 22:41 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     27.08.2010 22:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     29.08.2010 18:52 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     29.08.2010 19:52 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     29.08.2010 19:55 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     29.08.2010 20:36 Mark7us 7R., Höhenrain
     29.08.2010 21:01 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     29.08.2010 21:11 Mark7us 7R., Höhenrain
     29.08.2010 22:29 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     29.08.2010 22:55 Chri7sti7an 7F., Fürth
     29.08.2010 23:39 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     31.08.2010 23:23 ., Reken
     31.08.2010 23:34 Chri7sti7an 7F., Fürth
     31.08.2010 23:38 ., Reken
     31.08.2010 23:57 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     01.09.2010 00:04 ., Reken
     01.09.2010 00:23 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     01.09.2010 00:49 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     01.09.2010 11:24 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     01.09.2010 08:40 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     01.09.2010 09:27 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.09.2010 17:22 Marc7 S.7, Borken
     01.09.2010 23:09 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     02.09.2010 08:42 Marc7 S.7, Borken
     02.09.2010 10:01 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     02.09.2010 12:02 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     29.08.2010 20:12 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     29.08.2010 21:40 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     29.08.2010 22:02 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     29.08.2010 22:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     29.08.2010 22:09 Jürg7en 7T., Düsseldorf
     29.08.2010 22:13 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     29.08.2010 22:20 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     29.08.2010 22:46 ., Reken
     29.08.2010 22:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     29.08.2010 20:41 Mark7us 7R., Höhenrain
     27.08.2010 22:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     27.08.2010 23:34 Olaf7 G.7, Haiger
     28.08.2010 08:57 Jens7 N.7, Ohorn
     27.08.2010 19:13 Denn7is 7F., Senden
     27.08.2010 19:43 Hend7rik7 T.7, Südlohn
     27.08.2010 19:58 ., Speyer
     27.08.2010 21:34 Hend7rik7 T.7, Südlohn
     27.08.2010 21:36 Hend7rik7 T.7, Südlohn
     27.08.2010 19:34 Jan 7S., Wallenhorst
     28.08.2010 00:55 Ralf7 H.7, Drebkau
     27.08.2010 20:09 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
     27.08.2010 21:42 ., Negernbötel
     28.08.2010 03:04 Denn7is 7F., Senden
     28.08.2010 19:09 Ulri7ch 7G., Ascheberg
     28.08.2010 10:49 Matt7hia7s O7., Waldems
     28.08.2010 13:29 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
     28.08.2010 13:31 Phil7ipp7 W.7, Stadtlohn
     28.08.2010 13:37 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
     28.08.2010 14:49 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     28.08.2010 17:05 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen
     29.08.2010 10:24 Klau7s-D7iet7er 7 B.7, Borken
     29.08.2010 11:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     29.08.2010 13:41 Klau7s-D7iet7er 7 B.7, Borken
     29.08.2010 14:06 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     29.08.2010 12:43 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     31.08.2010 09:44 Marc7 S.7, Borken
     31.08.2010 09:48 Thom7as 7E., Nettetal
     31.08.2010 10:06 Marc7 S.7, Borken
     31.08.2010 13:20 Chri7sti7an 7F., Wernau
     31.08.2010 13:31 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.08.2010 14:26 Ralf7 R.7, Kirchen
     31.08.2010 14:50 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.08.2010 15:00 Cars7ten7 G.7, Dormagen
     31.08.2010 16:14 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.09.2010 11:29 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     28.08.2010 14:48 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     28.08.2010 17:26 Torb7en 7B., Bünde
     28.08.2010 19:13 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     28.08.2010 19:21 Cars7ten7 G.7, Dormagen
     28.08.2010 19:54 Ralf7 R.7, Kirchen
     29.08.2010 19:21 Cars7ten7 G.7, Dormagen
     29.08.2010 19:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     29.08.2010 19:57 Cars7ten7 G.7, Dormagen
     29.08.2010 21:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.08.2010 00:37 Thor7ste7n H7., Hilden
     28.08.2010 23:35 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     23.05.2016 08:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.05.2016 09:51 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     09.08.2019 23:13 Thor7ste7n R7., Lilienthal
     20.05.2022 21:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.05.2022 13:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.05.2022 16:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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