Feuerwehr-Forum

Autor

Dirk8 S.8, Lindau / Bayern

876402

Datum

02.05.2022 22:58

3746 x gelesen

Hallo,
gleicher Leitstellenbereich!?
Bei der Alarmierung reicht doch das Einsatzstichwort. Weg führt ins Feuerwehrhaus, vom Kommandanten abgesehen. Für die einzelne Einsatzkraft spielt es zu diesem Zeitpunkt keine Rolle wo es hingeht.
Der erste muss sich bei der Leitstelle anmelden und bekommt den Einsatzauftrag. Wenn man halbwegs vernünftig organisiert ist, kann parallel das Alarmfax lesen und sich auf dem Weg zum Einsatzmittel bewegen. Ohne FAX oder Rücksprache kann man eh nicht abrücken.
Wenn Fax lesen 5 Minuten dauert ich weiß nicht.
Hört sich nach Übertreibung der Lokalpresse an. Überschrift hat schon was!
Vermutlich stinkt denen, dass sie nicht als erster vor Ort sind und Bilder von den ankommenden Einsatzkräfte machen können.

Gruß
Dirk

Autor

Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre

876404

Datum

03.05.2022 00:14

3605 x gelesen

Hallo!

Geschrieben von Dirk S.Hört sich nach Übertreibung der Lokalpresse an. Überschrift hat schon was!
Vermutlich stinkt denen, dass sie nicht als erster vor Ort sind und Bilder von den ankommenden Einsatzkräfte machen können.

Seit der Einführung der digitalen Alarmierung hat sich die Zahl der Pressevertreter die zeitgleich mit der Feuerwehr eintreffen stark verringert.
Scheinbar funktioniert die Glaskugel einiger Pressevertreter nicht mehr. Doch! Das müssen Glaskugeln gewesen sein aus denen man Einsatzinformationen bekommen hat. Denn die Presse hat noch nie den BOS-Funk angehört. ;-)

Mittlerweile ist Facebook und Co. schneller als so manche Nachrichtensendung. :-/

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

Autor

Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern

876410

Datum

03.05.2022 10:02

3979 x gelesen

Meine Güte, die Feuerwehr'sche Elefantenmücke hat wieder einen Lokaljournalisten gestochen.

Ja, in Bayern wird größtenteils noch analog alarmiert (die Umstellung auf TETRA / TME läuft ja schon). Und ja, da macht Datenschutz auch durchaus Sinn. Hat aber keinen Einfluss auf den Einsatzablauf wie hier auch schon geschrieben wurde.

Funfact 1: Bei uns kommt mangels Gleichwelle der Alarm nur über einen Umsetzer rein, mehr als ein konstantes Rauschen gibt der Quattro hier seit Jahrzehnten nicht von sich, funktioniert trotzdem.

Funfact 2: Führungsdienstgrade können sich seit Jahren durch die ILS genauere Einsatzdetails (genau die gleichen wie auf dem Fax) per SMS schicken lassen. Ganz hilfreich wenn man meint, eine ESt direkt anfahren zu müssen.

Funfact 3: Auf dem Alarmfax steht weiterhin alles, genauso wie in der SDS, welche ich mir automatisiert aufs alarmierte Einsatzmittel (respektive MRT oder HRT) schicken lassen kann.

Fazit: Es wird über ein Problem schwadroniert, welches keines ist.

Autor

Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW

876435

Datum

04.05.2022 19:16

2976 x gelesen

Hm, also wir sind nicht so schlau.
Wir haben tatsächlich öfter mal eine falsche Adresse bei der Abfahrt bekommen.
Wenn die hier wie es scheint mächtig gepennt haben und nur Analogfunk auf dem Fahrzeug haben darf die richtige Adresse wohl weder via 4m an die ILS, noch an die nachrückenden Einsatzfahrzeuge gefunkt werden. Klar dass das auch andersrum gilt, also an das bereits ausgerückte "4m/Fax-LF" darf nicht darüber informiert werden das ihre Zieladresse nicht der Hörnweg sondern der Höhrweg in einem ganz anderen Ortsteil ist.
Hätte man früh genug neue Funkgeräte gekauft wäre das natürlich alles vermeidbar gewesen und sollte das so sein....ja nu, selbst Schuld.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

Autor

Dirk8 S.8, Lindau / Bayern

876436

Datum

04.05.2022 21:38

2772 x gelesen

Hallo,
Geschrieben von Thomas M. Wenn die hier wie es scheint mächtig gepennt haben und nur Analogfunk auf dem Fahrzeug haben darf die richtige Adresse wohl weder via 4m an die ILS, noch an die nachrückenden Einsatzfahrzeuge gefunkt werden. .
Da hat niemand gepennt - und die Oberallgäuer sind auch nicht rückständig, auch wenn mancher sie nicht versteht, egal ob Analog oder Digital.:)
Funkverkehr wird schon lange Digital abgewickelt und dem kann sich keiner entziehen.
In der damaligen ILS Unterlage (2017 ist im Netz) wurde die Adresse noch bei Alarmierung über analogen Meldeempfänger übermittelt. Das dürfte so nicht mehr Praxis sein. Da wir selten Einzelobjekte anfahren, bekommen wir Straßennahmen mit Hausnummern. Ansonsten nur "neutrale" Stichworte evtl. noch den Ortsteil. Rest kommt per FAX.
Wie gesagt, da hat die Lokalpresse was aufgenappt und ein Geschichte darum geschrieben.
Andernfalls wäre das mehr als peinlich, wenn man mit sowas an die Presse gehen würde.

Gruß
Dirk

Autor

Tim 8B., St. Ingbert / Saarland

876440

Datum

05.05.2022 11:48

2342 x gelesen

Nun ja, als wir früher in den Neunzigern und zu Beginn der Nuller Jahre noch analog alarmiert wurden gab es auch keine "Klartext"durchsage, sondern nur: "Hier Florian Sowieso mit Einsatz für blablabla..."
Führungskräfte hatten noch einen (offiziell) aufschaltbaren Melder, dann konnte man den Funkverkehr anschließend noch mithören. Hat ja auch dahingehend Sinn gemacht... Wenn du grade bei Aldi an der Kasse warst und der BMD plötzlich losföhnte, sodass die Kassiererin das Wechselgeld vor Schreck weiträumig in der Umgebung verteilte, konnte man die Alarmdurchsage auch noch bis zu den Milchprodukten verstehen. Und dass Ingrid, die dort grade den Frischkäse in den Wagen legt, hört, das Erna von gegenüber nun gleich mit der Drehleiter unter laufender Reanimation aus dem Haus gebracht wird, war auch damals und laaaaange vor DSVGO eher nicht gewünscht. Mit Einzug der Digitalen Alarmierung wurden dann erstmals bereits bei Alarm erste Detailinformationen übertragen, sofern vom Endgerät möglich und gewollt. Das kann man dann ja dezent ablesen oder auch nicht. Aber in Bezug auf den Einsatzerfolg tangierte das bisher eher peripher...

Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss.
Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht, beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen ein Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

OVG Münster, AZ 10 A 363/86 vom 11.12.1987

Autor

Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW

876442

Datum

05.05.2022 13:11

2209 x gelesen

Geschrieben von Dirk S.Da hat niemand gepennt

Demnach ist das also einfach nur eine Lüge?
Geschrieben von allgaeuer-zeitung.de Die Feuerwehr war als erste Hilfsorganisation vor Ort und wusste nicht, an welcher Wohnungstür des Mehrparteienhauses sie klingeln soll.
Denn die Rückfrage via Digitalfunk wäre ja möglich gewesen

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

Autor

Simo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg

876443

Datum

05.05.2022 14:31

2147 x gelesen

Geschrieben von Thomas M.Denn die Rückfrage via Digitalfunk wäre ja möglich gewesen
Vielleicht hatten Sie keinen ausgebildeten Sprechfunker dabei oder sie wissen nicht für was der Status 5 genutzt werden kann. *DuckUndWegRenn*

Autor

Dirk8 S.8, Lindau / Bayern

876448

Datum

05.05.2022 17:55

2085 x gelesen

Hallo Thomas,
Geschrieben von Thomas M.Demnach ist das also einfach nur eine Lüge?
Nennen wir es alternative Fakten.
-Name nicht richtig verstanden
-Namenschilder nicht lesbar
-falsche Adresse etc.
Eine unbedachte Äußerung und vielleicht noch erzählt, wie es damals war und der Schreiberling saugt sich eine Geschichte aus den Finger. Sorry, einige dieser Lokalschmierfinken können da ganz wunderbare Märchen erzählen. Selber schon live erlebt das war dann ein ganz anderer Einsatz und was ich alles erlebt habe.
Ob das hier so war.... keine Ahnung, Aber da eine Feuerwehr nicht in der Lage ist, eine Adresse am Funk zu verifizieren, ist für mich nicht vorstellbar. Unsere Leitstelle arbeitet nur Digital! Analog kann man in Kempten Rückfragen bis man Schwarz wird.
Und wenn ich die Hörer verwechsle oder FAX nicht lesen kann, dann würde ich das absolut niemanden erzählen.
Man muss sich nur in Erinnerung rufen, es geht um die Angabe der Adresse bei der Alarmierung auf einem analogen Funkmeldeempfänger, dessen Sprachqualität alles andere als Top ist.
Ist man bei der Anfahrt zum Feuerwehrhaus wirklich darauf angewiesen, dass jeder Feuermann weiß, wo dann die Einsatzstelle ist und wer betroffen ist? Die Antwort dürfe recht eindeutig ausfallen.

Geschrieben von Thomas M.Denn die Rückfrage via Digitalfunk wäre ja möglich gewesen
Natürlich, ist Standard! Deshalb passt die Geschichte nicht zusammen.

Gruß
Dirk

Autor

Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP

876450

Datum

05.05.2022 19:50

2053 x gelesen

Geschrieben von Dirk S.Deshalb passt die Geschichte nicht zusammen.Ich hab an der Stelle aufgehört zu lesen, wo stand, dass man bei einer Türöffnung nicht wusste, an welcher Türe man klingeln sollte. Komischer kanns eigentlich nicht mehr werden.
Allerdings gibt es zum gleichen Thema noch einen Artikel, gleiches Blättchen, hinter Bezahlschranke. Weiß zufällig jemand, ob da was gehaltvolleres drin steht?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

Autor

Manf8red8 B.8, Tittmoning /

876451

Datum

06.05.2022 03:35

2309 x gelesen

Ich zitier mal aus dem verlinkten Artikel:

Kreisbrandrat Michael Seger sagt, dass es durch die Änderung keine zeitliche Verzögerung gebe. In Oberstdorf sei das aber geschehen, entgegnet Kommandant Vogler. Dort fragten die Feuerwehrler nach seinen Angaben schließlich bei der Leitstelle nach, wo sie hinmüssen. Vier bis fünf Minuten seien dabei vergangen. Der Einsatz sei gut ausgegangen. Es könne aber nicht sein, dass die Feuerwehrler sich beeilen, zum Einsatzort zu kommen und dann dort im Notfall wertvolle Zeit verlieren, findet der Oberstdorfer Kommandant

Wen der Oberstdorfer Kommandant seine Einsatzinfos NICHT bei der Alarmierung erhält und dann Probleme damit hat, den richtigen Einsatzort zu benennen, dan HAT der Oberstdorfer Kommandant ein Problem!

Bei der Alarmierung ist es erst mal völlig egal wo sich der Einsatzort befindet, da sollten sich die Kameraden einfach nur am Gerätehaus einfinden.
Im Gerätehaus sollte ein Alarmfax vorliegen, mit Adresse des Einsatzortes, dieses Fax sollte der Kommandant interpretieren können.
Handelt es sich wie im o.g. Fall um eine Wohnungsöffnung in einem Mehrfamilienhaus, sollte auch der Name des Betroffenen auf dem Alarmfax stehen, ist die nicht der Fall, liegt der Fehler beim Disponenten in der Leitstelle. Dieser hätte den Namen erfragen sollen UND ihn bei der Alarmierung eintragen müssen.

Autor

Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern

876852

Datum

01.06.2022 08:22

1669 x gelesen

Geschrieben von Sebastian K.Ich hab an der Stelle aufgehört zu lesen, wo stand, dass man bei einer Türöffnung nicht wusste, an welcher Türe man klingeln sollte. Komischer kanns eigentlich nicht mehr werden.
Allerdings gibt es zum gleichen Thema noch einen Artikel, gleiches Blättchen, hinter Bezahlschranke. Weiß zufällig jemand, ob da was gehaltvolleres drin steht?

Sagen wir es mal so: Ich kenne auch nur den unbezahlt zugänglichen Artikel, aber derzeit ist schon etwas Dampf im Kessel weil auch die Alarmfaxe im ILS Bereich nicht zuverlässig funktionieren. Vermutlich werden hier wieder zig verschiedene Dinge in einem Artikel zusammen geworfen.

Hier steht einiges mehr drin.

Die Sache ist tatsächlich ärgerlich denn man würde manchmal gerne schon in die richtige Richtung rollen, muss aber noch klären wohin.

Insofern ist der Oberallgäuer Zeitungsartikel ungenau und stellt alles etwas töticht dar, ein wenig Wahrheit steckt aber schon dahinter.

Viele Grüße
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

Autor

Chri8sti8an 8S., Dietenhofen / Bayern

876853

Datum

01.06.2022 08:47

1411 x gelesen

Servus,

Geschrieben von Christian S.Sagen wir es mal so: Ich kenne auch nur den unbezahlt zugänglichen Artikel, aber derzeit ist schon etwas Dampf im Kessel weil auch die Alarmfaxe im ILS Bereich nicht zuverlässig funktionieren. Vermutlich werden hier wieder zig verschiedene Dinge in einem Artikel zusammen geworfen.Geschrieben von Christian S.Sagen wir es mal so: Ich kenne auch nur den unbezahlt zugänglichen Artikel, aber derzeit ist schon etwas Dampf im Kessel weil auch die Alarmfaxe im ILS Bereich nicht zuverlässig funktionieren. Vermutlich werden hier wieder zig verschiedene Dinge in einem Artikel zusammen geworfen.

Unabhängig von dem konkreten Problem und den Ursachen. Fax ist mittlerweile einfach ein Problem. Es läuft in Zusammenspiel mit paketorientierter Kommunikation einfach nicht. Ich hab da beruflich schon Stunden für die Optimierung verwendet. Fazit: Der Müll muss weg.
Wem die Alarmdepesche wichtig ist, der muss sich andere Wege suchen.

Viele Grüße

Christian

Autor

Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern

876854

Datum

01.06.2022 09:53

1318 x gelesen

Geschrieben von Christian S.Unabhängig von dem konkreten Problem und den Ursachen. Fax ist mittlerweile einfach ein Problem. Es läuft in Zusammenspiel mit paketorientierter Kommunikation einfach nicht. Ich hab da beruflich schon Stunden für die Optimierung verwendet. Fazit: Der Müll muss weg.
Wem die Alarmdepesche wichtig ist, der muss sich andere Wege suchen.

Mag sein, wenn du als Nutzer aber von heute auf morgen gesagt bekommst "geht jetzt plötzlich nicht mehr" dann stehst du halt erstmal dumm da. Und das Problem liegt ja nicht an der ILS sondern am Anbieter der Software, dann muss man sowas halt vorbereiten.

Viele Grüße
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

Autor

Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg

876855

Datum

01.06.2022 10:09

1453 x gelesen

hallo,

hä?

Geschrieben von https://www.schwaebische.de

Es dauert, bis das System des Digitalfunk im Einsatzfahrzeug hochgefahren ist, von dem man dann genauere Infos zum aktuellen Notruf ablesen kann.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

Autor

Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz

876857

Datum

01.06.2022 13:02

1169 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Christian S.Mag sein, wenn du als Nutzer aber von heute auf morgen gesagt bekommst "geht jetzt plötzlich nicht mehr" dann stehst du halt erstmal dumm da.

Wer die letzten 10 Jahre nicht komplett verschlafen hat, hat auch gemerkt oder mitbekommen, dass Fax seit VoIP-Telefonie nicht mehr wirklich zuverlässig funktioniert. Es wäre also Zeit genug gewesen, z.B. auf E-Mail-Versand umzustellen.

Ein "von heute auf morgen" sehe ich da irgendwie nicht.

Gruß,
Michael

Autor

Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz

876858

Datum

01.06.2022 13:05

1339 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.hä?

Nun, das Einschalten des Digitalgerätes bis zur Betriebsbereitschaft dauert natürlich deutlich länger als bei Analoggeräten. Beim 8b hat man den Einschalter gedrückt und konnte direkt losfunken. Digitalfunkgeräte brauchen ein paar Sekunden bis zur Betriebsbereitschaft, üblicherweise aber nicht länger als 10 bis maximal 15s. Alternativ könnte man das Fahrzeuggerät ja auch einfach angeschaltet lassen, wenn die paar Sekunden nicht zur Verfügung stehen.

Gruß,
Michael

Autor

Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW

876863

Datum

02.06.2022 09:13

1101 x gelesen

Geschrieben von Michael W.Digitalfunkgeräte brauchen ein paar Sekunden bis zur Betriebsbereitschaft, üblicherweise aber nicht länger als 10 bis maximal 15s.

Bei uns deckt das mehr als locker den Zeitraum ab bis der letzte FM/SB ins Fahrzeug einsteigt.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

Autor

Thom8as 8E., Nettetal / NRW

876864

Datum

02.06.2022 10:04

984 x gelesen

Geschrieben von Thomas M.Bei uns deckt das mehr als locker den Zeitraum ab bis der letzte FM/SB ins Fahrzeug einsteigt.

Wenn der Letzte der Gruppenführer ist und persönlich das MRT einschaltet dann natürlich nicht. Idealerweise schaltet der Maschinist während der Bill Gates Gedächtnis Minute das Funkgerät ein und bei der Abfahrt hat es den Schlüssel geladen und man kann Status drücken und Fragen stellen :-)

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

Autor

Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz

876865

Datum

02.06.2022 10:39

1129 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Thomas E.enn der Letzte der Gruppenführer ist und persönlich das MRT einschaltet dann natürlich nicht. Idealerweise schaltet der Maschinist während der Bill Gates Gedächtnis Minute das Funkgerät ein und bei der Abfahrt hat es den Schlüssel geladen und man kann Status drücken und Fragen stellen :-)

Auf jeden Fall kann man das Problemchen (als Problem würde ich das erst gar nicht beschreiben) der Hochlaufzeit der Digitalfunkgeräte organisatorisch lösen. Wie haben 3 Varianten: Einschalten am Gerät direkt (Dauerplus-Versorgung), einschalten über separaten Funkhauptschalter sowie einschalten über Zündung des Fahrzeuges. Von letzterer Variante mal abgesehen können GF oder Ma das Gerät beim Einsteigen einschalten, je nachdem wer zuerst im Fahrzeug ist. Bei der Variante über Zündung macht es praktischerweise der Ma, blöd wenn der erst nach dem GF einsteigt.

Ansonsten gibt es doch inzwischen zig andere Wege, auf denen ein Alarm legal von der Leitstelle zum Feuerwehrhaus kommen kann. Auch für die gute alte Faxübertragung gibt es da Alternativen, wenn man sie haben will.

Gruß,
Michael

Autor

Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen

876905

Datum

04.06.2022 09:37

537 x gelesen

Bei uns bleiben die an, werden aber leise gedreht, damit draußen nichts zu hören sein kann.

Heinrich