News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
xxx
Thema | Erste Regionen: ARD will UKW bereits ab 2024 abschalten | 29 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 875246 | |||
Datum | 22.02.2022 23:11 | 3154 x gelesen | |||
Das dürfte auch auf die Reichweite von Warnmeldungen und Informationen über Warnungen haben. Der grosse Bestand an analogen Rundfunkgeräten ist da dann nicht mehr verfügbar. Gerade bei KatS-Lagen ist das (analoge) Radio immer noch mit der beste Weg die Bevölkerung zu informieren. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 875247 | |||
Datum | 22.02.2022 23:39 | 1876 x gelesen | |||
Ich bin mir sicher das auch "Omi" dann ein neues DAB+ Radio für die Küche haben möchte. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 875248 | |||
Datum | 22.02.2022 23:46 | 1837 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thomas M. Ich bin mir sicher das auch "Omi" dann ein neues DAB+ Radio für die Küche haben möchte. richtig - aber der hohe Bestand an Radios mit Batteriebetrieb den wir im analogen Bereich haben dürfte dann aber deutlich geringer sein. Bisher kann man da auf einen recht grossen Altbestand an "Transistorradios" zurückgreifen. Das DAB+Küchenradio bringt bei Stromausfall nicht viel :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
| |||||
Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 875250 | |||
Datum | 22.02.2022 23:52 | 1858 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.hallo, Also unser Küchenradio kann auch Batterie, das ist nicht das Problem. Aber seitdem wir das haben, läuft da nicht mehr der "Hausfrauensender" aus der Region, sondern ein Musiksender aus dem Süden, den wir sonst nur im Urlaub hören. Aber da kommen garantiert keine Warnmeldungen wegen Unwetter oder Sturmflut im Norden. Da läuft dann die Warnung ins Leere. Heinrich | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 875251 | |||
Datum | 23.02.2022 00:10 | 1835 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Heinrich B. Also unser Küchenradio kann auch Batterie, das ist nicht das Problem. gute Wahl Geschrieben von Heinrich B. Aber seitdem wir das haben, läuft da nicht mehr der "Hausfrauensender" aus der Region, sondern ein Musiksender aus dem Süden, den wir sonst nur im Urlaub hören. Aber da kommen garantiert keine Warnmeldungen wegen Unwetter oder Sturmflut im Norden. Da läuft dann die Warnung ins Leere. Radio ist da ja eigentlich weniger ein primäres Warnmedium sondern dient dann nach der Warnung als Informationskanal. Siehe Sirenensignal "Radio einschalten". Wer gut vorbereitet ist hat den öffentlich-rechtlichen Lokalsender auf eine Stationstaste gelegt. Dann sind die Informationen nur ein Knopfdruck entfernt. Solange die Stromversorgung funktioniert ist dieser Informationsweg auch über netzbetriebene Radios bzw. DAB+Radios sichergestellt. Bei Stromausfalls sieht es dann halt anders aus. Da muss man begleitend zur der Umstellung drauf hinweisen das in jedem Haushalt mindestens ein batteriebetriebenes DAB+Radio nebst Batterien (!) vorhanden sein muss. Bisher ist das halt durch einen recht grossen Altbestand an analogen Radios recht gut abgedeckt. Das fällt nach einer Umstellung dann schlagartig weg. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 875257 | |||
Datum | 23.02.2022 13:33 | 1524 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Das DAB+Küchenradio bringt bei Stromausfall nicht viel Klar Die Empfangsart hat aber nix mit der möglichen Stromversorgung vom Radio zu tun. Ich habe extra das "Radio in der Küche" gewählt weil hier am ehesten ein s.g Kofferradio steht was zumindest die Möglichkeit hätte mit Batterie betrieben zu werden. Bei meiner Mutter zB hägt dieses zwar wie wohl überall an der Steckdose, allerdings tausche ich ihr seit ein paar Jahren als "Weihnachtsgeschenk" die 6Stk. Batterien....macht ja sonst keiner...also nicht nur bei Mama sondern allgemein. Wenn du den Stromausfall mit rein nehmen möchtest sollte man dringend zu einem DAB+ Kurbelradio raten. Ich persönlich habe als letzte Möglichkeit ein nullSangean Survivor mit DAB+. Keine Ahnung, aber man muß schon etwas ....deppert sein um so viel Geld auszugeben. Ich denke ehrlich das hier jedes Autoradio und die Nachbarn ausreichen um die wichtigsten Informationen zu erhalten. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
| |||||
Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 875258 | |||
Datum | 23.02.2022 14:16 | 1424 x gelesen | |||
Ich würde eher die Gefahr sehen, dass das Radio dann nicht mehr ersetzt, sondern auf irgendeine Streaming/IP Lösung umgestiegen wird. Die allerdings macht dann natürlich sehr schnell die Grätsche, bzw. besetzt dringend benötigte Bandbreite.... | |||||
| |||||
Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 875273 | |||
Datum | 24.02.2022 10:45 | 1349 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Das dürfte auch auf die Reichweite von Warnmeldungen und Informationen über Warnungen haben. Aktuell wohl eher in die Richtung des negativen. DAB+ besitzt aber eigentlich eine Funktion, die einen deutlichen Mehrwert bieten kann. Leider ist diese bisher nicht Pflicht oder gar Standard. Heißen tut sie EWF - Emergency Warning Function. EWF soll einerseits einen "Überschreibenden Warnungskanal" haben, als auch ggf. Geräte aus dem StandBy aufwecken können. Gleichzeitig können mehrsprachige Textnachrichten versandt werden.... Aber irgendwie doch alles Zukunftsmusik? Das BBK setzt nun aktuell wohl eher auf andere Technologie: Warnmeldung an Autonavis.... (Sprechen wir nicht eigentlich auch über eine Verkehrswende?) Naja, abwarten, wie sich das weiter entwickelt.... https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2021/09/28-tpeg-eaw-navigationssystem.html | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875274 | |||
Datum | 24.02.2022 11:22 | 1307 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Robin B. Das BBK setzt nun aktuell wohl eher auf andere Technologie: Letztes Jahr empfahl das BBK um für alle Fälle vorbereitet zu sein ein Kurbelradio als Weihnachtsgeschenk: Alle Jahre wieder: Weihnachten steht vor der Tür. Und damit die Frage im Raum, womit man der Familie oder seinen Freundinnen und Freunden eine Freude bereiten kann. Schenken Sie doch ein Stückchen Sicherheit: Ich habe vor Jahrzehnten mal beim SDR-3 mal dieses Kurbelradio gewonnen, das heute noch einwandfrei funktioniert. Das muß ich dann demnächst gegen ein DAB+ Kurbelradio ersetzten ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
Autor | Andr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW | 875275 | |||
Datum | 24.02.2022 12:42 | 1202 x gelesen | |||
Hallo, erinnert irgendwie an die Einführung der Elektromobilität. Da bekommt der Kunde auch gezeigt, was gut ist. Doch was kann der Steuer-/ Gebührenzahler am besten? Nicken, Klatschen und die Rechnung bezahlen... | |||||
| |||||
Autor | Simo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg | 875276 | |||
Datum | 24.02.2022 13:24 | 1175 x gelesen | |||
Egal wie es gemacht wird, es wird immer gemeckert. Senden die ÖRR auf UKW und DAB/DAB+ wird über die hohen Rundfunkgebühren gemeckert und der ÖRR zu Sparen aufgerufen. Spart der ÖRR dann Kosten ein (indem er wie jetzt sich aus der UKW-Ausstrahlung zurückzieht) dann wird auch wieder gemeckert (keine Versorgung, Warnungen evtl. nicht mehr gegeben, Kosten für ein neues Endgerät, etc.). Und ja: auch ich habe ein Auto BJ 2017 ohne DAB/DAB+ drin (weil der Hersteller DAB/DAB+ aus Gründen nicht so mag). Schauen wir mal wie lange ich noch Radioempfang im Auto habe. Grüße Simon | |||||
| |||||
Autor | Andr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW | 875282 | |||
Datum | 24.02.2022 17:09 | 1084 x gelesen | |||
Du hast recht, anstatt zu meckern kann man auch klatschen! DAB Radiosender gibt es in der Gebührenzahler Gemeinschaft seit 1999. Augenscheinlich hat auch dreiundzwanzigjähriges Erklären der vielen Vorteile den Konsumenten nicht dazu gebracht, die Läden zu stürmen. Canon und Nikon stellten um 2000 ihre ersten Digital Kameras vor. Bei beiden Modellen handelte es sich um hochpreisige Produkte die sich an einen kleinen Käuferkreis richtete. Trotzdem wollten plötzliche alle Digital Kameras kaufen. Die Analogfotografie verschwand vom Markt. Um die Brücke zur DAB Technik zu schlagen. Hätte Sie Vorteile, müssten die UKW Sender nicht abgeschaltet werden. Eventuell ist die DAB Technik so erforderlich, wie ein Furunkel an der Sitzgelegenheit. | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 875283 | |||
Datum | 24.02.2022 17:17 | 1041 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Das muß ich dann demnächst gegen ein DAB+ Kurbelradio ersetzten ? Nur wenn du dich in einer Gegend ohne UKW Empfang aufhältst ;) Eigentlich ist hier nur überraschend wie Überrascht viele sind, also zumindest ich kaufe schon seit ...10 Jahren ein neues Radio´s nur noch wenn sie auch DAB+ empfangen kann. https://www.drm-radio-kl.eu/berichte_vortraege/sonstige/DLM-Leitlinien-Hoerfunk-end.pdf https://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/digitalradio-norwegen-setzt-in-zukunft-auf-dab-id15868596.html "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875285 | |||
Datum | 24.02.2022 17:43 | 1042 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas M. Nur wenn du dich in einer Gegend ohne UKW Empfang aufhältst ;) Bis 2024 müßte es hier noch gehen ? Mein uraltes Kurbelradio empfängt neben UKW auch noch Kurzwelle und AM ( Langwelle ?). also zumindest ich kaufe schon seit ...10 Jahren ein neues Radio´s nur noch wenn sie auch DAB+ empfangen kann. Dito, nur bisher kein Kurbelradio; da werden aber schon interessante Modelle mitwahlweise Kurbel,- Solar- oder Akkubetrieb angeboten. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 875289 | |||
Datum | 24.02.2022 18:51 | 1019 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.nur bisher kein Kurbelradio Das hatte ich oben versucht einzuordnen. Vielleicht noch etwas dazu; Die Solarzelle taugt real selbst bei guten Geräten nur als Ladeerhaltung. Selbst mit vollem Accu eingeschaltet und permanent in die ideale Sommersonnne ausgerichtet ist dieser nach leisem Dauergedudel leer bevor die Sonne hinter den Bäumen verschwindet. Würden wir das o.g. kleines robustes und EU-taugliches Kurbel-Radio nicht primär im Zelt nutzen hätte ich keines gekauft....und das obwohl ich ansonsten Vorsorge betriebe die 14 Tage mal ganz locker toppt. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
| |||||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 875298 | |||
Datum | 24.02.2022 21:52 | 1015 x gelesen | |||
@ Andreas: Super Beitrag, könnte von mir sein. :-) Alle reden auch immer von Nachhaltigkeit und Resourcen einsparen. Ich habe einen Grundig Radio mit allen 4 Wellenbereichen und Kasettenverschrotter das ich seit über 40 Jahren benütze. Warum sollte ich das jetzt verschrotten? Wie kann man eine Warneinrichtung wie UKW abschalten und somit Millionen von Bürgern abhängen? Erinnert mich irgendwie an das Theather mit den Warn-Sirenen. | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 875299 | |||
Datum | 24.02.2022 22:21 | 1037 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Wie kann man eine Warneinrichtung wie UKW abschalten und somit Millionen von Bürgern abhängen? Genau so wie man das analoge öffentlich rechtliche Fernsehempfang über eine terrestrische Antennenanlage 2009 abgeschaltet hat. Keine Ahnung wo jetzt der "Weltuntergang" sein soll, weder Oma noch der Nachbar gucken heute in einen grauen Rauschekasten und erfreuen sich zumindest bei Wind an einer Art Opernabend die aus dem Antennenbaum von ihrem Hausdach erklingt. Ja nicht mal die Abschaltung der Mobilfunk A-, B- und C-Netze hat Probleme in dieser Art erzeugt. Ja neu kaufen wegen einem neuem Standard ist ärgerlich, aber die Vorlaufzeit war mehr als ausreichend. und nebenher ich habe noch Schallplatten aber keinen Plattenspieler, Musik CD´s habe ich auch aber auch hier fehlt mit wie zu den Video2000-oder Hi8-Kassetten kein passenden Abspielgerät. Verdammt nix bleibt wie es war. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
| |||||
Autor | Andr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW | 875304 | |||
Datum | 25.02.2022 09:09 | 964 x gelesen | |||
Doch. Etwas bleibt immer. Die Dummheit der Menschen. | |||||
| |||||
Autor | Andr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW | 875306 | |||
Datum | 25.02.2022 09:09 | 931 x gelesen | |||
Doch. Etwas bleibt immer. Die Dummheit der Menschen. | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 875307 | |||
Datum | 25.02.2022 09:43 | 1110 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. Erste Regionen: ARD will UKW bereits ab 2024 abschalten halte ich für einen kapitalen Fehler! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg | 875308 | |||
Datum | 25.02.2022 10:55 | 897 x gelesen | |||
Beim Automobil gibt es da ein Problem. Vor dreißig Jahren hätte man gesagt "kein Ding, fahrsch in MediaMarkt, holsch dir neues Radio mit DAB+, machst noch ne andre Antenne rauf, fertig". Heute hat man tatsächlich seit Jahren Automobile, die keinen DIN-Schacht mehr haben. Wo das Radio natürlich im Navigationssystem eingebaut ist und "untrennbare Komponente" des Fahrzeugs ist. Oft haben die wegen der Sparbrötchenmentalität der Leute dann kein DAB eingebaut. Oder sie haben DAB - aber das abgeschaltete, ohne "+". Na denn viel Spaß beim Nachrüsten. Wird dann ein DAB+-Radio aufs Armaturenbrett gelegt und mit Bluetooth angebunden oder irgendsowas? Oder per kleinem UKW-Sender? Kassettenadapter gibts ja keine mehr ;-) Na besten Dank. dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 875313 | |||
Datum | 25.02.2022 12:01 | 883 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas H.Heute hat man tatsächlich seit Jahren Automobile, die keinen DIN-Schacht mehr haben. Wo das Radio natürlich im Navigationssystem eingebaut ist und "untrennbare Komponente" des Fahrzeugs ist. Ich denke der Zubehörhandel ist da flexibel genug. Einfach mal bei den einschlägigen Internethändlern schauen. Wo ein Will da auch ein DAB+ Radio :-) Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 875325 | |||
Datum | 25.02.2022 21:18 | 824 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Ich denke der Zubehörhandel ist da flexibel genug. Einfach mal bei den einschlägigen Internethändlern schauen. Wo ein Will da auch ein DAB+ Radio :-) Genau das ist der Punkt: Man kann Probleme suchen, dann wird man auch welche finden. Oder man sucht Lösungen. Dann wird man in vielen Fälle feststellen, dass andere die schon längst gefunden haben! | |||||
| |||||
Autor | Jako8b E8., Düsseldorf / NRW | 875333 | |||
Datum | 26.02.2022 13:17 | 781 x gelesen | |||
Das Abschalten des klassischen UKW-Rundfunks (hier mit Schwerpunkt auf einer weiterhin fortlaufend gewährleisteten Informationsoption für Bürger in Krisen- und KatS-Lagen) entspringt wohl einem politischen zweifelhaften Kalkül, nunmehr der DAB+ (Radio-)Technologie zum "Durchbruch" zu verhelfen. Für ein nunmehr verfolgtes Warnmix-Konzept (URL-NRW) - Sirenen (unter Wegfall einer lokal ggf. üblichen FW-Alarmierung) via MoWas - Öffentlich rechtlicher Rundfunk -> Landesrundfunkanstanlten (!) - Lokalradio-Sender - Cell Broadast via MoWas - Warn-Apps - Social-media -Kfz-Vernetzungen, z.B. via Verkehrsleitsysteme, Navi & Co, Direktdurchsagen,.. - aktive Nachbarschaftswarnungen sind nach lokal realen (!) Erkenntnissen aus der Hochwassersituation immer noch essentiell entscheidende Verfügbarkeitsaspekte in Krisensituationen zu beantworten (und nicht wieder vorschnell zu verdrängen): Die Stabiliät von Bürgerinformationsgrundlagen (und ggf. fortlaufende Handlungsempfehlungen, bis zur Koodination z.B. von ungebundenen Helferpotentialen) bei lokalen Stromausfällen (bis zum Blackout) und / oder tatsächlicher "utzbarkeit" kommerziellen Mobilfunkinfrastrukturen. Viel zu viele Notrufe (110/112; -> ausharren auf Dächern!) konnten nicht abgesetzt werden, weil das VoIP-Festnetz, oder der örtliche Mobilfunkmast seine Funktion über Stunden, partiell über Tage (!!!, schon weit vor örtlichen Hochwasserlagen) eingestellt hatte. Damit war im Krisengebiet auch jegliche Internetznutzung nicht mehr möglich. Durch damit wahrscheinliche "Ausfallrisiken" in Krisensituationen verbleibt in der obigen Aufzählung derzeit nur noch lokal USV-gestützte Sirenenalarmierungsstandorte (u.a. via zentraler, satellitengestützter MoWa-Steuerung) als strukturell jederzeit (!) heranziehbare Bürgeralalarmierungsoprion. Ein üblicher Radioempfang im Normalhaushalt setzt i.d.R. eine funktionierende Stromversorgung voraus. Mindestens für einzelne ggf. auch mobil aufstellbare Empfangsgeräte (weil diese kaum z.B. über Versorgungseserven via Batterien verfügen)! Oder üblicherweise stationäre Ausführungen in Kombination mit aktiven Antennenverteilanlagen in Mietwohnungen (sonst hört man maximal ein kaum verständliches Nutzsignal welches im Rauschen untergeht). Eine bisher ins Feld geführte Empfangsalternative über das Autoradio im eigenen PKW auf der Staße (nicht nur in der Nähe von Bächen oder Flussläufen) ist bei drohenden Sturzfluten eine lebensgefährliche Chance im Auto zu ertrinken. Klassische UKW-Sender strahlen ein FM-Signal mit einer vielfach höheren Sendeleistung aus, als ein DAB-Standort mit codierten Radioübertragungsinhalten. Während ein FM-Transistorempfang selbst in Kelleräumen oft noch "hörbar" wäre, verhält sich ein DAB+ Gerät wie ein TETRA-HRT in geschlossenen Räumen in der Fläche. In den meisten Innenräumen kein Radioempfang, weil das zu dekodierende DAB-Signal, wenn überhaupt, zu stark gedämpft (Wände & Co) wird. Die Nutzung hauseigener und zumeist aktiver (d.h. mit HF-Vestärkern ausgestattete) Antenenverteilsysteme setzt eine durchgehende Stromversorgung voraus. Mal ganz davon abgesehen, ob sich normale Bürger mindestens ein DAB-Gerät mit Akku oder Batterie für den Fall des Falles überhaupt "neu" kaufen würde (und die Batterie möglicherweise auch noch vergessen wurde rechtzeitig auszutauschen)! Und jetzt; Alternativen , Ergänzungen ? - Moderne Hochleistungssirenen sind eigentlich hochgezüchtete ELA-Module, welche flächendeckend um eine Durchsagenoption zu ergänzen wäre. Die Sprachverständlichkeit rund um einen Sirenenstandort läge wahrscheinlich unterhalb von 50% des akustisch einfacheren Sirenenheultons. Aber besser als sonst nichts! - KatS- und Kriseninformationen müssten direkt (!) auf mobile Endgeräte, welche die Bürger fast Tag und Nacht "mitführen". Also auf Smartphones, welche durch leistungsfähige Akkus über mehrere Tage persönlich "nutzbar" bleiben. Schon vor einigen Jahren verfügten sehr viele Smartphones noch über eine FM-Empfangsoption, was aber aus kommerziellen Vermarktungserwägungen via betriebssystemspezifischer App-Portale (Kundenbindung, Marketingerfassungen via App-Streaming, etc.) herstellerseits nicht mehr gewünscht ist. Bei einer von zwei weltweit führenden Funktionsgrundlagen kann allerdings ein ergänzender FM-Empfang bei aktuell verkauften Smartphones zumindest nachträglich noch "manuell" frei geschaltet werden. Für die systeminternen Mobilfunkchips (Qualcom, Broadcom & Co.) ist eine zusätzliche FM-Option mit begleitenden Ausgabeoptionen (Aufmerksamkeitssignale, Freihören) technisch kein Problem , wenn man es den wirklich wollte (oder regulatorisch via Gerätezulassung vorschreiben würde); d.h. die interne Gerätefimware entsprechend gestaltet. Wenn der UKW-Sendebetrieb via FM-Signal politisch platt gemacht werden soll, sind ernsthaft Vegleiche zu evaluieren, beispielsweise welche mobilen "Bürgerinformationsgrundlagen" in anderen Staaten praktiziert werden. In den USA und Kanada werden via NOAH-Konzeption inzwischen 95% der Fläche (!) mit nur sieben UKW-FM-Frequenzen im 160-Mhz-Bereich für fortlaufende Wetter- und Kriseninformationen abgedeckt. Leistungsfähige Empfangsgeräte mit üblicher Radionoption (und vorrangsschaltung) kosten unter 30 Euro und verfügen gleichzeitig über Solarpanels und Kurbelinduktor für Akkuaufladung, parallel zum Batteriebetrieb, sowie USB-Ladeschnittstelle. Dies löst allerdings die Endgerätenutzungsoption nur bedingt, da nicht nur jüngere Mitbürger überhaupt keine Radios mehr benutzen (bzw. anschaffen)! Letztendlich erscheint nur ein Direktempfang auf Smartphones zielführend zu sein. Allerdings unter Ausschluss jeglicher Mobilfunkbetriebsabhängigkeit; wie z.B. Stromausfall örtlich "nächster" Antennenstandorte! Mit bundesweit verteilten UKW-Minisendern an modernisierten Sirenenstandorten, sofern sich keine andere zentraleren Sendeoptionen ergeben. Die technisch-operativen MaWas-Grundlagen (vgl. OASIS & Co) lassen sowohl diverse Alarmierungsebenen sowie Informationsverteilung (u.a. Sprachdurchagen) zu. Eine ganz anderer Aspekt sind aktuell immer noch zu klärende Regularien, wer den den roten Knopf zur Alarmierung betätigen oder welche Bürgerinformation rechtzeitig (!) veranlassen müsste oder sollte. Eine solche förderal geprägte Herausforderung sollte allerdings getrennt diskutiert werden. Technisch wären autark abgestufte, möglicherweise "priorisiert" schaltbare Handlungsgrundlagen überhaupt kein Poblem. Wenn denn endlich klar würde wer für was genau verantwortlich wäre! Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe) | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875334 | |||
Datum | 26.02.2022 13:46 | 744 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jakob E. Das Abschalten des klassischen UKW-Rundfunks (hier mit Schwerpunkt auf einer weiterhin fortlaufend gewährleisteten Informationsoption für Bürger in Krisen- und KatS-Lagen) entspringt wohl einem politischen zweifelhaften Kalkül, nunmehr der DAB+ (Radio-)Technologie zum "Durchbruch" zu verhelfen. Schauen wir uns doch mal um, was von den vielen analogen Dingen noch läuft: - Telefon (Festnetz): Früher analog, heute IP-basiert, es gibt lediglich noch den "Letzte-Meile"-Notnagel für die ganz wenigen Festnetzanschlüsse ohne Internet, da ist die Schnittstelle Analog/Digital eben ein paar Meter verschoben. - Telefon (Mobil): Wann nochmal wurde das C-Netz abgeschaltet? Schon etwas länger her... - Funk (BOS): Von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen inzwischen flächendeckend digital - Funk (Betriebsfunk): Inzwischen auch vielerorts auf digital umgestellt - Fernsehempfang, terrestrisch: Schon ein paar Jahre auf digital umgestellt - Fernsehempfang, SAT: auch auf digital umgestellt (zumindest die bei uns gängigen Satelliten) - Fernsehempfang, Kabel: Ich weiß nicht, ob es da noch analoge Netze gibt, wenn ja, nicht mehr viele - Rundfunkempfang, Mittelwelle, Langwelle: Meines Wissens auch inzwischen komplett tot Warum sollte man da nicht viele Jahre nach Einführung von DAB nun langsam mal beginnen, die analogen Sender abzuschalten? War doch logisch, dass das irgendwann mal folgt. Bei neuen Autoradios ist doch inzwischen überall DAB+ an Bord, Nachrüstlösungen existieren auch in verschiedener Art. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 875344 | |||
Datum | 26.02.2022 16:55 | 792 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob E.Und jetzt; Alternativen , Ergänzungen ? Eine paar Anmerkungen -Das Radio, ob FM oder DAB+, ist kein *Warnmittel. - Der autarke (Batterie-)Betrieb hat rein garnix mit der Empfangsart zu tun. -DAB+ kann auch Text übermitteln, im Kat. wäre es also -richtig ausgeführt- unnötig bis zur nächsten, dem eigenen Bedarf betreffenden Ansage zu warten denn selbst ein Gehörloser könnte in 24/7 den Lauftext lesen. Nebenher Wer wissen will was im Auto geht kann das in Norwegen ansehen, da sendet schon seit 2017 "alles" in DAB+ * Die weiter o.g. Möglichkeit DAB+ aktiv als Warnmittel fern-einzuschalten war mir unbekannt, finde ich aber gerade für den Radiowecker sehr interessant. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 875382 | |||
Datum | 28.02.2022 11:10 | 783 x gelesen | |||
hier wird ein Vorteil der Mittel genutzt: die Reichweite Ich brauche da kein Sendernetz wie bei UKW bzw. DAB+. Da reicht ein oder zwei Sender um ein ganzes Land zu versorgen. zur "Netz-Problematik": 'Kurzwelle bei der bzw. für die BOS - war: Ukraine-Krieg: Satelliteninternet KA-SAT ausgefallen' von Jürgen M. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 885459 | |||
Datum | 22.10.2023 19:42 | 722 x gelesen | |||
der Gegenwind gegen die Abschaltung kommt zwar aus der kommerziellen Ecke. Aber für den Bevölkerungsschutz weht der schon in die richtige Richtung ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
| |||||
|