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| Thema | Tipps Verlegung Schlauchleitung GW-L mit Ladeboardwand | 14 Beträge | |||
| Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
| Autor | Alex8 D.8, Helpsen / Niedersachsen | 875118 | |||
| Datum | 15.02.2022 12:40 | 4182 x gelesen | |||
| Hallo, Wir sind nun stolze Besitzer einer Ladeboardwand als Nachrüstung an unserem GW-L (Kat-S SW 2000) und suchen nun natürlich Hinweise und Tipps für Verlegung und sicheren Umgang damit. Es ist eine Standard-Ladeboardwand, nicht 2-geteilt. - Stellt ihr die Wand eher nach oben geneigt auf oder nach unten geneigt für die Verlegung während der Fahrt? - Wie stellt ihr sicher, dass bei ausgefahrener Ladeboardwand und Kurvenfahrten keine Unbeteiligten zu Schaden kommen? - Was sind Tipps für den Fahrer? - Was sind Tipps für das Personal auf der Ladefläche? - Habt ihr irgendwie die Konturen der Wand für den Fahrer besser sichtbar gemacht? Viele Grüße aus NDS Alex D. | |||||
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| Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 875119 | |||
| Datum | 15.02.2022 16:52 | 2457 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex D.Hallo, Müssen da Leute drauf stehen oder können die von der Ladefläche aus arbeiten? Zum arbeiten sollte sie schon waagerecht sein Wenn ihr von der Ladebordwand aus arbeiten müsst, mal überlegen, ob man an den Seiten ein klappbares Geländer anbringen kann. Dann kann man sich überlegen, ob man an der Kante der Ladebordwand rechts und links zwei Löcher bohrt, wo eine ca. 30 cm lange Stange eingesteckt wird, wo der Schlauch zwischen abläuft. So liegt er immer schon am Fahrbahnrand und es muss niemand hinterher laufen.
Vorsichtig fahren :-)). Kann man mit eingeschalteter Rückfahrkamera die Ladebordwand übersehen? Ansonsten über eine zweite Kamera nachdenken.
Vorsichtig fahren, nicht stark beschleunigen/bremsen. Immer daran denken, das die hinten drauf blind sind und sich auf starke Fahrmanöver nicht vorbereiten können.
Wie bei der Seefahrt: eine Hand für den Mann, eine Hand für das Schiff. Wenn ihr mit Rollboxen arbeitet, niemals die Boxen während der Fahrt entsperren, um sie umzurangieren. Garantiert muss dann der Fahrer ausweichen und die Boxen entwickeln ein Eigenleben.
Nein, aber es gab dahingehend schon mal die Idee an den Ecken eine Fahne so wie beim Kinderfahrrad anzubringen, damit die Ecke besser gesehen werden kann
Gruß auch aus NDS Heinrich | |||||
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| Autor | Hinn8erk8 P.8, Göttingen / Niedersachsen | 875121 | |||
| Datum | 15.02.2022 20:07 | 2222 x gelesen | |||
| Moin, Geschrieben von Heinrich B. "- Habt ihr irgendwie die Konturen der Wand für den Fahrer besser sichtbar gemacht?" das klingt nach einer guten Verwendung für die bei alten Fahrzeugen vorhandenen Warnfahnen. Fehlt nur der Halter an der Ladebordwand. MfG Hinnerk MEINE Meinung, nicht die anderer Leute. | |||||
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| Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 875146 | |||
| Datum | 16.02.2022 19:40 | 1895 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex D.Stellt ihr die Wand eher nach oben geneigt auf oder nach unten geneigt für die Verlegung während der Fahrt? Nach unten geneigt, so dass die Kupplungen richtung Boden geführt werden. Hinten eine Gummimatte einklemmen und über die Ladebordwand hängen lassen, dann laufen die Kupplungen deutlich besser. Geschrieben von Alex D. Wie stellt ihr sicher, dass bei ausgefahrener Ladeboardwand und Kurvenfahrten keine Unbeteiligten zu Schaden kommen? Ladebordwand abklappen ;-) . Normalerweise aber nicht das Problem, da man die Leitung meist ausserorts verlegt. Wenns eng wird per Sicherungsposten hinten, wie bei der Hinterachslenkung. Geschrieben von Alex D. Was sind Tipps für den Fahrer? Untersetzung schalten (auch auf der Straße), im Gelände frühzeitig an die Längssperre denken. Nicht zu schnell fahren, maximal Joggingtempo. Andernfalls haut es den Kameraden hinten die Kupplungen um die Ohren. Geschrieben von Alex D. Was sind Tipps für das Personal auf der Ladefläche? Sichern auf der Ladefläche per Sicherheitsgurt oder Klettergurt (Gleich einen Gerätesatz Abstusi verlasten?). Eine Ladungssicherungsstange als Geländer einhängen, diese sichert auch den Rollwagen gegen herunterziehen bei verklemmter Kupplung. Zur Taktik: Personalansatz mindestens: Fahrer, eine Person auf der Ladefläche und eine, welche die Schlauchleitung hinter dem Fahrzeug ausrichtet. Nachdem die Schlauchleitung verlegt ist wird der GW-L zum Werkstattwagen. Denkt an Schlauchbinden und Handwerkzeug. Nach möglichkeit sollte auch die bordeigene TS zurückgehalten werden. Sollte an einer Stelle in der Förderstrecke ein Problem auftreten kann der GW-L mit Werkzeug, Ersatzschläuchen und einer Reservepumpe starten. Viele Grüße Adrian | |||||
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| Autor | Flor8ian8 S.8, Schöneck / Hessen | 875149 | |||
| Datum | 17.02.2022 06:50 | 1629 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Nicht zu schnell fahren, maximal Joggingtempo. Andernfalls haut es den Kameraden hinten die Kupplungen um die Ohren. Ergänzend hierzu: Kupplungen oder Schläuche die sich festgeklemmt haben niemals versuchen "mal eben schnell" von Hand zu lösen. Das kann böses Erwachen geben, wenn sich die aufgebaute Spannung schlagartig abbaut und Kupplungen durch die Luft fliegen. Geschrieben von Adrian R. Sichern auf der Ladefläche per Sicherheitsgurt oder Klettergurt Dann muss aber auch sichergestellt sein, dass die Person hinten beim Sturz so aufgefangen wird, dass sie nicht auf dann im Gurt hängend auf dem Boden hinterherschliffen wird. Dann lieber nicht sichern. Gruß, Florian -- Ich vertrete hier als Privatperson meine eigene Meinung und nicht die Ansichten meiner Feuerwehr oder Kommune. | |||||
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| Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 875158 | |||
| Datum | 17.02.2022 14:07 | 1485 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian S.Geschrieben von Adrian R. Auf der Ladefläche, nicht auf der Ladebordwand. Und dann wie bei der Absturzsicherung: Dafür sorgen, das man nicht bis an die Absturzkante kommt. Wenn dann doch was auf der Ladebordwand klemmt, muss halt angehalten werden. Heinrch | |||||
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| Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 875160 | |||
| Datum | 17.02.2022 15:52 | 1384 x gelesen | |||
| 2m Funkverbindung zwischen Fahrer und dem Mann auf der Ladefläche wäre noch gut. | |||||
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| Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875161 | |||
| Datum | 17.02.2022 15:59 | 1341 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Lorenz R. 2m Funkverbindung zwischen Fahrer und dem Mann auf der Ladefläche wäre noch gut. Warum soll man für sowas noch 2m vorhalten, wenn man sonst keine mehr hat? Verstehe ich nicht. Funkverbindung ja, aber warum ausgerechnet 2m? Gruß, Michael | |||||
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| Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 875162 | |||
| Datum | 17.02.2022 16:15 | 1384 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Michael W. Warum soll man für sowas noch 2m vorhalten, wenn man sonst keine mehr hat? Verstehe ich nicht. Funkverbindung ja, aber warum ausgerechnet 2m? ... weil der Kamerad in BaWü lebt. Dort ist 10 Jahre nach Start der Einführung TETRA (am 08.10.2012 wurde hier bei "meiner" Fw der Einsatzstellenfunk migiriert) bei den npol noch nicht wirklich angekommen (zumindest nicht im Einsatzstellenfunk). Gruß Gerhard | |||||
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| Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 875164 | |||
| Datum | 17.02.2022 16:47 | 1493 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.2m Funkverbindung zwischen Fahrer und dem Mann auf der Ladefläche wäre noch gut. Ich meine nach Norm ist eh eine Gegensprechanlage vorgesehen, wir haben diese (Ladefläche überträgt dauerhaft, Fahrer muss zum sprechen drücken). Noch besser die bereits angesprochene Rückfahrkamera, allerdings sollte der Fahrer auch eine Möglichkeit haben zu sprechen. HRT (bzw. 2m) ist natürlich ebenfalls eine Möglichkeit, Funkgeräte sollten ja verlastet sein. Man sollte dabei auf einem von der restlichen Einsatzstelle getrennten Kanal arbeiten. Bei TETRA sollte das ja kein Problem darstellen, im 2m-Band schon eher. Nachdem die Förderstrecke anschließend aber eh auf einer getrennten Gruppe funken sollte kann man diese ja auch gleich zum kordinierten Aufbau nutzen. Viele Grüße Adrian | |||||
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| Autor | Simo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg | 875165 | |||
| Datum | 17.02.2022 21:05 | 1309 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.bei den npol noch nicht wirklich angekommen (zumindest nicht im Einsatzstellenfunk). Das stimmt. Selbst beim Fahrzeugfunk ist teilweise noch nicht viel passiert. Allerdings kann ich Dir sagen, dass hier in den nächsten 12 Monaten der eine oder andere Stein (auch beim Einsatzstellenfunk) ins Rollen kommt. Die ersten Schritte sind schon sichtbar (siehe Ausstattungskonzept vom Anfang Dez. 2021 auf der Homepage der Landesfeuerwehrschule BW). Grüße Simon | |||||
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| Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875166 | |||
| Datum | 18.02.2022 07:49 | 1206 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Gerhard B. ... weil der Kamerad in BaWü lebt. Dort ist 10 Jahre nach Start der Einführung TETRA (am 08.10.2012 wurde hier bei "meiner" Fw der Einsatzstellenfunk migiriert) bei den npol noch nicht wirklich angekommen (zumindest nicht im Einsatzstellenfunk). Das dürfte den Fragesteller aus Niedersachsen eher nicht interessieren. Und der wird vermutlich kaum noch 2m-Geräte dafür verwenden wollen, falls er überhaupt noch irgendwo welche hat. Dafür nun wieder welche zu beschaffen macht auch nicht wirklich Sinn. Ich dachte, es ginge um was Spezielles, was die Nutzung des aktuellen bei Feuerwehren bundesweit (außer in BaWü) genutzten Funksystems (auch Digitalfunk genannt) ausschließt. Wir haben auch als erstes, noch bevor das Tetra-Netz bei uns in Betrieb war, den Einsatzstellenfunk migriert. Weder da noch beim ehemaligen 4m-Funk heult heute noch irgendwer dem Analogfunk eine Träne nach. Klar gibt es auch beim Digitalfunk Probleme, die gab es aber analog auch (und teils viel erheblichere). Aber das ist ein anderes Thema. Einziger Nachteil, den ich beim Digitalfunk an der Stelle sehe, ist die Zeitverzögerung bei der Kommunikation. Eine Gegensprechanlage ist da sicherlich auch sinnvoll, zumal man dann nicht einen Funkkanal/eine Funkgruppe blockiert. Früher war meines Wissens nur eine Signalanlage vorgeschrieben (von hinten nach vorn), das kann auch eine Kamera mit eingebautem Mikrofon. Gruß, Michael | |||||
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| Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 875168 | |||
| Datum | 18.02.2022 12:38 | 1062 x gelesen | |||
| Ja, bei uns ist der 2m Analog Funk ganz normaler Alltag. Wir haben den 4m Funk vor ca. 3 Monaten gegen Digital getauscht. Das ist jetzt beim GW-L und Schlauchverlegen auch egal, dann nehmt halt irgendwelche anderen tragbaren Funkgeräte :-). Digital könnte aber wegen der schon angesprochenen Verzögerung nicht optimal sein. | |||||
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| Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 875182 | |||
| Datum | 19.02.2022 17:31 | 852 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Das ist jetzt beim GW-L und Schlauchverlegen auch egal, dann nehmt halt irgendwelche anderen tragbaren Funkgeräte :-). Digital könnte aber wegen der schon angesprochenen Verzögerung nicht optimal sein. Das geht ohne Funk, einfach eine Sprechverbindung nach hinten. Wenn ihr eine günstige Rückfahrkamera einbaut, habt ihr meistens schon eine dauerhafte Sprechverbindung von hinten nach vorne, ob umgekehrt auch eine sein muß, müsst ihr ausprobieren. Heinrich | |||||
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