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Thema | Bayern: Die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Prüfstand | 17 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 874695 | |||
Datum | 16.01.2022 20:48 | 5537 x gelesen | |||
noch ne Studie ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 874699 | |||
Datum | 17.01.2022 07:16 | 2982 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von --- der Studie --- Neben Frauen könnten aber auch Menschen mit Migrationshintergrund, vor allem Flüchtlinge, verstärkt fürs Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr angesprochen werden, so die Nürnberger Studie. oh mei...... so vui goid fia so vui kaas.... Ich würde mich sehr freuen, wenn sich diese Studienheinzen einmal in eine Feuerwehr begeben würden, die Ausbildung durchlaufen würden und selbst, am eigenen Leib erfahren müssten, um was es eigentlich geht.... Aber hier bleibt der Wunsch der Vater des Gedanken.....grmpf Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 874706 | |||
Datum | 17.01.2022 11:17 | 2588 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. noch ne Studie ... Nicht die erste und letzte; siehe z.B. auch die schon " Hier " erwähnte Studie des LFV BaWü von 1992. Mehr Frauen und Migranten werden schon seit über 30 Jahren genannt; etliche Studien, Handlungsempfehlungen, Leitfäden etc. unterschiedlichster Auftragsgeber wurden schon publiziert. De BR scheint das Thema sehr am Herzen zu liegen: -> FW-Forum " Nachwuchssorgen bei der FF (BR Beitrag) " -> FW-Forum " Bayern: Mehr Migranten in die Freiwilligen Feuerwehr " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 874715 | |||
Datum | 17.01.2022 14:01 | 2339 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Markus G. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich diese Studienheinzen einmal in eine Feuerwehr begeben würden, Das wird wohl eher nicht passieren. Schließlich hat man keine Zeit für so niedere Tätigkeiten weil das Erstellen der Studie einem voll in Anspruch nimmt. ;-) Vielleicht sollte man solche Studien an Leute vergeben die schon mal engeren Kontakt zu einer Feuerwehr hatten? Geschrieben von Bernhard D. Mehr Frauen und Migranten werden schon seit über 30 Jahren genannt; etliche Studien, Handlungsempfehlungen, Leitfäden etc. unterschiedlichster Auftragsgeber wurden schon publiziert. Jupp, was da geschrieben wurde füllt ganze Regale und hat wenig gebracht. Migranten gerne, sofort. Leider kommen nur wenige. Hängt wohl auch damit zusammen das einige das System "Freiwillige Feuerwehr" aus ihrer Heimat nicht kennen oder unsere Sprache nicht ausreichend beherrschen. Hier muss man bei denen anfangen, die bereits hier geboren sind. Die Chancen sind höher und man zieht mit etwas Glück auch gleich die Eltern mit. Frauen, auch gerne und sofort. Es kommen ja immer mehr, und das ist gut so. Nur muss man dann auch etwas bieten. Nicht jede Frau zieht sich gerne zusammen mit Männern um oder benutzt die einzige Waschgelegenheit oder die einzige Toilette gemeinsam mit den männlichen Kollegen. Wir wissen doch genau genommen alle wo das Problem liegt. Dazu braucht es keine Studie. Es braucht Werbung! Vielleicht mal echte Profis mit der Werbung beauftragen? Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg | 874716 | |||
Datum | 17.01.2022 14:13 | 2106 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob Theobald Es braucht Werbung! Vielleicht mal echte Profis mit der Werbung beauftragen? Die Werbung muss die Realität dann aber auch wiederspiegeln, sonst bleibt es ggf. ein kurzes Gastspiel. Gruß Alex Dies ist meine persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 874717 | |||
Datum | 17.01.2022 14:18 | 2126 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Alexander H. Die Werbung muss die Realität dann aber auch wiederspiegeln, sonst bleibt es ggf. ein kurzes Gastspiel. Darum sagte ich ja "echte Profis". ;-) Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 874719 | |||
Datum | 17.01.2022 14:55 | 2151 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Es braucht Werbung! Vielleicht mal echte Profis mit der Werbung beauftragen?Nein. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 874721 | |||
Datum | 17.01.2022 15:13 | 2188 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Sebastian K. Nein. Die angesprochene " quatscht die Leute einfach mal auf der Straße an " Methode ist durchaus erfahrungsgemäß -ob zur JF oder EA- sehr wirksam. Eine begleitende Werbekampagne kann aber auch unterstützend wirken. Beim THW läuft z.Zt. die " Deine Zeit ist jetzt !" und ich kann mich noch erinnern wo einem täglich ein THW-Plakat vor die Augen kam. Und das THW verzeichnete 2021, wie auch SWR berichtete, " eine Welle von neuen Interessenten ". Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 874736 | |||
Datum | 18.01.2022 14:16 | 2010 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jakob T. Wir wissen doch genau genommen alle wo das Problem liegt. Interessant hierzu auch aus unserer Region in der " RNZ " zu lesen: " So will die Feuerwehr den Mitglieder-Rückgang stoppen " Und mit einer Werbekampagne will man gegensteuern: [...] Mal sehn wie weits es damit klappt ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Tobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg | 874737 | |||
Datum | 18.01.2022 15:09 | 1756 x gelesen | |||
Na wenn man eine Kampagne schon mit falschen Aussagen beginnt... In den letzten zwei Jahren war sehr wohl Jugendarbeit möglich, wenn man dies wollte. Nur ging halt Schema A der letzt 20 Jahre nicht. Und die Schuld 10 Jahre später immer noch auf den Zivildienst zu schieben ist natürlich sehr einfach, vor allem wenn man im gleichen Satz von "umgehend Gegensteuern" spricht. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 874738 | |||
Datum | 18.01.2022 16:46 | 1684 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Tobias H. In den letzten zwei Jahren war sehr wohl Jugendarbeit möglich, wenn man dies wollte. Manche JFs führten kürzlich sogar einen erfolgreichen Schnuppertag durch. Und die Schuld 10 Jahre später immer noch auf den Zivildienst zu schieben ist natürlich sehr einfach, Fand ich irgendwie auch merkwürdig, die Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht und somit da Ende der Freigestellen wurde für den 01.07.2011 beschlossen. Da konnten/hatten sich die FF schon darauf einstellen und gegensteuern können. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 874739 | |||
Datum | 18.01.2022 20:16 | 1622 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Und mit einer Werbekampagne will man gegensteuern:Wenn man denn unbedingt an Wirksamkeit von Werbemaßnahmen glauben mag: Bisher sah Außenwerbung dort tlw. so aus. Da könnte man in die Versuchung kommen zu glauben, dass der im Text beschriebene "Verlust von fast 60 Kameraden in nur drei Jahren" doch nicht "vor allem ...durch die Abschaffung der Wehrpflicht und des Zivildiensts" hervorgerufen wurde. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 874740 | |||
Datum | 18.01.2022 21:31 | 1573 x gelesen | |||
Die Halbwertszeiten der Ha-Kommandanten in BaWü sind aber auch ziemlich kurz. Ist das jetzt Zufall oder doch eine Häufung von Fällen? Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 874742 | |||
Datum | 19.01.2022 10:14 | 1549 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael L. Die Halbwertszeiten der Ha-Kommandanten in BaWü sind aber auch ziemlich kurz. Ist das jetzt Zufall oder doch eine Häufung von Fällen? So pauschal will ich das in der hier schon mehrfach diskutiere Thematik nicht nennen. In den sechs "Großen Kreisstädte" des Rhein-Neckar-Kreises beispielsweise hat eine FF seit Jahren einen EA-Kommandant, die restlichen fünf Wehren verfügen HA-Kommandanten mit teils schon längeren Amtszeiten; davon gabs eigentlich nur in einer Stadt in der letzten Zeit "Probleme". Ich sehe das auch für den Rest BaWü ( u.a. Bundesländer ) eher als zufällige Einzelfälle an. Wenn die Sache vor Ort gut läuft ist das z.B. für die Medien uninteressant. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 874749 | |||
Datum | 19.01.2022 19:05 | 1293 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Und das THW verzeichnete 2021, wie auch SWR berichtete, " eine Welle von neuen Interessenten ". Das dürfte hauptsächlich dem Hochwasser geschuldet sein. Das ist immer zu beobachten. Die Werbung schafft vielleicht etwas Öffentlichkeit. Einige Bilder/Filme eigenen sich aber nur mit viel Humor als Werbung. Neulich auf dem Einkaufwagen. THW Helfer gebückt mit Becher in der Hand. Nimm ihm den Einsatzanzug weg und er hat es die gleiche Gestalt wie der vorm Eingang mit der der Bettelbüchse. Oder Der Railer mit der Erbseneintopfkelle, die in der Schüssel landet. Das macht Appetit. Muss wohl auch eine professionelle Werbeagentur gewesen sein. Man kann natürlich die Fehler bei sich und der fehlenden Attraktivität suchen, aber wir haben auch ein gesellschaftliches Problem. Die Leute sind vielfach bereit zu helfen, wollen sich aber nicht binden und schon gar nicht nach einen festen Dienstplan leben. Einsätze zu unzeiten oder Hochwassereinsatz 1 Woche fern der Heimat, wenn man Urlaub geplant hat geht gar nicht! Gegen diese Denkweise der Vollkaskomentalität kannst du Plakatieren so viel du willst. An der Präsenz liegt es definitiv nicht. Beweis ist die Feuerwehr. Die kennt jedes kleine Kind und kommt im Wortschatz ziemlich schnell nach Oma/Opa. Von früher Kindheit Merchandising mit Feuerwehrbezug auf allen Optischen und akustischen Kanälen. Das THW wird sofort zur blauen Feuerwehr assimiliert. Polizei ist dann so eine Gratwanderung. Hey Leute, bessere Voraussetzungen kann es nicht geben! Aber irgendwas Funktioniert hier nicht. Da kann eigentlich nur noch eine Studie weiterhelfen. Und ja, ich nehme die Sache ernst. Meine zwei Bälger wollen aber auch lieber auf dem Sofa sitzen. Nicht mal das gelebte Vorbild zieht. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 874830 | |||
Datum | 28.01.2022 17:08 | 1487 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. De BR scheint das Thema sehr am Herzen zu liegen: In der gestrigen BR-Sendung "quer" befürchtete man das System "Freiwillige Feuerwehr" als Auslaufmodel: -> BR " Alarmstufe Rot - Was, wenn's brennt und keiner kommt? " Am Starnberger See wohnt man gern. Sich bei der Feuerwehr einbringen? Eher ungern. So wurde die FFW Hanfeld schon aufgelöst, auch in Percha sucht die Wehr oft vergebens nach Nachwuchs. Am Ende steht die Eingliederung bei größeren Nachbarwehren. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Burgheim / | 874836 | |||
Datum | 30.01.2022 12:39 | 826 x gelesen | |||
Wobei man aber sagen muss. Die Kommunen im Freistaat Bayern hatten eher lange Zeit ein "Luxusproblem". In Bayern haben Städte mit 30.000 Einwohner 2,3 oder 4 hauptamtliche Gerätewarte. In NRW haben vergleichbare Städte 15-20 Berufsfeuerwehrleute. | |||||
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