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ThemaSo bereitet sich die kritische Infrastruktur auf Omikron vor - Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft usw.?22 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • NRW-Innenminister Reul rät zu Notvorrat für Katastrophen
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg874196
    Datum20.12.2021 19:086146 x gelesen
    So bereitet sich die kritische Infrastruktur auf Omikron vor

    Falls sich die Omikron-Variante in Deutschland weiter ausbreitet, wäre auch die kritische Infrastruktur, also etwa Feuerwehr und Rettungsdienste, extrem belastet, warnt der Corona-Expertenrat der Bundesregierung. So bereiten sich die Bereiche vor.

    BR24

    hallo,

    ich denke da rollt was auf uns zu :-(

    Trotz der sicherlich realtiv hohen Impfqoute bei Feuerwehrs & Co dürfte die Entwicklung in den nächsten Wochen u.U. gewaltige Probleme bei den Hilfsorganisationen bzw. Feuerwehren bereiten.

    Auch vollständig geimpfte Einsatzkräfte können trotz Booster längere Zeit ausfallen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg874198
    Datum20.12.2021 20:37   3739 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Auch vollständig geimpfte Einsatzkräfte können trotz Booster längere Zeit ausfallen.

    Wenn man sieht wie lasch Maskenpflicht, Abstand und Co. (privat, aber auch im Dienst) oft gehandhabt werden ist das auch nicht verwunderlich. Viele haben noch nicht verstanden, dass die Impfung kein Allheilmittel für Vorsichtsmaßnahmen ist. Ja, die ganzen Maßnahmen nerven, aber sie helfen. Das muss verstanden werden, sonst gehts ewig so weiter.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874199
    Datum20.12.2021 22:193414 x gelesen
    Kritische Infrastruktur: Feuerwehren und Energiebranche bereiten sich auf Omikron-Welle vor

    Der Corona-Expertenrat warnt vor einem Zusammenbruch der kritischen Infrastruktur. Feuerwehr und Energiesektor rüsten sich mit Notfallplänen gegen eine neue Welle.

    ZEIT ONLINE

    Guten Abend

    Zu den Vorbereitungen der Feuerwehren in der ZEIT zu lesen:

    [...] Rigide Maßnahmen und strenge Regeln

    Dieses Jahr stehen die 1,3 Millionen Freiwilligen und Berufsfeuerwehrleute noch einmal besonders unter Druck. Hachemer sieht die Feuerwehr dennoch gut vorbereitet. Seit Beginn der Pandemie seien "rigide Maßnahmen ergriffen und Regeln aufgestellt" worden. "Die sind zwar nicht in allen Gemeinden und Städten gleich, weil das nicht zentral verordnet werden kann, sondern orientieren sich an den örtlichen Verhältnissen. Aber es werden zum Beispiel kleine Gruppen gebildet: Damit es nicht zu übergreifenden Infektionen kommt, ist eine Gruppe für ein bestimmtes Einsatzfahrzeug zuständig und eine andere für ein anderes", erklärt Hachemer. Wer wo eingesetzt werde, müssten die Verantwortlichen der Feuerwehren vor Ort entscheiden. Fast alle Feuerwehrleute seien zudem geimpft und teilweise schon geboostert. "Sollte es doch mal dazu kommen, dass eine Feuerwehr durch Infektion und Quarantäne ganz ausfällt wie bei kleineren Einheiten eher möglich würden Nachbarfeuerwehren einspringen."



    Hat eine Feuerwehr auf örtlicher Ebene dazu schon besondere Planungen vorbereitet ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW874214
    Datum22.12.2021 08:372844 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Hat eine Feuerwehr auf örtlicher Ebene dazu schon besondere Planungen vorbereitet ?


    Wie zuletzt kann man u.a.
    - Kontakte reduzieren, d.h. Gruppen verkleinern, Einzelschlafräume
    - wer noch nicht hat von MNS auf FFP2-Masken umstellen
    - unabhängig von der Impfung im Dienst jeden Tag vor Antritt testen (in der FF halt an mindestens 2 oder 3 Tagen der Woche)

    Viel wichtiger ist es aber m.E. alle zu impfen und schneller zu boostern... also wie (endlich!) noch der Empfehlung der STIKO eher nach 3-4 als nach 5-6 Monaten!

    Das unterscheidet sich aber nicht so groß von den bisher auch schon sinnvollen Maßnahmen in der Herbstwelle, muss aber ggf. nochmal konsequenter vermittelt werden...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW874217
    Datum22.12.2021 09:372548 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.unabhängig von der Impfung im Dienst jeden Tag vor Antritt testen (in der FF halt an mindestens 2 oder 3 Tagen der Woche)

    Viel wichtiger ist es aber m.E. alle zu impfen und schneller zu boostern


    Wie wir aus Vorfällen mit 2G+ Veranstaltungen wissen, reicht weder der Schnelltest noch die Impfung (egal mit/ohne Booster) wirklich eine Übertragung insbesondere der Omikron Variante zu verhindern.
    Was machen wir wenn es tatsächlich zu einem Ausfall wegen Erkrankung/Quarantäne einer größeren Anzahl an Einsatzkräften kommt ?
    Experten erwarten ja einen Ausfall bis zu 30%...

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz874219
    Datum22.12.2021 10:032408 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Was machen wir wenn es tatsächlich zu einem Ausfall wegen Erkrankung/Quarantäne einer größeren Anzahl an Einsatzkräften kommt ?
    In größeren Einheiten kann man getrennte Gruppen bilden, die sich nicht begegnen, kleine Einheiten können in der Regel durch eine Nachbarwehr ersetzt werden.

    Geschrieben von Michael R.Experten erwarten ja einen Ausfall bis zu 30%...
    Mit den verbleibenden 70% sollte noch ein regulärer Einsatzdienst möglich sein. Wenn es in einzelnen Fällen noch größere Ausfälle gibt (die sind rein statistisch dann auch zu erwarten), obwohl alles Menschenmögliche an Prävention geleistet wurde, dann fällt das unter Lebensrisiko, ebenso wie überfüllte Intensivstationen.

    Bedanken kann man sich dann nach Belieben bei Ungeimpften, wenig vorausschauenden Politikern, Partygesellschaften, sorglosen Geimpften, der Pharmaindustrie, Bill Gates, den Chinesen, bösen Geistern oder schlechten Schwingungen, es ist für jeden was dabei.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz874220
    Datum22.12.2021 10:062410 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael R.Wie wir aus Vorfällen mit 2G+ Veranstaltungen wissen, reicht weder der Schnelltest noch die Impfung (egal mit/ohne Booster) wirklich eine Übertragung insbesondere der Omikron Variante zu verhindern.
    Was machen wir wenn es tatsächlich zu einem Ausfall wegen Erkrankung/Quarantäne einer größeren Anzahl an Einsatzkräften kommt ?
    Experten erwarten ja einen Ausfall bis zu 30%...


    Was erwarten denn einige überhaupt? Wir wissen seit langem, dass weder Impfung noch Boostern die Übertragung komplett verhindern. Sowohl bei Omikron als auch bei den bisherigen Varianten. Aber Impfung und noch mehr nach Boosterung vermindern die Übertragung und verhindern vor allem schwere Krankheitsverläufe. Eine Übertragung wird sich nie mit Sicherheit verhindern lassen, egal bei welcher Virusvariante. Es kann und wird bestenfalls soweit kommen, dass man die Infektionen in Kauf nehmen muss und die Impfung die Verläufe vermindert bzw. schwere Verläufe deutlich reduziert. Entgegen der heutigen Gesellschaft ist eben eine Impfung nicht digital...

    Natürlich überträgt sich Omikron nochmals leichter als Delta bzw. alle vorherigen Varianten. Wir haben aber auch die erste, zweite und dritte Welle bei den Feuerwehren recht gut überstanden, das noch komplett ohne Impfung. Auch da hatten wir ja das Problem, dass bei einem Kontakt die ganze Truppe in Quarantäne gemusst hätte. Von daher ist das ja eigentlich nichts Neues und die Vorgehensweisen sollten ja noch bekannt sein. Je nach Infektionslage sollte man also diese bekannten Maßnahmen einfach wieder hervorholen und anwenden. Das kann von Reduzierung der Übungsgruppen bis hin zum kompletteinstellen des Übungsdienstes gehen, wobei ich letzteres so lange wie möglich vermeiden würde. Impfung und Boostern sehe ich in der Feuerwehr als dringend nötig an, hier sollte man in Kürze, wo noch nicht geschehen, komplett auf 2G+Booster, für Übungsdienst mit zusätzlichen Tests vorab, umstellen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW874221
    Datum22.12.2021 10:132525 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Was erwarten denn einige überhaupt? Wir wissen seit langem, dass weder Impfung noch Boostern die Übertragung komplett verhindern. Sowohl bei Omikron als auch bei den bisherigen Varianten. Aber Impfung und noch mehr nach Boosterung vermindern die Übertragung und verhindern vor allem schwere Krankheitsverläufe. Eine Übertragung wird sich nie mit Sicherheit verhindern lassen, egal bei welcher Virusvariante. Es kann und wird bestenfalls soweit kommen, dass man die Infektionen in Kauf nehmen muss und die Impfung die Verläufe vermindert bzw. schwere Verläufe deutlich reduziert. Entgegen der heutigen Gesellschaft ist eben eine Impfung nicht digital...

    Richtig ;-)

    Aber die Folge einer Infektion auch bei milderen Verläufen ist ein Ausfall im Arbeitsleben/Dienstbetrieb einer FW/KS-Einheit.


    Geschrieben von Michael W.komplett auf 2G+Booster, für Übungsdienst mit zusätzlichen Tests vorab, umstellen.

    Die Sensitivität der Schnelltest führt ohne Symptome öfters zu falsch negativen Nachweisen, bei gleichzeitiger Übertragbarkeit. 2G+ würde nur mit PCR Sinn machen ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874226
    Datum22.12.2021 17:462292 x gelesen
    Guten Abend

    Der DFV fordert einheitliche Regeln für Quarantäne und Freitestung:

    -> DFV " Omikron: Feuerwehrverband fordert einheitliche Regeln für Quarantäne und Freitestung "

    Berlin Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) hat sich mit einer dringenden Bitte an den COVID-19-Expertenrat der Bundesregierung gewandt: Wirken Sie mit Ihrem Mandat auf bundeseinheitliche Quarantäne- und Freitestungsregelungen hin, die für Angehörige von Gefahrenabwehrorganisationen als festgestellte Kontaktpersonen unter medizinisch vertretbaren Gesichtspunkten nicht zwingend erforderliche häusliche Absonderungen wirksam zu vermeiden.

    Nach erster Einschätzung des COVID-19-Expertenrats der Bundesregierung können aufgrund der sich schnell verbreitenden Omikron-Variante die nächsten Wochen und Monate fatale Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft Kritischer Infrastrukturen und damit auch der Feuerwehren haben. Die hier zu erwartenden Infektionsübertragungen werden auch bei den Feuerwehren zu unvermeidlichen Ausfällen führen. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin874227
    Datum23.12.2021 01:052080 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Was erwarten denn einige überhaupt? Wir wissen seit langem, dass weder Impfung noch Boostern die Übertragung komplett verhindern. Sowohl bei Omikron als auch bei den bisherigen Varianten. Aber Impfung und noch mehr nach Boosterung vermindern die Übertragung und verhindern vor allem schwere Krankheitsverläufe. Eine Übertragung wird sich nie mit Sicherheit verhindern lassen, egal bei welcher Virusvariante. Es kann und wird bestenfalls soweit kommen, dass man die Infektionen in Kauf nehmen muss und die Impfung die Verläufe vermindert bzw. schwere Verläufe deutlich reduziert. Entgegen der heutigen Gesellschaft ist eben eine Impfung nicht digital...

    Das ist so nicht richtig. Die Impfquote in Deutschland liegt mit 70% jetzt hoch genug, daß die erste Version des neuen Coronavirus jetzt aussterben würde. Tschüss Corona! BioNtech und Moderna haben gegen diese Form des Virus 90% oder über 90% der Ansteckungen verhindert. Wenn ein Infizierter normalerweise 3 weitere Menschen ansteckt, aber gut 70% geimpft sind, dann sinkt die Zahl der Infizierten immer weiter ab, bis das Virus ausstirbt. Genau das wurde ja längst bei anderen Viren erreicht.

    Auch die Impfung gegen Pocken wirkt nicht zu 100%. Pro eine Million Geimpfter gab es im Schnitt zwei Todesfälle, ca. 15 Fälle mit schwerem Verlauf und eine deutlich größere Zahl Infizierter. Trotzdem wurden die Pocken ausgerottet.


    Auch bei der Kinderlähmung wären wir ohne die Taliban und vergleichbare Sekten bereits sehr weit auf diesem Wege.
    640px-Polio_worldwide_2019.svg.png


    Angesichts der rasenden Geschwindigkeit, mit der die Covid-Impfstoffe entwickelt worden sind, habe ich wenig Zweifel, daß wir spätestens im Sommer weiterentwickelte Impfstoffe gegen Omikron haben.* Bis zum nächsten Sommer wird es auch Impfstoffproduktionskapazitäten geben, die der Lage angepasst sind.


    Bleibt das Problem, daß wir für Omikron nicht 70%, sondern fast 100% Geimpfte brauchen. Ohne Impfpflicht ist das völlig unrealistisch. Mit Impfpflicht werden es auch keine 100%, aber wir kommen vielleicht dicht genug dran.

    Nachdem das Infektionsgeschehen sich immer weiter dahin entwickelt, die Impfquote abzubilden, gehe ich davon aus, daß eine Impfpflicht eine solide politische Mehrheit haben wird im Land.
    inzidenz22-12.png


    Von daher: Ich bin optimistischer als Du. Nach der Live-Demonstration, daß das Gesundheitssystem Südafrikas eben auch unser Problem ist und bei Vernachlässigung viele Milliarden hier in Deutschland kostet, funktioniert die weltweite Virusbekämpfung vielleicht sogar in Zukunft nicht nur verbal!


    Ciao
    Hans-Joachim

    *(Als die Pandemie ausbrach, habe ich in diesem Forum vermutet, daß wir vielleicht JETZT die ersten Impfstoffe haben könnten. Vor 20 Jahre wäre das noch so gewesen. Technischer Fortschritt in diesem Bereich ist der tolle Aspekt dieser Pandemie, ich bin immer noch halb von den Socken.)

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen874229
    Datum23.12.2021 14:351571 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Michael W."komplett auf 2G+Booster, für Übungsdienst mit zusätzlichen Tests vorab, umstellen."

    Die Sensitivität der Schnelltest führt ohne Symptome öfters zu falsch negativen Nachweisen, bei gleichzeitiger Übertragbarkeit. 2G+ würde nur mit PCR Sinn machen ?

    Besser 80% erkennen als 0% erkennen.
    Auch ein PCR-Test ist je nach Krankheitsstadium und Qualität der Probenahme nicht wirklich verlässlich als Frei-Testung. Und prinzipiell auf entsprechendes Laborgerät angewiesen, was aufgrund der erforderlichen Logistik i.d.R. zu älteren Testergebnissen führt, die im Zweifel schon überholt sein können.

    Gruß,
    Thorben

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg874232
    Datum23.12.2021 16:431517 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.Besser 80% erkennen als 0% erkennen.
    Es sind aber bei asymptomatischen Personen laut allen Quellen die ich kenne keine 80%, schon garnicht bei Geimpften. Dass der PCR-Test vom Vortag ggf. auch nicht mehr aktuell sein kann stimmt natürlich auch.
    Aber deswegen zusätzlich ganz wichtig, oder sogar noch wichtiger: Maske (am Besten FFP2), Abstand, mit Symptomen daheim bleiben und der ganze andere längst bekannte Kladeradatsch.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz874233
    Datum23.12.2021 19:071452 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das ist so nicht richtig. Die Impfquote in Deutschland liegt mit 70% jetzt hoch genug, daß die erste Version des neuen Coronavirus jetzt aussterben würde. Tschüss Corona! BioNtech und Moderna haben gegen diese Form des Virus 90% oder über 90% der Ansteckungen verhindert. Wenn ein Infizierter normalerweise 3 weitere Menschen ansteckt, aber gut 70% geimpft sind, dann sinkt die Zahl der Infizierten immer weiter ab, bis das Virus ausstirbt. Genau das wurde ja längst bei anderen Viren erreicht.

    Eben. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär...
    Genau da liegt aber das Problem. Die erste Corona-Variante wurde von ansteckenderen Varianten verdrängt. Als aktuellstes jetzt Omikron. Um das komplett zu verdrängen, müsste man nahe der 100% Impfquote sein, um das Virus auszurotten. Und das weltweit. Unrealistisch, zumindest für die nächsten Jahre. Und so lange wird es auch mutierte Varianten geben. Einzige Möglichkeit ist, mit Impfungen schwere Verläufe zu verhindern. Ausrotten wäre zwar schön, wird aber eher nichts mehr bei der aktuellen Verbreitung.

    Gruß,
    Michael

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern874234
    Datum23.12.2021 21:461324 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.*(Als die Pandemie ausbrach, habe ich in diesem Forum vermutet, daß wir vielleicht JETZT die ersten Impfstoffe haben könnten. Vor 20 Jahre wäre das noch so gewesen. Technischer Fortschritt in diesem Bereich ist der tolle Aspekt dieser Pandemie, ich bin immer noch halb von den Socken.)
    für Todimpfstoff NOVAVAX wäre die Vermutung eine Punktlandung gewesen.

    Gruß
    Dirk

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874236
    Datum24.12.2021 08:141298 x gelesen
    Guten Morgen

    Für den Rhein-Neckar-Raum und die Westpfalz:

    -> SWR " Notfallpläne im Rhein-Neckar-Raum - Kritische Infrastruktur auf mögliche Omikron-Welle vorbereitet"

    [...] Wachen bei der Berufsfeuerwehr Mannheim voneinander isoliert

    Die Mannheimer Berufsfeuerwehr hat wegen Omikron ebenfalls schon eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. So findet nach Angaben eines Sprechers zum Beispiel kein Mannschaftssport in geschlossenen Räumen statt. Außerdem wurden die drei Feuerwachen in Mannheim voneinander isoliert.
    [...]
    Sollten dennoch vermehrt Feuerwehrleute ausfallen, würden in der ersten Stufe Mitarbeitende aus der technischen Wartung oder der Einsatzplanung in den Einsatzdienst abgezogen. In einer zweiten Stufe würde die Freiwillige Feuerwehr Ausfälle bei der Berufsfeuerwehr stärker ausgleichen müssen. Auch längere Schichten sind in einem weiteren Schritt denkbar.
    [...]



    -> SWR " So bereitet sich kritische Infrastruktur in der Westpfalz auf Omikron vor "

    [...]
    Strenge Hygienemaßnahmen bei Feuerwehr Kaiserslautern

    Martin Gugel, Stabstellenleiter bei der Feuerwehr in Kaiserslautern, verweist darauf, dass die Feuerwehr ihr Hygienekonzept ohnehin schon verschärft habe - nach seiner Aussage auf ein weit höheres Maß, als es die Verordnung der Landesregierung fordert. Nicht nur die allgemeinen Hygieneregeln wie Händewaschen, Abstand halten oder Maske tragen würden umgesetzt. "Wir tragen jetzt auch im Einsatzfahrzeug eine FFP2-Maske und setzen hier auf 3G und Zugangskontrollen in unseren Gebäuden", sagt Gugel.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz874241
    Datum24.12.2021 13:011147 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.-> SWR " So bereitet sich kritische Infrastruktur in der Westpfalz auf Omikron vor "

    Ich habe gestern einen Radiobericht im SWR zu dem Thema gehört. Unter anderem ging es dabei um große Firmen und kritische Infrastruktur. Der Bericht stellte das in der Ankündigung so dar, als würde man da immens was vorbereiten. Wenn man genauer hinhörte, gab es da eigentlich nichts speziell vorzubereiten, die entsprechenden Maßnahmen laufen eigentlich schon seit fast 2 Jahren und werden bestenfalls laufend der Situation angepasst. Von speziellen Omikron-Maßnahmen war da nirgends die Rede. Viel Bericht um Nichts, mehr konnte ich dem Bericht nicht entnehmen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874242
    Datum24.12.2021 13:021184 x gelesen
    Guten Tag

    Interessante Ansteckungsprophylaxenvorschlag im Feuerwehreinsatz:

    -> SWR " Baden-Württemberg bereitet sich auf Engpässe durch Omikron vor "

    [...]
    Es gibt bereits Notfallpläne beim Innenministerium.
    [...]
    Im Privatwagen zum Einsatz

    Sollte die Verbreitung der Virusvariante zum Beispiel zu einem Personalengpass bei der Feuerwehr führen, würden Feuerwehreinheiten aus Nachbargemeinden Einsätze übernehmen. Um gegenseitige Ansteckungen in Einsatzfahrzeugen zu verhindern, könnten dann auch Feuerwehrleute im Privatwagen zum Einsatzort fahren.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz874243
    Datum24.12.2021 13:07   1224 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Interessante Ansteckungsprophylaxenvorschlag im Feuerwehreinsatz:Geschrieben von Bernhard D.Interessante Ansteckungsprophylaxenvorschlag im Feuerwehreinsatz:

    Fand ich auch sehr interessant. Und beim Einsatz muss dann auch immer ein Abstand von 2 Metern gehalten werden. Man kann's auch übertreiben, denn irgendwann kann man halt so nicht mehr arbeiten. FFP2 tragen wo immer möglich im Fahrzeug und auch an der Einsatzstelle und gut ist. Spätestens wenn mir 20 Leute die Einsatzstelle mit Privat-PKW zuparken, wird's nicht mehr lustig. Und das sage ich als einer, der die Problematik Privat-PKW durchaus aus kleinen Orten kennt, wo einem manchmal gar nix anderes übrigbleibt, als auch mal mit dem eigenen PKW hinterherzufahren.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874245
    Datum24.12.2021 13:081236 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    Der Bericht stellte das in der Ankündigung so dar, als würde man da immens was vorbereiten. Wenn man genauer hinhörte, gab es da eigentlich nichts speziell vorzubereiten, die entsprechenden Maßnahmen laufen eigentlich schon seit fast 2 Jahren und werden bestenfalls laufend der Situation angepasst.


    Ähnliches ist auch beispielsweise von den Verkehrsunternehmen des ÖPNV zu hören, diese haben seit Jahrzehnten Notfallpläne z.B. für Grippewellen oder sonstigen erhöhten Personalkrankenstand in den Schubladen.
    Sie könnten Taktzeiten ändern; Sonn- bzw. Feiertagsfahrpläne unter der Woche fahren und auf andere bewährte Maßnahmen zurückgreifen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879492
    Datum18.10.2022 07:47666 x gelesen
    Kritische Infrastruktur spürt hohen Krankenstand, kollabiert aber nicht

    Zugausfälle im ÖPNV, Besuchsverbot in Kliniken: In vielen Bereichen gibt es Einschränkungen, weil Mitarbeitende Krank sind. Vor allem in der kritischen Infrastruktur kann das zum Problem werden.

    swr.online

    Guten Morgen

    Der "SWR" berichtet über die Auswirkungen durch die aktuell steigenden Corona-Fallzahlen und die Erkältungswelle für die Kritische Infrastruktur:

    [...]
    Rettungsdienste

    Die angespannte Situation in den Krankenhäusern und anderen Bereichen des rheinland-pfälzischen Gesundheitssystems wirkt sich auch auf den Rettungsdienst im Land aus. "Dies kann beispielsweise bei einem möglichen Aufnahmestopp zu längeren Transportstrecken und -zeiten im Rettungsdienst führen, was diesen zusätzlich belastet", schrieb das Innenministerium auf SWR-Anfrage bereits im Juli.

    Katharina Benliolu vom Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) berichtet, dass die Lage weiterhin angespannt sei, da die Rettungskräfte kaum eine Corona-Pause gehabt hatten. Und nun würden die Zahlen regional wieder ansteigen. Allerdings mache sie sich keine Sorgen, dass die Versorgung nicht aufrecht erhalten werden könne. "Selbst in der Anfangszeit der Corona-Welle konnten wir die Grundversorgung immer qualitativ gut aufrecht erhalten." Das DRK sei aufgrund der vergangenen Erfahrungen daher zuversichtlich, dass das auch künftig so bleibe.
    [...]
    Feuerwehr

    Der Landesfeuerwehrverband bestätigt ebenfalls, dass die Wachen weiterhin ihren Betrieb gut aufrecht erhalten können. Landesgeschäftsführer Michael Klein sagte dem SWR, die Aussagen aus dem Juli hätten weiterhin Gültigkeit. Damals hieß es: "Man kann einigermaßen beruhigt sein, weil im Moment durch unsere bisherige Erfahrung keine großen Ausfälle drohen", so Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes.

    Es gebe immer mal wieder Corona-Fälle, diese Wellen ebbten aber auch schnell wieder ab. Die Feuerwehr sei nach wie vor sehr zurückhaltend und diszipliniert - und habe viele Maßnahmen aufrechterhalten - wie Testungen oder das Tragen von Masken in den Fahrzeugen. Einzelne Personalausfälle könnten durch Vertretungen gut ausgeglichen werden.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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     20.12.2021 19:08 Jürg7en 7M., Weinstadt
     20.12.2021 20:37 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     20.12.2021 22:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.12.2021 08:37 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     22.12.2021 09:37 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     22.12.2021 10:03 Oliv7er 7S., Neidenbach
     22.12.2021 10:06 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     22.12.2021 10:13 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     23.12.2021 14:35 Thor7ben7 G.7, Leese
     23.12.2021 16:43 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     23.12.2021 01:05 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     23.12.2021 19:07 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     23.12.2021 21:46 Dirk7 S.7, Lindau
     22.12.2021 17:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.12.2021 08:14 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.12.2021 13:01 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     24.12.2021 13:08 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.12.2021 13:02 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.12.2021 13:07 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     18.10.2022 07:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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