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Thema | Gezielte Alarmierung im BOS Netz | 28 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Stef8an 8F., Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 873891 | |||
Datum | 02.12.2021 18:34 | 4079 x gelesen | |||
Hallo Forum, nach längerer Abwesenheit hier im Forum, hätte ich jetzt mal eine Frage zur Alarmierung: Gibt es technische Möglichkeiten, gezielter die tatsächlich erreichbaren Kräfte über ein BOS-Netz zu alarmieren, wie es z.B. Apps für Smartphones ermöglichen? Mir ist klar, dass das Disziplin bei der Abwesenheitsplanung der einzelnen Einsatzkraft fordert, denke aber, allein mit "Geofencing" (hier finde ich allerdings einen Kreis weniger gut als eine Zeitisochrone als "Zaun") könnte man schon eine ordentliche Verbesserung erreichen. Letztendlich wäre für mich ein Ziel, schneller die zur Verfügung stehenden Kräfte im Einsatz zu haben, anstatt Schleife um Schleife raus zu alarmieren und so Zeit zu verschwenden und dann irgendwann zu spät zu viel Personal da stehen zu haben oder jedesmal gleich mit dem Gieskannenprinzip den Vollalarm zu wählen. Wie ist denn da der aktuelle Stand in der Technik und falls es was gibt, wie funktioniert das? Ich bin gespannt auf die Antworten! Beste Grüße Stefan | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 873892 | |||
Datum | 02.12.2021 18:41 | 2684 x gelesen | |||
Meinst du sowas? https://www.swissphone.com/de-de/produkt/res-q/ "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Stef8an 8F., Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 873893 | |||
Datum | 02.12.2021 19:06 | 2473 x gelesen | |||
Jaein... Sicher ein guter Schritt in die richtige Richtung. Meine Idee ist eher, nicht verfügbare Einsatzkräfte schon gleich gar nicht zu alarmieren (oder eventuell den Alarm auf dem Gerät gar nicht anzuzeigen?). Die Rückmeldung über die Verfügbarkeit muss in meiner Idee nicht erst nach dem Alarm kommen sondern schon vorher klar sein (gut, 100% Klarheit gibts da nie, aber deutlich mehr als die normale Alarmiersicherheit von 1/3 oder 1/2 der Mannschaft), sprich, die Position und ggf. eingetragene Verfügbarkeit wird schon vor der Alarmierung fortlaufend ausgewertet, ggf. von Leitstellenseite her alles alarmiert aber im Melder bei zu großer Entfernung o.a. der Alarm geblockt (dürfte ja bei bidirektionaler Kommunikation kein Problem sein). Gegebenenfalls können so nach Verfügbarkeit auch Funktionen gezielter alarmiert werden? Ich weiß, vielleicht etwas viel Spinnerei dabei, vielleicht gibts aber was? Grüße Stefan | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 873895 | |||
Datum | 02.12.2021 21:11 | 2257 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan F.Meine Idee ist eher, nicht verfügbare Einsatzkräfte schon gleich gar nicht zu alarmieren (oder eventuell den Alarm auf dem Gerät gar nicht anzuzeigen?). Die Rückmeldung über die Verfügbarkeit muss in meiner Idee nicht erst nach dem Alarm kommen sondern schon vorher klar sein (gut, 100% Klarheit gibts da nie, aber deutlich mehr als die normale Alarmiersicherheit von 1/3 oder 1/2 der Mannschaft), sprich, die Position und ggf. eingetragene Verfügbarkeit wird schon vor der Alarmierung fortlaufend ausgewertet, ggf. von Leitstellenseite her alles alarmiert aber im Melder bei zu großer Entfernung o.a. der Alarm geblockt (dürfte ja bei bidirektionaler Kommunikation kein Problem sein). Du gehst davon aus, dass die Einsatzkräfte in einem bestimmten Radius auch automatisch verfügbar sind. Das ist natürlich nicht der Fall. Beispiele: Kinder- oder Seniorenbetreuung, Alkohol, Krankheit, Unabkömmlichkeit von der Arbeitsstelle, kein Fahrzeug verfügbar usw. Dass die Einsatzkräfte ihre Verfügbarkeit immer aktuell melden, ist völlig utopisch. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 873896 | |||
Datum | 03.12.2021 05:49 | 2010 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan F.Ich weiß, vielleicht etwas viel Spinnerei Ja, sehe ich auch so. Nicht jeder arbeitet 9to5 um Blätter von links nach rechts abzuheften. Manche müssen abwägen ob man für >diesen< Einsatz wirklich seine Arbeit abbrechen sollte. Ich denke da zB an die ganzen Handwerker die ihr Werkzeug beim Kunden verteilt haben, bei einem TH-0 macht es keinen Sinn erst 5Min alles hektisch einzupacken um sich dann im GH einen leeren Stellplatz vom HLF anzusehen, ist er eh gerade beim ein/auspacken kann das anders aussehen ect.pp. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Stef8an 8F., Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 873897 | |||
Datum | 03.12.2021 07:03 | 1996 x gelesen | |||
Nein, da hast mich falsch verstanden. Natürlich gibts noch alle möglichen Gründe, nicht zu kommen. Der "Ich-war-zu-weit-weg-Grund" fällt aber schon mal aus und so ist die prozentuale Verfügbarkeit höher. Grüße Stefan | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 873898 | |||
Datum | 03.12.2021 07:50 | 2101 x gelesen | |||
Ich persönlich halte das für nicht sehr zielführend. Gründe haben meine Vorredner schon genug gebracht. Besser wäre es, aus meiner Sicht, so was flächendeckend zu nutzen. Damit kann man in der Leitstelle, wenn nicht genug in einer bestimmten Zeit (z.B. 1 Min.) "grün" gedrückt haben nachalarmieren. Weiterhin kann man die Rückmeldungen in der Unterkunft der ensprechenden Einheit anzeigen, damit man dort die Kräfte vernünftig auf die Fahrzeuge aufteilen kann. Das ist in meinen Augen zuverlässiger, als die Zahl der Alarmierten künstlich zu beschränken, um dann nach > 5 Minuten festzustellen, die reichen doch nicht. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 873899 | |||
Datum | 03.12.2021 08:25 | 1885 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas K. Besser wäre es, aus meiner Sicht, Vom Gedanken her gut. Wenn ich aber eine Alarmierung mit Rückmeldung implementieren will, brauche ich ein Netz, das sowas von Haus aus mitbringt. Hier in der einen Richtung eine Standard-POCSAG-Alarmierung im 2m-Band und als Rückmeldung einen GSM-Kanal zu verwenden, ist technisch gesehen Blödsinn. Dann nehme ich Tetra-Alarmierung und habe Endgeräte und ein System, das systemweit eine Rückmeldefunktion darstellen kann. Man kann sich hier natürlich alle möglichen Spezialfälle ausdenken, auch kann man einen GPS-Empfänger in den DME integrieren und Geofencing machen. Erhöht aber nicht unwesentlich den Akkuverbrauch, dann muss ich eben meinen Digitalmelder auch wieder jeden Tag anstelle alle paar Wochen laden. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 873900 | |||
Datum | 03.12.2021 09:04 | 1799 x gelesen | |||
Das war ja nur ein Beispiel. Von mir aus auch das Netz nehmen, dass das kann. Da bin ich bei Dir. Wenn das digitale Netz aber nicht für Alarmierung augebaut ist, ist das eine Alternative, die das kann da GSM meist auch verfügbar ist. Geofencing usw. halte ich, wie bereits gesagt, für Unsinn. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 873902 | |||
Datum | 03.12.2021 10:41 | 1699 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas K. Wenn das digitale Netz aber nicht für Alarmierung augebaut ist, ist das eine Alternative, die das kann da GSM meist auch verfügbar ist. Bei uns zum Beispiel ist das Tetra-Netz nicht für die Alarmierung ausgebaut. Trotzdem sind die Lücken im Netz wesentlich kleiner wie in allen bekannten Mobilfunknetzen. Bei letzteren gibt es teils ganze Orte, die nicht durch GSM (und neuere Mobilfunkstandards) abgedeckt sind. Damit schlicht in manchen Gegenden untauglich als Rückmeldekanal. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Stef8an 8F., Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 873903 | |||
Datum | 03.12.2021 11:47 | 1646 x gelesen | |||
Warum konkret hältst Du Geofencing für Unsinn? Grüße Stefan | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 873905 | |||
Datum | 03.12.2021 12:13 | 1641 x gelesen | |||
Gefencing bedeutet, in meinen Augen, Mehraufwand ohne wirklichen Mehrwert. Die Auswertung erfolgt, meine ich, im Alarmempfänger. Dort wird anhand der Position der Alarm nicht ausgelöst. Die Alarmierende Stelle bekommt nichts davon mit und kann dementsprechend nicht reagieren. Einziger Vorteil, der zu Alarmierende hat seine Ruhe. Dafür der Aufwand? Wenn ich als zu alarmierender meine Ruhe haben möchte, mache ich den Alarmempfänger aus oder stumm und fertig. Sollte die Auswertung der Position irgendwo anders erfolgen, bekommen wir ganz schnell ein Datenschutzproblem. Also was habe ich übersehen? Erkläre mir die Vorteile von Geofencing! Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Stef8an 8F., Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 873906 | |||
Datum | 03.12.2021 12:22 | 1600 x gelesen | |||
Für mich ist Geofencing die Idee, Leute zu erreichen, die ich sonst nicht alarmiert hätte, weil die ggf. auf einer anderen Schleife sind. Wo die Auswertung stattfindet und inwiefern das datenschutzrechtlich spannend ist, kann ich nicht beurteilen, lerne aber gerne dazu. Daher war ja meine Eingangsfrage, was es für Optionen gibt, gezielter zu alarmieren und nicht, Geofencing zu verteidigen. Grüße Stefan | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 873907 | |||
Datum | 03.12.2021 13:24 | 1589 x gelesen | |||
Wir diskutieren doch nur munter. Du meinst das in etwa so (Entfernungen fiktiv): Kleinalarm - 1km Umkreis um Feuerwehrhaus wird alarmiert (alle zur gleichen Einheit gehörend) Großalarm - 10km Umkreis um Feuerwehrhaus wird alarmiert (alle zur gleichen Einheit gehörend) als Alternative zu Fahrzeug- oder Kleinalarmschleifen? Dann da meine Fragen: Wie legst Du den Umkreis sinnvoll fest? Woher weiss die alarmierende Stelle in diesem Fall, wieviele Empfänger erreicht wurden? Wenn Du Pech hast, wird beim Kleinalarm niemand alarmiert, weil alle bei 1,1km Umkreis sind. Das merkst Du aber erst nach 5 Minuten, weil sich niemand meldet. Das wäre dann sogar wesentlich schlechter, weil Du dann unter Umständen eine wesentliche Schadensausweitung hast. Ohne Geofencing hättest Du die Leute für den Alarm sofort zusammen bekommen und alles wäre gut.. Diese Variante bringt, aus meiner Sicht, auch keine Vorteile. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 873910 | |||
Datum | 03.12.2021 15:52 | 1538 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas K.Kleinalarm - 1km Umkreis um Feuerwehrhaus wird alarmiert (alle zur gleichen Einheit gehörend) Dadurch bei uns ein weiteres Problem; Die 1Km-Kameraden werden so zu jedem Alarm gerufen und massiv belastet während die 10Km-Kameraden froh sind das beim Probealarm mal wieder der Staub aus dem Melder gepustet wird. Damit sinkt zum einen die Motivation, zum anderen spalte ich die Mannschaft. Ergo haben wir zB die Kameraden so aufgeteilt das die Meldegruppen gleich stark sind und auch die typische Anrückezeit berücksichtigt wurden. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 873911 | |||
Datum | 03.12.2021 16:50 | 1499 x gelesen | |||
Dazu kommt, dass ein simpler Kreis um das Gerätehaus (oder vielleicht sogar um den Einsatzort?) oft nicht zielführend ist (Straßenanbindung, Bahnübergänge, Brücken etc.). Wenn, dann würde ein Eintreffzeitlimit Sinn ergeben (wäre eine schöne Aufgabe für den Programmierer unter Berücksichtigung des Wetters, des (Ist-) Fahrplans, des Fahrzeug des FA, seines persönlichen Fahrstils und der aktuellen Verkehrslage die FA nach Eintreffzeit zu sortieren). Dazu kommt auch, dass (man möge das jetzt nicht auf die Goldwaage legen) nicht jeder FA gleich nützlich ist, was man auch nur teilweise an Dienstgraden etc. festmachen kann. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 873913 | |||
Datum | 03.12.2021 17:51 | 1518 x gelesen | |||
Wir haben über unser Zweitsystem DIVERA die Möglichkeit zum Geofencing. Das wird zwar gerne genutzt, aber jeder möchte trotzdem den Alarm mitbekommen. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Eike8 M.8, Damsdorf / Schleswig-Holstein | 873914 | |||
Datum | 03.12.2021 18:55 | 1629 x gelesen | |||
Wobei Geofencing bei Divera ja nicht primär so funktioniert, das ich mich nicht alarmieren lasse, wenn ich nicht in der nähe bin, sondern so das ich dem Tool Melde, wann ich eingen gewissen Umkreis verlassen habe. Aus Datenschutzgründen erfolgt die Auswertung der Position auf meinem Endgerät ( wenn ich als Nutzer das will) und nur die Rückmeldung zur potentiellen eintreffzeit geht an den Server. Aus der Übersicht wer welche automatisierte Rückmeldung gegeben hat kann ich nicht schließen, das dann im ALarmfall auch so viele kommen. Aber ich kann andersrum sicher sein, wenn alle außer X< Mindeststärke "Bin zu weit weg" gemeldet haben, das ich im Alarmfall ein Problem bekommen würde. Divera bietet dann die Möglichkeit das die Führungskräfte rechtzeitig informiert werden, wenn zu viele sich abgemeldet haben, um daraus Maßnahmen abzuleiten, So kann Geofencing meiner Meinung nach funktionieren*. Andersrum nicht. * Tut es bei uns nicht, weil sich der Großteil, und das ist ihr gutes Recht, dazu entschlossen hat Geofencing in Divera nicht zu aktivieren. | |||||
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Autor | Stef8an 8F., Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 873925 | |||
Datum | 05.12.2021 11:36 | 1277 x gelesen | |||
Wie eingangs schon geschrieben, ist da eine Zeitisochrone die elegantere Lösung. Auch hier wirds eine "Durchschnittsisochrone" werden müssen um Fahrtstil und äußere Einflüsse nicht zu detailliert erfassen zu müssen. Grüße Stefan | |||||
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Autor | Stef8an 8F., Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 873926 | |||
Datum | 05.12.2021 11:40 | 1204 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas K.Wie legst Du den Umkreis sinnvoll fest? Wie im heutigen und im Eingangsbeitrag schon geschrieben, über eine Zeitisochrone. Geschrieben von Andreas K. Woher weiss die alarmierende Stelle in diesem Fall, wieviele Empfänger erreicht wurden? Über einen Wie-auch-immer-Rückkanal. Dann weiß die Leitstelle das schon VOR der Alarmierung. Grüße Stefan | |||||
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Autor | Stef8an 8F., Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 873927 | |||
Datum | 05.12.2021 11:42 | 1167 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Die 1Km-Kameraden werden so zu jedem Alarm gerufen und massiv belastet während die 10Km-Kameraden froh sind das beim Probealarm mal wieder der Staub aus dem Melder gepustet wird. Damit sinkt zum einen die Motivation, zum anderen spalte ich die Mannschaft. Wo ist der Unterschied zur standardmäßigen Anfahrtszeit? Es sitzen auch so immer (auch in den eingeteiltern Schleifen) die gleichen auf den gleichen Plätzen, weil sie zuerst da sind. Und die gleichen schauen immer den Autos hinterher... Grüße Stefan | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 873928 | |||
Datum | 05.12.2021 11:58 | 1224 x gelesen | |||
Ok, wenn ich einen Rückkanal habe, kann ich doch auch gleich eine richtige manuelle Rückmeldung geben. * Damit habe ich keine Datenschutzprobleme. * Ich erfasse alle Fälle von "Kann nicht kommen" und nicht nur eventuelle geografische. * Alarmierende Stelle kann schnell erfassen ob die Kräfte reichen oder nicht. * Einheitsführer können das Personal sinnvoll auf alle Fahrzeuge verteilen ohne bestimmte Qualifikationen unnötig zurückzulassen oder fälschlicher Weise mitnehmen. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Stef8an 8F., Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 873930 | |||
Datum | 05.12.2021 12:37 | 1294 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas K.Ok, wenn ich einen Rückkanal habe, kann ich doch auch gleich eine richtige manuelle Rückmeldung geben. Sobald ich rückmelden kann, wie lange ich noch bis zum Feuerwehrhaus brauche, geh ich mit. Aber das macht keiner, (meine Erfahrung aus einer Handy-Alarmierung die letzten zehn Jahre) kostet ja Zeit (und ja, wir diskutierten schon, wer die Schranke vorm Feuerwehrhaus auf macht). Und zack, schon ist das erste LF weg... :-) Grüße Stefan | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 873933 | |||
Datum | 06.12.2021 09:11 | 1097 x gelesen | |||
Bleibt aber immernoch die Frage wie du das lösen möchtest mit denen die zwar da sind, aber nich kommen können/möchten. Nein. Seinen Status auf nicht einsatzbereit zu drücken ist kene Lösung. Das wechselt bei mir teilweise minütlich. | |||||
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Autor | Stef8an 8F., Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 873935 | |||
Datum | 06.12.2021 11:57 | 1022 x gelesen | |||
Das ist dann Teil der Unsicherheit bei der Alarmierung. Ich denke, 100% sind nicht und gar nie machbar. Wenn wir aber von 1/3 auf 2/3 kommen, dann finde ich das schon einen großen Fortschritt! So wie es aussieht, gibt es hier aber noch nichts, das über die manuelle Rückmeldung raus geht. Wenn ich denke, was man so alltäglich mit Google Maps u.a. Anwendungen treibt, dann finde ich das ziemlich schade. Aber sei's wie es ist, herzlichen Dank euch für eure Gedanken und Hinweise! Beste Grüße Stefan | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 873941 | |||
Datum | 06.12.2021 15:47 | 935 x gelesen | |||
Hallo Stefan, wie jetzt, eine längere Abwesenheit.....??? Geht so etwas überhaupt wirklich?? ;-) Schön ,dass du wieder da bist..... Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Überlingen / Baden-Württemberg | 873949 | |||
Datum | 06.12.2021 19:45 | 944 x gelesen | |||
Soweit ich das im Hinterkopf habe kann das weiterentwickelte System von Swissphone auch location-based alarmieren, d.h. da könnte ich dann je nach Stichwort den "Alarmierungskreis" (ob rund oder isochrone spielt in meiner Betrachtung ersteinmal keine Rolle) anpassen. Wir nutzen das System res.q seit einigen Jahren, aktuell mangels vernünftiger Datenpflege nicht mehr so effektiv wie es mal war. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 873980 | |||
Datum | 08.12.2021 13:59 | 851 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan F.Ich denke, 100% sind nicht und gar nie machbar. Wenn wir aber von 1/3 auf 2/3 kommen, dann finde ich das schon einen großen Fortschritt! Mit dem Rückmeldekanal und einer manuellen Rückmeldung (Knopf drücken und fertig) erreichen wir, nach meinen Erfahrungen, irgendwas zwischen 80 und 90 Prozent. Damit ist Deine Forderung erfüllt. Was die Eintreffzeit im Feuerwehrhaus angeht, kann das jeder einschätzen, ob er in entsprechender Zeit ankommt oder nicht. Dementsprechend drückt er oder nicht. Das reicht al Basis für die Einteilung. einfaches Beispiel 1: * Alarm für 2 Löschfahrzeuge * 2 Ma da * 2 GF da * 4 EK da * 4 EK auf "grün" -> ich lasse 1 Ma und 1 GF zurück für das 2. Fahrzeug mit den noch 4 eintreffenden EK. einfaches Beispiel 2: * Alarm für 2 Löschfahrzeuge * 2 Ma da * 2 GF da * 4 EK da * 0 EK auf "grün" -> ich nehme alle mit, da für das 2. Fahrzeug niemand zu erwarten ist. Ohne Rückmeldung ist die Wahrscheinlichkeit hoch, die Entscheidung für "zurücklassen" oder "mitnehmen" falsch zu treffen. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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