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ThemaDok 1: Nichts geht mehr: Sieben Tage ohne Strom vom 03.11.202111 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg873396
Datum06.11.2021 13:052661 x gelesen
hallo,

interessante Doku:

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Dok 1: Nichts geht mehr: Sieben Tage ohne Strom



MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW873400
Datum06.11.2021 19:031740 x gelesen
Ich warte auf Teil 2,
jenem in dem uns dann erklärt wird das wir erst mit "Strom wieder da" erst feststellen werden was alles kaputt gegangen ist und erst dann wieder funktioniert wenn wir es neu gekauft haben und ggf. ein Handwerker Zeit hatte die neue Heizungssteuerung einzubauen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg873401
Datum06.11.2021 19:441559 x gelesen
hallo,

einen Eindruck zu den Probleme die nach einem längeren Stromausfall auftreten zu bekommen kann man ja jetzt mal ins Ahrtal schauen.

Ist zwar nicht direkt vergleichbar aber die einen oder anderen Probleme die es dort nach der Flut gibt dürfte nach einem grossen Blackout auch auftreten.

z.B. Heizungen bzw. Steuerungen die einfach kaputt sind. Da ist es relativ egal ob durch Wasser oder durch den Stromausfall

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen873402
Datum06.11.2021 21:201421 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jürgen M.
z.B. Heizungen bzw. Steuerungen die einfach kaputt sind. Da ist es relativ egal ob durch Wasser oder durch den Stromausfall


Die Ausfallquote dürfte sich aber ganz erheblich unterscheiden, ob durch Wasser oder Stromausfall als Anlass.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg873403
Datum06.11.2021 21:391357 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Thorben G.Die Ausfallquote dürfte sich aber ganz erheblich unterscheiden, ob durch Wasser oder Stromausfall als Anlass.
Jein

im Ahrtal ist nur eine Streifen links und rechts vom Fluss betroffen.

Bei einem längeren Stromausfall dürfte flächenmässig ein deutlich grösseres Gebiet betroffen sein.

Hoffen wir dass wir die Unterschiede nie in der Realität überprüfen können.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorBori8s L8., Neuburg am Rhein / Rheinland-Pfalz873404
Datum07.11.2021 00:001276 x gelesen
Ja, aber da die Heizung in der Regel im Keller steht war dort die Ausfallquote durch das Wasser
nahezu 100%wieviele Heizungssteuerungen gehen prozentual durch einen Stromausfall kaputt?

Ich vertrete hier ausschließlich meine PRIVATE MEINUNG und nicht die der Feuerwehr Neuburg am Rhein!

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW873405
Datum07.11.2021 00:401288 x gelesen
Geschrieben von Boris L.wieviele Heizungssteuerungen gehen prozentual durch einen Stromausfall kaputt?
Es ist nicht der Stromausfall, es ist der Blackout, also das Ding wo die Netzfrequenz aus dem Ruder läuft bevor der Strom ausfällt.
Ne, eigentlich geht es jetzt erst los für die ganzen kleinen Steuergeräte, also dann wenn der Strom wieder zugeschaltet wird, das Ding wo es zig mal An-Aus geht bevor die Netzbetreiber die Netzfrequenz zwischen 49,200Hz bis 50,800Hz so weit stabilisiert haben das es dauerhaft hell bleibt.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen873408
Datum07.11.2021 09:141153 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thomas M.Ne, eigentlich geht es jetzt erst los für die ganzen kleinen Steuergeräte bzw. schon früher für das, was "dahinter" hängt, gerade bei den sehr günstig produzierten Geräten.
Kann man auch recht einfach erkennen, wenn mal wieder ein schönes Gewitter durchgezogen ist , was danach erst mal nicht mehr funktioniert.
Ob man daraus lernt ? So ein Ausfall einer Telefonanlage einer Stadtverwaltung ist zwar unschön, aber jetzt nicht so kritisch, bei einem Krankenhaus / Leitstelle o.ä. schaut das schon anders aus - wobei es da durchaus gut aufgestellte Einrichtungen gibt.
Wenn man dann mal noch schaut, wie lange man ohne Stromversorgung aus dem öffentlichen Netz auskommt , also mal das länger als 10 Minuten testet und auch mehr als einmal das Rückschalten probt, dann hat man einen Großteil der Hausaufgaben in dem Bereich erledigt.
Ich hab aber so den Eindruck, dass nach Ahrtal erst mal "nur" der Fokus auf dem Hochwasserschutz und Bevölkerungsinformation liegt, immerhin schon mal ein Anfang, aber ein längerer (flächendeckender) Stromausfall ist scheinbar noch zu unwahrscheinlich.

Viele Grüße Paul

alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen873410
Datum07.11.2021 11:471057 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thomas M.Es ist nicht der Stromausfall, es ist der Blackout, also das Ding wo die Netzfrequenz aus dem Ruder läuft bevor der Strom ausfällt.

Na und? Was interessiert die ein paar Hz mehr oder weniger? Wenn Du beispielsweise einen Straßenzug zwecks Wartung einer Trafostation mittels NEA versorgst und verhindern willst, dass dir PV-Anlagen oder soinstige Erzeuger durch Einspeisung oberhalb des lokalen Verbrauchs (du bist dann ja nicht mehr am Netz...) Probleme machen, fährst das Aggregat halt auf 52 Hz, wo die Einspeiser sich dann sicher wegschalten.

Geschrieben von Thomas M.Ne, eigentlich geht es jetzt erst los für die ganzen kleinen Steuergeräte, also dann wenn der Strom wieder zugeschaltet wird, das Ding wo es zig mal An-Aus geht bevor die Netzbetreiber die Netzfrequenz zwischen 49,200Hz bis 50,800Hz so weit stabilisiert haben das es dauerhaft hell bleibt.

Da schaltet nichts zigmal an/aus. Zum einen erfolgt der Abwurf in Gruppen bei festgelegter Frequenz. Die Zuschaltung aber wohl eher manuell nach Abschätzung welche Kapazitäten verfügbar sind. Zum anderen erfolgen Unterfrequenzabwürfe rollierend, da ist dann erstmal die Nachbarregion dran, wenn die Frequenz wieder einbrechen sollte.


Gruß,
Thorben

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW873411
Datum07.11.2021 12:27989 x gelesen
Geschrieben von Thorben G.Da schaltet nichts zigmal an/aus.

Na ja
Die Netzbetreiber selber schreiben das sie 7-10Tage brauchen werden um die Netze wieder zusammen zu schalten und das weil die Frequenz immer wieder zusammen brechen wird.
Was alles bei einem normalen Stromausfall kaputt geht kann man goggeln, ich glaub das Bügeleisen war nicht dabei ;)
Aber klar, nicht alles geht kaputt, viele werden keine Probleme haben und andere "vergessen" einfach nur was ihre Aufgaben war, Sammelwerke;
Nach einem Stromausfall musste ich den Rolladenaktor neu anlernen. Funktioniert auch per CCU.
Lieder hat die Anlage die Parametrierung verloren. Die Parametrierung habe ich - glaube ich - wieder einprogrammieren können. Dennoch läuft die Heizung nicht an
einen ganz kurzen Stromausfall und seit dem funktioniert das Internet bei uns nicht mehr. Neustarten unserer Homebox 6441 und auch auf Werkszustand zurücksetzen brachte nichts. Alle Geräte im Haus, sprich Smartphones, TV usw sind zwar im WLAN bzw können sich verbinden aber das Internet geht trotzdem nicht.
Nachdem der Strom wieder da war, war auf einmal der Fahrstuhl (Bj 2013) kaputt. Der Kundendienst sagt durch den Stromausfall ist der Umrichter kaputt gegangen

Wie gesagt, das waren alles normale Stromausfälle, teilw. sogar geplant und angekündigt;
https://www.energie-und-management.de/nachrichten/netze/detail/versorger-kommen-bei-stromausfall-selten-fuer-kosten-auf-141415

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg873412
Datum07.11.2021 12:281154 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Boris L.Ja, aber da die Heizung in der Regel im Keller steht war dort die Ausfallquote durch das Wasser
nahezu 100%wieviele Heizungssteuerungen gehen prozentual durch einen Stromausfall kaputt?

richtig - meine Vermutung basiert aber auf der deutlich grösseren Fläche. Wenn im Überschwemmungsgebiet nahezu alle Steuerungen die im Wasser waren ausfallen reicht es bei einem Stromausfall das da im betroffenen Gebiet nur ein kleinerer Prozentsatz ausfällt.

Das wird (teilweise?) durch die deutlich grössere betroffenen Fläche ausgeglichen. Dazu kommen noch Steuerungen in den oberen Stockwerken die bei Hochwasser in der Regel nicht betroffen sind. Bei einem Blackout dürfte davon ein Teil deswegen über den Jordan gehen.

Die Kapazitäten diese Schäden zu beseitigen ist der limitierende Faktor nach dem Stromausfall. Genauso so wie jetzt beim Hochwasser.

Ich hoffe dass ich mit meiner Vermutung daneben liege. Aber ich befürchte das der Umfang der Schäden bei einem Blackout sich auch in der Region der Schäden durch Hochwasser bewegen wird :-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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 06.11.2021 13:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
 06.11.2021 19:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 06.11.2021 19:44 Jürg7en 7M., Weinstadt
 06.11.2021 21:20 Thor7ben7 G.7, Leese
 06.11.2021 21:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
 07.11.2021 00:00 Bori7s L7., Neuburg am Rhein
 07.11.2021 00:40 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 07.11.2021 09:14 Paul7 B.7, Hungen
 07.11.2021 11:47 Thor7ben7 G.7, Leese
 07.11.2021 12:27 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 07.11.2021 12:28 Jürg7en 7M., Weinstadt
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