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Thema | Verlegerichtung des Stromkabels - war: Betrieb von DIN-Stromerzeugern vs DGUV Information 203-032 (2016) | 13 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Sabr8ina8 M.8, Bad Reichenhall / Bayern | 873329 | |||
Datum | 02.11.2021 09:03 | 2740 x gelesen | |||
Weiss jemand wieso man die Verlegerichtung der Leitungen von der Last zum Stromerzeuger beachten muss und wieso es nicht z.B. vom Stromerzeuger zum Verbraucher ist? | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 873330 | |||
Datum | 02.11.2021 09:18 | 1983 x gelesen | |||
Geschrieben von Sabrina M.Weiss jemand wieso man die Verlegerichtung der Leitungen von der Last zum Stromerzeuger beachten muss Muss man das? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Sabr8ina8 M.8, Bad Reichenhall / Bayern | 873331 | |||
Datum | 02.11.2021 09:39 | 1958 x gelesen | |||
Naja laut FUK Infoblatt (https://www.fuk.de/fileadmin/user_upload/fuk/service/info-blaetter/Info-Blaetter_Stand_12-15_01.pdf) soll die Verlegerichtung beachtet werden, deshalb die Frage wieso? Ob man muss, ist ja was anderes... | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Lützen / Sachsen-Anhalt | 873332 | |||
Datum | 02.11.2021 09:55 | 1830 x gelesen | |||
Hallo Sabrina, deinen Link kann ich leider nicht öffnen. Hast du einen Namen des Infoblattes? MKG Dies ist meine persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Lützen / Sachsen-Anhalt | 873333 | |||
Datum | 02.11.2021 10:12 | 1781 x gelesen | |||
Hallo Sabrina, ich habe mich gerade einwenig quer gelesen und die Antwort ist in meinen Augen recht einfach. Unser genutzte Leitungstrommel DIN 14680 A1 Typ KSA 20 bewickelt mit 50 m Kabel zieht man vom Verbraucher zur Stromerzeuger damit man die Leitung nicht 50m über den Boden schleift. Sollte man zum Beispiel eine klassische Kabeltrommel (z.B. Dönges) haben verlegt man die Leitung von der Stromquelle zum Verbraucher. https://www.lfs-bw.de/fileadmin/LFS-BW/themen/technik/geraete/dokumente/Verlegung_elektrischer_Leitungen.pdf MKG Dies ist meine persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 873334 | |||
Datum | 02.11.2021 10:14 | 1867 x gelesen | |||
Geschrieben von Sabrina M.deshalb die Frage wieso?Lösungsvorschlag: Weil das verlinkte Infoblatt von 2005 ist (Link öffnen, Klammer am Schluss löschen, neuladen). Schraubt man einfach das Jahr auf 2020, und wechselt die FUK gegen die FUK Nord, findet man dieses, worin die Aussage, passend zur FwDV 1 (Je nach Art des Leitungsrollers kann auch eine umgekehrte Verlegungsrichtung erforderlich sein), lautet: Die Verlegung der Leitung erfolgt mit [Handbetätigten Leitungstrommeln und Leitungsroller nach DIN 14680 in den Bauformen B und B1] von der Stromquelle zum Verbraucher. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 873335 | |||
Datum | 02.11.2021 10:25 | 1795 x gelesen | |||
Das hängt schlicht und ergreifend von Deiner Kabeltrommel ab. Ziel ist es, das Kabel nicht über den Boden zu zerren. Wir hatten z.B. früher Kabeltrommeln bei denen am Ende der 50m eine Steckdose war und am Gestell 1 Stecker mit kurzem Kabel. Da mussten wir vom Verbraucher zurm Stromerzeuger verlegen. Heute haben wir Kabeltrommeln mit einem Stecker am Ende der 50m und 3 Steckdosen am Gestell. Damit verlegen wir vom Stromerzeuger zum Verbraucher. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen | 873345 | |||
Datum | 02.11.2021 18:58 | 1466 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Sebastian K. Geschrieben von Sabrina M."deshalb die Frage wieso? "Lösungsvorschlag: Weil das verlinkte Infoblatt von 2005 ist (Link öffnen, Klammer am Schluss löschen, neuladen). Kabel zum Verbraucher abrollen. Verbraucher Einstecken. Verbraucher über Schulter werfen. Damit zum Moppel zurückwatscheln. Schutzleiterprüfkabel hervorkramen Mit Generator und Verbraucher verbinden Sich freuen, dass die Schutzleiterprüflampe aufleuchtet Verbraucher samt Kabel wieder zum Verwendungsort bringen. :o) Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 873346 | |||
Datum | 02.11.2021 19:17 | 1525 x gelesen | |||
Das klingt mir irgendwie zu aufwendig. Lieber einen Brief an Bürgermeister, Papst und Petitionsausschuss: Alle strombetriebenen Einsatzmittel sind sofort, spätestens gestern, auf Akkugeräte umzustellen, da das Feuerwehrstromkabelverlegen in den letzten Jahren immer komplizierter wird und die Auswirkungen, auch auf den Versicherungsschutz, noch nicht höchstrichterlich geklärt wurden. Am Ende steht doch jeder Ehrenamtler mit einem Bein aufm Kabel, und wer will das noch verantworten? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 873347 | |||
Datum | 02.11.2021 22:30 | 1332 x gelesen | |||
Würd vermuten, dass die Anzahl der Steckvorgänge bei denen Spannung anliegt, verringert werden soll, bzw. man das Kabel eben spannungslos abrollt und Beschädigungen etc. dann evtl. auffallen ( 'Sichtprüfung vor der Inbetriebnahme') bevor Spannung anliegt / die Sicherung auslöst / der RCD auslöst. | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen | 873348 | |||
Datum | 02.11.2021 23:39 | 1138 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Sebastian K. Das klingt mir irgendwie zu aufwendig. Lieber einen Brief an Bürgermeister, Papst und Petitionsausschuss: Alle strombetriebenen Einsatzmittel sind sofort, spätestens gestern, auf Akkugeräte umzustellen, da das Feuerwehrstromkabelverlegen in den letzten Jahren immer komplizierter wird und die Auswirkungen, auch auf den Versicherungsschutz, noch nicht höchstrichterlich geklärt wurden. Am Ende steht doch jeder Ehrenamtler mit einem Bein aufm Kabel, und wer will das noch verantworten? ...auch 'ne Lösung. Alternativ diese dusselige Schutzleiterprüfeinrichtung so langsam mal beeerdigen, zeigt dein Einleitungssatz ja recht deutlich, wie sinnig die bei Feuerwehrs in der Realität tatsächlich ist... Gruß, Thorben | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 873352 | |||
Datum | 03.11.2021 07:38 | 1097 x gelesen | |||
Hallo Thomas Nicht dein Ernst, oder hab ich den Smiley übersehen? mkg WErner | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 873353 | |||
Datum | 03.11.2021 07:38 | 1150 x gelesen | |||
Hallo Thomas Nicht dein Ernst, oder hab ich den Smiley übersehen? mkg WErner | |||||
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