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ThemaUnberechtigte zapfen Hunderttausende Liter Diesel an Not-Tankstellen im Ahrtal ab4 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg872608
Datum30.09.2021 16:452668 x gelesen
Unberechtigte zapfen Hunderttausende Liter Diesel an Not-Tankstellen im Ahrtal ab


Im Überflutungsgebiet im Ahrtal kam es bei der Abgabe von kostenlosem Dieselkraftstoff für Einsatzkräfte offenbar zu erheblichen Unregelmäßigkeiten. Nach Recherchen des SWR wurden an den sogenannten ?Not-Tankstellen? pro Tag tausende Liter Dieselkraftstoff an unberechtigte Personen abgegeben.

FOCUS Online

hallo,

oha:

Der SWR hat vor Ort dokumentiert, dass regelmäßig auch Kleintransporter vorfuhren, die 1000-Liter-Fässer in ihrem Laderaum hatten. Auch diese wurden immer wieder vollgetankt. Ob diese berechtigt waren, ist noch unklar.
Ich denke das wäre doch relativ einfach gewesen. Sprit gibt es nur auf Anforderung bzw. nur für eindeutig erkennbare Einsatzfahrzeuge.

Ok - in der ersten Chaosphase dürfte es unübersichtlich sein. Aber so was kann mann mit überschaubarem Aufwand relativ schnell in Griff bekommen.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP872610
Datum30.09.2021 17:171767 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Ich denke das wäre doch relativ einfach gewesen. Sprit gibt es nur auf Anforderung bzw. nur für eindeutig erkennbare Einsatzfahrzeuge.Damit hätte man einen Sinn der Sache aber verfehlt: Die Versorgung der ganzen privaten Maschinen und Helfer sollte ja darüber auch gesichert sein. Und zwar nicht nur Großmaschinen von Facebookdauervideodrehern, sondern auch von Betroffenen, die sich selbst mit kleinen motorbetriebenen Stromerzeugern o.ä. über die Zeit gebracht haben. Ein System mit Anforderungsscheinen o.ä., was wirklich nur überschaubaren Aufwand mit sich bringen würde, kann man da vergessen. Vielleicht findet man nun tatsächlich noch einen/mehrere, die im großen Stil dabei betrogen haben, aber einen Teil wird man auch einfach als Kollateralschaden abhaken müssen.
Die Zahlen der EL sprechen, Stand gestern, übrigens von 5,5 Mio Litern Treibstoffe, die bisher ausgegeben wurden.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg872616
Datum30.09.2021 19:061700 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Sebastian K.

Vielleicht findet man nun tatsächlich noch einen/mehrere, die im großen Stil dabei betrogen haben, aber einen Teil wird man auch einfach als Kollateralschaden abhaken müssen.


Das versucht lt. einem " SWR-Bericht " Staatsanwaltschaft Koblenz zu ermitteln:

[...] Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat nach eigenen Angaben Ermittlungen gegen einen Beschuldigten aufgenommen. Möglicherweise sei er aber auch zum Tanken berechtigt gewesen. Zur möglichen Schadenssumme oder weiteren Tätern könne man derzeit noch nichts sagen. [...]


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP873998
Datum09.12.2021 16:381087 x gelesen
Stand der Ermittlungen

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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 30.09.2021 16:45 Jürg7en 7M., Weinstadt
 30.09.2021 17:17 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 30.09.2021 19:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 09.12.2021 16:38 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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