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Thema | Cell Broadcast - war: Bundesweiter Warntag | 128 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 862139 | |||
Datum | 22.09.2020 09:22 | 11709 x gelesen | |||
Interessant ist der Verweis auf Cell Broadcast: Eine Warninformation darf keine Pull-Information sein, die ein Benutzer aktiv einholen muss. Eine Warninformation muss das Push-Prinzip mit Weckfunktion abdecken. Eine Warn-App, die bei einem Handy im Vibrationsmodus oder im Nachtmodus stumm bleibt, verliert erheblich an Wirkung der Schutzfunktionalität. Die Lücke im System ist der aktive Part des Benutzers, der die Warn-App NINA aktiv herunterladen muss. Der Erreichungsgrad ist noch zu schlecht. Andere Länder nutzen dazu Cell Broadcast, bei dem eine SMS an alle Geräte in einer Netzzelle gesendet wird, Deutschland allerdings nicht. ... meine Rede ... Cell Broadcast als sinnvolle Alternative Die Nutzung von CB wäre doch jetzt eine sehr gute Konsequenz aus dem Warn-Debakel MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 862141 | |||
Datum | 22.09.2020 09:33 | 5876 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. meine Rede ... Meine auch. Geschrieben von Jürgen M. Die Nutzung von CB wäre doch jetzt eine sehr gute Konsequenz aus dem Warn-Debakel Ja, aber da hat doch ein Redakteur einer Computerzeitschrift schon vor 4 Jahren gesagt, dass das sowas von veraltet wäre. Das würde doch auch dem innovativen Deutschland komplett widersprechen, dass man ein einfaches, funktionierendes System einfach so einsetzt. Man erfindet doch lieber was unheimlich kompliziertes neu, sonst würde es ja keine mehrere Milliarden kosten und pünktlich fertig werden. Das wäre viel zu einfach. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 862143 | |||
Datum | 22.09.2020 09:52 | 6065 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.
Als es vor Jahren um die Planung und danach Einführung der Technik ging (von MoWas bis Nina usw.) habe ich die Fragen in diversen Gruppen auch gestellt... Es hieß dazu unisono: 1. Technisch in D nicht möglich, weil das (hier) die (viele, immer mehr) Endgeräte und die Technik für deren Bespielung nicht (mehr) können würde. 2. Wenn 1. ginge: Das datenschutztechnisch in Deutschland unmöglich wäre. Meine Verweise auf z.B. Israel wo das ja seit vielen Jahren sehr gut und sehr schnell funktioniert, hatten sich damit dann erledigt... In einer FB-Diskussion kam jetzt auf, dass es mit 3G angeblich funktioniert hätte, mit LTE/4G nicht, aber mit 5G angeblich wieder möglich wäre. Ich kann das nicht beurteilen - bin mittlerweile auch der Überzeugung, dass da neben der Politik auch noch diverse Lobbys eine Rolle spielen dürften. Und: Selbst wenn das alles ginge, wenn Menschen ihr Telefon einfach ausschalten hilft auch CB nix, dito nicht, wenn das Smartphone das nicht kann, die Basisstationen grad nicht tun usw.... Ergo: Es geht kein Weg an einer (vielen!) Sirene(n) vorbei.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mari8an 8K., Kolitzheim / Bayern | 862149 | |||
Datum | 22.09.2020 11:08 | 5765 x gelesen | |||
Hallo, Anscheinend sparen in Deutschland die Netzbetreiber Geld indem sie keine CellBroadcast System betreiben. Ergo müsste hier eine Regelung gefunden werden. Entweder "freiwillig" oder wir brauchen ein Gesetz dafür. Ich gehe davon aus, dass Japan und Südkorea hier alle Netze verwenden. Und ja wir haben einen ETSI Standard dafür seit 2019: EU-Alert ( TS 102 900 V1.3.1 ) Also wäre jetzt der Richtige Zeitpunkt das auszurollen. (Petition?, jetzt hätte man noch die Möglichkeit, das sich die Politik dafür Interessiert.) Mit freundlichen Gruß Kerler Marian THW OV Gerolzhofen | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 862150 | |||
Datum | 22.09.2020 11:10 | 5555 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Andere Länder nutzen dazu Cell Broadcast, bei dem eine SMS an alle Geräte in einer Netzzelle gesendet wird, Ja was denn nun, CB oder SMS? Geschrieben von Jürgen M. Die Funktion wird von so ziemlich allen Mobiltelefonen unterstützt Genau davon bin ich noch nicht überzeugt. Bei meinem alten C25 konnte man verschiedene CB-Kanäle abonnieren. Die musste man dann aber aktiv einschalten! Bei den drei aktuellen Smartphones die ich gerade in Reichweite habe finde ich bei zweien überhaupt nichts zu dem Thema, das dritte hat da ein paar Menüpunkte die damit zu tun haben könnten. Und letztlich: Geschrieben von Jürgen M. Eine Warn-App, die bei einem Handy im Vibrationsmodus oder im Nachtmodus stumm bleibt, verliert erheblich an Wirkung der Schutzfunktionalität. Dieses Argument ist richtig und beschreibt eine noch offene Baustelle der BBK App, aber es gilt doch gleichermaßen für SMS und CB. Ich möchte es auch gerne noch erweitern: wenn etwas mit einem Standard Benachrichtigungston signalisiert wird lese ich es z.B. "irgendwann", egal ob mail, WhatsApp, SMS oder BBK-Meldung. Dringende Dinge brauchen auch einen dringenden Alarmton. Und such das ist unabhängig davon, auf welchem Weg man die eigentliche Übertragung macht. | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 862151 | |||
Datum | 22.09.2020 11:11 | 5643 x gelesen | |||
Da muss ich widersprechen! Nicht jeder hat ein Handy oder Smartphone Nicht jeder hat sein Handy/Smartphone 24 Stunden am Tag an. Mobilfunktnetze können komplett ausfallen (Hacker) Mobilfunktechnik entwickelt sich - wohin wissen wir nicht. Wir brauchen Sirenen, die zur Not auch noch per Knopfdruck eingeschaltet werden können, wenn Mobilfunknetze nicht mehr funktionieren. Und ja, sie sollten auch per Batterie/Notstrom abgesichert sein. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 862152 | |||
Datum | 22.09.2020 11:25 | 5669 x gelesen | |||
Und wie viel Prozent der Bevölkerung erreichst Du dann zu jeder Uhrzeit mit CB? Und die Mobilfunknetze funktionieren ja auch zu jeder Zeit zu 100% bzw sind nicht anfällig für Hackerangriffe bzw Stromausfälle? Das Geld kann man sinnvoller ausgeben - z.B. für Sirenen. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 862154 | |||
Datum | 22.09.2020 11:28 | 5516 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. 1. Technisch in D nicht möglich, weil das (hier) die (viele, immer mehr) Endgeräte und die Technik für deren Bespielung nicht (mehr) können würde. Nö, dürften fast alle Endgeräte können, solange sie in irgendeinem Mobilfunknetz eingebucht sind. Geschrieben von Ulrich C. 2. Wenn 1. ginge: Das datenschutztechnisch in Deutschland unmöglich wäre. Unsinn, CB wurde auch in Deutschland für diverse Zwecke schon seitens der Netzbetreiber angewendet und wird es auch immer noch. Desweiteren schickt es Meldungen nur in eine Richtung, was soll da datenschutzrechtlich bei Warnmeldungen relevant sein? Dass der Nutzer nicht aktiv zugestimmt hat, dass er Warnungen erhalten will? Stimmt der aktiv zu, dass er eine Sirene hört? Geschrieben von Ulrich C. In einer FB-Diskussion kam jetzt auf, dass es mit 3G angeblich funktioniert hätte, mit LTE/4G nicht, aber mit 5G angeblich wieder möglich wäre. CB ist durchgängig in allen Mobilfunkstandards definiert, wurde und wird von einigen, aber wohl nicht allen, Mobilfunkanbietern auch heute genutzt, es gibt einige Länder, die damit ihre Warnungen für die Bevölkerung durchführen. Südkorea setzt wohl eine Kombination aus einer App-gestützten Variante und CB ein. CB bietet auch ne gute Rückfallebene, weil weitestgehend unabhängig von der Netzauslastung. Geschrieben von Ulrich C. Und: Das ist richtig, man wird aber bei keinem System selbiges so auslegen können, dass jeder immer erreicht wird. Geschrieben von Ulrich C. Ergo: Es geht kein Weg an einer (vielen!) Sirene(n) vorbei.. Richtig, in Kombination mit CB wäre das ideal. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 862155 | |||
Datum | 22.09.2020 11:38 | 5625 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Wolfgang K. Und wie viel Prozent der Bevölkerung erreichst Du dann zu jeder Uhrzeit mit CB? wie ich schon hier geschrieben haben kommen Sirenen immer mehr an praktische Grenzen. Wir brauchen einen (kleinen) Strauss an Warnmöglichkeiten über die wichtige (!) Warnungen breit verteilt werden. Das bringt auch Redundanz. Ich würde da jetzt schnellstens Cell Broadcast zu diesem Strauß hinzufügen. Auch wenn dieser Warnweg schwächen hat ist das eine sinnvolle Ergänzung. Parallel dann die Rechtsgrundlagen so anpassen das alle Netzbetreiber verpflichtet werden Schnittstellen dafür den Behörden zur Verfügung zu stellen. Ev. auch noch falls notwendig rechtliche Vorgaben für die in der EU vertriebenen Handys entsprechend anpassen. Das muss jetzt passieren. Dann haben wir die Chance ein einigen Jahren eine gute Ergänzung zu den (oftmals nicht vorhandenen) Sirenen zu haben. Vorgaben und Auflagen für Cell Broadcast die jetzt erlassen werden helfen uns in der Zukunft. Es ist ja nicht so das hier was komplett Neues eingeführt werden muss. Es gibt ja schon entsprechende Standards und auch viel Erfahrungen damit. Jetzt muss halt mal die Politik sich energisch bewegen und verbindliche Vorgaben machen. NINA & Co kann dann ja weiterhin parallel genutzt werden. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mari8an 8K., Kolitzheim / Bayern | 862156 | |||
Datum | 22.09.2020 11:44 | 5589 x gelesen | |||
Hallo, Gehen wir mal davon aus, dass 50% der Nutzer Nachts die Handys ausschalten oder nicht in ausreichender Nähe haben. (das Überhören lass ich einfach mal weg weil Handy<-> Sirene würde ich sagen ungefähr gleich.). Dann würde ich sagen ~40% (81% Durchdringung) der Bevölkerung. Habe ich gesagt, dass ich kein allg. flächendeckendes vom Bund getragenes Sirenen Netz haben will? Geht es darum ich glaube nicht. Wenn wir immer gleich ein Budget Diskutieren, dann kriegen wir immer nur eine nicht beste Lösung. Zuerst sollte man die Verschiedenen Möglichkeiten Ausdiskutieren und dann muss nach dem Geld geguckt werden. Diese Reife sehe ich zu mindestens in diesem Forum noch nicht. Wenn jemand den Stromausfall verschläft lass ihn doch. Dann stört er mich beim Arbeiten nicht. Und wenn das Handynetz down geht, kannst du damit rechnen das diese es sofort/schnell merken. Mit freundlichen Gruß Kerler Marian THW OV Gerolzhofen | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 862159 | |||
Datum | 22.09.2020 12:27 | 5524 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Wolfgang K. nd wie viel Prozent der Bevölkerung erreichst Du dann zu jeder Uhrzeit mit CB? Wie viel Prozent erreichst du mit Sirenen? Geschrieben von Wolfgang K. Und die Mobilfunknetze funktionieren ja auch zu jeder Zeit zu 100% bzw sind nicht anfällig für Hackerangriffe bzw Stromausfälle? Sirenen funktionieren derzeit in der überwiegenden Anzahl auch nur mit Strom und haben, von den elektronischen abgesehen, keinerlei Stromausfall-Gangreserve. Die meisten (nicht alle) Mobilfunksender haben zumindest eine Versorgung für ein paar Stunden. Geschrieben von Wolfgang K. Das Geld kann man sinnvoller ausgeben - z.B. für Sirenen. Mit einem System wirst du nicht auskommen, die Kombination macht es. Jetzt überleg mal, was die flächendeckende Ausstattung mit gegen Stromausfall gesicherten und zentral mit allen Signalen alarmierbaren Sirenen kostet im Gegensatz zu einem System (CB), das im Mobilfunknetz und den Endgeräten schon implementiert ist. Da musst du nur noch die Anbindung an die alarmierende(n) Stellen implementieren. Ein überschaubarer Aufwand im Vergleich zur Erneuerung/Neuaufbau von tausenden Sirenen inkl. Alarmierungswege. Man wird aber am Ende beides brauchen. Nur kann man den finanziellen Aufwand beider System sicher nicht vergleichen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 862160 | |||
Datum | 22.09.2020 12:36 | 5962 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marian K. Wenn wir immer gleich ein Budget Diskutieren, dann kriegen wir immer nur eine nicht beste Lösung. Zuerst sollte man die Verschiedenen Möglichkeiten Ausdiskutieren und dann muss nach dem Geld geguckt werden. Nur führt das "immer nach der besten Lösung suchen" anstatt mal eine einfache, kostengünstige Lösung umzusetzen oftmals dazu, dass: - Variante A für x,- etwa 50% erreicht, in einem Jahr umgesetzt werden kann - Variante B für y,- etwa 40% erreicht, in zwei Jahren umgesetzt werden kann - Variante C für x,-+y,- in Kombination etwa 75% erreicht und auch in zwei Jahren umgesetzt werden kann, mit einem Teil nach einem Jahr man aber in Deutschland ewig lange nach Variante D sucht, die 100% erreichen soll und in der Planung schon (x,-+y,-)*10 kostet, deren Umsetzung mindestens 5 Jahre laut Plan dauern soll, am Ende aber auch nur 75% erreicht, (x,-+y,-)*50 gekostet hat und mindestens 10 Jahre gedauert hat. Ein Vergleich mit laufenden Systemen in anderen Bereichen ist purer Zufall. Natürlich sind die Betriebskosten für Variante D auch um mindestens das 10 fache höher als bei Variante C. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 862162 | |||
Datum | 22.09.2020 12:55 | 5406 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang K.Und wie viel Prozent der Bevölkerung erreichst Du dann zu jeder Uhrzeit mit CB? Naja, geht man von den Aktuellen Zahlen aus besitzen 70% der Bevölkerung ein Smartphone (57,7 Millionen von 83,17 Millionen, siehe Statista), rechnen wir mal gutgläubig mit allen Deutschen ab 14 Jahren (ja leider ist das sehr gutgläubig) wären wir bei guten 80%. Also 80% mit Smartphone!, dazu kommen noch alle Arten von anderen Mobiltelefonen (ohne Touch ;) ) Und bei derzeitig aktiven 140 Millionen Mobilfunkverträgen, schätzte ich gut und Gerne 98-99%, die ein Mobiltelefon besitzen. Der Vorteil bei CB-Alarmnachrichten ist sogar - jedenfalls bei meinem Smartphone - auf einer "immer laut" Einstellung, ohne, dass ich das aktiv aktiviert hätte. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 862163 | |||
Datum | 22.09.2020 13:06 | 5447 x gelesen | |||
hallo, Auf EU-Ebene ist so was schon in der Mache: EU-Alert EU-Alert ist eine Möglichkeit für Notfallmeldungen im Katastrophenfall. Das System stammt von dem aus den USA kommenden Wireless Emergency Alerts (WEA) ab, früher bekannt als Commercial Mobile Alert System (CMAS). da steht auch: Cell Broadcast Von der EU kommt auch mal was "Gutes" ;-) MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Dani8el 8W., Immenstedt / S-H | 862164 | |||
Datum | 22.09.2020 13:12 | 5396 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael W. ...Jetzt überleg mal, was die flächendeckende Ausstattung mit gegen Stromausfall gesicherten und zentral mit allen Signalen alarmierbaren Sirenen kostet... Provokante These, ist der Stromausfall nicht auch eine Art Warnung bzw Erreichbarkeitsmittel? Wenn hier im Dorf der Strom weg ist (Kabelbruch, Bauarbeiten am Hauptverteiler, etc..) springt bei uns auf der Facebookseite die Zahl der Aufrufe durch die Decke, teilweise garniert mit Anfragen über Messenger.. Nach dem Warntag hatte ich mir schon mal gedacht, dass er die gleiche Wirkung wie eine Sirene hätte, es gibt keine genauen Infos, aber jeder wird kurz aufmerksam. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 862165 | |||
Datum | 22.09.2020 13:33 | 5401 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel W.Nach dem Warntag hatte ich mir schon mal gedacht, dass er die gleiche Wirkung wie eine Sirene hätte, es gibt keine genauen Infos, aber jeder wird kurz aufmerksam. Außer, wenn man schläft. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Mari8an 8K., Kolitzheim / Bayern | 862169 | |||
Datum | 22.09.2020 14:30 | 5483 x gelesen | |||
Hallo, dann sind wir aber schon im n. Schritt, Zuerst muss ich überlegen, was kann ich erreichen,2. Kosten Abschätzung. erst dann kann ich GewarntePerson/ (relative Warnkosten) abschätzen,darum Ging es mir. Wir als Gesellschaft müssen festlegen wir wollen X% der Bevölkerung warnen und dann kann man die günstigste Kombination auswählen. Aber erst dann. Wenn ich vorher schon alle teuer aussehenden Lösungen verwerfe, dass ich nach relative Warnkosten günstige Lösungen übersehe. Gerade hier wo es keinen was kostet, da alle es im Hobby machen. Mit freundlichen Gruß Kerler Marian THW OV Gerolzhofen | |||||
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Autor | Eike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg | 862194 | |||
Datum | 23.09.2020 09:03 | 5334 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel W.Provokante These, ist der Stromausfall nicht auch eine Art Warnung bzw Erreichbarkeitsmittel Du meinst, wenn nachts um 3 die Chemiefabrik hochgeht, dabei das Stromnetz lahmlegt und eine giftige Wolke über die Region verteilt, wird das innerhalb z.B. 10 min jeder Schlafende via Facebook erfahren, damit er sein Schlafzimmerfenster schließen kann? Jawohl, das muss ein Bevölkerungswarnsystem in meinen Augen können. Ehrlich gesagt, mich hat die Feststellung, dass die meisten Sirenen bei Stromausfall raus sind, doch mittelmäßig schockiert. Eine Notfallwarnung, die bei Stromausfall nicht funktioniert, ist doch nun wirklich ihren Namen nicht wert. Die Alarmierung zu einer popeligen Ölspur klappt zu jeder Tageszeit auch bei längerem Stromausfall... aber wenn die Bevölkerung als worst-case-Szenario sofort evakuiert werden müsste, ließe ein simpler Stromausfall, wie er täglich irgendwo vorkommt, das einzige offizielle Warnmittel zusammenbrechen? Ziemlich lachhaft. Also, liebe Leute. Wenn die Sirenen wirklich die Haupt-Warnung sein sollen, müssen sie auch mal 2-3 Tage Stromausfall wegstecken können. Aufgabe dessen, der die Sirenen betreibt. Beim handelsüblichen Smartphoneuser kann man sich darauf verlassen, dass er selbsttätig Stromquellen für seinen Hautlebensinhalt findet. Der lädt sich notfalls bei Bekannten mit funktionierender Steckdose ein, nutzt den Zigarettenanzünder im Auto oder hat sowieso x Powerbanks herumliegen. Wer statt eines Smartphones noch ein normales Handy hat, kommt ohnehin mit einer Akkuladung über die Woche. Außerdem bezweifle ich, dass jemand die Kosten dafür tragen möchte, sämtliche Sirenen mit Pufferakkus für x Alarme nach y Stunden Stromausfall auszustatten. Für ein System, das keinerlei Informationen übermittelt, weshalb viele Menschen nichts damit anfangen können (wie viele Menschen können nachts um 3 die Bevölkerungswarnung vom Feueralarm unterscheiden und setzen sich anschließend vors Radio, statt genervt weiterzuschlafen?). Und für ein System, das längst nicht alle erreicht: Ich habe einen leichten Schlaf und schlafe mit offenem Fenster. Aber unsere Sirene, 500 m entfernt mit nur 5-6 Bäumen dazwischen, höre ich nicht... Und was kostet es dagegen, CB einzuführen? Wenn ich das richtig verstehe, wäre das im Großen und Ganten mit ein paar Softwareanpassungen erledigt. Womit man immerhin ca. 50 % der Bevölkerung zuerlässig wecken (vermutlich auch mehr, wenn sie wissen dass das Handy auch Warngerät ist und folglich neben dem Bett liegen sollte) und mit einer klaren Handlungsanweisung versorgen könnte. Von der Dauer der Umsetzung mal ganz zu schweigen. Wenn wir mal das Ziel postulierten, dass jeder Mensch in max. 500m Entfernung eine Sirene mit 20kWh-Akkupaket haben soll... würde irgend jemand daran glauben, dass das bis 2030 umgesetzt wäre? Men lernt nie aus. Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson! | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 862222 | |||
Datum | 23.09.2020 15:10 | 5301 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Eike R. Beim handelsüblichen Smartphoneuser kann man sich darauf verlassen, dass er selbsttätig Stromquellen für seinen Hautlebensinhalt findet. Der lädt sich notfalls bei Bekannten mit funktionierender Steckdose ein, nutzt den Zigarettenanzünder im Auto oder hat sowieso x Powerbanks herumliegen. Du hast aber schon mitbekommen, dass die Basisstationen der Mobilfunknetze üblicherweise nicht gerade tagelang weiterlaufen, wenn der Strom ausfällt? Die meisten Basisstationen haben entweder gar keine oder nur eine kleine bis maximal ein paar Stunden überbrückende Notstromversorgung. Vom nicht mehr wie früher funktionierenden Telefon-Festnetz ganz zu schweigen. Die Älteren unter uns (da gehöre ich mit noch unter 50 allerdings auch schon dazu) werden sich noch dran erinnern: Früher funktionierte das Telefon noch bei Stromausfall problemlos, kein eigenes Netzteil sondern Versorgung vom Telefonnetz, die Post (als Vorgänger der Telekom) hatte in jeder Vermittlungsstelle ganze Batteriebänke und teilweise Generatoren, bei der notfalls auch tagelanger Stromausfall abgedeckt werden konnte. Schnurlostelefone waren nach deren Aufkommen erst nur als Zweitgerät (wegen Sicherheit gegen Stromausfall) erlaubt, selbst bei ISDN war eine Notversorgung ohne externe Stromversorgung möglich. Seit VoIP geht da nix mehr, ich kenne nur wenige, die wenigstens eine kleine USV am Router hängen haben. Wobei es dann auch wieder drauf ankommt, wie der Provider der letzten Meile bzw. die Anbindung weiter notversorgt ist. Beispiel: Unser Ort hängt einmal am Netz der Telekom per Kupferkabel, einmal am Netz eines lokal agierenden Internetproviders, der die letzte Meile von der Telekom nutzt, die Anbindung mehrere Orte rundum aber über Richtfunkstrecken gelöst hat. Der hat auch ne Notstromversorgung im Bereich weniger Stunden, trotzdem konnte man die Verbindung nachvollziehen. Ein Stromausfall über ca. 5 Stunden in einem ca. 15km entfernten Ort (dort wo eine Funkstation steht, über die die Anbindung läuft) führte auch bei uns nach ca. 3 Stunden zu Internet- und Telefonausfall über die Festnetzanbindung. Viel Spaß also mit deiner Powerbank beim suchen nach einer notversorgten Basisstation... :-) Gruß, Michael | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 862226 | |||
Datum | 23.09.2020 17:28 | 5277 x gelesen | |||
Von zwei "Glaubensgrundsätzen" sollten wir uns glaube ich verabschieden - wir haben immer Strom und das Mobilfunktnetz funktioniert immer. Und dann sollten wir mal überlegen, wie wir dann, auch großflächig, warnen wollen. Und btw ..... bei Bekannten aufladen von Smartphones .... mal einen großflächigen Stromausfall denken. Und selbst wenn ich Strom für mein Smartphone habe ... sender der Mast? Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Thom8as 8R., Haibach / Bayern | 862274 | |||
Datum | 24.09.2020 18:50 | 5192 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.1. Technisch in D nicht möglich, weil das (hier) die (viele, immer mehr) Endgeräte und die Technik für deren Bespielung nicht (mehr) können würde. Da CB in den Standards für 2G bis 5G als feature hinterlegt ist, muss jedes Handy, das behauptet irgendwas von GPRS bis 5G zu können, auch CB verarbeiten können. Ich vermute eher, dass sich diese Aussagen auf die Senderseite und nicht auf die Empfängerseite des CellBroadcasts bezog: Das Ausrüsten der Sendestationen mit entsprechenden Modulen und der Aufbau der entsprechenden Alarmierungshierarchien, die ja wohl auch gerade fürs analoge als auch rein digitale der Hauptgrund fürs Versagen war, die hätten Geld gekostet, und das haben sich die Carrier mangels Zwang vom Staat, sowas zu unterstützen, in Deutschland gespart. Alles redet von Globalisierung aber ist es dann nicht um so hirnrissiger dass ich in Thailand am Strand vom Liegestuhl hochgeschreckt werde um mich vor dem herannahenden Tsunami in Sicherheit zu bringen, der Thailänder beim Besuch des Ulmer Münsters sich aber nur wundern kann, warum plötzlich alles runterrennt? Bei den Franzosen scheint sich, nach den Hochwassern an Tarn, Herault, Gard und Ardeche am letzten Samstag mit bis zu 500mm Niederschlag innerhalb von 2 Stunden ohne explizite Warnung (außer entsprechend konfigurierten Wetter-Apps), etwas zu bewegen: Tweet des französichen Innenministers von heute Mittag | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 862287 | |||
Datum | 25.09.2020 09:14 | 5153 x gelesen | |||
Geschrieben von Eike R.Also, liebe Leute. Wenn die Sirenen wirklich die Haupt-Warnung sein sollen, müssen sie auch mal 2-3 Tage Stromausfall wegstecken können. Sehe ich nicht so Zum einen ist da die Wahrscheinlichkeit einer solchen Konstellation, rein aus dem Bauch raus lässt sich die noch nicht mal in Promille beziffern und ja, von dem Gedanken das ein System jegliche erdenkliche Konstellation abdeckt sollte man sich verabschieden. Wenn der Strom ausfällt holt sich der Bürger eh Information warum sein Licht aus ist, da braucht es keine Sirene mehr die ihm sagt das er sich erkundigen soll was los ist. Klar Nachts werden viele schlafen, sind damit jedoch im Gebäude und hat bereits gemacht was bis auf wenige Fälle von ihm erwartet wird. Bleibt noch giftige Luft und Hochwasser die ihn eigentlich aus seinem Haus treiben sollten. Ich denke in beiden Fällen und auch im o.g. Promillefall werden unsere Tonfolgeanlagen so viel krach machen das er aus dem Fenster guckt um zu hören was dann halt unsere Lautsprecher von sich geben. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 864756 | |||
Datum | 28.11.2020 17:45 | 5342 x gelesen | |||
ev. tut sich was: ... Eine Warninformation darf keine Pull-Information sein, die ein Benutzer aktiv einholen muss. Eine Warninformation muss das Push-Prinzip mit Weckfunktion abdecken. Eine Warn-App, die bei einem Handy im Vibrationsmodus oder im Nachtmodus stumm bleibt, verliert erheblich an Wirkung der Schutzfunktionalität. Die Lücke im System ist der aktive Part des Benutzers, der die Warn-App NINA aktiv herunterladen muss. Der Erreichungsgrad ist noch zu schlecht. Andere Länder nutzen dazu Cell Broadcast, bei dem eine SMS an alle Geräte in einer Netzzelle gesendet wird. Christoph Unger wurde unlängst im Spiegel zitiert, dass man von dieser Möglichkeit der Warnung Abstand genommen habe, da die Mobilfunknetze wie man etwa an Silvester sieht im Fall der Fälle nicht ausreichen. Darüber hinaus gäbe es Datenschutzprobleme, da auch Bewegungsdaten erfasst würden. Zwischenzeitlich wurde im Spiegel-Artikel diese Aussage richtigerweise durch das BBK nachträglich korrigiert, Stichwort offene Fehlerkultur. Es heißt nun Cell-Broadcasting wird derzeit aber von keinem deutschen Mobilfunkanbieter angeboten und steht daher zu Zwecken der Bevölkerungswarnung aktuell nicht zur Verfügung. Mal sehen wie sich das nun entwickelt. Das BBK ist da nun ein Schritt weiter:
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 864758 | |||
Datum | 28.11.2020 19:31 | 5173 x gelesen | |||
Geschrieben von BBK Wir prüfen momentan mit allen beteiligten Stellen, ob die Einführung von Cell Broadcast als an MoWaS angeschlossenes System sinnvoll ist Naja ein Schritt weiter, aber immernoch 4 Schritte hinterher. Ich sehe es, wie der Autor von AG Kritis: Es gibt argumentativ keine Grundlage gegen Cell Broadcast. Es funktioniert technisch in vielen anderen Ländern der Welt einwandfrei, Was man da noch prüfen muss, ob die Anbindung an das MoWaS sinnvoll ist erschließt sicht mir nicht mehr..... | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 864760 | |||
Datum | 28.11.2020 22:09 | 5167 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Robin B. Was man da noch prüfen muss, ob die Anbindung an das MoWaS sinnvoll ist erschließt sicht mir nicht mehr..... ... das hat doch keiner geschrieben! Es soll geprüft werden, "ob die Einführung von Cell-Broadcast (...) sinnvoll ist und wie sie sie durchgeführt werden könnte". Also primär die Frage wie man in die deutschen GSM-Netze Cell-Broadcast ggf. rein bekommt - denn derzeit gibt es bei den Netzbetreibern keine passende (zentrale) Systemtechnik. Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 864772 | |||
Datum | 29.11.2020 12:45 | 5086 x gelesen | |||
Dass man prüft, wie man etwas einbindet, schließt aber schon vorher ein, dass man sich schon entschieden hat, es wenigstens zu versuchen. Also muss es ja sinnvoll sein. Oder mache ich einen Fehler? Und das ist ja gerade das Problem. Dort steht nicht, dass nach Lösungen gesucht werden muss, sondern dass jetzt aktuell erstmal die Sinnhaftigkeit geprüft wird. Warum sollte man das denn sonst in die Mitteilung schreiben? | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 864785 | |||
Datum | 29.11.2020 23:26 | 5129 x gelesen | |||
weitere Medien greifen dieses Thema auf. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 864788 | |||
Datum | 30.11.2020 08:54 | 4960 x gelesen | |||
Mein Eindruck - da gibt es kein Konzept und man reagiert jetzt auf Druck nach dem verpatzen Warntag. CellBroadcasting erreicht sicherlich mehr Menschen, wie durch Apps - aber das Ganze gehört in ein Gesamtkonzept, auch und gerade mit Sirenen. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 864791 | |||
Datum | 30.11.2020 09:31 | 4965 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Wolfgang K. man reagiert jetzt auf Druck nach dem verpatzen Warntag. CellBroadcast scheiterte bisher in D, weil niemand (Zuständigkeit: Bund!) bereit war: - die Verpflichtung, einen entsprechenden Service bereitzustellen, regulatorisch gegenüber den Mobilfunkbetreibern durchzusetzen - entsprechendes (nennenwertes) Geld in die Hand zu nehmen, weil die Mobilfunkbetreiber das nachträglich nach der Frequenzvergabe nicht für Umsonst realisieren werden Ob die nunmehrige Neubetrachtung hier nachhaltig ist, will ich nicht vorhersagen (hängt auch damit zusammen, ob sich der BMI beim BMWi durchsetzen kann ... bei den Breitbandfrequenzen im 450 MHz Bereich war das ja NICHT erfolgreich). Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 864793 | |||
Datum | 30.11.2020 09:39 | 5000 x gelesen | |||
Wie heißt es so schön "Am Golde hängt es zum Golde drängt es". Würde jemand aus dem marketing an die Aufgabe gehen, würde er sicher als Erstes mal prüfen, wie ich denn die meiste "Kundschaft" für das wenigste Geld erreiche. Es wurde m.E. schon viel Geld ohne Erfolg verbraten. Wir haben fast undurchschaubare Strukturen wer für was zuständig oder besser nicht zuständig ist. Wir haben diverse Apps, die das Gleiche oder Ähnliches tun. Manche schütten einem auch mit sinnfreien Infos zu. Gesamtkonzept aus einem Guss? Fehlanzeige ..... zu viele Köche ... und die verderben den Brei. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Simo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg | 869657 | |||
Datum | 01.06.2021 13:12 | 4850 x gelesen | |||
In LTE-Advanced Standard und wohl generell in 5G gibt es auch entsprechende Funktionen. Siehe 36C3 - Der Pfad von 4G zu 5G ab 11:00. Sprich auch wenn GSM in ferner Zukunft abgeschaltet wird, sind entsprechende Möglichkeiten vorhanden. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870490 | |||
Datum | 19.07.2021 17:35 | 4852 x gelesen | |||
golem.de - ein Technik-Magazin schreibt: In vielen Ländern Europas und auch weltweit werden bei einem möglicherweise bevorstehenden Katastrophenfall Warn-SMS verschickt, etwa mit Wetterwarnungen. Die dazu genutzte Technik, Cell Broadcast, ist seit mehr als 20 Jahren für jede Mobilfunkgeneration standardisiert und erreicht nahezu jedes noch im Einsatz befindliche Mobilfunkgerät. Doch in Deutschland wird dies nicht genutzt. ... das kann man ändern! Politik und das BBK müssen die Provider nun endlich dazu zwingen, die Technik anzubieten.dazu hab ich schon vor knapp fünf Jahre was geschrieben und gefordert: 'Handywarnung ohne APP - war: Wir können alles. Außer warnen.' von Jürgen M. dazu auch: Zur Kritik am Katastrohenschutz - Interview Armin Schuster, BBK-Präsident (Audio) MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870502 | |||
Datum | 19.07.2021 20:25 | 4921 x gelesen | |||
welchen Clown hat der den zum Frühstück verspeist? ... Die Deutsche Telekom nutzt in ihren Netzen die Funktion Cell Broadcast nicht. Das sagte Telekom-Sprecher Philipp Kornstädt Golem.de am 19. Juli 2021 auf Anfrage. "Beim aktuellen Katastrophenfall wurde die Infrastruktur so stark beschädigt, dass viele Netzkomponenten ausgefallen sind. Hier würde auch eine Funktion Cell Broadcast nicht funktionieren." @Philipp Kornstädt Klar wenn die Infrastruktur ausfällt geht auch Cell Broadcast nicht mehr. Warnungen über Cell Broadcast sollen ja VOR dem Eintritt des Schadensfalls ausgesendet werden. Und wird hoffentlich das Netz der Telekom ja noch funktionieren! Die fehlenden Warnungen vor der Flut hat Menschenleben gekostet! wahre Worte: ... Die Bundesregierung müsse deshalb ihren Sonderweg beenden und wie andere Länder sowie die Europäische Union auf eine einfache Warntechnologie setzen. "Mit Cell Broadcasting können konkrete Warnhinweise ohne Handynummern gezielt in betroffenen Gebieten verschickt werden." Diese - von Experten befürwortete, aber teure - Technologie müsse jetzt konsequent genutzt werden. "Der Einsatz dieser Technologie hätte möglicherweise Menschenleben retten können." Jetzt muss die Bundesregierung schnellsten ihren Hintern bewegen und die Einführung von Cell Broadcast auf die Reihe bringen! Die Netzbetreiber habe dabei gefälligst mitzuziehen und die technischen Voraussetzungen zu schaffen. Die Anbindung von MoWaS an Cell Broadcast der Mobilfunknetze dürfte technisch kein Problem sein. Andere Ländern machen uns da ja vor. Die (hoffentlich kurze) Zeit bis das implementiert ist muss dann für die Aufklärung der Bevölkerung genutzt werden. Ich erinnere mich wie vor Jahren Rauchmelder "beworben" wurden. Das hat inzwischen viele Menschenleben gerettet und wird noch viele retten. So was Ähnliches kann doch bei der Bevölkerungswarnung auch wieder gemacht werden. Mann muss es nur wollen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 870528 | |||
Datum | 19.07.2021 23:43 | 4726 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Die fehlenden Warnungen vor der Flut hat Menschenleben gekostet! Das mag sein, aber war das - weil man nicht rechtzeitig wusste, wann man wen warnen und welche Verhaltensregeln man dem geben sollte? - weil man nie damit gerechnet hätte, dass das Wasser ganze Häuser oder sogar den Grund und Boden auf dem sie stehen wegschwemmt? - oder weil man zwar gewarnt hat, die Warnung die Betroffenen aber nicht erreicht hat weil sie zwar ihr Handy dabei hatten aber die BBK-App nicht nutzen oder die nicht funktioniert hat? Nüchtern betrachtet bringt CB nur für den dritten Fall eine Lösung. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870529 | |||
Datum | 20.07.2021 00:00 | 4713 x gelesen | |||
hallo, so funktioniert Cell Broadcast: und das ohne eine App zu installieren! weitere: MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Wern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt | 870530 | |||
Datum | 20.07.2021 00:19 | 4663 x gelesen | |||
Und selbst nur für Variante 3 wäre es doch ein Gewinn für die dann damit alarmierten?!?! Mit kameradschaftlichen Grüßen Werner "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!" | |||||
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Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 870533 | |||
Datum | 20.07.2021 07:39 | 4666 x gelesen | |||
Hauptsache Lieschen Müller hat dann auch ihr Handy nicht auf Lautlos. Sind wir ehrlich die SMS ist bis auf Autorisierungsfunktionen völlig aus der Mode gekommen. Ich muss auf meinem Telefon gezielt gucken ob da was ist (nutzt man einfach nicht mehr). Was hilft ist nur Akkugepufferte Sirene möglichst mit Durchsage was konkret anliegt. Das ist und war das einzige Mittel was schnell genug ist und viele erreichen kann. Hat man aber mit Erlangung des Weltfiredens 199X oft abgebaut weil braucht man ja nicht mehr. Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Burgheim / | 870538 | |||
Datum | 20.07.2021 09:10 | 4585 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven R.Hauptsache Lieschen Müller hat dann auch ihr Handy nicht auf Lautlos. Viel schlimmer, ich hab jetzt eben mal bei dem Handy meiner Frau und bei meinem Handy mal zur Gaudy geschaut. Bei beiden Handy ist Cell Broadcast erstmal grundsätzlich deaktiviert, also der Nutzer müsste es schonmal ganz tief in den Einstellungen aktivieren, wer macht das denn? Es laden sich ja auch kaum Leute die Kat Apps runter. Und dann kommt noch dazu, wie oft brauch ich das und dann steht in der Beschreibung zB. Zitat:"Frage: Was kann ich tun, damit mein Akku länger hält? Schalten Sie Menüpunkte wie "Cell Broadcast" oder "Zelleninfo" (siehe Bedienungsanleitung) aus, wenn Sie diese Dienste nicht nutzen möchten. Dies verringert den Stromverbrauch. http://www.medion.com/de/service/_lightbox/showfaq.php?FAQ_ENTRY_OTHER_ID=7664&msn= Also was wird wohl passieren? 80% der Nutzer werden es aktiv nicht einschalten, die 10% "Handyfreaks" die die Einstellung finden würden lassen sie aus, um 10 Minuten länger Youtube zu nutzen und wenn man Glück hat bleiben 10% übrig die sich durch CB warnen lassen. Und die Zahl ist schon sehr optimistisch. | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 870541 | |||
Datum | 20.07.2021 09:42 | 4570 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander H.Bei beiden Handy ist Cell Broadcast erstmal grundsätzlich deaktiviert, also der Nutzer müsste es schonmal ganz tief in den Einstellungen aktivieren, wer macht das denn? Das ist eigentlich nicht möglich, denn diese sind im Android Kern standardmäßig aktiviert und können von einem Hersteller auch nicht Vorweg deaktivert werden. Es handelt sich somit um eine klare Opt-Out-Möglichkeit. Bei CellBroadcast handelt sich auch nicht um, wie von Sven gemeint, einfache SMS, sondern Priorisierte Nachrichten, die auf dem SMS-Standard aufbauen. Das heißt, auch bei lautlosem Gerät, solande nicht aktiv deaktiviert!, meldet sich das Handy immer. Entweder via Vibration oder Nachrichtenton. Aber auch das sind Sachen, die man rechlich notfalls angehen kann (Deaktivierung über ein Menü verbieten....) Auch die so lieb gemeinte Sirene hilft dir bei ungünstigem Wind, guter Isolierung der Häuser kaum noch was. Am Ende kommt es darauf an, dass man alles miteinander zusammen nutzt..... Aber sich allein auf eine App zu verlassen, die gerade mal 10% der Einwohner erreicht. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 870544 | |||
Datum | 20.07.2021 10:27 | 4851 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Das mag sein, aber war dasEs wurden am Ahrunterlauf tlw. Menschen durchs Klingeln von städtischen Mitarbeitern an der Haustüre begleitet von Lautsprecherdurchsagen aufmerksam gemacht, dass das kein normales Hochwasser wird. Total oldschool, ohne größeren technischen Kram (der nebenher natürlich auch lief!). Viele von denen hat es schlicht und einfach nicht interessiert. Diese ganzen Diskussionen, es sei nicht gewarnt oder technisch falsch gewarnt worden, waren ja absehbar, aber am Ende doch alles Quatsch: Viele wurden gewarnt. Man muss mehr an die Empfängerseite ran. Vielleicht sensibilisiert das Ereignis manche jetzt ne Zeitlang dafür, aber das muss ne dauerhafte große staatliche Baustelle werden: Wie bringe ich dem Bürger bei, trotz der unvermeidbaren Fehlalarmquote ganz stupide einfach mal wieder auf die Warnungen zu hören. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 870545 | |||
Datum | 20.07.2021 11:02 | 4566 x gelesen | |||
Das hast Du ja nicht nur bei solchen Lagen. Selbst bei Brandmeldeanlagen habe ich das schon öfter im Leben beobachtet, das viele Empfänger die Warnung einfach ignoriert haben. Das waren sehr unterschiedliche Gelegenheiten und Orte. Hier eine kleine Auswahl abseits der Feuerwehr: * Uni, PC-Labor (vor vielen Jahren, abends gut besucht weil viel bessere Anbindung als das Modem zu Hause) * Hotel beim Frühstück * Tiefgarage Einkaufszentrum Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 870546 | |||
Datum | 20.07.2021 11:12 | 4518 x gelesen | |||
Cell Broadcast ist ein guter Weg. Allerdings glaube ich, dass uns die Softwareanbieter da bald eh ausbooten. Ich habe privat ein Android Telefon und google schickt mir bei WEtterwarnungen schon jetzt eine Mitteilung/Warnung. Da wird halt einfach mal gemacht :-) Und wenn man sich dann anschaut, dass in deinem anderen Beitrag z.B. die Telekom solche Sperrfüße macht, dann merkt man, dass die OS Hersteller vielleicht eher bereit sind zu kooperieren oder auch andere Wege haben. Und da hat man mit 2 Anbietern die allermeisten einfach schon abgedeckt. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Burgheim / | 870547 | |||
Datum | 20.07.2021 11:20 | 4510 x gelesen | |||
Geschrieben von Robin B.Das ist eigentlich nicht möglich, denn diese sind im Android Kern standardmäßig aktiviert und können von einem Hersteller auch nicht Vorweg deaktivert werden. Na dann wurde Broadcast bei meinem S20 und beim S10 von meiner Frau durch Heinzelmännchen deaktiviert, denn ich wars nicht und ich muss gestehen, bis die Tage hab ich noch nicht mal gewusst was Cell Broadcast ist. | |||||
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Autor | Lars8 J.8, Kaarst / NRW | 870549 | |||
Datum | 20.07.2021 11:56 | 4547 x gelesen | |||
Vor meinem USA-Urlaub 2015 habe ich es (soweit ich mich erinner) bewusst aktiviert. Das war auf meinem vorletzten Handy. Bei den Nachfolgern habe ich bei der Einrichtung einfach alle Android-Einstellungen übernommen, wo es möglich war. CB hat, wenn aktiviert, den charmanten Vorteil, dass es auch ohne Daten-Netz und bei stummgeschalteten Telefonen mit einem speziellen Ton auf sich aufmerksam macht. Zumindest habe ich mich damals ziemlich vor dem mir unbekannten Ton erschrocken, hier ein Screenshot von damals: Und ein Beitrag, den ich dazu schonmal geschrieben hatte: http://www.feuerwehr-forum.de/index.php?m=813921 | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 870553 | |||
Datum | 20.07.2021 17:18 | 4451 x gelesen | |||
Geschrieben von Robin B.Das heißt, auch bei lautlosem Gerät, solande nicht aktiv deaktiviert!, meldet sich das Handy immer. Entweder via Vibration oder Nachrichtenton. Der Ton und Vibration sollte jedoch unverwechselbar sein und solange laufen wie das Handy Strom hat. Bei dem was (nicht nur) bei mir täglich an unterschiedlichsten Nachrichten eingeht schaue ich nicht mal mehr im Ansatz bei jedem "Ping" drauf, laufen zudem Maschinen kann es schon mal vorkommen das ich wider Willen mehrere Anrufe erst sehe wenn ich meine Arbeit beendet habe und aktiv auf´s Display sehe. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 870556 | |||
Datum | 20.07.2021 18:27 | 4450 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars J.CB hat, wenn aktiviert, den charmanten Vorteil, dass es auch ohne Daten-Netz und bei stummgeschalteten Telefonen mit einem speziellen Ton auf sich aufmerksam macht. CB ist ja erstmal nur ein Übertragungsweg. Was dann hinterher signalisiert wird ist einfach Sache des Endgeräts bzw. dessen Betriebssystems. Ich habe jetzt (nachdem ich anlässlich früherer Diskussionen hier schon vergeblich in meinen Handys danach gesucht hatte) in meinem aktuellen Gerät (Xperia XZ3 mit Android 10) sogar die Einstellungen für CB gefunden: Einstellungen -> Apps und Benachrichtigungen -> Erweitert -> Notfallbenachrichtigungen und so sieht das offensichtlich out of the box aus, denn daran geändert habe ich nichts: Ich befürchte also, wenn es hier Notfallbenachrichtigungen über CB geben würde, dann würde es nur brummen aber nicht laut werden :-( ahja, und: So ganz EU-Alert kompatibel scheint das auch nicht zu sein?! | |||||
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Autor | Tobi8as 8S., Gosberg / Bayern | 870566 | |||
Datum | 20.07.2021 22:58 | 4369 x gelesen | |||
Sieht bei meinem Samsung S21+ genauso aus, ist zwar out of the box aktiviert, aber nur auf Vibration. | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 870577 | |||
Datum | 21.07.2021 09:20 | 4369 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Der Ton und Vibration sollte jedoch unverwechselbar sein und solange laufen wie das Handy Strom hat. Ich habe das noch nicht groß ausprobiert. Aber Jürgen hat ja paar Videos mit hier verlinkt, da sieht man, wie so eine Alarmierung ausschaut. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 870594 | |||
Datum | 21.07.2021 15:19 | 4438 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Ulrich Cimolino, Düsseldorf Die Diskussionen kommen wieder hoch, aber: an dem Inhalt hat sich immer noch nix verändert... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 870595 | |||
Datum | 21.07.2021 15:42 | 4284 x gelesen | |||
Die 100% Lösung wird es nicht geben. Der Mensch der sein Handy nachts ausschaltet und mit Gehörschutz im Keller neben der Ahr schläft hat halt einfach Pech. Und Datenschutz ist immer eine gerne genommene Entschuldigung für Nichthandeln. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 870599 | |||
Datum | 21.07.2021 17:59 | 4274 x gelesen | |||
Das mit dem Datenschutz bei einem Signal das ähnlich verteilt wird wie ein Fernsehprogramm oder nen olles UKW Radio Programm? Das ist doch Vollverarsche CB ist eine in einer Richtung gesendete Mitteilung dabei sendet kein Empfangsgerät irgendwas zurück ans Netz. Das ist somit schlicht eine Lüge! Zu den Hintergründen und der Technik kann man das hier nachlesen Notfallwarnung im Mobilfunknetz Das ganze gibt es sogar auf EU ebene: EU ALert soll doch keiner behaupten das gäbe es nicht ginge nicht oder was auch immer. Nebenbei es ist Standard in allen Netzarten von 2G - 5G Cell Broadcast Also liebe Mobilfunkanbieter hockt euch hin und setzt das um zumal es diesmal echt Rumänien geschafft hat das eher auf die Kette zu bekommen als wir. Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 870604 | |||
Datum | 21.07.2021 21:00 | 4285 x gelesen | |||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 870610 | |||
Datum | 22.07.2021 09:09 | 4172 x gelesen | |||
Die Bundesdatenschützer haben dem mittlerweile auch widersprochen: Aus Ihrer Sicht wäre CB eine ideale Form der Warnung, da keine Daten gesammelt werden können! Es wird nur in eine Richtung gesendet. Anders als bei Apps wird also nichts vom Gerät wieder zurück gesendet. Datenschutz ist also hier gar kein Thema! Aber so wie man ja an anderer Stelle lesen konnte macht wohl vor allem die Telekom da ja ganz schön "Sperrfüße". Das scheint also ein Teil der Lobby zu sein. Wie ich aber auch schon an anderer Stelle meinte. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 870623 | |||
Datum | 22.07.2021 11:46 | 4126 x gelesen | |||
Der Vorsitzende des VdF NRW verkündet auf FB "Eine gute Neuigkeit auf Bundesebene: Die Warn-SMS soll also wirklich kommen! Einsatzexperten wie Bernd Schneider vom Verband der Feuerwehren in NRW (VdF NRW) begrüßen die Entscheidung." https://www.facebook.com/jan.heinisch/posts/4361995667198697 "Als Konsequenz aus dem katastrophalen Versagen der Warnsysteme im Vorfeld der Jahrtausendflut in NRW und Rheinland-Pfalz will Bundesinnenminister Horst Seehofer (72, CSU) das sogenannte Cell Broadcast jetzt unverzüglich einführen." https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/nach-bild-forderung-warn-sms-kommt-77154100.bild.html Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 870625 | |||
Datum | 22.07.2021 12:05 | 4116 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha E.Aber so wie man ja an anderer Stelle lesen konnte macht wohl vor allem die Telekom da ja ganz schön "Sperrfüße". Hast du dazu Quellen? Lustig ist ja mal wieder - Anscheinend möchte die Telekom Netz jetzt doch..... https://twitter.com/telekomnetz/status/1418136426093420550 | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870626 | |||
Datum | 22.07.2021 12:16 | 4123 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Robin B. Hast du dazu Quellen? vor einigen Tagen hat der Telekom-Sprecher da schön dagegenhalten: 'Cell Broadcast - war: Bundesweiter Warntag' von Jürgen M. Ich denke aber der Druck is grösser geworden. Da können sich die Mobilfunkbetreiber sich es nicht erlauben was gegen CB zu sagen. Jetzt muss die Politik das Eisen schmieden! MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 870676 | |||
Datum | 23.07.2021 08:19 | 4061 x gelesen | |||
Die von Jürgen genannte Quelle habe ich gemeint Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870682 | |||
Datum | 23.07.2021 09:21 | 4104 x gelesen | |||
Der völlig unbekannte Artikel 110 klar hätte Cell Broadcast Menschenleben gerettet. Aber Deutschland ist erst ab 2022 verpflichtet das einzuführen. Man hatte bis jetzt schon drei Jahre Zeit sich drum zu kümmern. Ich behaupte aber das dies in den knapp 6 Monaten bis dahin nicht gemacht wird. Deutschland hat die Sache verpennt und hängt jetzt hinterher ... Artikel 110 der EU-Richtlinie ließ leider in einem Absatz 2 ein kleines Hintertürchen für Warnapps offen, als mögliche Alternative zum Cell Broadcasting. Die Warnapps dürfen jedoch laut Richtlinie dauerhaft nur an die Stelle von Cell Broadcast treten, sofern die Effektivität in Bezug auf Abdeckung und Kapazität zur Erreichbarkeit der Endnutzer, auch derjenigen, die sich nur zeitweilig in dem betreffenden Gebiet aufhalten, gleichwertig ist. .../q> MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 870685 | |||
Datum | 23.07.2021 10:16 | 4055 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Ich behaupte aber das dies in den knapp 6 Monaten bis dahin nicht gemacht wird. Deutschland hat die Sache verpennt und hängt jetzt hinterher Das macht mich an der Stelle auch echt wütend. Sonst setzt man jeden Mist aus Brüssel direkt um, verschärft es gar noch, aber bei so wichtigen Sachen lehnt man sich gelassen zurück. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Juli8a S8., Schramberg / BW | 870691 | |||
Datum | 23.07.2021 12:18 | 4015 x gelesen | |||
Ich glaube nicht daran, dass ein zusätzliches Warntool viel bringt. Nach den ersten Fehlwarnungen werden die meisten das nicht mehr ernst nehmen. Und auch wenn zuviele Warnmeldungen kommen, stumpft man einfach ab. Was soll das jetzt können, was Nina und Katwarn nicht geschafft haben? Die Systeme sind immer nur so gut, wie das sie von den Empfängern ernst genommen werden. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870692 | |||
Datum | 23.07.2021 12:36 | 3986 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Julia S. Ich glaube nicht daran, dass ein zusätzliches Warntool viel bringt. doch! Cell Broadcast hat gegenüber NINA, KATWAN usw. entscheidende Vorteile: - man muss nichts extra installieren - jedes (eingeschaltete) Handy wird erreicht - der Anwender muss keine Gebiete vorab definieren - auch wenn das Handy auf lautlos gestellt ist mach CB Rabatz Der installierte Basis der Warn-Apps ist einfach zu klein. Das wird sich auch nicht viel ändern. Ich sehen Cell Broadcast als primäres Warnmedium im Bereich Mobilfunk. Die Warnapps sind da dann nur Ergänzungen. Geschrieben von Julia S. Nach den ersten Fehlwarnungen werden die meisten das nicht mehr ernst nehmen. das ist ein Grundproblem aller Warnsysteme. Gerade bei Warnungen vor Starkregen / Gewitter sind wir bei den Vorhersagemodellen weit von dem entfernt dass man wirklich zielgerichtet warnen kann. Geschrieben von Julia S. Und auch wenn zuviele Warnmeldungen kommen, stumpft man einfach ab. Was soll das jetzt können, was Nina und Katwarn nicht geschafft haben? Die Systeme sind immer nur so gut, wie das sie von den Empfängern ernst genommen werden. das ist unabhängig vom Warnmedium. Auch wenn man Kirchenglocken nutzt stumpft die Bevölkerung ab wenn die bei jedem "Furz" geläutet erden. Dazu: 'NINA / MOWAS: Es wird zuviel gewarnt :-(' von Jürgen M. Gerade vorhin wurde in München die Entwarnung zur NINA-Warnmeldung " Bootfahrverbot auf der Isar im Gebiet des Landkreises München" verschickt. Obwohl es wichtig ist das die Bevölkerung über dieses Verbot informiert wird ist es meiner Ansicht nach nicht gut dafür NINA & Co zu nutzen. Ein grosser Anteil der Nutzen wird durch solche Warnmeldungen die nur einen sehr sehr kleinen Teil der Bevölkerung betreffen genervt. Da ist dann der nächste Griff zum Button "stumm schalten" oder gar zur Deinstallation. Da muss jetzt dringend aufgeräumt werden! MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870694 | |||
Datum | 23.07.2021 14:11 | 3883 x gelesen | |||
hallo, so wie es nun aussieht hat die Telekom einen "Clown" zurückgepfiffen. vor einigen Tage meinte der Telekom-Sprecher Philipp Kornstädt: "Beim aktuellen Katastrophenfall wurde die Infrastruktur so stark beschädigt, dass viele Netzkomponenten ausgefallen sind. Hier würde auch eine Funktion Cell Broadcast nicht funktionieren." jetzt postet die Telekom: Wir befürworten die Einführung von Cell Broadcast als Teil des Katastrophenwarnsystems. Damit können Netzbetreiber Warnungen per Textnachricht an alle Mobiltelefone innerhalb einer oder mehrerer Funkzellen senden. Wie das funktioniert, zeigt unsere Infografik: frei nach dem Motto: was geht mich mein blödes Geschwätz von gestern an ... Es ist wirklich traurig das eine technische Möglichkeit erst dann genutzt wird wenn der öffentliche Druck gross ist und wenn Menschen gestorben sind. Fachleute und Leute mit GMV wurden bisher übergangen bzw. deren Vorschläge ignoriert. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 870695 | |||
Datum | 23.07.2021 14:20 | 3881 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.so wie es nun aussieht hat die Telekom einen "Clown" zurückgepfiffen. Natürlich hat der Clown recht, wenn man warnen will wenn die Hochwasserwelle schon durchgelaufen ist, dann funktioniert es nicht. Aber dann laufen auch keine Sirenen mehr ;-) Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 870696 | |||
Datum | 23.07.2021 14:57 | 3871 x gelesen | |||
Ich glaube trotzdem fest dran, dass das etwas bringen wird. Es darf nicht sein, wie bei den "Warn-Apps" das jede Straßen Sperrung, etc. dann eine CB Warnung gibt! Die Warnschwelle muss so hoch liegen, dass die Leute etwas merken. Das Warnsystem muss dahingehend abgestimmt sein, dass "wir" als Bevölkerung auch merken: Die Warnung hat einen Sinn gehabt. Eventuell haben wir hier auch ein paar Bodensee-Anlieger hier: Das ist ja auch wie mit der Sturmwarnung am See: Manchmal geht die an, es hat blauer Himmel und noch nicht mal ein bischen Wind. Wenn dann nicht bald darauf eine Wetteränderung kommt, dann wird man nicht reagieren. Wenn allerdings der Wind dann zunimmt, dann wird man schon schauen, dass man entsprechend reagiert. Umso genauer die Warnung ist (also im Idealfall wirklich auf den einzelnen Sendemast runter gebrochen :-.) ) umso besser wird das Verständnis für die Warnung sein! Es ist für mich ein Stück vom großen Puzzle. Und ich glaube trotz aller Hürden nicht, dass die Implementierung die Unternehmen vor eine unlösbare Hürde stellen, da die das in anderen EU-Ländern schon getan haben. Und es sind ja mittlerweile nur ein paar wenige Provider, die ja die Netze betreiben. Die Anbindung der Leitstellen/der auslösenden Stellen, das wird etwas mehr Aufwand, aber auch das sollte funktionieren! Es kommt mittlerweile auf einen großen Mix drauf an. Die Sirene alleine wird nicht mehr ausreichen, CB alleine wird nicht ausreichen und auch die Warn-Apps werden nicht ausreichen. Auch die Mischung aus allem drei ist nur der 1. Schritt: Ich erwecke Aufmerksamkeit. Jetzt komme ich ins Labern: Sorry. Im Marketing gibt es eine einfache Regel: AIDA - Attention - Interest - Desire - Action. Man muss Aufmerksamkeit erregen (Sirenen, CB Nachrichten, Warnapps, Radio Meldungen, Fernseheinblendungen) - Dadurch muss man bei den "Empfängern" Interesse wecken. Das geht nur, wenn man nicht abgestumpft wird! Dieses Interesse muss irgendwo "gestillt" werden. Es muss also geklärt sein, wo man eventuell weitere Infos erhält (Warnseite - da braucht man u.U. auch sehr gute Server, die nicht gleich in die Knie gehen!, in "der" Warnapp, oder eben weitere Infos in Funk und Fernsehen) und letztendlich muss man die Leute aber trotzdem dazu bringen in "Action" zu kommen. Was für die Werbung gilt, gilt auch für die Warnung: Wenn die Leute zum Schluss sich nicht bewegen, dann hat alles andere nicht funktioniert! Auch wenn ich die Sixt-Werbungen immer klasse finde, so habe ich noch nie ein Auto bei denen gemietet... Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern | 870697 | |||
Datum | 23.07.2021 15:03 | 3899 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Da muss jetzt dringend aufgeräumt werden! Bei aller Euphorie, dass Cell Broadcast im Sommer 2022 verfügbar sein soll, ist genau das der kritischste Punkt für eine erfolgreiche Umsetzung. Ich hoffe das Bund & Länder dafür sorgen, hier klare & eindeutige Kriterien und Regeln für eine Warnung zu definieren: - Vor was wird gewarnt? - Wer löst die Warnung aus? - Wann wird die Warnung ausgelöst? Wenn das so inflationär und regional wildwüchsig wie bei NINA oder KATWARN gemacht wird, hilft das beste Warnmedium nichts. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870703 | |||
Datum | 23.07.2021 16:48 | 3934 x gelesen | |||
hier mal was Technisches zu Cell Broadcast und dann noch ein Fazit: ... In den USA, dem vermeintlich viel mehr dem Freien Markt und dem Kapitalismus anhängenden System ist all dies der Regulierungsbehörde FCC möglich. In Deutschland mit seiner sozialen Marktwirtschaft ist es anscheinend unmöglich, den Markt entsprechend zu regulieren. Eine solche Regulierung schafft man in Deutschland nur für wirklich wichtige Themen wie zur Durchsetzung der Bereitstellung von Schnittstellen für die Telekommunikationsüberwachung. Bei so irrelevanten Themen wie dem Katastrophenschutz und der Alarmierung der Bevölkerung braucht man den Markt nicht zu regulieren. Wenn die Netzbetreiber kein PWS anbieten wollen, dann ist das einfach so Gottgegeben, und man kann da ja nichts machen. wo der Autor Recht hat er Recht! MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870714 | |||
Datum | 24.07.2021 01:53 | 4086 x gelesen | |||
na also - geht doch: Bundesinnenminister Horst Seehofer sagte gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio, er habe die Einführung des "Cell-Broadcast" in Auftrag gegeben. ... Das System ist im Prinzip in den gängigen Mobilfunkstandards angelegt und wird auch in einigen europäischen Ländern längst eingesetzt zum Beispiel in den Niederlanden. Einfach einschalten lässt sich das jetzt aber nicht. Vor einem bundesweiten Einsatz müssen gemeinsame Schnittstellen und der rechtliche Rahmen definiert werden. Dann können Netzbetreiber das in ihrer Infrastruktur implementieren. Sollte die Bundesregierung bis zur Wahl eine gesetzliche Grundlage schaffen, halten Branchenvertreter die Einführung bis zum nächsten Sommer zumindest für realistisch. da hab ich die Anbindung des Funkrufs der Funkamateure ( DAPNET ) an die Warnmeldungen von MoWaS deutlich schneller realisiert ;-) Wir holen uns die Warnmeldungen von einer Schnittstelle und speisen die in das POCSAG-Netz der Amateurfunker ein. Darüber werden die Kurztexte der Warnmeldungen in ganz Deutschland (leider nicht flächendeckend) auf 439.9875 MHz ausgestrahlt. Sieht dann z.B. auf unseren Funkmeldern so aus: ok - die Integration von MoWaS-Meldungen in die Mobilfunknetze ist schon deutlich komplexer. Wenn die Ankündigung dass Cell Broadcast bis zum nächsten Sommer verfügbar ist eingehalten wird dann ist das ein grosser Fortschritt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870796 | |||
Datum | 25.07.2021 22:49 | 3844 x gelesen | |||
leider musste erst was passieren ... (zumindest in Deutschland) MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870822 | |||
Datum | 26.07.2021 13:56 | 3824 x gelesen | |||
es ist traurig das es erst Tote geben "muss" bis sich die Verantwortlichen mal in die richtige Richtung bewegen! ... In der Bundesregierung hat es vor der Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands wohl Widerstand gegen lokale Warnungen der Bevölkerung per Cell Broadcast gegeben. Von der Idee seien "nicht immer alle begeistert gewesen in den letzten Monaten", bestätigte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) am Montag im Bundestag vor einer Sondersitzung des Innenausschusses. "Aber ich habe entschieden, dass wir es tun und machen, da gibt es überhaupt kein vernünftiges Argument dagegen", fügte er hinzu. ... welcher Widerstand gegen Cell Broadcast? Der GMV sagt einem doch das dieses System deutlich Vorteile gegenüber den Warn-Apps hat. Hat da Lobbyismus gebremst? kopfschüttel MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 870841 | |||
Datum | 26.07.2021 22:44 | 3689 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.welcher Widerstand gegen Cell Broadcast?Dieser Widerstand 2001 2018Über das Warum steht da aber nichts... Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870957 | |||
Datum | 28.07.2021 16:05 | 3696 x gelesen | |||
wahre Worte! MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 870988 | |||
Datum | 29.07.2021 13:17 | 3701 x gelesen | |||
Friedhelm Hillebrand, (Mit)Erfinder der SMS, mit deutlichen Worten zu Cell BroadcastMan hätte das System bereits vor zehn bis 15 Jahren in Deutschland implementieren können und hat es nicht getan.... "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 870989 | |||
Datum | 29.07.2021 13:35 | 3684 x gelesen | |||
hallo, hab mal hier im Forum nach "Cell Broadcast" gesucht. Das haben wir schon vor 10 Jahren diskutiert: 03.05.2010: 'Niederlande: Katastrophenwarnung über Handy' von Jochen P. 11.05.2011: 'USA: Katastrophenalarm per SMS' von Carsten S. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871117 | |||
Datum | 01.08.2021 17:50 | 3572 x gelesen | |||
hier stehen einige interessante Zahlen aus anderen Ländern die CB schon nutzen. ... Dass mit Cell Broadcast im Notfall deutlich mehr Menschen erreicht werden können, zeigt sich anhand von Daten aus Neuseeland. Bei einem Testalarm im November 2019 erreichte eine per Cell Broadcast verschickte Warnung 70 Prozent aller Neuseeländer. Weitere sieben Prozent erhielten die Nachricht zwar nicht selbst, befanden sich zu dem Zeitpunkt aber in der Nähe von jemandem, der die Nachricht erhalten hatte. Hätte es sich um eine echte Katastrophe gehandelt, wären demnach 77 Prozent der Gesamtbevölkerung vorab gewarnt gewesen. Bei einem ähnlichen Versuch in den Niederlanden konnten im vergangenen Jahr sogar 94 Prozent der Bevölkerung erreicht werden. ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871152 | |||
Datum | 02.08.2021 15:56 | 3554 x gelesen | |||
hoppla, jetzt geht es aber schnell ... [was Tote bewirken können :-(] MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 871175 | |||
Datum | 02.08.2021 22:14 | 3536 x gelesen | |||
Hallo Jürgen, Geschrieben von Jürgen M. Die wird es auch weiter geben! Ob wir wollen oder nicht! Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Stef8fen8 B.8, Bad Urach / BW | 871199 | |||
Datum | 03.08.2021 13:03 | 3586 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jürgen Mayer--- hoppla, jetzt geht es aber schnell Ich zitiere mal dazu aus dieser Quelle: Quelle Die Bundesrepublik unterläuft schon seit dem Jahr 2018 eine EU-Richtlinie, in der die Einführung eines solchen Systems gefordert ist. In der Richtlinie 2018/1972 zum europäischen Kodex für die elektronische Kommunikation wird im Artikel 110 mit der Überschrift Öffentliches Warnsystem geregelt, dass die EU-Mitgliedsstaaten verpflichtet sind, bis zum 21. Juni 2022 sicherzustellen, dass Mobilfunknetzbetreiber ihren Nutzern öffentliche Warnungen zu drohenden oder sich ausbreitenden größeren Notfällen und Katastrophen übermitteln. Abgesehen davon, ist der ganze Artikel sehr lesensert. Und Gott fragte die Steine: Wollt ihr Feuerwehrmänner werden! Und die Steine antworteten: NEIN dafür sind wir nicht hart genug. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871746 | |||
Datum | 18.08.2021 14:31 | 3638 x gelesen | |||
hallo, wird auch Zeit! Das Bundeskabinett hat heute mit einer Formulierungshilfe für die Koalitionsfraktionen zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) die Einführung von Cell Broadcast zur Bevölkerungswarnung auf den Weg gebracht: Cell Broadcast für die Warnung der Bevölkerung kommt MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871761 | |||
Datum | 19.08.2021 13:24 | 3590 x gelesen | |||
harte Worte. Da geht es um die Schnittstelle zu MoWaS. Die nutze ich schon länger um aktuelle Warnmeldungen auf der Startseite von www.FEUERWEHR.de einzublenden. Ausserdem leiten wir die MoWaS-Warnmeldungen ins DAPNET, das ist das Funkruf-Netz der Funkamateure, weiter. Dort werden kurze Infos über die Warnmeldungen über sehr viele bundesweit verteilte "DAU" der Amateurfunker im offenen POCSAG-Format auf 439.9875 MHz ausgesendet. Lilith Wittmann ist auf die API-Schnittstelle auch aufmerksam geworden und hat im Sinne von "Open-Data" sich der Sache mal angenommen: Wenn die Zivilgesellschaft bei Open Data hilft dann: Die Reaktionen Falls diese Feststellung die Warndaten bzw. die API zu den Warnmeldungen betrifft: hä? ich glaub mein Schwein pfeift :-() Wollen die verhindern das Warnmeldungen breit gestreut werden? Oder haben die keine Ahnung? Den zuständigen Behörden traue ich alles zu :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 871762 | |||
Datum | 19.08.2021 13:55 | 3422 x gelesen | |||
Ja das Urheberrecht, man hat damit auch schon versucht unliebsame Berichte vor der Veröffentlichung zu schützen. Immerhin ist es diesmal nicht der Datenschutz Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 871763 | |||
Datum | 19.08.2021 14:02 | 3451 x gelesen | |||
Ich denke, die Angst liegt woanders: Nach dem dritten 'Hochwasser-Soforträumungs-Alarmierung', die von 'Unbefugten' ausgelöst wurde, ist der Warneffekt ähnlich wie bei den aktuellen Apps, die jeden Tag meinen die aktuellen Coronazahlen wären eine wichtige Warnung. Der Gedanke, ein Viertel per Cell-Broadcast zu räumen und dann einige Häuser in Ruhe auszuräumen, ist natürlich rein hypothetisch .. | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 871765 | |||
Datum | 19.08.2021 14:50 | 3404 x gelesen | |||
Nicht das es denen genauso geht wie dem DWD. Dessen vom Steuerzahler bezahlten Meldungen durften dann plötzlich nicht mehr einfach so kostenlos weitergegeben werden, weil die anderen "Dienste" damit Geld verdienen, die Wettermeldung des DWD zu kopieren. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871766 | |||
Datum | 19.08.2021 15:51 | 3430 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Neumann T. Ich denke, die Angst liegt woanders: Nach dem dritten 'Hochwasser-Soforträumungs-Alarmierung', die von 'Unbefugten' ausgelöst wurde, ist der Warneffekt ähnlich wie bei den aktuellen Apps, die jeden Tag meinen die aktuellen Coronazahlen wären eine wichtige Warnung. Die MoWaS-Schnittstelle ist "nur lesbar". Darüber kann man keine Meldungen in das System einspeisen. Diese Schnittstelle ist eine gute Möglichkeit Warnmeldungen einfach weiter zu verbreiten. Das muss frei bleiben! MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871768 | |||
Datum | 19.08.2021 19:27 | 3378 x gelesen | |||
will da jemand auf den Zug aufspringen? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871772 | |||
Datum | 20.08.2021 02:24 | 3389 x gelesen | |||
hallo, oh Herr! Schmeiss Hirn ra!
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 871775 | |||
Datum | 20.08.2021 10:23 | 3250 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.oh Herr! Schmeiss Hirn ra! Dafür braucht man nicht mal Hirn, sondern nur eine Regelung im Gesetz - oh warte: §5 UrhG: (1) Gesetze, Verordnungen, amtliche Erlasse und Bekanntmachungen sowie Entscheidungen und amtlich verfaßte Leitsätze zu Entscheidungen genießen keinen urheberrechtlichen Schutz. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871929 | |||
Datum | 25.08.2021 13:10 | 3402 x gelesen | |||
aha: Cell Broadcast: Kosten bei 40 Millionen Euro so was hätte von Anfang an fest an die Zuteilung der Frequenzen gekoppelt werden sollen. Wer Mobilfunkfrequenzen nutzt muss Cell Broadcast als Dienst kostenfrei implementieren. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 871930 | |||
Datum | 25.08.2021 13:48 | 3315 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.so was hätte von Anfang an fest an die Zuteilung der Frequenzen gekoppelt werden sollen. Wer Mobilfunkfrequenzen nutzt muss Cell Broadcast als Dienst kostenfrei implementieren. Und das die Firmen nun Ihre fertigen Firmwarelösungen aus Holland und Co hier her importieren, das kann schon ein wenig Geld kosten. Wobei 40 Milionen hört sich für mich nicht wahnsinig viel an. Wenn ich das durch geschätzte 20000 Stationen teile, sind das gerade mal 2000 pro Station. Eigentlich ein Schnäppchen | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 871931 | |||
Datum | 25.08.2021 14:10 | 3154 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Wenn ich das durch geschätzte 20000 Stationen teile, Die Stationen werden das geringste Problem sein und mit Sicherheit auch schon nativ unterstützen, ich glaube kaum, dass die Hersteller nur für Deutschland ein eigene Software/Firmware schreiben. Das Problem wird hauptsächlich die Anbindung an das eigentliche Betriebsnetz der jeweiligen Netzbetreiber und die Redundante Einbindung des Signals aus dem MoWaS sein. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 872209 | |||
Datum | 09.09.2021 11:08 | 3082 x gelesen | |||
da haben die Griechen die Nase vorne MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 872607 | |||
Datum | 30.09.2021 15:12 | 3006 x gelesen | |||
da wird jetzt nachgerüstet - aber die grundsätzlichen Schwächen einer App bleiben trotzdem bestehen. => Cell Broadcast hat immer noch die Nase vorne MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 873320 | |||
Datum | 01.11.2021 16:30 | 2891 x gelesen | |||
hä? ... Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Entwurf einer "Verordnung für die Aussendung öffentlicher Warnungen in öffentlichen Mobilfunknetzen" an Verbände geschickt, um Details zur Umsetzung des neuen Paragrafen 164a des Telekommunikationsgesetzes (TKG) zu Cell Broadcasting festzulegen. Laut dem heise online vorliegenden Papier sollen die Netzbetreiber ihre Kunden bei Vertragsschluss sowie in der Folgezeit mindestens einmal jährlich über die neue Funktion informieren. das wird in die Hose gehen :-( Die Forderung ... Der Verband "Ingenieure für Kommunikation" (IfKom) kritisiert das als zu umständlich. Um die Warnmeldungen empfangen zu können, sollte "zwar keine zusätzliche App erforderlich sein". Die User kämen aber nicht darum herum, unterschiedliche Einstellungen vorzunehmen. Besser wäre ein System, "das die Warnmeldung im Empfangsgebiet anzeigt, ohne dass Bedingungen erfüllt sein müssen". Grundsätzlich müsse bei Cell Brodcasting das Mobiltelefon eingeschaltet sein und der Nutzer die Alarmzeichen auch wahrnehmen.... Wenn die Smartphone-Hersteller bzw. die Netzbetreiber da so nicht mitspielen wollen müssen halt die rechtlichen Grundlagen dafür entsprechend geschaffen werden. Solche Warnmeldungen müssen unabhängig von Nutzer- bzw. Vor-Einstellungen von den Handys laut und deutlich signalisiert werden. Jede Möglichkeit so was abzuschalten kostet u.U. Menschenleben. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 873749 | |||
Datum | 25.11.2021 11:42 | 2965 x gelesen | |||
Schnarchzapfen :-( Eine Verordnung die keinen Termin vorgibt kann man in den Gully kicken! Während die Verordnung viele Zuständigkeiten schon im Detail regelt, fehlt jedoch eine Vorgabe, ab wann das System funktionsbereit sein soll. Das kritisiert etwa der Verband Ingenieure für Kommunikation (IfKom) in seiner Stellungnahme: "Ein Zeitplan würde die Einführung des Systems deutlich unterstützen." Dem Vorschlag des IfKom, eine Umsetzungsfrist bis zum 31. 12. 2022 in die Verordnung zu übernehmen, ist das Ministerium nicht gefolgt. Umsetzung demnächst irgendwann Wenn ich das richtig sehe haben die Mobilfunkbetreiber keinen Druck die Sache schnell umzusetzen. Falls der von der EU gesetzte Termin ohne die Einführung von Cell-Broadcast verstreicht hat das für die Betreiber keine Konsequenzen. kopfschüttel ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 873787 | |||
Datum | 26.11.2021 14:46 | 2792 x gelesen | |||
Guten Tag Lt. dem " DFV " ermöglicht der Bundesrat Warnungen über Cell Broadcast: Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung eine Regierungsverordnung zum so genannten Cell Broadcast beschlossen. Diese Technologie soll es ermöglichen, im Katastrophenfall schneller Warnungen über Mobilfunknetze zu verbreiten, ohne dass hierfür spezielle Apps wie NINA oder KatWarn installiert sein müssen. Warnungen über Cell Broadcast erreichen automatisch alle Mobilfunkteilnehmer, die mit ihrem Endgerät in einer Mobilfunkzelle eingebucht sind. Wir begrüßen diese Erweiterung des Warnmittelmixes, mit dem die Behörden die Bevölkerung erreichen können, erklärte Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 873792 | |||
Datum | 26.11.2021 18:10 | 2795 x gelesen | |||
Wenn ich das richtig interpretiere ist die Verordnung in der Ausgestaltung ein Rohrkrepierer. - keine Termine für die Umsetzung genannt - keine Anforderungen an die Vertreiber von Endgeräten CB auch im Stumm-, Nacht- oder Ruhemodus durch Alarm zu signalisieren. Was soll man von einem Ministerium erwarten das ja auch schon den Windkraftausbau (auch Offshore) bestmöglich sabotiert hat. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 873797 | |||
Datum | 27.11.2021 12:26 | 2723 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ingo z. - keine Termine für die Umsetzung genannt Das ist natürlich nicht unbedingt gut, wobei es auf Endgeräteseite wohl kein Problem ist, da diese Funktionaltät schon seit Jahren/Jahrzehnten existiert. Es sei denn, man will wieder eine deutsche 150%-Speziallösung draus machen. Geschrieben von Ingo z. - keine Anforderungen an die Vertreiber von Endgeräten CB auch im Stumm-, Nacht- oder Ruhemodus durch Alarm zu signalisieren. So lange man die bereits implementierten Features der Endgeräte nutzt, dürfte das eher ein untergeordnetes Problem sein. Andere Länder nutzen das ja erfolgreich schon seit Jahren mit existierender Endgerätesoftware. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 873943 | |||
Datum | 06.12.2021 16:06 | 2607 x gelesen | |||
hallo, heute veröffentlicht: Bundesgesetzblatt Jahrgang 2021 Teil I Nr. 81, ausgegeben zu Bonn am 6. Dezember 2021 Verordnung für die Aussendung öffentlicher Warnungen in Mobilfunknetzen (Mobilfunk-Warn-Verordnung MWV vom 01.12.2021 MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 874950 | |||
Datum | 04.02.2022 23:21 | 2670 x gelesen | |||
ok - aber: ... Telefónica-Sprecher Jörg Borm betonte im Gespräch mit Golem.de, dass eine finale Version der Richtlinie von der Bundesnetzagentur bisher nicht von der Behörde veröffentlicht worden sei, "jedoch sieht das Telekommunikationsgesetz (TKG) vor, dass die Anbieter innerhalb eines Jahres nach Veröffentlichung der Richtlinie die vollständige Implementierung eines Cell Broadcast-Systems abgeschlossen haben müssen. Davon unabhängig hat Telefónica Deutschland inzwischen begonnen, die technische Umsetzung aktiv vorzubereiten." .. so wie das aussieht ist das System frühstens erst Anfang 2023 voll einsatzbereit :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 875278 | |||
Datum | 24.02.2022 14:51 | 2529 x gelesen | |||
hallo, Startschuss für Einführung eines neuen Warnmittels im Bevölkerungsschutz Technische Richtlinie für öffentliche Warnmeldungen über Mobilfunknetze veröffentlicht Die Bundesnetzagentur hat heute die Technische Richtlinie DE-Alert veröffentlicht. Diese regelt die technischen Einzelheiten, damit zukünftig auch die Mobilfunknetze bei Katastrophen und größeren Unglücksfällen zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt werden können. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Simo8n P8., Neunkirchen / Nordrhein-Westfalen | 876287 | |||
Datum | 22.04.2022 18:43 | 2538 x gelesen | |||
Cell Broadcast wird in Deutschland nicht rechtzeitig einsatzbereit. EU-Vorgabe wäre Juni, wird wohl mindestens Ende 2022. Beste Grüße Simon | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 876308 | |||
Datum | 24.04.2022 12:06 | 2540 x gelesen | |||
da bin ich mal gespannt ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Flor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz | 876696 | |||
Datum | 20.05.2022 18:12 | 2318 x gelesen | |||
https://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/katastrophen-warndienst-de-alert-alarm-testtag-wird-verschoben-weil-taugliche-handys-fehlen/28355846.html?fbclid=IwAR0SZcZTwPohCOVv8dXnoUrAgVZihM2gKe5m9guVzdIlxpFujojmEA0ng1c ABSAGE / VERSCHIEBUNG WARNTAG 2022 | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 876713 | |||
Datum | 21.05.2022 20:46 | 2312 x gelesen | |||
wenn man ein Standard links liegen lässt wird der einfach irgendwann mal nicht mehr unterstützt. selber schuld - hätte man früher dieses schon mal eingeführte Feature genutzt wäre es jetzt verfügbar. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876715 | |||
Datum | 22.05.2022 09:40 | 2179 x gelesen | |||
Hallo, wenn man sich etwas im Netz umschaut, stellt man fest, dass CB in allen möglichen Ländern verwendet und dort auch per default auf den Smartphones aktiviert ist. Sowohl bei Apple als auch bei Android. Verwendet man hier mal wieder in Deutschland was ganz anderes oder sucht man mal wieder typisch deutsch Argumente dagegen? Für einen Großteil der Geräte, bei denen es in Deutschland aktuell nicht funktioniert, dürfte es mit einem Update problemlos aktivierbar sein. Wenn da immer noch ein Problem besteht, liegt es an der Geräteherstellern. Bei den Corona-Warnfunktionen war ja sowas auch innerhalb kurzer Zeit implementierbar. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 876716 | |||
Datum | 22.05.2022 10:48 | 2249 x gelesen | |||
hallo, hier hat mal einer tiefer gegraben:
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 876991 | |||
Datum | 08.06.2022 22:54 | 1985 x gelesen | |||
hier gibt es auch techn. Infos dazu MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 878214 | |||
Datum | 11.08.2022 13:53 | 1872 x gelesen | |||
hallo, na also - geht doch: Cell Broadcast: "DE-Alert" nun doch auch für ältere Handys Nach viel Kritik hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) die technischen Vorgaben für das geplante Mobilfunk-Alarmsystem mittels Cell Broadcast überarbeitet. Sie will damit unter anderem sicherstellen, dass möglichst viele, auch ältere Mobiltelefone die Warnmeldungen empfangen können. Die Regulierungsbehörde hat dazu eine ergänzte Version der Technischen Richtlinie für das hierzulande "DE-Alert" genannte System veröffentlicht. ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 878382 | |||
Datum | 21.08.2022 11:27 | 2001 x gelesen | |||
ein Gutes hat die Diskussion um Cell Broadcast: Das Thema ist in den Medien gut vertreten. Das Bewusstsein für die Warnungen in der Bevölkerung steigt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 878408 | |||
Datum | 24.08.2022 08:40 | 1843 x gelesen | |||
hallo, offensichtlich tut sich was: Cell-Broadcast / DE-Alert: Aktuelle Feldtests im Großraum München Aktuell (August 2022) finden offensichtlich Feldtests mit Cell-Broadcast- / DE-Alert-Testnachrichten im Großraum München statt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 878523 | |||
Datum | 29.08.2022 12:21 | 1774 x gelesen | |||
ein Blick über die Grenze: MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 878524 | |||
Datum | 29.08.2022 12:54 | 1724 x gelesen | |||
Hallo Forum, Geschrieben von -m4.ORF.at- ?Die österreichische Regelung ist deutlich kompakter und einfacher strukturiert? als der Ansatz in Deutschland, so die Experten der AG-Kritis.Warum einfach wenn es auch kompliziert geht! :-( Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Dani8el 8G., Überherrn / Saarland | 878526 | |||
Datum | 29.08.2022 17:04 | 1660 x gelesen | |||
Deutsche Goldrandlösung (oder Forunsmäßig das HTLF-Wunderfuzzi) Siehe Autobahnmaut, in Österreich einfach mit Pickerl, Deutschland mit superteuren Mautbrücken. Was funktioniert? Gruß Daniel | |||||
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Autor | Söre8n B8., St. Wendel / Saarland | 878561 | |||
Datum | 31.08.2022 09:22 | 1575 x gelesen | |||
Auch wenn es Off-Topic ist, die Mautbrücken funktionieren meines Wissens nach gut und ersparen personalaufwändige Kontrollen von Aufklebern in Windschutzscheiben. Gleichzeitig ermöglichen sie eine genauere Abrechnung (kilometergenau) als Vignetten - und sind deutlich besser als das französische System mit Mautstellen. Auch beim Cell Broadcast, dass man, wenn man es eh neu implementieren muss, gleich alle Varianten des Standards vorschreibt halte ich für nicht dramatisch, da kommt es dann am Ende nur darauf an, dass das auch sinnvoll bespielt wird und nicht wie bei MoWaS per Cell Broadcast vor einer Straßensperrung gewarnt wird... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 878778 | |||
Datum | 08.09.2022 09:32 | 1608 x gelesen | |||
hallo, Cell Broadcast: Netzbetreiber bereit für neues Warnsystem Am bundesweiten Warntag am 8. Dezember soll erstmals das Warnsystem Cell Broadcast flächendeckend getestet werden. Die Netzbetreiber sind nun startklar. da bin ich mal gespannt ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 878814 | |||
Datum | 10.09.2022 18:35 | 1551 x gelesen | |||
hallo0, CellBroadcast ist ein neues Handy-Warnsystem, dass künftig bestehende Warnsysteme ergänzen soll. Die #Netzgeschichten zeigen, wie es funktioniert:
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 878817 | |||
Datum | 11.09.2022 15:44 | 1497 x gelesen | |||
CELL BROADCAST ist in aller Munde und soll demnächst für Warnung von Mobilfunknutzern im Gefahrenfall genutzt werden. Hierfür brauchts keine gesonderte App und ggf. nicht mal ein Smartphone. Hier eine Kurzanleitung, wie Ihr schon heute den Dienst aktivieren könnt:
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 879839 | |||
Datum | 02.11.2022 11:16 | 1453 x gelesen | |||
hallo, In der iOS-Version 16.1 sind jetzt auch die Einstellungen für #CellBroadcast unter Mitteilungen zu finden. So sehen die Standarteinstellungen aus aber wie sieht es bei älteren Apple-Handys aus? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 880017 | |||
Datum | 08.11.2022 11:41 | 1387 x gelesen | |||
hallo, Bevölkerungswarnung per Cell Broadcast: Grünes Licht für bundesweiten Test Monreal in der Eifel im Juli 2021 (Bild: M. Volk/Shutterstock.com) Mit der ersten Fassung einer Regelung von Dezember 2021 waren die Beteiligten nicht zufrieden. Die Bedenken gelten nun als ausgeräumt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 880080 | |||
Datum | 11.11.2022 01:47 | 1357 x gelesen | |||
Alle Besitzer eines Mobiltelefons in Deutschland werden in den kommenden Tagen mit einer SMS über das neue Katastrophenwarnsystem Cell Broadcast informiert. Das teilten die Mobilfunkprovider Vodafone, Deutsche Telekom und Telefónica (O2) mit. Die Ankündigung der Provider bezieht sich auf den geplanten bundesweiten Warntag am 8. Dezember, an dem das neue Warnsystem erstmals in allen 294 Landkreisen und 106 kreisfreien Städten in Deutschland getestet werden soll. ... bin mal gespannt ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 880089 | |||
Datum | 11.11.2022 10:20 | 1253 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.hallo, Doch, das läuft. Meine Frau hat die SMS Anfang der Woche schon bekommen, aber so richtig wusste sie auch nichts damit anzufangen. Sie dachte da mehr an Werbung und wollte sie schon löschen. Wenn ein Teil der Bevölkerung auch so denkt, sollte, nein müsste, da mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 880091 | |||
Datum | 11.11.2022 10:26 | 1282 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.Meine Frau hat die SMS Anfang der Woche schon bekommen, aber so richtig wusste sie auch nichts damit anzufangen. Sie dachte da mehr an Werbung und wollte sie schon löschen. War das denn der gleiche Text, der in diesem Bericht wiedergegeben wird? Wenn ja, dann wechsel die Frau ;-) "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 880114 | |||
Datum | 12.11.2022 10:48 | 1309 x gelesen | |||
war ja klar ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 881480 | |||
Datum | 20.01.2023 12:34 | 1164 x gelesen | |||
hallo, Cell Broadcast soll anscheinend pikante "Nebenwirkungen" haben :-() Der Warntag brachte so manches Beziehungsende mit sich. So sollen mit Cell Broadcast geheime 2. Handys für Affären den Alarm abgegeben und wurden so von verdutzten Partnern zwischen der Wäsche zB in Socken gefunden. Ob das bei der Einführung bedacht wurde ;-) MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 883546 | |||
Datum | 03.06.2023 14:04 | 969 x gelesen | |||
hallo, Handy-Warnsystem: Cell Broadcast schon 77-mal eingesetzt Keine App mehr notwendig: Über Cell Broadcast bekommen alle Geräte in einer Funkzelle eine Warnung. Seit 100 Tagen ist das System in Deutschland im Einsatz und funktioniert gut, sagt ein Betreiber. Eingesetzt wurde es unter anderem bei einem Amoklauf in Hamburg und einem Großbrand in Münster. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 887138 | |||
Datum | 06.03.2024 19:40 | 814 x gelesen | |||
hä? Kann das sein? Deutschland war das schneller als Österreich? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 887153 | |||
Datum | 07.03.2024 21:48 | 659 x gelesen | |||
Wir haben ein bundesweites Sirenennetz, dass regelmäßig getestet wird und funktioniert. Darf ich CB für die Ersatz-Krücke halten? Grüsse Peter | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 887154 | |||
Datum | 07.03.2024 22:56 | 602 x gelesen | |||
Es wäre wohl grundsätzlich ein Fehler, die verschiedenen Warnmittel als konkurrierend zu betrachten. Nicht umsonst spricht man ja (in Deutschland jedenfalls) vom Warnmix. Aber nicht nur deshalb kann ich deine Meinung nicht teilen: Auch ein noch so gut ausgebautes und funktionierendes Sirenennetz ist (in Friedenszeiten) für sich alleine nicht besonders hilfreich. Mit einer Informationstiefe von ungefähr 2 Bit braucht es immer noch einen weiteren Kanal, auf dem die eigentliche Information verbreitet wird. Bzw. am besten mehrere, um einen möglichst hohen Erreichungsgrad zu erzielen: Rundfunk, Social-Media, Homepages, Digitale Anzeigetafeln, Durchsagen über Lautsprecher(wagen) oder in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. usf. CB dagegen kann mehr als die 300-fache Informationsmenge übertragen, und damit neben dem reinen Weckeffekt schon gleich die wichtigsten Informationen zu "was ist pasiert?" und "was soll ich tun?" vermitteln. Also weit mehr als eine Krücke für diejenigen, die ich damit erreiche. Für die anderen bleiben die Sirenen aber immer noch essentiell. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 887156 | |||
Datum | 08.03.2024 07:15 | 590 x gelesen | |||
Hallo, und noch dazu: Auch bei einem noch so gut ausgebauten Sirenennetz wird man die Sirenen nicht überall hören. Gebäude mit guter Dämmung, nebenher läuft noch laute Musik oder es laufen irgendwelche Maschinen, abgelegene Gebäude um nur ein paar mögliche Beispiele zu nennen. Klar, auch Handyempfang hat man nicht überall. Daher braucht es ja einen Mix aus Warnmitteln um möglichst viele zu erreichen. Eine "Krücke" sind da bestenfalls die App-basierten Warnmittel, die regelmäßig bei hoher Auslastung nicht, schlecht oder zeitverzögert funktionieren. Gruß, Michael | |||||
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