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ThemaAnalog-Funk - war: Die Bundeswehr stösst gerade 25m-Masten ab39 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
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  • FW-Forum: FW-FM-Züge
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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871636
    Datum15.08.2021 10:463466 x gelesen
    Hallo,

    die Frage ist doch eher: Wofür einsetzen?

    - Analogfunk macht wenig Sinn, das System ist definitiv tot, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen.
    - Digitalfunk geht nur in Verbindung mit den ASen, da gibt es schon einige mobile BS, vermutlich wird man sowohl da als auch im Bereich der Netzanbindung der BSen nach den Erfahrungen im Ahrtal und in NRW nachbessern. Also nix, was die npol BOS da unabhängig leisten könnte
    - WLAN-Richtfunk für Internetanbindung braucht man spätestens bei Verfügbarkeit von Starlink auch immer weniger. Da bekommt man vernünftige Datenraten auch ohne direkte Drahtanbindung in weitem Umkreis.

    Daher kann es durchaus sein, dass das Interesse daran nicht mehr allzu groß ist.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871637
    Datum15.08.2021 10:552284 x gelesen
    Guten Tag



    Geschrieben von Michael W.

    die Frage ist doch eher: Wofür einsetzen?

    Interessehalber fragte ich mich das auch; wofür hat die Bundeswehr diese Leichtmetall-Telesskop-Gittermasten 25 m, welche die VEBEG jetzt zu über 50 Stck. veräußert ursprünglich genutzt ?


    Daher kann es durchaus sein, dass das Interesse daran nicht mehr allzu groß ist.

    Wenn sie das THW bei ihren Weitverkehrstrupps nicht brauchen kann. Kann man sowas im gewerblichen Bereich brauchen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAndr8eas8 W.8, Viechtach / Bayern871638
    Datum15.08.2021 11:142163 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael W.die Frage ist doch eher: Wofür einsetzen?

    rein Interessehalber: Wären die Masten stabil genug um sie z.B. für Beleuchtungszwecke einsetzen zu können? z.b. in großen Bereitstellungsräumen wie im Ahrtal o.ä.?

    Grüße

    Andreas

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg871640
    Datum15.08.2021 12:042103 x gelesen
    Ulrich´s Referenzbilder - Antennenmastanlage 25m

    Neue Seite

    hallo,

    aus dem Bauch heraus:

    dürfte gehen - der begrenzende Faktor ist die Windlast. Also die Fläche der oben am Mast installierten Teile bestimmt ( zum grössten Teil ) die seitlichen Kräfte die durch Wind auf den Mast einwirken.

    Ich gehe davon aus das die Bundeswehr mit den Mastanhängern Richtfunkstecken aufgebaut haben. Da sind dann u.A. relativ grosse "Schüsseln" oben gewesen.

    Scheinwerfer dürften da in der selben (Windlast-) Liga spielen. Insbesondere wenn man da moderne LED-Strahler verwendet.

    Auch Funkamateure nutzen solche Mastanhänger:

    2013_06_01_B26-Mast_CW-FD_web.jpeg

    Hier ist eine grosse Kurzwellen-Antenne auf dem Mast montiert. Die hat eine deutlich grössere Windlast als eine Scheinwerferbatterie.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871641
    Datum15.08.2021 12:102069 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Auch Funkamateure nutzen solche Mastanhänger:

    Vielleicht tauchen einige interessierte Funkamateure am 30.08.2021 von 8.00 bis 12.00 Uhr in KA-Knielingen zur Besichtigung und evtl. Ersteigerung der Teleskopgittermasten auf ;-))


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHinn8erk8 P.8, Göttingen / Niedersachsen871642
    Datum15.08.2021 12:132095 x gelesen
    Moin.

    Geschrieben von Bernhard D.Interessehalber fragte ich mich das auch; wofür hat die Bundeswehr diese Leichtmetall-Telesskop-Gittermasten 25 m, welche die VEBEG jetzt zu über 50 Stck. veräußert ursprünglich genutzt ?

    Zum Aufbau von Richtfunkstrecken.

    Geschrieben von Bernhard D.Wenn sie das THW bei ihren Weitverkehrstrupps nicht brauchen kann. Kann man sowas im gewerblichen Bereich brauchen ?

    Als hier Ende Januar 4 Weltkriegsbomben gesprengt wurden, hatte der Kampfmittelräumdienst einen solchen Mast dabei und soweit ich weiß mit Kameras bestückt.

    MfG Hinnerk

    MEINE Meinung, nicht die anderer Leute.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871643
    Datum15.08.2021 12:581959 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas W.rein Interessehalber: Wären die Masten stabil genug um sie z.B. für Beleuchtungszwecke einsetzen zu können? z.b. in großen Bereitstellungsräumen wie im Ahrtal o.ä.?

    Für sowas gibt es aber leichter aufbaubare System, die mit deutlich weniger Aufwand mehr oder zumindest die gleiche Fläche ausleuchten können.

    Gruß,
    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871644
    Datum15.08.2021 13:092313 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.- Analogfunk macht wenig Sinn, das System ist definitiv tot, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen.

    das finde ich nach den Erfahrungen aus den letzten flächigen Großeinsätzen (Vegetationsbrände, Starkregen, Hochwasser) aus ? Jahren eine ziemlich kurzsichtige Aussage - und ich bin eher gespannt, wer sich nicht noch aller an diese Technik erinnert...

    Und es ist in der Gefahrenabwehr keine Hilfe, wenn nach 2 - n Tagen, Ersatzlösungen gestellt werden, die mehr oder weniger funktionieren...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871646
    Datum15.08.2021 13:56   2342 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.das finde ich nach den Erfahrungen aus den letzten flächigen Großeinsätzen (Vegetationsbrände, Starkregen, Hochwasser) aus ? Jahren eine ziemlich kurzsichtige Aussage - und ich bin eher gespannt, wer sich nicht noch aller an diese Technik erinnert...

    Ich finde es hingegen recht kurzsichtig, wenn man sich immer wieder an veralteter Technik orientiert und dann irgendwann feststellt, dass man entweder
    - keine passenden Geräte mehr neu beschaffen kann, weil sie schlicht keiner mehr herstellt
    - keine Ersatzteile mehr bekommt und sich keiner mehr mit der Reparatur der Geräte auskennt
    - keine Akkus mehr für Handfunkgeräte bekommt
    - die Dinger irgendwann einfach mal nicht mehr nutzen darf, weil die Betriebsfrequenzen irgendwann mal anderweitig vergeben werden
    - Die Endgeräte irgendwann mal aus Altersgründen ausfallen (in dem von uns unterstützten ELW war dann als einziger Technikausfall eben auch ein defektes FuG8b zu verzeichnen)

    Gestern habe ich auch staunend in einer Radioberichterstattung gehört, dass man aufgrund der Ereignisse im Landkreis Bitburg-Prüm wieder in Analogfunk investieren will. Das ist der falsche Weg. Das Digitalfunknetz funktioniert und war auch nicht flächendeckend ausgefallen oder überlastet. Vielmehr muss man den entsprechenden Druck auf die zuständigen Behörden ausüben, dass die jetzt erkannten Schwachstellen behoben werden. Stromversorgung war wohl kein Thema, die USV-Laufzeiten reichten bzw. es standen rechtzeitig Generatoren vor Ort, um die BS weiterzubetreiben. Kapazität des Netzes war auch kein Thema. Hier konnten an den betroffenen Stellen die BS schnell auf mehr Träger per Moduleinschub aufgerüstet werden, das war auch keine Sache von Tagen (ist mir zumindest aus dem Ahrtal bekannt). Das Problem lag nur an einer bzw. zwei Stellen. Zum Einen haben sich manche Bundesländer wohl dafür entschieden, die BS nur per einer Technik (wenn auch manchmal auf zwei Wegen) anzubinden. Dies war in einem Großteil des Gebietes eben die Drahtanbindung, immerhin auf zwei Wegen per Ring, hilft aber nicht, wenn sämtliche Festnetzinfrastruktur weggespült wird. Ein Backup per Sat oder Richtfunk war nicht vorgesehen. Hier wäre schonmal ein wesentlicher Punkt, der unbedingt nachgebessert werden muss, entweder durch Redundanz in der Anbindung oder durch schnell modular aufrüstbare Zugangswege (Sat-Link bzw. Richtfunk). Der zweite Punkt ist, dass es noch zu wenig mobile BS gibt und deren Aufbau und Einbindung ins Netz noch zu lange dauert. Wobei dieser zweite Punkt absolut unproblematisch gewesen wäre, wenn der erste behoben wäre. Dort wo das Netz komplett funktioniert hat, funktionierte es problemlos. Auch mit den dann aufgebauten mobilen BS.

    Geschrieben von Ulrich C.Und es ist in der Gefahrenabwehr keine Hilfe, wenn nach 2 - n Tagen, Ersatzlösungen gestellt werden, die mehr oder weniger funktionieren...

    Das ist richtig. Deshalb ist es aber nicht besser, Uralt-Technik weiterzubetreiben. Richtiger ist es, die Probleme abzustellen, Möglichkeiten gibt es. Ich hoffe nur, dass man nach den letzten Ereignissen hier nachbessert. Das Grundsystem Digitalfunk ist da nicht das Problem, das funktioniert. Nur bei der Implementierung hakt es leider noch an der ein oder anderen Stelle.

    Gruß,
    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871652
    Datum15.08.2021 16:202073 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Ich finde es hingegen recht kurzsichtig, wenn man sich immer wieder an veralteter Technik orientiert

    Das wird nicht besser, wenn Du das noch öfter wiederholst... der Analogfunk ist so alt und so gut wie Dieselmotoren, der Digitalfunk so alt wie GSM - und so wenig leistungsfähig.

    Wieviel Mrd willst Du noch investieren, um was bis wann zu erreichen?

    Das eigentlich mal versprochene Leistungsspektrum wirds offensichtlich nie werden - und nicht umsonst wird ja landauf landab nach Alternativen geguckt, um die Lücken zu füllen.
    Alles davon (ausser der Dinosaurier Analogfunk) ist jenseits dessen, womit örtliche Einheiten bei irgendwelchen Problemen noch selbst was ausrichten könnten..
    Da gibt man besser einen Bruchteil der Kohle für eine Redudanz zumindest für bestimmte Anwendungen aus.


    Geschrieben von Michael W.Richtiger ist es, die Probleme abzustellen, Möglichkeiten gibt es

    Wir diskutieren das fast 20 Jahre - es ist all das eingetreten, was ich befürchtet hatte.
    Es ist nach - n Jahren - nun ein etwas bessere (aber länderspezifisch völlig unterschiedliche ! - Stromversorgung/Netzersatzversorgung und eine mehr oder weniger stabile Redundanzversorgung da.

    Es fehlt immer noch massiv am Ausbau - und v.a. an Ersatzmöglichkeiten, wenn man irgendwohin fährt, wo es keinen Ausbau gibt, oder der hin ist.

    Geht das nicht: Nehmt / nimmt man besser und billiger was anderes!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871655
    Datum15.08.2021 16:38   2008 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.Das wird nicht besser, wenn Du das noch öfter wiederholst... der Analogfunk ist so alt und so gut wie Dieselmotoren, der Digitalfunk so alt wie GSM - und so wenig leistungsfähig.

    Das hilft dir aber alles nicht, wenn du außer Uralt-Material nichts hast. Dessen Haltbarkeit ist endlich und neues gibt es nicht mehr. Was kann Analogfunk denn wirklich besser? Ich wüsste da nichts. Komm mir bitte nicht mit einer Relaisstelle. Das ist nix anderes als ein Repeater im DMO, den kannst du im Digitalfunk genauso aufbauen, auch wenn evtl. die Reichweite ein wenig geringer ist. Ein Gleichwellennetz (vergleichbar mit dem Digitalfunknetz, wenn du mehr als den Bereich eines Repeaters/einer Relaisstelle abdecken willst) baut dir im Analogfunk auch keiner Adhoc zusammen. Und eine ausgefallene Station eines Gleichwellennetzes zu ersetzen ist ebenso nicht in 5min gemacht. Wer da denkt, er stellt ein FuG im Relaisbetrieb als Ersatz hin, hat von Funk recht wenig Ahnung.

    Geschrieben von Ulrich C.Da gibt man besser einen Bruchteil der Kohle für eine Redundanz zumindest für bestimmte Anwendungen aus.

    Anstatt also die Probleme im Digitalfunk Zug um Zug zu beheben, ist es also besser, wenn jede BOS (weil im Analogfunk ja jeder seine eigene Infrastruktur betreibt) ihre eigene Speziallösung findet und betreibt. Billiger wird das aber sicher auch nicht. Und Zusammenarbeit ist dann Glückssache.

    Geschrieben von Ulrich C.Es ist nach - n Jahren - nun ein etwas bessere (aber länderspezifisch völlig unterschiedliche ! - Stromversorgung/Netzersatzversorgung und eine mehr oder weniger stabile Redundanzversorgung da.

    Die Stromversorgung dürfte weniger das Problem sein. Die BS haben relativ lang laufende USVen und es gibt verschiedene Konzepte, wie eine Notversorgung erfolgen soll. Ob das nun Generatoren oder Brennstoffzellensystem sind, sei mal dahingestellt. Das Hauptproblem liegt eher in der redundanten Anbindung ans Netz, die muss noch teilweise her.

    Geschrieben von Ulrich C.Es fehlt immer noch massiv am Ausbau - und v.a. an Ersatzmöglichkeiten, wenn man irgendwohin fährt, wo es keinen Ausbau gibt, oder der hin ist.

    Ausbaumäßig kann ich mich nicht beklagen, zumindest in RLP gibt es keine mir bekannten größeren Versorgungslücken, selbst mit HRT ist die Versorgung sehr gut. Deutlich besser als im Analogfunk zumindest. Dass es keinen Ausbau gibt, sollte bestenfalls im Ausland der Fall sein. Das mag ein Problem sein. Hätte man sich überlegen müssen, als man die Möglichkeit hatte, ein europaweit einheitliches System einzuführen. Komischerweise haben das die kommerziellen Mobilfunkanbieter weltweit geschafft.

    Geschrieben von Ulrich C.Geht das nicht: Nehmt / nimmt man besser und billiger was anderes!

    Ich wüsste nicht, was man da nehmen sollte. Analogfunk ist es jedenfalls nicht.

    Gruß,
    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871658
    Datum15.08.2021 17:321944 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Das hilft dir aber alles nicht, wenn du außer Uralt-Material nichts hast

    Wie oft mussten eigentlich schon Digitalfunkgeräte getauscht werden, weil die nicht mehr gebaut wurden, oder weil es für die keine Software mehr gibt - und wie oft bzw. wann trifft das die Infrastruktur dafür?

    Was glaubst Du eigentlich, wofür es Firmen gibt? Wenn es einen Markt gibt, gibt es auch einen Lieferanten! (Und vielleicht sogar mehr also nur die zwei für den Digitalfunk, die sich hier den Markt aufteilen - sofern man da noch von Teilen sprechen kann...)


    Geschrieben von Michael W.Was kann Analogfunk denn wirklich besser? Ich wüsste da nichts. Komm mir bitte nicht mit einer Relaisstelle. Das ist nix anderes als ein Repeater im DMO, den kannst du im Digitalfunk genauso aufbauen, auch wenn evtl. die Reichweite ein wenig geringer ist

    JEDER kann problemlos JEDES mehrkanalfähige analoge FuG (notfalls mit kleinen Hilfen) darin betreiben, versuch das mal im Digitalfunk.. - praktisch JEDE bisherige Großlage hat bewiesen, dass genau das nicht funktioniert und man sich besser direkt einnen Satz weitere FuG zum verleihen bzw. fähige Programmierer mit der passenden Software für alle FuG mitnimmt.... klappt so erfahrungsgemäß ab Tag 3 - 7 der Katastrophe...

    Geschrieben von Michael W.Anstatt also die Probleme im Digitalfunk Zug um Zug zu beheben, ist es also besser, wenn jede BOS (weil im Analogfunk ja jeder seine eigene Infrastruktur betreibt) ihre eigene Speziallösung findet und betreibt

    JA, weil jedes analoge FuG in jedem passenden Funknetz problemlos zu betreiben ist, ohne dass man das vorher noch programmieren muss...
    ganz ehrlich: der Digitalfunk soll seit 2006 flächendeckend funktionieren, hat bisher wieviel Mrd gekostet und immer noch derart massive Probleme? Welche Schritte soll wer wie gehen, damit das in den nächsten 15, 30, 100 Jahren besser wird?

    Geschrieben von Michael W.weil im Analogfunk ja jeder seine eigene Infrastruktur betreibt) ihre eigene Speziallösung findet und betreibt. Billiger wird das aber sicher auch nicht. Und Zusammenarbeit ist dann Glückssache.

    Witzig, weil genau DAS ist eines der Probleme im Digitalfunk.... jedes Land macht das ggf. anders - und ggf. auch noch unterschiedlich für npol und pol BOS.... dazu noch die bundeseigenen Player (THW, BPol und Teile der Bw) - und das soll einfacher zu koordinieren sein? Come on!


    Geschrieben von Michael W.Ausbaumäßig kann ich mich nicht beklagen, zumindest in RLP gibt es keine mir bekannten größeren Versorgungslücken

    Es gibt in praktisch allen großen, dünn oder nicht besiedelten Bereichen offenbar massive Lücken, weil warum haben wir sonst z.B. bei größeren Vegetationsbränden in ausgedehnten abgelegenen Flächen damit solche Probleme?
    (Von der natürlich völlig fehlenden, aber mal versprochenen, europaweiten Kompatibilität mal ganz abgesehen...)


    Geschrieben von Michael W.Analogfunk ist es jedenfalls nicht.

    Man wird es an der Abstimmung mit den Füßen sehen...

    Kradmelder können Funk nicht wirklich ersetzen!

    Und Mobiltelefone funktionieren dann auch nicht...

    Bleibt noch Amateurfunk oder -Bw-Technik..

    Dann lieber Analogfunk... ;-)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871661
    Datum15.08.2021 18:111820 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.Wie oft mussten eigentlich schon Digitalfunkgeräte getauscht werden, weil die nicht mehr gebaut wurden, oder weil es für die keine Software mehr gibt - und wie oft bzw. wann trifft das die Infrastruktur dafür?

    Bei uns werden jetzt mal Bedienteile getauscht. Nach gut 10 Jahren. Ist akzeptabel. HRT und MRT mussten noch nicht getauscht werden. Es gibt wesentlich kurzlebigere Dinge. Infrastruktur interssiert mich nicht, so lange sie funktioniert. Da hatten wir vorher im Analogfunk mehr Probleme. Unser Gleichwellennetz in Händen des Landkreises wurde eher schlecht gewartet, der letzte Techniker, der das System noch gut kennt, ist vor ein paar Jahren in Ruhestand gegangen. Ausfälle gab es recht oft, Notstromversorgung war eher Glückssache, die Batterie bei Stromausfall hielt nicht sehr lange.

    Ich kann mich übrigens auch dran erinnern, dass wir schonmal Analoggeräte wegschmeißen mussten. Hier insbesondere Ex-Geräte, für die es keine Akkus mehr gab. Gut, so lange wie ein FuG7b wird sich kein Digitalgerät halten. Dafür sind die aber auch wesentlich preisgünstiger als die alten Analoggeräte. Wenn ich sehe, was für ein FuG 8b inkl. Zubehör und Einbau aufgerufen wurde.

    Geschrieben von Ulrich C.Was glaubst Du eigentlich, wofür es Firmen gibt? Wenn es einen Markt gibt, gibt es auch einen Lieferanten! (Und vielleicht sogar mehr also nur die zwei für den Digitalfunk, die sich hier den Markt aufteilen - sofern man da noch von Teilen sprechen kann...)

    Darf ich mal laut lachen. Der Markt für BOS-Funkgeräte war schon vor 20 Jahren, als ich in der Funkbranche beruflich tätig war, so klein, dass es manchen weltweit tätigen Herstellern leidlich egal war, ob sie ein BOS-taugliches Gerät anbieten konnten oder nicht. Aus dieser Not heraus hat man ja auch die TR für das FuG 11b immer mal wieder an die vorhandenen Geräte angepasst, damit es überhaupt noch welche gab. Kein Hersteller war mehr bereit, extra für deutsche BOS was spezielles komplett neu zu entwickeln. Das ist heute nicht anders. Die meisten Hersteller haben Analogfunk komolett aus ihrem Portfolio geworfen. C-Netz-Telefone gibt es übrigens auch nicht mehr zu kaufen...

    Geschrieben von Ulrich C.JEDER kann problemlos JEDES mehrkanalfähige analoge FuG (notfalls mit kleinen Hilfen) darin betreiben, versuch das mal im Digitalfunk.. - praktisch JEDE bisherige Großlage hat bewiesen, dass genau das nicht funktioniert und man sich besser direkt einnen Satz weitere FuG zum verleihen bzw. fähige Programmierer mit der passenden Software für alle FuG mitnimmt.... klappt so erfahrungsgemäß ab Tag 3 - 7 der Katastrophe...

    Ich weiß ja nicht, wer eure Digitalfunkgeräte wie programmiert. Aber zumindest in RLP gibt es die deutschlandweit gültigen DMO-Gruppen auf jedem Gerät und ebenso jede Menge bundesweit nutzbare TMO-Gruppen. Die kann auch jeder aus anderen Bundesländern schalten. Zumindest im Bereich des Ahrtals gab es nur wenige, die irgendwelche selbst zusammengestoppelten Programmierungen auf ihren Geräten hatten, die da irgendwelche Grupoen nicht schalten können. Ist wie bei einem Wenigkanal-2m-Gerät. Das konnte auch nicht alles. War aber eher organisatorisch als technisch bedingt. Einen Programmierer und Programmiersoftware brauchst du nicht mitzunehmen, wenn du das machen musst, ist vorher schon was schiefgelaufen.

    Und mit deinem Analog-BOS-Funkgerät kannst du im Ausland auch nicht mit der dortigen Feuerwehr funken. Da hast du weder eine Infrastruktur noch haben die die passenden Geräte. Vielleicht darfst du auch im Ausland die deutschen BOS-Frequenzen gar nicht nutzen. Also auch kein Vorteil.

    Geschrieben von Ulrich C.Witzig, weil genau DAS ist eines der Probleme im Digitalfunk.... jedes Land macht das ggf. anders - und ggf. auch noch unterschiedlich für npol und pol BOS.... dazu noch die bundeseigenen Player (THW, BPol und Teile der Bw) - und das soll einfacher zu koordinieren sein? Come on!

    In RLP hat man landesweit einheitliche Programmierungen, die natürlich auch aufeinander abgestimmt sind. Das hat man bewusst nicht auf die Kommunen oder Einzelorganisationen nach unten durchgeschoben. Auch auf benachbarte Länder ist das abgestimmt. Das klappt bei uns problemlos, die im Ahrtal verwendeten TBZ-Uni-Gruppen hatte dort wie gesagt bis auf wenige jeder auf seinem Gerät. (jetzt frag mich nicht wer das genau war, es gibt aber ja anscheinend welche, die die Programmierung ihrer Geräte komplett selbst in der Hand haben).

    Geschrieben von Ulrich C.Man wird es an der Abstimmung mit den Füßen sehen...


    Ja, wir werden es sehen. Ich bleibe dabei. Analogfunk ist tot und wird nicht wieder lebendig.

    Nochmal: Was kannst du im Analogfunk ohne bestehende Infrastruktur aufbauen? Eine Relaisstelle mit einem einzigen Funkgerät. Baust du die Antenne auf einen Mast, hast du höhere Reichweite. Kannst du mit einem DMO-Repeater auch machen. Und jedes Digtalfunkgerät kommt damit auch klar. Reichweite vergleichbar mit dem analogen Gerät.

    Gruß,
    Michael

    Gruß,
    Michael

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    AutorFlor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz871662
    Datum15.08.2021 19:021702 x gelesen
    Warum hat man sich denn damals nicht für den DMR Funk als Technologie entschieden?

    DMR wurde von ETSI[8] als Nachfolger analoger professioneller Funknetze etabliert. In den bestehenden (lizenzierten und lizenzfreien) Frequenzbändern sollen bessere Verständigung, rauschfreie Übertragung sowie höhere Datenraten und zusätzliche Dienstmerkmale ermöglicht werden. DMR bietet im Vergleich zu analogem frequenzmoduliertem Funk bei gleicher Bandbreite von 12,5 kHz mit zwei Sprachkanälen eine Verdopplung der Kanalzahl.

    Die Bundesnetzagentur BNetzA erteilt Frequenzgenehmigungen auf speziell für diese Betriebsart freigehaltenen Frequenzen im 2-m-VHF-Band und im 70-cm-UHF-Band.

    Gegenüber TETRA benötigt DMR geringere Investitionen sowie aufgrund der einfacheren Struktur geringeren Wartungsaufwand und bietet eine gewisse Kompatibilität zu bestehenden Funkanlagen. DMR-Funkanlagen und -Systeme eignen sich für unterschiedliche Anwendungen und können für kleinere lokale Betriebsfunklösungen bis hin zu großen Funknetzen eingesetzt werden. Anwender sind beispielsweise Stadtwerke, ÖPNV-Unternehmen und Energieversorger, aber auch Straßenbauämter und Autobahndienststellen.

    Der Mixed-Mode ermöglicht die Umschaltung zwischen analogem Funk im 12,5-/20-/25-kHz-Raster und digitalem Funk im 6,25-kHz-Raster. Die Geräte sind sozusagen abwärtskompatibel. Eine Zusammenarbeit mit analogen Geräten auf einem anderen Kanal ist im Gegensatz zu TETRA möglich. Manche Repeater können auch auf demselben Kanal beide Standards (nacheinander) unterstützen in der Betriebsart, in der er gerufen wird, antwortet der Repeater.

    Als Vorteil für DMR gegenüber öffentlichen Mobilfunknetzen wird die höhere Systemverfügbarkeit bei einem Stromausfall (Blackout) gesehen. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Mobile_Radio )

    Fazit:
    Beim Funk ist es ähnlich wie bei der Bevölkerungswarnung.
    Die Technik sollte einfach und robust sein!
    Und auch dann funktionieren, wenn es Teile der Infrastruktur nicht mehr tun!

    Der Satz schreibe ich auf immer bei der Bevölkerungswarnung mit Sirenen
    Dort ist es mit den APPs ähnlich gelaufen!

    Gruß
    Florian
    Website SIRENENFREUNDE

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871663
    Datum15.08.2021 19:051838 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Bei uns werden jetzt mal Bedienteile getauscht. Nach gut 10 Jahren. Ist akzeptabel.

    Wie oft musstet Ihr das im Analogfunk?


    Geschrieben von Michael W.Infrastruktur interssiert mich nicht, so lange sie funktioniert.

    Du bist "lustig"... wenn die mit dem Ausbau und den Endgeräten nicht mithält, dann ist es nix mit Verbesserung der Möglichkeiten...


    Geschrieben von Michael W.Da hatten wir vorher im Analogfunk mehr Probleme. Unser Gleichwellennetz in Händen des Landkreises wurde eher schlecht gewartet, der letzte Techniker, der das System noch gut kennt, ist vor ein paar Jahren in Ruhestand gegangen. Ausfälle gab es recht oft, Notstromversorgung war eher Glückssache, die Batterie bei Stromausfall hielt nicht sehr lange.

    Ah, Landkreis, aber es soll Kreise und Städte geben, da war und ist das Analogfunksystem bis heute mit verhältnismäßig wenig Aufwand in sehr gutem Zustand...


    Geschrieben von Michael W.Der Markt für BOS-Funkgeräte war schon vor 20 Jahren, als ich in der Funkbranche beruflich tätig war, so klein, dass es manchen weltweit tätigen Herstellern leidlich egal war, ob sie ein BOS-taugliches Gerät anbieten konnten oder nicht

    der Markt wurde - ganz bewusst ! - von vielen kaputt geredet... Du kannst ja mal verfolgen, wie so die Stimmungslage zur Ersatzteillage mit den ersten Digitalfunktgeräten so ist...

    Geschrieben von Michael W.Die meisten Hersteller haben Analogfunk komolett aus ihrem Portfolio geworfen

    aha ... vorhin hast Du noch sinngemäß geschrieben, es gäbe schon lang keine mehr...


    Geschrieben von Michael W.Ich weiß ja nicht, wer eure Digitalfunkgeräte wie programmiert. Aber zumindest in RLP gibt es die deutschlandweit gültigen DMO-Gruppen auf jedem Gerät und ebenso jede Menge bundesweit nutzbare TMO-Gruppen. Die kann auch jeder aus anderen Bundesländern schalten.

    Also sind alle, die damit Probleme hatten, unfähige Idioten? Wie schon 2013 in Magdeburg?


    Geschrieben von Michael W.Einen Programmierer und Programmiersoftware brauchst du nicht mitzunehmen, wenn du das machen musst, ist vorher schon was schiefgelaufen.

    Das ist für den zweiten Teil zwar richtig, für den ersten aber schlicht falsch.


    Geschrieben von Michael W.Was kannst du im Analogfunk ohne bestehende Infrastruktur aufbauen? Eine Relaisstelle mit einem einzigen Funkgerät. Baust du die Antenne auf einen Mast, hast du höhere Reichweite. Kannst du mit einem DMO-Repeater auch machen. Und jedes Digtalfunkgerät kommt damit auch klar. Reichweite vergleichbar mit dem analogen Gerät.

    hab ich vorhin schon erklärt.. musst Du nur lesen.

    Und auch nochmal: Wie kann es sein, wenn Du das alles so toll findest, dass es flächendeckend damit viele Tage lang solche Probleme gab, dass es das in durchaus hochrangige Lagemeldungen an die Länder und - irgendwann auch in die Medien schaffte?

    Und was zum Teufel spricht eigentlich, gegen 4m-FuG in den Führungsfahrzeugen, eine einfache Ausbaustruktur als Redundanz in jedem Kreis dafür und eine Kiste analoge HFG im Keller?
    Zumindest solange, bis es andere/bessere UND einfachere Möglichkeiten gibt? Also noch gut 20 Jahre...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871665
    Datum15.08.2021 21:051613 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.Wie oft musstet Ihr das im Analogfunk?

    Gar nicht. Der letzte "harte" Schnitt war wenn ich das richtig weiß so Ende der 60er/Anfang der 70er. Aufgrund von Wechsel der Kanalbandbreite musste man da auch die vorherigen Geräte komplett wegwerfen und neue kaufen. Seither gab es aber, von FMS und Gleichwellensystemen, die erst ein paar Jahre später kamen mal abgesehen, quasi seit den 80ern keine größeren technischen Neuerungen mehr.

    Geschrieben von Ulrich C.Ah, Landkreis, aber es soll Kreise und Städte geben, da war und ist das Analogfunksystem bis heute mit verhältnismäßig wenig Aufwand in sehr gutem Zustand...


    Ja, in manchen Städten und auch Kreisen mag das so sein, war aber auch topografisch in manchen Kreisen viel einfacher wie in anderen mit flächendeckender Versorgung zu lösen. Und die Redundanz bestand auch da vielfach bestenfalls aus einer einfachen Relaisstelle auf dem Ausweichkanal, vielfach dann nicht als Gleichwelle realisiert.

    Geschrieben von Ulrich C.der Markt wurde - ganz bewusst ! - von vielen kaputt geredet... Du kannst ja mal verfolgen, wie so die Stimmungslage zur Ersatzteillage mit den ersten Digitalfunktgeräten so ist...

    Da gibt's nicht viel zu reparieren. Das sind Wegwerfartikel wie Smartphones auch. Nach wenigen Jahren repariert sowas keiner mehr. Früher reparierte man auch andere Elektronikartikel, bei denen das heute kaum noch jemand macht. Finde ich zwar auch nicht gut, ist aber leider so. Dafür sind die Geräte auch erheblich billiger. Heute kostet ein komplettes HRT mit Akku und Antenne kaum 600,-, ich kann mich an Zeiten erinnern, da kostete das analoge Pendant ca. 2.000,-DM. Inflationsbereinigt ist der Unterschied dann noch viel größer als er so schon erscheint.

    Geschrieben von Ulrich C.aha ... vorhin hast Du noch sinngemäß geschrieben, es gäbe schon lang keine mehr...

    Mein Zitat bezog sich auf Analogfunk allgemein., nicht auf BOS-Analogfunkgeräte. Viel Spaß beim Kauf eines neuen FuG8b. Da wird dir alleine deswegen schon keiner was anbieten, weil der Markt mit Gebrauchtgeräten voll ist. Gut daran ist, dass die inzwischen sehr billig zu bekommen sind.

    Geschrieben von Ulrich C.Also sind alle, die damit Probleme hatten, unfähige Idioten? Wie schon 2013 in Magdeburg?

    Das hab ich nicht gesagt, aber offensichtlich hat entweder deren Bundesland oder deren Kommune (wer auch immer für deren Programmierung verantwortlich ist) Mist gebaut. Bis auf eine Institution hatten ja alle quer durch alle Bundesländer die richtigen Gruppen drauf. Und TBZ-Gruppen gehören nun mal auf jedes Gerät genauso drauf wie die DMO-Gruppen. Dann brauchst du auch weder Programmierer noch Programmiersoftware. Wenn du natürlich unbedingt auf die Heimatgruppen des Ziellandkreises schalten musst, um funken zu können, läuft organisatorisch was falsch.

    Geschrieben von Ulrich C.hab ich vorhin schon erklärt.. musst Du nur lesen.

    Nein, hast du nicht.

    Geschrieben von Ulrich C.Und auch nochmal: Wie kann es sein, wenn Du das alles so toll findest, dass es flächendeckend damit viele Tage lang solche Probleme gab, dass es das in durchaus hochrangige Lagemeldungen an die Länder und - irgendwann auch in die Medien schaffte?

    Ich sag ja nicht, dass es keine Probleme gab. Ich sag aber, worin die lagen. Zumindest für den Bereich Ahrtal kann ich dir das relativ genau sagen.

    Geschrieben von Ulrich C.Und was zum Teufel spricht eigentlich, gegen 4m-FuG in den Führungsfahrzeugen, eine einfache Ausbaustruktur als Redundanz in jedem Kreis dafür und eine Kiste analoge HFG im Keller?
    Zumindest solange, bis es andere/bessere UND einfachere Möglichkeiten gibt? Also noch gut 20 Jahre...


    Die Kiste analoger HFG hat auch bei uns einer vor Abfahrt ins Ahrtal aus dem Keller (bzw. aus dem Lager) geholt. Leider stand die da seit einigen Jahren unangetastet. Muss ich erwähnen, wie viele Akkus noch brauchbar waren? Frag besser nicht.
    Die "einfache" Ausbaustruktur bringt dir in Gegenden wie dem Ahrtal auch nix. Da ist nicht viel mit "einer" Relaisstelle auf einem Berg. Gerade in Mittelgebirgen geht ohne Gleichwelle nicht viel. Und das war's dann schon mit "einfacher" Ausbaustruktur. Und nochmal: Die einfache Ausbaustruktur kann auch ein DMO-Repeater und jedes Digitalfunkgerät. Völlig unabhängig vom Netz. Damit man vergleichbare Reichweite wie im Analogfunk hat, muss man da eben auch ne vernünftige Antenne an ein MRT (z.B. Koffergerät) anschließen. Wer da denkt, das HRT im Repeatermode kann das auch, braucht sich nicht zu wundern, wenn die Reichweite nur ein paar 100m abdeckt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871666
    Datum15.08.2021 21:121539 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian M.Warum hat man sich denn damals nicht für den DMR Funk als Technologie entschieden?

    Weil man dann auch beim analogen Funk hätte bleiben können. Zumindest bei den damals verfügbaren DMR-Standards. Da hättest du technisch kein landesweites bzw. bundesweites Netz für alle sondern wieder viele Einzelnetze auf lokal festgelegten Frequenzen gehabt. Zum Glück hat man das nicht so implementiert.

    Geschrieben von Florian M.Beim Funk ist es ähnlich wie bei der Bevölkerungswarnung.
    Die Technik sollte einfach und robust sein!
    Und auch dann funktionieren, wenn es Teile der Infrastruktur nicht mehr tun!


    Das ist auch bei Tetra gegeben, wenn man es richtig implementiert und nicht an letzten paar Prozent spart. Leider war das nicht überall der Fall.

    Gruß,
    Michael

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien871669
    Datum15.08.2021 21:431577 x gelesen
    Ad Auslandsnutzung: Nicht wollen oder bürokratisch totreglementieren ist immer ein Showstopper. Technisch waren die Frequenzbänder im 2m- und 4-Bereich seeehr ähnlich.

    Ad Lieferanten: Wenn ich möchte.. da habe ich gerade ein nationales (südeuropäisches) Beispiel im Hinterkopf - einer der ganz großen Anbieter gibt einen Geschäftsbereich auf, weil nicht "wirtschaftlich" (sagen wir, die konzerndefinierte Gewinnschwelle war nicht erreicht). Die nationalen Streitkräften wollen aber nicht umstellen. Ergebnis? Der Aussteiger wurde mit "sanfter Gewalt" genötigt, die Division an einen Mittelständler abzutreten. Ja, sowas muss ich bundesweit wollen, und es wird schon böse Pressearbeit der big player geben, die "tried and tue" für vorsintflutlich halten.

    Grüsse
    Peter

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen871677
    Datum16.08.2021 00:171605 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Bernhard D.

    Vielleicht tauchen einige interessierte Funkamateure am 30.08.2021 von 8.00 bis 12.00 Uhr in KA-Knielingen zur Besichtigung und evtl. Ersteigerung der Teleskopgittermasten auf ;-))


    Naja, dann werden sie hinterher noch manchen Spaß damit haben.
    Stromerzeuger 24 V für die Winde fehlt. Per Hand will man den Mast sicher nicht kurbeln....
    Die Batterien dürften ebenso fehlen. Naja, immerhin kein Cadmiumschrott zu entsorgen.
    Stützteller auf den Fotos auch nicht immer vollständig.
    Deichsel mit NATO-Ring.
    Zivile Öse wiederum nicht an der Deichselverlängerung zulassungsfähig...


    Gruß,
    Thorben

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871679
    Datum16.08.2021 09:131383 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Peter M.Ad Auslandsnutzung: Nicht wollen oder bürokratisch totreglementieren ist immer ein Showstopper. Technisch waren die Frequenzbänder im 2m- und 4-Bereich seeehr ähnlich.

    Technisch konnte man auch so gut wie jedes 2m- und 4m-Betriebsfunkgerät auf BOS-Frequenzen bequarzen bzw. später programmieren und als 2m- oder 4m-BOS-Gerät betreiben. Durfte man aber bei höchster Strafe nicht, da dem Endanwender suggeriert wurde, dass BOS-Geräte ganz, ganz besonders sind und Fremdgeräte alles stören würden. Wer die Technik kennt (und auch die damals für BOS-Geräte zuständige "Fernsehwerkstatt" an der LFS BaWü) lacht sich zu Tode. Ich muss da immer wieder an die lustigen Erzählungen der Ex-Kollegen denken, die mit der Zulassungsbehörde damals zu tun hatten. Die kamen aus dem Lachen kaum noch raus.

    Und selbst wenn die Frequenzbänder ähnlich waren. Das eine Land nutzte 4m, das andere 2m. Schon war Ende mit technischer Kompatibilität. Im Digitalfunk nutzen alle 70cm, auch ähnliche Frequenzbänder. Und technisch läuft zumindest im DMO was zusammen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871680
    Datum16.08.2021 09:151364 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorben G.Stromerzeuger 24 V für die Winde fehlt. Per Hand will man den Mast sicher nicht kurbeln....
    Die Batterien dürften ebenso fehlen. Naja, immerhin kein Cadmiumschrott zu entsorgen.
    Stützteller auf den Fotos auch nicht immer vollständig.


    Die Fotos sind alle vom gleichen Anhänger und dienen als Beispiel. Da müsste man dann im Einzelfall prüfen was dabei ist und was nicht. Der Generator ist sicher bei keinem enthalten.

    Geschrieben von Thorben G.Deichsel mit NATO-Ring.
    Zivile Öse wiederum nicht an der Deichselverlängerung zulassungsfähig...


    Warum sollte die zivile Öse da nicht zulassungsfähig sein? Ansonsten gibt es auch zivile AHKs, die NATO-Ösen abkönnen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorFlor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz871683
    Datum16.08.2021 10:091417 x gelesen
    Hier ein sehr interessanter Beitrag / Vortrag wie ich finde ->
    Hochwasserkatastrophe: Ausfall des digitalen Behördenfunks (BOS) - Eine umfassende Analyse

    Auch wenn manche Aussagen etwas streitbar sein mögen, sind dennoch einige Feststellungen nicht von der Hand zu weisen.

    Den Ansatz eine analoge Rückfalleben auf ELW 1 Ebene vorzuhalten, finde ich nicht verkehrt. So kann eine Notkommunikation im Krisenfall aufrecht erhalten werden. Die Kosten hierfür sollten überschaubar sein. Ergänzt um eine mögliche Sattelitenkommunikation zu den Einsatzzentralen.


    Gruß
    Florian

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg871687
    Datum16.08.2021 11:291410 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.- WLAN-Richtfunk für Internetanbindung braucht man spätestens bei Verfügbarkeit von Starlink auch immer weniger. Da bekommt man vernünftige Datenraten auch ohne direkte Drahtanbindung in weitem Umkreis.


    Aktuell besteht bei Starlink allerdings noch das Problem, dass Du diese nur an der angemeldeten Adresse verwenden darfst. Eine IuK-Einheit aus Bayern kann also nicht einfach Ihr Starlink in RLP bzw. NRW betreiben.
    Von daher sind Richtfunkstrecken (auch mittels W-LAN) nicht zu unterschätzen.

    Grüße
    Simon

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871688
    Datum16.08.2021 11:341328 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Simon S.Aktuell besteht bei Starlink allerdings noch das Problem, dass Du diese nur an der angemeldeten Adresse verwenden darfst. Eine IuK-Einheit aus Bayern kann also nicht einfach Ihr Starlink in RLP bzw. NRW betreiben.

    Da es sich hierbei aber nur um eine organisatorische und keine technische Maßnahme handelt, dürfte es dafür recht schnell eine Lösung geben. Die dürfte unkomplizierter als ein mobiler 25m-Mastanhänger zu handhaben sein.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg871689
    Datum16.08.2021 11:521226 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C. genau DAS ist eines der Probleme im Digitalfunk.... jedes Land macht das ggf. anders - und ggf. auch noch unterschiedlich für npol und pol BOS.... dazu noch die bundeseigenen Player (THW, BPol und Teile der Bw) - und das soll einfacher zu koordinieren sein?

    Das Problem ist hier meiner Meinung nach mangelnde Ausbildung für genau solche Lagen. Da gibt es Bundeskonzepte zu für solche Lagen. Nur werden leider in den Sprechfunkseminaren oder in den Führungskräfteschulungen die TBZ-Gruppen etc. zur Kommunikation in solchen Lagen geschult. Es wird eben nur der "Regelbetrieb" geschult.
    Und S6 Ausbildung und Weiterbildung ist ja auch so eine Sache für sich. Alle Länder verlassen sich da auf die Seminarreihe des BABZ (aka AKNZ).
    So wird das leider nichts.
    Und wenn ich die Menge an Ressourcen im Einsatz haben möchte, die das Digitalfunknetz bietet (bei einer Zeller mit 8 Zeitschlitzen, habe ich 7 Sprachkanäle und einen Organisationskanal) kann ich gut und gerne 20 Gruppen in der Zelle haben ohne größere Blockierungen.
    Gleiche Infrastruktur mittels Gleichwelle im Analogfunk um die Abdeckung hinzubekommen: Puuhh. Wären 20 Gleichwellen (weil jeder Kanal seine Frequenz braucht).

    Und die Koordination ist in beiden Fällen gleich anstregend, wenn nicht im Analogfunk noch deutlich anstrengender, weil ich beim Aufbau der Relaisstellen Überreichenweiten und Frequenzwiederholungen berücksichtigen muss, was mit das aufgebaute TETRA-Netz selbst mit den Sat-mBS abnimmt. Ich muss nur die Kommunikationspläne von unten nach oben durchreichen und dann ggf. anpassen. Nur da sind wir wieder beim Thema Ausbildung: Wer hat den in seinem Bereich noch Helfer die eine Fernmeldeskizze ad hoc ohne größeres Nachdenken erstellen können?

    Auf Twitter hat die Tage einer geschrieben:
    Die Einsatzunterstützenden Fähigkeiten (Verpflegung, Unterkunft, Logistik und IuK) werden seit Jahren weggespart. Egal welcher Bereich (rot, weiß, blau?) und egal welches Bundesländern (evtl. THW in Bereichen vielleicht ausgenommen).

    Grüße
    Simon

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871690
    Datum16.08.2021 11:561274 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian M.uch wenn manche Aussagen etwas streitbar sein mögen, sind dennoch einige Feststellungen nicht von der Hand zu weisen.

    Das meiste sind gebetsmühlenartig wiederholte Alu-Hut-Träger-Funkgegner-Aussagen, die ich schon nach dem lesen der Weblinks ganz am Anfang des Beitrages nicht anders erwartet habe. Die wesentlichen Aussagen bezüglich der Technik beinhalten keine wirklich neuen Erkenntnisse. Woran es bei den lokalen Ausfällen (mir ist kein flächendeckender Ausfall bekannt und ich war in der ganzen Zeit im Digitalfunk irgendwo aktiv) lag, ist weitestgehend bekannt. Eine Netzüberlastung wäre mit Analogfunk eher noch schlimmer gewesen, das ist aus diversen Unwetterlagen vermutlich jedem Einzelnen bekannt. Der berühmte Ausspruch, dass man bei Analogfunk immer senden kann und nicht warten muss, "bis einen das Netz reinlässt", ist zwar prinzipiell richtig, nur wenn ich das im Analogfunk mache, kommt mein Funkspruch auch mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht an. Oder eben der des anderen, der da gerade funkt. Gleichzeitig auf dem gleichen Kanal/in gleichen Gruppe funken geht weder analog noch digital. Nur um mal ein Beispiel rauszuziehen.

    Geschrieben von Florian M.Den Ansatz eine analoge Rückfalleben auf ELW 1 Ebene vorzuhalten, finde ich nicht verkehrt. So kann eine Notkommunikation im Krisenfall aufrecht erhalten werden. Die Kosten hierfür sollten überschaubar sein. Ergänzt um eine mögliche Sattelitenkommunikation zu den Einsatzzentralen.


    Warum muss die analog sein? Digitalgeräte gibt es überall, Repeater können die auch. Das ist das gleiche wie eine 4m-Relaisstelle.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871691
    Datum16.08.2021 12:071271 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Simon S.Das Problem ist hier meiner Meinung nach mangelnde Ausbildung für genau solche Lagen. Da gibt es Bundeskonzepte zu für solche Lagen. Nur werden leider in den Sprechfunkseminaren oder in den Führungskräfteschulungen die TBZ-Gruppen etc. zur Kommunikation in solchen Lagen geschult. Es wird eben nur der "Regelbetrieb" geschult.
    Und S6 Ausbildung und Weiterbildung ist ja auch so eine Sache für sich. Alle Länder verlassen sich da auf die Seminarreihe des BABZ (aka AKNZ).
    So wird das leider nichts.


    Völlig richtig. Man muss sich die Bedeutung der einzelnen Gruppen teils an vielen Ecken zusammensuchen, in einer für jedermann zugänglichen Schulungsunterlagen, z.B. für den Sprechfunkerlehrgang, also für die große Masse, kommt sowas nicht vor. Daran fehlt es schonmal. Da wundert es auch nicht, wenn teils dort, wo man die Zuständigkeit für die Geräteprogrammierung nicht zentral auf Landesebene sitzen hat sondern weit hinunter durchgereicht hat, die entsprechenden Gruppen bei dem Einen oder Anderen nicht auf den Geräten programmiert sind.

    Geschrieben von Simon S.Und wenn ich die Menge an Ressourcen im Einsatz haben möchte, die das Digitalfunknetz bietet (bei einer Zeller mit 8 Zeitschlitzen, habe ich 7 Sprachkanäle und einen Organisationskanal) kann ich gut und gerne 20 Gruppen in der Zelle haben ohne größere Blockierungen.

    Exakt so ist es. Und zumindest im Ahrtal waren auch kurzfristig die höchst ausgelasteten BS aufgerüstet worden, um noch mehr Reserven zu haben. Dort wo die BS nicht aufgrund fehlender Netzanbindung im Fallback waren, lief das Netz an sich problemlos.

    Geschrieben von Simon S.Gleiche Infrastruktur mittels Gleichwelle im Analogfunk um die Abdeckung hinzubekommen: Puuhh. Wären 20 Gleichwellen (weil jeder Kanal seine Frequenz braucht).

    Das war dann auch eher schon das Problem. Der eine Analogkanal, der dort zur Verfügung stand, wo das digitale Netz ausgefallen war, war viel zu wenig.

    Geschrieben von Simon S.Die Einsatzunterstützenden Fähigkeiten (Verpflegung, Unterkunft, Logistik und IuK) werden seit Jahren weggespart. Egal welcher Bereich (rot, weiß, blau?) und egal welches Bundesländern (evtl. THW in Bereichen vielleicht ausgenommen).

    Ganz so ist es nicht, zumindest nicht überall. Wir haben IuK-mäßig in den letzten 5 Jahren massiv aufgerüstet. Vorher war allerdings so gut wie gar nichts da. Jetzt können wir seitens unserer Landkreis-IuK eine IT-Infrastruktur inkl, Telefonie für ca. 10-20 Arbeitsplätze stellen. Aufgebaut in ca. 1 Stunde, selbst auf dem freien Feld. Hat sich sowohl im Bereich Trier-Saarburg als auch dem Ahrtal bewährt. Inklusive Digitalfunk (der übrigens im Bereich Trier-Saarburg meines Wissens nach problemlos lief).

    Gruß,
    Michael

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    AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen871692
    Datum16.08.2021 13:051216 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Man muss sich die Bedeutung der einzelnen Gruppen teils an vielen Ecken zusammensuchen, in einer für jedermann zugänglichen Schulungsunterlagen, z.B. für den Sprechfunkerlehrgang, also für die große Masse, kommt sowas nicht vor.

    In der Lernunterlage Sprechfunker Niedersachsen link steht das auf Seite 15. Und natürlich kommen die Dinge für den Überörtlichen Einsatz wie TBZ oder NORD Gruppen, Rufgruppenverschleppung oder besondere Belastung des Netzes auch in (unseren) Funkkursen vor.

    Wie das Netz dann real in Ahrweiler war, kann ich nicht sagen. Bei meinen Einsätzen zwischen dem 01.08 und dem 11.08 war die Aussage: Funk ist ausgelastet, bitte soweit möglich alles über Telefon machen. Das Mobiltelefonnetz funktionierte problemlos und besser als hier in der Lüneburger Heide.

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern871696
    Datum16.08.2021 14:291189 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Simon S.Auf Twitter hat die Tage einer geschrieben:
    Die Einsatzunterstützenden Fähigkeiten (Verpflegung, Unterkunft, Logistik und IuK) werden seit Jahren weggespart. Egal welcher Bereich (rot, weiß, blau?) und egal welches Bundesländern (evtl. THW in Bereichen vielleicht ausgenommen).

    Einsatzunterstützende Fähigkeiten sind bei blau definitiv vorhanden (Bsp. >BR500) und werden mit dem Aufbau der Fgr N für jeden Ortsverband weiter aufgebaut. Insofern hat man hier auf Einsätze der Vergangenheit (vor allem 2013) reagiert.
    Bestimmte Fähigkeiten für Großschadenslagen gehören meiner Meinung in die Hand einer Organisation (z.B. Wäsche waschen, BR) , die in der Fläche häufiger mit derartigen Lagen in Kontakt kommen und sich auf eine breite Basis stützen können. Es muss nicht jeder alles können! Vor allem im Einsatz hat man keine Zeit für eine Findungsphase, bis alle Abläufe passen.
    Bestimmte Fähigkeiten sind heute, aus verschiedenen Gründen, nicht mehr von jedem so nebenbei zu stemmen. Das hat mit wegsparen nicht so viel zu tun.
    Ein Hochwasserzug, der zwei oder drei Tage im Einsatzgebiet verbringt, sollte sich nicht mit Zeltbau etc. beschäftigen.
    Das Problem ist auch nicht, dass die Fähigkeit nicht (ausreichend) vorhanden sind, sondern das die Fähigkeiten nicht angefordert werden oder die Anforderung einfach zu lange dauern.


    Gruß
    Dirk

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin871697
    Datum16.08.2021 15:071129 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Im Digitalfunk nutzen alle 70cm, auch ähnliche Frequenzbänder. Und technisch läuft zumindest im DMO was zusammen.

    Das heißt: Man hat einen EU-Standard geschaffen, und anschließend wurden die in allen EU-Ländern gleichen Probleme jeweils national gelöst, so lange, bis man nicht mehr miteinander reden konnte. Höchstens vielleicht DMO.

    Das ist so blöd, da kann man eigentlich nur noch in den Keller gehen und schreien.



    Bei diesem Endergebnis wäre es tausendmal besser gewesen, sich für Matra als Monopolanbieter zu entscheiden.




    Hans-Joachim

    "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts."
    James Schlesinger, 1975

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz871698
    Datum16.08.2021 15:221159 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das heißt: Man hat einen EU-Standard geschaffen, und anschließend wurden die in allen EU-Ländern gleichen Probleme jeweils national gelöst, so lange, bis man nicht mehr miteinander reden konnte. Höchstens vielleicht DMO.

    Nicht nur das: Selbst innerhalb Deutschlands hat man Dinge dann noch unterschiedlich geregelt. Den Netzausbau hat man an die Länder deligiert, den Umgang mit den Endgeräten auch. Und auch da macht jedes Bundesland wieder seine eigenes Ding. Das geht bis zur Anbindung der Basisstationen...

    Das führte auch zu so schönen Problemchen, dass stellenweise die mit den Bund-Fahrzeugen (Dekon-P, LF-KatS usw.) gelieferten Endgeräte nicht verwendet werden konnten, weil sie schlicht keiner passend zum Bundesland programmieren konnte, wenn man in dem betreffenden Bundesland die Endgeräte des anderen Herstellers verwendete. Das sollte aber inzwischen funktionieren.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Bei diesem Endergebnis wäre es tausendmal besser gewesen, sich für Matra als Monopolanbieter zu entscheiden.

    Egal für wen, aber für einen europaweiten Netzstandard. Für GSM/UMTS/LTE/5G gibt es ja auch verschiedene Firmen und es funktioniert, noch dazu mit einer Vielzahl von Endgeräten und Netzstandards gleichzeitig. Wenn andere Länder auch Tetra im gleichen Frequenzbereich nutzen, ist Roaming technisch kein Problem.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin871700
    Datum16.08.2021 17:151170 x gelesen
    Geschrieben von Florian M.Hier ein sehr interessanter Beitrag / Vortrag wie ich finde ->


    Ich hab's nach einigen Minuten abgeschaltet, weil meine Geduld für einen derart schlecht vorbereiteten Vortrag nicht ausreicht.



    Hans-Joachim

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg871703
    Datum16.08.2021 19:051041 x gelesen
    Das ist schon richtig. Wenn man etwas macht, dann richtig und nicht nebenher.
    Trotz alledem wurden bei den Fähigkeiten Logistik, IuK und Verpflegung gespart. Den es wurden z.B. Feldkochherde reduziert und nicht umverteilt, damit eine entsprechende Facheinheit mehrere FKH hat.

    In BaWü z.B. ist es fast unmöglich (außer beim THW, aber die brauchen Ihre Plätze selbst) eine Fernmeldeausbildung zu bekommen (egal ob rot oder weiß).

    Grüße
    Simon

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen871708
    Datum16.08.2021 19:561085 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich hab's nach einigen Minuten abgeschaltet, weil meine Geduld für einen derart schlecht vorbereiteten Vortrag nicht ausreicht.

    Schlecht vorbereitet? Also ich habe mir extra mal so grundlegend den Teil "Technische Grundlagen" angehört, denn das ist immer ein gute Grundlage für eine erste Bewertung. Aber hier gibt es leider eine 6.
    Also wie man so viel Schwachsinn, Falschinfos und Unsinn kombinieren kann.
    TETRA ist ein europäischers Standard, war von der ETSI immer für kritische Infrastruktur vorhesehen.
    Teilweise wird auf 15 Jahre alte "Berichte" zurückgegriffen, die nicht mal ansatzweise den Stand der Technik darstellen....
    Apropos - wie lange läuft in Hessen schon die Alarmierung über TME (auch wenn ich diese ebenfalls kritisch sehe) - dem Autoren ist "zwar bekannt, dass da etwas entwickelt werden soll" - war das nicht 2015 wo erste Tests anliefen? :D Was bei POCSAG ein analoger Standard sein soll, sehe ich irgendwie auch nicht so....

    Auch wenn da bestimmte, richtige Punkte angesprochen werden. So wirklich ernstnehmen kann ich das nicht. Auch wenn man mal auf die Seite guckt, "Schäden durch elektromagnetische Strahlung" usw.... Naja.

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg871712
    Datum16.08.2021 21:441034 x gelesen
    Wer den Autor des Films kennt, weiß diesen Film gleich richtig einzuordnen.
    Ulrich Weiner tourt schon länger gegen den Digitalfunk durch das Land.

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    AutorAndr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt871715
    Datum16.08.2021 22:081168 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Wie schon 2013 in Magdeburg?


    Da steckte meines Wissens der Digitalfunk in Sachsen-Anhalt noch in den Kinderschuhen. Zu dem Zeitpunkt haben die Feuerwehren in Magdeburg mit dem Testen angefangen. 2014/2015 kamen dann Rettungsdienst und Katastrophenschutz dazu.

    Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung!
    Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871759
    Datum19.08.2021 12:281037 x gelesen
    Guten Tag

    Zum Themenkomplex evtl. auch ?:

    -> " WiBACK "

    [...]

    Aktuell

    Richtfunklösung für den Katastrophenschutz

    Die Rettungseinsätze bei den Überflutungen waren durch den Ausfall von Mobil- und Behördenfunk sowie des Internets massiv behindert. Im aktuellen Magazin 2/2021 des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe beschreiben Dr. Mathias Kretschmer, Fraunhofer FIT, und Julian Brückner, Malteser Hilfsdienst e.V., eine mögliche Lösung durch den Einsatz der WiBACK Richtfunklösung. Diese ermöglicht eine vom Stromnetz unabhängige kommunikationstechnische Vernetzung der Einrichtungen des Katastrophenschutzes (Kreisverwaltung, Leitstelle, Feuer- und Rettungswachen, etc.) und kann zudem etwaige überschüssige Bandbreite für Bürger*innen und Helfer*innen bereitstellen (siehe Magazin ab S. 42). [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen871767
    Datum19.08.2021 18:28905 x gelesen
    Moin,


    Geschrieben von Michael W. Geschrieben von Michael W.Die Fotos sind alle vom gleichen Anhänger und dienen als Beispiel. Da müsste man dann im Einzelfall prüfen was dabei ist und was nicht. Der Generator ist sicher bei keinem enthalten.

    Na man sieht auch noch welche im Hintergrund und da sind halt nicht alle Stauplätze für die Teller belegt. Auf ausreichende Anzahl Kurbeln für die Stützen sollte man auch achten, sonst macht das Nivellieren keinen Spaß. Und ohne den Abgasschlauchstummel bläst einem der Aggregat-Auspuff direkt ins Gesicht am Bedienkasten. Kirsch 24V/1,9 kW Diesel gehören da eigentlich drauf. Dann braucht's dafür noch eine weitere, andere Kurbel zum starten.

    Geschrieben von Michael W.
    Warum sollte die zivile Öse da nicht zulassungsfähig sein? Ansonsten gibt es auch zivile AHKs, die NATO-Ösen abkönnen.


    Weil es da nix an Gutachten drüber gibt. Kannst natürlich als Einzelzulassung und Beibringung aller Daten versuchen. Oder es besser gleich bleiben lassen. Der Knackpunkt ist die dazwischengeflanschte Deichselverlängerung. Die Prüfzeugnisse der Zivil-Ösen der Bw umfassen halt nicht die Verwendung in Verbindung mit der Verlängerung. Hab den Spaß mit einem solchen Mast-Anhänger eines Bekannten vor ein paar Jahren durch. Ging am Ende dann unter Verzicht auf die Verlängerung. Dann wird's je nach Überhang des Zugfahrzeug aber recht knapp bis zur Rückwand.


    Gruß,
    Thorben

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg872571
    Datum28.09.2021 16:00871 x gelesen
    600 Millionen Euro: Bundeswehr lässt Funkgeräte von 1982 nachbauen - Golem.de

    Das SEM 80/90 mit 16 KBit/s wird exakt nachgebaut, zum Stückpreis von rund 20.000 Euro. Das Retrogerät geht für die Bundeswehr in Serie.

    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    Bleibt noch [...] -Bw-Technik..

    Dann lieber Analogfunk... ;-)



    Zu Bundeswehrfunk; lt. golem.de läßt die Bundeswehr Funkgeräte von 1982 nachbauen:

    [...] Weil sich die Beschaffung neuer, digitaler Geräte immer wieder verzögerte, wollen die Militärs nun die alten erst einmal nachbauen lassen, bei denen die Datenübertragungsrate 16 KBit/s beträgt. Das SEM 80/90 arbeitet im Frequenzbereich 30,000 bis 79,975 MHz. [...]

    Na ja, ich kenne noch aus meiner Bundeswehrzeit die SEM 25 bzw. SEM 35 und sogar noch Röhrenfunkgeräte GRC 9 (?).


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     14.08.2021 23:37 Dirk7 S.7, Lindau Die Bundeswehr stösst gerade 25m-Masten ab
     15.08.2021 10:46 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     15.08.2021 10:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.08.2021 12:13 Hinn7erk7 P.7, Göttingen
     15.08.2021 11:14 Andr7eas7 W.7, Viechtach
     15.08.2021 12:04 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.08.2021 12:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.08.2021 00:17 Thor7ben7 G.7, Leese
     16.08.2021 09:15 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     19.08.2021 18:28 Thor7ben7 G.7, Leese
     15.08.2021 12:58 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     15.08.2021 13:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.08.2021 13:56 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     15.08.2021 16:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.08.2021 16:38 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     15.08.2021 17:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.08.2021 18:11 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     15.08.2021 19:02 Flor7ian7 M.7, Höhfröschen
     15.08.2021 21:12 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     15.08.2021 19:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.08.2021 21:05 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     16.08.2021 10:09 Flor7ian7 M.7, Höhfröschen
     16.08.2021 11:56 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     16.08.2021 17:15 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     16.08.2021 19:56 Robi7n B7., Braunschweig
     16.08.2021 21:44 Simo7n S7., Gomaringen
     16.08.2021 22:08 Andr7é P7., Magdeburg
     15.08.2021 21:43 Pete7r M7., Wien
     16.08.2021 09:13 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     16.08.2021 15:07 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     16.08.2021 15:22 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     16.08.2021 11:52 Simo7n S7., Gomaringen
     16.08.2021 12:07 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     16.08.2021 13:05 Ingo7 z.7, Salzhausen
     16.08.2021 14:29 Dirk7 S.7, Lindau
     16.08.2021 19:05 Simo7n S7., Gomaringen
     28.09.2021 16:00 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.08.2021 11:29 Simo7n S7., Gomaringen
     16.08.2021 11:34 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     19.08.2021 12:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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