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ThemaWaldbrände und EU-Einheiten - Sammelthread Erfahrungen70 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871488
Datum11.08.2021 11:205666 x gelesen
Hallo,

damit eine einfachere Zusammenstellung und Nachverfolgung möglich ist, würde ich hier gern einen Sammelthread mit den Erfahrungen beginnen....

Also Feuer frei für
- Tauglichkeit von Fahrzeugen und Geräten
- Notwendigkeit kompletter Autarkie (Wassertransport und -förderung wird mit der eigenen Einheit gestellt) vs beides wird vor Ort ausreichend sichergestellt
- PSA
- Ausbildung
- Drohneneinsatz in einzelnen Abschnitten
- Zusammenarbeit in den Einheiten und mit den übergeordneten Stellen
- Ablösung/Austausch
- Arbeit in Schichten
- Unterbringung
- Mitgebrachtes/Vergessenes/Notwendiges/Überflüssiges...
- uvm.

bitte jeweils mit eigenen Erfahrungen oder eindeutigen Quellen belegen...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871490
Datum11.08.2021 11:274043 x gelesen
Notwendigkeit kompletter Autarkie wird hier zum Einsatz in Griechenland von einer Einheit aus Österreich (Steiermark und Niederösterreich) beschrieben, Wassertransport und Zulieferung mit Schläuchen für geländegängige Fahrzeuge bzw. Einheiten zu Fuß (es gibt aus anderen Quellen auch Berichte zu Einsätzen dieser Fußtruppen aus Österreich - ggf. auch andere Einsatzkräfte auch abgesetzt mit Hubschraubern) wurde selbst erbracht, dazu positive Erfahrungen mit mitgeführten Drohnen zur Lufterkundung.
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Wenn man sich die Bilder genauer ansieht, sieht man allerdings auch noch den einen oder anderen Verbesserungsbedarf, z.B. bei Fahrzeugen mit sicheren Standplätzen (Dachluken!) für Löscharbeiten während der Fahrt... ;-)

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 V.8, Uetze / Niedersachsen871495
Datum11.08.2021 13:573327 x gelesen
Hallo Ulrich,
der Link funktioniert leider nicht.

Gruß, Andreas

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel. Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
feuerwehr-dollbergen

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871496
Datum11.08.2021 13:593562 x gelesen
Versuch mit einem neuen Link:
" target="_BLANK">

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871497
Datum11.08.2021 13:593411 x gelesen
Versuch mit einem neuen Link:
" target="_BLANK">

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871498
Datum11.08.2021 14:003346 x gelesen
Klappt auch nicht...

Jürgen, kannst Du sowas einbinden?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871515
Datum11.08.2021 17:323241 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

- Unterbringung

Beeindruckend:

Der ganze "Tross", dort auch Camp, bzw. "Base of Operation" genannt des

LFV-Niederösterreich

mit AB-EL, Kühl, Strom, Toilette, Treibstoff, Dusch, Kabel, um nur einige Beispiele aufzuzählen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871520
Datum11.08.2021 19:503122 x gelesen
Wenn Du bei einer TLF 2000 oder 3000 Beschaffung auf eine Dachluke drängst, wird das bei den normalen LKW Fahrgestellen teurer und das Fahrzeug welches mit "U" anfängt will man sich oft nicht leisten. Dann schraubt der Aufbau Hersteller halt ein Geländer seitlich ans Dach vom Koffer und man steht oben auf dem Dach vom Koffer. Alles Gut! :-)
Solange man dann in 5m über Grund nicht von einem Ast einen Kopf kürzer gemacht wird ... .

Hauptsache wir haben auf Digitalfunk umgestellt, das war ganz wichtig und hat kaum etwas gekostet ... (Ironie...)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871521
Datum11.08.2021 20:013190 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Wenn Du bei einer TLF 2000 oder 3000 Beschaffung auf eine Dachluke drängst, wird das bei den normalen LKW Fahrgestellen teurer und das Fahrzeug welches mit "U" anfängt will man sich oft nicht leisten. Dann schraubt der Aufbau Hersteller halt ein Geländer seitlich ans Dach vom Koffer und man steht oben auf dem Dach vom Koffer. Alles Gut! :-)

Nix ist gut, weil die Fahrzeughöhe damit gerade im Wald mal eben mit der nötigen Absturzsicherung um gut einen halben bis 0,75 Meter zunimmt (vom Dach gerechnet und normaler Dachbeladung), je nach Ansicht der Unfallkassen bzw. Arbeitssicherheit sogar noch mehr - wenn das überhaupt für den Zweck in D zugelassen wird...

Und für die tmil-Fahrgestelle gibts Dachluken m.W. zumindest bei einigen Fahrgestellen auch als Serienzubehör nach wie vor, wie hier: https://www.eurotransport.de/artikel/iveco-defence-vehicles-eurocargo-4x4-fuer-die-bundeswehr-9833802.html

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871524
Datum11.08.2021 20:383050 x gelesen
Das mit dem "Gut" war ironisch ... :-)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871531
Datum11.08.2021 23:073078 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Ulrich C.

- uvm.

Vom Einsatz österreichischer Feuerwehren in Nordmazedonien:

-> fireworld.at " Österreich-Waldbrand-Einsatz in Mazedonien: ABI Ing. Thomas Fessl Team Leader Steiermark erzählt "

und:

-> fireworld.at " Steirisch-niederösterreichscher Waldbrandeinsatz in Mazedonien läuft bei über 40 °C weiter "

Hier erwähnenswert ein Verletzten-Rücktransport mit Flugambulanz:

[...] Am Montag erlitt ein Mitglied der steirischen Einheit aus dem Bezirk Murtal eine Rückenverletzung. Er ist Montagabend beim Zusammenräumen im Camp vom Auto abgestiegen und auf der letzten Stufe des Trittbrettes abgerutscht und mit dem Rücken auf den Asphalt gefallen. Anwesende Feuerwehrmitglieder und die Notfallsanitäter des ÖRK leisteten sofort Erste Hilfe.
Im Zusammenwirken mit dem österreichischen Botschafter in Nordmazedonien und den nordmazedonischen Gesundheitsbehörden erfolgte noch am Montagabend seine Verlegung nach Skopje, wo ihm in der Uniklinik die bestmögliche medizinische Behandlung und Betreuung zuteil wurde. Heute Vormittag erfolgt der Liegendtransport mit der Tyrol Air Ambulance von Skopje nach Graz, wo das Feuerwehrmitglied gegen Mittag im UKH eintreffen wird. [...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871546
Datum12.08.2021 11:243000 x gelesen
Hallo,

hier ein Bericht eines österreichischen Zugskommandanten zur vorgefundenen Lage in Nordmazedonien...
- Kaum Fw vorhanden
- kaum Ausrüstung (viel zu wenig Fahrzeuge, kaum Schläuche)

Einsatz von Vorfeuer als Brandriegel erfolgreich.

Einfach angucken...

Llink korrigiert (sorry, Kopierfehler), Jürgen, könntest Du den einbetten?
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28jfep9yw1w11/?fbclid=IwAR2GfSt7v33OJ2rv0VblQiJE6lD4OyqkX7Sc5dAtmrHmKY5KItJxT1U_Poo

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871549
Datum12.08.2021 14:302881 x gelesen
Erste Erfahrungen der Einheit aus NRW:
1. Angedachtes bzw. zugewiesenes Camp konnte nicht genutzt werden, weil zu gefährdet (ähnnliches Problem ergab sich für die Niedersachsen in Schweden).
2. Straßennetz rudimentär vorhanden, das erfordert detaillierte Wegerkundung für den Anmarsch und mögliche Fluchtrouten.

https://www.ardmediathek.de/video/waldbraende-in-griechenland-hilfe-von-feuerwehrleuten-aus-nordrhein-westfalen/das-erste/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy80YmFhNTRiNC00M2RhLTRiM2ItYTQ0ZS1hMGU2ZGI3OGQyMWI/

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen871550
Datum12.08.2021 14:372874 x gelesen
Hier auch einige sehr interessante Video-Eindrücke aus Nordmazedonien:

2021 08 09 Niederösterreichische Feuerwehren in Nordmazedonien in Waldbrandeinsatz
2021 08 09 Niederösterreichische Feuerwehren in Nordmazedonien in Waldbrandeinsatz Teil2
2021 08 09 Niederösterreichische Feuerwehren in Nordmazedonien in Waldbrandeinsatz Teil3

- Beachtlich ist die technische Ausstattung der Österreicher auch auf Seite Versorgung/Logistik/Infrastruktur.
- Viele kleine Erkundungs- und Löschfahrzeuge auf Quad-Basis im Einsatz.
- Verlegung von Fußtruppen mit Hubschrauber

Gruß Oliver

+++ Melden macht frei und belastet andere! +++

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP871552
Datum12.08.2021 15:122822 x gelesen
Geschrieben von Oliver S.- Beachtlich ist die technische Ausstattung der Österreicher auch auf Seite Versorgung/Logistik/Infrastruktur.
- Viele kleine Erkundungs- und Löschfahrzeuge auf Quad-Basis im Einsatz.
- Verlegung von Fußtruppen mit Hubschrauber


Also quasi eine militärische Einheit, nur halt in Rot. Aber anders klappt es ja anscheinend nicht.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin871555
Datum12.08.2021 18:042686 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Und für die tmil-Fahrgestelle gibts Dachluken m.W. zumindest bei einigen Fahrgestellen auch als Serienzubehör nach wie vor, wie hier: https://www.eurotransport.de/artikel/iveco-defence-vehicles-eurocargo-4x4-fuer-die-bundeswehr-9833802.html

Ich bin mir nicht sicher, vermute aber, daß diese Eurocargos bei Iveco Defense in Bozen, nicht bei Iveco in Turin gebaut werden.

Dann könnte der lokale Iveco-Händler mit der Beschaffung (nicht mit der Reparatur) überfordert sein. Man kommt da mit etwas Zusatzanstrengung aber sicherlich dran.



Hans-Joachim

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AutorPete8r M8., Wien / Wien871556
Datum12.08.2021 19:322569 x gelesen
Turin könnte wirklich teure Handarbeit sein - wenn, dann werden Komponenten zwischen Brescia und Bozen herumgeschoben. Der neue Daily 4x4 kommt auch aus Bozen, damit haben die Werksniederlassungen grundsätzlich Zugriff auf den Teilefriedhof von Defence. Wenn dabei der Wechsel von Iveco-Nfz- auf FPT-Motoren erfolgt, kannst Daufür mit der PT Box statt dem EASY wirklich vorgezogene Wartungsstandorte aufbauen

Das teure sind die Dokumentationen und Wartungspläne, Ersatzeilvorhaltungen für den jähen Abruf, und ähnliche Späßchen, da sind die Mannstunden fürs Erstellen der Dokumentation locker 6-stellig

Aber wenn gemäß einem anderen Post die KatS-Einheit des LFV NÖ "quasi eine militärische Einheit, nur in Rot" ist, wird Feuerwehrdeutschland das nie beschaffen dürfen (Wer Ironie findet, darf Sie behalten)

Grüsse
Peter

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg871559
Datum12.08.2021 21:042563 x gelesen
Hallo Michael,

Geschrieben von Michael L.Also quasi eine militärische Einheit, nur halt in Rot. Aber anders klappt es ja anscheinend nicht.Das erwarte ich auch von einem Verband, der in Bereitschafts- oder gar Abteilungsstärke aufschlägt. Da darf es dann kein, aber das haben wie noch nie so gemacht geben.

Ich glaube, solch klare Ansagen hätten an der Ahr auch nicht geschadet.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP871560
Datum12.08.2021 21:432569 x gelesen
Man merkt auch wenn man Führungskräfte und auch Mannschaften hat die ggf. einen militärischen Hintergrund haben. Gerade bei Einsätzen die jenseits der FwDven stattfinden.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorMark8us 8E., Trabitz / Bayern / Oberpfalz871564
Datum13.08.2021 08:542476 x gelesen
Die Österreicher haben den Sonderdienst Waldbrandbekämpfung im Jannuar 2020 geründet zumindest in Niederösterreich.
Waldbrandsonderdienst NÖ

Geschrieben von Oliver S.- Beachtlich ist die technische Ausstattung der Österreicher auch auf Seite Versorgung/Logistik/Infrastruktur.

hierzu hab ich folgendes noch gefunden denke das die Komponenten hierher stammen:

Sonderdienste

So wie ich das jetzt auf die Schnelle herausgefunden hab werden die Sonderdienste von den Landesfeuerwehrverbänden gemanagt bzw unterhalten.

Auf alle Fälle macht da was her im Gegensatz was von Deutschland aus Richtung Griechenland unterwegs ist..
Laut Meldungen werden die Kräfte des Sonderdienstes teilweise in Portugal ausgebildet.


Vielleicht sollte man wenn man will mal über den Tellerrand schaun bevor wir (Deutschen) das Rad wieder neu erfinden.

Gruss
Markus

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871565
Datum13.08.2021 10:022498 x gelesen
Hallo,

hier ein Beitrag aus dem zu entnehmen ist, wie in GR der Luftfahrzeugeinsatz koordiniert wird... (in dem Zusammenhang auch nochmal die Videos aus Österreich gucken, da kann man sehen, wie knapp die Resssource auch Tage nach Anlaufen der internationalen Hilfe immer noch war, weil zugesagte Helis nicht zur Verfügung standen).

CH-Militärhelikopter in GR

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871567
Datum13.08.2021 10:232499 x gelesen
Hallo,

04.08. (Vorauskommando) "kamen am Morgen als erste Österreicher in Nordmazedonien an. Dort erwartete uns Chaos und eine sehr unübersichtliche Lage. Wir fuhren durch ein ca. 30km langes Tal, welches komplett verraucht war und die Flammen links und rechts von der Straße loderten. Es erfolgten eine Besichtigung des Platzes für unsere BoO (Base of Operations) und erste Besprechungen mit den Zuständigen Behörden. Es gab dort weder einen Stab, noch jemanden, der eine Übersicht über die Lage hat, ja nicht einmal Kartenmaterial."

06.08. "Trotz extrem schlechten Wegen, die steil überseht mit Schlaglöchern sind, konnten wir unsere Einheiten auf einem Hügel zwischen dem Flammenmeer und dem Dorf in Stellung bringen. Den ganzen Tag wurde hier das Feuer bekämpft und die Stellung gehalten. Am Nachmittag drehte dann der Wind und hier hatte ich das erste Mal richtig Angst. Innerhalb von ein paar Minuten brannte der Komplette Hang mit Flammenhöhen bis zu 40m über den Wipfeln ab. Unsere Einheiten mussten den Rückzug antreten. Durch vorher gesetzte Maßnahmen, wie Gegenfeuer konnte das Dorf aber gehalten werden.!

Fazit:
Keine Karten, kein Lagebild, großflächige Verrauchung, lange Anfahrten, extrem schlechte Straßen-/Wegeverhältnisse, drehende Winde mit schnellen und dramatischen Lageveränderungen



https://www.feuerwehrobjektiv.at/abi-fessl-berichtet-aus-nordmazedonien/?fbclid=IwAR1VeaYxNtR-R_IXaNUEaS4iCYbsZdZPueAv_DJXgKpjwDxKOmoKi9cDeS4

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen871568
Datum13.08.2021 10:522285 x gelesen
Hallo Markus,

aber eines darf man auch nicht vergessen: In Österreich gibt es keine vergleichbare Organisation wie das THW in D. Das bedeutet, dass man die gesamten Leistungen des THW auf andere Behörden abwälzen muss.

Wenn ich eine FG Infrastruktur und eine FG Führung des THW mitnehme, dann habe ich das gleiche Ergebnis.

Wir müssen nur miteinander reden und lernen die gegenseitigen Vorzüge einzusetzen. Nichts muss immer doppelt vorhanden sein.

Gruß Oliver

+++ Melden macht frei und belastet andere! +++

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW871569
Datum13.08.2021 10:552359 x gelesen
Das Thema Karten kommt ja bei jedem größeren Einsatz auf.

Wäre es da heute nicht sinnvoll, bei der Fuhrungseinheit einen entsprechenden Drucker (mindestens DIN A 3) mitzuführen, um wenigstens aus online verfügbaren Daten (einheitliche!) Karten für die eigenen Einheiten zu erstellen?

Ich denke, z.B. ein OSM-Ausdruck ist doch deutlich besser als nichts in der Hand zu haben!

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AutorMark8us 8E., Trabitz / Bayern / Oberpfalz871570
Datum13.08.2021 11:172239 x gelesen
Hallo Oliver,

ja das stimmt und so genau kenn ich mich in den Österreichischen System nicht aus, ehrlich gesagt gar nicht. Ich hab eben nur nach den Sonderkommandos gesucht und die Links auf die schnelle gefunden.

Geschrieben von Oliver S.Wir müssen nur miteinander reden und lernen die gegenseitigen Vorzüge einzusetzen. Nichts muss immer doppelt vorhanden sein.

Ja genau hier sollte man ansetzten. Zumindest beim Hochwasser hats ja schon teilweise funkioniert das zB. die Bayrischen Feuerwehrzüge mit Versorgungszügen des BRK ergänzt wurden. Nur schlussendlich muss einer den Hut auf haben und da glaub ich sind wir uns alle einig is unser Problem.

Ich hab halt die Befürchtung das aus der Ganzen Vegetationsbrand und Hochwasser Geschichte zwar viel geredet und Wahlkampf gemacht wird aber die Probleme die wir haben nicht gelöst werden. Zum schluss werden X K Schutzfahrzeuge irgenwohin verteilt alle jubeln und das wars dan..
Ich weis ehrlich auch nicht auf welcher Ebene man das Problem anpacken soll damit es gut wird.

Jetzt wirds aber offtopic

Gruss Markus

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871571
Datum13.08.2021 11:292294 x gelesen
Zum Thema Karten müsste die Führung ein Programm wie "Quo Vadis" dabei haben, welches fast alle digitalen Karten Formate lesen kann und auch zur Not selbst Geo referenzieren kann. Das Programm kann aber sehr viel und da muss man sich dauerhaft mit beschäftigen um das einigermassen bedienen zu können. Die alte Version "7" ist noch unintuitiver als die neue "X" Version, aber gerade "X" kann noch nicht alles was "7" kann. Wir benutzen dieses Program auf Trophys in z.B. Rumänien seit 2008 jedes Jahr und da muss man sich eine Woche lang auch einen Weg durch die Karparten suchen. Anders ist das in den griechischen Bergen auch nicht.

Quo Vadis wird von eimem Deutschen in Deutschland entwickelt und wenn es mal im Einsatz bei der FW Probleme geben sollte, ist der Tel Support sicher möglich oder z.B. die ideale Vorberitung einer Karte falls es vor Ort in der Hektik im ELW mit dem Einlesen nicht klappt.

QV (Quo Vadis) kann z.B. auch Offline Sat Bilder der Region speichern, es kann jede eingescannte Papier Karte in 3D darstellen und es kann wenn technisch möglich auch den Standort der eigenen Fahruege anzeigen ...

Mit QV kann man z.B. eine militärische Papierkarte einscannen, referenzieren und in eimem Format abspeichern dass jedes modernere Garmin oder eine Navi App wie Two Nav / Locus etc. auf dem Handy oder Tablett auch lesen kann.

DIN A3 Farb Laser Drucker oder A2 Tintenstrahl (z.B. Epson 7880) ist auch keine schlechte Idee.
Da ich eine Druckerei habe und mehrere Geländegängige Transporter könnt ihr mich beim nächsten Mal anfordern :-).

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871572
Datum13.08.2021 11:342427 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

- Arbeit in Schichten

wieder ein Blick nach Österreich:

-> orf " Schichtwechsel bei Einsatz in Nordmazedonien "

[...] Ablöse in der Nacht auf Donnerstag

Während weitere Unterstützung von Einheiten aus Slowenien und Bulgarien erwartet wird, werden die österreichischen Einsatzkräfte, die derzeit in Nordmazedonien sind, in der Nacht auf Donnerstag wieder abgelöst. Aus der Steiermark machen sich dann weitere 52 Einsatzkräfte auf den Weg nach Nordmazedonien. [...]



und zur Aufgabenteilung
[...] 300.000 Liter Löschwasser in zwei Tagen

Während die niederösterreichischen Einsatzkräfte gegen Wald- und Flurbrände vorgehen und die Basis betreiben, ist es Aufgabe der steirischen Einheiten, ausreichend Löschwasser sicherzustellen. Allein in den letzten beiden Tagen seien laut Landesfeuerwehrverband 300.000 Liter durch Pendelverkehr und das Erstellen von Zubringleitungen zu den Brandherden geliefert worden, rund drei Kilometer an Schlauchleitungen wurden dabei verlegt.
[...]


Was für HCP: High Capacity Pumping - Hochleistungspumpeneinheiten ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP871573
Datum13.08.2021 12:002229 x gelesen
Die Bundeswehr hat doch mobile Kartentrupps bei OpInfo, die wohl auch an der Ahr im Einsatz sind.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871574
Datum13.08.2021 12:012249 x gelesen
Geschrieben von Oliver S. In Österreich gibt es keine vergleichbare Organisation wie das THW in D.

Naja, das österreichische THW heißt Bundesheer...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871575
Datum13.08.2021 12:022379 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Was für HCP: High Capacity Pumping - Hochleistungspumpeneinheiten ?

Mit wenigen Ausnahmen bei diesen Lagen: NEIN, zu weit, zu große Höhenunterschiede!

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW871576
Datum13.08.2021 12:112241 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Zum Thema Karten müsste die Führung ein Programm wie "Quo Vadis" dabei haben, welches fast alle digitalen Karten Formate lesen kann und auch zur Not selbst Geo referenzieren kann.

Warum nicht über da zuständige GMLZ die Copernicus-EMS mit ins Boot holen?
Klar, einen tauglichen Drucker brauche ich dann noch immer vor Ort, Sat habe ich aber (hoffentlich) eh und damit aktuelles Kartenwerk in dem mir sogar die Schadengebiete auf den Meter genau eingezeichnet werden?!

Für mich eine Diskussion ähnlich der Bahnverladung oder dem erstellen vom Basislager, was wir hier neu erfinden wollen haben andere "Fachgruppen" bereits fertig in der Tasche, man muß sie nur mit ins Boot holen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW871577
Datum13.08.2021 12:462153 x gelesen
Nachtrag;

Kann man sich hier angucken;
https://emergency.copernicus.eu/

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW871578
Datum13.08.2021 12:532147 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Bundeswehr hat doch mobile Kartentrupps

Ja, also schon.
Ich bin mir aber nicht sicher wie einfach es ist die BW mit ins Ausland zu nehmen.
Über das GMLZ bekommen wir jedoch die Karten die wir anfordern, gut möglich das da auch Daten vom "BW-Server" einfließen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP871579
Datum13.08.2021 12:552245 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Die Bundeswehr hat doch mobile Kartentrupps bei OpInfo, die wohl auch an der Ahr im Einsatz sind.Das Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr als Katastrophenhelfer in der Region - Mobile Druckerei gibt unentbehrliche Orientierungshilfen

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871581
Datum13.08.2021 14:182086 x gelesen
Ich weis nicht ob das z.B. die Jungs vom Jagdkommando auch so sehen :-)

Aber im Prinzip hat UC natürlich Recht. Die Feuerwehren sind aber auch viel besser auf Kat Schutz aufgestellt wie bei uns. Auch scheint es in Ö viel schneller zu gehen wenn mal internationale Hilfe angefordert wird bis diese rollt.


Das ÖBH ist extrem kaputtgespart worden und personell viel zu klein geworden.
Das einzig Gute ist, dass es noch Wehrpflicht hat.
Ich kenne viele altgediente noch aktive Unter-/ Offiziere vom ÖBH und die kennen sich schon gut aus in dem was sie tun. Es sind nur zu wenige.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP871582
Datum13.08.2021 14:242124 x gelesen
Es ging mir mehr um die vorhandene, mobile Technik als um einen Einsatz der BW im Ausland. Wobei: LKW blau lackieren, Mannschaft blau einkleiden. Thema erledigt. Fällt eh keinem auf. ;-)

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871587
Datum13.08.2021 19:432156 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

NEIN, zu weit, zu große Höhenunterschiede!


Und wie siehts mit den -u.a. von einigen Ländern auch für den KatS beschafften- " HFS " aus ?
Die können auch mal Berge hochfahren.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871588
Datum13.08.2021 19:542145 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

- Tauglichkeit von Fahrzeugen und Geräten

Ich will den offiziellen Erfahrungsberichten nicht vorgreifen, wenn es aber um die reine Geländetauglichkeit geht, scheinen mir die französischen GFFF-V-Einheiten doch mehr als beispielsweise unsere GFFF-V- Einheiten da punkten zu können ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW871589
Datum13.08.2021 20:012067 x gelesen
Mal die Daten;

https://www.idf.nrw.de/merkblatt/dokumente/2018-12-12_merkblatt-wfz-nrw_web.pdf

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorPete8r M8., Wien / Wien871592
Datum13.08.2021 23:351931 x gelesen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die JNA recht saubere Generalstabskarten vom kompletten alten Jugoslawien vorrätig hatte. Gut, sind aus den 1980ern, aber Belgrad liegt ja fast am Weg.. Archiv heimsuchen und gut ist's.

Zur raschen Übersicht ist die Karte auf der Motorhaube jedem Display überlegen.

Wäre eine sinnvolle europäische Aufgabe, da den Letztstand zu sichten und zu sammeln, aber wetten, dass die Verfechter der Satellitennavigation das verhindern und eine Lösung erfinden, die dreimal solange dauert und x-mal teurer ist?

Grüsse
Peter

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW871593
Datum13.08.2021 23:361909 x gelesen
Geschrieben von Michael L.LKW blau lackieren, Mannschaft blau einkleiden. Thema erledigt. Fällt eh keinem auf. ;-)

Deutsche Soldaten zur Tarnung in falsche Uniformen stecken?

Das ist historisch allerdings etwas vorbelastet...

Ich könnte mir eher vorstellen, dass es einen regulären Weg geben könnte, die Bundeswehr zur Katastrophenhilfe im EU-/Nato-Ausland einzusetzen?

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin871596
Datum14.08.2021 01:321951 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Was für HCP: High Capacity Pumping - Hochleistungspumpeneinheiten ?


Das sind häufig Lenzpumpen mit 3 oder 5 bar Druck, damit fließt das Wasser nicht gut den Berg hoch.


Hans-Joachim

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871598
Datum14.08.2021 08:062113 x gelesen
Tiroler Fw im Einsatz einen Tag nach ihrer Ankunft. Größere Feuer in dem Gebiet auf dem Peleponnes gibt es offenbar nicht mehr.
Durchgeführt werden körperlich sehr anstrengende Nachlöscharbeiten. Gut zu sehen die oft exponierten Lagen (Hänge), aber auch eine offenbar maschiniell angelegte breitere Schneise in einer ebenen Fläche.
Hier erfolgt der Einsatz auch nachts im Wechsel mit anderen Einheiten.

https://tvthek.orf.at/profile/Tirol-heute/70023/Tirol-heute/14102022/Tiroler-Feuerwehrleute-in-Griechenland/14979054?fbclid=IwAR0jHHN8lXGR1JFVN_Z9xKLanaU2Cj2D59Yhq_lYcfPrIa8zqd54o3JRX8k

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871599
Datum14.08.2021 08:181906 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Und wie siehts mit den -u.a. von einigen Ländern auch für den KatS beschafften- " HFS " aus ?

genauso!

Überlegt Euch doch mal, wo es brennt!

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871600
Datum14.08.2021 08:201942 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Ich will den offiziellen Erfahrungsberichten nicht vorgreifen, wenn es aber um die reine Geländetauglichkeit geht, scheinen mir die französischen GFFF-V-Einheiten doch mehr als beispielsweise unsere GFFF-V- Einheiten da punkten zu können ?


Tja... wobei die Bonner einiges an geeigneten Fahrzeugen (TLF 3000 o.ä.) dabei haben...

Man sieht aber auch auf den Bilder der Österreicher, wie schwierig das Gelände da z.T. ist - und wie schlecht die "Wege" - und wie dann die Aufbauten der größeren (H)(T)LF schwanken...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871601
Datum14.08.2021 08:221923 x gelesen
Geschrieben von Peter M.Zur raschen Übersicht ist die Karte auf der Motorhaube jedem Display überlegen.


Ich würde IMMER Papierkarten mitnehmen, aber natürlich überall wo möglich Navigationssysteme nutzen (hört eh spätestens auf den Feldwegen auf, da helfen nur noch Wanderkarten oder Wanderapps wie Komoot o.ä. weiter..)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin871602
Datum14.08.2021 09:051942 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Ich will den offiziellen Erfahrungsberichten nicht vorgreifen, wenn es aber um die reine Geländetauglichkeit geht, scheinen mir die französischen GFFF-V-Einheiten doch mehr als beispielsweise unsere GFFF-V- Einheiten da punkten zu können ?


:-)


Die Österreicher sehen da allerdings auch nicht viel besser aus.

Sie sind aber Realisten und wissen, daß nur einige ihrer Fahrzeuge für das Gelände tauglich sind.



Hans-Joachim

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871604
Datum14.08.2021 10:071893 x gelesen
Das mit den Papierkarten (falls vorhanden) sehe ich genauso, trotzdem Apps die auch die exakt gleiche Karte wie auf Papier darstellen können. Das bringt uns wieder zu einer Software wie Quo Vadis. https://quovadis-gps.com/

Das die meisten deutschen TLFs die jetzt da im Süden sind nicht hochgeländegängig sind ist das eine, schlimmer ist aber die Vielfalt der verschiedensten Typen, Aufbauten, Fahrgestelle, Baujahre, Reifen und Felgengrößen. Das ist ja Wahnsinn wenn man das mit den Franzosen oder den Slowaken vergleicht.

In jedem Flächen Landkreis mit Vegetationsbrandlast bei uns gehören 5 TLF 2000 oder 3000 auf Unimog, nach vorhandener Norm mit Zusatzbeladung Waldbrand, Selbstschutz, Dachluke, Luftregelanlage, kleiner Selbstbergewinde und dazu für die Wasserversorgung in der 1. Stufe vom Pendel eine Anzahl hochgeländegängiger TLF 4000 Trupp auf Tatra 815-7 mit 16R20 und Luftregelanlage und größere TLF bis zum 8x8 oder 10x10 so wie es jetzt die Brandenburger beschaffen und die Slowaken auch in den Süden geschickt haben.
Die Trupp TLF haben im Gegensatz zum geplanten TLF-W den Vorteil dass man sie auch in normalen Einsätzen der Feuerwehr einsetzen kann. Ichbin immer noch geschockt davon, dass man ein TLF-W ohne Motorsäge planen kann ... :-(

Dann noch LF10 Kat Schutz mit TS und vielen vorgekuppelten B Schläuchen auf Unimog 5023 als Ergänzung zur Wasserförderung wenn man wie jetzt wohl auch im Süden gar nichts von dem Gastland gestellt bekommt.

Die europäischen Waldbrandmodule in D dann noch zusätzlich die TLF-W.

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin871606
Datum14.08.2021 11:141827 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Und wie siehts mit den -u.a. von einigen Ländern auch für den KatS beschafften- " HFS " aus ?
Die können auch mal Berge hochfahren.



Sind aber deutlich weniger gut darin, Wasser die Berge hochzupumpen!




Die Physik sagt, daß Du dafür Deine Pumpe mit richtig hoher Leistung betreiben mußt, denn sonst kann die notwendige Arbeit nicht verrichtet werden. Du brauchst also erstens eine Großpumpe, zweitens muß die Großpumpe die Leistung aufnehmen können, ohne in Kavitation zu gehen, also möchtest Du eine Pumpe mit Vorsatzläufer, die verhältnismäßig langsam dreht, sonst bringt der Vorsatzläufer nichts.

Der Vorsatzläufer vermindert übrigens den Pumpenwirkungsgrad, denn es gibt nichts geschenkt, also brauchst Du noch mal höhere Leistung.

Solche Pumpen haben eigentlich nur US-Feuerwehren, in hydrantenarmen und steigungsreichen Gebieten gern im ganz normalen LF bzw. "Pumper" eingebaut, der seinen Namen dann wirklich verdient. Diese Fahrzeuge sind aber nicht einmal geländefähig.



Wenn Du Wasser auf griechische Berge pumpen möchtest, schlage ich einen MAN TGS oder Tatra Phoenix vor. Bei beiden kann man eine zweckdienliche Leistung am Verteilergetriebe abnehmen, wenn man das so bestellt hat. Da werden dann die beiden Antriebswellen ausgekuppelt und die Motorleistung wird auf die vierte Welle gegeben. Beide können mit gut 500 PS ausgestattet werden, allerdings habe ich Zweifel, ob die Serienkühlung für den Gebrauch als Arbeitsmaschine ausreicht.

Eine Waterous CRU-2 ist auf 25000 Liter Durchfluß ausgelegt, und wird für maximal 15000 Liter mit 10 bar bei 350 PS verwendet. Falls Du 17 bar möchtest, pumpt Dir die Pumpe noch ungefähr 7000 Liter, schluckt dafür aber so 470 bis 480 PS. Auf dem Prüfstand.

Für 17 bar kannst Du nicht mehr die F-Schläuche verwenden, die beim HFS dabei sind. F-Schläuche für 20 bar Arbeitsdruck kann man problemlos kaufen, wenn man sie bezahlen kann.


Okay, jetzt hast Du 17 bar. Wenn Du 4 solcher Fahrzeuge mitgebracht hast, und ein fünftes in Reserve, dann kannst Du nennenswerte Mengen an Wasser auf griechische Berge pumpen. 10 km Schlauch wiegen so ungefähr 18 Tonnen ohne Zubehör, da wird ein Schlauchwagen nicht reichen. Einen geländegängigen Tankwagen hast Du ja bestimmt.



Technisch ist das alles machbar, mir ist aber niemand bekannt, der's gemacht hat, in Offroadversion. Auf Straßen sind einige US-Feuerwehren in der Lage, ähnliche Dinge zu tun (wenn sie Ressourcen über Nachbarschaftshilfe zusammenziehen), aber auch in den USA können das nur sehr wenige.




Hans-Joachim

"Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts."
James Schlesinger, 1975

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP871613
Datum14.08.2021 15:331749 x gelesen
Ich werde ab jetzt versuchen nur noch Witze zu machen nachdem ich alles auf historische Vorbelastung abgeklopft habe. Versprochen.
Und um eine Erklärung nachzuliefern: Das war eher ein Spitze in Richtung BW die man manchmal auch als "Flecktarn-THW" bezeichnet (hat). Brücken bauen und Brunnen bohren.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871614
Datum14.08.2021 16:451660 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Henning K.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass es einen regulären Weg geben könnte, die Bundeswehr zur Katastrophenhilfe im EU-/Nato-Ausland einzusetzen?

Es gibt da grundsätzlich schon Möglichkeiten, dazu auch bei der Bundeswehr zu lesen:

-> bundeswehr.de " Internationale Katastrophenhilfe der Bundeswehr "

Sind durch Naturkatastrophen, Unglücke und Epidemien Menschen in Not, helfen ihnen deutsche Soldaten und Soldatinnen weltweit. Bei dieser internationalen Katastrophenhilfe wirkt die Bundeswehr eng mit staatlichen und nichtstaatlichen Partnern und Hilfsorganisationen zusammen.
[...]
Zur Bewältigung eines Katastrophenfalls im Ausland stellt die Bundeswehr Kräfte und Mittel bereit. Wenn zivile Organisationen vor Ort noch nicht ausreichend handlungsfähig sind, kann die Truppe schnell Hilfe leisten und beispielsweise kurzfristig Logistikkräfte, Pioniertechnik, Wasseraufbereitungsanlagen oder gut ausgestattete Ärzte und Sanitäter einsetzen.
[...]
Wenn Soldaten und Soldatinnen humanitäre Hilfe leisten, ist dieses kein bewaffneter Einsatz deutscher Streitkräfte, dem laut Grundgesetz der Bundestag mit einfacher Mehrheit zustimmen müsste. Ein Beschluss der Bundesregierung genügt also meist, um die internationale Katastrophenhilfe der Bundeswehr in Gang zu setzen.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871615
Datum14.08.2021 16:511693 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael L.

Das war eher ein Spitze in Richtung BW die man manchmal auch als "Flecktarn-THW" bezeichnet (hat).

Es gibt auch Staaten die keine fremde reguläre Truppen auf ihrem Staatsgebiet möchten; oder die Bundesregierung möchte in einen anderen Staat keine reguläre Truppen schicken. Da kann man dann immer noch auf zivile Hilfskräfte wie z.B. das THW oder DRK zurückgreifen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW871619
Datum14.08.2021 19:091663 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Es gibt auch Staaten die keine fremde reguläre Truppen auf ihrem Staatsgebiet möchten; oder die Bundesregierung möchte in einen anderen Staat keine reguläre Truppen schicken. Da kann man dann immer noch auf zivile Hilfskräfte wie z.B. das THW oder DRK zurückgreifen.

Und unsere BW ist eine Parlamentsarmee, da braucht man einen Bundestagsbeschluss für Einsätze im Ausland mit allen Konsequenzen. Das THW fährt auf Anweisung des Innenministers.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW871623
Datum14.08.2021 22:171581 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Geschrieben von Bernhard D.Es gibt auch Staaten die keine fremde reguläre Truppen auf ihrem Staatsgebiet möchten; oder die Bundesregierung möchte in einen anderen Staat keine reguläre Truppen schicken. Da kann man dann immer noch auf zivile Hilfskräfte wie z.B. das THW oder DRK zurückgreifen.

Und unsere BW ist eine Parlamentsarmee, da braucht man einen Bundestagsbeschluss für Einsätze im Ausland mit allen Konsequenzen. Das THW fährt auf Anweisung des Innenministers.


Wie wir inzwischen wissen, reicht bei einem nicht-Kampfeinsatz ein Beschluss der Bundesregierung.

Und da sowohl Griechenland als auch Nordmazedonien NATO-Partner sind, würde ich schon damit rechnen, dass dort Hilfe der Bundeswehr willkommen wäre.

Allerdings darf man bei der Diskussion ja auch nicht vergessen, dass die Bundeswehr momentan und auf absehbare Zeit noch in erheblichem Umfang im Inland im Katastropheneinsatz ist.

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg871629
Datum15.08.2021 01:041661 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Die Trupp TLF haben im Gegensatz zum geplanten TLF-W den Vorteil dass man sie auch in normalen Einsätzen der Feuerwehr einsetzen kann.

Schon mal 8 h von so einem Trupp-TLF gearbeitet? Ich bin jedenfalls froh das ich 1/5 raus fahren kann. Wobei ich mir zur Not auch 1/3 vorstellen kann wenn Jeder ne eigene Tür hat. Das ständige rein und raus führt leider oft dazu, das eher vom Dach bzw aus der Luke gearbeitet wird. Leider schon oft genug erlebt. In meinen Augen wird dabei viel Wasser verschwendet. Der Mann bzw. die Frau gehört bis auf 3 Meter an die Stelle ran wo das Wasser hin soll. So wie Hier. Auf dem Bild Hier sieht man das viel zu viel Wasser nicht da ankommt wo es hin gehört. Und ja man muss auch mal hinter den Baum oder Baumstumpf gehen, das ist vom Dach aus oft nicht möglich.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg871630
Datum15.08.2021 01:15   1608 x gelesen
In einem TV-Beitrag über die Waldbrandeinheit in der Nähe von Marseille, muss wohl Flammendes Inferno - Feuerwehr Hautnah gewesen sein, war die Rede von einem eigenen Trupp der sich nur damit beschäftigt Karten des Einsatzes zu erstellen. Das sowohl als Lagekarte für die Einsatzleitung als auch in Papierform für die eingesetzten Kräfte. Die hatten wohl ein eigenes Fahrzeug in der Art eines großen Sprinters. Irgendwie werde ich den Traum nicht mehr los. ;)

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871631
Datum15.08.2021 07:231638 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Schon mal 8 h von so einem Trupp-TLF gearbeitet?

Schon mal überlegt, dass das (hoffentlich!) nicht allein kommt? Und es völlig wurscht ist, woher das Personal kommt, das abgesessen arbeitet?

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871632
Datum15.08.2021 08:171621 x gelesen
Um Punkt 04.00 Uhr Grenzübertritt nach Österreich, im Radio "I am from Austria" extra für uns und ein perfekt organisierter Überraschungswillkommensgruß. Da kann schon einmal eine Träne in den Augen stehen. Vielen Dank an den LFKDT LBD Didi Fahrafellner und sein Team, die hier stundenlang vorbereitet haben und gewartet haben, bis wir endlich eintreffen. Wahnsinn!!! Danke an die Kraftfahrer, die in den letzten 24 Stunden jede noch so heikle Situation, noch so enge Stelle perfekt gemeistert haben. Danke an das Logistik- und das Werkstättenteam, die dafür gesorgt haben, dass aus kleinen Wehwechen kein Drama entsteht. Der Konvoi wurde aufgelöst, die weitere Heimfahrt erfolgt selbstständig. Letzte Mission erfüllt: Der niederösterreichische Teil des Team Austria wurde ohne Schäden und Ausfälle und vor allem gesund und verletztungsfrei nach Österreich zurückgebracht. Leute, ich bin sowas von Stolz auf euch!!! Es war mir eine Ehre! Gut Wehr!
KDT Team Austria/3. Rotation over and out.

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871634
Datum15.08.2021 09:441562 x gelesen
Desshalb denke ich ja auch, dass es ein paar hochgeländegängige MLF (auf Graelion) oder LF10 (Unimog) geben muss, damit die u.a. Material und Mannschaft nachführen und Schichtwechsel machen können.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW871635
Datum15.08.2021 10:131547 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.esshalb denke ich ja auch, dass es ein paar hochgeländegängige MLF (auf Graelion) oder LF10 (Unimog) geben muss, damit die u.a. Material und Mannschaft nachführen und Schichtwechsel machen können.

Dann muss man so konsequent sein und die MLF/LF 10 zum Träger des Angriffs machen und die TLF sind die Wasserkühe die Wasser bringen. Dann besteht so ein Waldbrandzug aus einem hochgeländegängigen LF und drei dazu passende kleine TLF. Ansonsten ist die Durchhaltefähigkeit eines Trupp TLF nicht groß

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871639
Datum15.08.2021 11:381504 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thomas E.

Dann muss man so konsequent sein und die MLF/LF 10 zum Träger des Angriffs machen

Manche Feuerwehren halten sich gerade bzw. speziell für Waldbrandeinsätze sich noch so lange es geht ihre alten Unimog-LF-8.


und die TLF sind die Wasserkühe die Wasser bringen.

Dann braucht man auch geeignete TLFs die den LF das Wasser zubringen können.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg871645
Datum15.08.2021 13:481465 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.und Schichtwechsel machen können.
Das mag im eigenen Beritt noch gehen. Wenn man als BSE oder Bereitschaft im eigenen Bundesland unterwegs ist wird es schon schwierig, denn selbst wenn man im 2 oder 3 Stunden Rhythmus tauscht sind die nach 8 h durch. Bei internationalen Einsätzen bräuchte man dann die 4-fache Stärke. Da ich schon mehrfach 24h- (früher in der 80er und 90ern) und 12h-Schichten gefahren bin weis ich das Leistungsfähigkeit nach 8h extrem nachlässt. Der logistischen Aufwand für solche Tauschaktionen ist bei einem großen Waldbrand auch nicht zu unterschätzen.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin871672
Datum15.08.2021 22:281356 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Wobei ich mir zur Not auch 1/3 vorstellen kann wenn Jeder ne eigene Tür hat.


Also lieber
198794-large.jpg




:-)
Hajo

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871673
Datum15.08.2021 22:421531 x gelesen
und wieder das Problem, weit und breit kein Wasser...
https://www.kosmo.at/danke-austria-balkan-bedankt-sich-lautstark-bei-oesterreich/?fbclid=IwAR31UkYHpwnsamJy3_ahFNoqvud0-5TIBJkz1_FAC4RbJAWj84c40MKBdM8

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin871675
Datum15.08.2021 23:101365 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Dann noch LF10 Kat Schutz mit TS und vielen vorgekuppelten B Schläuchen auf Unimog 5023 als Ergänzung zur Wasserförderung wenn man wie jetzt wohl auch im Süden gar nichts von dem Gastland gestellt bekommt.


Ich würde sagen: 5000, nicht 5023.



Ein solches LF 10 gibt es ja nur einmal in Deutschland.

loeningen.jpg

20200720_180336186_iOS.jpg

Problem dabei ist, daß die perfekte Unimog-Gewichtsverteilung nur schwer erreichbar ist, wenn man im Gegensatz zu den alten LF 8 einen Wassertank dabei hat. Wenn das Ding zu viel Last auf der Hinterachse hat, kommt man mit einem Eurocargo auf 14R20 genauso weit.



Wenn man eine Seilwinde ganz vorn anbaut (Werner oder Sepson bauen dafür feuerwehrtaugliche), dem Tank eine L-Form ("ganz vorn/unten") gibt und die Pumpe unter der Mannschaftskabine verbaut, dann könnte es halbwegs klappen.

Beim 5023 ist unter der Mannschaftskabine aber etwas im Wege.



Hans-Joachim

"Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts."
James Schlesinger, 1975

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871685
Datum16.08.2021 10:451474 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

Wassertransport und -förderung


Dazu auf fireworld.at über den Steirisch-niederösterreichischer Waldbrandeinsatz in Mazedonien zu lesen:

Über eine halbe Million Liter Löschwasser transportiert

In Summe wurden von den steirischen Einsatzkräften mit den zehn Tanklöschfahrzeugen über 500.000 Liter Löschwasser durch Pendelverkehr der Löschfahrzeuge bzw. durch das Erstellen von Zubringleitungen mittels Schläuchen an die Einsatzstellen befördert.
[...]


und zum Zeitbedarf beim Pendelverkehr mit TLFs:

[...] Herausfordernd für das Vorhalten von ausreichend Löschwasser an der Einsatzstelle war, dass die Rotation eines Tanklöschfahrzeuges von der Einsatz- bis zur Wasserentnahmestelle und wieder zurück ca. eineinhalb Stunden dauerte, berichtet Landesfeuerwehrkommandant LBD Reinhard Leichtfried, der im Rahmen dieses Auslandseinsatzes auch selbst vor Ort war. [....]


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW871724
Datum17.08.2021 19:461313 x gelesen
Aus Facebook:

Thomas Fessl

Persönliches Resümee zum Waldbrandeinsatz in Nordmazedonien.
Sehr fordernde 11 Tage liegen hinter uns. Wenig Schlaf, große einsatztechnische Herausforderungen, Feuerwehrkameraden die über sich hinaus wachsen, weit über 1200KM An- und Abfahrt, logistische Meisterleistungen, organisatorische Mammutaufgaben und vieles mehr..
Dieser Einsatz im Rahmen des europäischen Zivilschutzmechanismus wird allen Beteiligten für immer in Erinnerung bleiben. Wir haben ein Übermaß an Dankbarkeit aus der Bevölkerung erfahren, neue Freundschaften geknüpft und waren Seite an Seite mit den Kameraden aus Niederösterreich, Wien und Slowenien an der vordersten Front, aber auch in der Führungsebene im Einsatz.
Mit dem Wissen, dass ohne unsere Unterstützung viele Familien jetzt kein Dach mehr über dem Kopf hätten, ja ganze Dörfer vom Feuer zerstört worden wären, sind wir trotz über 24h Heimfahrt mit einem Lachen im Gesicht bei unseren Familien daheim angekommen.
Ein tolles Team hat hier Hand in Hand gearbeitet, egal ob vorne am Feuer, in der Einsatzleitung oder daheim in den Landesführungsstäben. Ohne den Rückhalt unserer Familien und unsere Arbeitgeber wäre so ein Einsatz aber nicht möglich, daher ein Dankeschön von Herzen an dieser Stelle!
Der #EUCPM steht für mich für grenzenlose Solidarität in Europa und die Bereitschaft von vielen Menschen, schnell und unbürokratisch zu helfen.
Ich verneige mich vor allen Beteiligten an diesem Einsatz und bin stolz, Teil dieses Teams zu sein!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW871736
Datum18.08.2021 07:541313 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Der #EUCPM steht für mich für grenzenlose Solidarität in Europa und die Bereitschaft von vielen Menschen, schnell und unbürokratisch zu helfen.
I


Ich hoffe sehr, dass diese Erfahrungen dazu beitragen, diese Verfahren schneller anlaufen zu lassen, aber auch die einzelnen Nationen dazu zu bringen, nochmal über ihre Systeme und Strukturen der Gefahrenabwehr nachzudenken... (sowohl für die, die Hilfe anfordern, wie auch für die, die Hilfe bringen..)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW871738
Datum18.08.2021 09:02   1296 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C. auch die einzelnen Nationen dazu zu bringen, nochmal über ihre Systeme und Strukturen der Gefahrenabwehr nachzudenken

Schwierig
Wie zum Sinn unserer deutschen Löschflugzeuge fehlt es mir derzeit am Druck von Außen.
Je besser die EU-Hilfe klappt, je weniger werden diese Nationen eine Notwendigkeit sehen ihre eigenen Anstrengungen und Ausgaben zu erhöhen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen871796
Datum21.08.2021 15:391052 x gelesen
Hier ein Eindruck des Einsatzes aus Sicht der Mannschaften :

https://www.kreis-anzeiger.de/lokales/wetteraukreis/landkreis/wetterauer-nach-brandeinsatz-in-griechenland-wie-eine-mondlandschaft_24330702

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 11.08.2021 11:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.08.2021 11:27 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.08.2021 13:57 Andr7eas7 V.7, Uetze
 11.08.2021 13:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.08.2021 13:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.08.2021 14:00 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.08.2021 17:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 11.08.2021 19:50 Lore7nz 7R., Eberbach
 11.08.2021 20:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.08.2021 20:38 Lore7nz 7R., Eberbach
 12.08.2021 18:04 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 12.08.2021 19:32 Pete7r M7., Wien
 11.08.2021 23:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 12.08.2021 11:24 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 12.08.2021 14:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 12.08.2021 14:37 Oliv7er 7S., Dietzenbach
 12.08.2021 15:12 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 12.08.2021 21:04 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 12.08.2021 21:43 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 13.08.2021 08:54 Mark7us 7E., Trabitz
 13.08.2021 10:52 Oliv7er 7S., Dietzenbach
 13.08.2021 11:17 Mark7us 7E., Trabitz
 13.08.2021 12:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.08.2021 14:18 Lore7nz 7R., Eberbach
 13.08.2021 10:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.08.2021 10:23 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.08.2021 10:55 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 13.08.2021 11:29 Lore7nz 7R., Eberbach
 13.08.2021 12:11 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 13.08.2021 12:46 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 13.08.2021 12:00 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 13.08.2021 12:53 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 13.08.2021 14:24 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 13.08.2021 23:36 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 14.08.2021 15:33 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 14.08.2021 16:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 14.08.2021 19:09 Thom7as 7E., Nettetal
 14.08.2021 22:17 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 14.08.2021 16:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 13.08.2021 12:55 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 13.08.2021 23:35 Pete7r M7., Wien
 14.08.2021 08:22 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.08.2021 10:07 Lore7nz 7R., Eberbach
 15.08.2021 01:04 Ralf7 H.7, Drebkau
 15.08.2021 07:23 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.08.2021 09:44 Lore7nz 7R., Eberbach
 15.08.2021 10:13 Thom7as 7E., Nettetal
 15.08.2021 11:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.08.2021 13:48 Ralf7 H.7, Drebkau
 15.08.2021 22:28 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2021 23:10 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.08.2021 01:15 Ralf7 H.7, Drebkau
 13.08.2021 11:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 13.08.2021 12:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 13.08.2021 19:43 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 13.08.2021 20:01 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 14.08.2021 08:18 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.08.2021 11:14 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 14.08.2021 01:32 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 13.08.2021 19:54 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 14.08.2021 08:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 14.08.2021 09:05 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 14.08.2021 08:06 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.08.2021 08:17 Lore7nz 7R., Eberbach
 15.08.2021 22:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.08.2021 10:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 17.08.2021 19:46 Lore7nz 7R., Eberbach
 18.08.2021 07:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.08.2021 09:02 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 21.08.2021 15:39 Wolf7gan7g K7., Niddatal
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