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ThemaBauerbacher Feuerwehr derzeit nicht mehr einsatzbereit15 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg871300
Datum06.08.2021 13:465219 x gelesen
hallo,

in der Gemeinde Grabfeld (Thühringen):

p.gifBauerbacher Feuerwehr derzeit nicht mehr einsatzbereit

... Die Gemeinde Grabfeld ist natürlich weiterhin bemüht, ihre Ortsteilfeuerwehren zu erhalten. Dazu braucht es allerdings einige Voraussetzungen. Gerätehaus, Feuerwehrfahrzeug und technische Ausrüstung sind in Bauerbach vorhanden. Vor einigen Tagen erst haben wir das Feuerwehrauto auf Digitalfunk umrüsten lassen. Allein es fehlt an Männern und Frauen im Alter ab 18 Jahren, die bereit sind, einen kleinen Teil ihrer Freizeit unentgeltlich für die Allgemeinheit zu investieren.

Sollten sich mittelfristig keine Freiwilligen in Bauerbach finden, wird es dort keine Feuerwehr mehr geben. Mit allen bereits beschriebenen Konsequenzen. Eine sogenannte Pflichtfeuerwehr macht keinen Sinn. ...

hier haben es die Bürger selbst in der Hand ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland871303
Datum06.08.2021 15:48   2974 x gelesen
Interessant dazu wie bei der Berichterstattung zu den Katastrophengebieten in RLP und NRW betroffenen oft beklagen "hier war keine Hilfe vom Staat! Keine Feuerwehr, kein THW!" Und dabei vergessen, dass wir alle der Staat sind und wenn sich keiner ehrenamtlich engagiert dann fehlt es halt an örtlichen Einheiten der Feuerwehr oder die Feuerwehr in der Nähe kommt nicht durch, ist schon im Heimatgebiet überfordert oder der nächste THW Ortsverband ist weit weg und dauert es bis organisierte Hilfe durch Einheiten der Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutz eintreffen.

Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern871304
Datum06.08.2021 15:592724 x gelesen
Hallo,

mein Reden die ganze Zeit.
Aaaaaabrer es ist ja viel besser sich das Maul darüber zu zerreissen, wenn es zu spät und im Arsch ist.
Wenn Menschenleben zu beklagen sind Eigentum zerstört ist.
Aber RTL und Konsorten haben was zu Berichten, wie schlecht alles ist und der Staat versagt hat.
Wenn es nicht so dermaßen zum heulen wäre könnte man sich fast totlachen.
Ich bin gespannt , wann sich die Erkenntnis in die Gehirne der Menschen bemerkbar macht.
Wenn das genau so lange dauert, wie die Tatsache der Klimaerwärmung, sind viele Hoffnungslos verloren.
Ergo: Kein Mitleid mit diesen MEnschen.
Schade eigentlich, weil ich in so einer Welt nie leben wollte....

Gruß vom See

In Treue fest!

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AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS871305
Datum06.08.2021 18:172299 x gelesen
Geschrieben von Tobias B.hier war keine Hilfe vom Staat!

Wer ist denn dieser Staat?

Das sind wir alle.

Dies ist meine Meinung.

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 871306
Datum06.08.2021 18:232352 x gelesen
Der Ortsteil Bauerbach hat laut Homepage der Gemeinde Grabfeld gerade mal 267 Einwohner.
Die Gemeinde Grabfeld hat ca. 5400 Einwohner.
Die Gemeinde Grabfeld unterhält neben der Feuerwehr Grabfeld noch weitere 10! Ortsteilfeuerwehren!

Bei so kleinzelligen Strukturen sollte man evtl. mal ernsthaft über Zusammenschlüsse von kleinen Feuerwehren zu einsatzbereiten Einheiten nachdenken.

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz871308
Datum06.08.2021 19:032323 x gelesen
Geschrieben von Manfred B.Der Ortsteil Bauerbach hat laut Homepage der Gemeinde Grabfeld gerade mal 267 Einwohner.
Die Gemeinde Grabfeld hat ca. 5400 Einwohner.
Die Gemeinde Grabfeld unterhält neben der Feuerwehr Grabfeld noch weitere 10! Ortsteilfeuerwehren!

Bei so kleinzelligen Strukturen sollte man evtl. mal ernsthaft über Zusammenschlüsse von kleinen Feuerwehren zu einsatzbereiten Einheiten nachdenken.

Da ist eben relativ viel Land (120 Quadratkilometer) mit wenig Bevölkerung in kleinen Orten verteilt.

Bauerbach: 267 Einwohner
Behrungen: 420 Einwohner
Berkach: 363 Einwohner
Bibrach: 582 Einwohner
Exdorf: 385 Einwohner
Obendorf: 148 Einwohner
Jüchsen: 1548 Einwohner
Nordheim: 247 Einwohner
Queienfeld: 524 Einwohner
Rentwertshausen: 321 Einwohner
Schwickershausen: 364 Einwohner
Wölfershausen: 357 Einwohner
Wolfmannshausen: 445 Einwohner

Ich bin Zusammenschlüssen von Feuerwehren grundsätzlich nicht abgeneigt. Aber Zusammenschlüsse lösen auch keine Personalprobleme, bei solch einer Kombination schon gar nicht.


Viele Grüße
Thomas

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AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland871311
Datum06.08.2021 21:082102 x gelesen
Geschrieben von Volker C.Geschrieben von Tobias B.
hier war keine Hilfe vom Staat!


Wer ist denn dieser Staat?

Das sind wir alle.


Ok, schrieb ich doch


Geschrieben von Tobias B.... hier war keine Hilfe vom Staat! Keine Feuerwehr, kein THW!" Und dabei vergessen, dass wir alle der Staat sind...

Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW871312
Datum06.08.2021 21:282083 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Aber Zusammenschlüsse lösen auch keine Personalprobleme, bei solch einer Kombination schon gar nicht.

Dann sag doch mal, was das Personalproblem löst.

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW871313
Datum06.08.2021 21:362013 x gelesen
Geschrieben von Tobias B.dass wir alle der Staat sind...

Der Staat sind wir alle, das ist schon richtig. Aber wir haben eine Regierung gewählt und diese Regierung regiert uns alle. Die Regierung muss aber auch die richtigen Voraussetzungen schaffen. Das tut sie aber nicht.

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AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW871314
Datum06.08.2021 21:392168 x gelesen
Geschrieben von Markus G.wie schlecht alles ist und der Staat versagt hat.

Der Staat/ Regierung hat ja auch versagt. Und zwar vorher, während und danach. Das wissen wir doch alle. Denn sonst wäre es nicht zu den Ausmaßen gekommen.

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz871316
Datum06.08.2021 22:212413 x gelesen
Geschrieben von Olaf F.Dann sag doch mal, was das Personalproblem löst.Wenn ich das wüsste hätte ich morgen ausgesorgt. ;-) Es gibt keine Pauschallösung für Neumitgliedergewinnung. Man kann Mitgliedergewinnungsaktionen nicht 1 zu 1 von Ort zu Ort übertragen. Eine Jugendfeuerwehr ist sicher hilfreich, bedarf langer Zeit und Aufwand. Personal aus der Bevölkerung zu generieren und vor allen Dingen langfristig zu halten, läuft in kleinen Orten eher über Kontakte. "Jeder kennt jeden", kann ein Vorteil aber auch ein Nachteil sein. Die Tagesalrmstärke steht dann immer noch auf einem anderen Papier.

Viele Leute stören sich auch an den (zeitlichen) Anforderungen im Bereich Lehrgänge für den Feuerwehrdienst selbst. Mit Aufrufen und "moralischer Verpflichtung" erreicht man keinen mehr.

Ich würde mal anregen das der Feuerwehrdienst (Richtlinien müßten freilich festgelegt werden) in ein vorgezogenes Renteneintrittsalter/Pensioneintrittsalter ohne Abzüge oder entsprechender Auszahlung führt. Würde aber wieder den Verwaltungsaufwand erhöhen Vielleicht bringt das ja Anreize wenn man dem Helfen grundsätzlich nicht abgeneigt ist.

Viele Grüße
Thomas

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AutorMari8o D8., Nettetal / NRW871383
Datum08.08.2021 22:05   1596 x gelesen
Geschrieben von Olaf F.Der Staat/ Regierung hat ja auch versagt.
Immer wenn es Kritik gegen eine pauschalierte Gruppe gibt bekomme ich so ein komisches Jucken.

Wer ist denn hier "der Staat", der hier versagt hat?

Bei allen Fehlern, die sicher gemacht wurden, ein Versagen des Staates sehe ich hier nicht.

Versäumnissen und schuldhaftem Handeln konkreter Personen muß nachgegangen werden, keine Frage. Aber hört bitte auf mit solchen pauschalen Vorwürfen!

Denn auch die tausenden von Helfern aus Feuerwehr, THW, HiOrgs oder Bundeswehr sind "der Staat"!

Grüße vom Niederrhein

Mario

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland871409
Datum09.08.2021 14:121041 x gelesen
Es ging ursprünglich nicht um freien Eintritt in gemeindliche Einrichtungen, sondern um eine Anrechnung auf Rentenzeiten, bzw. um eine Zusatzrente. Da muss sich dann der Dienstherr drum kümmern.
Von der Problematik Helferrente vs. Beamtenpension (wie zB in meinem Fall) ganz zu schweigen. Dann gehts weiter wie diese Rente bei Auszahlung später in die Versteuerung einfließt, usw.
Ehrenamtskarte oä ist da ne andere Baustelle.

Gruß Daniel

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg871410
Datum09.08.2021 14:56977 x gelesen
Ja, aber auch das Thema Rentenanrechung sollte einheitlich sein.

Ein Wettbewerb unter den Organisationen hilft auch nicht weiter.

Genauso wenig wie ich gehe liebe in Ort xy zu Feuerwehr, DRK etc. , weil dort bekomme ich mehr.

An sich ein Thema auf Bundesebene, da auch die meisten aus dem Bundesrentensystem ihr Rente beziehen.

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland871421
Datum09.08.2021 17:49992 x gelesen
Einheitlichkeit wäre schön, aber du hast 16 Bundesländer mit jeweils x Kommunen die für die Feuerwehr zuständig sind, plus den Bund mit dem THW, plus diverse private Organisationen a la DRK, MHD, DLRG, etc.
Und das mit der Konkurrenz unter den Bundesländern ist so gewollt, nennt sich Föderalismus.
Viel Spaß die Alle unter einen Hut zu bekommen. Das wird niemals gelingen.

Gruß Daniel

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 06.08.2021 13:46 Jürg7en 7M., Weinstadt
 06.08.2021 15:48 Tobi7as 7B., Dortmund
 06.08.2021 15:59 Mark7us 7G., Kochel am See
 06.08.2021 21:39 Olaf7 F.7, Köln
 08.08.2021 22:05 Mari7o D7., Nettetal
 06.08.2021 18:17 Volk7er 7C., Garbsen
 06.08.2021 21:08 Tobi7as 7B., Dortmund
 06.08.2021 21:36 Olaf7 F.7, Köln
 06.08.2021 18:23 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 06.08.2021 19:03 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
 06.08.2021 21:28 Olaf7 F.7, Köln
 06.08.2021 22:21 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
 09.08.2021 14:12 Dani7el 7G., Überherrn
 09.08.2021 14:56 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 09.08.2021 17:49 Dani7el 7G., Überherrn
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