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Thema | Akku-Ladung im Fzg. alternativ 230 V ? | 14 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Autor | Darr8e H8., hamburg / Hamburg | 870616 | |||
Datum | 22.07.2021 10:23 | 1479 x gelesen | |||
Moin, betrifft Lösch-Fahrzeuge, die mit 230 V geladen werden. Frage : Könnte man da die Lade-Geräte für insbesondere Blitzleuchten, Reserve-Akku's für Bohrer, Säbelsäge,( u.U. auch Ex-Ox-Meßgerät, Wärmebildkamera) nicht genau so gut dann auch gleich in 230V-Version verbauen? Einziger Nachteil wäre doch eigentlich nur, sie werden dann zwar nicht mehr weiter geladen, wenn ansonsten Lichtmaschine läuft, aber diese - im Verhältnis i.d.R. kurze Zeit - dürfte absolut nicht ins Gewicht fallen. Frage ist deswegen aufgekommen, weil Kameraden öfter Probleme mit den Lade-Kontakten ihrer Nissen-Blitzleuchten hatten, und in der 230V-Version ist es ein Steck-Kontakt, der diese Probleme nicht macht. Mit Dank und Gruß Hansi. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 870617 | |||
Datum | 22.07.2021 10:49 | 1059 x gelesen | |||
Geschrieben von Darre H.Frage : Könnte man da die Lade-Geräte für insbesondere Blitzleuchten, Reserve-Akku's für Bohrer, Säbelsäge,( u.U. auch Ex-Ox-Meßgerät, Wärmebildkamera) nicht genau so gut dann auch gleich in 230V-Version verbauen? ja kann man. Ist bei uns zum Teil so. HFG z.B. sind an 24V, hat den Vorteil, wenn es mal wieder länger dauert, man kann HFG nachladen. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 870622 | |||
Datum | 22.07.2021 11:38 | 1030 x gelesen | |||
Hallo Hans Vorteil der 24V - Ladung ist halt der, dass man, wenns wieder mal etwas länger dauert (ich verweise z.B. auf überörtliche Einsätze z. B. jetzt mit Hochwasser oder Schnee oder oder oder) man auch ohne großen Aufwand Geräte laden kann, bzw. man frisch geladene Geräte ständig zur Verfügung hat. mkg WErner | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 870624 | |||
Datum | 22.07.2021 12:04 | 968 x gelesen | |||
Moinsen Geschrieben von werner n. Vorteil der 24V - Ladung ist halt der, dass man, wenns wieder mal etwas länger dauert (ich verweise z.B. auf überörtliche Einsätze z. B. jetzt mit Hochwasser oder Schnee oder oder oder) man auch ohne großen Aufwand Geräte laden kann, bzw. man frisch geladene Geräte ständig zur Verfügung hat. das kann man auch durch eine Einspeisung mittels dem mitgeführten Generator umgehen. Gruß Ossi | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 870629 | |||
Datum | 22.07.2021 12:38 | 903 x gelesen | |||
Hallo, Möglich ist das, allerdings ist eine 230V Einspeisung entweder zu Kapseln (Isoliert auszuführen) oder es müssen alle Leitenden Teile mittels einem Potentialausgleich mit einander Verbunden werden. Auf jeden Fall mit einigem Aufwand verbunden. Gruß Philip | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 870631 | |||
Datum | 22.07.2021 12:47 | 926 x gelesen | |||
Hallo Ossi, Wenn ich ein Fahrzeug mit Generator habe. Und ausserdem geht das halt nicht während einer Verlegung. mkg WErner | |||||
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Autor | Darr8e H8., hamburg / Hamburg | 870633 | |||
Datum | 22.07.2021 12:58 | 876 x gelesen | |||
Moin, Wurde mir aus glaubhafter Quelle versichert : Bei einem HLF ca. 2 Landkreise weiter, mit 230V-Einspeisung, wenn Ladestecker drin, dann automatisch auch Strom auf der 230V-Steckdose vom Hydraulik-Aggregat im Fzg.. Grund : Weil im Fzg. so verdrahtet, dass mit Stecker, der 230V zum Hydraulik-Aggregat transportiert, gleichzeitig auch 230V auf Batterie-Ladung geht. Und damit eben auch genau so andersrum. Finde ich genial, und die haben nich mal 230v-Ladung für ihre ganzen Akku's. Grüße Hansi | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 870634 | |||
Datum | 22.07.2021 13:06 | 886 x gelesen | |||
hallo Hans, Das heißt aber, das Ding hat entweder eine Dynawatt - Anlage oder einen Spannungswandler, sonst wären die 230 V nicht möglich. Und heißt aus meiner Sicht wahrscheinlich doppelte Verdrahtung. Technisch dürfte es sicherlich möglich sein, ob es sinnvoll ist? mkg WErner | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 870636 | |||
Datum | 22.07.2021 13:24 | 850 x gelesen | |||
Da gibt's inzwischen sehr 'schöne' Sachen. Man kann sein Fahrzeug komplett auf 230V auslegen und dann je nach Zustand rein über 230V extern, rein über Akkus/Batterie, gepuffert mit Solarzellen etc. betreiben. Es gibt sogar Systeme, die der sich der Maximalstrom für die externe Einspeisung vorgeben lässt und die bei Bedarf aus dem Akku 'zufüttern' falls nötig. | |||||
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Autor | Darr8e H8., hamburg / Hamburg | 870638 | |||
Datum | 22.07.2021 13:32 | 860 x gelesen | |||
Moin Werner, dort ausschließlich tragbarer DIN-Stromerzeuger, und Spannungswandler ist doch eigentlich unumgänglich bei 230V-Ladeerhaktung im Fw.-Haus, denn man kann doch nich mit den 230V direkt auf die 24V Batterien gehen. (glaub ich zumindest, denn zugegeben, ich hab von Elektrik wirklich keine Ahnung). Und die hatten sogar schon den Fall, Fzg. ganzen tag bei Veranstaltung ohne Ladung gestanden, Abends nich angesprungen, Moppel gestartet, damit Batterie geladen, läuft wieder. Kein Überbrückungskabel erforderlich, kein 2. Fzg. für Starthilfe geben erforderlich. Klingt für mich erst mal gut. Aber Hintergrund bei der Geschichte bleibt ja, nämlich die fisseligen Kontakte der 24V-Blitzleuchten-Ladung, die mit 230V-Ladung im Fzg. umgangen werden sollen. Grüße Hansi | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 870653 | |||
Datum | 22.07.2021 16:37 | 766 x gelesen | |||
Hallo Hans, Wir haben bei unserem MZF 230 V Einspeisung. Keine Ladung, wenn nicht am Netz oder am Moppel angesteckt. Ladung erfolgt über eingebautes 230 V Ladegerät im Fahrzeug. Spannungswandler von Batterie 12 V für 230V Steckdosen in Fahrzeug vorhanden. Ladung der Geräte erfolgt über 2. Batterie (ist beim bayerischen MZF = ELW light so vorgeschrieben, dient auch als Stromquelle für den Fahrzeugfunk). 2. Batterie wird über o.g. Ladegerät mitgeladen und auch über die Lichtmaschine vom Fahrzeug. Ist aber von der Starterbatterie ( 1. Batterie) durch einen Unterspannungsschutz getrennt, so dass das Fahrzeug immer startbereit bleibt. Die Schaltung ist sogar so, dass bei Ausfall der Starterbatterie über einen "Notfallknopf" die zweite Batterie zum Starten herangezogen werden kann. Ist aber wie gesagt ein 12V Fahrzeug. Doppelter Batteriesatz wird natürlich bei einem 24V Fahrzeug etwas schwieriger. Spannungswandler meinte ich deswegen, weil nach deiner Angabe die 230 V Steckdose von der 24V Fahrzeuganlage gespeist wird. mkg Werner | |||||
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Autor | Darr8e H8., hamburg / Hamburg | 870655 | |||
Datum | 22.07.2021 16:50 | 732 x gelesen | |||
Hallo Werner, Geschrieben von werner n. Spannungswandler meinte ich deswegen, weil nach deiner Angabe die 230 V Steckdose von der 24V Fahrzeuganlage gespeist wird. verdammt, hab ich so schlecht formuliert? Es geht eben genau - NICHT - darum, 230-Steckdosen im Fahrzeug über Wandler aus Fzg.-Batterie zu speisen, sondern, die gleichen Steckdosen über die 230V-Lade-Erhaltung der Fzg.-Batterie (und dann auch nur während des Ladens in Fzg.-Halle) direkt zu versorgen. Grüße Hansi | |||||
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Autor | Tim 8B., St. Ingbert / Saarland | 870658 | |||
Datum | 22.07.2021 17:41 | 771 x gelesen | |||
Sofern im Fahrzeug ein eigenständiges TN-S-Netz mit RCD oder ein Versorgungsnetz Schutztrennung mit Potentialausgleich und IMD-Überwachung errichtet wurde, sollte dies kein Problem sein. Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht, beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen ein Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss. OVG Münster, AZ 10 A 363/86 vom 11.12.1987 | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 870670 | |||
Datum | 22.07.2021 22:44 | 675 x gelesen | |||
Im Prinzip ist das alles möglich. Ist halt eine Konzeptfrage. 12V/24V habe ich normalerweise im Fahrzeug 'überall' und über den Motor 'immer' greifbar, 230V sind über die externe Einspeisung erstmal im Gerätehaus auch (fast) immer da, am Einsatzort nicht unbedingt (bzw. binden sie den 'Moppel'). Aber ein Konzept, dass 230V in 'ausreichender' Menge um einen 'Standardmoppel' zu ersetzen liefert, wäre durchaus darstellbar. | |||||
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