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Thema | TSF-W mit Zusatzbeladung Wasserförderung für lange Wegstrecke | 33 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Autor | Pete8r L8., Trochtelfingen / Baden Württemberg | 869882 | |||
Datum | 20.06.2021 12:59 | 6254 x gelesen | |||
Hallo mich würde intresssieren ob es Lösungen für das TSF-W für Wasserförderung lange Wegstrecke gibt? Ähnlich wie LF Kats. mfg Peter Lipp | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869884 | |||
Datum | 20.06.2021 13:12 | 3868 x gelesen | |||
Guten Tag eine einfache Möglichkeit wäre auch ein Schlauchanhänger, mit dem mann einige hunderte Meter B-Schlauch -z.B. auch in Buchten gelagert- transportieren und ggf. während der Fahrt verlegen kann. Buchtenschläuche im GR über der eingeschobenen/gebauten PFPN zu lagern dürfte platzmäßig schwierig sein ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 869885 | |||
Datum | 20.06.2021 13:22 | 3575 x gelesen | |||
Je nach Fahrgestell sind die Gewichtsreserven beim TSF-W ja nicht so besonders groß. Ergo wird man für die Zusatzbeladung auf irgendetwas anderes verzichten müssen. Zumal B-Schläuche relativ schwer und "Raumfressend" sind. Von daher finde ich den Ansatz mit dem Anhänger am einfachsten, zumal man den auch mal an andere Fahrzeuge hängen kann wenn das TSF-W irgendwo gebunden ist. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 869886 | |||
Datum | 20.06.2021 13:41 | 3529 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter L.mich würde intresssieren ob es Lösungen für das TSF-W für Wasserförderung lange Wegstrecke gibt? Wenn das TSF-W so aussieht, wie sich der Normungsausschuß das mal gedacht hat, wirst Du keinen Platz dafür finden und machst es am besten so wie vor Jahrzehnten allgemein üblich: Schlauchanhänger. Allerdings gibt es nach Auflösungserscheinungen von DIN-Obergrenzen mittlerweile TSF-W, die an kleine HLF erinnern. Auf Iveco Daily 7,2t kannst Du statt eines großen Werkzeugbestandes sicherlich auch ein paar hundert Meter B unterbringen, das ist gar kein Problem und die Fahrzeughersteller sind da gern behilflich, weil abweichende Lösungen immer auch Aufpreise bedeuten. Ein paar hundert Meter B passen meines Erachtens auch viel besser zum Konzept TSF-W als die Versuche, daraus ein Mini-HLF zu machen. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 869888 | |||
Datum | 20.06.2021 14:53 | 3362 x gelesen | |||
Hallo! Warum will man aus einem TSF-W eine Art LF-Kats "mini" machen? Wenn Du das 7,5 Tonnen TSF-W nimmst dann würden bei nur 10 B-Schläuchen (also 200 mtr.) ca. 165 kg an Mehrgewicht anfallen. Das muss man irgendwie kompensieren. Gut, dann nehme ich "nur" den 500 ltr. Löschwassertank. Für jeden B-Schlauch mehr muss dann etwas von der anderen Ausrüstung dran glauben. Wobei man auch berücksichtigen muss, das man nicht nur das reine Gewicht der Schläuche nimmt. Entsprechende Halterungen und Lagerungen wiegen auch ein wenig. Nächster Punkt, wie lagere ich die Schläuche? In Buchten, als Rollschläuche? Die Hersteller sind sicher bereit hier etwas zu entwerfen und anzubieten. Es ist immer eine Frage was man ausgeben möchte. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 869890 | |||
Datum | 20.06.2021 16:55 | 3203 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Wenn Du das 7,5 Tonnen TSF-W nimmst dann würden bei nur 10 B-Schläuchen (also 200 mtr.) ca. 165 kg an Mehrgewicht anfallen. Das muss man irgendwie kompensieren. Ein normales TSF-W wiegt doch nur 6 bis 6,5t ? Deshalb war es doch bis neulich in der DIN auf 6,3t beschränkt? Gut, dann nehme ich "nur" den 500 ltr. Löschwassertank. Mit 500 Litern ist das Standardfahrgestell doch der Sprinter mit zGM 5,5t? Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 869893 | |||
Datum | 20.06.2021 21:08 | 3091 x gelesen | |||
TSF-W sind mir so unbekannt, aber aufgerüstete TSF mit Schlauchverlegemöglichkeiten gibt es hier und da immer mal wieder, z.B. TSF-S Kreuzfeld TSF-S Asendorf Die beiden führen 800 bzw. 1000m B zusätzlich mit, wenn man das etwas reduziert, dürfte es da schon zu realisieren sein noch ein paar Liter Wasser mitzuführen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 869894 | |||
Datum | 20.06.2021 22:06 | 2783 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Hans-Joachim Z. Ein normales TSF-W wiegt doch nur 6 bis 6,5t ? Deshalb war es doch bis neulich in der DIN auf 6,3t beschränkt? Nun ja, da trifft wieder die DIN auf die berühmten örtlichen Gegebenheiten. ;-) Diese TSF-W werden heute immer noch hier und da un Dienst gestellt: MAN TGL Geschrieben von Hans-Joachim Z. Mit 500 Litern ist das Standardfahrgestell doch der Sprinter mit zGM 5,5t? Jupp, soweit auf Sprinter darstellbar. Bei uns nennt es sich dann KLF weil TSF-W nicht mehr bezuschusst werden. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 869895 | |||
Datum | 20.06.2021 22:09 | 2765 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Sebastian K. Die beiden führen 800 bzw. 1000m B zusätzlich mit,..... Wobei beide Fahrzeuge streng genommen weder was mit einem TSF noch mit einem TSF-W zu tun haben. ;-) Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 869897 | |||
Datum | 20.06.2021 22:55 | 2825 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Nun ja, da trifft wieder die DIN auf die berühmten örtlichen Gegebenheiten. ;-) Das war es, was ich mit Mini-HLF meinte. Verzichtet man auf die Zusatzausrüstung für ganz ganz viele örtliche Gegebenheiten, kann man stattdessen problemlos einen halben Kilometer Schlauch verladen. Was bei örtlichen Gegebenheiten wie "wir haben einen Bach im Ort, und die Hydrantenrohre werden immer dünner" unter Umständen ein durchaus vernünftiges Fahrzeug ergeben könnte. Geschrieben von Jakob T. Diese TSF-W werden heute immer noch hier und da un Dienst gestellt: MAN TGL Klar, und der MAN ist ungefähr eine Tonne schwerer als der Daily. Früher oder später wird man KLF auf MAN TGL aufbauen, wetten daß? In ganz Deutschland ist mir bisher genau eine Feuerwehr mit gegenläufiger Entwicklung aufgefallen: In Schmallenberg hat man 7 leichte LF10 mit TS statt Festpumpe und 800-Liter-Tank beschafft, vor knapp 10 Jahren. Ciao Hans-Joachim | |||||
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Autor | Jens8 C.8, Remscheid / NRW | 869901 | |||
Datum | 21.06.2021 11:21 | 2660 x gelesen | |||
Hallo, wenn ich mich richtig erinnere, hatte die ehem. Firma Schmitz für ihre TSF-W und KTLF einen Schlauchcontainer für 200 oder 400 m B in Buchten im Programm. Der war auf der Fahrerseite im G3 hinten unten montiert und die Verlegung erfolgte durch die Heckklappe, die bei Schmitz volle Breite hatte. Viele Grüße, Jens | |||||
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Autor | Mart8in 8B., Nürnberg / Bayern | 869902 | |||
Datum | 21.06.2021 11:51 | 2534 x gelesen | |||
Vor Beginn meiner "Fw-Karriere" besaß meine Stadtteil-Wehr noch einen Anhänger mit einer B/zwei C-Haspeln incl. einiger Armaturen. Dieser wurde bei Bedarf ans LF 8 gehängt. Mittlerweile kann ich nicht mehr nachvollziehen, warum Fw's selten genutzte Ausstattung auf "kleine" Fahrzeuge packen müssen. Wie oft brauchen die o. g. Wehren das zusätzliche Schlauchmaterial. Aber ok, örtlicher Bedarf und Überlandhilfe.... Sollte man das öfter brauchen, wäre ein städtisches bzw. gemeineübergreifendes Konzept a la LF-KatS und SW besser geeignet. Alles meine private Meinung usw. | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 869903 | |||
Datum | 21.06.2021 12:09 | 2513 x gelesen | |||
Hier bei uns ist es so das für die Aufgabe Rollcontainer für die MZF 1 - 3 beschafft werden. Hat das eine Ladebordwand kann man die Schläuche auch während der Fahrt verlegen. Alternativ der von dir genannte Anhänger. Oder man nutzt einen ausgemusterten TSA für solche Zwecke. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869904 | |||
Datum | 21.06.2021 12:45 | 2588 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael L. Alternativ der von dir genannte Anhänger. Schlauchanhänger z.B. an ein " LF-8 " angehängt, waren früher weit verbreitet. Oder man nutzt einen ausgemusterten TSA für solche Zwecke. Wenn man ihn nicht für andere ( wichtige ) Zwecke weiternutzt ;-))) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg | 869905 | |||
Datum | 21.06.2021 16:14 | 2328 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Schlauchanhänger z.B. an ein " LF-8 " angehängt, waren früher weit verbreitet. In meiner ehemaligen Wehr hatten wir genau solch einen Anhänger am LF16-TS. Die Schläuche waren schnell verlegt und, was noch wichtiger ist, schnell auch wieder aufgerollt. In der Handhabung unschlagbar im Vergleich zu LF-Kats und Co. Aber warum einfach wenns auch kompliziert geht. Anhänger oder Haspeln scheinen inzwischen recht verpöhnt zu sein, meiner Meinung nach zu Unrecht. Gruß Alex Dies ist meine persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Sprotta / | 869906 | |||
Datum | 21.06.2021 17:05 | 2441 x gelesen | |||
Kein TSF-W aber ein TSF mit Logistikkomponente für Wasserfürderung. Freiwilligen Feuerwehr Rathsberg/Atzelsberg | |||||
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Autor | Mart8in 8B., Nürnberg / Bayern | 869908 | |||
Datum | 21.06.2021 17:15 | 2300 x gelesen | |||
Unverständlich, aber vermutlich fehlt Wichtigkeitsfaktor. Deswegen packt man alles auf das Auto drauf, was man vielleicht in 5 Jahren einmal braucht. Meiner Meinung nach fährt man mit einer Anhängerlösung besser. Oder Fw's arbeitet sich ein vernünftiges Logistikkonzept aus. Alles meine private Meinung usw. | |||||
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Autor | Dany8el 8R., Hilden / NRW | 869909 | |||
Datum | 21.06.2021 20:35 | 2200 x gelesen | |||
Früher durfte auch jeder mit dem FS Klasse 3 LKW bis 7,49t plus Anhänger mit 10t fahren bei durchgehender Bremsanlage. Da war es kein Problem einen Fahrer zu finden der das Gespann bewegen durfte. Heute ist das je leider zum Glück anders. Da muss dann noch der Anhängerführerschein extra gemacht werden > Kosten welche die Kommune nicht tragen möchte oder kann. Und bei der heutigen Verkehrssituation in grösseren Städten und zum Teil auch schon auf dem Land wo der Löschzug ausgebremst und zum Rangieren gezwungen wird ist es mit Anhänger nicht einfacher zum Einsatzort durchzukommen, da rangiert sich ein Solofahrzeug schon viel einfacher vor allem wenn Erfahrung im Gespannfahren fehlt. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 869913 | |||
Datum | 22.06.2021 04:24 | 2217 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander H.In meiner ehemaligen Wehr hatten wir genau solch einen Anhänger am LF16-TS. Die Schläuche waren schnell verlegt und, was noch wichtiger ist, schnell auch wieder aufgerollt. In der Handhabung unschlagbar im Vergleich zu LF-Kats und Co. Früher gab es im Dorf 5 Landwirte und 15 Nebenerwerbslandwirte, oft auch welche in der Feuerwehr. Heute sind es 2 Landwirte, die Dienstleistungen bei Bedarf zukaufen. Früher lernten Wehrpflichtige, mit Einachsanhänger zu fahren. Heute könnte man das auch noch hinkriegen, einfach einen Hütchenparcours aufstellen und die Kandidaten rangieren üben lassen auf dem Supermarktparkplatz, am Wochenende. Und dazu noch mindestens 20 Stunden Fahrpraxis unter möglichst beengten oder holperigen Verhältnissen. Macht bloß kaum eine Feuerwehr, weshalb ich es richtig finde, wenn in der Folge auf Solofahrzeuge gesetzt wird. Ciao Hans-Joachim (der sich gerade auf Sattelzug umgewöhnt hat, und beim Rückwärtseinparken in enge Parklücken immer noch Probleme hat, manchmal) Meine Prognose für Deutschland: 20000 Coronatote + 100000 Föderalismustote + 500.000 Long-Covid-Patienten. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 869915 | |||
Datum | 22.06.2021 08:49 | 2375 x gelesen | |||
Mal zurück zur Ausgangsfrage, Lösungen für das TSF-W für Wasserförderung lange Wegstrecke ähnlich wie LF Kats. Dieses hat 300m B im Heck, manche Landesbeschaffungen, wo mehr Platz zwischen der Zivilisation ist, auch mal 500m. Mittendrin liegt der klassische Schlauchanhänger mit 2x 200m B, denn kannste heute noch neu erwerben. Der wiegt unter 750kg, wer also die heutigen TSF/TSF-W/KLF oder auch MTW fahren darf, hat den in den allermeisten Fahrzeug- bzw. Gewichtskombinationen auch schon mit drin. Das gilt übrigens auch mit der Fahrberechtigungen zum Führen von Einsatzfahrzeugen, die zeitlich zwar weniger wie deine Supermarktparkplatzeinweisung mit Fahrpraxis umfasst, dafür aber auch schon eine Einweisung in Anhängerbetrieb beinhaltet, selbst wenn man am Standort eigentlich gar keinen Hänger rumstehen hat (mind. in RLP, mutmaßlich auch anderswo, und manche machen das sogar real so). Wenn ich mir dann noch überlege, was für Standorte für diese Art Wasserförderkonzept i.d.R. in Frage kommen, und bei welchen Lagen, muss man mir nochmal genauer erklären, wieso das Rangieren im überforderten Stadtverkehr oder unter möglichst beengten oder holperigen Verhältnissen jetzt genau das Problem sein soll. Ich jedenfalls fahre bisher geschätzte 99,999% meiner Einsatzfahrtmeter vorwärts, und kann das durchaus zur Nachahmung empfehlen. Machen Stadtmenschen das heute anders? Und leihe ich mir einen 750kg-Hänger beim Baumarkt, muss ich da auch weder meinen Wehrdienst noch den nächstgreifbaren Landwirt vorweisen. Währenddessen braucht die Feuerwehrdekandenz für 300-400m B heute zwingend einen Allrad-GW-L, einen Rollcontainer für Schläuche, noch einen natürlich für den hygienischen Schlauchabtransport, am besten dann noch einen geländetauglichen Elektrotransportwagen für die Container obendrauf (Arbeitsschutz!), oh sind wir schon bei 200.000? Egal, wir sind doch Feuerwehrs. Einfach mal was langsamer machen, hilft oft beim Einparken und noch öfter auch beim Feuerwehrplanen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 869916 | |||
Datum | 22.06.2021 10:00 | 2128 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Mal zurück zur Ausgangsfrage, Lösungen für das TSF-W für Wasserförderung lange Wegstrecke ähnlich wie LF Kats. Dieses hat 300m B im Heck, manche Landesbeschaffungen, wo mehr Platz zwischen der Zivilisation ist, auch mal 500m. Ich bin auch ein Fan von Anhängern für solche Aufgaben. Vor allem von kleinen Handlichen Anhängern! Klar zum Rückwärtsfahren und Rangieren ein Graus, die sieht man wahrscheinlich oft nicht! Aber die meiste Strecke fahren wir gerade aus! und die kleinen Anhänger kann ich ohne Probleme abkuppeln und von Hand bewegen! Also lieber zwei oder drei kleine Schlauchanhänger mit Haspel an TSF-W drangehängt, als einen großen Schlauchanhänger mit 2.000m Schlauch, für den man dann auch erst wieder ein passendes Zugfahrzeug braucht. Das ganze Konzept muss ja passen. Bei langer Wegstrecke brauche ich ja auch die passenden Pumpen wieder. Und da passen dann je nach Topographie 200m hinter einem TSF-W sehr gut zusammen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Hungen / Hessen | 869928 | |||
Datum | 22.06.2021 16:23 | 1982 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Martin B. Meiner Meinung nach fährt man mit einer Anhängerlösung besser. Oder Fw's arbeitet sich ein vernünftiges Logistikkonzept aus.da stimme ich prinzipiell zu, aber bei einigen - gerade TSF-W-Wehren- muss man auch einen Anhänger unterbringen können . Die neuen TSF-W sind ein schon wieder größer als die 25+x Jahre alten Vorgänger und dann noch einen Anhänger dabei könnte vom Platz her schwierig werden. Für Logistikkonzepte braucht man aber auch wieder Platz, sei es für Logistikfahrzeuge / Container/ Paletten oder oder, alles manchmal nicht so leicht. Viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Pete8r L8., Trochtelfingen / Baden Württemberg | 870119 | |||
Datum | 04.07.2021 16:32 | 1752 x gelesen | |||
Ich Danke allen für die Anregungen mfg Peter | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 870125 | |||
Datum | 05.07.2021 08:37 | 1591 x gelesen | |||
Eine praktikable Lösung wäre z.B ein ganz normaler Anhänger bis 750kg, ungebremst und dazu 1-2 Rollwagen Schlauch, wie sie in GW-Logistik üblich sind. Dazu zwei Auffahrrampen und die Rollwagen lassen sich problemlos mit Muskelkraft auf dem Hänger ver und entladen. Als Zusatznutzen hat man ein ganz normalen Anhäger, der für die verschiedensten Zwecke gebraucht werden kann, und seien es nur verschmutze Schläuche, die ins Gerätehaus transportiert werden müssen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 870133 | |||
Datum | 05.07.2021 13:12 | 1488 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Manfred B. Eine praktikable Lösung wäre z.B ein ganz normaler Anhänger bis 750kg, ungebremst und dazu 1-2 Rollwagen Schlauch, wie sie in GW-Logistik üblich sind. Dazu zwei Auffahrrampen und die Rollwagen lassen sich problemlos mit Muskelkraft auf dem Hänger ver und entladen. Sehe ich als völlig unpkatikabel. Wie ist das Vorgehen an der Einsatzstelle? Hängt der z.B. hinter einem KLF/TSF-W, so muss ich den an der Einsatzstelle abkuppeln, um an die Pumpe zu kommen. Das dürfte in beladenem Zustand mit einem Rollwagen drauf nahezu unmöglich ein, zumal ein ungebremster Anhänger beladen nicht unbedingt leicht zu sichern ist. Desweiteren dürfte ein 750kg-Anhänger mit draufgestellten und gesichertem Rollcontainer Schlauch eine derart kippelige Angelegenheit sein, dass der nach der zweiten Kurve sowieso im Graben liegt. Von 2 Rollcontainern brauchen wir bei der übliche Ladeflächengröße solcher Anhänger nicht zu reden. Auch das ankuppeln des beladenen Anhängers im Gerätehaus ist nicht ungedingt einfach. Und komm mir jetzt nicht Stützen und/oder Stützrad dranmontieren. Kann man alles machen, aber dann würde ich zumindest einen gebremsten Anhänger bevorzugen, zumal es fahrerlaubnisrechtlich völlig unerheblich ist, ob der Anhänger gebremst ist oder nicht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 870135 | |||
Datum | 05.07.2021 14:05 | 1405 x gelesen | |||
Hallo! Also mir wäre, wenn es denn sein müsste, ein Schlauchanhänger lieber. Ein Anhänger mit zwei Haspeln für 400 mtr. B-Schlauch kostet ca. 11.000,--. (gibt es evtl. auch günstiger) Ob ich mit den 11.000,-- hinkomme wenn ich ein TSF-W als TSF-W/Kats umbauen lassen, weiß ich nicht. Ich denke aber das es nicht wesentlich billiger wird. Wobei auch noch zu beachten wäre das der Platz in einem TSF-W Aufbau für mich nicht gerade den Eindruck macht das man da 20 B-Schläuche zusätzlich unterbringen kann. Denn an der Normbeladung sollten ja keine Abstriche gemacht werden. Nächste Frage wäre, wie oft wird diese Menge an Schlauch benötigt? Weitere Frage, wie sollen die Schläuche verlegt werden? Schlauchboxen über der Pumpe? Alles zu aufwendig. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Lützen / Sachsen-Anhalt | 870136 | |||
Datum | 05.07.2021 14:16 | 1377 x gelesen | |||
Hallo Michael, dem muß ich dir widersprechen. Jahrelang sind Feuerwehren mit Anhängern durch die Republik gefahren und es kam nicht täglich zu Unfällen. Wir haben in unserer Wehr einen STA und wir wollen diesen nicht vermissen. Ja man muß bei einem LF mit kleinem Anhäänger vorausschauender fahren aber man nimmt diesen ja nur bei gewissen Einsatzstichworten mit. Und dann werden die Schläuche verlegt und der Anhänger abgeparkt. Die einfachste Umsetzung wäre ein PKW-Anhänger mit Rollcontainer. Datenblatt Rollcobtainer MKG Jens Dies ist meine persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 870138 | |||
Datum | 05.07.2021 15:04 | 1324 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jens R. Jahrelang sind Feuerwehren mit Anhängern durch die Republik gefahren und es kam nicht täglich zu Unfällen. Kann man so oder so sehen. Man ist auch jahrzehntelang mit Fahrzeugen durch die Gegend gefahren und ein Großteil der Mannschaft saß auf der Ladefläche zwischen der Beladung. Heißt ja nicht, dass man das bei Neubeschaffungen auch noch so machen sollte, denn physikalische Grundsätze und Ladungssicherung gelten auch bei Fahrten mit Sondersignal. Ich kenn eine Wehr in der Nähe, die hatten mal einen ähnlichen Anhänger als Nachschubanhänger für Atemschutzgeräte genommen. Der war zwar immerhin gebremst, lag aber dann auch mal irgendwann auf der Seite dank recht hohem Schwerpunkt. Wenn du die Rollcontainer anschaust, dann musst du mir mal erzählen, wie du teils über 400kg schwere Rollcontainer einigermaßen sicher per Rampen von einem handelsüblichen Anhänger bekommst, wenn du nicht gerade das Gespann in der Ebene auf festem Untergrund stehen hast. Von zwei solcher Trümmer auf einem 750kg-Anhänger braucht man gar nicht erst anzufangen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 870142 | |||
Datum | 05.07.2021 16:59 | 1370 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens R.
Sag ich doch! Rollcontainer mit 25 B-Schläuchen ca. 340kg. Die Dinger gibts auch mit Totmannbremse und wenn ich dann eine 2 Meter lange Auffahrrampe nehme ist dieser Rollcontainer problemlos mit 3-4 Mann zu entladen. Geschrieben von Michael W. Sehe ich als völlig unpkatikabel. Wie ist das Vorgehen an der Einsatzstelle? Hängt der z.B. hinter einem KLF/TSF-W, so muss ich den an der Einsatzstelle abkuppeln, um an die Pumpe zu kommen. Das dürfte in beladenem Zustand mit einem Rollwagen drauf nahezu unmöglich ein, zumal ein ungebremster Anhänger beladen nicht unbedingt leicht zu sichern ist. An der Einsatzstelle? Hänger abkoppeln und warten ob er gebraucht wird. Bei Bedarf an ein freies Fahrzeug (kann auch ein Privatauto sein) koppeln und dort hinfahren, wo er gebraucht wird oder den Rollwagen abladen und mit Muskelkraft bewegen. Preislich liegen wir hier im Bereich von 4000-6000 Euro für Anhänger, Rollwagen und evtl. Umbauten am Häger (ohne Schlauchmaterial und wassertechnischen Armaturen). Bei Feuerwehren, die so etwas vielleicht ein- oder zweimal im Jahr (oder auch seltener) brauchen eine kostengünstige und praktikable Lösung. Nebenbei habe ich noch einen vollwertigen Anhänger, den ich für alle möglichen Zwecke gebrauchen kann. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 870143 | |||
Datum | 05.07.2021 20:08 | 1348 x gelesen | |||
Ich habe beim Rollcontainer - selbst wenn ich ihn vom Anhänger herunterbringe - meine Probleme, sobald es nicht mehr eben & befestigt ist. Und ich habe bei Wasserförderung für lange Wegstrecke schon den schlechten Feldweg vor dem geistigen Auge.. Wenn Anhänger dann - lange Deichsel (notfalls umbauen) - Radgröße tunlichst wie Zugfahrzeug (lässt sich auch umbauen, der ungebremste Hänger sogar recht einfach, ich kenne solche Umbauten mit anstandslos eingetragenen Reifen 195 R 15) - Haspel Ich halte die üblichen Verdächtigen unter den Anhängerherstellern für durchaus in der Lage, sowas in Kleinserie zu erträglichen Preisen fertig zu konfigurieren. Grüsse Peter | |||||
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Autor | Pete8r I8., Freital / Sachsen | 870166 | |||
Datum | 07.07.2021 19:40 | 1019 x gelesen | |||
Hallo Jens, einen STA vom FLG mit einem handelsüblichen PKW-Anhänger und Rollcontainer zu vergleichen halte ich, persönlich, für sehr gefährlich. Der STA aus der DDR am TSF-W oder LF10 kann ich nur begrüßen und wird von vielen im Osten unserer Republik ja auch erfolgreich genutzt. Geschrieben von Jens R. Die einfachste Umsetzung wäre ein PKW-Anhänger mit Rollcontainer.Hast du dir mal das Gewicht angeschaut? Wie willst du den auf den Anhänger bekommen? Hoffentlich nicht versuchen über eine Rampe raufzuschieben. MkG Peter | |||||
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Autor | Pete8r I8., Freital / Sachsen | 870167 | |||
Datum | 07.07.2021 19:47 | 953 x gelesen | |||
Hallo Manfred, Geschrieben von Manfred B. Eine praktikable Lösung wäre z.B ein ganz normaler Anhänger bis 750kg, ungebremst und dazu 1-2 Rollwagen Schlauch, wie sie in GW-Logistik üblich sind. Dazu zwei Auffahrrampen und die Rollwagen lassen sich problemlos mit Muskelkraft auf dem Hänger ver und entladen.Halte ich für sehr gefährlich. Hast du dir die Gewichte von den Rollcontainer mal angeschaut? Und die willst du schieben? Niemals! Ich empfehle dir eher einen STA aus der DDR. Diese werden sein Jahrzehnten sehr erfolgreich im Osten unserer Republik eingesetzt. Auch günstig über die einschlägigen Internetplattformen zu erwerben. MkG Peter | |||||
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Autor | Tobi8as 8S., Gosberg / Bayern | 870170 | |||
Datum | 07.07.2021 20:38 | 1006 x gelesen | |||
oder einen ausgemusterten TSA umbauen, stehen ja noch zu hauf rum, sind ja vom Aufbau ähnlich zum obigen STA. | |||||
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