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ThemaWaldbrand- bzw. Vegetationsbrandsaison 202116 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg867308
Datum28.02.2021 10:543062 x gelesen
Guten Tag

Wenn ich jetzt so einige Einsatzberichte vom Feuerwehren hier aus der Region und von anderswo lese, etliche FW sind in den letzten Tagen bereits zu -meist kleineren- Vegetationsbrände ausgerückt.

Siehe auch:

HK " Turbofrühling lässt Waldbrandgefahr im Harz steigen "

Laub und Pflanzen sind ausgetrocknet. Der Nationalpark appelliert an die Besucher, unter anderem auf Rauchen und Feuer zu verzichten [...]


Und wenn man dies so liest:

-> ZEIT.de "Für Europa könnte das extreme Hitzewellen bedeuten"

[....] Mehr Stürme, intensivere Winter und heißere Sommer wird der Golfstrom noch schwächer, könnten das nur einige der Folgen sein. Eine neue Übersichtsstudie zeigt: Die atlantische Meeresströmung hat sich signifikant verlangsamt. Klimamodelle hatten das bereits vorhergesagt. [...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg867309
Datum28.02.2021 11:051690 x gelesen
Hallo Bernhardt,

Geschrieben von Bernhard D.Wenn ich jetzt so einige Einsatzberichte vom Feuerwehren hier aus der Region und von anderswo lese, etliche FW sind in den letzten Tagen bereits zu -meist kleineren- Vegetationsbrände ausgerückt.Wundert mich nicht. März / April waren schon immer Starke Waldbrandmonate, auch wenn es selten zu Großbränden kam.
Im Wald ist halt jetzt sehr trocken. Wir haben noch keine Vegetationszeit.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg867311
Datum28.02.2021 11:381661 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael B.

Wundert mich nicht. März / April waren schon immer Starke Waldbrandmonate,

Aus Literatur, Statistik und eigenen Erleben ( mein allererster Einsatz war ein Vegetationsbrand im März ) bekannt.

Interessant nur, vor paar Tagen stand noch unsere halbe Region unter Wasser *, und jetzt haben wir in der Rheinebene einen Graslandfeuerindex "Stufe 3".


Im Wald ist halt jetzt sehr trocken.

Nicht nur im Wald, auch die Wiesen und Brachflächen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

*Teilweise Überflutungsgebiet

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen867314
Datum28.02.2021 12:391601 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Interessant nur, vor paar Tagen stand noch unsere halbe Region unter Wasser *, und jetzt haben wir in der Rheinebene einen Graslandfeuerindex "Stufe 3".

Naja, die Frage ist ja da auch immer, wie gut konnte das Wasser dann einsickern?
Betrachtet man die extremem Dürreperioden aus den letzten Jahren, nimmt dadurch auch Stück für Stück die Kapazität ab, Wasser aufzunehmen.....

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen867320
Datum28.02.2021 18:041535 x gelesen
Hallo,

die Brandgefahr im Frühjahr, also um den April herum, war hier in der Lausitz schon immer mit einer gewissen Brisanz versehen. Im Bereich Weißwasser (Ostsachsen) kam es beispielhaft zu folgenden Ereignissen ...

1988 - Weißwasser - 1000 ha
1988 - Schleife/Graustein - 500 ha
1992 - Weißwasser - 1000 ha
1993 - Weißwasser - 200 ha

Unser Wetter hier vor Ort ist schon kontinental geprägt, wir haben also schon häufiger Ostwind, welcher z.T. recht stramm daher kommt. Auch erreichen uns Niederschläge in abgeschwächter Form, wenn sie überhaupt ankommen, wie in den letzten Jahren häufiger passiert.
Besonders gefährdet sind im Frühjahr vergraste Flächen, welche im ungüstigsten Fall mit jüngeren Kiefern bestockt sind.

Und mindestens Flächen mit einer starken Vergrasung haben letzlich zugenommen, weil z.B. durch Trockenheit und Borkenkäfer mehr Licht auf die Waldböden gelangt.

Gruß Andreas
----------------

Meine Beiträge = Meine Meinung!


"1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868151
Datum27.03.2021 16:491313 x gelesen
Guten Tag

Auch im Gebirge in unserem Nachbarland jetzt schon aktiv:

-> fireworld.at " Bundesheer: Hubschrauber kämpfen gegen Waldbrände "

Ein Alouette III-Hubschrauber des Bundesheeres löschte am 26. März 2021 noch erfolgreich einen Waldbrand in Sachsenburg, Kärnten, und wechselte zum nächsten Brandherd in der 30 Kilometer entfernten Gemeinde Rennweg in der Tauernregion. Am Vormittag kämpfte die Hubschrauberbesatzung gegen die Flammen in schwierigem Gelände. In den ersten sechs Flugstunden warf die Alouette III an beiden Einsatzorten mehr als 19.000 Liter Löschwasser ab.


Hierzulande diskutiert man wieder ( mal ) zum Thema.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen868965
Datum27.04.2021 22:351262 x gelesen
Mehr als 20.000 Quadratmeter Waldfläche im Remstal in Brand geraten

Mehr als 20.000 Quadratmeter Waldfläche im Remstal in Brand geraten.

Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg868969
Datum27.04.2021 23:091239 x gelesen
Hallo Forum,
Den Jungs und Mädels in Bad Urach dürfte es am Sonntag auch gereicht haben!
Waldbrand im Steilhang!
Und die Forstseite

Ich war Anfang März, mit meiner Frau in dem Gebiet unterwegs. Ich bin dort abgestiegen das war angenehm. Aber beim Waldbrand von unten hoch, die Kameraden / innen taten mir leid.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871196
Datum03.08.2021 12:05921 x gelesen
Waldbrände in Deutschland: Im Grünen zu leben heißt, mit Feuer zu leben

Bis 2050 könnte die Waldbrandgefahr in Deutschland stark zunehmen. Die gute Nachricht: Würden Wälder und Siedlungen jetzt anders geplant, wäre das noch aufzuhalten.

ZEIT ONLINE

Guten Tag

Lt. der ZEIT könnte die Waldbrandgefahr in Deutschland bis 2050 stark zunehmen und gibt zum Schluß folgenden guten Rat:

[...] Übrigens: Raucht, glüht oder brennt ein Wald in der Nähe, rufen Sie die 112 an und informieren Sie Feuerwehr und Rettungsdienst über ihren Standort und ihre Umgebung. Entfernen Sie sich von der Brandstelle entgegen der Windrichtung und begeben Sie sich nach Möglichkeit an einen Rettungspunkt und warten auf weitere Anweisungen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871633
Datum15.08.2021 08:52929 x gelesen
Guten Tag

Experten beurteilen im " SWR " die Waldbrandgefahr in Rheinland-Pfalz:

Sind Feuerkatastrophen wie in Griechenland auch hier möglich?
[...]
In diesem Sommer gab es in Rheinland-Pfalz wahrlich genug Regen - doch die nächste Hitzewelle kommt bestimmt. Die Waldbrandgefahr nimmt zu. Wie gut ist das Land gerüstet?
[...]
Was die Brandbekämpfung angeht, sieht Kleber das Land gut aufgestellt. So seien als Konsequenz aus den vergangenen Dürrejahren unter anderem Drohnen zur Einsatzunterstützung, geländegängige Tanklöschfahrzeuge und Außenlastbehälter für Polizeihubschrauber angeschafft worden.




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen871654
Datum15.08.2021 16:37   974 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Sind Feuerkatastrophen wie in Griechenland auch hier möglich?

Ich finde genau solche Fragen immer wieder amüsant.
Und jedesmal aufs Neue muss dann erklärt werden, bzw. überhaupt erstmal aufgeklärt werden, was dort anders ist als bei uns.

Würde man zur deutschen Waldbrandgeschichte ordentlich recherchieren, würden einige erstaunt, was so alles HIER bei uns möglich war und zukünftig mit häufigerer und intensiverer Trockenheit möglich werden könnte. Dabei ist das könnte von besonderm Stellenwert, denn wir wissen mittlerweile recht gut, was innerhalb der Vorbeugung und auch innerhalb der Abwehrung passieren muss. Aber auch hier muss gesagt werden, das wir diese Dinge wissen sollten, wobei ich Zweifel hege ...

Einiges passt in dieser Aktuellen "Waldbranddiskussion" nicht ins Bild, was an unterschiedlichen Sichtweisen und Wissensstand liegen könnte.
So wird seit 2018, als unser Wald die schlimmsten Schäden seit über 200 Jahren erfährt, u.a. in einigen Waldgipfeln zu mehr Naturbelassenheit der Wälder plädiert und ein stärkerer Umbau hin zu Mischwäldern erwogen.

Ja, es ist richtig, unsere Wälder nicht mehr als reine Holzplantagen zu betreiben, was mittlerweile auch vor Ort bereits umgesetzt wird. So werden einst reine Kiefernforste bei der Holzernte nicht mehr leergeräumt, sondern maßvoll beerntet. So bleiben auch Altbäume als sog. Schirm und somit als Schutz für die Naturverjüngung, unsere nächste Waldgenertion, stehen. Da sich solch eine Naturverjüngung nur aus den vorhanden Baumarten entwickeln kann, sollte dabei jedem klar sein. Das würde bedeuten, das die nächste Waldgeneration noch immer einen hohen Anteil an Kiefer haben wird, wenn es die Hauptbaumart bisher ebenfalls war. So bleiben neben einigen Laubgehölzen eine menge junger Kiefern und einiges an Reisig in den Flächen liegen, was an sich auch wieder einer naturnahen Waldbewirtschaftung zuträglich ist. Doch halt! Genau das sind aber die Zutaten, die es braucht, um Waldbrände intensiver zu machen, Vollbrände zu provozieren.

Und dann kommen wir wieder zur Waldbrandgeschichte hier bei uns. Denn genau solche Bilder von in Vollbrand stehenden Kiefernwälder hatten wir 1975 und 1992, hier bei uns, in Deutschland ...

Waldbrandkatastrophen in Deutschland

Gruß Andreas
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Walter Seitz (1863 - 1945)
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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871678
Datum16.08.2021 07:51883 x gelesen
Guten Morgen

Auch die Heilbronner Feuerwehr rüstet sich lt. " SWR " im Kampf gegen Flächenbrände:


Ob Hitzewellen mit Trockenheit wie in der Türkei und Griechenland oder Unwetter wie in der Eifel. Der Klimawandel zwingt auch Feuerwehren auf- und umzurüsten - zum Beispiel in Heilbron.
[...]

Wasserrucksäcke zum gezielten Löschen

Zum Einsatz kommen dabei neben schwerem Gerät auch handliche Utensilien: Seit rund drei Jahren sind sogenannte Wasserrucksäcke im Einsatz. Die mit Wasser befüllten Taschen tragen die Feuerwehrmänner und -frauen auf ihrem Rücken.
[...]

Spezialfahrzeuge löschen wassersparend

Zudem gibt es geländegängige Spezialfahrzeuge, die beispielsweise Böschungen und extreme Steigungen bewältigen können. Die Fahrer solcher Fahrzeuge müssen entsprechend geschult werden.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP871693
Datum16.08.2021 13:11878 x gelesen
Ich hatte es ja hier an anderer Stelle schon gepostet: Die Kameraden der Feuerwehr Nassau/Lahn haben ihren alten RW1 auf Unimog zu einem Waldbrand-TLF umgebaut.
Hier ein paar Bilder davon auf Facebook:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2049970261823756&id=445338338953631

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg873363
Datum03.11.2021 13:13813 x gelesen
Bekämpfung von Vegetationsbränden verbessern

Wald, Wiese, Moor & Co. immer häufiger betroffen

Guten Tag


Die Aussage bei " cp ", dass " Viele Feuerwehren und ihre Einsatzkräfte verfügen weder über ausreichendes Knowhow noch über die geeignete Ausstattung, um im Falle eines Falles schnell und richtig reagieren zu können." will ich so pauschal nicht teilen. Viele Feuerwehren im mir überschaubaren Bereich haben in den letzten Jahren vielfach beispielsweise D-Schläuche und Armaturen, Löschrucksäcke, spezielles Handwerkzeug oder den " Zusatzbeladungssätze für Löschfahrzeuge; Beiblatt 10: Beladungssatz J, Waldbrand " nach DIN beschafft.

Eine FF in der Umgebung beschafft z.B. lt. " RNZ " aktuell entsprechendes Material für 11.000 EURO:

" Um bei Flächenbränden mobiler agieren zu können, werden alle Löschfahrzeuge mit je zwei Sets für insgesamt 11.000 Euro ausgestattet. Eine Probe-Ausrüstung konnte bereits bei einem Feldbrand in Reihen Ende Juli getestet und für gut befunden werden. "

Beim Thema "ausreichendes Knowhow" besteht bestimmt noch Verbesserungsbedarf.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg873391
Datum04.11.2021 20:27873 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Beim Thema "ausreichendes Knowhow" besteht bestimmt noch Verbesserungsbedarf.

Das ist einer der Knackpunkte. Nur weil man Technik beschafft hat man längst nicht die Erfahrungen der Wehren die sich seit Jahrzehnten mit dem Thema notgedrungen beschäftigen und ihre Taktiken den Bedingungen angepasst haben.
Sieht man immer schön in der Auswertung. Da freut man sich wie toll man die Großlage bewältigt hat. Niemand fragt sich jedoch ernsthaft warum man es nicht geschafft hat das Feuer in der ersten Stunde aufzuhalten.
Die Frage wird man sich vermutlich erst stellen wenn die Großereignisse gehäuft auftreten und festgestellt wird das die Ressourcen endlich sind.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg873890
Datum02.12.2021 17:47620 x gelesen
Feinstaub: Wie ein Waldbrand der Gesundheit schadet

Wissenschaftler untersuchen, welche Gefahr der Qualm von Waldbränden für die menschliche Gesundheit bedeutet

Guten Abend

Interessant auf spektum.de zu lesen:

[...]
An einem kühlen Septembermorgen 2021 in San Francisco packt eine Gruppe von Feuerwehrleuten ihre Ausrüstung in einen knallroten Einsatzwagen. In der Luft liegt der stark süßliche Geruch von Kiefernharz von einem rasch anwachsenden Waldbrand. Der steht kurz davor, das größte Einzelfeuer in der Geschichte Kaliforniens zu werden. Das so genannte Dixie Fire breitet sich über die Berge der Sierra Nevada aus und wird letztlich mehr als 3900 Quadratkilometer Wald zerstören, bevor es Ende Oktober vollständig unter Kontrolle gebracht werden kann.

Ehe die Feuerwehrleute allerdings die 1000 anderen Helfer bei den Löscharbeiten unterstützen können, müssen sie noch einen Stopp einlegen: In einem kleinen Klassenzimmer im Schulungsgebäude der Feuerwehr von San Francisco nimmt eine Forschergruppe um die Biologin Mary Prunicki von der nahe gelegenen Stanford University Blutproben von jedem einzelnen Feuerwehrmann und lässt sie Fragebogen ausfüllen.

Die Proben vergleicht die Expertin für Umweltverschmutzung mit denjenigen, die die Feuerwehrleute bei ihrer Rückkehr abgeben. Prunicki möchte herausfinden, wie der Körper auf den Rauch reagiert. Treten beispielsweise Entzündungen oder Veränderungen der Immun- und Herzfunktion auf?
[...]
Als Leutnant Ken Smith die Tür seines Feuerwehrwagens öffnet, hält er inne: »Wir denken nicht darüber nach, was in dem Rauch ist. Wenn wir wüssten, was wir bei unserem Beruf einatmen, wären wir nicht in der Lage, ihn auszuüben.«



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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 28.02.2021 10:54 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 28.02.2021 11:05 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 28.02.2021 11:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 28.02.2021 12:39 Robi7n B7., Braunschweig
 28.02.2021 18:04 Andr7eas7 H.7, Weißwasser O.L.
 27.03.2021 16:49 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 27.04.2021 22:35 Thor7ste7n R7., Lilienthal
 27.04.2021 23:09 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 03.08.2021 12:05 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.08.2021 08:52 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.08.2021 16:37 Andr7eas7 H.7, Weißwasser O.L.
 16.08.2021 07:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 16.08.2021 13:11 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 03.11.2021 13:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 04.11.2021 20:27 Ralf7 H.7, Drebkau
 02.12.2021 17:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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