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ThemaE-Fahrzeuge im Stau aufladen103 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • ADAC: Elektroautos im Winter- Praktische Tipps zur Reichweite
  • Wie kältefest sind eAutos wirklich? Ein Artikel in der Wirtschaftswoche
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  • T und E Magazin: eAutos halten bei Minusgraden auch in stundenlangen Staus stand
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    AutorMart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen866619
    Datum09.02.2021 07:247832 x gelesen
    Guten Morgen,
    nach langer Zeit möchte ich mich mal mit einer Frage melden. Da ja zur Zeit auf der A2 bei Bielefeld ein riesiger Stau bei eisigen Temperaturen und auf unbestimmte Zeit besteht, möchte ich gerne mal wissen wie oder ob sich die Hilfsorganisationen auf Fahrzeuge mit E-Antrieben eingestellt haben. Die Fahrzeuge haben ja noch eine überschaubare Reichweite und sind nunmal nicht mit einem Kanister Kraftsoff wieder fahrbereit zu machen. Selbst bei Auflösung des Staus kann es dann zu Problemen kommen.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken866620
    Datum09.02.2021 07:484593 x gelesen
    Eine gute Frage, gerade weil ja die Kälte, wie iPhone Nutzer wissen, die Laufzeit von Akkus nicht unbedingt verlängert...

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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg866621
    Datum09.02.2021 08:004387 x gelesen
    Ist doch recht simpel, auf den Standstreifen schieben/schleppen und kann sicher Fahrer um einen Abschlepper kümmern, der in zur nächsten Ladesäule bringt.

    Wenn natürlich der nächste Parkplatz mit Ladesäule schon in Sicht ist kann man ihn natürlich auch bis dorthin schleppen.

    Klar ist auch wenn der Akku platt ist und es im Auto kalt wird muss man Ihn versorgen bzw. "evakuieren".

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    AutorMart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen866622
    Datum09.02.2021 08:084258 x gelesen
    "kann sich der Fahrer um einen Abschlepper kümmern" ist aber ziemlich einfach gedacht. Dann brauchen die Hilfsorganisationen auch keinen Reservekraftsoff für Verbrenner verteilen. Ich denke gerade bei der zukünftigen Masse an E-fahrzeugen sollten die Hilfsorganisationen, oder wer auch immer(Energieversorger, Pannendienste) sich darüber mal Gedanken machen.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP866623
    Datum09.02.2021 08:093601 x gelesen
    Ein E-Fahrzeug einfach "wie üblich" abzuschleppen ist auch nicht die beste Idee, das sollte man tatsächlich geschulten Leuten überlassen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP866624
    Datum09.02.2021 08:144132 x gelesen
    Die Pannendienste fahren dazu z.B. solche Projekte, in anderen Ländern sind solche mobilen Ladestationen wohl schon weiter verbreitet (wie halt E insgesamt).

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen866625
    Datum09.02.2021 08:323869 x gelesen
    Hallo Sebastian, sicherlich für einen Ballungsraum unter "normalen" Bedingungen ein guter Ansatz. Für den aktuellen Fall sicherlich nicht sinnvoll einsetzbar.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866626
    Datum09.02.2021 08:323519 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Tobias H.st doch recht simpel, auf den Standstreifen schieben/schleppen und kann sicher Fahrer um einen Abschlepper kümmern, der in zur nächsten Ladesäule bringt.

    Wenn natürlich der nächste Parkplatz mit Ladesäule schon in Sicht ist kann man ihn natürlich auch bis dorthin schleppen.


    Ganz so simpel ist es leider nicht. Bei einigen dieser Fahrzeuge muss man spezielle Dinge beachten, damit man sie überhaupt (auch nur ein paar Meter) schleppen oder schieben darf. Ist je nach Getriebevariante bei Verbrennern nicht anders. Beim Totalschaden nach Unfall wird das vermutlich oft nicht ins Gewicht fallen, wenn man da mit Gewalt die Karre von der Straße zerrt. Aber ein unbeschädigtes Fahrzeug ein paar Meter schleppen und damit einen Schaden anzurichten, ist keine gute Idee. Zumindest würde ich (zumindest bei jedem Fahrzeug mit irgendwie automatisiertem Getriebe, auch Verbrenner) vorher mal die Betriebsanleitung bezüglich Abschleppen/Schleppen konsultieren.

    Da würde es schon eher helfen, das Fahrzeug ein paar Minuten mittels Stromerzeuger zu laden, damit man das Fahrzeug von der Straße bewegen kann. Setzt natürlich voraus, dass der Fahrer sein Ladekabel an Bord hat. Die nächste Ladesäule wirst du damit aber meist nicht erreichen können.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW866630
    Datum09.02.2021 09:373626 x gelesen
    Ich habe auch noch nie erlebt, dass HiOrgs Kraftstoff bei solchen Aktionen verteilen. Und ich war im Winter schon häufiger auf der Autobahn dabei.

    Ich überlege gerade, wie das mit dem Strom auf der Autobahn funktionieren soll. Sollen das die Helfer der HiOrgs mit riesigen Akkus über die Autobahn schleichen, und dann ne Stunde bei jedem E-Auto stehen bleiben?

    Kraftstoffversorgung egal welcher Art ist keine Aufgabe der HiOrgs, sondern der einzelnen Verkehrsteilnehmer.

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    AutorMart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen866631
    Datum09.02.2021 09:493496 x gelesen
    Hallo Julia,
    ich muss gestehen dass ich bei solchen Ereignissen noch nicht im Einatz war, deshalb habe ich es ja auch als Frage formuliert.
    Aber es scheint wohl doch praktiziert zu werden:
    https://www.spiegel.de/panorama/tausende-autofahrer-harren-in-70-kilometer-stau-auf-der-a4-aus-a-878896.html
    Es muss ja auch im Sinne aller Rettungskräfte sein die Fahrzeuge schnellstmöglich wieder in Bewegung zu bekommen.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP866632
    Datum09.02.2021 09:493385 x gelesen
    Geschrieben von Julia S.Kraftstoffversorgung egal welcher Art ist keine Aufgabe der HiOrgs, sondern der einzelnen Verkehrsteilnehmer.Das ist die Versorgung mit Wärme und Nährstoffen auch. Wenn das nicht klappt, zum Aushalten/Auflösen der Schadenslage aber erforderlich ist, kommen eben die Hilfskräfte ins Spiel.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW866633
    Datum09.02.2021 09:523197 x gelesen
    Hallo zusammen,

    dazu habe ich mir gestern als jemand der sich überlegt so ein Auto zu kaufen meine Gedanken gemacht. So wie ich beim Verbrenner im Winter eine Decke im Kofferraum habe, werde ich dies beim E-Auto auch haben. Und dann muss die Kist im Stau ausgemacht werden. Radio und Co. läuft ja wie beim Verbrenner wohl über die 12V-Batterie, nicht über die Antriebsbatterie. Auch ist eine Heizung des Innenraums über Fremdstrom möglich ohne zu laden. Also ggfs. im Winter bei besonderem Wetter ein kleines Möppelchen mitführen und Strom zum Heizen zuführen....


    Alles nur kleine Überlegungen.... mal schauen was das gibt. Probefahrt ist nächste Woche....

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    AutorDany8el 8R., Hilden / NRW866635
    Datum09.02.2021 10:223119 x gelesen
    Mit ein paar Minuten am Stromkabel ist es aber nicht getan. Ich hatte mal ein Leihwagen mit E-Motor, der benötigte 16 Stunden um über 230 V Schuko geladen zu werden. Ok das ist bestimmt 4 Jahre her aber mit Schuko 230 Volt 10 A erreichst du mit " ein paar Minuten " laden nichts. Da muss schon eine Ladestation mit > 50 Kw oder mehr her wenn du das Fahrzeug im Winter für 25 bis 30 KM Strecke flott machen möchtest. Verbrenner sind da schon schneller und einfacher zu " laden ", da gehen 10 Liter Kraftstoff in < 2 Minuten un die reichen für min 50 bis 100 Km

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    AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen866637
    Datum09.02.2021 10:593026 x gelesen
    Hallo Carsten!

    Dazu kann ich dir dieses Video mal empfehlen: E-Auto und Stau im Winter

    Da wird mal getestet, wie viel Akku die Heizung wirklich zieht.

    Gruß Oliver

    +++ Melden macht frei und belastet andere! +++

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    AutorMart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen866638
    Datum09.02.2021 10:592990 x gelesen
    Hallo Dayel,
    über die 230V Schukosteckdose aufladen ist sicherlich keine Alternative. Selbst über die 380V Steckdose und so etwas:
    https://www.greenmobility24.de/ladestationen/mobile-ladestationen/goecharger/?gclid=Cj0KCQiAgomBBhDXARIsAFNyUqNdfG8NpgEXP3kxcrqDEG3bYbNw2EIvk_VcYxqdiQ44UDQqGZd5yCgaApiBEALw_wcB
    wird immer noch eine Menge Zeit vergehen bis das Fahrzeug eine gewisse Kapazität geladen hat, abhängig von dem fahrzeuginternen Ladegerät. Meiner Meinung nach wird es nur mit einem großen, transportablen Gleichstromspeicher gehen, der geladen vorgehalten wird, da hier ganz andere Kapazitäten geladen werden können.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866639
    Datum09.02.2021 11:173153 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Julia S.Ich überlege gerade, wie das mit dem Strom auf der Autobahn funktionieren soll. Sollen das die Helfer der HiOrgs mit riesigen Akkus über die Autobahn schleichen, und dann ne Stunde bei jedem E-Auto stehen bleiben?

    Wieso mit Akkus? Wozu haben wir Stromerzeuger mit oftmals zweistelligen KW-Leistungen dabei? Ein 13kVA-Stromerzeuger sollte die übliche 11KW-Ladeleistung schaffen. Ist kein Schnellladen, aber für ein paar km Reichweite wird das nach ner halben Stunde schon reichen. Mit einem Reservekanister voll Sprit schafft man auch keine 500km mit einem Verbrenner.

    Geschrieben von Julia S.Kraftstoffversorgung egal welcher Art ist keine Aufgabe der HiOrgs, sondern der einzelnen Verkehrsteilnehmer.

    Trotzdem kommt es wohl immer wieder vor, dass einer mit fast leerem Tank in solch eine missliche Lage kommt. Auch die Versorgung mit Getränken und Essen oder warmen Decken ist keine Aufgabe der HiOrgs, das kann man im Winter von einem Autofahrer erwarten, dass insbesondere bei angekündigten Wetterverhältnissen wie diesen sowas dabei hat.

    Gruß,
    Michael

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland866640
    Datum09.02.2021 11:182979 x gelesen
    Ich denke schon es ist sinnvoll sich Gedanken über dieses Thema zu machen, aber die Frage die sich mir stellt ist dies wirklich ein Problem in der Masse.

    E-Mobilität ist die Zukunft, macht Spaß und ist echt genial, ja ich bin ein totaler E-Mobilitätsfan (saubere Luft ist toll und Fahrspaß bieten die auch und Nebenkosten sind niedrig und tanken ist viel unkomplizierter)

    Die Fahrzeuge bleiben ja nicht wegen der Antriebstechnologie im Stau liegen sondern wegen dem Fehlverhalten der Fahrzeugführer*innen die nicht ihren Kraftstoffvorrat vor einer Autobahnfahrt prüfen, hier sehe ich die E-Mobilität im klaren Vorteil, denn es ist in den meisten Fällen möglich das Fahrzeug jede Nacht zu laden, so sollten diese Fahrzeuge immer mit relativ vollen Batterien unterwegs sein.

    Letztlich hinken wir in Deutschland der E-Mobilität hinterher, wir halten am "sterbenden Pferd" fest und machen uns mehr Gedanken um mögliche Probleme ohne Lösungen zu finden.

    Wir benötigen eine Ladeinfrastruktur entlang der Autobahn, an jedem Rastplatz, Rasthof und Autohof muss es Ladestationen geben, in ausreichender Anzahl und möglichst aus regenerativer Energie gespeist (Solarparks und Windparks entlang der BAB, ausserdem könnte man die Zufahrten und Parkplätze mit Druckplatten zur Stromerzeugung ausrüsten und so zusätzlichen Strom erzeugen, aber anderes Thema ohne Feuerwehrbezug), wenn man dann noch hinbekommt das Arbeitgeber (insbesondere die mit vielen Arbeitnehmern) ihre Mitarbeiterparkplätze ebenfalls mit Ladeinfrastruktur ausrüsten aus regenerativer Energie (durch Steuerbonus anreize setzen), dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass E-Fahrzeuge mit leeren Batterien liegen bleiben deutlich geringer als bei Verbrennungsfahrzeugen die gerne mal mit Tankfüllstände unter 1/4 auf die BAB fahren, da sie nur den "kurzen" Weg zur Arbeit fahren wollen, ihr Fahrzeug in der Reichweite kennen und warten wollen das morgen/am Abend/ wann auch immer der Liter 1 oder 2 cent pro Liter weniger kostet.

    Ansonsten, Decke, Strom aus, Batterie sparen und die Chancen erkennen und keine Angst vor Problemen die so nicht in der Masse existieren.

    Jetzt der wichtige Fakt, für 19° bis 20°C Innenraumtemperatur verbraucht ein E-Auto 0,9 bis 1,5 Kilowatt pro Stunde, im Durchschnitt sollte man bei 20 Stunden Heizleistung liegen und hat weiterhin Reichweite mit dem E-Auto

    Fährt man leer oder fast leer auf die BAB hat man das gleiche Problem wie mit einem leeren oder fast leeren Verbrenner

    Also E-Mobilität wird hier eher die Probleme reduzieren und nicht vergrößern.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866641
    Datum09.02.2021 11:252876 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Danyel R.Mit ein paar Minuten am Stromkabel ist es aber nicht getan. Ich hatte mal ein Leihwagen mit E-Motor, der benötigte 16 Stunden um über 230 V Schuko geladen zu werden. Ok das ist bestimmt 4 Jahre her aber mit Schuko 230 Volt 10 A erreichst du mit " ein paar Minuten " laden nichts.

    In den letzten 4 Jahren hat sich beim Laden mit 230V nichts geändert, das wird sich auch in Zukunft nicht ändern können. Ich ging aber mindestens von einem Laden per Drehstrom aus. Üblich sind heute 11KW Ladeleistung bei Drehstromanschluß, können die meisten Fahrzeuge, der Fahrer muss aber dann sein Ladekabel dabei haben. Das ist natürlich kein Schnellladen und dauert wesentlich länger wie eine Kanisterbetankung, es ist aber auch nicht davon auszugehen, dass alle (derzeit sind es ja auch nicht so viele) Elektrofahrzeuge auf der AB gleichzeitig eine leere Batterie haben. Mit dem 5l (oder wegen mir auch 10l, 20l-Kanister) hast du ja auch keinen vollen Tank. Wenn du mit 11kW eine halbe Stunde lädst, hast du immerhin gute 5kWh aufgeladen. Ist schon irgendwie vergleichbar mit einem 5l-Kanister, dauert halt etwas länger.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen866642
    Datum09.02.2021 11:282881 x gelesen
    Hallo Tobias,
    Du hast mit deinen Verhaltensempfehlungen sicherlich recht und ich bin auch ein Verfechter der E-Mobilität. Das allein wird aber nicht den Fall lösen, wenn ein oder warscheinlich sogar mehere E-Fahrzeuge bei einem derartigen Stau bei diesen Witterungsverhältnissen ihre Kapazitäten aufgebraucht haben. Darum ging es mir in der Frage.

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen866644
    Datum09.02.2021 11:342866 x gelesen
    Geschrieben von Tobias B.Die Fahrzeuge bleiben ja nicht wegen der Antriebstechnologie im Stau liegen sondern wegen dem Fehlverhalten der Fahrzeugführer*innen die nicht ihren Kraftstoffvorrat vor einer Autobahnfahrt prüfen, hier sehe ich die E-Mobilität im klaren Vorteil, denn es ist in den meisten Fällen möglich das Fahrzeug jede Nacht zu laden, so sollten diese Fahrzeuge immer mit relativ vollen Batterien unterwegs sein.

    Dann komm mal hier hin und erklär mal, wie du dir das hier in der Reihenhaussiedlung ohne Garagen vorstellst. Vor jeder Tür eine Ladestation? Wenn ich Abends von Dienst komme und vielleicht erst in 50 oder 100m eine freie Parkbucht finde, wie soll ich da laden? Wenn hier auch nur einige Parkplätze mit Ladestationen ausgerüstet werden, muss ich dann Nachts aufstehen und den Platz mit meinem Nachbarn tauschen, damit der auch laden kann? Diese grünen Ideen hören sich ja in der Theorie gut an, aber einen praktischen Ansatz liefern die nicht wirklich.

    Heinrich

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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW866645
    Datum09.02.2021 11:343086 x gelesen
    Bei einem kleinen Auto (Polo mit ca 70 PS) mit einem Akku für ca 100 km benötigt man mit 11KW-Ladeleistung für eine Ladung ca 8 Stunden. Bei größeren Autos kommt man mit 11 KW und einer Stunde Ladezeit mit viel Glück bis zur nächsten Ausfahrt.

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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW866646
    Datum09.02.2021 11:342969 x gelesen
    Bei einem kleinen Auto (Polo mit ca 70 PS) mit einem Akku für ca 100 km benötigt man mit 11KW-Ladeleistung für eine Ladung ca 8 Stunden. Bei größeren Autos kommt man mit 11 KW und einer Stunde Ladezeit mit viel Glück bis zur nächsten Ausfahrt.

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland866648
    Datum09.02.2021 11:432854 x gelesen
    Geschrieben von Martin S.Hallo Tobias,
    Du hast mit deinen Verhaltensempfehlungen sicherlich recht und ich bin auch ein Verfechter der E-Mobilität. Das allein wird aber nicht den Fall lösen, wenn ein oder warscheinlich sogar mehere E-Fahrzeuge bei einem derartigen Stau bei diesen Witterungsverhältnissen ihre Kapazitäten aufgebraucht haben. Darum ging es mir in der Frage.


    Es bleibt dabei der Stromverbrauch liegt bei 0,9 bis 1,5 Kilowatt pro Stunde, selbst mit Abblendlicht, Sitzheizung und Radio kommt man maximal Richtung 2 Kilowatt pro Stunde, dazu kommt wer schonmal Heizung im E-Auto erlebt hat, der weiß dass schon ab spätestens 22°C ein Hitzefeeling entsteht und man regelt von siach aus runter, auch Sitzheizung wird nicht dauerhaft anbleiben, sonst verbrennt der Hintern

    Durchschnittlich sollte der E-Autofahrer zwischen >50% also so 51 bis 90% auf die Autobahn gehen und könnte dann problemlos 12 bis 20 Stunden im Stau aushalten, die Wahrscheinlichkeit das wirklich E-Autos ausfallen ist eher gering und vermutlich logistischer einfacher zu organisieren als viele Kanister zu organisieren mit dem unterschiedlichen Kraftstoffarten (Octanzahl und Cetanzahl) um dann im Stau die ganzen PKW zu betanken um diese von der BAB zu bekommen.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW866650
    Datum09.02.2021 11:512813 x gelesen
    Geschrieben von Tobias B.Also E-Mobilität wird hier eher die Probleme reduzieren und nicht vergrößern.

    In kurz;
    Das erinnerte mich schlagartig an den großartigen Hans Albers,
    einfach unvergesslich als Baron Münchhausen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866651
    Datum09.02.2021 11:533012 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Julia S.Bei einem kleinen Auto (Polo mit ca 70 PS) mit einem Akku für ca 100 km benötigt man mit 11KW-Ladeleistung für eine Ladung ca 8 Stunden. Bei größeren Autos kommt man mit 11 KW und einer Stunde Ladezeit mit viel Glück bis zur nächsten Ausfahrt.

    Deine Daten stimmen nicht ganz. Nehmen wir mal einen Audi eTron, sicher eher ein größeres, schwereres und stärkeres Auto als ein Kleinwagen der Polo-Klasse. Der hat einen 95kWh-Akku und benötigt bei 11kW Ladeleistung etwa 9 Stunden für die volle Ladung. Die Reichweite ist dann mit über 400km angegeben, real gehen wir mal von 300 aus, wegen mir auch nur 200km bei winterlichen Temperaturen. Lade ich den also eine halbe Stunde mit 11kW, dann habe ich 1/18 dieser Ladeleistung. Ich komme also immerhin gut 11 bis über 22km weit damit. Mit einem Kleinwagen werde ich vermutlich nochmal ein paar km weiter kommen.
    Bei uns liegen die Ausfahrten üblicherweise keine 20km auseinander. Mit einem 5l-Spritkanister komme ich bei einem Verbrenner je nach Fahrzeug auch teilweise nur gut 50km weit, wenn ich da die realen, nicht schöngerechneten Verbräuche, insbesondere wenn der Motor kalt ist, nehme.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866653
    Datum09.02.2021 12:042802 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Tobias B.Durchschnittlich sollte der E-Autofahrer zwischen >50% also so 51 bis 90% auf die Autobahn gehen und könnte dann problemlos 12 bis 20 Stunden im Stau aushalten, die Wahrscheinlichkeit das wirklich E-Autos ausfallen ist eher gering und vermutlich logistischer einfacher zu organisieren als viele Kanister zu organisieren mit dem unterschiedlichen Kraftstoffarten (Octanzahl und Cetanzahl) um dann im Stau die ganzen PKW zu betanken um diese von der BAB zu bekommen.

    Durchschnittlich sollte auch jeder Verbrennerfahrer bei solchen Witterungen mit mehr als 50% Tankinhalt auf die Autobahn fahren. Je nach Auto kann er dann sogar tagelang im Stau stehen. Soweit zur Theorie. Ich weiß auch nicht, wieso 22°C im E-Auto wärmer sein sollten als im Verbrenner. Könnte daran liegen, dass meine Heizung sowie nur auf 21°C eingestellt ist. Je nach Fahrzeugtyp haben aber Temperatursensoren auch eine gewisse Toleranz, ich hatte auch schon Fahrzeuge, da lag die "Wohlfühleinstellung" ein Grad höher oder tiefer, hatte aber nichts mit der Antriebsart zu tun.

    Komischerweise sehe ich es als einfacher an, 2 Spritsorten mitzuführen (Es reicht im Prinzip Diesel und Super plus, mehr braucht man nicht, der Super- und Normalbenziner oder üblicherweise-E10-Tanker kann auch mit Super plus) um alles abzudecken. Bei E-Autos muss dazu der Fahrer sein Ladekabel dabeihaben, da es ja immer noch verschiedene Standards für den Anschluss am Fahrzeug gibt. Von Schnellladesystemen will ich da erst gar nicht reden, da wird es ja noch komplexer und die Leistung können wir als Feuerwehr gar nicht mit üblichen Mitteln bereitstellen. Spritkanister und ein Logistikfahrzeug, idealerweise mit Allradantrieb, halten dagegen die meisten Feuerwehren vor. Zumindest mehr als gleichzeitig betreibbare, mindestens 13kVA starke Stromerzeuger.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW866654
    Datum09.02.2021 12:122935 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Deine Daten stimmen nicht ganz.

    Ist auch völlig egal
    Fakt ist das ein eAuto für uns FW einen eher großen Stromerzeuger über einen im Vergleich zum Tankvorgang extrem langen Zeitraum. Dazu kommt der Mokel im allgemeinen mit Personal was sich dann solange in einen Campingstuhl setzt, oder parken wir unser Lf20 derweil in der Rettungsgasse?
    Selbst erlebt habe ich mal wie das THW mit einem "Sprinter" jedem einen 20l Kanister vor die Nase hielt, ne ich braucht nix, dauerte aber nur Minuten je PKW.
    Davon ab halte ich eAuto-Fahrer nicht unbedingt für intelligenter als alle anderen, auch die werden mit "ach reicht noch bis nach Hause" auf die BAB fahren und wenn die Fahrt dann nicht in den üblichen 30Min beendet ist stehen die neben dem Benziner und dem Diesel und ärgern sich gemeinsam über ihre Dusseligkeit.
    Wie das zukünftig ausschaut wenn da nicht 10 Verbrenner sondern 10 Stromer auf ihre "Tankfüllung" warten bedarf keiner großen Phantasie.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland866655
    Datum09.02.2021 12:19   2880 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Dann komm mal hier hin und erklär mal, wie du dir das hier in der Reihenhaussiedlung ohne Garagen vorstellst. Vor jeder Tür eine Ladestation? Wenn ich Abends von Dienst komme und vielleicht erst in 50 oder 100m eine freie Parkbucht finde, wie soll ich da laden? Wenn hier auch nur einige Parkplätze mit Ladestationen ausgerüstet werden, muss ich dann Nachts aufstehen und den Platz mit meinem Nachbarn tauschen, damit der auch laden kann? Diese grünen Ideen hören sich ja in der Theorie gut an, aber einen praktischen Ansatz liefern die nicht wirklich.

    Auch hier wieder Problem, nicht Lösungsorientiert.

    Generell vertrete ich die Meinung, dass die Allgemeinheit nicht dafür zuständig sein sollte Parkplätze zur Verfügung zu stellen, dieser Anspruch an öffentlichen Straßen zu parken um möglichst nah die eigene Wohnung zu erreichen ist meinem empfinden nach sehr unsozial, wer individuelle Mobilität nutzen möchte muss sich um einen passenden Stellplatz kümmern, wer auf kosten der Allgemeinheit mobil sein möchte muss den ÖPNV nutzen.

    Ja ich weiß bei dieser Meinung werden viele Autofahrer*innen aufschreien was ich mir erlaube und mir einfallen würde, aber was erlaubt ihr euch durch Steuergelder Parkplatzbuchten finanzieren zu lassen und zu Fuß gehenden und Rad fahrenden den Platz weg zunehmen?

    Jetzt zu einer möglichen Lösung, die so ehrlich muss man sein, nicht schnell und einfach sein wird.

    Prinzipiell ist es für unsere Luft die wir einatmen und um den CO² Ausstoß zu verringern wichtig die Zahl der Verbrenner zu reduzieren (aber auch Energiewende, Schifffahrt und Luftverkehr, Heizen in Wohnungen müssen betrachtet werden, ist aber ein anderes Thema)

    Daher ist schon viel für Luftqualität und Klima erreicht wenn die Eigenheimbesitzer im ersten Schritt auf E-Mobilität umrüsten, diese können durch Garage oder zumindest Stellplätze auf dem eigenen Grundstück eine entsprechende Ladeinfrastruktur vorhalten, diese wird idealerweise aus Photovoltaik und Batteriespeicher versorgt, tagsüber lädt die Sonne die Batterie und Nachts lädt die Batterie das E-Auto

    Eine Mobilitätswende ist nichts eindimensionales, wir müssen mehrere Faktoren verändern und beeinflussen, dies wären unter anderem

    - Finanzierung des ÖPNV aus Steuergeldern (den Soli nicht abschaffen sondern in eine ÖPNV-Steuer umwandeln, dadurch darf jeder Bus, Straßen-/Stadt-/U-Bahn, S-Bahn, Regionalbahn und RegionalExpress kostenlos nutzen, Ausländische Mitbürger müssen weiterhin Tickets erwerben, wer in S-Bahn, RB oder RE in der ersten Klasse sitzen will muss auch Tickets erwerben (oder wir schaffen dort die erste Klasse ab, fände ich besser). Man benötigt dann aber auch mehr Linien, dichteren Takt und Metro-Linien die nicht durch Wohngebiete fahren sondern schnell mehrere Orte/ Ortsteile verbinden)

    - Bessere Radweg-Infrastruktur, es muss attraktiver werden das Fahrrad zu nutzen, hierzu gehören nicht nur Radschnellwege, auch eine Umverteilung in bestimmten Bereichen, so dass entweder ein Fahrstreifen oder Parkstreifen in Radwege umgewandelt werden, es muss mehr B+R also Bike and Ride Haltestellen geben (mit gesicherten Abstellmöglichkeiten) und die Mitnahme im ÖPNV muss gereglt werden. Die B+R Stationen müssen ein Laden von Pedelec und E-Bike ermöglichen, ebenso muss man bei Arbeitgebern den Anreiz setzen in "Parkhäuser" für Fahrräder mit Ladeinfrastruktur für Pedelec und E-Bike zu investieren (das dies möglich ist beweisen Amsterdam, Rotterdam, Kopenhagen oder auch mittlerweile Madrid, sowie weitere Städte die dies gut gelöst haben)

    - Innenstädte Autofrei bekommen, durch City-Maut oder Fahrverbote (würde Innenstädte auch attraktiver, natürlich nach Corona, fürs Bummeln und aufhalten in der Stadt machen)

    - und wir müssen eine Lösung für individuelle E-Mobilität für Personen in Mehrfamilienhäusern, Hochhäusern oder Reihenhaussiedlungen finden. Hier habe ich schon oben aufgeführt, dass ich glaube die Anspruch auf öffentliche Parkplätze für Anwohner war noch nie richtig, man kennt es nur nicht anders und empfindet dadurch einen gewissen Anspruch dies müsse immer so bleiben, dem ist aber nicht so (meine persönliche Meinung), es müssen also Stellplätze mit Ladeinfrstruktur geschaffen werden die dann gemietet werden und durch abschließbare Sperrbügel nur von dem Verfügungsberechtigten genutzt werden können, dies sind idealerweise bei Neubauten Stellplätze in Tiefgarage unter dem Mehrfamilien-/ Reihenhaus oder Garagen daneben/ im Hinterhof. Im Bestand ist die Lösung etwas schwieriger, hier können, je nach Städtebaulichen Platz neue Parkhäuser und/ oder Tiefgaragen geschaffen werden mit Stellplätzen mit Ladeinfrastruktur, in manchen Bereichen können Brachliegende Flächen in Parkplätze umgewandelt werden oder Stellplätze entlang der Straße (ich will die ja nicht generell abschaffen oder verbieten) entsprechend umgewandelt werden.

    - Letzt Ebene ist der Parkplatz beim Arbeitgeber, bei durchschnittlich 8 Stunden Arbeitszeit plus 30 Minuten Pause könnte auch dort mit vorhandener Ladeinfrastruktur ein Aufladen möglich sein, vorallem für die, die nicht oder nur schlecht oder unregelmäßig zu Hause laden können.

    - Weiterhin sollten Tannkstellen Schnellladestationen aufbauen (Dächer von Tankstellen bieten sich hervorragend für Photovoltaik an), ebenso Rastplätze, Rasthöfe und Autohöfe, so das auch auf Reisen eine verlässliche Ladeinfrastruktur verfügbar ist.

    Man wird nicht sofort jedem das problemlos nutzen von individueller E-Mobilität ermöglichen können, aber es wird Schritt für Schritt möglich sein

    Und zu den Kosten, man muss es als Konjunkturpaket sehen mit dem die Wirtschaft angekurbelt wird und Arbeitsplätze geschaffen werden, denn Geld haben wir ja, immerhin können wir Milliarden Euro zur Unterstützung der Braunkohle, Endlager des Atommüll, subenvtion von AKW und Kohlekraftwerk, Staatshilfe für TUI, Lufthansa und Karstadt-Kaufhof aufbringen, dann sollte auch dies finanzierbar sein, vor allem da der Allgemeine nutzen höher ist und die Wirtschaft nachhaltig angekurbelt wird und Arbeitsplätze mit Zukunft geschaffen werden und nicht aussterbende Arbeitsplätze künstlich am Leben gehalten werden.

    Man muss nur wollen.

    So umfangreiche Antwort, dazu Offtopic, da kein wirklicher Feuerwehrbezug, aber ich wollte diese Frage unbedingt ausführlich beantworten, ich bin mir sicher das wird viele nicht zufrieden stellen, aber Meinungen sind unterschiedlich und ein Diskurs ist wichtig.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland866656
    Datum09.02.2021 12:192862 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Dann komm mal hier hin und erklär mal, wie du dir das hier in der Reihenhaussiedlung ohne Garagen vorstellst. Vor jeder Tür eine Ladestation? Wenn ich Abends von Dienst komme und vielleicht erst in 50 oder 100m eine freie Parkbucht finde, wie soll ich da laden? Wenn hier auch nur einige Parkplätze mit Ladestationen ausgerüstet werden, muss ich dann Nachts aufstehen und den Platz mit meinem Nachbarn tauschen, damit der auch laden kann? Diese grünen Ideen hören sich ja in der Theorie gut an, aber einen praktischen Ansatz liefern die nicht wirklich.

    Auch hier wieder Problem, nicht Lösungsorientiert.

    Generell vertrete ich die Meinung, dass die Allgemeinheit nicht dafür zuständig sein sollte Parkplätze zur Verfügung zu stellen, dieser Anspruch an öffentlichen Straßen zu parken um möglichst nah die eigene Wohnung zu erreichen ist meinem empfinden nach sehr unsozial, wer individuelle Mobilität nutzen möchte muss sich um einen passenden Stellplatz kümmern, wer auf kosten der Allgemeinheit mobil sein möchte muss den ÖPNV nutzen.

    Ja ich weiß bei dieser Meinung werden viele Autofahrer*innen aufschreien was ich mir erlaube und mir einfallen würde, aber was erlaubt ihr euch durch Steuergelder Parkplatzbuchten finanzieren zu lassen und zu Fuß gehenden und Rad fahrenden den Platz weg zunehmen?

    Jetzt zu einer möglichen Lösung, die so ehrlich muss man sein, nicht schnell und einfach sein wird.

    Prinzipiell ist es für unsere Luft die wir einatmen und um den CO² Ausstoß zu verringern wichtig die Zahl der Verbrenner zu reduzieren (aber auch Energiewende, Schifffahrt und Luftverkehr, Heizen in Wohnungen müssen betrachtet werden, ist aber ein anderes Thema)

    Daher ist schon viel für Luftqualität und Klima erreicht wenn die Eigenheimbesitzer im ersten Schritt auf E-Mobilität umrüsten, diese können durch Garage oder zumindest Stellplätze auf dem eigenen Grundstück eine entsprechende Ladeinfrastruktur vorhalten, diese wird idealerweise aus Photovoltaik und Batteriespeicher versorgt, tagsüber lädt die Sonne die Batterie und Nachts lädt die Batterie das E-Auto

    Eine Mobilitätswende ist nichts eindimensionales, wir müssen mehrere Faktoren verändern und beeinflussen, dies wären unter anderem

    - Finanzierung des ÖPNV aus Steuergeldern (den Soli nicht abschaffen sondern in eine ÖPNV-Steuer umwandeln, dadurch darf jeder Bus, Straßen-/Stadt-/U-Bahn, S-Bahn, Regionalbahn und RegionalExpress kostenlos nutzen, Ausländische Mitbürger müssen weiterhin Tickets erwerben, wer in S-Bahn, RB oder RE in der ersten Klasse sitzen will muss auch Tickets erwerben (oder wir schaffen dort die erste Klasse ab, fände ich besser). Man benötigt dann aber auch mehr Linien, dichteren Takt und Metro-Linien die nicht durch Wohngebiete fahren sondern schnell mehrere Orte/ Ortsteile verbinden)

    - Bessere Radweg-Infrastruktur, es muss attraktiver werden das Fahrrad zu nutzen, hierzu gehören nicht nur Radschnellwege, auch eine Umverteilung in bestimmten Bereichen, so dass entweder ein Fahrstreifen oder Parkstreifen in Radwege umgewandelt werden, es muss mehr B+R also Bike and Ride Haltestellen geben (mit gesicherten Abstellmöglichkeiten) und die Mitnahme im ÖPNV muss gereglt werden. Die B+R Stationen müssen ein Laden von Pedelec und E-Bike ermöglichen, ebenso muss man bei Arbeitgebern den Anreiz setzen in "Parkhäuser" für Fahrräder mit Ladeinfrastruktur für Pedelec und E-Bike zu investieren (das dies möglich ist beweisen Amsterdam, Rotterdam, Kopenhagen oder auch mittlerweile Madrid, sowie weitere Städte die dies gut gelöst haben)

    - Innenstädte Autofrei bekommen, durch City-Maut oder Fahrverbote (würde Innenstädte auch attraktiver, natürlich nach Corona, fürs Bummeln und aufhalten in der Stadt machen)

    - und wir müssen eine Lösung für individuelle E-Mobilität für Personen in Mehrfamilienhäusern, Hochhäusern oder Reihenhaussiedlungen finden. Hier habe ich schon oben aufgeführt, dass ich glaube die Anspruch auf öffentliche Parkplätze für Anwohner war noch nie richtig, man kennt es nur nicht anders und empfindet dadurch einen gewissen Anspruch dies müsse immer so bleiben, dem ist aber nicht so (meine persönliche Meinung), es müssen also Stellplätze mit Ladeinfrstruktur geschaffen werden die dann gemietet werden und durch abschließbare Sperrbügel nur von dem Verfügungsberechtigten genutzt werden können, dies sind idealerweise bei Neubauten Stellplätze in Tiefgarage unter dem Mehrfamilien-/ Reihenhaus oder Garagen daneben/ im Hinterhof. Im Bestand ist die Lösung etwas schwieriger, hier können, je nach Städtebaulichen Platz neue Parkhäuser und/ oder Tiefgaragen geschaffen werden mit Stellplätzen mit Ladeinfrastruktur, in manchen Bereichen können Brachliegende Flächen in Parkplätze umgewandelt werden oder Stellplätze entlang der Straße (ich will die ja nicht generell abschaffen oder verbieten) entsprechend umgewandelt werden.

    - Letzt Ebene ist der Parkplatz beim Arbeitgeber, bei durchschnittlich 8 Stunden Arbeitszeit plus 30 Minuten Pause könnte auch dort mit vorhandener Ladeinfrastruktur ein Aufladen möglich sein, vorallem für die, die nicht oder nur schlecht oder unregelmäßig zu Hause laden können.

    - Weiterhin sollten Tannkstellen Schnellladestationen aufbauen (Dächer von Tankstellen bieten sich hervorragend für Photovoltaik an), ebenso Rastplätze, Rasthöfe und Autohöfe, so das auch auf Reisen eine verlässliche Ladeinfrastruktur verfügbar ist.

    Man wird nicht sofort jedem das problemlos nutzen von individueller E-Mobilität ermöglichen können, aber es wird Schritt für Schritt möglich sein

    Und zu den Kosten, man muss es als Konjunkturpaket sehen mit dem die Wirtschaft angekurbelt wird und Arbeitsplätze geschaffen werden, denn Geld haben wir ja, immerhin können wir Milliarden Euro zur Unterstützung der Braunkohle, Endlager des Atommüll, subenvtion von AKW und Kohlekraftwerk, Staatshilfe für TUI, Lufthansa und Karstadt-Kaufhof aufbringen, dann sollte auch dies finanzierbar sein, vor allem da der Allgemeine nutzen höher ist und die Wirtschaft nachhaltig angekurbelt wird und Arbeitsplätze mit Zukunft geschaffen werden und nicht aussterbende Arbeitsplätze künstlich am Leben gehalten werden.

    Man muss nur wollen.

    So umfangreiche Antwort, dazu Offtopic, da kein wirklicher Feuerwehrbezug, aber ich wollte diese Frage unbedingt ausführlich beantworten, ich bin mir sicher das wird viele nicht zufrieden stellen, aber Meinungen sind unterschiedlich und ein Diskurs ist wichtig.

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    AutorMart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen866658
    Datum09.02.2021 13:332763 x gelesen
    Nochmal auf meine Ausgangsfrage zurück..
    Inzwischen haben über 250 Teilnehmer diese Frage gelesen. Ausser der Lösung des ADAC ist ja bis jetzt nichts geschrieben worden, was eventuell dieses Problem beheben könnte. Heist das nun dass es dieses Problem überhaupt nicht gibt, oder nur zur Zeit noch nicht, oder hat man sich einfach noch keine weiteren Gedanken darüber gemacht? Ich stelle mir gerade vor, wie ein Abschleppunternehmen mit einer ausrangierten E-Fahrzeug Batterie, einer einfachen Ladeelektronik die Kwh für ein Vilefaches des Einkaufspreises an E-Fahrzeugfahrer in Notlage verkauft. Angebot und Nachfrage................
    Aber auch dann wäre das Problem gelöst.

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    AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen866662
    Datum09.02.2021 14:182633 x gelesen
    Hallo Martin,

    ich habe deine Frage gelesen. Und nein, das ist kein Thema mit dem ich mich bisher beschäftigt habe.
    Aber ich bin generell der Ansicht, das das "abschleppen" von liegen gebliebenen Fahrzeugen keine Aufgabe der Feuerwehr ist.
    Mag sein, das das in den Städten ein Thema ist, aber hier auf dem "Dorf" sicher nicht.

    Was haben wir?
    Für Verbrenner, die Reservekanister auf den Fahrzeugen, damit kann ich vielleicht ein paar Fahrzeugen helfen. Dann noch unseren Handvorrat im Feuerwehrhaus. Also wenn überhaupt kann ich Personen mit dem MTF einsammeln und im Feuerwehrhaus betreuen, sofern wir selbst noch durchkommen würden.
    Für Elektroautos? 11KW Ladeleistung. Auf unserem LF8/6 findet sich ein 8 kVA (also ca. 6,5 KW) Erzeuger. Und das denke ich ist in der Fläche auch noch Standard.
    Und bei der klammen Kassenlage unserer Gemeinde wird sich daran auch so schnell nichts ändern.

    Gruß

    Wolfgang

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern866663
    Datum09.02.2021 14:20   2948 x gelesen
    Willkommen in der schnöden Realität - eine Realität, die bei den Klatschhasen der E-Mobilität-Jubler nie vorgesehen ist.

    1) Ist der Fahrzeug Akku leer - dann ist das Fahrzeug tot. Wie schon richtig bemerkt aus einem Kanister mal relativ einfach 5 Liter Kraftstoff bereit zu stellen, um notfallmässig wegzukommen geht nicht.
    Also bleibt nur:
    1a) Abschleppen lassen durch Abschleppdienste damit die Fahrbahn wieder frei wird. Aber dann schlägt der Mangel an räumlich verfügbaren Ladepunkten zu. Somit dauert es bestenfalls Tage bis alle Fahrzeuge wieder geladen sind und von alleien weiterfahren können.
    1b) Notstromaggregate mitführen, von denen aus vor Ort die Elektrofahrzeuge eine Mindestladung erhalten, damit sie weiterfahren können. Schon mal überschlagen wieviele Aggregate dafür gebraucht werden? Wer soll die vorhalten? Wer soll die zu den liegengebliebenen Fahrzeugen bringen und dort betreiben? Das kann nicht die Aufgabe der Feuerwehren sein, hier einen ADAC mit Blaulichtberechtigung zu spielen. Das ist Aufgabe des Gesamtsystems E-Mobilität!
    1c) Aufladen der liegengebliebenen E-Fahrzeugflotte aus Hilfsakkumulatoren, die irgendwann mal irgendjemand auf seine Kosten beschafft und aufgeladen hat, mit allen möglichen Anschlussadaptern ausgerüstet hat und die nun wundersam durch Geisterhand zu den liegengebliebenen Elektroautos gebeamt werden?

    Man sieht da ist das System der flüssigen Kohlenwasserstoffe als Energieträger im Verkehr schon genial einfach wieder in Betriebsbereitschaft zu versetzten. Auch Fahrzeugantriebe auf Gasbasis könnte man sich vorstellen durch rollbare Gastankstellen wieder halbwegs flott zu machen. Technisch ist das denkbar. Doch wer finanziert das? wer hält das betriebsbereit vor? Wer bringst das zum Einsatz?

    Und da sind wir beim nächsten Problem des Systems E-Mobilität: Dem Schlechtwetter.
    Schlechtwetter, Wintereinbruch und der Straßenverkehr bricht zusammen. Und was ist mit dem immer instabiler werdenden System der Stromversorgung? Ein Blick zum Himmel zeigt seit Wochen: grauer bedeckter Himmel kaum Wind - also die sog. Dunkelflaute und nix mit Ökostrom. Wenn Strom , dann kommt er aktuell aus Kohlekraftwerken und Atomkraftwerken und einigen GUD-Anlagen. Windstrom aus der Nord- und Ostsee reicht vorne und hinten nicht aus und dann muss er erst mal verteilt werden können . Stichwort Stromautobahnen wie der Volksmund sie nennt.
    Also nix, absolut nix mit dem Traum von der emissionsfreien Elektomobilität!


    Daher ist der Verbrenner als Antriebsquelle für Mobilität absolut nicht zu verachten! Was bleibt ist hier die Endlichkeit der fossilen Rohstoffe und das Emissionsproblem. Doch das Emissionsproblem hat auch die Elektromobilität - nur das sieht sie Otto-Normal-Öko nicht gleich sofort.
    Sollten wir uns nicht da ernsthaft Gedanken über syntetische Flüssig- oder Gaskraftkraftstoffe machen, die man als Basis unserer Mobilität zu günstigen Zeiten vorproduzieren, einfach lagern kann und dann auch zu den Endverbrauchern bringen kann?

    Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich Wasserstofftechnologien für sinnvoller als akkubasierte Elektromobilität halte.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen866664
    Datum09.02.2021 14:242661 x gelesen
    Moin,

    nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge in einer solchen Lage sind Aufgabe eines professionellen Abschleppunternehmens, nicht Aufgabe der Feuerwehr.

    Dann dauert es halt noch x Stunden länger, bis der Stau aufgelöst ist.

    Ggfs. Fahrzeug auf den Standstreifen verschieben, damit die Fahbahnen wieder frei sind, den Rest erledigt der Abschlepper.


    Natürlich werden sich die Besitzer hoch erfreut zeigen, aber dann sollen sie sich bei den LKW-Fahrern bedanken, die die Autobahn auf allen Spuren so dicht gemacht haben, dass nicht mal hmehr der Räumdienst eine Chance hat durchzukommen...einfach mal die Bilder zum Staugeschehen z.B. auf der A 4 anschauen...



    A 4

    Gruß
    Christian

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern866665
    Datum09.02.2021 14:262667 x gelesen
    Die Antwort auf Deine Nachfrage ist brutal einfach! Da hat sich noch niemand Gedanken gemacht

    Elektromobilität wird als goldene Zukunft verklärt - primär von Leuten ohne technischen Sachverstand , also Politikern, Journalisten, Influencern..... Ingenieure die die Technik im Detail beleuchten und damit auch im Störfallszenario betrachten werden /wurden nie gefragt.
    Elektroapostel wie Elon Musk sehen nur ihr Geschäft - für die Notfallinfrastruktur sehen sie sich nicht in der Verantwortung.

    Willkommen in der Realität jenseits der schönen sich eingeredeten heilen Welt. Aufwachen aus Träumen tut immer weh....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken866666
    Datum09.02.2021 14:382607 x gelesen
    Bedenke auch, dass der verantwortliche Autofahrer vielleicht eher 5 Minuten an der Zapfsäule als 30 Minuten am Hyper-Super Schnelllader in die Erhöhung seiner Ankunftswahrscheinlichkeit investiert.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern866669
    Datum09.02.2021 15:322583 x gelesen
    Sorry wenn ich Dir jetzt so antworte.

    Deine Argumentationsschiene ist idealistisch argumentierend. Du bist halber Jurist (kein Volljurist mit zweiten Staatsexamen), hast was mit Sozialpädagogik, was mit Erwachsenenbildung etc. etc. aber absolut nichts mit Naturwissenschaften oder gar Ingenieurwissenschaften. Man merkt das sehr deutlich an der Art Deines Vorbringens und an der Art Deiner Argumentation.

    Ich kann mir plastisch vorstellen dass Dir ingenieurmässiges Denken und ingenieurmässiges Grundwissen völlig fremd sind.
    Wie praktisch Alle denen es genauso geht, wird nur mit qualitativen Halbwissen "argumentiert" - die Welt der Zahlen, die Welt der quantitativen Betrachtung ist Dir fremd. Nur so ist für mich als Ingenieur erklärlich wie Du argumentierst. Du siehst nur einen Effekt - seine quantitative Bedeutung und sein Umfang ist Dir wohl nicht bewusst - und genau deswegen hast Du idealistische Vorstellungen.

    Anders ist es auf Gebieten, wo Du auch den quantitativen Effekt erkennen kannst. Du würdest bei einer Lagerhalle im Vollbrand ja auch nicht vorschlagen mit 3 D-Rohren statt 1 B-Rohr vorzugehen.....

    Elektromobilität...Ich kenne Leute, die glauben mit einer tischplattengroßen Photovoltaikanlage und einer besseren Powerbank energetisch autark sein zu können. Ein Eimer Wasser ist von Größe und Gewicht her aus dem erlebten Alltag vorstellbar. Energieinhalte, Leistungen, und gar die "böse" Entropie entziehen sich jedoch solch simplifizierter Vorstellung und Einordnung aus dem Alltagswissen der meisten Bürger.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorDarr8e H8., hamburg / Hamburg866671
    Datum09.02.2021 15:482572 x gelesen
    Moin,

    Vorweg : Ich hätte - zumindest ganz generell - nicht gegen eine sogg. "Mobilitätswende".
    Denn ich zumindest bin neben Autofahrer, gleichzeitig/zusätzlich eben auch Radfahrer, und auch ÖPNV-Nutzer.

    Aber damit geht's in der Diskussion ja schon los, bzw. wird sie schon im Vorwege gegen die Wand gefahren. Eine solche "Wende" muss doch bitte gemeinsam mit dem "Autofahrer", und nicht immer schon im Ansatz "gegen den Autofahrer" geführt werden.
    Sonst braucht man sich nicht wundern, dass es nix wird.

    Geschrieben von Tobias B.Innenstädte Autofrei bekommen, durch City-Maut oder Fahrverbote (würde Innenstädte auch attraktiver, natürlich nach Corona, fürs Bummeln und aufhalten in der Stadt machen)
    Ein Irrglaube aufgrund Fehleinschätzung menschlicher Verhaltensweisen, denn, bitte mal kritisch und ohne Scheuklappen durch (kleinere bis mittlere) Innenstädte gehen, die sind jetzt schon tot, da können sich nur Filialen von Backwaren-Discountern, 10-Friseure und 1-shops halten, weil draußen auf der grünen Wiese das Mega-EKZ >> MIT VIELEN GROSSEN KOSTENLOSEN PARKPLÄTZEN << steht, und genau das ist attraktiv, und eben nicht eine autofreie Innenstadt.

    "Der Mensch" will beim Einkauf "bis vorne vorfahren", und seine Einkäufe eben nicht erst 800 m schleppen, das wäre schon zu viel.

    Ergo: Autofreie Innenstädte sind nix schlimmes, aber dann bitte bitte nicht davon ausgehen, das sie vom "gemeinen Bürger" dann noch zum Einkaufen genutzt werden, das wird dann nicht mehr passieren, da lockt das EKZ außerhalb mit dem - vom Konsumenten - gewünschten Parkplatz-Angebot.

    Grüße
    Hansi

    Grüße
    Hansi

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866680
    Datum09.02.2021 16:492692 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Fakt ist das ein eAuto für uns FW einen eher großen Stromerzeuger über einen im Vergleich zum Tankvorgang extrem langen Zeitraum.

    Da stimme ich dir zu. Daher meine grobe Rechnung im Vergleich zum Kanister, so grob ne halbe Stunde mit 11kW müsste es schon sein, um überhaupt halbwegs Kapazität für ein paar km zu haben. Unberücksichtigt blieb bei meiner Schätzung noch, ob auch bei Minusgraden die Ladung dann auch mit den 11kW erfolgt oder das Lademanagement da nochmal runterregelt.

    Geschrieben von Thomas M.Selbst erlebt habe ich mal wie das THW mit einem "Sprinter" jedem einen 20l Kanister vor die Nase hielt, ne ich braucht nix, dauerte aber nur Minuten je PKW.

    Das wird mit E-Fahrzeugen halt nicht so funktionieren.

    Geschrieben von Thomas M.Davon ab halte ich eAuto-Fahrer nicht unbedingt für intelligenter als alle anderen, auch die werden mit "ach reicht noch bis nach Hause" auf die BAB fahren und wenn die Fahrt dann nicht in den üblichen 30Min beendet ist stehen die neben dem Benziner und dem Diesel und ärgern sich gemeinsam über ihre Dusseligkeit.

    Auch hier stimme ich dir zu. Zumal momentan die Gesamtreichweite deutlich geringer ist als die Reichweite mit vollem Verbrennertank. Der intelligente Verbrennerfahrer kann also durchaus seine Reichweite (auch die der Heizung) deutlich gegenüber dem E-Fahrer erhöhen, wenn er vorher vollgetankt hat. Voller als voll geht da zwar auch nicht, voll bedeutet da aber nicht nur 200-400 sondern gern mal 600-1000km.

    Geschrieben von Thomas M.Wie das zukünftig ausschaut wenn da nicht 10 Verbrenner sondern 10 Stromer auf ihre "Tankfüllung" warten bedarf keiner großen Phantasie.

    Wenn dann auch noch ein paar E-LKW dabei stehen, wird es richtig lustig. Alternativ kommt dann die Oberleitung, dann haben wir die gleichen Probleme wie die Bahn. Aber dann könnte man "Notladeanschlüsse" an jedem Mast installieren...

    Gruß,
    Michael

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    AutorKonr8ad 8H., Abtswind / Bayern / Unterfranken866682
    Datum09.02.2021 16:582582 x gelesen
    Zum aufladen mit Stromerzeugern möchte ich anmerken : Ich sehe das als problematisch an . Aus meiner Erfahrung als Außendienstmonteur gibt es elektronische Bauteile die auf Generatorbetrieb äußerst sensibel reagieren und den Dienst gerne mit Rauchentwicklung quittieren. Wer garantiert uns daß das bei Elektromobilen nicht passiert?
    Wenn das so einfach wäre den Akku mit Stromerzeugern aufzuladen warum haben die Abschlepper und Bergeunternehmen noch keine genügend große Anlagen an Bord?
    Ich vertrete auch immer mehr die Meinung von Herrn Leiste daß wir von den HiOrgs nicht der ADAC Ersatz sein müssen.

    ---------------
    Mit freundlichen bzw. kameradschaftlichen Grüßen

    Konrad H.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866683
    Datum09.02.2021 17:012495 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Tobias B.Prinzipiell ist es für unsere Luft die wir einatmen und um den CO² Ausstoß zu verringern wichtig die Zahl der Verbrenner zu reduzieren

    Genau, und da der Strom ja aus der Steckdose kommt, wird mit Elektrofahrzeugen der CO2-Ausstoß auf 0 gesenkt. Und Hybridfahrzeuge, die nie geladen werden und 500kg Zusatzgewicht über die Autobahn schleppen, noch dazu einen im Realverbrauch deutlich höheren Verbrauch als ein sparsamer Diesel haben sind der richtige Zwischenschritt. Weil die ja auf dem Papier kaum CO2 ausstoßen. Wer das alles glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann...

    Geschrieben von Tobias B.Daher ist schon viel für Luftqualität und Klima erreicht wenn die Eigenheimbesitzer im ersten Schritt auf E-Mobilität umrüsten, diese können durch Garage oder zumindest Stellplätze auf dem eigenen Grundstück eine entsprechende Ladeinfrastruktur vorhalten, diese wird idealerweise aus Photovoltaik und Batteriespeicher versorgt, tagsüber lädt die Sonne die Batterie und Nachts lädt die Batterie das E-Auto

    Aber klar. Du kennst Ladeleistungen von Fahrzeugen sowie übliche Erträge von Einfamilienhäuser-Photovoltaikanlagen? Vor allem im Winter bekommst du da nicht mal Bruchteile dessen zusammen, was du benötigst, um mehr als 5km weit zu kommen. Noch dazu sind die Eigenheimbesitzer, die sowas installieren können, eher auf dem Land zu finden. Gerade dort, wo du eher weitere Strecken zurücklegen musst.

    Geschrieben von Tobias B.Weiterhin sollten Tannkstellen Schnellladestationen aufbauen (Dächer von Tankstellen bieten sich hervorragend für Photovoltaik an)

    Ich suche noch die mehrere Hektar großen Tankstellendächer. Oder willst du damit nur ein oder zwei Fahrzeuge am Tag laden?

    Und jetzt am besten wieder zurück zum Thema...

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866684
    Datum09.02.2021 17:132571 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Konrad H.Wenn das so einfach wäre den Akku mit Stromerzeugern aufzuladen warum haben die Abschlepper und Bergeunternehmen noch keine genügend große Anlagen an Bord?

    Weil es
    1. noch zu wenig E-Fahrzeuge gibt, als dass sich das rechnen würde
    2. einfacher und vor allem deutlich schneller geht, ein E-Fahrzeug mit leerer Batterie huckepack auf einen handelsüblichen Abschlepper zu packen und an der nächsten Ladesäule wieder abzuladen

    Wenn ein Ladegerät von einem E-Fahrzeug, das für den Anschluß eines Ladekabels mit handelsüblichem 400V-Drehstromstecker ausgestattet ist, von ein paar leichten Aggregat-Spannungsschwankungen kaputt geht, ist es falsch ausgelegt. Da darf bestenfalls eine Schutzschaltung ansprechen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland866685
    Datum09.02.2021 17:132520 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Genau, und da der Strom ja aus der Steckdose kommt, wird mit Elektrofahrzeugen der CO2-Ausstoß auf 0 gesenkt. Und Hybridfahrzeuge, die nie geladen werden und 500kg Zusatzgewicht über die Autobahn schleppen, noch dazu einen im Realverbrauch deutlich höheren Verbrauch als ein sparsamer Diesel haben sind der richtige Zwischenschritt. Weil die ja auf dem Papier kaum CO2 ausstoßen. Wer das alles glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann...


    Jetzt legst du mir aber Worte in den Mund, das verbitte ich mir.

    Über Hybrid habe ich nichts, aber auch gar nichts geschrieben.

    CO2 Reduktion steht bei mir an zweiter Stelle, saubere Luft, vor allem in den Städten finde ich sehr gut.

    Dazu schrieb ich nichts über einen sofortigen, überstürzen Wandel, ich habe Chancen bei sinnvoller Umsetzung und vorausschauender Planung erörtert.

    Das einzige wo ich militant einen schnellen Wechsel möchte ich den Anspruch zu ändern die Allgemeinheit müsse Parkraum für Anwohner schaffen, wer Autofahren will muss sich meiner Meinung nach um einen Stellplatz kümmern, wenn der nicht direkt vor der Tür liegt, persönliches Pech, nicht das Problem der Allgemeinheit.

    Ach und auch vollständige Umstellung auf E-antrieb habe ich auch nirgends formuliert.

    Geschrieben von Michael W.Aber klar. Du kennst Ladeleistungen von Fahrzeugen sowie übliche Erträge von Einfamilienhäuser-Photovoltaikanlagen? Vor allem im Winter bekommst du da nicht mal Bruchteile dessen zusammen, was du benötigst, um mehr als 5km weit zu kommen. Noch dazu sind die Eigenheimbesitzer, die sowas installieren können, eher auf dem Land zu finden. Gerade dort, wo du eher weitere Strecken zurücklegen musst.

    Dass das schwierig ist habe ich nie bestritten.

    Reichweite? Wo ist das Problem? Welche Masse auf dem Land fährt 150 km zur Arbeit und wieder zurück?

    Ich habe zwei Wohnsitze, den zweiten im tiefsten Mecklenburg-Vorpommern und komme da hervorragend mit einem E-auto aus

    Und die PV-anlage mit Batteriespeicher schafft es sogar jetzt zwei E-Autos zu laden.

    Es kommt natürlich auf die Fläche und die Ausrichtung der PV-anlage an

    Aber wenn man die Möglichkeiten sieht, wenn man langfristig plant und ausbaut, dann sollte ein Umstieg für mehr Menschen möglich und attraktiv und realistisch sein.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866688
    Datum09.02.2021 17:222538 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Tobias B.CO2 Reduktion steht bei mir an zweiter Stelle, saubere Luft, vor allem in den Städten finde ich sehr gut.

    Die erreicht man auch mit Abgasreinigung, da braucht man kein E-Fahrzeug, mit dem man dann die Schadstoffe aus dem konventionellen Kraftwerk woanders rausbläst.

    Geschrieben von Tobias B.Und die PV-anlage mit Batteriespeicher schafft es sogar jetzt zwei E-Autos zu laden.


    Da würden mich jetzt mal die Daten interessieren. Übliche Anlagen auf Einfamilienhäusern dürften bei 10 bis maximal 20kWp liegen. Da kommen im Winter (Dez, Jan) teils im ganzen Monat keine 200kWh zusammen (trotz optimaler Ausrichtung und ohne Abschattung). Du musst mir mal das Nutzungsprofil zeigen, wo man mit 200kWh zwei Elektroautos über einen Monat versorgen kann. Gut, in der momentanen Homeofficezeit würde das vielleicht reichen, wenn ich nur alle 2 Wochen einmal wirklich zur Arbeit fahren muss.

    Gruß,
    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW866690
    Datum09.02.2021 17:352640 x gelesen
    Geschrieben von Tobias B.Ja ich weiß bei dieser Meinung werden viele Autofahrer*innen aufschreien was ich mir erlaube und mir einfallen würde, aber was erlaubt ihr euch durch Steuergelder Parkplatzbuchten finanzieren zu lassen und zu Fuß gehenden und Rad fahrenden den Platz weg zunehmen?

    Sag mal, hast Du Dich schon mal im Ansatz darüber informiert, aus welchen Steuergeldern oder Beiträgen so die Straßen oder auch Parkplätze finanziert werden?


    Geschrieben von Tobias B.Man wird nicht sofort jedem das problemlos nutzen von individueller E-Mobilität ermöglichen können, aber es wird Schritt für Schritt möglich sein


    Nein, wird es nicht - oder sagen wir nur in eng beschränkten Bereichen...
    Überspitzt: der Chefarzt hat natürlich die Möglichkeit, sein EFH (was die Grünen abschaffen wollen) mit aus Steuergeldern geförderter PV-Anlage, Wallbox und Tesla zu schaffen, seine Krankenschwester bezahlt das dann mit, wird aber im Wohnblock NIE diese Möglichkeiten haben!

    Wie auch alle anderen nicht, die in Mietwohnungen in engen Straßen als Laternenparker parken müssen... (und dazu zählen ganz vierschiedene Nutzer vom Polo, über den Camper-Van bis hin zum verhassten "SUV", der viel weniger Platz braucht, als jeder der vorletzten...), auch nicht die, die niemals in der Reichweite entsprechend leistungsfähiger Stromversorgung sein werden - und das trifft aktuell vermutlich auf 90 % der Weltbevölkerung zu!
    Und wenn wir da schnell dekarbonisieren wollen, geht das NUR mit eFuels... dann klappts auch wieder mit den Kanistern - die genausowenig Aufgabe der Fw sind, wie die Batterieladung.... ;-)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / Deutschland866691
    Datum09.02.2021 17:352495 x gelesen
    Wenn man annimmt 7 Tage die Woche jeweils die volle Reichweite auszunutzen, dann reicht die Anlage nicht aus, wenn man den durchschnittlichen Arbeitsweg von 16 km ansetzt, dann reicht es vollkommen aus

    Wobei meine Frau zu ihrer Arztpraxis und vorher bei der Kita vorbei sogar deutlich darunter liegt, müssten so 6 bis 7 km sein, dafür ist mein Weg länger, dazu kommt Samstag und Sonntags kann die Anlage den Batteriespeicher wieder aufladen, keiner bei uns macht Homeoffice

    Natürlich wird das nicht bei jedem passen, aber der deutsche fährt um Durchschnitt am Tag 39 Kilometer mir dem Auto, das schafft jede Anlage auch im Winter wieder aufzuladen, wobei es ja nicht das Ziel ist immer 100% zu erreichen, 7/8 ist auch mehr als ausreichend

    Und ja damit kann nicht jeder versorgt werden in seinem Mobilitätsbedürfnis, aber eine große Zahl und der Außendiensrmitarbeiter oder die mit überdurchschnittlichen Arbeitsweg müssen dann andere Lösungen finden, zum Beispiel beim Verbrenner bleiben oder zusätzlichen Strom einkaufen.

    Wobei bei einem Dualenkonzept, laden zu Hause Und bei der Arbeit könnten auch noch mal ein zusätzlicher Personenkreis erreicht werden.

    Könnte

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866693
    Datum09.02.2021 17:562490 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Tobias B.Wenn man annimmt 7 Tage die Woche jeweils die volle Reichweite auszunutzen, dann reicht die Anlage nicht aus, wenn man den durchschnittlichen Arbeitsweg von 16 km ansetzt, dann reicht es vollkommen aus

    Wobei meine Frau zu ihrer Arztpraxis und vorher bei der Kita vorbei sogar deutlich darunter liegt, müssten so 6 bis 7 km sein, dafür ist mein Weg länger, dazu kommt Samstag und Sonntags kann die Anlage den Batteriespeicher wieder aufladen, keiner bei uns macht Homeoffice


    Zwischen voller Reichweite für 2 E-Autos jeden Tag und knapp 30km Fahrtstrecke von 2 Fahrzeugen in Summe pro Tag, bei denen an 2 von 7 Tagen die beiden Autos komplett stehen bleiben, liegen aber Welten. In Summe reicht also bei voller Ausnutzung deine PV-Anlage dann wohl für vielleicht 1/10 Elektroauto (die Reichweite mal mit 300km angesetzt, 30km davon nutzt du am Tag, das Wochenende mal außer Acht gelassen).

    Mag ja sein, dass das bei deinem Nutzungsprofil sogar passt. Du kannst aber nicht daraus schließen, dass das dann allgemeingültig passt und großspurig behaupten, dass eine Photovoltaikanlage mit Speicher auf einem EFH für 2 Elektrofahrzeuge reicht. Dann könnte ich auch behaupten, ich kommen bei 2 Verbrennern mit 5l Sprit im Monat aus. Kann durchaus so sein, wenn ich sehr wenig fahre, ist aber sicher nicht allgemeingültig und in den meisten Fällen wohl eher nicht zutreffend.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen866700
    Datum09.02.2021 18:592507 x gelesen
    Moin moin,

    Geschrieben von Michael W.Üblich sind heute 11KW Ladeleistung bei Drehstromanschluß, können die meisten Fahrzeuge, der Fahrer muss aber dann sein Ladekabel dabei haben.

    aber wo soll der geneigte E-Auto-Fahrer sein Typ2-Ladekabel anschließen. Unser Stromerzeuger hat keinen passenden Anschluss.

    Gruß
    Mathias

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    AutorMart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen866701
    Datum09.02.2021 19:042510 x gelesen
    Hallo Matthias,
    wie oben schon geschrieben, geht das nur mit so einem Gerät:
    https://www.greenmobility24.de/ladestationen/mobile-ladestationen/goecharger/goecharger.html?gclid=Cj0KCQiAgomBBhDXARIsAFNyUqNXecVTNq6KkWurG3EqrtgXUBgcZ4ieqYWGMYCGkDiwOdftVfXkcl8aAmTPEALw_wcB
    Und eben gerade hat RTL aktuell über die Problematik von E-Fahrzeugen im Stau berichtet

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    AutorKonr8ad 8H., Abtswind / Bayern / Unterfranken866705
    Datum09.02.2021 19:532500 x gelesen
    Welche Schutzschaltung im Generatorbetrieb ?

    ---------------
    Mit freundlichen bzw. kameradschaftlichen Grüßen

    Konrad H.

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    AutorSven8 M.8, Lilienthal / Niedersachsen866710
    Datum09.02.2021 20:362469 x gelesen
    RTL hat gemutmaßt. ein großflächiges Problem ist es jedenfalls nicht. Die Wärmepumpe genehmigt sich maximal 1KW, was bei Langstreckentauglichen, und somit wohl auf Autobahnen anzutreffenden BEV , bei halber Akkufüllung gut 20 Stunden dauerheizen ermöglichen würde.
    Bremen1 hat von der Problematik Rußpartikelfilter moderner Dieselfahrzeuge berichtet. Stundenlang Standgas unterhalb der optimalen Betriebstemperaturen ist ja auch nicht so zu empfehlen.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin866718
    Datum09.02.2021 21:582516 x gelesen
    Geschrieben von Martin S.Die Fahrzeuge haben ja noch eine überschaubare Reichweite und sind nunmal nicht mit einem Kanister Kraftsoff wieder fahrbereit zu machen. Selbst bei Auflösung des Staus kann es dann zu Problemen kommen.


    "Leichter wieder fahrbereit machen" kann man den Verbrenner, keine Frage.


    Aber Du hast etwas übersehen, denke ich: Während die LKW in der rechten Spur überwiegend Standheizung haben, ist das nur bei einer kleinen Minderheit der PKW der Fall. Um einen Verbrenner-PKW warmzuhalten, muß ich den gebunkerten Treibstoff daher extrem ineffizient verwenden: Der Motor verbraucht mit Standgas dramatisch mehr, als für die Beheizung erforderlich ist. Auch wenn die Verbrenner im Stau deutlich mehr gespeicherte Energie im Tank haben, bin ich deshalb keineswegs sicher, daß sie wesentlich länger durchhalten.

    Ein Verbrenner mit Standheizung ist natürlich der optimale Aufenthaltsort in einer solchen Situation.

    Ich weiß nicht, wie viel die Heizung eines Elektroautos in dieser Situation zieht. Wenn ich mich an Heizlüftern in kleinen, schlecht isolierten Räumen orientiere, denke ich mal: 800 bis 1000W. Bei weniger Gepuste und mehr Sitzheizung vielleicht auch 600 - 700, aber sagen wir mal knapp 1000 W. Dann würde ein halb voller ID.4 so ungefähr 20 Stunden durchhalten.

    20 Stunden habe ich noch nie im Stau verbracht, was nicht heißt, daß es nicht vorkommen kann.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin866722
    Datum09.02.2021 23:032292 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Genau, und da der Strom ja aus der Steckdose kommt, wird mit Elektrofahrzeugen der CO2-Ausstoß auf 0 gesenkt.

    Natürlich nicht, aber zu dem Zeitpunkt, wenn die letzten Braunkohlekraftwerke vom Netz gehen, sollten wir möglichst schon bei 10 Millionen E-PKW liegen. Die fallen dann nicht plötzlich vom Himmel.


    Geschrieben von Michael W.Und Hybridfahrzeuge, die nie geladen werden und 500kg Zusatzgewicht über die Autobahn schleppen, noch dazu einen im Realverbrauch deutlich höheren Verbrauch als ein sparsamer Diesel haben sind der richtige Zwischenschritt.

    Bei dem Punkt gehe ich mit. Obwohl es nur wenige gibt, die wirklich nie geladen werden, werden sie von der Politik mit Sicherheit ÜBERfördert.



    Geschrieben von Michael W.Du kennst Ladeleistungen von Fahrzeugen sowie übliche Erträge von Einfamilienhäuser-Photovoltaikanlagen?

    Eine Aufdachanlage bringt so ungefähr 910 kWh im Jahr pro kWp. In Freiburg mehr, aber es kann nicht jeder in Freiburg wohnen. Sagen wir also: 4500 kWh pro Jahr aus einer 5kWp-Anlage. Ein id.4 verbraucht so 20kWh auf 100km (angeblich etwas weniger, aber sagen wir mal 20). Theoretisch reicht es also für 22500 Autokilometer, praktisch wird das bei weitem nicht erreicht, weil wir nun einmal keine Gleichverteilung der Sonnenenergieleistung über das Jahr haben. Aber so 10000 km sollte eine Aufdachanlage schon beitragen können zur Autofahrerei, falls die PV-Anlage einen Speicherakku hat.

    In der Vergangenheit waren Aufdachanlagen oft kleiner, aber damals waren die Module 8 bis 12% effizient, jetzt liegen wir bei 20% und können pro Fläche deutlich mehr erzeugen. Ökonomisch spricht alles dafür, bis an die Maximalförderung zu gehen, weil die Module immer billiger werden, die Installation dagegen teurer wird. Also 5 kWp, das sind so über den ganz groben Daumen 25 m2 Dachfläche.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorThom8as 8S., Höhenkirchen-Siegertsbrunn / Bayern866723
    Datum09.02.2021 23:042297 x gelesen
    Geschrieben von Tobias B.Jetzt der wichtige Fakt, für 19° bis 20°C Innenraumtemperatur verbraucht ein E-Auto 0,9 bis 1,5 Kilowatt pro Stunde

    Hallo Tobias,
    Kilowatt pro Stunde ist kein Stromverbrauch. Diese Einheit gibt es überhaupt nicht, sie hätte die Dimension von Arbeit oder Energie pro Zeit im Quadrat.
    Das E-Auto braucht wenn dann 0,9-1,5kW Heizleistung. Je nach Ladezustand kann die Batterie das dann vielleicht 20h zur Verfügung stellen.
    Ein nichtunüblicher 5kVA Stromerzeuger könnte dann übrigens den Strom zum heizen für 3-5 E-Autos bereitstellen, bei denen die Batterie leerer war als sie hätte sein sollen.

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken866730
    Datum10.02.2021 07:202319 x gelesen
    Kann er wahrscheinlich nicht, da ja die Leistung nur eine Durchschnittsangabe ist. Wenn das Auto aufgeheizt und nicht 'nur' die Temperatur gehalten werden muss, dann kann der momentane Leistungsbedarf durchaus deutlich höher sein.
    Zum anderen ist mir noch kein E-Auto bekannt, welches man in einen 'No Charge - Only Heat NCOH) Modus versetzten kann. D.h. gerade bei einem Ladezustand im unteren Bereich dürfte jedes Fahrzeug versuchen, soviel Strom wie irgend möglich zu ziehen.
    Beim Drehstrommopel bräuchte man auch noch eine durch 3 teilbare Zahl von Fahrzeugen (wie sieht es eigentlich mit dem Cos Phi und der Oberwellenproblematik der Schaltnetzteile äh Ladegeräte aus?)

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW866733
    Datum10.02.2021 08:172252 x gelesen
    Danke für den Link.

    Rein von den elektrischen Werten war klar, dass das kein Problem im täglichen Betrieb würde, aber der Test visualisiert es sehr anschaulich

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866736
    Datum10.02.2021 08:372248 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Mathias W.aber wo soll der geneigte E-Auto-Fahrer sein Typ2-Ladekabel anschließen. Unser Stromerzeuger hat keinen passenden Anschluss.

    Am stinknormalen Drehstromanschluß. Ich kenne einige Fahrzeuge, die Kabel für 16A oder 32A-Drehstromsteckdosen mitliefern/optional anbieten. Ansonsten eben eine transportable Version der Wallbox. Technisch kein Problem, aber leider hat man sich ja bei den E-Fahrzeugen immer noch nicht auf wirklich einheitliche Standards einigen können. Das ist doch im Moment immer noch so, als bräuchte man bei Verbrennern für jeden Hersteller eine eigene Spritsorte und noch dazu an jeder Tankstelle bzw. für jedes Fahrzeug eine eigene Karte zum bezahlen. Da steht sich die E-Fahrzeugindustrie aber stellenweise noch selbst im Weg.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSven8 M.8, Lilienthal / Niedersachsen866738
    Datum10.02.2021 09:542163 x gelesen
    Für Europa und Amerika ist Typ2 Standard. Nissan verbaut leider auch für europäische Fahrzeuge ChaDeMo, ist damit aber hier ziemlich alleine. Und damit hat es sich auch schon bzgl. Unterschiedliche Anschlüsse. Aber wie gesagt, darüber muss man sich keine Gedanken machen. Im Einsatz den Generator aufwendig zu erden, damit man Laden könnte, ist nicht praktikabel.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866739
    Datum10.02.2021 10:062145 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Bei dem Punkt gehe ich mit. Obwohl es nur wenige gibt, die wirklich nie geladen werden, werden sie von der Politik mit Sicherheit ÜBERfördert.

    Insbesondere als Firmenwagen sind Plug-In-Hybride wegen der steuerlichen Förderung sehr beliebt. Und genau da ist das externe Laden zu Hause sehr unbeliebt, weil Strom bezahlt man dort selbst, den Treibstoff meist die Firma. So ja auch in diversen Berichten zu sehen, in denen Leasingfirmen aussagten, dass die Ladekabel sehr oft originalverpackt noch beilagen.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Eine Aufdachanlage bringt so ungefähr 910 kWh im Jahr pro kWp. In Freiburg mehr, aber es kann nicht jeder in Freiburg wohnen. Sagen wir also: 4500 kWh pro Jahr aus einer 5kWp-Anlage.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Eine Aufdachanlage bringt so ungefähr 910 kWh im Jahr pro kWp. In Freiburg mehr, aber es kann nicht jeder in Freiburg wohnen. Sagen wir also: 4500 kWh pro Jahr aus einer 5kWp-Anlage.

    Ich wohne nicht in Freiburg, die Anlage auf unserem Feuerwehrhaus hat nominell 7,2kWp und bringt zwischen 7500 und 8000kWh/Jahr seit sie 2012 in Betrieb ging. Optimale Südausrichtung, keine Abschattung.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Theoretisch reicht es also für 22500 Autokilometer, praktisch wird das bei weitem nicht erreicht, weil wir nun einmal keine Gleichverteilung der Sonnenenergieleistung über das Jahr haben.

    Ob die 20kWh/100km reichen will ich jetzt nicht in Frage stellen. Aber das Problem ist, dass gerade in den Wintermonaten (November/Dezember/Januar) so gut wie gar nichts reinkommt. So groß kann dein Speicher gar nicht ausgelegt werden, dass man in der Zeit vernünftige Ladeleistungen für ein E-Fahrzeug aus solch einer Anlage rausbekommt. Außerdem werden die meisten den Strom nicht nur für's Auto sondern sicher auch für den Haushalt nutzen wollen. Der Speicher gleicht zwar Spitzen und Flauten ein wenig aus, aber eben nur ein wenig. Das reicht, um die Dunkelheit der Nacht zu überbrücken oder ein Fahrzeug nachts zu laden. Aber nicht, um die Wintermonate zu überbrücken, ein solcher Speicher ist nicht rentabel.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866741
    Datum10.02.2021 10:172105 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas S.Kilowatt pro Stunde ist kein Stromverbrauch.

    Gemeint sein dürfte kWh, also Kilowatt * Stunde. Wird leider oft falsch angegeben.

    Geschrieben von Thomas S.Das E-Auto braucht wenn dann 0,9-1,5kW Heizleistung.

    Eben. Und wenn die Elektroheizung eine Leistungsaufnahme von 2kW hat, aber nicht durchgängig läuft sondern immer mal wieder dazwischen abschaltet (wie ein 2kW Heizlüfter), dann ist es nicht ungeschickt, da die Leistung über eine Stunde zu erfassen und das in kWh anzugeben. Für die Dimensionierung eines passenden Stromerzeugers muss man aber die Maximalleistung wissen, wobei das hier wieder in Ermangelung eines reinen Heizungsversorgungsanschlusses für das Elektrofahrzeug auch keine Rolle spielt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866742
    Datum10.02.2021 10:212132 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sven M.Im Einsatz den Generator aufwendig zu erden, damit man Laden könnte, ist nicht praktikabel.

    Ich habe mir die Ladevoraussetzungen mittels Wallbox oder ähnlichem inkl. eventueller Sicherheitsschaltungen jetzt noch nicht genauer zu Gemüte geführt, aber was macht eine aufwändige Erdung da zwingend nötig?

    Gruß,
    Michael

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    AutorSven8 M.8, Lilienthal / Niedersachsen866744
    Datum10.02.2021 10:412159 x gelesen
    Zumindest für die Zoe kann ich sagen: ohne korrekte Erdung kein Laden möglich.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866750
    Datum10.02.2021 11:152260 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Konrad H.Welche Schutzschaltung im Generatorbetrieb ?

    Eine Schutzschaltung, die z.B. bei Über- oder Unterspannung den Verbraucher (in dem Fall die Ladeelektronik des Fahrzeuges) schützt. Hatte man früher in jedem Gerät, ist aber aus Kostengründen bei vielen Consumergeräten eingespart. Da raucht dann halt eher das Gerät ab anstatt dass eine Sicherung auslöst oder eine Schutzschaltung anspricht. Wird heutzutage gern eingespart, kostet ja nur. Was kaputt ist, wird neu gekauft.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW866775
    Datum10.02.2021 19:112124 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Eine Schutzschaltung, die z.B. bei Über- oder Unterspannung den Verbraucher (in dem Fall die Ladeelektronik des Fahrzeuges) schützt.
    Eine solche Schutzschaltung dürfte darin verbaut sein, weil Drehstromverbraucher damit ausgerüstet werden müssen. Nennt sich auch Unterspannungsauslösung.
    Allerdings
    Ist ne Marktlücke, die sich schließen wird. Pickup mit nem kleinen 10KVA Aggregat drauf. Ein paar Ladeadapter und ne Abschleppöse wenn es dumm läuft. Lohnt mit Sicherheit bald.

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    AutorThom8as 8S., Höhenkirchen-Siegertsbrunn / Bayern866777
    Datum10.02.2021 19:582024 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T. Kann er wahrscheinlich nicht, ...

    Hallo Thomas,
    völlig richtig. Meine Aussage war nur die 0.Annäherung und sollte zeigen, dass in der E-Mobilitätzukunft bei einem größerem Stau im Winter ganz schon viele Feuerwehrfahrzeuge alarmiert werden müssen nur zum heizen. Bei näherer Betrachtung ist die Sache, wie Du schreibst noch aufwendiger.
    Aber solange die Dimension/Einheit des Stromverbrauchs noch nicht geklärt ist, muss ich mit Scheinleistung und Oberwellen nicht anfangen.

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorKonr8ad 8H., Abtswind / Bayern / Unterfranken866786
    Datum10.02.2021 21:502030 x gelesen
    wie kommen hier alle auf den Trichter daß da viele Feuerwehrfahrzeuge zum aufheizen bzw. aufladen der Elektrofahrzeuge benötigt werden? Für mich persönlich ist das persönliches Pech des Havaristen daß er nicht weiterkommt bzw. die Heizung nicht mehr funktioniert ist genauso wenn ich mit leerem Tank auf die Autobahn auffahre und liegenbleibe. Einfach persönliches Pech. E Mobilität ist was für Ballungsräume und Kurzstrecke aber in der Fläche ein Irrweg. Bei uns im Nachbarlandkreis hat sogar die Post Ihre E-Fahrzeuge wieder gegen VW Bus mit Dieselmotor getauscht. Wir von der Feuerwehr sind nicht der ADAC oder der Abschlepper das muß man der Klientel die meint die Allgemeinheit soll für alles und alle da sein mal klar machen. Ixh helfe gerne jedoch Ölspurkehren, Batterieladen sehe ich nicht als Kerngeschäft für die Feuerwehr. Ein bisschen Eigenverantwortung sehe ich auch beim Fahrzeugführer. wenn man die Ladeanzeige im Auge behält muss man halt auch reagieren wenns auf den roten Bereich zu geht.

    ---------------
    Mit freundlichen bzw. kameradschaftlichen Grüßen

    Konrad H.

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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen866787
    Datum10.02.2021 22:471933 x gelesen
    Geschrieben von Konrad H.Für mich persönlich ist das persönliches Pech des Havaristen daß er nicht weiterkommt bzw. die Heizung nicht mehr funktioniert ist genauso wenn ich mit leerem Tank auf die Autobahn auffahre und liegenbleibe. Einfach persönliches Pech

    Du möchtest also im Schnee stecken gebliebene Fahrzeugführer erfrieren lassen? Dann bräuchten wir auch zu brennenden Gebäuden nicht mehr ausrücken. Ist eben persönliches Pech der Hausbewohner.

    Geschrieben von Konrad H.E Mobilität ist was für Ballungsräume und Kurzstrecke aber in der Fläche ein Irrweg.

    Das sehe ich anders. Die Batterietechnologie wird in den nächsten Jahren große Fortschritte machen, die Reichweiten deutlich über der von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ermöglichen wird.

    Gruß
    Mathias

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866792
    Datum11.02.2021 07:091931 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Mathias W.Du möchtest also im Schnee stecken gebliebene Fahrzeugführer erfrieren lassen? Dann bräuchten wir auch zu brennenden Gebäuden nicht mehr ausrücken. Ist eben persönliches Pech der Hausbewohner.

    Genau. Natürlich ist jeder erstmal selbst verantwortlich, dass er genug Sprit im Tank hat bzw. seine Batterie genug geladen ist. Allerdings sind im Notfall, und um nichts anderes handelt es sich, wenn es einen witterungsbedingten mehrstündigen Stau gibt, Hilfskräfte und damit auch die Feuerwehr gefordert, denen zu helfen, die in der Notlage stecken. Da nimmt man das einfachste, was geht. Das können ein paar Liter Sprit sein, wenn der dann nach Stunden ausgegangen ist, das kann aber auch eine warme Ersatzunterkunft sein. Oder eben, wenn dies technisch möglich und sinnvoll ist, bei einem E-Fahrzeug eine gewisse Batterieladung.

    Geschrieben von Mathias W.Die Batterietechnologie wird in den nächsten Jahren große Fortschritte machen, die Reichweiten deutlich über der von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ermöglichen wird.

    Das hört man seit langem. Ich sehe da noch nicht den riesigen Durchbruch. Die Batterietechnik ist aber nicht das einzige Problem, eher die Ladetechnik. Da liegen immer noch Welten zwischen der Zeit, die es braucht, eine gewisse Energiemenge in ein E-Fahrzeug zu bekommen und der Zeit, die es braucht, einen Verbrenner mit voller Reichweite neu aufzufüllen. Da sich am Energieverbrauch/100km physikalisch gesehen kaum was ändert, ginge die Verkürzung der Ladedauer nur mit noch höherem Strom. Du kannst selbst ausrechnen, welche Energiemenge da z.B. in wenigen Minuten entsprechend einer Autobahntankstelle mit 20 Zapfsäulen bereitgestellt werden muss. Von LKW will ich gar nicht erst reden. Dazu kommt noch das immer noch vorhandene Speicherproblem des Stroms. Daher sehe ich reine E-Fahrzeuge auch eher für den Stadt- und Nahverkehr bzw. dort, wo man Ladezeiten z.B. über Nacht hat. Für den Langstreckenverkehr und insbesondere LKW-Verkehr hat das meines Erachtens keine Zukunft, da müssen andere Energieformen her bzw. man braucht andere Tank- und Speichermöglichkeiten (z.B. Wasserstoff/Brennstoffzelle).

    Gruß,
    Michael

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    AutorKonr8ad 8H., Abtswind / Bayern / Unterfranken866809
    Datum11.02.2021 10:211885 x gelesen
    Ich habe nicht geschrieben , daß ich den Havaristen erfrieren lasse.
    Ich habe geschrieben daß er sich auch einmal in rechtzeitig darum kümmern muß wenn der Ladezustand seiner Batterie nachlässt.
    D.h. Heizleistung rechtzeitig reduzieren, Jacke anziehen, das Handy nicht nur zum Streamen oder Daddeln zu verwenden sondern auch mal den Service seines Fahrzeugs kontaktieren um die Lebensdauer des Akkus auszuweiten.
    Bei mir z.B. wird seit 1987 im Kofferraum der BW Parka mit Futter und seit 2012 der gefütterte Warnblouson(Fliegerjacke) mitgeführt für den Fall der Fälle. Zur Not kann man sich auch noch in die Decke aus dem EH Kasten einwickeln.
    Wenn man ein bisschen improvisieren kann erfriert man nicht so schnell.

    ---------------
    Mit freundlichen bzw. kameradschaftlichen Grüßen

    Konrad H.

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen866812
    Datum11.02.2021 10:351843 x gelesen
    Geschrieben von Konrad H.Ich habe nicht geschrieben , daß ich den Havaristen erfrieren lasse.
    Ich habe geschrieben daß er sich auch einmal in rechtzeitig darum kümmern muß wenn der Ladezustand seiner Batterie nachlässt.
    D.h. Heizleistung rechtzeitig reduzieren, Jacke anziehen, das Handy nicht nur zum Streamen oder Daddeln zu verwenden sondern auch mal den Service seines Fahrzeugs kontaktieren um die Lebensdauer des Akkus auszuweiten.
    Bei mir z.B. wird seit 1987 im Kofferraum der BW Parka mit Futter und seit 2012 der gefütterte Warnblouson(Fliegerjacke) mitgeführt für den Fall der Fälle. Zur Not kann man sich auch noch in die Decke aus dem EH Kasten einwickeln.
    Wenn man ein bisschen improvisieren kann erfriert man nicht so schnell.



    Richtig. Und zur Not suche ich mir einen netten LKW-Fahrer, wo ich mit ins Fahrerhaus kann. Der hat Standheizung und meistens auch eine Kaffeemaschine.

    Heinrich

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866818
    Datum11.02.2021 11:221845 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Konrad H.Ich habe geschrieben daß er sich auch einmal in rechtzeitig darum kümmern muß wenn der Ladezustand seiner Batterie nachlässt.
    D.h. Heizleistung rechtzeitig reduzieren, Jacke anziehen, das Handy nicht nur zum Streamen oder Daddeln zu verwenden sondern auch mal den Service seines Fahrzeugs kontaktieren um die Lebensdauer des Akkus auszuweiten.
    Bei mir z.B. wird seit 1987 im Kofferraum der BW Parka mit Futter und seit 2012 der gefütterte Warnblouson(Fliegerjacke) mitgeführt für den Fall der Fälle. Zur Not kann man sich auch noch in die Decke aus dem EH Kasten einwickeln.


    Das ist im Prinzip erstmal nix anderes als das, was auch für jeden Verbrenner gilt. Was die Kontaktierung des Service bringen soll, weiß ich allerdings nicht. Die bringen weder dem Verbrenner Sprit noch dem E-Fahrzeugfahrer Strom, oder kommen dann ein paar kWh per E-Mail?

    Gruß,
    Michael

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    AutorKonr8ad 8H., Abtswind / Bayern / Unterfranken866819
    Datum11.02.2021 11:301818 x gelesen
    Wenn der KFZ Führer nicht weiß wie er den Stromverbrauch reduzieren kann, kann er dort hilfreiche Tipps bekommen, wenn er von selbst nicht drauf kommt.

    ---------------
    Mit freundlichen bzw. kameradschaftlichen Grüßen

    Konrad H.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866820
    Datum11.02.2021 11:431800 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Konrad H.Wenn der KFZ Führer nicht weiß wie er den Stromverbrauch reduzieren kann, kann er dort hilfreiche Tipps bekommen, wenn er von selbst nicht drauf kommt.

    Ok, ich vergaß, dass logisches Denken anscheinend ja nicht mehr zu den üblichen Eigenschaften der heutigen Menschheit gehört.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg866821
    Datum11.02.2021 11:551813 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael W.oder kommen dann ein paar kWh per E-Mail?
    ich könnte mir vorstellen das es in Zukunft Vertriebsmodelle für Fahrzeuge gibt wo man die Akkukapazität sich gegen Aufpreis freischalten lassen kann.

    Im Normalbetrieb wird der Akku zwischen 25% und 100% "gefahren. Die restlichen 25% sind nicht nutzbar. ( so was hilft bei der Lebensdauer eines Akkus). Die könnten dann aus der Ferne freigeschaltet werden.

    Das wäre dann in einer solchen Notsituation ev. eine Option.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866824
    Datum11.02.2021 12:411788 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.ich könnte mir vorstellen das es in Zukunft Vertriebsmodelle für Fahrzeuge gibt wo man die Akkukapazität sich gegen Aufpreis freischalten lassen kann.

    So lange es sich um technisch notwendige bzw. nützliche Features zur Vermeidung von Tiefentladung und Verlängerung der Lebensdauer geht, halte ich das für sinnvoll. Als Vertriebsmodell gehört sowas rigoros verboten. Welchen Sinn macht es alleine schon aus Umweltschutzgründen, 25% mehr Akkugewicht als nötig mitzuschleppen. Bei den aktuellen Akkugewichten sprechen wir da ja nicht von 5-10kg. Dabei ist es auch völlig egal, wie der dafür benötigte Strom erzeugt wird. Leider nehmen solche dubiosen Vertriebsmodelle ja auch an anderer Stelle immer mehr zu.

    Geschrieben von Jürgen M.Die könnten dann aus der Ferne freigeschaltet werden.

    Das wäre dann in einer solchen Notsituation ev. eine Option.


    Solche Notfunktionen gibt es wohl schon. Die dienen aber aktuell wohl nur dazu, dass man sich bei eigentlich leerem Akku (3-5% tatsächliche Kapazität) noch aus brenzligen Situationen retten kann oder dass der Fahrer des Abschleppwagens das Fahrzeug doch noch durch eigenen Antrieb des Fahrzeuges verladen kann. Stundenlange Heizung kann man damit aktuell sicher nicht freischalten.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW866826
    Datum11.02.2021 12:421813 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ich könnte mir vorstellen das es in Zukunft Vertriebsmodelle für Fahrzeuge gibt wo man die Akkukapazität sich gegen Aufpreis freischalten lassen kann.

    War da nicht mal was mit Tesla, bei einem Hurrikan. Die hatten den Fahrern dann auch mehr frei geschaltet?

    Ganz schnell gefunden:

    Spiegel

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken866828
    Datum11.02.2021 12:561774 x gelesen
    Hat z.B. für den Hersteller den Vorteil, dass er die Akkuleistung über einen längeren Zeitraum 'garantiesicher' gestalten kann. Wenn gegen Ende der Garantiezeit die Kapazität des Akkus nachlässt, dann kann er noch ein paar Reserven anzapfen.
    Es gab auf youTube ein Video wo jemand mal bewusste ein Audi Elektroauto leer fährt....

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen866832
    Datum11.02.2021 14:211930 x gelesen
    Bislang haben hier nur Leute geantwortet, die ein "Verbrennerfahrzeug" fahren, oder?
    -
    Ich vermute, eAutofahrer lesen und lächeln :-)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW866834
    Datum11.02.2021 14:341708 x gelesen
    Geschrieben von Konrad H.Ich habe geschrieben daß er...

    Schön
    Bringt aber nix wenn er mit leerem Fahrzeugaccu auf der mittleren Spur steht.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW866836
    Datum11.02.2021 14:401739 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ich könnte mir vorstellen das es in Zukunft Vertriebsmodelle für Fahrzeuge gibt wo man die Akkukapazität sich gegen Aufpreis freischalten lassen kann.


    Ich meine Tesla hat zur Evakuierung im Rahmen vom Sturm Katrina die Reichweite via Fernzugriff erhöht.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin866837
    Datum11.02.2021 14:591750 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich meine Tesla hat zur Evakuierung im Rahmen vom Sturm Katrina die Reichweite via Fernzugriff erhöht.

    Zur Zeit des Hurrikans Katrina war das erste Tesla-Auto noch nicht einmal vorgestellt worden, aber prinzipiell hast Du Recht.

    Neue Batterie-Generationen entstehen inzwischen schneller, als man sie testen und vor allem langzeittesten kann. Lösung: Man baut die neuen Batterien schon mal ein, mit einem extrem konservativ gerechneten Speichervermögen, beschränkt dies per Software, und veranstaltet parallel zum Verkauf die Tests. Wenn sich dann erwartungsgemäß herausstellt, daß der Akku mehr kann, bietet man den Kunden für X Euro ein Upgrade an, das per Fernwartung einspielbar ist.

    Und da ist Tesla in der Tat so vorgegangen, daß man bei großen Evakuierungen mit zu erwartenden Staus entsprechend mehr Kapazität vorübergehend freigeschaltet hat. Zum einen anständig, zum anderen unheimlich gute PR.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg866838
    Datum11.02.2021 15:011761 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Die Batterietechnik ist aber nicht das einzige Problem, eher die Ladetechnik. Da liegen immer noch Welten zwischen der Zeit, die es braucht, eine gewisse Energiemenge in ein E-Fahrzeug zu bekommen und der Zeit, die es braucht, einen Verbrenner mit voller Reichweite neu aufzufüllen.
    Zum Verbrenner analoge Entwicklungen werden in Europa von der einschlägigen Industrie verhindert, sprich der einfache Tausch genormter Akkus "leer gegen geladen" an einer Art Tankstelle.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen866839
    Datum11.02.2021 16:191792 x gelesen
    Moin,

    in der Ausgangsfrage ging es mal darum, wie sich Hilfsorganisationen auf E-Fahrzeuge im Stau bei Blockierung von Verkehrswegen durch Schnee etc. vorbereitet haben.

    Geschrieben von Ulrich W.
    Bislang haben hier nur Leute geantwortet, die ein "Verbrennerfahrzeug" fahren, oder?
    -
    Ich vermute, eAutofahrer lesen und lächeln :-)


    Da ist es unerheblich, was ich als EK einer HiOrg für ein Fahrzeug fahre.

    Schlicht und ergreifend haben wir - unabhängig von der Organisation - gar nicht die Möglichkeiten derartige Fahrzeuge vor Ort wieder zu laden. Die Ladezeiten sind a) zu lang und b) unsere Generatoren nicht dafür geeignet.

    Und bei zunehmender E-Mobilität - die ja propagiert und vorangetrieben wird - wird das Problem bestimmt nicht kleiner, aber an der Antwort ändert das nichts.



    Geschrieben von Ulrich W.Ich vermute, eAutofahrer lesen und lächeln :-)

    Und warum tun sie das ? Klär uns bitte mal auf....freundlicherweise

    Gruß
    Christian

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin866841
    Datum11.02.2021 16:331710 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Zum Verbrenner analoge Entwicklungen werden in Europa von der einschlägigen Industrie verhindert, sprich der einfache Tausch genormter Akkus "leer gegen geladen" an einer Art Tankstelle.

    Bessere Akkus werden in Zukunft zu den wichtigsten Argumenten beim Autokauf gehören, und die Akkutechnologie zum Kernbestand des Know-Hows eines Autoherstellers. Genormte Akkus werden wenige Hersteller wollen in einer Situation, in der man nicht weiß, was in 5 oder 10 Jahren in einem Akku drin sein wird.

    Außerdem entkräftest Du Michael's Argument nicht damit.

    Wie immer Du den Strom in's Fahrzeug transferierst, es bleibt dabei, daß Du nicht nur die Zapfsäule ersetzen mußt, sondern auch den 36000l-Tankauflieger, in dem das eine oder andere Joule herumschwimmt.



    Hans - "mein Diesel kommt aus der Zapfsäule" - Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen866845
    Datum11.02.2021 16:501817 x gelesen
    Geschrieben von Christian T.Da ist es unerheblich, was ich als EK einer HiOrg für ein Fahrzeug fahre.

    Ja logisch. Ich fahre auch kein eAuto...

    Geschrieben von Christian T.Und warum tun sie das ? Klär uns bitte mal auf....freundlicherweise

    Weil man in meinen Augen etwas zu einem Problem machen will, was keins ist, bzw. kein großes Problem ist..
    So wie ich es aus diversen Berichten entnehme, ist ein eAuto robuster, als man ihm nachsagt.

    Ich finde es in der Tat eine gute Frage und man muss sich als Feuerwehr sicher immer wieder auf Neues einstellen.
    Aber meiner Meinung nach muss man auch die Leute mit in Boot nehmen, die die Materie kennen.
    -
    Mein Post war nicht ganz so ernst gemeint, dennoch wäre es gut, sich ernsthaft und pragmatisch mit der Thematik auseinanderzusetzten und Ideologie außen vor zu lassen...

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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen866846
    Datum11.02.2021 18:16   2004 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Ulrich W.Weil man in meinen Augen etwas zu einem Problem machen will, was keins ist, bzw. kein großes Problem ist..
    So wie ich es aus diversen Berichten entnehme, ist ein eAuto robuster, als man ihm nachsagt.


    Alles klar....so wird es verständlicher.

    Das mit dem Probleme suchen wo keine sind - also eigentlich Probleme herbeireden - ist aber auch eine hohe Kunst...

    Sicherlich wird in einem derartigen Stau auch mal ein E-Auto stehen, bei dem der Energiespeicher leer ist, ähnlich wie beim Verbrenner.
    Aber ist es unsere Aufgabe da wieder für Mobilität zu sorgen? Eher nicht.
    Betreung der havarierten Insassen, Versorgung mit Essen und oder Getränken etc. ist da wie bei allen anderen Fahrzeuginsassen wohl eher eine Aufgabe...und die ist unabhängig von der Antriebsart.

    Für die Nachfolgeprobleme bei nicht mehr fahrfähigen Fahrzeugen - ob nun Verbrenner oder E-Auto - gibt es Abschleppunternehmen, die die Fahrzeuge da hin bringen, wo es Nachschub gibt, notfalls bis nach Hause.


    Geschrieben von Ulrich W.
    ernsthaft und pragmatisch mit der Thematik auseinanderzusetzten und Ideologie außen vor zu lassen...

    Viele der Beiträge befassen sich sehr intensiv mit technischem Hintergrund und derartigen Dingen. Da werden Heizleistungen, Stundenverbräuche der Heizungen, Batteriekapazitäten und Ladeströme, Temperurabhängigkeiten und noch viele andere Dinge diskutiert.
    Zeigt m. E. dass sich bereits unabhängig von der Materie Feuerwehr mit dem Thema im alltäglichen Leben beschäftigt wird.

    Natürlich schlägt auch irgendwann die Ideologie zu. Jeder soll - natürlich vom eigenen Fahr- und Nutzungsverhalten gefärbt - unbedingt nur noch E-Auto fahren. Weil es im eigenen Wirkungsbereich passt muss das doch auch bei allen anderen so sein. Passt aber nicht für jeden.
    Bei einem Arbeitsweg im Pott von 16 km mag das ja vielleicht stimmen, aber bei Arbeitnehmern, die jeden Tag 200 km pendeln (soll ja sogar zumutbar sein für Arbeitnehmer jeden Tag solche Strecken zu fahren, nur um zur Arbeit zu kommen), dann passt das E-Auto - zumindest die für Otto-Normalverdiener bezahlbaren - von der wirklichen Reichweite noch nicht. Ganz zu schweigen von der notwendigen Infrastruktur zur Aufrechterhaltung der Energieversorgung = Ladestationen, die natürlich an jeder Ecke vorhanden sein sollen...

    Sowas wird in der Diskussion nur halt gerne verdängt, um jeden Preis hat jeder Autofahrer ein E-Auto zu fahren.
    Dinge wie Energiebilanz und Schadstoffausstoß werden da gerne mal idealisiert...und schon ist man von einer sachlichen Diskussion mitten in der ideologischen Schiene...

    Dann geht´s noch mal ganz schnell in einem Abstecher auf die Verteufelung des Indivialverkehrs an sich, autofreie Innenstädte, ÖPNV usw. ....wozu brauche ich dann noch E-Mobilität, wenn keiner mehr mit "seinem" Auto überhaupt noch wohin fahren soll?

    Was die Diskussion insgesamt aber für die Ausgangsfrage bringt erschließt sich mir da noch nicht so wirklich...


    Geschrieben von Ulrich W.
    mit der Thematik

    Die Thematik war hier aber nicht E-Mobilität ja - nein, sinnvoll - nicht realisierbar, ... sondern was können wir für E-Autos im Schneechaos tun.

    Pragmatisch gesprochen: Nix. Weil es schlicht und einfach für uns als Hilfsorganisationen technisch nicht machbar ist. Jetzt nicht und schon gar nicht, wenn jeder ein E-Auto fährt.
    Provokant gesagt: Und weil es auch nicht unsere Aufgabe ist.

    Gruß
    Christian

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern866847
    Datum11.02.2021 18:281737 x gelesen
    Hallo Ulrich,

    spannend wäre jetzt einfach die Information:

    Gab es bei diesem Wetterereignis und dem damit verbundenen Stau das genannte Problem oder hat es das nicht gegeben?

    Wenn ja, in wie vielen Fällen?

    Dann kann man aus meiner Sicht über die ganze Sache diskutieren, und nicht einfach so, weil es theoretisch so sein könnte.

    Blöde Frage? Ganz provokativ!
    Gehört es zu unseren Aufgaben, Leute im Stau mit Essen zu versorgen, oder sollten die nicht einfach ein Pausenbrot immer dabeihaben?

    Ich fahre Verbrenner. Diesel.
    Wahrscheinlich könnte ich mit meinem Fahrprofil während des ganzen Jahres gut ein Elektroauto benutzen.
    Ich möchte es trotzdem nicht. Ich möchte aber auch keinen Benziner. Einfach weil ich es nicht will. Da gibt es keine rationelle Begründung.
    Und wenn ich ich mit leerem Tank im Stau stehe und es auch noch geschafft habe, dass meine Batterie leer ist, dann helfen mir auch 5 l Diesel nicht mehr. Also eigentlich gar nicht so einfach wie man meint.


    In Deutschland haben wir immer mehr Leute, die theoretisch ein Problem haben, das vielleicht praktisch gar nicht existiert.

    Und nachdem in Deutschland viele Feuerwehren sowieso immer mehr Einsätze haben wollen, dann haben wir wenigstens einen Grund von unserer Kommune einen Giga-Notstromanhänger zu verlangen, um bei 0,01 jährlichen Wahrscheinlichkeiten, dass Elektroautos auf der Straße liegenbleiben, eine Notfallausrüstung für die Hilfe zu haben. So, dummes Geschwätz wieder aus.

    mkg

    WErner

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW866848
    Datum11.02.2021 18:571698 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z. Genormte Akkus werden wenige Hersteller wollen in einer Situation, in der man nicht weiß, was in 5 oder 10 Jahren in einem Akku drin sein wird.

    Da die äußeren Hülle ziemlich egal ist wie die inneren Zellen aussehen ist das bei Werkzeugaccus schon seit Jahren normal.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 866851
    Datum11.02.2021 21:261671 x gelesen
    Moin Uli,
    warum soll ich mich an einer Diskussion beteiligen, die vor allem aus Wenn, Hätte und Könnte besteht?

    Wenn ich mich mit unserem Auto bei dem Wetter auf den Weg mache, dann ist der Akku geladen. Und wenn ich doof auf der Autobahn stehe, werde ich mir keine anderen Gedanken machen wie alle anderen. Oder nutze die Decke, die ich bei diesen Witterungen im Auto habe und werde sehen, was passiert.

    Oder ich mache es wie bisher: Vermeide das Fahren bei solchen Prognosen.

    Ansonsten stimme ich Werner da sehr gerne zu. Was wäre der der Deutsche Feuerwehrmann, wenn er nicht ein eher theoretisches Problem hat....

    Gruß

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW866854
    Datum11.02.2021 23:151688 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.Ich vermute, eAutofahrer lesen und lächeln :-)
    Eventuell hast du da absolut recht. So ein halb aufgeladener Akku betreibt die Sitzheizung mit Sicherheit sehr lange. Winterjacke hat hoffentlich jeder gerade im Auto, genau so wie eine Decke. Da ist die Durchhaltfähigkeit schon lang.

    Nichtsdestoweniger Trotz, im Feld Nachtanken ist und bleibt beim Verbrenner simpler.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz866855
    Datum12.02.2021 07:261646 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Da die äußeren Hülle ziemlich egal ist wie die inneren Zellen aussehen ist das bei Werkzeugaccus schon seit Jahren normal.

    Das funktioniert nur dann, wenn die Schnittstelle klar definiert ist. Und am besten die Ladeelektronik im Akkupack sitzt. Dann gehst du vereinfacht gesagt mit einem bestimmten Ladestrom/Ladespannung rein und stellst einen bestimmten Entnahmestrom/Entnahmespannung bereit. Das Lademanagement ist dann auf den Akkutyp abgestimmt im Akkupack.

    Gruß,
    Michael

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin866869
    Datum12.02.2021 14:171614 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Da die äußeren Hülle ziemlich egal ist wie die inneren Zellen aussehen ist das bei Werkzeugaccus schon seit Jahren normal.

    Ich kann mir das nicht vorstellen, wenn beispielsweise ein Übergang von Blei auf Lithium stattfindet - da würde der Lithium-Akku nicht lange halten, das Sensibelchen.

    Und beim Akkuschrauber-Akku hast Du den Vorteil, daß drumherum ... ... ... Luft ist.



    Beim Auto sieht das völlig anders aus. VW hat bei Verbrennern Kostenvorteile mit seinen Querbaukästen erwirtschaftet, das möchten die bei Elektro wieder tun, der Akku wird also für genau den Querbaukasten XY passen müssen. Oder nimm mal Fahrzeuge mit niedriger Dachlinie, da wird für die Hintensitzenden eine Fußmulde in den Akkupack reingesetzt.

    Meine Erfahrungen mit Ameisen sagen zudem: Irgendwann klebt da ein Schild "Abteilung XY" drauf auf dem Akkupack, weil die Packs der Abteilung YZ älter sind und nicht mehr so lange durchhalten.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg875028
    Datum09.02.2022 18:501784 x gelesen
    Trotz 14 Stunden Mega-Staus in der Kälte: Tesla-Akku hält durch


    Schneesturm, 77 Kilometer Stau, 14 Stunden im Elektroauto. Was sonst nach einem Albtraum klingt, hat ein Tesla-Fahrer gut überstanden. Er wehrte sich im Anschluss gegen die Behauptungen, so ein Stau sei für Elektroautofahrer noch schlimmer. Sein Wagen überraschte vielmehr mit langer Akku-Laufzeit.

    FOCUS Online

    Guten Tag

    Im FOCUS dazu aus den USA zu lesen:

    [...]

    Tesla-Fahrer berichtet über seine Erfahrung mit seinem Elektroauto

    Dan Kanninen ist der Fahrer eines Tesla Model 3 Standard Range Plus und berichtet in einen Blog-Beitrag über seine Erfahrung mit seinem Auto im Stau. Während andere Fahrer Benzin verbrannten und ihre Motoren laufen ließen, um sich warm zu halten, leitete mein EV die Energie auf intelligente Weise ausschließlich zur Temperaturregulierung ich musste nicht ineffizient Treibstoff verbrennen, um meinen gesamten Motor anzutreiben.
    [...]


    Wie weit liegen dazu jetzt Erfahrungen von hier vor ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW875030
    Datum09.02.2022 23:531706 x gelesen
    Das ist jetzt Satire oder?
    Ich meine 14Std. entspricht lt. TÜV beim Verbrenner max. 21Liter und zumindest bei meinem Auto sind danach 77Km Fahrt nicht mal ein Grund um überhaupt auf die Tanknadel zu sehen....also selbst wenn jemand so bräsig ist und den Motor platt durchlaufen lässt.
    Die Frage nach einer Wärmepumpe die man dann zwingend mit der Standheizung vergleichen müsste welche den Kraftstoffverbrauch noch mal um 2/3 senken würde spare ich mir direkt.

    Letztendlich gibt es den Deppen und auch die Unglückliche welche mit leerem Tank und auch mit dem leeren Accu liegen bleiben und hier beim tatsächlichen Knackpunkt machen Verbrenner schlicht deutlich weniger und vor allem die zeitlich kürzeren Probleme.
    Hier auch nicht ohne Belang;
    https://www.tesla.com/ownersmanual/model3/de_de/GUID-FA9E3DC9-805C-45BD-A64D-C4B3F491B8C0.html
    Denn mal eben von der BAB runter ziehen um die Straße wieder frei zu bekommen ist damit auch Asche.


    Aber ja, das man das gerne zur Seite schiebt oder gar verdrängt kann ich gut verstehen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW875048
    Datum10.02.2022 15:431387 x gelesen
    Hier wurde es vor zwei Jahren schon geprüft und ausprobiert:

    https://www.youtube.com/watch?v=89GkSl83Ydg

    und hier vor einen Jahr noch mal bei Schneetreiben plausibilisiert

    https://www.youtube.com/watch?v=KLneE9cDoqo

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW875056
    Datum10.02.2022 23:001282 x gelesen
    Da drehen wir uns im Kreis.
    Egal wie lange der Accu oder der Kraftstofftank auf dem Papier durch halten können, es wird immer welche geben die mit "reicht locker für die 20Km" los fahren und dann ohne Sprit bzw. Watt im Stau liegen bleiben und genau hierfür gibt es beim Stromer noch immer und auch in absehbarer Zeit keine schnelle Lösung um diese aus dem Weg zu bekommen, geschweige denn diese zu laden.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY875059
    Datum11.02.2022 09:161121 x gelesen
    Richtig. Da gibt es keine Lösung. Es braucht auch nicht für jedes Problem eine einfache Lösung. Das kommt halt ein Abschleppdienst. Das ist halt dann so. Das wird mit Wasserstoff Fahrzeugen zukünftig nichts anderes. Daran ist aber nicht die Technik schuld sondern der Benutzer. Außerdem musst du bei einem Verbrenner auch erst zur nächsten Ausfahrt laufen und wieder zurück. Zur Not wird halt wieder was für das Problem was keines ist erfunden. Wie z.b. die Pflcht zum Reifendrucksensor.

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    AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW875060
    Datum11.02.2022 09:321093 x gelesen
    Ok, einen Bedienerfehler muss ich aber nicht in der Technik suchen.

    Und ansonsten hat ein BEV eine Abschleppöse. Meiner sogar vorne und hinten. Und in Neutral kann er genau wie alle anderen an die Seite geschoben werden.

    Ich sehe jedenfalls außer im ggfs. beherzten Mitschieben keine Aufgabe für Feuerwehr oder Rettungsdienst. Und die Pannendienste werden sich sicher eine Lösung suchen. Das ist schließlich ihr Geschäft.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW875068
    Datum11.02.2022 12:191102 x gelesen
    Geschrieben von Sascha H. Das wird mit Wasserstoff Fahrzeugen zukünftig nichts anderes
    wäre, also Das wäre mit Wasserstoff Fahrzeugen zukünftig nichts anderes. Richtig





    Geschrieben von Sascha H.Außerdem musst du bei einem Verbrenner auch erst zur nächsten Ausfahrt laufen und wieder zurück
    Standard ist eigentlich das die HiOrg und Automobilclubs mit dem Kanister durch den Stau fahren und diese an Ort und Stelle so weit auftanken das sie a) nicht erfrieren und b) nicht zum stehenden Hindernis und bei der Weiterfahrt werden.
    Klar, solange der Anteil an reinen eAuto auf der BAB im Promille-Bereich bleibt ist das kaum ein Problem, selbst wenn sie einstellige Prozentzahlen erreichen dürfte das kaum ernsthafte Probleme machen, aber sobald wir die ...50%(?) überschreiten dürften 20 leere Accus HIER sehr wohl ein Problem werden. Zum einen können die Fahrzeugführer kaum im Fahrzeug verbleiben und zum anderen dürften "20" Abschlepper in den Stau geschickt weitere Probleme machen.
    Aber klar, ich kann auch falsch liegen
    Wie viele Fahrzeuge müssen denn in solchen Lagen nachgetankt werden, also inkl. dem Sprit der aus dem privaten Kanister kommt?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg875069
    Datum11.02.2022 12:571067 x gelesen
    Geschrieben von Sascha H. Das wird mit Wasserstoff Fahrzeugen zukünftig nichts anderes.
    Mobile Wasserstofftankstellen gibt es bereits, im einfachsten Fall ein, zwei Druckgasflaschen mit Armatur. Gleiches für Autogas. Beides passt zur Not in einen kleinen Transporter. Zeitlicher Aufwand wie beim Notbetanken mit Kanister.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern875071
    Datum11.02.2022 17:041005 x gelesen
    Da ich einen H2-Tank transportieren kann (LKW mit Gastank) und von dort aus auch H2-Gas recht einfach umfüllen kann kann ich mich der Darstellung über H2 nicht ansclhiessen.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin875083
    Datum12.02.2022 19:05994 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Egal wie lange der Accu oder der Kraftstofftank auf dem Papier durch halten können, es wird immer welche geben die mit "reicht locker für die 20Km" los fahren und dann ohne Sprit bzw. Watt im Stau liegen bleiben und genau hierfür gibt es beim Stromer noch immer und auch in absehbarer Zeit keine schnelle Lösung um diese aus dem Weg zu bekommen


    Ich denke, Du wirst in Zukunft auf irgendeine Weise seitens der Feuerwehr die liegengebliebenen Fahrzeuge gegenüber den Herstellern oder Importeuren benennen, woraufhin danach die Besitzer ihre Autos bis zur nächsten Abfahrt fahren können.

    Ist ja im Gegensatz zum Verbrenner keinerlei technisches Problem, eine Amperestunde zu blockieren und per Telemetrie freizugeben.



    Für das Beheizungsproblem eines fast leer gefahrenen E-Autos gibt es in der Tat noch keine gute Lösung. Ab dem nächsten Jahr steigt die maximal mögliche Ladeleistung für Tesla-Zellen (die dann auch bei Panasonic produziert werden) auf das Fünffache oder Sechsfache, aufgrund einer verbesserten Struktur im Inneren der Zellen. Aber das reicht noch nicht.



    Hans-Joachim

    Pars magna Italiae est, si verum admittimus, in qua nemo togam sumit nisi mortuus. (Decimus Iunius Iuvenalis)

    In der Fläche außerhalb Roms gibt es allerdings, das muß zugegeben werden, vor dem Tod keinen Anlaß, ein schönes Gewand anzulegen.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW875108
    Datum14.02.2022 20:46850 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Hier auch nicht ohne Belang;

    Das klingt für mich nach einem sehr schlecht umgesetzten Antriebskonzept. Die Motoren und die Ausgangstreiber können scheinbar die Leerlaufspannung nicht ab.

    Warum ist ein nicht Abschleppfähiges Fahrzeug überhaupt Zulassungsfähig?

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz875112
    Datum15.02.2022 07:11814 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Denn mal eben von der BAB runter ziehen um die Straße wieder frei zu bekommen ist damit auch Asche.


    Zur Seite schieben ist aber wohl möglich. Gehen wir mal davon aus, dass der Niederspannungsteil, der auch die ganze Steuerung versorgt, noch nicht leer ist, dann funktioniert das ja mit einschalten des Transportmodus. Ist auch der Niederspannungsteil leer, kann man den wie bei konventioneller Starthilfe überbrücken. Klar, das ist deutlich komplexer als einen alten Golf abzuschleppen oder von der Fahrbahn zu schieben. Aber auch bei aktuellen Verbrennern mit ihrer Vielfalt an Automatikgetrieben ist da einiges zu beachten, um sie schadensfrei an den Straßenrand zu bekommen. Einfach anhängen und wegschleppen vertragen da auch einige nicht mehr.

    Gruß,
    Michael

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