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Thema | Ausfall Digitalfunk Odenwaldkreis | 32 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 866533 | |||
Datum | 07.02.2021 11:46 | 3794 x gelesen | |||
Link zu Facebook Gepostet von IuK-Gruppe Odenwaldkreis +++ Totalausfall Kommunikationsnetz +++ Gibts dazu weitere Infos? Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 866536 | |||
Datum | 07.02.2021 13:16 | 2428 x gelesen | |||
hallo, aus der Ferne betrachtet tippe ich da auf einen Ausfall des Festnetzes und damit auch auf eine Ausfall der Verbindungen zu Tetra-Basisstationen. Setzt Hessen bei der Anbindung der Basisstationen auf ein Festnetz? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 866541 | |||
Datum | 07.02.2021 13:51 | 2424 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. Setzt Hessen bei der Anbindung der Basisstationen auf ein Festnetz? ... derzeit: ja! Geschrieben von Jürgen M. aus der Ferne betrachtet tippe ich da auf einen Ausfall des Festnetzes und damit auch auf eine Ausfall der Verbindungen zu Tetra-Basisstationen. ... da mitgeteilt wurde: "Da nicht nur das Funknetz betroffen war, sondern auch die Festnetzanschlüsse, konnte aus dem Bereich kein Notruf über Telefon abgesetzt werden." ist die Ursache wohl irgendwo im Festnetz gewesen. Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 866550 | |||
Datum | 07.02.2021 18:55 | 2110 x gelesen | |||
05.02.2021: Ausfall Kommunikationsnetz Am späten Freitagnachmittag kam es zu einem flächendeckenden Ausfall des Digitalfunknetzes, Telefonfestnetzanschlüsse und des Handynetzes im Bereich der Stadt Oberzent. Zur Sicherstellung des Funkbetriebes der nichtpolizeilichen Hilfsorganisationen gingen auf dem Höhenzug zwischen Beerfelden und Airlenbach der Einsatzleitwagen ELW 2 sowie der Gerätwagen IuK in Betrieb, um ein autarkes Funknetz im Bereich Oberzent aufzubauen und so die Funkversorgung sicherzustellen. Da nicht nur das Funknetz betroffen war, sondern auch die Festnetzanschlüsse und Handynetz konnte aus dem Bereich keine Notrufe darüber abgesetzt werden. Entsprechend den Einsatzplanungen bei Ausfall kritischer Infrastrukturen wurden daraufhin alle Feuerwehrhäuser in der Stadt Oberzent als Anlaufpunkt zum absetzten von Notrufen besetzt. In den Konzepten des Landes Hessen werden diese Anlaufpunkte auch als Leuchttürme bezeichnet. Die Einsatzkräfte der Iuk Gruppe wurden am späten Abend, vom DRK Beerfelden mit warmen Getränken und Essen versorgt. Nachdem der Störungsgrund ausfindig gemacht werden konnte, wurden zügig mit der Behebung begonnen. Kurz vor Mitternacht waren alle Störungen wieder behoben. Im Einsatz waren: Feuerwehren der Stadt Oberzent DRK Bereitschaft Beerfelden IuK Gruppe Odenwaldkreis Brandschutzaufsichtsdienst Odenwaldkreis Polizei Hessen Quelle: Feuerwehrverband des Odenwaldkreies MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 866556 | |||
Datum | 07.02.2021 20:55 | 1909 x gelesen | |||
Auch hier: Freitag Abend war das Alarmierungssystem der gemeinsamen Leitstelle Ems-Vechte (LK Emsland und Nordhorn) auch für gute 2 Std. ausgefallen. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 866560 | |||
Datum | 07.02.2021 22:36 | 1886 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B."Da nicht nur das Funknetz betroffen war, sondern auch die Festnetzanschlüsse, konnte aus dem Bereich kein Notruf über Telefon abgesetzt werden." ist die Ursache wohl irgendwo im Festnetz gewesen. Was für ein BOS-eigenes Richtfunk/Glasfasernetz spricht. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 866564 | |||
Datum | 08.02.2021 07:23 | 1726 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.um ein autarkes Funknetz im Bereich Oberzent aufzubauen und so die Funkversorgung sicherzustellen. 4m (gibt es das da noch ?) oder ein DMO Repeater mit einer richtigen Antenne? Wieso nicht eine mobile BTS ? Ist da die Vorlaufzeit zu lang? | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 866565 | |||
Datum | 08.02.2021 07:25 | 1734 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Was für ein BOS-eigenes Richtfunk/Glasfasernetz spricht. IMHO sind in Niedersachsen alle BTS jeweils über eine Richtfunkstrecke und eine Kabelverbindung angeschlossen. | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Hungen / Hessen | 866580 | |||
Datum | 08.02.2021 11:50 | 1634 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Adrian R. Was für ein BOS-eigenes Richtfunk/Glasfasernetz spricht.wenn aber dann richtig, sprich Richtfunk + Glasfaser. Das beste Glasfasernetz alleine nützt nix, wenn irgendwo ein Gerät aussteigt (merken viele gerade beim mobilen Arbeiten...) oder ein Bagger das Kabel trifft. Da ist eine zweite Übertragung - auf alternativem Weg - schon ein gutes Stück mehr Sicherheit. ( nein, in dem Fall des Baggerschadens ist ein parallel verlegtes Glasfaserkabel neben dem Telekomkabel nicht wirklich eine gute Alternative). Viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 866582 | |||
Datum | 08.02.2021 13:02 | 1453 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul B.nein, in dem Fall des Baggerschadens ist ein parallel verlegtes Glasfaserkabel neben dem Telekomkabel nicht wirklich eine gute Alternative). Bagger finden erfahrungsgemäß jedes Kabel. Ich habe jetzt mit einer durchgehend gespleißten Telekom-Faser (Dark Fiber) wenig Schmerz. Wichtig ist eine vermaschte Topologie. Ob Funk/Funk, Funk/Faser oder Faser/Faser ist zweitrangig. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Burgheim / | 866583 | |||
Datum | 08.02.2021 13:28 | 1360 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul B.Da ist eine zweite Übertragung - auf alternativem Weg - schon ein gutes Stück mehr Sicherheit. ( nein, in dem Fall des Baggerschadens ist ein parallel verlegtes Glasfaserkabel neben dem Telekomkabel nicht wirklich eine gute Alternative). Spielt aber keine große Rolle. Wenn ein Bagger ein Kabel zerstört fällt höchstens ein TBS aus, oft sogar keine. | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 866584 | |||
Datum | 08.02.2021 14:28 | 1290 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul B.Das beste Glasfasernetz alleine nützt nix, wenn irgendwo ein Gerät aussteigt (merken viele gerade beim mobilen Arbeiten...) oder ein Bagger das Kabel trifft. Da ist eine zweite Übertragung - auf alternativem Weg - schon ein gutes Stück mehr Sicherheit. Ich kenne es aus irgendeiner technischen Spezifikation, dass idR 5 Basisstationen einen Ring bilden und dieser zweiseitig an die TBX angebunden ist. Also eine gewisse Redundanz - auch gegen den gemeingefährlichen Baggerfahrer - sollte vorhanden sein. | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Willingen (Upland) / Hessen | 866585 | |||
Datum | 08.02.2021 14:43 | 1300 x gelesen | |||
https://www.hfuknord.de/hfuk-wAssets/docs/service-und-downloads/download-praevention/stichpunkt-sicherheit/StiSi-PSA-Feuerwehrstiefel.pdf Hallo allerseits, | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Burgheim / | 866587 | |||
Datum | 08.02.2021 15:09 | 1286 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas S.Da lobt man sich doch die alten Zeiten als man mit einem FuG 7b eine Relaisstation aufbauen konnte. Ja, nur das Rettungsdienste und Pol häufig und Feuerwehren zum Teil auf Gleichwelle gesetzt haben und bei einer Gleichwelle stellst du nicht mal eben ein FUG 7/8 auf. Wenn da eine Station ausfällt war der ganze Landkreis "tot" bei Tetra ist, wenn du Pech hast nur ein kleiner Teil tot. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 866588 | |||
Datum | 08.02.2021 15:14 | 1326 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander H.Ja, nur das Rettungsdienste und Pol häufig und Feuerwehren zum Teil auf Gleichwelle gesetzt haben und bei einer Gleichwelle stellst du nicht mal eben ein FUG 7/8 auf. Im Fall der ausgefallenen Gleichwelle kannst Du Dir aber jederzeit selbst helfen... das ist bei Tetra unmöglich! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 866589 | |||
Datum | 08.02.2021 15:18 | 1249 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas S. Da lobt man sich doch die alten Zeiten als man mit einem FuG 7b eine Relaisstation aufbauen konnte. Ein Tetra-Gerät als DMO-Repeater kann erstmal fast das gleiche. Wenn man sich vorher entsprechend mögliche Standorte aussucht, die möglichen Gruppen mit benachbarten Nutzern abspricht und dafür z.B. ein Koffergerät mit entsprechender Antenne verwendet, funktioniert das auch da. Machen wir schon seit Jahren so, wir nutzen das auch regelmäßig für einen DMO-Repeater bei einer Großveranstaltung. Da weint keiner einem uralten FuG7b nach... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 866590 | |||
Datum | 08.02.2021 15:25 | 1308 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Im Fall der ausgefallenen Gleichwelle kannst Du Dir aber jederzeit selbst helfen... das ist bei Tetra unmöglich! Bei der ausgefallenen Gleichwelle kannst du entweder: - auf dem gleichen Kanal ein FuG laufen lassen und damit a) nur einen kleinen Teil deines Gleichwellennetzes ersetzen b) das auch nur machen, wenn deine Gleichwelle komplett ausgefallen ist und nicht z.B. auf Dauersenden - auf einem anderen Kanal ein FuG als Ersatz (Ausweichkanal) laufen lassen a) das kannst du digital auch --> DMO-Repeater, gern als Koffergerät mit externer Antenne an entsprechendem Standort, dann auch mit entsprechend Reichweite b) das müssen dann auch alle Teilnehmer wissen, dass die den Kanal wechseln müssen c) du deckst damit auch immer nur Teilbereiche dessen ab, was dein Gleichwellennetz abgedeckt hat - auf ein evtl. vorhandenes anderes Gleichwellennetz ausweichen, wenn man denn ein weiteres hat. Das dürften aber auch die wenigsten so je vorgehalten haben. Dazu kommt noch, dass bei Ausfall der Netzanbindung, die im Normalfall auch noch Rückfallebenen haben sollte, ist aber wohl noch nicht überall redundant aufgebaut, die Basisstation erstmal lokal noch funktioniert. Problem ist aber, dass sich andere Funkgeräte, die noch eine funktionierende Basisstation empfangen können, sich erstmal bei dieser einbuchen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 866591 | |||
Datum | 08.02.2021 15:50 | 1317 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Bei der ausgefallenen Gleichwelle kannst du entweder: Dann frag ich mich natürlich, warum man das nicht einfach dauernd so macht...? Kann das daran liegen, dass die Reichweiten viel geringer werden? (Oder warum flogen so lange oder fliegen ggf. immer noch in Bayern immer noch FuG 7b im Rückentragegestell auf den nächsten Berg, um da die Funkkommunikation sicherzustellen, weil weder analog noch digital da je ein Festausbau vorgesehen war...?) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 866592 | |||
Datum | 08.02.2021 16:36 | 1218 x gelesen | |||
Guten Tag Ich bin bei Kommunikationstechnik- und Infrastruktur vollkommener Laie, taugt dieses aktuell angepriesene " Verlegefähige Mobilfunknetz " in solchen Fällen was ?: -> cp " Verlegefähige Mobilfunknetze - Grundlegende Aspekte " Breitbandige mobile Anwendungen sind ein etablierter Bestandteil moderner Einsatztechnik und aus dem Polizeialltag nicht mehr wegzudenken. Eine kontinuierliche und flächendeckende Verfügbarkeit der Kommunikationsinfrastruktur ist dabei eine grundlegende Anforderung an die Technik. Zahlreiche Untersuchungen und aktuelle Ereignisse zeigen jedoch, dass öffentliche Netze diese Anforderung nur ungenügend erfüllen können. Verlegefähige LTE-Netze bieten insbesondere im Schwarzfall eine schnelle und unkomplizierte Kommunikationsumgebung, die den unterschiedlichsten Einsatzszenarien gerecht wird. Innerhalb kürzester Zeit kann eine autarke und voll funktionsfähige LTE-Zelle aufgebaut und in Betrieb genommen werden, ohne dabei auf eine fest installierte Infrastruktur zurückgreifen zu müssen. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Burgheim / | 866595 | |||
Datum | 08.02.2021 16:58 | 1188 x gelesen | |||
Bitte löschen. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 866601 | |||
Datum | 08.02.2021 18:28 | 1156 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas S.Da lobt man sich doch die alten Zeiten als man mit einem FuG 7b eine Relaisstation aufbauen konnte. und was konnte das 7b, was ein DMO-Repeater niciht kann? | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Hungen / Hessen | 866602 | |||
Datum | 08.02.2021 18:35 | 1102 x gelesen | |||
N'abend, Geschrieben von Adrian R. Wichtig ist eine vermaschte Topologie.da stimme ich Dir voll zu, ob das überall auch so ist ? Viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 866603 | |||
Datum | 08.02.2021 18:47 | 1082 x gelesen | |||
Geschrieben von Robin B.Ich kenne es aus irgendeiner technischen Spezifikation, dass idR 5 Basisstationen einen Ring bilden und dieser zweiseitig an die TBX angebunden ist. Also eine gewisse Redundanz - auch gegen den gemeingefährlichen Baggerfahrer - sollte vorhanden sein. Das ist grundsätzlich so, wenn man die beschriebene Topologie so versteht: Da aber die öffentlichen Netze immer noch recht sternförmig aufgebaut sind, wird in der Praxis eher sowas dabei herauskommen: Da gibt es so einige Stellen, wo besser nicht ins Kabel gebaggert werden sollte... | |||||
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Autor | Simo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg | 866604 | |||
Datum | 08.02.2021 19:05 | 1109 x gelesen | |||
Wie sieht den Euer DMO-Repeater aus? Antennenhöhe über Grund, etc. Noch eine andere Frage: Warum nutzt Ihr nicht TMO? Grüße Simon | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 866605 | |||
Datum | 08.02.2021 20:45 | 996 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Simon S. Wie sieht den Euer DMO-Repeater aus? Antennenhöhe über Grund, etc. In besagten Fall ein SRG3900 Koffergerät mit externer Antenne, Antennentyp hab ich jetzt gerade nicht parat. Antennenhöhe im Dachgeschoß eines 5stöckigen Gebäudes (Höhe kannst du dir dann selbst ausrechnen), inkl. Erlaubnis durch die AS des Landes. Geschrieben von Simon S. Noch eine andere Frage: Warum nutzt Ihr nicht TMO? Weil in diesem Bereich die TMO Netzabdeckung für HRT nicht ausreichend ist, ist allerdings so ziemlich die einzige Stelle an der das der Fall ist. Daher DMO Repeater an der Stelle zur Ergänzung. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 866608 | |||
Datum | 08.02.2021 20:54 | 1010 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Dann frag ich mich natürlich, warum man das nicht einfach dauernd so macht...? Entschuldigung, ich versteh deine Frage nicht. Was soll man dauernd so machen? Bei Tetra-Ausfall einen DMO-Repeater einsetzen? Kann man so machen. Man kann aber auch, wenn die Anbindung der Basisstation zum Netz fehlt, einfach lokal in dieser Basisstation weiterfunken. Funktioniert aber nur mit Geräten, die nicht gleichzeitig eine noch im Netz angebundene Basisstation erreichen, denn die buchen sich dann dort ein. Geschrieben von Ulrich C. Kann das daran liegen, dass die Reichweiten viel geringer werden? Viel geringer werden die nicht. Zumindest nicht dann, wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Wer als DMO-Repeater ein HRT einsetzt, braucht sich nicht zu wundern, dass die Reichweite deutlich geringer als beim 7b mit Stationsantenne ist. Das wäre mit einem 4m-HandFuG auch so (wobei das aber ja erst gar keine RS-Funktion aus technischen Gründen kann). Dafür nimmt man auch bei Tetra ein MRT (Koffergerät), am besten mit Stationsantenne. Dann klappt das auch mit genügend Reichweite. Geschrieben von Ulrich C. (Oder warum flogen so lange oder fliegen ggf. immer noch in Bayern immer noch FuG 7b im Rückentragegestell auf den nächsten Berg, um da die Funkkommunikation sicherzustellen, weil weder analog noch digital da je ein Festausbau vorgesehen war...?) Nicht alles was manche machen ist unbedingt sinnvoll. Statt einem 7b kann ich da auch ein Digitalfunkgerät hinfliegen. Würde vermutlich genauso funktionieren. Was immer noch fehlt, sind mobile Basisstationen, die man flexibel ins Netz einbinden kann. Und vielerorts fehlen noch wirklich redundante Anbindungen der Basisstationen. Das sind aber alles Dinge, die man beim Analogfunk auch nicht hatte. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 866611 | |||
Datum | 08.02.2021 22:30 | 930 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Da aber die öffentlichen Netze immer noch recht sternförmig aufgebaut sind, wird in der Praxis eher sowas dabei herauskommen: Naja, für Telekomunikationsfirmen ist halt ein Sternsystem oftmals günstiger.... Aber für die kritische Infrastruktur sollte da Betriebssicherheit deutlich über Kosten stehen, wenn es um sowas wie Verfügbarkeit des Systems geht.... Ich finde es ja schon kritisch, dass man die Basisstationen über öffentliche Netze anbindet. Das widerstrebt ja eigentlich dem System von Mobilfunk/Internet-Anbietern unabängig zu sein, damit im Falle eines Ausfalls das System auch eigenständig betrieben werden kann..... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 866612 | |||
Datum | 08.02.2021 22:43 | 905 x gelesen | |||
Geschrieben von Robin B.Naja, für Telekomunikationsfirmen ist halt ein Sternsystem oftmals günstiger.... Vor allem weil die Netzte ja auch historisch gewachsen sind. Das ist noch nicht so lange her, da wurde darüber (fast) nur telefoniert, und es gab noch Vermittlungsstellen mit mechanischen Wählern... Geschrieben von Robin B. Ich finde es ja schon kritisch, dass man die Basisstationen über öffentliche Netze anbindet. Wenn du eine Drahtanbindung haben willst wirst du da in der Fläche nicht dran vorbei kommen. Komplett eigene Kabeltrassen dürften wohl jeden finanziellen Rahmen sprengen. bzw. bekommst du "unabhängig von öffentlichen Netzen" dann nur mit Richtfunk, und damit machst du dich wieder vom Wetter abhängig. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 866615 | |||
Datum | 09.02.2021 00:27 | 946 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.(Oder warum flogen so lange oder fliegen ggf. immer noch in Bayern immer noch FuG 7b im Rückentragegestell auf den nächsten Berg, um da die Funkkommunikation sicherzustellen, weil weder analog noch digital da je ein Festausbau vorgesehen war...?) Frage dazu: Warum klebt man die Relaisstation nicht einfach an den Himmel? http://www.allsopp.co.uk/index.php?mod=page&id_pag=40 Bei line-of-sight-Funkkommunikation sollte das doch eigentlich die zielführende Lösung sein, wenn man ein Loch überbrücken möchte. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 866628 | |||
Datum | 09.02.2021 09:09 | 850 x gelesen | |||
Geschrieben von Robin B.Ich kenne es aus irgendeiner technischen Spezifikation, dass idR 5 Basisstationen einen Ring bilden und dieser zweiseitig an die TBX angebunden ist Die Anbindung der TBSen unterscheidet sich wohl (wie auch der Ausbau GAN 0 - 4+) je nach Bundesland. Ist überwiegend eine Kostenfrage. Richfunkstrecken lassen sich aber oft für wenig Geld nachrüsten. Im Zuge des Glasfaserausbau (Auch für VDSL nötig) kommt man mittlerweile auch günstiger an Glasfaserstrecken als noch vor 10 Jahren. Das System lässt sich durchaus härten wenn man das möchte. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 866629 | |||
Datum | 09.02.2021 09:30 | 828 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Weil es eben nicht zielführend ist, die Antenne so hoch wie möglich zu platzieren. Im Gegenteil sollte sie so tief wie möglich und nur so hoch wie unbedingt nötig sein. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 866649 | |||
Datum | 09.02.2021 11:51 | 855 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Weil es eben nicht zielführend ist, die Antenne so hoch wie möglich zu platzieren. Dann ist es aber doch erst recht praktisch, wenn Du zwei Knöpfe für rauf und runter hast und Dir die Höhe aussuchen kannst? Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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