News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 | 54 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 865409 | |||
Datum | 27.12.2020 09:52 | 6670 x gelesen | |||
hallo, aktuell: Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Impfverordnung CoronaImpfV) vom 18. Dezember 2020 Quelle: Bundesanzeiger vom 21.12.2020 Ich denke wir Feuerwehrs können uns da noch etwas zurücklehnen. Die Personenzahl mit der höchster Priorität und hoher Priorität ist nicht gerade klein. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 865422 | |||
Datum | 27.12.2020 21:37 | 3546 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Ich denke wir Feuerwehrs können uns da noch etwas zurücklehnen. aber nicht alle von uns, denn: § 2 Schutzimpfungen mit höchster Priorität Folgende Personen haben mit höchster Priorität Anspruch auf Schutzimpfung: .. 4. Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere auf Intensivstationen, in Notaufnahmen, in Rettungsdiensten, als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, in den Impfzentren im Sinne von § 6 Absatz 1 Satz 1 sowie in Bereichen, in denen für eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 relevante aerosolgenerierende Tätigkeiten durchgeführt werden, Es gibt ja schon nicht wenige Feuerwehrler (m/w/d), die auch im Rettungsdienst tätig sind. | |||||
| |||||
Autor | Paul8 M.8, Bayreuth / Bayern | 865423 | |||
Datum | 28.12.2020 02:33 | 3319 x gelesen | |||
Und wenn noch mehr Pannen mit der nicht eingehaltenen Kühlkette wie in Oberfranken passieren, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen, bevor man wirklich geimpft werden kann | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 865426 | |||
Datum | 28.12.2020 10:36 | 3178 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Paul M. Und wenn noch mehr Pannen mit der nicht eingehaltenen Kühlkette wie in Oberfranken passieren, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen, bevor man wirklich geimpft werden kann Nach aktuellen Presseberichten ist der Impfstoff inzwischen dort zur Impfung freigegeben worden, es hat also bestenfalls in den betroffenen Landkreisen einen Tag Verzögerung gegeben. Inwiefern das eine nennenswerte Auswirkung auf eine Impfung in ganz Deutschland haben sollte, musst du mir mal erklären. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 865430 | |||
Datum | 28.12.2020 17:04 | 2864 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Michael W. Nach aktuellen Presseberichten ist der Impfstoff inzwischen dort zur Impfung freigegeben worden, Lt. BR aktuell jetzt doch nicht: -> " Pannen-Impfstoff in Oberfranken wird doch nicht verwendet " Noch am Vormittag hatte der Impfstoff-Produzent Biontech die umstrittenen Impfdosen in Oberfranken für unproblematisch erklärt. Jetzt steht fest: Der Pannen-Impfstoff aus der ersten Lieferung in Oberfranken wird doch nicht verwendet. [...] Dafür bekamen andere wieder zuviel davon: -> " Pflegeheim-Mitarbeiter bekamen versehentlich fünffache Impfdosis " Mitarbeiter eines Pflegeheimes in Mecklenburg-Vorpommern haben versehentlich eine fünffache Dosis des Corona-Impfstoffes bekommen. Vier Betroffene begaben sich vorsorglich in ein Krankenhaus. Grund zur Besorgnis besteht laut Biontech aber nicht. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 865431 | |||
Datum | 28.12.2020 17:42 | 2745 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Lt. BR aktuell jetzt doch nicht: Wenn ich das doch richtig verstehe, hält sich der Impfstoff bei -70°C relativ lange, bei Unterbrechung der Kühlkette ist der auch nicht gleich unwirksam sondern eben nur nicht ewig haltbar. Warum man dann 1000 Impfdosen wegschmeißt, wenn der Hersteller von der gegebenen Wirksamkeit ausgeht, erschließt sich mir nicht. Ist ja nun nicht gerade so, dass das Zeug im Überfluß da ist. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 865432 | |||
Datum | 28.12.2020 17:47 | 2711 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.dass das Zeug im Überfluß da ist. Alle sind zur Zeit übernervös. Das halte ich für völlig normal, das was daneben geht. Das dürfte unvermeidlich sein. | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 865434 | |||
Datum | 28.12.2020 20:16 | 2630 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Harald S. Alle sind zur Zeit übernervös. Ja, das dürfte unvermeidlich sein. Aber dass man entgegen der Aussage des Herstellers das Zeug nicht verbraucht sondern wegwirft, ist schon ein starkes Stück. Jeder weiß, wie übervorsichtig jeder Hersteller von irgendwas heutzutage ist. Ich glaube kaum, dass man seitens des Herstellers eine Freigabe erteilt hätte, wenn man sich nicht sicher gewesen wäre, dass der Impfstoff trotzdem wirksam ist. Für mich hört sich das nicht nach einer fachlich versierten sondern nach einer reinen politischen Entscheidung an. Die Landräte der betroffenen Landkreise haben das so entschieden. Gruß. Michael | |||||
| |||||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 865436 | |||
Datum | 28.12.2020 21:34 | 2606 x gelesen | |||
Hallo, der Vorgang ist ärgerlich! Nicht vorsichtig, sondern eine Entscheidung von ein paar uninformierten, inkompetenten Landräten. Mit Politik hat das wenig zu tun, wenn der Hersteller die Chargen freigibt und man einen spärlich vorhandenen Impfstoff in den Müll kippt. In so eine Entscheidung passen die Füsse eines Landrat in den Schuh nicht rein. Vor Wochen wurde schon berichtet, dass der Impfstoff bei normaler Kühlung ca. 3-5 Tage verwendbar ist und diese Spezialkühlschränge vor Ort gar nicht zwingend nötig sind. Auch einige Datenlogger wurden von flinken und ungeübten Fingern manipuliert. So ein Resetknopf fordert offenbar zum Drücken auf. Man wollte man vermutlich die Impfwilligen, wegen den festen Terminen, nicht zurückrufen. Das mag vielleicht eine nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage der Landräte sein. Zur Reihenfolge der Impfung. Heute wurde erwähnt, dass der Impfstoff vor Ort vorbereitet und verdünnt wird. (Man sollte Prozentrechnen beherrschen, dann verabreicht man nicht die 5-Fache Dosis. Das ist aber ein "normales" Risiko) Was die Sache aber interessant macht, am Abend bleiben in der Regel einige Impfdosen übrig, weil die Menge nicht exakt planbar ist. Heute wurde auf N-TV berichtet, dass diese Dosen dann verworfen (vernichtet) werden. Nun, wenn man Leute hätte, die kurzfristig bereitstehen, die übrig gebliebenen Impfdosen zu verwenden, dann könnte hier früher Personal der BOS geimpft werden. Das würde eine Abstimmung auf Landkreisebene erforderlich machen. Es gibt offenbar einige Landkreise, wo das geplant ist. Gruß Dirk | |||||
| |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 865437 | |||
Datum | 29.12.2020 01:29 | 2515 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.dass diese Dosen dann verworfen (vernichtet) werden. Das werden auch nur erste verwerfungen sein. Stück für Stück wird as optimiert. Wenn die jetzt wissen, da rufen wir einfach bei der Feuerwehr an, Rathaus, Polizei, Firma um die Ecke und dann werden die letzten Spritzen halt wild gespritzt. Hauptsache nicht weggeschmissen. | |||||
| |||||
Autor | Paul8 M.8, Bayreuth / Bayern | 865448 | |||
Datum | 29.12.2020 14:15 | 2485 x gelesen | |||
wer lesen kann, ist im Vorteil ich habe geschrieben "wenn" es mehrere solcher Zwuschenfälle gibt!!!! Zur Information, es werden diese Chargen des Impfstoffes trotz der Freigabe durch den Hersteller nicht verwendet | |||||
| |||||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 865471 | |||
Datum | 29.12.2020 21:14 | 2374 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Harald S. Das werden auch nur erste verwerfungen sein. Stück für Stück wird as optimiert. Wenn die jetzt wissen, da rufen wir einfach bei der Feuerwehr an, Rathaus, Polizei, Firma um die Ecke und dann werden die letzten Spritzen halt wild gespritzt. Hauptsache nicht weggeschmissen. setzt voraus, dass das es entsprechende Anweisungen gibt und entsprechende Listen mit verfügbaren Personal zur Verfügung steht. Nach 6 Stunden muss die Nadel ihren Patienten finden. Wenn Personen den Termin nicht wahrnehmen, dann sind die Dosen übrig. Das kann man nicht optimieren. Dann gäbe es noch die Möglichkeit zwei Ampullen aus der gleichen Charge zusammen zu schütten. Eine Ampulle reicht für 5 Dosen; 0,15ml bleibt in der Regel pro Ampulle übrig. Wird lt. meiner Schwägerin aber nicht verimpft. Gruß Dirk | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8H., Schwabach / Bayern | 865475 | |||
Datum | 29.12.2020 22:48 | 2316 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S. setzt voraus, dass das es entsprechende Anweisungen gibt und entsprechende Listen mit verfügbaren Personal zur Verfügung steht Bei uns so geschehen. Bereits am 23.12. gab es die Mitteilung der Feuerwehrführung man könne sich beim hiesigen Impfzentrum per Mail in eine genau solche Liste eintragen lassen. Sind Impfdosen übrig wird der Reihe nach die Liste abtelefoniert. | |||||
| |||||
Autor | Juli8a S8., Schramberg / BW | 865477 | |||
Datum | 30.12.2020 05:00 | 2302 x gelesen | |||
Diese Plätze werden hier in der Region zuerst mit dem noch wartenden Pflege- und Rettungsdienstpersonal gefüllt. | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8H., Schwabach / Bayern | 865478 | |||
Datum | 30.12.2020 09:57 | 2193 x gelesen | |||
Wer noch alles - mit welcher Priorität - auf dieser Liste steht, weiß ich leider nicht. | |||||
| |||||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 865485 | |||
Datum | 30.12.2020 12:20 | 2216 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk S. Dann gäbe es noch die Möglichkeit zwei Ampullen aus der gleichen Charge zusammen zu schütten. Nachtrag. je nach Kanüle bleibt bis zu einer Dosis in der Ampulle. Für diese 6. Dosis läuft gerade das Zulassungsverfahren. Deutschland erlaubt bereits die Verwendung dieser Überfüllung. (Quelle Bundespressekonferenz von heute) Gruß Dirk | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 865497 | |||
Datum | 31.12.2020 11:38 | 2091 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.eine Entscheidung von ein paar uninformierten, inkompetenten LandrätenDie aber immerhin wissen, wie man Cola und Milchschnitte in Kühlboxen lagert. Geschrieben von Dirk S. Es gibt offenbar einige Landkreise, wo das geplant ist....wo es genau so läuft. In den einen haben Praktiker mehr Gehör, in anderen eher die Politik... Das man aus einer Ampulle häufig mehr wie 5 Dosen rausbekommt, hätte man auch schon seit Wochen wissen können, die ersten Impferfahrungen aus den USA beinhalteten regelmäßig diese Erkenntnis, Biontech hat das auch schon längst erklärt. Bei uns muss sich aber erst noch der Bürokratismus damit befassen, könnte ja sein dass die 6. Dosis aus der gleichen Flasche wegen plötzlicher überirdischer Eingriffe kein Impfstoff mehr ist, sondern Bananenmilch oder so. Der Staat gibt sich die letzten Tage wieder reichlich Mühe, die Impfwilligen zu irritieren und die Impfgegner zu füttern. Andersrum wäre mir lieber. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Paul8 M.8, Bayreuth / Bayern | 865511 | |||
Datum | 31.12.2020 22:46 | 1966 x gelesen | |||
Der Impstoff wurde ja nicht weggeworfen. Er sollte dann in Nürnberg und Erlangen verwendet werden. Nur ist er aufgrund einer neuerlichen Panne auf dem Transport nach dort unbrauchbar geworden. Hier ist das ganze Dilemma nachzulesen Was irgendwie unverständlich ist, dass einerseits der Impstoff eine sehr hohe Kühltemperatur braucht und dass nun auf dem letzten Transport der Impfstoff angeblich eingefroren ist. | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 865512 | |||
Datum | 31.12.2020 22:49 | 1919 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Paul M. Was irgendwie unverständlich ist, dass einerseits der Impstoff eine sehr hohe Kühltemperatur braucht und dass nun auf dem letzten Transport der Impfstoff angeblich eingefroren ist. vermutlich kann man den nach dem Auftauen nicht mehr einfrieren ohne das er Schaden leidet. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
| |||||
Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 865518 | |||
Datum | 01.01.2021 12:11 | 1981 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.
Ich vermute mal, das es daran liegt, das fünf Impfdosen geplant sind, die sicher aus einer Ampulle kommen. So wird dann auch bestellt: 5000 zu impfende = 5000 Impfdosen = 1000 Ampullen. Wenn da jetzt mehr rauskommt, weil da ein paar Tropfen mehr drin sind (damit auch der schusselichste die fünf Dosen da raus kriegt), ist das schön, aber nicht planbar. Wenn man jetzt den Rest noch an z.B. anwesendes Personal, kurzfristig herbestellbare Leute von der FW oder RD oder wem auch immer verspritzt ist das schön, man muß nur daran denken, das man dann auch irgendwo den Impfstoff für die zweite Impfung herbekommt oder übrig hat. Aber wenn man jetzt hört, das es mit den drei Wochen dazwischen nicht so genau genommen werden braucht, vielleicht klappt das ja. | |||||
| |||||
Autor | Simo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg | 865523 | |||
Datum | 01.01.2021 18:45 | 1875 x gelesen | |||
In diesen Mengen wird nicht am konkreten Impftermin ja nicht gerechnet. Es wird immer eine Ampulle (5 bis 6 Dosen) nach der anderen aufbereitet. Sprich: Am Ende eines Impftages bleiben max. 4 Impfdosen übrig. Nicht verdünnte Impfdosen werden für den nächsten Impftag verwendet und dann entsprechend weniger Ampullen aufgetaut. Daher ist die Thematik mit den ggf. verworfenen Impfdosen zwar gegeben, aber in nur sehr geringem Umfang. Da das (Stamm-)Personal der Impfzentren, besonders die Ärzte, zur 1. Gruppe der zu impfenden Personen gehört, sollte zu beginn immer noch die einer oder andere Person anwesend sein, für welche diese Impfdosis verwendet werden kann. Grüße Simon | |||||
| |||||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 865525 | |||
Datum | 01.01.2021 19:33 | 1900 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Paul M. Was irgendwie unverständlich ist, dass einerseits der Impstoff eine sehr hohe Kühltemperatur braucht und dass nun auf dem letzten Transport der Impfstoff angeblich eingefroren ist. nenne es Lagertemperatur (Wochen/Monate) dann wird es verständlich. Bei der Verteilung und dem baldingen Gebrauch ist "normale" Kühlung ausreichend; zumindes kann einer großer Bereich genutzt werden. Biontech hat das ja auch bestätigt. Wiedereinfrieren ist nicht vorgesehen/nicht geprüft. Was vor Ort passiert ist, ist falsche Handhabung einer Kühlbox. Biontech hat einfach mit einem DAU offensichtlich nicht gerechnet. Murphy's law hat hier zugeschlagen. Gruß Dirk | |||||
| |||||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen | 865527 | |||
Datum | 01.01.2021 23:00 | 1852 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Dirk S. Wiedereinfrieren ist nicht vorgesehen/nicht geprüft. Selbst das scheint mir nicht völlig ausgeschlossen. In der Verdünnungsanleitung wird zumindest erwähnt, dass bei etwaigem Gefrieren der verdünnten Lösung diese vor der Verwendung auf Raumtemperatur aufwärmen soll. Ergibt nur Sinn, wenn ein Kühlen/Einfrieren auch nach dem Verdünnen grundsätzlich möglich ist. Das Konzentrat kommt ja ohnehin Gefroren daher und muss erst einmal aufgetaut werden. Gruß, Thorben | |||||
| |||||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 865581 | |||
Datum | 05.01.2021 00:05 | 1706 x gelesen | |||
Hallo Thorben, Geschrieben von Thorben G. In der Verdünnungsanleitung wird zumindest erwähnt, dass bei etwaigem Gefrieren der verdünnten Lösung diese vor der Verwendung auf Raumtemperatur aufwärmen soll. Ergibt nur Sinn, wenn ein Kühlen/Einfrieren auch nach dem Verdünnen grundsätzlich möglich ist. Das Konzentrat kommt ja ohnehin Gefroren daher und muss erst einmal aufgetaut werden. Hier wie mit dem Impfstoff umzugehen ist: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/mehr-details-zum-biontech-impfstoff-122358/ https://www.kvhessen.de/fileadmin/user_upload/kvhessen/Mitglieder/Aktuelles_Corona/CORONA_Impfungen_Herstellungsanweisung_BioNtech.pdf Klar die Ampullen waren noch nicht verdünnt. Aber von wieder einfrieren steht da nichts. Wie und in welcher Zeit der Hersteller den Impfstoff herunterkühlt ist auch nicht bekannt. Nur die Aussage vom Hersteller: "nicht zulässig!". Ich denke auch nicht, dass das Einfrieren mit Absicht gemacht wurde. Ich weiß nicht, ob das besser oder schlimmer ist. Aber mittlerweile gibt es Tutorial. Damit sollten die Fehler bei der Verdünnung vermieden werden. Gruß Dirk | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 866758 | |||
Datum | 10.02.2021 13:36 | 1556 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Das man aus einer Ampulle häufig mehr wie 5 Dosen rausbekommt, hätte man auch schon seit Wochen wissen können, die ersten Impferfahrungen aus den USA beinhalteten regelmäßig diese Erkenntnis, Biontech hat das auch schon längst erklärt. Bei uns muss sich aber erst noch der Bürokratismus damit befassen, könnte ja sein dass die 6. Dosis aus der gleichen Flasche wegen plötzlicher überirdischer Eingriffe kein Impfstoff mehr ist, sondern Bananenmilch oder so.Nun, im Februar des Jahres 2021, vertritt zumindest das Gesundheitsministerium NRW die Ansicht, wenn man genügend Gedöns in so einer Impfstoffampulle vorfindet, um eine 7. Spritze damit ordentlich aufzuziehen, so gilt tatsächlich auch dieses Gedöns als Impfstoff, und nicht als Bananenmilch (Quelle). Die ca. 65% der deutschen Politik, die sich die letzten 2-3 Wochen wesentlich mit Aufregungsmeldungen über nicht priorisierte Überzahlimpfverwendungen beschäftigen wollten, können also aufatmen, der Quatsch kann so erstmal fortgeführt werden. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 866782 | |||
Datum | 10.02.2021 21:13 | 1714 x gelesen | |||
hallo, der DFV betreibt Lobbyarbeit: Corona-Impfung: MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 866797 | |||
Datum | 11.02.2021 08:02 | 1614 x gelesen | |||
...während die Praxis es praktisch regelt: In Koblenz hat die Berufsfeuerwehr mit übrig gebliebenen Impfdosen fast alle eigenen Mitarbeiter gegen Corona impfen lassen. Knapp die Hälfte der 127 Geimpften gehört jedoch nicht zur höchsten Prioritätsgruppe. Nach Angaben der Stadt wurden die Mitarbeiter mit Restdosen geimpft, die "insbesondere in der Anfangsphase der Impfaktion sowohl aus den mobilen Impfdosen als auch im Impfzentrum übrig waren". "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 866801 | |||
Datum | 11.02.2021 08:40 | 1495 x gelesen | |||
Was auf der anderen Seit heißt, das 60 Personen der ersten Impfgruppen jetzt noch nicht geimpft wurden obwohl es möglich wäre. Dann doch lieber sagen wer nach einem geimpft werden sollte. Z.B. die 60-70 jährigen aus der Impfkategorie 3 in der Verordnung heraus nehmen und in eine Kategorie 4 packen. Dann Kommen Lehrer, Erzieher, Einzelhandel und Feuerwehr ernsthaft früher dran. | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 866802 | |||
Datum | 11.02.2021 08:51 | 1495 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo z.Was auf der anderen Seit heißt, das 60 Personen der ersten Impfgruppen jetzt noch nicht geimpft wurden obwohl es möglich wäre.Es wäre selbstverständlich möglich. Nämlich dann, wenn die Termin- und/oder Wartelisten der Länder so aufgestellt und mit den Impfzentrumsbetreibern vernetzt wären, dass man diese 60 höchstpriorisierten Personen jeweils sehr kurzfristig erreichen und dann sehr kurzfristig auch ins Impfzentrum bekommen würde, oder mit evtl. greifbaren mobilen Impfteams sicher erreichen könnte. Wie gut, insbesondere wie flexibel und vernetzt, das ganze aber real ist, ist doch hinreichend bekannt. Der Staat hatte ja nur Monate zum Vorbereiten... Also ist das unterm Strich derzeit unmöglich, es bleiben eben nur solche pragmatischen Lösungen, oder der Mülleimer. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 866803 | |||
Datum | 11.02.2021 09:05 | 1463 x gelesen | |||
Ich kenne inzwischen zwei Personen die in Landratsämtern für die Corona - Geschichte zuständig sind. Zum einen schieben die Berge von Überstunden vor sich her, zum anderen bekommen sie täglich 'gefühlt' fünfzig Mails mit neuen Vorgaben. Dazu ist die Anzahl der Impfdosen, sagen wir es mal so, variabel. Da möchte ich wirklich niemanden einen Vorwurf machen, wenn man drei oder vier Dosen übrig bleiben. Ist doch gut, wenn die dann spontan 'verimpft' werden können. | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 866806 | |||
Datum | 11.02.2021 09:32 | 1443 x gelesen | |||
Das wird bei uns im Kreis auch so gehandhabt. Man hat Listen mit HiOrg-Angehörigen erstellt die man ggf. kurzfristig erreichen kann. Bleiben dann Restdosen übrig wird telefoniert. Würden Impfdosen weggeworfen weil man niemand aus der Gruppe 1 erreichen könnte dann wäre das Geschrei auch wieder groß. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
| |||||
Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 866807 | |||
Datum | 11.02.2021 09:44 | 1424 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.Würden Impfdosen weggeworfen weil man niemand aus der Gruppe 1 erreichen könnte Warum nicht beides aufstellen und transparent angehen? Also mir ist bisher keine Kommune bekannt, wo man sich als Privatperson aus Gruppe I melden kann, dass man auf eine "Reste-Liste" kommt. Und dann hat man 3 Gruppen analog zu den Prios und wenn Liste I niemanden erreicht, gehts in die Nächste..... | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 866808 | |||
Datum | 11.02.2021 09:56 | 1440 x gelesen | |||
Geschrieben von Robin B.Also mir ist bisher keine Kommune bekannt, wo man sich als Privatperson aus Gruppe I melden kann, dass man auf eine "Reste-Liste" kommt.Doch, gibts tlw. schon so, oder auf Umwegen. Ambulante Pflegedienste z.B. sind da gute Ansprechpartner. Geschrieben von Robin B. Warum nicht beides aufstellen und transparent angehen?Weil Deutschland. Wenn jemand von der (kommunalen) Liste 2 geimpft wird, der auch schon einen Termin der (Landes-) Liste 1 hat, müsste man so ein flexibles System haben, das der Landestermin nicht den nächsten Ausfall produziert. Und beim Land müsste man so flexibel sein, dass der von der Liste 2 dann auch einen Termin zur Zweitimpfung zwischen den Liste1-Zweitimpfungen bekommt. Praktisch ist das kein Problem, u.a. auch weil durch Terminvergabehilfsangebote von Kommunen, Caritas, Landtagswahlkandidaten... inzwischen schon Leute auf der Liste 1 geben soll, die da mehrere Termine haben, und die Ausfälle dadurch (oder durch kurzfristige Krankheiten o.ä.) gibt es auch noch. Es wird konzeptionell was übrig bleiben, solange wie die Impfzentren laufen. Aber diese völlig normalen und mit Sicherheit zu erwartenden Überbleibsel mal in Konzepte packen, am besten deutschlandweit, transparent, förderalistisch... Vergiss es. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 866811 | |||
Datum | 11.02.2021 10:32 | 1437 x gelesen | |||
Die Listen nützen dir nichts, denn meistens ist es so, das entweder von den x angemeldeten Personen im Altersheim einige bei der Impfung nicht anwesend (z.B. kurzfristig im KH) oder gesundheitlich nicht impfbar sind und dann kurzfristig etwas über ist. Das wird dann z.B. ans Personal oder an den RD / FW verimpft. So ähnlich läuft es auch im Impfzentrum, dadurch kann es sein, das zum Ende der Öffnungszeit das Telefon geht und man gefragt wird, ob man möchte und noch schnell vorbei kommen kann. Das geht aber nur bei der Erstimpfung. Die zweite sollte geplant sein, denn gerade bei den Jüngeren treten doch öfters Nachwirkungen auf, so dass sie zwei, drei Tage nicht Dienstfähig sind. Gruß Heinrich | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 866863 | |||
Datum | 12.02.2021 12:35 | 1330 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Aber diese völlig normalen und mit Sicherheit zu erwartenden Überbleibsel mal in Konzepte packen, am besten deutschlandweit, transparent, förderalistisch... Vergiss es.Oder doch nicht? Bei der Knappheit des Impfstoffs sei "fast alles besser als wegwerfen", sagte Spahn. Es sei aber wichtig, auch für diese Situation Regeln zu haben. Eine bundesweit verbindliche Regelung, zum Beispiel zum Umgang mit Impf-Resten, gibt es bislang nicht. "Ich werde mit den Ländern darüber sprechen, ob wir das noch ein Stück verbindlicher regeln", ergänzte Spahn. So könne das Vorgehen in den Impfzentrum noch genauer definiert werden. Zum Beispiel, wenn dort abends Impfstoff übrig sei - wer dann dran wäre. Das könnten unter Umständen Feuerwehrleute oder Polizisten im Einsatz sein, die dann aber auch schnell verfügbar sein müssten. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 866864 | |||
Datum | 12.02.2021 12:37 | 1322 x gelesen | |||
Guten Tag Weitet sich noch zu einem Politikum aus: -> SWR " Zahlreiche Verstöße gegen Impfreihenfolge in Deutschland - Spahn will Strafen prüfen ! [...] Bei den Impfungen sollen Kommunalpolitiker, Geistliche sowie Feuerwehrleute und Polizisten zum Zuge gekommen sein - obwohl sie nicht zur ersten Prioritätsgruppe gehören. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 866866 | |||
Datum | 12.02.2021 12:57 | 1296 x gelesen | |||
Viel Spaß wenn man anfängt Personen zu sanktionieren die sich im guten Glauben impfen ließen. Die Stimmung ist eh schon nicht gut, da sollte man sich solche Aussagen sehr gut überlegen. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 866867 | |||
Datum | 12.02.2021 13:00 | 1357 x gelesen | |||
Die aktuelle Coronavirus-Impfverordnung sagt witzigerweise schon, dass von der Reihenfolge [nach Priorität] in Einzelfällen abgewichen werden kann, wenn dies für eine effiziente Organisation der Schutzimpfungen oder zur kurzfristigen Vermeidung des Verwurfs von Impfstoffen notwendig ist. Diese Notwendigkeit wird man dann zukünftig je Einzelfall in aller Ausführlichkeit und Gründlichkeit dokumentieren müssen, um Strafen (oder wenigstens halbwegs auch dem dummen Politik- und Mediengequatsche) aus dem Weg zu gehen. Während manche Ärzte heute schon sagen, sie könnten in der Zeit, die die ordentliche Dokumentation einer Corona-Impfdosis beansprucht, genauso gut 10 Patienten mit anderen Impfungen versorgen. So oder so, es bleibt albern. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 866870 | |||
Datum | 12.02.2021 15:24 | 1317 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.So oder so, es bleibt albern. Corona Sommerloch. Es passiert grad wenig berichtenswertes, da stürzt sich die Empörtmeute halt auf sowas. Das ist genauso ein Unfug wie das Impfstoffdebakel Anfang Januar, da war auch klar das keiner 5000l Impfstoff im Lager stehn hat. Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
| |||||
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 866872 | |||
Datum | 12.02.2021 17:49 | 1231 x gelesen | |||
Die Priorisierungsfrage ist in meinen Augen nur ein Thema von vielen Themen im Zusammenhang mit Corona, wo sich unser Staat nun wirklich nicht mit Ruhm bekleckert hat.... Bei den Personengruppen im Zusammenhang mit Hilfsorganisationen hatten die "tollen Fachleute" z.B. die ganzen Werkfeuerwehren mal wieder komplett vergessen. Das musste dann mit einer Klärung mit Innenministerium und Führungsgruppe nachgekartelt werden.... Ach wie schön wäre es doch, wenn wir endlich mal umfassende Kompetenz und Sach-/ Detailkenntniss bei dieser Politik antreffen würden..... *seufz* ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 866877 | |||
Datum | 12.02.2021 18:03 | 1237 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Während manche Ärzte heute schon sagen, sie könnten in der Zeit, die die ordentliche Dokumentation einer Corona-Impfdosis beansprucht, genauso gut 10 Patienten mit anderen Impfungen versorgen. Die Sprechstundenhilfe meines Hausarztes hat für meine Grippeimpfung ungefähr 1 Minute gebraucht. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 866878 | |||
Datum | 12.02.2021 18:12 | 1216 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven R.Das ist genauso ein Unfug wie das Impfstoffdebakel Anfang Januar, da war auch klar das keiner 5000l Impfstoff im Lager stehn hat. Das war überhaupt nicht klar. Selbstverständlich kann man Impfstoff vorproduzieren, während die Phase III noch läuft, und in den USA ist das auch getan worden, deshalb haben die jetzt mehr. Das ist mit Risiko verbunden, denn es kann sich herausstellen, daß ein hoffnungsvoller Stoff nicht sicher oder nicht wirksam genug ist. Dann verliert der Staat oder die EU Geld. Wird es für alle hoffnungsvollen Stoffe so gemacht, verliert der Staat bzw. die EU sogar mit Sicherheit Geld. Wenn es schlecht läuft, vielleicht sogar so viel Geld, wie eine Woche Lockdown kostet. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 866881 | |||
Datum | 12.02.2021 18:52 | 1248 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das war überhaupt nicht klar.Doch, oder meinst du die Hersteller haben bei den Verhandlungen nicht mal kurz auf die Lieferkapazitäten und -zeiträume hingewiesen? Dass man das später manchen Politikern beim sog. "Impfgipfel" erst nochmal erklären musste, liegt eher nicht daran, dass man es vorher versäumt hat, eher an der Zuhörerschaft und deren laufender alberner Diskussionen. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Wird es für alle hoffnungsvollen Stoffe so gemacht, verliert der Staat bzw. die EU sogar mit Sicherheit Geld.Das dürfte doch schon sicher darauf hinauslaufen, die Bundesregierung spricht hier von bis zu 300 Mio Impfdosen, die man sich über verschiedene Wege bei verschiedenen Stoffen gesichert hat. Das sind grob überschlagen durchaus etwas mehr, wie wir Einwohner haben. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 866884 | |||
Datum | 12.02.2021 21:10 | 1169 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K." Das war überhaupt nicht klar."Doch, oder meinst du die Hersteller haben bei den Verhandlungen nicht mal kurz auf die Lieferkapazitäten und -zeiträume hingewiesen? Selbstverständlich hätte man zu diesem Zeitpunkt, Anfang des Jahres, eine große Zahl von Impfdosen haben können. Dazu hätte die EU ein potentiell teures finanzielles Risiko eingehen und ungetestete Impfstoffe in großen Mengen einkaufen müssen, sobald sie halbwegs hoffnungsvoll aussahen. Das widerspricht natürlich allen Grundsätzen sparsamer Haushaltsführung, und man hätte es tun müssen zu einem Zeitpunkt, als die Corona-Lage entspannt aussah. Die britische Presse macht zur Zeit Witze darüber, daß die EU-Verhandler dies offensichtlich nicht über's Herz gebracht haben. Die EU-Verhandler haben stattdessen einen deutlich günstigeren Preis erzielt als die USA oder Großbritannien. Geschrieben von Sebastian K. Das dürfte doch schon sicher darauf hinauslaufen, die Bundesregierung spricht hier von bis zu 300 Mio Impfdosen, die man sich über verschiedene Wege bei verschiedenen Stoffen gesichert hat. Das sind grob überschlagen durchaus etwas mehr, wie wir Einwohner haben. Deshalb geht aber kein Geld verloren: Diese Impfstoffe wird man problemlos weiterverkaufen können. Geld geht verloren, wenn man 100 Millionen Dosen eines Impfstoffs produzieren läßt, der sich dann in Phase III der klinischen Studien als nicht wirklich wirksam erweist. Das hätte selbstverständlich passieren können. Man könnte überzählige Dosen übrigens auch an die 3. Welt weiterverschenken. Wirkliche Sicherheit vor dem Virus genießen wir nämlich erst, wenn das Virus keine Wirte mehr findet, in denen es mutieren kann. Dabei würden wir dann natürlich ebenfalls Geld verlieren. Abschließend: Wie ist es zu dieser Fehlleistung gekommen? Die Impfstoffe hätten zu Beginn des Sommers bestellt werden müssen. Es scheint so, als hätten EU-Vertreter die Gefährlichkeit der Situation zu diesem Zeitpunkt unterschätzt. Vorwerfen sollten ihnen das vor allem Leute, die die Gefährlichkeit der Situation zu Beginn des Sommers nicht unterschätzt haben. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
| |||||
Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 866885 | |||
Datum | 12.02.2021 21:20 | 1117 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das war überhaupt nicht klar. Doch das war glasklar die Pressemitteilung vom 11.11 also mehr als einen Monat vor der Zulassung in der EU sagt bis Ende 2020 50Mio Dosen Weltweit. Da war noch nirgendwo eine Zulassung erfolgt. Davon sind knapp 1,3 Mio vom 27-31.12 bei uns angekommen. Auch die Süddeutsche Zeitung hat dazu einen längeren Artikel mit einigen Hintergründen bereits am 4.12 veröffentlicht. Nebenbei gibts dann noch am 23.12 ein Statement vom Gesundheitsminister der die 1,3Mio in 2020 ankündigt. Alles frei lesbar alles bekannt und daher nochmal das war von Anfang an klar was passiert, das Ganze Theater im Januar war reiner Blödsinn. Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 866886 | |||
Datum | 12.02.2021 22:01 | 1276 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven R.Doch das war glasklar die Pressemitteilung vom 11.11 also mehr als einen Monat vor der Zulassung in der EU sagt bis Ende 2020 50Mio Dosen Weltweit. Da bist Du genau an der richtigen Stelle: Vertragsabschluß zwischen der EU und BioNTech/Pfizer am 11. November 2020. Und jetzt gehen wir mal hier hin: Vertragsabschluß der USA und BioNTech/Pfizer am 22. Juli 2020. Und hier hin: Vertragsabschluß GB und BioNTech/Pfizer am 20. Juli 2020. Und das ist eben der Grund dafür, daß für die USA eine bedeutendere Menge bereits vorproduziert worden war. Auch in den USA war im Juli eine Zulassung weit entfernt. Man ist dort ein größeres finanzielles Risiko eingegangen als in Brüssel. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 867142 | |||
Datum | 22.02.2021 15:42 | 1064 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Die aktuelle Coronavirus-Impfverordnung sagt witzigerweise schon, dass von der Reihenfolge [nach Priorität] in Einzelfällen abgewichen werden kann, wenn dies für eine effiziente Organisation der Schutzimpfungen oder zur kurzfristigen Vermeidung des Verwurfs von Impfstoffen notwendig ist. Diese Notwendigkeit wird man dann zukünftig je Einzelfall in aller Ausführlichkeit und Gründlichkeit dokumentieren müssen, um Strafen (oder wenigstens halbwegs auch dem dummen Politik- und Mediengequatsche) aus dem Weg zu gehen Impfkomödie Deutschland, Februar 2021. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 867146 | |||
Datum | 22.02.2021 16:41 | 1007 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Impfkomödie Deutschland, Februar 2021. Als Komödie würde ich diesen Vorgang nicht unbedingt betiteln. Ich sehe es eher als gut an, dass die Staatsanwaltschaft sich einen Überblick verschafft und am Ende zweifelsfrei auch den Beschuldigten entlasten kann. Alles andere würde der Glaubwürdigkeit eines solchen Verfahrens schaden. Dass ich trotzdem die Beschuldigung auch durch den §1 Abs 2 Satz 3 für unbegründet halte, ist eine andere Sache. | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 869430 | |||
Datum | 17.05.2021 17:54 | 1050 x gelesen | |||
Ende der Impfpriorisierung: 7. Juni Wenn, natürlich, nicht die Länder wieder was anderes machen wollen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 869437 | |||
Datum | 18.05.2021 07:11 | 902 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian K. Ende der Impfpriorisierung: 7. Juni Schön dass man schon so weit ist. Noch schöner wäre es, wenn man wenigstens denen aus den Prio-Gruppen 1 bis 3 vorher ein Impfangebot gemacht hätte. Oder dann zwar gern die Terminvereinbarung öffnet, aber wenigstens erstmal die aus den Prio-Gruppen impft, solange noch welche in der Warteschleife sind. Zumindest in RLP scheint vielerorts noch nicht viel in Prio-Gruppe 3 (zumindest was Feuerwehren betrifft) passiert zu sein. In unserem Landkreis kamen letzte Woche die ersten Termine, jedoch wirklich nur in Einzelfällen. Da Frage ich mich allerdings auch, nach welchen Kriterien die Termine in RLP vergeben werden. Wie der SWR berichtete konnte dazu aber auch das Gesundheitsministerium nur die Auskunft geben, dass es sich um ein "hochkomplexes System" handele. Es war jedenfalls weder die Anmeldereihenfolge noch das Alter ersichtlich (bei Personen, die in den Zuständigkeitsbereich des gleichen Impfzentrums fallen, jeweils ohne Vorerkrankungen, Prio-Grund Feuerwehr, nur der Anmeldezeitpunkt war unterschiedlich). Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 869449 | |||
Datum | 18.05.2021 10:15 | 884 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Wenn, natürlich, nicht die Länder wieder was anderes machen wollen. Naja, ob die Länder da was groß machen werden? Aber ich fand ein Zitat vom OB meiner Studienstadt gut: "Man kann ja die Priorisierung gerne aufheben, aber wenn ich im Impfzentrum keinen Impfstoff habe, bringt mir das auch nichts." (Großes Problem 1. und 2. Impfungen unter einen Hut zu bekommen. Teilweise fehlt durch andere Mengen und AZ-Ausfall der Impfstoff für 2. Impfung.....) | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 869451 | |||
Datum | 18.05.2021 11:00 | 885 x gelesen | |||
Die Zeitpunkte, zu denen die Länder die Terminregistrierungen für weitere Gruppen, oder nur Teile davon, geöffnet haben, weichen doch jetzt schon voneinander ab. Teilweise wurde/wird die Priorisierung in den Hausarztpraxen auch schon aufgehoben. Dass der Fortschritt bei den Registrierungsfreigaben nicht unbedingt mit dem tatsächlichen Fortschritt der Impfungen zusammenpasst, und die Anzahl enttäuschter Registrierter zunächst eher nochmal ansteigen wird, wissen die Verantwortlichen in den Ländern auch. Dann muss man noch kurz aufs Parteibuch und den Wahlkampfkalender schauen, und wird sich schon noch was einfallen lassen, um sich selbst besser/klüger/unschuldiger darzustellen wie andere. Daran wird das Ende der Registrierungs-Priorisierungen jetzt auch nichts ändern. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 869459 | |||
Datum | 19.05.2021 06:05 | 843 x gelesen | |||
Hallo Ist aber auch in den Bundesländern zum Teil schon unterschiedlich wie die Impfquoten in den Altersgruppen verteilt sind Nimmt man die Zahlen des RKI von gestern 18.5 dann findet man 60,9% Ü60 In Brandenburg gegenüber 76,8% in NRW das ist schon ein bedeutender Unterschied und das dann unterschiedliche Öffnungstermine für weitere Gruppen vorkommen wird sich nicht ändern lassen. Es spielen viele Faktoren in das Impfgeschehen hinein und das kann durchaus unterschiedlich in den Ländern gehandhabt werden. Die Zahlen für first Pieks sind ja auch zum Teil erheblich unterschiedlich das geht auch von 33-39 % grob (Saarland außen vor dort gabs ja ein Sonderkontingent Impfstoff) Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
| |||||
|