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Thema | Helgoland 48 Stunden ohne Telefon und Internet | 8 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 864573 | |||
Datum | 24.11.2020 01:28 | 3297 x gelesen | |||
Die Insel ist schon ein Sonderfall. Aber ein interessantes Beispiel wie abhängig wir inzwischen geworden sind. Da bleibt als Rückfallebene eigentlich nur noch Funk. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 864574 | |||
Datum | 24.11.2020 07:05 | 2036 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. Da bleibt als Rückfallebene eigentlich nur noch Funk. Im Artikel steht, dass das D2-Netz weiterhin verfügbar war, also wäre auch das absetzen eines Notrufes kein Problem gewesen. Weitere Rückfallebene wäre eine Sat-Anbindung. Auch das gibt es inzwischen zu bezahlbarem Tarif, wir haben auch mangels vernünftiger Datenrate ein FW-Haus so angebunden, inkl. Telefonie. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 864578 | |||
Datum | 24.11.2020 08:23 | 1918 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Da bleibt als Rückfallebene eigentlich nur noch Funk. Naja, Helgoland ist ja noch über andere Kabel (z.B. Vodafone) angebunden. Nur für den "normalen Bürger" halt nicht. Was ich kritischer sehe, warum Rettungsfunk und Nordsee-Klinik nicht redundant angebunden sind..... Kann jemand, der sich besser auskennt, sagen, was der Rettungsfunk auf Helgoland ist? Der BOS-Funk kann ja nicht gemeint sein, da dieser laut Dataport AöR ist Helgoland via Richtfunk angebunden. | |||||
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Autor | Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW | 864601 | |||
Datum | 24.11.2020 14:23 | 1491 x gelesen | |||
Wenn derartige Meldungen in der Presse auftauchen, wie auch der ueber den gestrigen, bundesweiten Vodafonausfall wird wohl (hoffentlich) auch einem groeszeren Teil der Bevoelkerung bewuszt wie die Abhaengigkeiten sind. Denkt man in diesen Zeiten noch ein klein wenig voraus und nimmt einmal an dasz durch so ein winzig kleines Virus praktisch jederzeit viele Menschen aus dem Arbeitsprozess ausfallen, kann man sich auch vorstellen dasz solche Ausfaelle durchaus auch mal laenger dauern koennen oder noch umfangreichere Ausmasze annehmen. Wenn dann noch BOS Digitalfunk u.a. Funkdienste ggf. digital betriebene Festnetz- / Internet-Strecken nutzen ist natuerlich deren Verfuegbarkeit auch entsprechend abhaengig. Also der Vorteil der Unabhaengigkeit von Funk aus althergebrachter Zeit ebenfalls dahin. Beruhigend zu wissen dasz zumind. die ortsansaessige Werksfeuerwehr ihren analogen FM-Funk weiter betriebsbereit haelt. (Und ich die Frequenz kenne...) - In dem Zusammenhang faende ich es nicht schlecht wenn der gute alte Jedermann-Funk und der Amateurfunk wieder ein bischen mehr oeffentlich wahrgenommen wuerden. Wenn man sich da ein paar "alte" Funkgeraete vorhaelt kann / koennte man - ggf. auch mit der Autobatterie zur Stromversorgung - immer noch Hilfe ordern. Will man zusaetzlich etwas mehr tun haelt die "nach oben offene Funkerskala" Moeglichkeiten aller Art bereit: Das neue UKW-Kombi-FuG kann sowohl digital als auch analog und hat sogar eine - wenn auch nicht hochaufloesende - Kamera im Mikrofon. Also kann auch mal eben ein Lagebildchen uebermittelt werden. (eben auch wenn das Handy nicht mehr geht...) Sollte es kommunikationstechnisch mal ganz schlimm kommen ware email ueber Kurzwelle auch noch eine Option. Wohlgemerkt: das alles derzeit abseits des Behoerdenfunks. Aber bspw. ist die email-Geschichte ein gutes Beispiel dafuer was kooperativ durchaus gehen wuerde wenn es mal wirklich drauf ankommen sollte. Fuer das Beispiel Helgoland: Auch wenn wirklich saemtliche kommerziellen Kommunikationsstrecken ausgefallen waeren und das Stromnetz - man haette fuer einen entsprechenden Notfall auch einen Rettungshubschrauber geordert bekommen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW | 864602 | |||
Datum | 24.11.2020 14:30 | 1462 x gelesen | |||
Geschrieben von Juergen W.Fuer das Beispiel Helgoland: Auch wenn wirklich saemtliche kommerziellen Kommunikationsstrecken ausgefallen waeren und das Stromnetz - man haette fuer einen entsprechenden Notfall auch einen Rettungshubschrauber geordert bekommen. In der Regel liegt dort mit rund 400 Tonnen der schwerste schwimmende RTW Deutschlands. schwimmender RTW mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW | 864611 | |||
Datum | 24.11.2020 17:50 | 1223 x gelesen | |||
Toll, an DEN "schwimmenden RTW" hab ich Dussel garnicht gedacht. - Na ja und Funk in jeder Auspraegung haben DIE auch an Bord - hi. Allen Helfern - egal ob schwimmend, fahrend oder fliegend ein herzliches Dankeschoen und GESUNDHEIT ! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 864626 | |||
Datum | 24.11.2020 20:07 | 1290 x gelesen | |||
Guten Abend Paar Infos mit Feuerwehrbezug: -> tagesschau.de " Helgoland und die Magie der Isolation " [...] Zunächst sind es nur kurze Ausfälle, doch dann sind mit einem Mal alle Leitungen tot. Sogar die Pieper der Feuerwehr funktionieren nicht mehr. Die Kameraden und Kameradinnen reagieren sofort und organisieren eine Nachtwache. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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