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ThemaFeuerwehrverband fordert mehr Löschhubschrauber150 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • FW-Forum: Löschflugzeuge
  • FW-Forum: Zivilschutzhubschrauber
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg848500
    Datum24.04.2019 17:0418159 x gelesen
    hallo,

    Feuerwehrverband fordert mehr Löschhubschrauber

    Die Feuerwehren in Deutschland müssen auf mindestens zehn weitere Löschhubschrauber zugreifen können, um in der diesjährigen Waldbrandsaison adäquat auf Vegetationsbrände reagieren zu können, fordert Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

    Angesichts der aktuellen Witterungsverhältnisse ist es in einigen Bundesländern bereits zu Wald- und Flächenbränden gekommen. Es muss möglich sein, an drei Großschadenslagen im Bundesgebiet parallel jeweils mindestens drei Hubschrauber im Rotationsprinzip in den Einsatz zu bringen. Hinzu kommen Wartungsarbeiten oder anderweitige Nichtverfügbarkeit. Im Schnitt braucht jedes Flächenbundesland einen Hubschrauber, schlüsselt der DFV-Präsident auf. ...

    p.gifvollständige Meldung des DFV

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern848530
    Datum25.04.2019 11:209178 x gelesen
    Die Diskussion hatten wir bereits mehrfach.....
    Ich hatte hierzu auch bereits beim Brand am Jochberg hingewiesen, daß man nicht nur zu wenige Hubschrauber haben,
    sondern auch die Stationierungsorte fraglich sind und unsere Piloten hierzu entsprechend ausgebildet sein müssen.....
    Aaaaaaaber.........
    alles nicht notwendig, sondern lieber mehr rote Autos mit viel Blinkeblinke......

    Gruß vom schönen Kochelsee.....

    In Treue fest!

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS848533
    Datum25.04.2019 11:469017 x gelesen
    War Thema im Radio und man hat dort (meiner Meinung nach) auch verständlich rübergebracht warum Hubschrauber und keine Flugzeuge.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg848553
    Datum25.04.2019 22:518628 x gelesen
    Guten Abend

    und die Bundeswehr meldet, dass ihre " Kapazitäten bei Amtshilfeersuchen fast erschöpft " seien:

    In vielen Teilen Deutschlands gilt momentan die höchste Waldbrandgefahrenstufe. Die Luftwaffe unterstützt im Rahmen der Amtshilfe bei einem Moorbrand in Vechta und einem Waldbrand im Saale-Orla-Kreis. Damit hat sie allerdings schon fast die Grenze ihrer Kapazitäten erreicht.
    [...]
    Die CH-53 Hubschrauber sind seit 1991 ununterbrochen im Einsatz und haben fast ihre maximal zulässige Flugstundenzahl erreicht. Der Kernauftrag der Luftwaffe Einsatz und Ausbildung kann derzeit noch sichergestellt werden. Hier liegt der Schwerpunkt im Auslandseinsatz in Afghanistan, an dem sich die Luftwaffe mit fünf CH-53 beteiligt.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 848558
    Datum26.04.2019 07:578431 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.und die Bundeswehr meldet, dass ihre " Kapazitäten bei Amtshilfeersuchen fast erschöpft " seien:


    Tja, man muss halt Prioritäten setzen und die ist eben nicht die Amtshilfe bei Brandbekämpfung sondern der eigene Auftrag.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg848559
    Datum26.04.2019 08:168350 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Alexander H.

    man muss halt Prioritäten setzen und die ist eben nicht die Amtshilfe bei Brandbekämpfung sondern der eigene Auftrag.

    Was die Bundeswehr ja auch klar kund tut:

    Ob bei Hochwasser, der Suche nach Vermissten oder der Bekämpfung von Waldbränden die Bundeswehr kann bei der sogenannten Amtshilfe um Unterstützung gebeten werden. Dieses geschieht auf Grundlage des Artikels 35 des Grundgesetzes.


    Und das " THW " forderte schon letztes Jahr gar Löschflugzeuge:

    Angesichts der schweren Waldbrände in Brandenburg häufen sich erneut die Forderungen nach Löschflugzeugen. «Ich gehe davon aus, dass wir auch in Deutschland den Einsatz von Löschflugzeugen brauchen», sagte der Präsident des Technischen Hilfswerks (THW), Albrecht Broemme, am Freitag im rbb-Inforadio. Broemme sprach sich für eine Initiative auf europäischer Ebene aus.

    Auch die Beschaffung von spezieller Zivilschutzhubschrauber wurde hier schon diskutiert.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 848563
    Datum26.04.2019 08:478409 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Was die Bundeswehr ja auch klar kund tut:

    Ja, nur wenn man einfach schreibt, (nicht jetzt nur auf dich bezogen) irgendwie Bundeswehr unterstützt aus irgendwelchen Gründen nicht bei Waldbränden, dann schaut es erstmal so aus, sie wollen ja nicht.

    Das aber alleine die Politik mit ihren Sparzwängen dran schuld ist, dass sie es einfach nicht mehr können wird überall außen vor gelassen.

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    AutorThom8as 8W., Hannover / Niedersachsen848567
    Datum26.04.2019 11:248094 x gelesen
    Wer hat denn durch die Waldbrandgefahr mehr Fahrzeuge bekommen?
    Und selbst wenn es so sein sollte, haben die dann auch mehr Personal erhalten?
    Gibt es mehr Mitglieder bei der FF, oder mehr Stellen bei der BF oder WF (Bundeswehrfeuerwehr)?

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg848568
    Datum26.04.2019 11:398096 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Alexander H.

    nur wenn man einfach schreibt, (nicht jetzt nur auf dich bezogen) irgendwie Bundeswehr unterstützt aus irgendwelchen Gründen nicht bei Waldbränden, dann schaut es erstmal so aus, sie wollen ja nicht.

    Klar, aber das kommt in Teilen der Bevölkerung -und auch etlichen Fw-Leuten !- so an; da hört man, statt beispielsweise in der Gorch Fock massiv Gelder zu versenken, sollte man lieber in Hubschrauber oder sonst nützliche Vorhaben investieren. Aber der Auftrag der Bundeswehr ist mal nicht primär die Mitwirkung im friedensmäßigen KatS, das ist Ländersache.

    Das aber alleine die Politik mit ihren Sparzwängen dran schuld ist, dass sie es einfach nicht mehr können wird überall außen vor gelassen.

    Was ja eigentlich bekannt ist und man Besserung verspricht ;-))))



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg848569
    Datum26.04.2019 11:478183 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas W.

    Wer hat denn durch die Waldbrandgefahr mehr Fahrzeuge bekommen?

    Einige Bundesländer -z.B. Niedersachsen, Brandenburg oder Sachsen- haben da schon vor Jahrzehnten Sonderprogramme zur Beschaffung spezieller Waldbrand-TLF getätigt und sie unter ihren Feuerwehren verteilt; aber andere Diskussion hier.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 848573
    Datum26.04.2019 14:008005 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Klar, aber das kommt in Teilen der Bevölkerung -und auch etlichen Fw-Leuten !- so an; da hört man, statt beispielsweise in der Gorch Fock massiv Gelder zu versenken, sollte man lieber in Hubschrauber oder sonst nützliche Vorhaben investieren.

    Du weißt aber schon das im Haushalt das Geld einzelnen Haushaltsplänen zugewiesen ist und man Geld nicht einfach umschichten darf?

    Geschrieben von Bernhard D.und man Besserung verspricht ;-))))
    Zitat:"Bundesregierung hat zugesagt, den Wehretat bis 2024 auf 1,5% des BIPs zu erhöhen.

    Achja, dann dürfen 2024 Hubschrauber bestellt werden, die dann frühestens 5 Jahre später zur Verfügung stehen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg848575
    Datum26.04.2019 15:157963 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Alexander H.

    Du weißt aber schon das im Haushalt das Geld einzelnen Haushaltsplänen zugewiesen ist und man Geld nicht einfach umschichten darf?

    Mir im Grundsätzen schon bekannt; aber es gibt doch viele ( FW-) Leute denen die Zuständigkeiten von Bund, Ländern und Kommunen im Allgemeinen und das öffentliche Haushaltsrecht im Speziellen nicht soooo geläufig ist. Da werden dann gern mal Ideen und Vorschläge wie "der Bund müßte/sollte/überhaupt" gemacht, Beispiel dazu u.a. die "Bund LF-20 KatS" Diskussionen.

    dann dürfen 2024 Hubschrauber bestellt werden, die dann frühestens 5 Jahre später zur Verfügung stehen.

    Aber nur wenn Alles nach Plan läuft ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW848579
    Datum26.04.2019 17:167979 x gelesen
    Ich denke besser die Frage;
    Wer hat ein Fahrzeug Ersatz-/beschafft bei dem Unwetter/Vegetationsbrand besonders berücksichtigt wurde?

    Allein bei uns im Zug wurden 2 von 3 Löschfahrzeugen so bedacht.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg848582
    Datum26.04.2019 20:178090 x gelesen
    Wird das mal eine Alternative?

    Schwerlastdrohne

    Und die nächste Generation mit 800 kg Fluggewicht sei in Vorbereitung

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    AutorKlau8s P8., Heinsberg / NRW848583
    Datum26.04.2019 20:338040 x gelesen
    hallo und einen schönen guten Abend ...

    Geschrieben von Matthias B.
    Wird das mal eine Alternative?

    hört sich erst mal gut an ....
    Geschrieben von Matthias B.Und die nächste Generation mit 800 kg Fluggewicht sei in Vorbereitung

    grübel_grübel_und_studier .....

    was wiegt ein Aussenbehälter für Löschwasser bei einem "kleinen" Fassungsvermögen von 1.000 Liter?
    daraus resultiert Frage 2 ... was wiegt das Ding (GrosWeight) bei einem Volumen von 5.000 Litern?

    und dann nicht zu vergessen... die operative Reichweite .... selbst bei den heute verwendeten Hubschraubertypen wird von den meisten Mitmenschen irgendwie die Einsatzreichweite mit der Überführungsreichweite verwechselt ....

    nur mal so als Gedanke ....

    mkg
    Klaus

    jedes Ding hat 3 Seiten ... Eine, Die Du siehst ... Eine, die Ich sehe...
    sowie Eine, die wir Beide nicht sehen ....

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    AutorThom8as 8W., Hannover / Niedersachsen848586
    Datum27.04.2019 08:137548 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Du weißt aber schon das im Haushalt das Geld einzelnen Haushaltsplänen zugewiesen ist und man Geld nicht einfach umschichten darf?

    Für die Gorch Fock saniert, waren zunächst 10 Millionen Euro eingeplant. Dann wurden immer wieder Gelder nachgeschoben. Inzwischen sind es 135 Millionen geworden. Also weit über 100 Millionen die nicht fest zugeordnet waren.

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern848589
    Datum27.04.2019 11:597675 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thomas W.Für die Gorch Fock saniert, waren zunächst 10 Millionen Euro eingeplant. Dann wurden immer wieder Gelder nachgeschoben. Inzwischen sind es 135 Millionen geworden. Also weit über 100 Millionen die nicht fest zugeordnet waren.

    Und deshalb hat es der Bundesrechnungshof auch gerügt.
    Wo auch immer die (Un-)Verantwortlichen das Geld abgezweigt haben, es fehlt jetzt bei anderen Stellen.
    Mit Hubschraubern hat es im ersten Moment wendig zu tun. Man müsste annehmen, dass das Geld bei anderen Projekten der Marine fehlt.
    Die Luftwaffe hat aber ihre eigenen schwarze Löcher (Drohne, Seeaufklärer...).

    Aber bei einem so hohen Etat und den verschlungenen Entscheidungswegen kann man schon mal den Überblick verlieren.

    Aber der entscheidende Punkt ist nicht was die Bundeswehr mit dem Geld tut, sondern wer für den Brandschutz zuständig ist und dann den Geldbeutel aufmachen müsste.
    Vielleicht müssen sich die Länder mal Gedanken machen, ob sie in die Beschaffung von großen Löschhubschrauber einsteigen.
    Es scheint aber so, als wäre die Bereitschaft auch nicht allzu groß. Der Föderalismusschatten scheint lang zu sein. Bei dieser Ausgangslage nach dem Bund und Geld zu rufen ist zu einfach.

    Gruß
    Dirk

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg848620
    Datum28.04.2019 18:187588 x gelesen
    Geschrieben von Thomas W. Also weit über 100 Millionen die nicht fest zugeordnet waren.

    100 Mio. sind in etwa der Preis welcher derzeit für die Ersatzbeschaffung von einer CH-53 eingeplant sind. Siehe https://www.mz-web.de/jessen/bundeswehr-in-holzdorf-ministerin-bringt-gute-nachrichten-31567304

    Für die Summe könnte man eine Canadair für 15 Jahre leasen (Wet-Leasing also incl. Besatzung, Flugstunden usw.) bei einem Airtractor AT-803 vermutlich noch einige Jahre mehr.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern848624
    Datum28.04.2019 20:257489 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ralf H.Für die Summe könnte man eine Canadair für 15 Jahre leasen (Wet-Leasing also incl. Besatzung, Flugstunden usw.) bei einem Airtractor AT-803 vermutlich noch einige Jahre mehr.


    Ja, mit der Summe kann man auch Einsatzfahrzeuge anschaffen, mieten und und/oder...

    Bringt aber doch nichts! Das ist der Haushalt des Bundesverteidigungsministeriums und nicht der Haushalt eines Landesinnenministeriums.

    Man kann sich mal die Mühe machen und die Investsumme der Länder in den Katastrophenschutz anschauen. Dann muss man sich die Frage stellen, braucht man zwingend Hubschrauber und wenn ja wie setzt man es um und was macht man an den 350 Tagen im Jahr mit dem Gerät?!

    Fordern kann man viel, aber nicht vom Bund! Brände löschen will und "darf" der Bund nicht.
    Und selbst wenn der Bund einen schicken Hubschrauber auf den Hof stellt; unterhalten muss dann der Beschenkte. Viel Spaß!

    Gruß
    Dirk

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg848627
    Datum28.04.2019 20:557523 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Brände löschen will und "darf" der Bund nicht.
    Und genau da liegt das Problem.

    Luftfahrzeuge kann weder ein Bundesland und schon gar kein Kreis alleine unterhalten.

    Warum funktioniert das aber in Frankreich, Spanien oder Australien?

    Wenn hier in nächster Zukunft nicht endlich umgedacht wird werden wir jedes Jahr aufs neue über das selbe Problem reden.

    Gruß Ralf

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen848630
    Datum28.04.2019 22:187521 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf H.Luftfahrzeuge kann weder ein Bundesland und schon gar kein Kreis alleine unterhalten.

    Warum funktioniert das aber in Frankreich, Spanien oder Australien?


    ... Liegt u.a. an dem unterschiedlichen Verwaltungsaufbau der jeweiligen Staaten. In F und E liegt die Zuständigkeit für den Katastrophenschutz bei der Zentralregierung. In Australien ist das von Dir aufgeführte die Ergänzung des Bundes zu den eigenen Vorhaltungen (von Luftfahrzeugen) der Teilstaaten (!) (wobei das angeführte vielfach eingekaufte private Dienstleister sind).

    ... übrigens unterhalten die deutschen Bundesländer durchaus rund 40 Luftfahrzeuge (nahezu ausschließlich Hubschrauber) in Ihren Landespolizeien. Davon wären vom Baumuster her zumindest 20 Maschinen im 800kg Bereich außenlastfähig (H145, EC145, BK 117). Zumindest die Hessischen sind es auch real - und verfügen auch über entsprechende Resourcen Merkblatt Hubschrauber Löschwasser-Außenlastbehälter.

    Gruß
    Gerhard

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 848634
    Datum29.04.2019 06:167556 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Warum funktioniert das aber in Frankreich, Spanien oder Australien?

    Weil die kein Grundgesetz haben.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg848635
    Datum29.04.2019 07:517406 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Alexander H.

    Weil die kein Grundgesetz haben.

    Dafür haben diese Staaten Verfassungen, und wenn in deren Vefassungen festgelegt ist, dass der Zivil bzw. KatS in die Zuständigkeit der Zentralregierung fällt, dann ist es -vereinfachtgesagt- halt so.
    Hätten ja unsere Verfassungsväter und-Mütter auch so festlegen können, wollte man aber nicht. Der Schutz der Zivilbevölkerung im Verteidigungsfall liegt nach Grundgesetze (Art. 73) in der Gesetzgebungskompetenz des Bundes und ist somit Bundessache. Hingegen ist für den Katastrophenschutz im Frieden und die allgemeine Gefahrenabwehr diese Befugnis den Ländern zugeordnet (Art. 70).
    Und eine Änderung des Grundgesetzes bezüglich einer Neuordnung den Zivil- und KatS steht in absehbarer Zeit nicht zur Debatte. Besteht überhaupt ein Bedarf dafür ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg848636
    Datum29.04.2019 08:097342 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Der Schutz der Zivilbevölkerung im Verteidigungsfall liegt nach Grundgesetze (Art. 73) in der Gesetzgebungskompetenz des Bundes und ist somit Bundessache. Hingegen ist für den Katastrophenschutz im Frieden und die allgemeine Gefahrenabwehr diese Befugnis den Ländern zugeordnet (Art. 70).
    Und deshalb darf der Bund keine Einrichtungen unterhalten auf welche die Länder und Gemeinden zugreifen können?
    Oder habe ich da was falsch verstanden?

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg848637
    Datum29.04.2019 08:177368 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ralf H.

    Und deshalb darf der Bund keine Einrichtungen unterhalten auf welche die Länder und Gemeinden zugreifen können?

    Zum Anfang, ich bin kein Verfassungsrechtler ;-)))

    und kurz, irgendwie gibt es das schon, auch beschrieben u.a. beim:


    -> BBK Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

    [...] Mit den Ländern hat sich der Bundesminister des Innern in der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder (IMK) daher auf eine neue Strategie zum Schutz der Bevölkerung in Deutschland geeinigt. Diese neue Strategie fordert vor allem ein gemeinsames Krisenmanagement durch Bund und Länder bei außergewöhnlichen, national bedeutsamen Gefahren- und Schadenslagen, bei dem alle Staatsebenen zusammenarbeiten müssen.

    Die vorhandenen Hilfspotenziale des Bundes und die der Länder, also vornehmlich Feuerwehren und Hilfsorganisationen, sollen besser miteinander verzahnt werden, vor allem sollen neue Koordinierungsinstrumentarien für ein effizienteres Zusammenwirken des Bundes und der Länder, insbesondere verbesserte Koordinierung der Informationssysteme, entwickelt werden, damit die Gefahrenabwehr auch auf neue, außergewöhnliche Bedrohungen angemessen reagieren kann. [...]


    Wenn man das so liest könnte es eine Lösung geben ohne das GG zu ändern ?! Siehe das Vorgehen beim " DigitalPakt Schule " des Bundes und der Länder.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 848638
    Datum29.04.2019 08:387286 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Dafür haben diese Staaten Verfassungen, und wenn in deren Vefassungen festgelegt ist, dass der Zivil bzw. KatS in die Zuständigkeit der Zentralregierung fällt, dann ist es -vereinfachtgesagt- halt so.

    Richtig und bei uns ist einfach festgelegt, dass der Bund für die Verteidigung von außen zuständig ist und die Länder für die Verteidigung von innen.
    Somit hat der Bund erstmal keine Gesetzgebungskompetenz für Waldbrände.
    Der Bund kann nur ganz eng Kompetenzen für den Brandschutz aufstellen, wie zB bei der Bundeswehr Feuerwehr.
    Diese können zwar im Rahmen der Amtshilfe unterstützen, tun dies auch, aber zuständig sind sie eben dafür nicht.

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 848639
    Datum29.04.2019 08:397332 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wenn man das so liest könnte es eine Lösung geben ohne das GG zu ändern ?! Siehe das Vorgehen beim " DigitalPakt Schule " des Bundes und der Länder.

    Auch für den Digitalpakt Schule wurde das Grundgesetz geändert, steht so auch in deinem Artikel.
    Zitat:"Der Vermittlungsausschuss hat am 20.2.2019 dem Bundestag und dem Bundesrat einen Einigungsvorschlag vorgelegt, dem der Bundestag am 21.2.2019 mit der erforderlichen Zweidrittel-Mehrheit zugestimmt hat, der Bundesrat am 15.3.2019."

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg848642
    Datum29.04.2019 09:447564 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Alexander H.

    Auch für den Digitalpakt Schule wurde das Grundgesetz geändert, steht so auch in deinem Artikel.


    stimmt, genau; man sollte sich vor dem Frühstück nicht mit Verfassungsfragen befassen ;-)))
    Also, wenn polititisch gewollt könnte man eine tragbare Lösung für Bund und Länder finden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8Z., Breisach - Gündlingen / Ba.-Wü.848661
    Datum29.04.2019 15:037315 x gelesen
    Hallo,
    tragisch ist ja auch, dass 2 wichtige Bausteine zur Waldbrand-Bekämpfung nicht mehr gebaut werden und Ersatz dafü, ist auch nicht in Sicht.
    Zum einen dieser und
    dieser!
    Denke mal, das solches " Sonder"- Fluggerät für die Hersteller nicht ( mehr) rentabel ist bzw. die Entwicklung zu teuer.

    ....meine persönliche Meinung

    MkG ausm Breisgau
    Christian

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg848664
    Datum29.04.2019 16:397167 x gelesen
    Geschrieben von Christian Z.Denke mal, das solches " Sonder"- Fluggerät für die Hersteller nicht ( mehr) rentabel ist bzw. die Entwicklung zu teuer.
    Es muss ja nicht immer Großgerät sein. Australien hat z.B. in seiner Flotte über 40 AT-802 Airtractor. Mit der Thrush 510G Switchback ist erst geerade ein neues Muster zugelassen worden.

    Es braucht in Deutschland nicht die riesen Bomber die außer Kontrolle geratene Waldbrände bekämpfen. Es braucht eher kleine präzise, schnell verfügbare Luftfahrzeuge. Die Entscheidung ob der Brand zu einem Großbrand wird fällt in der 1. Stunde.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen848668
    Datum29.04.2019 17:287161 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf H.Es braucht in Deutschland nicht die riesen Bomber die außer Kontrolle geratene Waldbrände bekämpfen. Es braucht eher kleine präzise, schnell verfügbare Luftfahrzeuge. Die Entscheidung ob der Brand zu einem Großbrand wird fällt in der 1. Stunde.


    Richtig, denn lange Wartezeiten auf die Luftunterstützung nützen nur dem Feuer, nicht der Feuerwehr.

    Der Unterschied liegt in der Endfassung der Gesamtbrandfläche. Je größer Diese, desto größer sämtliche Maßnahmen und Schäden und Folgen, egal, ob für die Brandbekämpfer, Forstleute, Umwelt, Ortschaften usw.

    Beispiel: im Jahr 1992, als ca. 1000 ha Wald nahe Weißwasser brannten, wurde mit 12 Mio DM neu Aufgeforstet. Die wirtschaftlichen Schäden nicht eingerechnet, schon gar nicht die Löschkosten ...

    Gruß Andreas
    ----------------

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 848671
    Datum29.04.2019 19:167134 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard B.
    ... übrigens unterhalten die deutschen Bundesländer durchaus rund 40 Luftfahrzeuge (nahezu ausschließlich Hubschrauber) in Ihren Landespolizeien. Davon wären vom Baumuster her zumindest 20 Maschinen im 800kg Bereich außenlastfähig (H145, EC145, BK 117). Zumindest die Hessischen sind es auch real - und verfügen auch über entsprechende Resourcen


    So auch in Bayern. Meiner Erinnerung nach und laut einer Meldung wird in den Sommermonaten ständig auf 3 (von insgesamt 8, wobei mit Sicherheit nie alle 8 gleichzeitig Einsatzklar sein werden) Maschinen ein Bamibucket mit 800l Fassungsvermögen als Bordbeladung mitgeführt.
    Soweit ich weiß war das nicht nur eine Reaktion auf den trockenen Sommer 2018 sondern wird immer so gemacht.

    Ich persönlich denke ja (falls der Vorschlag "mehr Hubschrauber" überhaupt umgesetzt werden sollte) dass die Vorhaltung dieser zusätzlichen Fluggeräte am ehesten bei den Länderpolizeien bzw. ggf. der Bundespolizei (weil dort eben mit deren Super Puma schon ein größeres Muster eingeführt ist) Sinn macht. Dort herrscht schon eine Infrastruktur mit den passenden Mustern - wobei die natürlich bei deutlich mehr Maschinen ausgebaut werden muss- und die Maschinen könnten außerhalb der Waldbrandsaison noch anderweitig genutzt werden.
    So hat die Bundespolizei z.B. neben dem Fachpersonal auch eigene Flugfeldtankwagen
    Das ist zwar freilig nix für kleinere Einsätze, bei größeren dagegen schon ggf. schon sinnvoll. So mancher kleiner Landeplatz mag zwar grundsätzlich schon Kerosin haben - aber halt auch nur begrenzt.


    Bei den bodengebunden Waldbrandfahrzeugen sehe ich ehrlich gesagt auch mehr die Länder in der Pflicht, ggf. ergänzt (falls der Einsatz die Nötigkeit ergibt) durch die Bundeseigenen LF-Kats/SW-Kats für die Wasserförderung und u.a. für die Logistik das THW.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg848673
    Datum29.04.2019 20:587037 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Christian Z.

    tragisch ist ja auch, dass 2 wichtige Bausteine zur Waldbrand-Bekämpfung nicht mehr gebaut werden

    Zumindest sollen noch modernisierte gebrauchte CL-215 der Serie V als CL-415 EAF (Enhanced Aerial Firefighter) von Viking Air vertrieben werden ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW848676
    Datum30.04.2019 00:326979 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.Ich persönlich denke ja (falls der Vorschlag "mehr Hubschrauber" überhaupt umgesetzt werden sollte) dass die Vorhaltung dieser zusätzlichen Fluggeräte am ehesten bei den Länderpolizeien bzw. ggf. der Bundespolizei (weil dort eben mit deren Super Puma schon ein größeres Muster eingeführt ist) Sinn macht.


    Natürlich.
    Eigene Strukturen bei den Feuerwehren zu schaffen wäre wohl wenig sinnvoll.

    So hat es ja auch der Bund gemacht mit seinen Zivilschutzhubschraubern:
    Die werden von der Bundespolizei betrieben, und nicht von den Feuerwehren, den HOs oder dem THW...

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW848677
    Datum30.04.2019 00:366959 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Und deshalb darf der Bund keine Einrichtungen unterhalten auf welche die Länder und Gemeinden zugreifen können?

    Der Bund darf in erste Linie kein Geld ausgeben für Dinge, für die er nicht zuständig ist. Das Geld gehört ja immerhin nicht den Politikern und Ministerien, sondern dem Steuerzahler!

    Deswegen darf der Bund ja auch keine Rettungshubschrauber beschaffen und betreiben, weil für den Rettungsdienst nach Landesrecht andere zuständig sind.

    Das BBK schreibt zu den Zivilschutz-Hubschraubern dementsprechend auch folgendes:

    Die orangefarbenen Hubschrauber des Zivilschutzes sind Teil des Ausstattungspotenzials, das der Bund den Ländern für den Katastrophen- und Zivilschutzfall zur Verfügung stellt. Mit Hilfe der ZSH können
    - Schwerverletzte oder Erkrankte nach erster Behandlung vor Ort abtransportiert,
    - Schadensstellen erkundet und überwacht,
    - Bevölkerungsbewegungen beobachtet und gelenkt,
    - Radioaktive Strahlung aus der Luft gemessen sowie
    - Spezialisten und Material herbeigeschafft werden.


    Ja gut, und während sie für ihre eigentlichen Aufgaben nicht gebraucht werden, kann man sie ja im Rettungsdienst einsetzen. So wie man auch die LF-KatS bei der kommunalen Gefahrenabwehr einsetzen kann, wenn sie nicht gerade für den Zivil- und Katastrophenschutz gebraucht werden.

    Von daher:
    Papier ist geduldig, es geht vieles, wenn man will.
    Die Frage ist halt, ob (und was!) man will.

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    AutorPete8r I8., Freital / Sachsen848688
    Datum30.04.2019 09:527004 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian Z.tragisch ist ja auch, dass 2 wichtige Bausteine zur Waldbrand-Bekämpfung nicht mehr gebaut werden und Ersatz dafü, ist auch nicht in Sicht.
    Zum einen dieser und
    dieser!
    Denke mal, das solches " Sonder"- Fluggerät für die Hersteller nicht ( mehr) rentabel ist bzw. die Entwicklung zu teuer.


    Das ist nicht ganz richtig. Der S-64 wird jetzt von Erikson gebaut, auf Bestellung.


    MkG Peter

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern848703
    Datum30.04.2019 15:536916 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Henning K.Ja gut, und während sie für ihre eigentlichen Aufgaben nicht gebraucht werden, kann man sie ja im Rettungsdienst einsetzen. So wie man auch die LF-KatS bei der kommunalen Gefahrenabwehr einsetzen kann, wenn sie nicht gerade für den Zivil- und Katastrophenschutz gebraucht werden.

    Nur eines darf man beim Bund nicht vergessen, sowie bei anderen Einsatzmitteln des Bundes, behält sich der Bund vor, das Material nach Bedarf zu verschieben.

    Z.B. Bundespolizei. Bundespolizei betreibt seine Puma´s zur Waldbrandbekämpfung. Nur verlegt der Bund die Hubschrauber auch mal gerne nach Spanien oder Portugal. Wenn kein Einsatzvorbehalt besteht sind die Hubschrauber weg!

    Das ist im Übrigen die Argumentation warum viele Feuerwehren Material trotz Verfügbarkeit durchs THW selber beschaffen. Meine Zuständigkeit mein Materialbedarf.

    Bei Hubschraubern ist das natürlich eine ganz andere Hausnummer!
    Aber es würde nichts dagegen sprechen, wenn sich die Länder auf eine Beschaffung und ein Betreibermodell verständigen. Bundeswehr und Bundespolizei können trotzdem eine Option sein.

    Selbst wenn der Bund Bereitschaft hätte, hier eine tragende Rolle zu spielen, so bräuchte man viel Geduld! Wer dann noch auf die Bundeswehr setzt, wird es zur seiner aktiven Zeit vermutlich nicht mehr erleben.

    Der Bericht zum Klarstand ist mittlerweile Geheimsache. Im Wehrbericht gibt es nur einen dezenten Hinweis auf den derzeitigen Zustand der Fluggeräte.

    Gruß
    Dirk

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849694
    Datum08.06.2019 12:327173 x gelesen
    Guten Tag

    Heute bei "Heute" nochmals:

    -> ZDF " Keine Hubschrauber verfügbar - Waldbrände: Feuerwehr klagt über Technik "

    [...]
    Beim Kampf gegen Waldbrände fehlen laut des Deutschen Feuerwehrverbandes leistungsstarke und sofort einsetzbare Transporthubschrauber. "Wir haben keinen schnellen Zugriff auf Hubschrauber, die große Löschwasserbehälter transportieren können", sagte Vize-Verbandschef Hermann Schreck.
    [....]
    Feuerwehr fordert zentralen Ansprechpartner

    Bundesweit machten den Feuerwehrleuten zunehmend naturbedingte, durch den Klimawandel verstärkte Ereignisse wie Brände, heftige Gewitter oder Stürme zu schaffen, so Schreck. Am besten wäre demnach eine zentrale Stelle zur Anforderung von Hubschraubern.
    Das sei eine klassische Aufgabe, um die sich der Bund kümmern könnte. "Wir brauchen einen Partner, den wir anrufen können und wo wir sofort und gleich Hilfe beim Transport unseres Löschgeräts bekommen." Hier dürfe es zur effektiven Brandbekämpfung keinen Zeitverlust geben. Keiner der Beteiligten sei unwillig. "Aber wir brauchen Verlässlichkeit."
    [....]



    Und die Bundeswehr verweist nochmals auf die Zuständigkeiten:

    Im April hatte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums betont, die Bundeswehr helfe nur dann aus, "wenn die zuständigen Hilfskräfte eben nicht mehr in der Lage sind, den Brand zu löschen, beziehungsweise nicht mehr in der Lage sind, genug Material und Personal an den Punkt zu bekommen, wo sie es brauchen".


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849714
    Datum09.06.2019 21:576827 x gelesen
    Guten Abend

    Ein Ländervorstoß bzw. Forderung aus Thüringen:

    -> WELT " Maier will schnellere Löscheinsätze aus der Luft erreichen "

    Thüringen setzt sich für eine bundesweit bessere Koordination von Hubschraubern und Löschflugzeugen bei Waldbränden ein. Ziel sei ein schnellerer Einsatz sowie eine stärkere Unterstützung durch den Bund, sagte ein Sprecher des Thüringer Innenministeriums in Erfurt auf Anfrage. Innenminister Georg Maier (SPD) werde einen entsprechenden Antrag bei der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern vorlegen.
    Nach einem Bericht des MDR fordert das Thüringer Innenministerium vom Bund, mindestens einen Feuer-Löschhubschrauber in Thüringen zu stationieren. Die Ressortchefs treffen sich von Mittwoch bis Freitag (12. bis 14. Juni) in Kiel. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW849715
    Datum09.06.2019 22:006714 x gelesen
    Und wie viele Löschhubschrauber hält der Landes-IM selber vor ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849716
    Datum09.06.2019 22:036696 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Michael R.

    Und wie viele Löschhubschrauber hält der Landes-IM selber vor ?

    Lt. Bericht aus der WELT:

    Thüringen hat nach Angaben des Innenministeriums nur zwei eigene Polizeihubschrauber, von denen derzeit nur einer über eine Vorrichtung zum Transport von Löschwasser verfügt. Eine zweite werde technisch überholt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW849719
    Datum09.06.2019 22:056703 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Thüringen hat nach Angaben des Innenministeriums nur zwei eigene Polizeihubschrauber, von denen derzeit nur einer über eine Vorrichtung zum Transport von Löschwasser verfügt. Eine zweite werde technisch überholt.

    Weil man selber nicht ausreichend vorsorgt soll dann der Bund das übernehmen ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW849720
    Datum09.06.2019 22:106794 x gelesen
    Nach einem Bericht des MDR fordert das Thüringer Innenministerium vom Bund, mindestens einen Feuer-Löschhubschrauber in Thüringen zu stationieren.

    Der Bund lässt sich ja mit guten Worden manchmal dazu überreden, das eine oder andere Geschenk zu machen.

    Aber auch die Mittel des Bundes sind ja bekanntlich begrenzt: Wäre Thüringen wohl bereit, im Gegenzug auf sämtliche LF-KatS und SW-KatS des Bundes zu verzichten?

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern849724
    Datum10.06.2019 00:446794 x gelesen
    Da bin ich glücklich, daß mein Mann im Oberland arbeiten darf, wo private Hubschrauber tagtäglich mit ALB arbeiten. Beim Waldbrand am Jochberg war ich da und hab mitbekommen, dass die "kleinen" wesentlich mehr Wasser aufn Berg bringen als die BW, die halt ab und zu mal mit ALB übt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849725
    Datum10.06.2019 08:326823 x gelesen
    Thüringen fordert Löschhubschrauber vom Bund | MDR.DE

    Das Thüringer Innenministerium hat den Bund aufgefordert, mindestens einen Löschhubschrauber im Freistaat zu stationieren. Ein Sprecher sagte MDR AKTUELL, von 16 Fluggeräten des Bundes sei keines hier stationiert.

    Guten Morgen

    Thüringen will einen Beschlußvorschlag zur Sache in der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern vorbringen:

    -> MDR " Thüringen fordert Löschhubschrauber vom Bund "

    Zwar habe der Bund 16 sogenannte Zivilschutzhubschrauber, aber davon stehe keiner in Thüringen, Sachsen oder Sachsen-Anhalt.
    [...]
    Um in Mitteldeutschland bei Waldbränden künftig besser gerüstet zu sein, will Thüringen bei der Innenministerkonferenz in der kommenden Woche in Kiel Verbesserungen erreichen und einen sogenannten Beschlussvorschlag zur Brandbekämpfung aus der Luft einreichen.
    Zwar verfüge auch das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V. ein Zusammenschluss privater Rettungsdienste über entsprechende Technik, dabei handle es sich aber um Privathubschrauber. "Es kann nicht sein, dass ein Rettungsnetz auf einer Privatinitiative beruht. Es wäre vielmehr wünschenswert wenn hoheitliche Aufgaben durch landes- oder bundeseigene Stellen durchgeführt werden", sagte der Sprecher des Thüringer Innenministeriums.
    [...]


    Mal sehn wie die restlichen Länderinnenminister und der Bundesinnenminister auf diesen Vorschlag reagieren ?
    Und wie weit die erwähnten sogenannten " Zivilschutzhubschrauber " zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt werden können, sie werden ja bekanntlich primär als Rettungshubschrauber eingesetzt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP849731
    Datum10.06.2019 11:586586 x gelesen
    Mögliche Antwortvariante: Soviele, wie ihm das seine u.a. auch von eben jenem Bund maßgeblich beeinflusste Haushaltslage erlaubt.
    Alleine auf irgendwelche Zuständigkeiten zu tippen bringt in dem Geschäft nichts.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW849733
    Datum10.06.2019 12:106519 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Mögliche Antwortvariante: Soviele, wie ihm das seine u.a. auch von eben jenem Bund maßgeblich beeinflusste Haushaltslage erlaubt.

    Antwort Bund dazu dann: "Der Bundesrechnungshof spielt da nicht mit wenn wir für Aufgaben der Länder was bestellen sollen."

    Geschrieben von Sebastian K.Alleine auf irgendwelche Zuständigkeiten zu tippen bringt in dem Geschäft nichts.

    Könnte aber durchaus ein Problem darstellen ;-)
    Bei den MTF (Medizinische TaskForce) ja auch.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP849736
    Datum10.06.2019 12:196562 x gelesen
    Geschrieben von Michael R. Antwort Bund dazu dann: "Der Bundesrechnungshof spielt da nicht mit wenn wir für Aufgaben der Länder was bestellen sollen."Antwort Landes-IM dann: "Wie wird die Aufgaben- und Finanzmittelverteilung zwischen Bund und Ländern eigentlich nochmal festgelegt?"

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW849737
    Datum10.06.2019 12:346586 x gelesen
    BMI Zuständigkeiten im Katastrophen­schutz

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen849739
    Datum10.06.2019 12:496647 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Und wie weit die erwähnten sogenannten " Zivilschutzhubschrauber " zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt werden können, sie werden ja bekanntlich primär als Rettungshubschrauber eingesetzt.


    ... eher: gar nicht (es sei denn zur Erkundung ... das gnge aber heute zumindest im K-Fall schon).

    Der als ZSH eingesetzte EC135 mangelt es an in der vorhandenen Version an Außenlastfähigkeit - und selbst wenn die bestände wäre die Nutzlast für einen effektiven Einsatz als Löschhobschrauber zu gering (zumal im Rüstzustand alt ZSH/RTH).
    Zum Transport eines 750l Außenlastbehälters benötigt es schon die EC145 (mit ca. 400 kg mehr Nutzlast) - wie z.B. bei der Pol in HE (3*) oder auch der eine in TH.

    Gruß
    Gerhard

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP849742
    Datum10.06.2019 13:086640 x gelesen
    Und wer kann das wie ändern?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849745
    Datum10.06.2019 17:596586 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Gerhard B.

    .. eher: gar nicht

    Das war auch mein Gedanke; und irgendwie habe ich das Gefühlt, dass da die Begriffe Bundewehrhubschrauber und Zivilschutz-Hubschrauber durcheinander gewürfelt werden ?
    Dass die Bundeswehr einen ihrer CH-53 von ihren Stationierungsort(en) abzieht und in Thüringen stationiert, eher unwahrscheinlich.

    z.B. bei der Pol in HE (3*) oder auch der eine in TH.

    Dann muß halt Thüringen noch weitere EC145 beschaffen !?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849746
    Datum10.06.2019 18:246529 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Und wer kann das wie ändern?


    Wenn man gem. Artikel 79 im Grundgesetz die den Zivilschutz betreffende Artikel 70 und 73 mit Zustimmung von zwei Dritteln der Mitglieder des Bundestages und zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates ändert ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen849754
    Datum11.06.2019 00:086584 x gelesen
    Ich verstehe auch nicht warum da von den 16 hauptsächlich als RTH genutzte Zivilschutzhubschraubern gesprochen wird und man dabei die anderen Hubschrauber der BuPo (ca 70 Maschinen) einfach mal vergisst. Gut die sind über 4 Standorte in Deutschland verteilt und nicht immer alle einsatzklar. Aber nicht weit weg von der thüringischen Landesgrenze stehen zufällig ein paar rum und die sind super für die Flächenbrandbekämpfung geeignet. Da sieht man mal wieviel Fachkenntnisse der oder die Verfasser dieser Forderung haben. Hauptsache nach Hubschraubern oder noch besser nach Flugzeugen schreien. Die machen das Feuer dann alleine aus. Ich finde (aber das wurde ja schon oft genug gesagt) mehr Hubschrauber oder gar Flugzeuge sind in Deutschland bei der Vegitationsbrandbekämpfung nicht das dringenste Problem

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern849825
    Datum12.06.2019 20:116409 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel R.Ich verstehe auch nicht warum da von den 16 hauptsächlich als RTH genutzte Zivilschutzhubschraubern gesprochen wird und man dabei die anderen Hubschrauber der BuPo (ca 70 Maschinen) einfach mal vergisst. Gut

    Wieso vergessen? Wie viel Hubschrauber gibt es in Deutschland, die für Außenlasteinsätze geeignet sind? Wahrscheinlich genug.
    Selbst wenn hier eine Zahl herauskommen würde. Ja und? Sind das Hubschrauber, die für die Brandbekämpfung vorgesehen, vorgehalten und ausgerüstet sind und von den Ländern finanziert werden?
    Eben Nein! Genauso verhält es sich mit der Bupol oder der BW!
    Die 70 Hubschrauber der Bupol warten ja nicht bis der nächste Wald brennt. In der Regel sind die Hubschrauber für andere Aufgaben gebunden oder besonders aufgerüstet und stehen damit nur in Ausnahmefällen zur Verfügung.
    BW bekommt ja nicht mal einen Eigenbetrieb hin.

    Vielleicht läuft es mal darauf hinaus, dass einige Länder dem Bund die Hubschrauber finanzieren und der Bund das Personal stellt.
    Dann könnte man erwarten, dass der Hubschrauber angeflogen kommt, wenn man ihn braucht.
    Ich denk aber die Rechnungseinheiten werden dann nicht so wie bei anderen Bundesorganisationen ausfallen.
    Spätestens wenn es richtig Geld kostet, werden sich Leute überlegen, ob es nicht effektivere Maßnahmen der Brandvermeidung und Bekämpfung gibt.

    Gruß
    Dirk

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850074
    Datum21.06.2019 13:386355 x gelesen
    Polizei-Helikopter werden zur Brandbekämpfung in NRW umgerüstet

    ? Zur Brandbekämpfung: Polizei-Helikopter werden umgerüstet ? Reul: "Wenn es brennt, muss es schnell gehen" ? Lieferung der Lasthakenanlagen im Sommer

    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk S.

    Wie viel Hubschrauber gibt es in Deutschland, die für Außenlasteinsätze geeignet sind?

    NRW will demnächst drei von sechs Polizei-Helikoptern entsprechend unmrüsten:

    -> WDR " Brandbekämpfung: NRW will Polizei-Hubschrauber einsetzen "

    [...]
    Bisher ist das Land bei Löscheinsätzen auf Transport-Hubschrauber von Bundeswehr und Bundespolizei angewiesen. "Wenn es brennt, muss es schnell gehen. Nordrhein-Westfalen sollte bei der Gefahrenabwehr nicht von anderen Institutionen abhängig sein. Wir haben die Hubschrauber, wir sollten sie einsetzen können, gerade in Zeiten, in denen das Risiko für Waldbrände steigt", sagte Innenminister Herbert Reul (CDU).
    NRW habe daher entschieden, eigene Lasthaken und Löschwasseraußenbehälter für die Hubschrauber der Landespolizei anzuschaffen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850275
    Datum30.06.2019 22:446702 x gelesen
    Guten Abend

    Manchmal stößt auch der Einsatz von Löschhubschraubern an ihre Grenzen:

    -> HR " Löscharbeiten dauern unvermindert an - Explosionen bei Waldbrand nahe Munitionslager in Münster "


    [...] Löschhubschrauber kann nicht helfen

    Wegen der Explosionsgefahr kann auch ein Löschhubschrauber nicht richtig zum Einsatz kommen. Er darf nach Auskunft des Sprechers die Brandstelle nur in einer Höhe von 500 Metern überfliegen. Der Abwurf von Wasserbehältern über dem Feuer sei nicht möglich, da das Wasser aus dieser Höhe keine Wirkung mehr entfalte. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850307
    Datum02.07.2019 11:506622 x gelesen
    Guten Tag

    Angesichts des Brandes auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in der Nähe von Lübtheen fordert der DFV weitere Hubschrauber zur Brandbekämpfung aus der Luft:

    -> DFV " Altmunition fordert Feuerwehren bei Waldbränden "

    [...] "Munitionsbelastete Flächen sind für die Feuerwehren eine große Herausforderung bei der Waldbrandbekämpfung. Es ist lebensgefährlich und daher nicht zu verantworten, Einsatzkräfte zu Fuß in belastete Gebiete zu entsenden. Daher muss die Brandbekämpfung hier mit anderen Mitteln erfolgen: mit Löschhubschraubern aus der Luft, erklärt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), angesichts der aktuellen Brände auf ehemaligen Truppenübungsplätzen.
    [...]
    Hartmut Ziebs hatte bereits im Frühjahr gefordert, dass bundesweit mindestens zehn weitere Hubschrauber von Bundeswehr oder Bundespolizei auf Anforderung der Feuerwehren zur Brandbekämpfung aus der Luft zur Verfügung stehen müssen. Eine Arbeitsgruppe aus dem Arbeitskreis V der Innenministerkonferenz und dem Deutschen Feuerwehrverband hat sich vor gut einer Woche dieser Forderung angeschlossen, gibt der DFV-Präsident den aktuellen Sachstand wieder.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg850329
    Datum02.07.2019 17:456472 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.fordert der DFV weitere Hubschrauber zur Brandbekämpfung
    Dazu würde ich gern mal die Kostenschätzung sehen. Ich glaube nicht das eine H155 billiger ist als eine AT-802.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW850339
    Datum02.07.2019 22:016391 x gelesen
    Munitionsbelastete Flächen sind für die Feuerwehren eine große Herausforderung bei der Waldbrandbekämpfung. Es ist lebensgefährlich und daher nicht zu verantworten, Einsatzkräfte zu Fuß in belastete Gebiete zu entsenden. Daher muss die Brandbekämpfung hier mit anderen Mitteln erfolgen: mit Löschhubschraubern aus der Luft, erklärt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), angesichts der aktuellen Brände auf ehemaligen Truppenübungsplätzen.

    hatte nicht kürzlich noch jemand erläutert, dass aufgrund eben dieser Gefahr auch Luftfahrzeuge eine Höhe von etwa 500 Metern einhalten müssten, und dabei der Abwurf von Löschwasser ineffektiv sei?

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW850355
    Datum03.07.2019 16:036340 x gelesen
    Geschrieben von Klaus P.grübel_grübel_und_studier .....


    Jaa, das sind so Fragen. Ich stelle mir gerade vor, da wird ein Container mit 100 Schwerlastdrohnen am Waldbrand angeliefert. In der Nähe des Brandes werden dann eine Wassertankstelle neben dem Container eingerichtet, mit der, der Wasserbehälter innerhalb von 2 Minuten mit 400kg Wasser geladen werden kann. Nach dem Abheben, werden die Drohnen nun im Schwarm knapp über dem Feuersaum eingesetzt. Analog zu einer Eimerkette. Die Flugrouten stimmen sich aufeinander ab. Wenn eine Drohne verloren geht, ist das halt so. Durch die GPS Steuerung kann der Einsatz auch bei Nacht und schlechtem Wetter erfolgen.Drohnen mit leerem Akku fliegen auf den Container auf die Ladestation.
    Taktisch kann damit ein Feuer aus der Luft Ständig bekämft werden. Die Wasserabwürfe erfolgen Schlag auf schlag, und können sehr genau positioniert werden. Und explodiert ne Bombe, ists halt egal.

    Das nenne ich eine Sinnvolle verwendung von Drohnen. Der Bereich ist so wie so Sperrgebiet, und die Zulassung stelle ich mir simpler vor, als beim Einsatz über bewohntem Gebiet.

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    AutorPete8r M8., Ronneburg / Hessen850359
    Datum03.07.2019 23:006033 x gelesen
    Ich finde die Idee gut und plausibel. Klar bedürfte das erstmal einiges an Entwicklungsbugdget & Beschaffungsbudget - aber wenn so ein System verfügbar wäre, dann könnte man damit richtig gute Lösungsansätze fahren.

    Noch ein paar Gedankenbrocken für den Brainstorming-Pool:

    Benzinbetriebene Drohnen sollten zumindest in Erwägung gezogen werden, insbes. da es da schon recht gute Kreiskolbenmotoren gibt.
    - Sie hätten ein deutlich besseres Eigengewicht zu Hubvermögen-Verhältnis. Ich denke unter 30-50l braucht man garnicht nachzudenken, da bei kleineren Mengen unten nix mehr ankommt.
    - Sie wären schneller zu betanken
    - Wahrscheinlich ausfallsicherer. Ein Akku würde unter den Bedingungen immer an der oberen Temperaturgrenze betrieben. Und das bisschen Benzin einer abstürzenden Drohne wird ausserhalb des Brandgeschehens wahrscheinlich nicht mal zünden - und ist innerhalb sofort weg. Brennende Li-Ion Akkus, die neue Brandherde auf der Anflugschneise legen sind dagegen doof.

    Wasseraufnahme sollte möglichst einfach und autonom funktionieren, vielleicht aus einem speziellen Faltbehälter, der seinen Wasserstand an den Leitrechner übermittelt - wenn weniger wasser verfügbar werden einige drohnen aus dem Schwarm genommen und geparkt.

    Wenn im Schwarm 5% der Drohnen nicht als Transporter sondern als Beobacher mit guter Kamera, & WBK unterwegs sind, dann hätte man die Möglichkeit ein Nahezu-Live Überwachung des Einsatzes zu realisieren & maßnahmen Punktgenau zu steuern.

    Eine Einheit könnte aus 25 Lösch- und 2 Beobachtungsdrohnen bestehen. Einheiten können sich zusammenschließen oder autark arbeiten.

    Da man sich wohl von der Idee der kleinen, billigen Drohne verabschieden muss, wird man nicht umhin kommen, dass jede solche einheit über einen Mechaniker verfügt, der wartung & kleinere Reparaturen durchführen kann.

    Schön wäre sowas als EU-Projekt - damit entsprechend gleiche Systeme, die dann stark kombinier- und skalierbar wären bei großen regionalen Schadenslagen zusammengezogen werden können.

    Hach - manchmal ganz erfrischend, der Phanthasie freien Lauf zu lassen....

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg850365
    Datum04.07.2019 04:406057 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.100 Schwerlastdrohnen am Waldbrand
    Unterliegen Drohnen anderen physikalischen Grundsätzen wie Helis. Ich meine "Hot an High" können die genauso wenig ab.

    Geschrieben von Harald S.400kg Wasser
    Ist bei einem Waldbrand Mückenpisse, schon mal den Abwurf einer EC155 erlebt? Selbst das ist Kindergarten

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW850366
    Datum04.07.2019 06:586047 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Ist bei einem Waldbrand Mückenpisse
    jepp, da hast du recht. das interessante an dem Konzept ist ja, das es viele sind. Bei 10 Drohnen, haben wir die EC155 erreicht. Da hinter, und ich meine jetzt im Minuten/Sekundenabstand kommen die nächsten 10 Drohnen, und dann die nächsten und, und, und

    Geschrieben von Ralf H.Unterliegen Drohnen anderen physikalischen Grundsätzen wie Helis
    Nö, aber sie sind kleiner, leichter und egal. Der (Teil) Verlust ist teil der Taktik.

    Zu guter letzt, sind wir damit billiger.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW850373
    Datum04.07.2019 09:376074 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.ö, aber sie sind kleiner, leichter und egal. Der (Teil) Verlust ist teil der Taktik.

    Zu guter letzt, sind wir damit billiger.


    wenns am Schluß nicht wirkt, hilft das leider gar nichts...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg850375
    Datum04.07.2019 10:015859 x gelesen
    Eurocopter-Geheimprojekt: Der Drohnenschrauber - SPIEGEL ONLINE - Wissenschaft

    Eurocopter ist in das Drohnen-Wettrüsten eingestiegen: Die EADS-Tochter hat einen Hubschrauber präsentiert, der sowohl von Piloten als auch per Fernsteuerung geflogen werden kann. Das Militär dürfte einer der ersten Kunden sein.

    SPIEGEL ONLINE

    Ganz große Drohne...
    Geschrieben von SPONDie OPV-Technik ("Optionally Piloted Vehicle") könne grundsätzlich in alle Eurocopter-Hubschrauber eingebaut werden, in leichte, mittlere und schwere Transporthelikopter, sagt Gassenmayer. Die Fernsteuerung eigne sich vor allem für sogenannte DDD-Missionen: "dangerous, dull, dirty" - "gefährlich, monoton, schmutzig". Bei Katastropheneinsätzen etwa könnten unbemannte Helikopter wertvolle Dienste leisten.

    Der Artikel ist vom 25.04.2013 ;-)

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW850377
    Datum04.07.2019 10:205928 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.wenns am Schluß nicht wirkt, hilft das leider gar nichts...

    jepp, aber der Versuch sollte mal gestartet werden, oder nicht. Deffinitiv eine sinnvollere verwendung für Drohnen, als dieser alberne Lufttaxi krempel.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW850378
    Datum04.07.2019 10:296068 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.jepp, aber der Versuch sollte mal gestartet werden, oder nicht. Deffinitiv eine sinnvollere verwendung für Drohnen, als dieser alberne Lufttaxi krempel.

    Ich denke, dass wir unsere Kräfte auf das konzentrieren sollten, was schon funktioniert...
    Bei dem Mangel an Möglichkeiten (Geld und Personal) ist eine große Zersplitterung auf zig Unterthemen wenig hilfreich...
    Und zu geringe Wassermengen nutzen nichts...
    Wir brauchen m.E. viel dringender (ferngesteuerte) Lösungen am Boden für die Munitionsverdachtsflächen (rote Zonen...)...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern850384
    Datum04.07.2019 12:055863 x gelesen
    ...ich stelle mir dabei die Frage, wie das Flugverhalten der kleinen Drohnen ist? Denn wir haben ja den thermischen Auftrieb durch das Feuer... Das ist ja auch bei Hubschraubern nicht ganz zu vernachlässigen. Bei den viel kleineren und leichteren Drohnen stelle ich mir das als durchaus relevant vor, wenn die über das Feuer fliegen....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz850389
    Datum04.07.2019 16:405896 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Wir brauchen m.E. viel dringender (ferngesteuerte) Lösungen am Boden für die Munitionsverdachtsflächen (rote Zonen...)...

    Gibt es doch schon seit Jahren und Jahrzehnten. Wollte nur niemand kaufen in der Bundesrepublik Deutschland. Dafür wollte und will jeder möglichst viele Truppen- und Standortübungsplätze dicht machen um anschließend Gewerbe anzusiedeln und Naturschutzgebiete auszuweisen.

    Mit einer 24/7 besetzten Wache eines Truppenübungsplatzes mit Übungsbetrieb ist die Natur in Jüterbog und Lübtheen irgendwie besser geschützt gewesen die letzten Jahrzehnte bis zur Jahrtausendwende bzw. bis vor wenigen Jahren... man darf gespannt sein, wie sich die Situation in Jüterbog weiter entwickelt. Das Experiment zeigt auf jeden Fall, daß sich selbst überlassene Waldflächen in Deutschland auch ein hohes Brandrisiko in sich bergen.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW850390
    Datum04.07.2019 17:485754 x gelesen
    Das gleiche haben wir hier mit einem ehemaligen Munitionsdepot. Nur ist die Fläche halt nicht mit Munition verseucht, jedenfalls halt nicht hier

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW850394
    Datum04.07.2019 21:235834 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Wir brauchen m.E. viel dringender (ferngesteuerte) Lösungen am Boden für die Munitionsverdachtsflächen (rote Zonen...)...
    Was aber sehr viel komplizierter ist. Insbesondere in unwegsamen Gelände, sind alle Landgestützten Systeme sehr schnell kompliziert.

    Nimm einfach mal so ein LUF. Die gibt es schon. Kannst du damit 1000m in einen Wald rein fahren, ohne Begleitung? eher nicht, alleine schon, weil dann der Tank leer ist, und der Schlauch irgendwann abgerissen ist. Die Bergung macht dann sicherlich auch keinen Spaß.

    Stellen wir uns also ein LUF-artiges Gerät mit Wassertank, Spritze und Autarker Energieversorgung vor, wirst du vieleicht 2000l Wasser transportieren können. Das Ding wiegt locker 3-4000kg und hat die Außmaße eines kleinen PKW. Das muss nun duchs Moor/Wald/Unterholz zum Brandherd fahren, dann das Wasser abschießen, um dann wieder zurück zu fahren. Bis dahin sind die Drohnen bereits im 2. Umlauf und haben die doppelte Wassermenge transportiert. Geht das Gerät auf dem Weg kaputt, steht es nach Murphy in der einzzigen Engstelle, die nicht Umfahren werden kann und versperrt dem nächsten den Platz. Unbemannt abkuppeln Nachkuppeln Bergen usw, halte ich zur Zeit nicht für realistisch.

    Verstehe mich nicht falsch, aber einen Vollbrand löscht man doch so wie so nicht. Es geht doch meist darum die Entstehungsbrände drum rum zu löschen.

    Auch Luftgestützte Drohnen haben einiges an Nachteilen, beispielsweise die Einsatzdauer. Die Wassertankstelle muss etwa 2000m an den Brandherd herran. Und sie muss Nachgeführt werden können. Man darf sich diese Tankstelle auch nicht sooo einfach vorstellen. Hier gibt es An- und Abflugschneisen, die nicht betreten werden dürfen, Viel Wasser, Wartung und Reparatur. Natürlich auch die Piloten, die den Flugplan fest legen, Drohnenparkplätze und nicht zuletzt viel Strom.
    Das dürfte auch der größte Nachteil sein.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW850404
    Datum05.07.2019 11:005818 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.imm einfach mal so ein LUF. Die gibt es schon. Kannst du damit 1000m in einen Wald rein fahren, ohne Begleitung? eher nicht, alleine schon, weil dann der Tank leer ist, und der Schlauch irgendwann abgerissen ist. Die Bergung macht dann sicherlich auch keinen Spaß.

    Du musst größer denken...

    Warum nicht Düsenschläuche ferngesteuert verlegen? (Als Riegelstellung bzw. zur Verteidigung einer Schneise (die zwar geräumt von Munition ist, aber in der roten Zone liegt, also bei Feuer von ungeschützten Menschen nicht betreten werden darf (und auch nicht im Umfeld von xxxx m).

    Warum nicht die "TLF" mit Werfer für einzelne Bereiche (wie Löschpanzer, nur ohne Menschen und evtl. auch ohne Panzerung, das ist am Schluß eine Rechnung über geplante Verluste/Kosten)...?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW850411
    Datum05.07.2019 15:285617 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.wie Löschpanzer, nur ohne Menschen und evtl. auch ohne Panzerung, das ist am Schluß eine Rechnung über geplante Verluste/Kosten)..

    Den Löschpanzer gab es schon auf Basis vom Marder. Wollte nur niemand haben.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW850412
    Datum05.07.2019 15:315677 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Den Löschpanzer gab es schon auf Basis vom Marder. Wollte nur niemand haben.

    der Löschpanzer mit Menschen drin hat in der roten Zone auch Probleme, was macht man denn, wenn dem da die Kette reißt oder sie auch nur abspringt?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg850414
    Datum05.07.2019 15:575772 x gelesen
    hallo,

    ich denke die Verantwortlichen bzw. die Lobbyisten sollten sich mal dieses Video ansehen:



    Originalaufnahmen zeigen die Kameraden der DDR-Feuerwehr im Kampf gegen die Flammen und den Einsatz modernster Technik, die wohl so nicht immer zur Verfügung stand. Ereignisreiche Szenen verdeutlichen, welche Taktiken beim geballten Löschangriff einer Fliegerstaffel zu beachten sind. Selbstverständlich kommen auch Hubschrauber zum Einsatz. Die Aufgabengebiete des DDR Feuermannes stellt ein weiterer Beitrag vor, damals übrigens ein Traumberuf auf der Wunschliste vieler Jugendliche.
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW850421
    Datum05.07.2019 19:215611 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.der Löschpanzer mit Menschen drin hat in der roten Zone auch Probleme, was macht man denn, wenn dem da die Kette reißt oder sie auch nur abspringt?

    Genau das was wir in anderen Gefahrensituationen auch machen, einen "Sicherungstrupp" eg. zweites Fahrzeug in der Spur des ersten schicken.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW850424
    Datum05.07.2019 22:475613 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    Originalaufnahmen zeigen die Kameraden der DDR-Feuerwehr im Kampf gegen die Flammen und den Einsatz modernster Technik, die wohl so nicht immer zur Verfügung stand. Ereignisreiche Szenen verdeutlichen, welche Taktiken beim geballten Löschangriff einer Fliegerstaffel zu beachten sind. Selbstverständlich kommen auch Hubschrauber zum Einsatz.


    Ein beeindruckendes Zeitzeugnis. Auch im Hinblick auf den Aufwand, mit dem der Film offensichtlich erstellt wurde.

    Aber welche Lösung hatte man zu DDR-Zeiten für das Munitions-Problem?

    Weil eigentlich haben wir ja heute in der Regel kein Problem mit dem Feuer, das bekommen wir schon aus. Wenn wir denn dran kommen. Jedenfalls ist mein Eindruck in letzter Zeit, dass genau die Feuer zum Problem werden, an die man wegen der Munition eben nicht dran kommt. Das wäre aber auch mit all den schönen Techniken und Taktiken aus dem Video nicht gelungen...

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg850427
    Datum06.07.2019 01:165654 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Aber welche Lösung hatte man zu DDR-Zeiten für das Munitions-Problem?
    Erstaunlicher Weise sind mir keine großen Waldbrände auf solchen Gebieten in Erinnerung. Altes Lager, Lieberose oder auch Lübtheen waren ja damals noch in Betrieb. Glaube kaum das wir da drauf gekommen wären.

    Hab nur drei Erlebnisse in der Beziehung. Bei dem einen Einsatz kamen uns plötzlich jede Menge CA-LKW entgegen die mit Munition beladen waren, die hatten da wohl ein Lager im Wald. Der Zweite waren die Überreste einer alten Muna. Als es angefangen hat zu knallen wurde nur noch mit den Dachwerfern der W50 gelöscht. Das Letzte war schon nach der Wende auf einem Schlachtfeld des WK II, da wurde auch von den Wegen gelöscht. Geknallt hat es dort noch 14 Tage nach Beendigung der Löscharbeiten. Alles in Allem wurde damals weit weniger Gewese um die Sache gemacht.

    Die Flieger habe ich mehrere Male erlebt. Teilweise waren die sogar vor uns da. Das hat echt was gebracht. Nicht so wie heute wo die erst Stunden später kommen und die Würfel längst gefallen sind.

    Im Zusammenhang mit Lübtheen habe ich gelesen das dort keine Flieger eingesetzt weil die nicht gemeinsam mit Helis zum Einsatz kommen können. Merkwürdig, in Weißwasser 92 war das noch möglich

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW850428
    Datum06.07.2019 08:025636 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Genau das was wir in anderen Gefahrensituationen auch machen, einen "Sicherungstrupp" eg. zweites Fahrzeug in der Spur des ersten schicken.

    Nur dass formal keiner davon sein Fahrzeug verlassen darf...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern850431
    Datum06.07.2019 11:105496 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ulrich C.Nur dass formal keiner davon sein Fahrzeug verlassen darf...

    Fahrzeugbergung ist theoreitsch mit der Schnellbergeeinrichtung ohne Verlassen des Fahrzeugs möglich.

    Gruß
    Dirk

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW850440
    Datum06.07.2019 15:595572 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Fahrzeugbergung ist theoreitsch mit der Schnellbergeeinrichtung ohne Verlassen des Fahrzeugs möglich.


    ? Wie soll das ggf. mitten im Wald oder im Torfboden funktionieren? Mit nem Berge-Leo zusätzlich?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW850448
    Datum06.07.2019 23:145394 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Mit nem Berge-Leo zusätzlich?

    Grundsatz bei der Bundeswehr Kettenfahrzeuge werden auch mit Kettenfahrzeugen geborgen...

    Wobei man prüfen müßte, ob da ein Berge-LEO für die ganze ES ausreichend wäre ?
    Gefährdungsanalyse......

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern850813
    Datum19.07.2019 11:215524 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Dazu würde ich gern mal die Kostenschätzung sehen. Ich glaube nicht das eine H155 billiger ist als eine AT-802.

    Dafür kann ich die H155 auch bei allen möglichen anderen Einsatzfällen viel sinnvoller und vielseitiger einsetzen, Bundesweit.
    Aber vielleicht kauft ja mal eines der betroffenen Bundesländer endlich so eine tolle AT-802 die sie dann bei sich einsetzen. Der Bund tut es hoffentlich nicht.


    Gruß
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850900
    Datum23.07.2019 12:085655 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Gerhard B.

    Zumindest die Hessischen sind es auch real - und verfügen auch über entsprechende Resourcen Merkblatt Hubschrauber Löschwasser-Außenlastbehälter.

    Und rüsten aktuell dementsprechend weiter auf:

    -> Hessenschau " Hessen stärkt Feuerwehren im Kampf gegen Waldbrände "

    [...] Deshalb rüstet das Land Hessen in Sachen Waldbrandbekämpfung weiter auf. Künftig stehen den Feuerwehren neue transportable Wasserreservoirs für Löscheinsätze aus der Luft zur Verfügung, wie das Innenministerium in Wiesbaden ankündigte. Je eine Feuerwehr in den drei hessischen Regierungsbezirken und das hessische Katastrophenschutzzentrallager in Wetzlar bekommen diese nach oben offenen Reservoirs, in die 35.000 Liter Wasser passen. Zu der Ausrüstung zählen außerdem zwei "Bambi Buckets". Mit einem dieser Behälter kann ein Hubschrauber knapp 2.000 Liter Wasser transportieren und über dem Brand ablassen. Insgesamt verfügt der Katastrophenschutz über acht dieser großen Löschwasser-Behälter, die von der Bundespolizei-Fliegerstaffel mit leistungsstarken "Super Puma"-Hubschraubern geflogen werden können. Derzeit machen sich die Feuerwehren mit den Gerätschaften vertraut.

    Was kann man sich unter "transportable Wasserreservoirs für Löscheinsätze aus der Luft" genauer vorstellen ?




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW850901
    Datum23.07.2019 12:455561 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Was kann man sich unter "transportable Wasserreservoirs für Löscheinsätze aus der Luft" genauer vorstellen ?


    Die Brandenburger nutzen große selbstaufrichtende Behälter seit vielen Jahren, um nahe an Einsatzstellen ohne große offene Gewässer (oder wo die für die Wasserentnahmestelle wegen deren (früherer) Nutzung ungeeignet sind!) in diese konventionell mit FP und Schläuchen Wasser zu pumpen und dann daraus flugzeit- (damit kosten-) sparend mit dem Heli mit ALB aufnehmen zu können.

    Die Bayern nutzen (aufgrund der Topographie) kleinere Behälter, um die aus der Luft am Berg füllen zu können, um von dort mit kleinen FP und dünnen Schläuchen die abgelegene Einsatzstelle versorgen zu können.

    Beide Varianten habe ich schon live gesehen und in unserer Literatur beschrieben...
    http://einsatzpraxis.org/buecher/vegetationsbrandbekaempfung/
    http://standardeinsatzregel.org/die-broschueren/ser-wald-und-flaechenbrandbekaempfung/

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg850903
    Datum23.07.2019 12:555427 x gelesen
    Ich schätze, sowas in selbstaufrichtend oder starr, um damit auch aus dem Hydrant oder Bach eine nahe gelegene Auftankmöglichkeit für den Bambi Bucket zu installieren.

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

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    AutorTimo8 v.8, Neuhof / Hessen850908
    Datum23.07.2019 16:175411 x gelesen
    Das Land Hessen hat 4 AB Waldbrand für den Kats gekauft siehe link
    https://innen.hessen.de/sites/default/files/media/hmdis/begleitheft_ab-wb_2019_land.pdf

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    AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen850915
    Datum23.07.2019 21:475305 x gelesen
    Diese da, https://www.sei-ind.com/wp-content/uploads/2009/04/Pumpkn_Tank_Inside.jpg
    35000l max inhalt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg850931
    Datum25.07.2019 12:245142 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von der Hessenschau:

    Derzeit machen sich die Feuerwehren mit den Gerätschaften vertraut.

    Kurzer Bericht und Bilder über eine Ausbildungsveranstaltung für die Waldbrandbekämpfung:

    -> FF Wolfshagen " Ausbildungsveranstaltung für die Waldbrandbekämpfung aus der Luft "

    Am 23. und 24.07.2019 fand auf dem Truppenübungsplatz in Wildflecken eine Ausbildungsveranstaltung für die Waldbrandbekämpfung aus der Luft statt.
    [...]
    Es wurde der 35.000 Liter fassende Auffangbehälter aufgebaut und mittels Tragkraftspritze befüllt. Die Hubschrauber entnahmen das Löschwasser wahlweise aus diesem, oder einer benachbarten Panzerwaschanlage.
    Mit den sogenannten Bambi-Buckets wird das Wasser transportiert. Wahlweise 900-2000 Liter je nach Typ.



    Gruß aus der heißen Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    Autormich8ael8 s.8, Nierendorf / RLP850937
    Datum25.07.2019 15:245214 x gelesen
    32

    Hallo,

    32 deutsche Löschhubschrauber sind aktuell in Spanien und Portugal im Einsatz.

    Diese werden von einem einzigen deutsches Hubschrauberunternehmen gestellt.


    Wir würden gerne helfen können aber nicht!


    Gruss aus dem sonnig heißem Rheinland.

    michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW850938
    Datum25.07.2019 15:315230 x gelesen
    Geschrieben von michael s.

    Wir würden gerne helfen können aber nicht!


    naja, was die gern hätten, wären Vorverträge - wirtschaftlich verständlich - für bzw. in Deutschland m.E. nicht sinnvoll!

    Wir kommen um die gemeinsame Nutzung der öffentlichen Hubschrauberkapazitäten nicht drum herum!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg851919
    Datum07.09.2019 08:275116 x gelesen
    Guten Tag

    Aktuell hier im Kreis vorgestellt:

    -> RNZ " Wie Hubschrauber bald Waldbrände bekämpfen könnten "

    [...] Zur Hilfe eilen könnten zukünftig Helikopter der Firma "Heliseven": Sie transportieren an einem Haken einen Sack, ein sogenanntes "Bambi Bucket" mit 1000 Litern Wasser. Damit können sie aus der Luft punktgenau einen Wasserteppich auf den Brandherd legen.
    [...]
    Der Geschäftsführer von "Heliseven", Thomas Dräger, war vom Mannheimer Flughafen aus mit dem nagelneuen Hubschraubertyp AS 350 B3E aus dem Hause "Airbus Helikopter" gestartet, um die verschiedenen Möglichkeiten eines Löscheinsatzes zu demonstrieren.
    [...]
    Die damit verbundenen Kosten interessierten die Feuerwehrleute natürlich besonders. Mit 20.000 Euro pro Landkreis bot Dräger eine Jahrespauschale an, die auch Trainingsflüge und Übungen umfasste. Immerhin kostete der neue sechssitzige Helikopter über zwei Millionen Euro; eine Stunde Einsatz berechnete der Geschäftsführer mit etwa 1500 Euro.

    Jetzt geht es aber erst einmal darum, das Land von einem solchen Konzept zu überzeugen, bevor der Rhein-Neckar-Kreis mit seinen rund 100 Wehren und 54 Gemeinden davon profitieren kann.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8F., Wunstorf / Niedersachsen858185
    Datum24.04.2020 17:384809 x gelesen
    Hallo,
    in Niedersachsen scheint sich was zu regen:
    Aktionsplan Waldbrand
    Demnach werden Hunschrauber mit Außenlasthaken Nachgerüstet, bzw. neue Hubschrauber mit Außenlasthaken beschafft.

    Gruß Christian

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859312
    Datum07.06.2020 09:295214 x gelesen
    Guten Tag

    -> Blaulich-Magazin: " Sachsen beschafft Hubschrauber für die Waldbrandbekämpfung "

    Der Freistaat Sachsen schreibt aktuell die Beschaffung von drei Hubschraubern aus, welche nicht nur für den regulären Polizeidienst genutzt werden sollen, sondern auch und vor allem zur Bekämpfung von Vegetationsbränden.
    [...]
    Vor allem in der Waldbrandbekämpfung gibt es jede Menge Bedarf an Hubschraubern, welche für den Löscheinsatz geeignet sind. Bisher war es extrem schwierig, einen Hubschrauber zeitnah nachzufordern, oft waren die Helikopter von Landes- oder Bundespolizei in anderen Aufträgen gebunden. und schlichtweg ausgebucht. Mit Erneuerung der sächsischen Flotte könnte sich die Lage dahingehend zumindest etwas entspannen. Auch im benachbarten Brandenburg denkt man über die Anschaffung von Hubschraubern oder Löschflugzeugen nach. Ein möglicher Standort könnte der nahegelegene Flugplatz Welzow sein. Konkrete Pläne gibt es aber hier bislang noch nicht.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen859315
    Datum07.06.2020 17:134760 x gelesen
    Wenn ich das aber richtig lese werden die nicht zusätzlich beschafft sondernsind als Ersazzbeschaffung für die vorhandenen drei EC 135.....noch dazu sollen wieder "leichte" Hibschrauber beschafft werden also irgendwas EC135 ähnliches. Nicht das das ein schlechter Hubschrauber ist, ganz im Gegenteil in Hessen zum Beispiel wird der Typ sehr gut bei der Waldbrandbekämpfung eingesetzt. Ist halt "nur" ein leichter Hubschrauber und kein Vergleich zum Beispiel zum Super Puma der BuPo

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    AutorLars8 J.8, Kaarst / NRW859324
    Datum07.06.2020 21:494630 x gelesen
    Auch wenn die Länder mittlerweile gemerkt haben, dass Waldbrandbekämpfung mit Hubschraubern in ihre Zuständigkeit fällt und die Bundeswehr mittlerweile kaum noch verfügbar dafür ist, wird denke ich kein Bundesland dafür spezielle Hubschrauber anschaffen, die würden zu viel herum stehen und sich gar nicht rechnen. Also nimmt man die vorhandenen Polizeihubschrauber und ertüchtigt sie bei Neubeschaffung auch für Bambi Buckets. So erst gerade in NRW geschehen.

    Da Hauptaufgabe von Polizeihubschraubern aber immer noch andere Dinge sind, wird die Wassertransportkapazität dabei immer ein Kompromiss sein. So ist abzuwarten ob es die H135 wird oder doch die größere H145 wie in NRW. Diese ist sogesehen sogar der direkte Nachfolger der dort ausgesonderten BK117 und ersetzt auch die EC155 welche in NRW vorher nur für Sonderaufgaben vorgehalten wurde. Davon gibt es dort aber auch "nur" sechs Stück.

    Im Gegensatz hat die Bundespolizei eine erheblich größere Flotte weil.sie auch ganz andere Aufgaben wahrnimmt und auch einige Superpuma unterhält...da ist dann aber auch immer die Frage, ob die alle einsatzbereit und verfügbar sind und auch Bedienpersonal verfügbar ist.

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    AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen859326
    Datum08.06.2020 00:544548 x gelesen
    Jep, ist alles richtig. Deshalb finde ich den Artikel auch etwas naja sagen wir mal....komisch...weil ja auf die Waldbrandbekämpfung so explizit hingewiesen wird. Dabei wage ich es anzuzweifeln das die neuen Hubschrauber in Sachsen mehr Waldbrandbekämpfung können als die "alten" EC135 (so klingt es zumindest für mich im Artikel).

    Denn einen kleinen Bambi Bucket "ins Ziel" fliegen können die auch schon. Mehr wird auch der bzw werden die neuen Hubschrauber auch nicht können glaube ich. Ich meine mich zu Erinnern das auch der H145 nicht viel mehr Außenlast kann als die EC135...zumindest nicht soviel das die nächst größere Bambi Bucket Klassr passen würde.

    Zur Verfügbarkeit der SuperPuma kann ich nur das sagen was uns ein Pilot der Fliegerstaffel Mitte bei der letzte Übung gesagt hat. Einsatzbereit ist immer mindestens ein Hibschrauber de leer ist. Ähnlich sieht es in Hessen bei den Landespolizeifliegern aus

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859327
    Datum08.06.2020 07:444626 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben vom Blaulich-Magazin:

    Auch im benachbarten Brandenburg denkt man über die Anschaffung von Hubschraubern oder Löschflugzeugen nach.

    Interessant die Option in Brandenburg " Hubschraubern oder Löschflugzeug " ?


    Ein möglicher Standort könnte der nahegelegene Flugplatz Welzow sein.

    Der Standort Welzow wurde schon mal 2018 ins Spiel gebracht:

    -> lr-online: " Welzow als Basis für Löschflieger "

    und diese Diskussion hier.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorGeor8g H8., Klingenthal / Sachsen859328
    Datum08.06.2020 08:114482 x gelesen
    Die "alten" haben keinen Haken für Außenlasten, also ein großer Schritt nach vorn.

    ---Hier könnte dein Zitat stehen---

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    AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen859332
    Datum08.06.2020 11:424320 x gelesen
    Gut das wäre dann natürlich ein Fortschritt....wenn Sachsen das so noch nicht hatte

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    AutorChri8sto8ph 8M., Dresden / Sachsen859333
    Datum08.06.2020 11:474245 x gelesen
    Hallo Daniel,

    wie mein Vorschreiber schon geschrieben hat, waren zumindest einige der "Vorgänger" gar nicht in der Lage Außenlasten anzuhängen. Somit wurden also schon neue Kapazitäten geschaffen.

    Ich habe jetzt keine belastbaren Zahlen dazu was eine EC-145 an maximaler Außenlast tragen kann aber deutlich über eine Tonne kommen die schon. Meines Wissen nach fliegt die Bundespolizei mit ihren EC-145 den SmokeyIII ALB durch die Gegend. Also immerhin 900l Kapazität.

    Das ist doch ganz adäquat denke ich.

    Zumal die Flugstunden der Super Puma oder gar CH-53 horrend hoch sind. (13.000-35.000)

    LG Chris

    Ostern zu feiern und Lamm zu essen ist so,
    als feierte die Feuerwehr ihr Bestehen damit,
    dass sie ein Haus abbrennt,
    oder die Wasserwacht, indem sie ein Schiff versenkt.

    - frei nach Sathya Sai Baba

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    AutorChri8sto8ph 8M., Dresden / Sachsen859335
    Datum08.06.2020 11:574359 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    wenn man bedenkt das die Flugstaffel in Welzow eine aus dem rescEU-Programm bezahlte Einheit wird, wenn Sie denn kommt. Dann bezahlt die EU 90% der Anschaffungs- und 75% der Wartungs- und Einsatzkosten. Was wiederum bedeutet das die EU die Finger auf den Fliegern hat. Im Normalfall dürften die dann zu Waldbrandsaison in Südeuropa zu Gange sein, also für Brandenburg gar nicht zur Verfügung stehen.

    Hier wird also versucht zwei verschiedene Probleme (örtlicher Brandschutz vs. internationaler Katastrophenschutz) mit einer Klappe zu schlagen. Da muss schon noch drüber gebrütet werden wie man das gestalten könnte. Hubschrauber aus Landesfinanzierung UND Flugzeuge aus EU-Geldern am selben Standort kann da schon eine Lösung sein.

    LG Chris

    Ostern zu feiern und Lamm zu essen ist so,
    als feierte die Feuerwehr ihr Bestehen damit,
    dass sie ein Haus abbrennt,
    oder die Wasserwacht, indem sie ein Schiff versenkt.

    - frei nach Sathya Sai Baba

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859336
    Datum08.06.2020 11:594293 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christoph M.

    Ich habe jetzt keine belastbaren Zahlen dazu was eine EC-145 an maximaler Außenlast tragen kann aber deutlich über eine Tonne kommen die schon.


    Aktuell in NRW:

    -> aerobuzz " Bambi Buckets für die Polizeihubschrauber in Nordrhein-Westfalen "

    Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat Ende vergangenen Jahres vier Löschwasserbehälter vom Typ Bambi Bucket im Wert von rund 880.000 Euro beschafft. Diese von der kanadische Firma SEI Industries hergestellten Behälter werden unter Hubschrauber gehängt und können so jeweils 820 Liter Wasser pro Flug zur Brandstelle bringen. Alle sechs H145 der Polizeihubschrauberstaffel NRW können die Bambi Buckets verwenden. [...]

    und:

    -> Polizei.nrw " Reul stellt neue Löschbehälter der Polizeifliegerstaffel gegen Waldbrände vor "

    Die Fliegerstaffel der nordrhein-westfälischen Polizei hat heute (12. Mai 2020) ihre neuen Löschbehälter vorgestellt.
    [...]
    Mit dem neuen Hubschrauber-Equipment sind wir nun auf diesem Gebiet die am besten ausgestattete Polizei Deutschlands, sagte Minister Herbert Reul bei der Präsentation der sogenannten Bambi Buckets.
    [...]
    Seit 2017 wurde die gesamte Hubschrauberflotte für rund 65 Millionen Euro gegen sechs neue Maschinen des Typs Airbus H 145 ausgetauscht. Die Besatzung eines Hubschraubers besteht beim Löscheinsatz aus zwei Piloten und einem Operator, der die Bambi Buckets bedient und die Piloten einweist.




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859337
    Datum08.06.2020 12:064321 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christoph M.

    Im Normalfall dürften die dann zu Waldbrandsaison in Südeuropa zu Gange sein, also für Brandenburg gar nicht zur Verfügung stehen.


    Wobei die Erfahrungen der letzten Jahren zeigen, dass auch in Mittel- und Nordeuropa ( z.B. Polen o. Schweden ) zunehmend von größeren Vegetationsbränden betroffen waren, die den Einsatz von Löschluftfahrzeugen notwendig machten; somit hätte ein " Nördlicher EU-Löschflugzeugsrützpunkt " auch hier Einsatzmöglichkeiten.
    Wie weit die Länder der norddeutschen Tiefebene wie beispielsweise Brandenburg, MV oder NDS davon profitieren könnten ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorChri8sto8ph 8M., Dresden / Sachsen859338
    Datum08.06.2020 12:254294 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie weit die Länder der norddeutschen Tiefebene wie beispielsweise Brandenburg, MV oder NDS davon profitieren könnten ?

    Da kann man nur spekulieren. Zu bemerken bleibt aber, dass ja dann ein deutscher "Stützpunkt" da wäre. Wenn also ein Hilfeersuchen aus Polen, Tschechien oder Ostdeutschland kommt, hätte man einen Ort wo sich die Hilfe bietende Staffel für die Einsatzdauer stationieren könnte. Ein Einsatz würde also durch die bestehende Infrastruktur (Hangar, Treibstoff, Techniker e.c.t.) erheblich vereinfacht.

    Alles in Allem zu viel "was wäre wenn".
    Da sollen doch erstmal die Politiker grundsätzlich grünes Licht geben.

    LG Chris

    Ostern zu feiern und Lamm zu essen ist so,
    als feierte die Feuerwehr ihr Bestehen damit,
    dass sie ein Haus abbrennt,
    oder die Wasserwacht, indem sie ein Schiff versenkt.

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    AutorAndr8eas8 F.8, Pluwig / Rheinland-Pfalz859339
    Datum08.06.2020 13:014227 x gelesen
    "Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat Ende vergangenen Jahres vier Löschwasserbehälter vom Typ Bambi Bucket im Wert von rund 880.000 Euro beschafft. Diese von der kanadische Firma SEI Industries hergestellten Behälter werden unter Hubschrauber gehängt und können so jeweils 820 Liter Wasser pro Flug zur Brandstelle bringen. Alle sechs H145 der Polizeihubschrauberstaffel NRW können die Bambi Buckets verwenden. [...] "

    Kurze Frage soll so ein Textilsack tatsächlich 200000 Euro kosten? Ich hätte jetzt mit 5000 echten kosten aus denen dann 10000 werden weil es Feuerwehrrot ist und nochmal dann 20000 weil man es nicht nur unter einen Kran sondern auch an einen Hubschrauber hängen darf.

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    AutorLars8 J.8, Kaarst / NRW859341
    Datum08.06.2020 13:474148 x gelesen
    Die 880000 Euro stehen für die gesamte Beschaffungsmaßnahme. Dazu gehörten meines Wissens nach auch Beschulungen des gesamten Bedienpersonals, also Piloten und Operator.

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    AutorGeor8g H8., Klingenthal / Sachsen859342
    Datum08.06.2020 13:504402 x gelesen
    Schweden hat reagiert und 2 AT 802F mit rund 3000L Kapazität beschafft. Sie sind Teil der rescEU Flotte bestehend aus 13 Flugzeugen und 6 Hubschraubern. Bemerkenswert :Schweden stellt eben die beiden Löschflugzeuge und alle 6 Hubschrauber!

    ---Hier könnte dein Zitat stehen---

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg860430
    Datum24.07.2020 11:344212 x gelesen
    Guten Tag

    In Nordbaden möchte auch eine Privatirma ins Hubschrauber-Löschgeschäft einsteigen, benötigt dazu aber noch grünes Licht vom Land:

    -> RNZ " Ein Hubschrauber half beim Löschen "

    "Auch hier in der Region ist Waldbrandbekämpfung mit Helikoptern ein realistisches Szenario", erklärte Christian Kleindienst, der stellvertretende Kommandant der Nußlocher Wehr. Man brauche gar nicht nach Australien oder Amerika zu schauen durch den Klimawandel seien Flächenbrände auch hierzulande realistisch geworden. Allerdings sei die Gefahr eines Flächenbrandes bei Mischwäldern, die es überwiegend in der hiesigen Region gibt, weitaus geringer als bei Nadelwäldern, so Kleindienst. Denn Nadelwälder würden wie Zunder brennen.
    [...]
    Die Firma Heliseven kam mit zwei Hubschraubern des Typs Airbus aus Mannheim angeflogen. Thomas Dräger, Geschäftsführer und Pilot, hatte in Schweden bei der dortigen Feuerwehr ein "Hot Fire Training" absolviert, wie er erzählte. Heliseven plant in die Brandbekämpfung einzusteigen, benötigt dazu aber noch grünes Licht vom Land. Erst dann kann das Szenario wie im Nußlocher Steinbruch mit Löscheinsatz bei einem Waldbrand auch aus der Luft im Rhein-Neckar-Kreis Wirklichkeit werden.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg861798
    Datum11.09.2020 18:374236 x gelesen
    Guten Tag

    Für BaWü jetzt:

    -> IM BaWü " Brandbekämpfung aus der Luft "

    Die Polizei Baden-Württemberg erhält neue Außenlöschbehälter für die Brandbekämpfung aus der Luft. Damit können Polizeihubschrauber helfen, Waldbrände schneller, effektiver und sicherer zu löschen.
    [...]
    Seit Mai 2020 haben wir einen ersten Hubschrauber technisch umgerüstet, ein zweiter wird ab Oktober 2020 umgerüstet. Damit ist es ab sofort möglich, Außenlöschbehälter sogenannte Bambi Buckets mit bis zu 910 Litern Wassern am Außenlasthaken der Polizeihubschrauber zu befestigen, erklärte Minister Thomas Strobl. [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü861836
    Datum12.09.2020 17:264119 x gelesen
    Hallo,

    die Hubschrauber alleine machen noch kein schlüssiges Konzept.
    Hier sind uns die Bayern um einiges voraus (Ausbildung Bodenpersonal und vor allem regelmäßige Übungen),

    Manfred

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    AutorHank8e B8., Bremerhaven / Bremen861842
    Datum13.09.2020 10:423874 x gelesen
    Eigentlich ist gerade ein guter Zeitpunkt beim Thema Löschhubschrauber in die vollen zu gehen, die Länder geben einen Teil der Milliarden vom Bund zurück und die STH Bestellung wird um 8 Maschienen erhöht, 2 Maschienen stünden dann jeden Tag für Feuerwehr und KATS Einsätze und Übungen zur verfügung.

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern861847
    Datum13.09.2020 14:193964 x gelesen
    Hallo
    Geschrieben von Hanke B.Eigentlich ist gerade ein guter Zeitpunkt beim Thema Löschhubschrauber in die vollen zu gehen, die Länder geben einen Teil der Milliarden vom Bund zurück und die STH Bestellung wird um 8 Maschienen erhöht, 2 Maschienen stünden dann jeden Tag für Feuerwehr und KATS Einsätze und Übungen zur verfügung.

    Das Eine hat mit dem Anderen doch nichts zu tun.
    Es ist schon ein Armutszeugnis der Politik und Verwaltung, dass bewilligte Gelder nicht ausgegeben werden können.
    Man müsste jetzt genau wissen, für welche Zwecke das Geld zur Verfügung gestellt wurden. Aber es dann nicht so, dass man Gelder einfach für ein anderes Projekt verwenden kann. Das geht weder innerhalb eines Ressorts und schon gar nicht wenn man auf Bundestöpfe zugreift. Also in die vollen gehen geht nicht, wenn man als Land keine Konzept hat, oder keine Eigenmittel einsetzen will etc..
    Aber das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders.

    Und wenn die Bestellung auf 20 erhöht würde (gibt es für die Erhöhung von 8 belege?), dann würde immer noch das Tatzenkreuz an der Seite lackiert sein.
    Es ist zwar smart die Erhöhung damit zu begründen, dass man den Katastrophenschutz unterstützen kann - politsch hört sich das gut an. Tatsächliche ist der Bedarf bei der Truppe und je mehr CH53 aus dem Flugbetrieb (22 von 71 sind Flugbereit) genommen werden müssen, desto mehr Flugstunden werden und müssen dann auf andere Maschinen verteilt.
    Hier davon zu träumen, dass in Zukunft die Feuerwehr auf BW Maschinen zugreifen kann, ist und bleibt ein Wunschtraum!
    =>Länder müssen sich endlich selber kümmern und ihrne Job machen!

    Gruß
    Dirk

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern862456
    Datum29.09.2020 16:503658 x gelesen
    Hallo,
    Nachtrag.
    Gerade kam die Meldung, dass das Beschaffungsprogramm schwerer Transporthubschrauber wegen nicht gegebener Wirtschaftlichkeit der beiden Angebote, abgebrochen wurde.
    Damit träumen nicht nur Feuerwehren, sondern auch die Bundeswehr, von einem großen Hubschrauber.
    Es lebe die CH53 Hurra!

    Gruß
    Dirk

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg862457
    Datum29.09.2020 16:573623 x gelesen
    CH53 reloaded? Sieht doch fast so aus und scheint zu funktionieren.

    https://aerobuzz.de/helikopter/china-stellt-den-hubschrauber-z-8g-in-dienst/

    Vielleicht muss Mutti mal bei Hr. Xi anrufen, der verkauft sicher gerne ein paar.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg867980
    Datum22.03.2021 08:083460 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Daniel R.

    man dabei die anderen Hubschrauber der BuPo (ca 70 Maschinen) einfach mal vergisst. Gut die sind über 4 Standorte in Deutschland verteilt und nicht immer alle einsatzklar.

    Die Bundespolizei plant ihre Hubschrauberflotte zu erneuern:

    -> Welt.de " Hubschrauber für Bundespolizei - Angriff auf Airbus "

    Der US-Hubschrauber-Konzern Bell bewirbt sich um einen Milliardenauftrag der Bundespolizei.
    [...]
    Derzeit hat die Bundespolizei gut 90 Hubschrauber (Polizei und Zivilschutz). Damit gehört sie zu den weltgrößten Polizei-Flugdienstorganisationen. Statt bisher vier Grundtypen von Airbus soll es künftig nur zwei Typen geben. So sollen wohl neben den knapp 20 H155-Modellen auch die älteren großen Super-Puma-Modelle (AS332L1) ersetzt werden.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868056
    Datum24.03.2021 08:233548 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von der WELT:

    Der US-Hubschrauber-Konzern Bell bewirbt sich um einen Milliardenauftrag der Bundespolizei.

    Es ist ja noch nichts entschieden, die Bell 525 Relentless wird in Fachkreisen als Bester Hubschrauber für die Bundespolizei? betitelt.
    Bei " BELL " finde ich allerlei bunte Bildchen, zur die Feuerwehren interessanten Frage ob man man Löschwasseraußenlastbehälter aufnehmen bzw. anhängen kann finde ich auf die Schnelle nichts.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868057
    Datum24.03.2021 08:313588 x gelesen
    Guten Tag

    Zum Thema auch: "Eine Initiative für eine intensivere Zusammenarbeit in der Luftarbeit bei der Vegetationsbrandbekämpfung":

    -> " Team Phoenix "


    Zielsetzung

    Zu den primären Einsatzaufgaben von Hubschraubern bei der Vegetationsbrandbekämpfung gehören die Beobachtung und Erkundung der Einsatzstelle, die direkte Brandbekämpfung mittels eines Löschwasseraußenlastbehälters, sowie der Transport von Personen, Wasser und Lasten.

    Ein sicherer und effektiver Einsatz kann nur erfolgen, wenn Luft- und Bodenkräfte optimal zusammenarbeiten.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868651
    Datum15.04.2021 14:103431 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk S.

    Es lebe die CH53 Hurra!

    Wenn der Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan kommt, dann müßten doch wieder mehr Transporthubschrauber CH 53 im Deutschland evtl. auch den Feuerwehren wieder zur Verfügung stehen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW868652
    Datum15.04.2021 14:173262 x gelesen
    Wenn mich nicht alles täuscht, sind die CH53 schon aus A zurück. Zur Zeit sind da nur noch NH90

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868653
    Datum15.04.2021 14:233270 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas E.

    Wenn mich nicht alles täuscht, sind die CH53 schon aus A zurück.


    Genau; gerade erst eben gelesen:

    -> SWR " Rückzug aus Afghanistan kommt für Bundeswehrstandorte Laupheim und Dornstadt überraschend "

    [...]
    Hubschraubergeschwader schon zum großen Teil zurück
    [...]
    Im Januar war der letzte Transporthubschrauber CH 53 nach Laupheim zurückgekehrt. Der Großteil der zeitweise 100 Soldaten, darunter Piloten und Techniker, sei mittlerweile wieder zu Hause, sagt er.
    [...]



    Andererseits müßte man dann keine CH-53 für evtl. Einsätze in Afghanistan bereithalten ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW868654
    Datum15.04.2021 14:313269 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Andererseits müßte man dann keine CH-53 für evtl. Einsätze in Afghanistan bereithalten ?

    Es waren eigentlich immer nur 2 CH53 in Afghanistan, natürlich haben die die Ersatzteile gefressen. Dass nur wenige zur Verfügung stehen liegt einfach daran, dass die BW nur noch wenige hat, die überaltert sind und kaum noch eigene Wartungs- und Reparaturkapazitäten vorhanden sind.
    Ihr hättet auch zuwenig Feuerwehrfahrzeuge, wenn die 40 Jahre alt wären und zum Ölwechsel immer nach München in eine Zentralwerkstatt müssten, die alle Feuerwehrfahrzeuge Deutschlands wartet und repariert.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868656
    Datum15.04.2021 14:523333 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas E.

    Dass nur wenige zur Verfügung stehen liegt einfach daran, dass die BW nur noch wenige hat, die überaltert sind und kaum noch eigene Wartungs- und Reparaturkapazitäten vorhanden sind.

    Mit diesem Zustand wird die Bundeswehr noch einige Zeit leben müssen wie man mittlerweile in verschieden Quellen lesen kann.


    eine Zentralwerkstatt

    Zwar anderes Thema, aber es gab mal im Bundesgebiet bis 1990 (?) 33 Katastrophenschutz-Zentralwerkstätten ( KatS-ZW ) welche die bundeseigenen Fahrzeuge als auch anderes Gerät des KatS sowie des THW nach fesatgelegten Zeiträumen warten, instandsetzen und überprüfen zu hatten. Einige der KatS-ZW waren auch für die Auslieferung von KatS-Fahrzeugen zuständig.
    Über deren Effizienz gibt es widersprüchliche Meinungen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW868660
    Datum15.04.2021 16:293244 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Über deren Effizienz gibt es widersprüchliche Meinungen.


    Zumindest 2 Jahre zuvor war das (bereits) eine bürokratische Kakophonie welche die eigentliche Arbeit selber zur Farce machte.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869324
    Datum12.05.2021 08:083517 x gelesen
    Guten Tag

    Im weitesten Sinne ja auch Hubschrauber:

    -> natureTec " Löschdrohnen für die Waldbrandbekämpfung "

    -> Drohnen als nützliche Helfer in Katastrophen

    Drohnen als nützliche Helfer in Katastrophen

    Die Vision klingt überzeugend: Wenn es beispielsweise in einem Brandenburger Wald brennt, rücken dem Feuer nicht nur Löschzüge und Löschhubschrauber zu Leibe, sondern auch ein Schwarm unbemannter Drohnen. Im 15-Sekundentakt leeren sie ihre Wassertanks über den besonders gefährlichen und schwer zugänglichen Stellen. [...]


    Wie weit eine Realisierung dieser kühnen Vision ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW869325
    Datum12.05.2021 08:383169 x gelesen
    Wenn ich dann lese: "Die Drohnen können ohne Pilot näher an die Flammen ran" denke ich mir, der hat noch keinen Waldbrand aus der Nähe gesehen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW869329
    Datum12.05.2021 09:413385 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie weit eine Realisierung dieser kühnen Vision ?

    ganz ehrlich?
    Eher mehrere Jahrzehnte als wenige Jahre...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW869330
    Datum12.05.2021 10:273037 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Wenn ich dann lese: "Die Drohnen können ohne Pilot näher an die Flammen ran" denke ich mir, der hat noch keinen Waldbrand aus der Nähe gesehen.

    Wenn es um munitionsbelastete Flächen geht finde ich den Gedanken nicht ganz so abwegig...

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW869331
    Datum12.05.2021 10:363194 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.
    Wenn es um munitionsbelastete Flächen geht finde ich den Gedanken nicht ganz so abwegig...


    Ja, allerdings müssten das dann Löschmittelmengen sein, die relevant sind - und da reden wir von deutlich weit mehr als 1000 L - und dann wirds sehr schnell sehr teuer (militärisch) - und auch da würde ich nichts selbst entwickeln, sondern andere nutzen, wenn die was haben..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869332
    Datum12.05.2021 10:443067 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    ganz ehrlich?

    Ich halte mich da mal an 1 Thess. 5,21

    Da die Löschdrohnen ja in Geschwaderstärke anfliegen und im 15-Sekundentakt löschen sollten, müßte man da doch eine größere Anzahl dieser Löschdrohnen ( etwa 40 Drohnen ) vorhalten. Die Basis des Drohnenschwarms wäre eine Versorgungsstation am Boden, da muß man eine bestimmte Infrastruktur aufbauen, wie kommen die Drohnen an den Einsatzort, von einem "Fliegerhorst", oder werden mit Fahrzeugen nahe des Einsatzgebietes transportiert. Wer steuert sie, etwa nur der genannte Einsatzleiter mit Laptop im Koffer ?


    Eher mehrere Jahrzehnte als wenige Jahre...

    Ob demnächst Praxisversuche geplant sind; und vier Bachelorarbeiten seien zu dem Projekt schon geschrieben worden und wie gemeldet eine großartige Chance für den akademischen Nachwuchs, schon im Studium an praxisorientierter Forschung mitzuwirken.
    Warten wirs mal ab.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869333
    Datum12.05.2021 10:452944 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Henning K.

    Wenn es um munitionsbelastete Flächen geht finde ich den Gedanken nicht ganz so abwegig...

    Wäre eine Option ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW869335
    Datum12.05.2021 11:032973 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Wenn es um munitionsbelastete Flächen geht finde ich den Gedanken nicht ganz so abwegig...

    Es geht neben der Frage was passiert mit Hubschrauber /Pilot wenn Munition explodiert, deshalb halten Piloten mit Hubschrauber eventuell noch mehr Abstand als sie eh schon müssen.
    Die Aussage in dem Artikel impliziert, Drohne ist entbehrlich und deshalb kann ich mehr riskieren. Da die Drohnen aus dem Artikel wesentlich kleiner als normale Hubschrauber sind, haben sie kleinere Nutzlasten.
    Gehen wir mal von 50 kg aus, damit kann ich einen Flammensaum bekämpfen, wenn die Drohnen dann auch wie angesprochen im 15 Sekundentakt anfliegen.
    Das bedeutet aber sie fliegen autonom, sie können unter Umständen zwischen die Bäume und müssen nicht drüber bleiben und das Flugsystem ist gegen höhere Temperaturen geschützt und kommt mit den Winden zurecht.

    Da bin ich bei UC das dauert noch lange bis es soweit ist.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW869336
    Datum12.05.2021 11:202972 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.auch da würde ich nichts selbst entwickeln, sondern andere nutzen, wenn die was haben..

    Forscher haben aber nichts davon, wenn du etwas fertiges kaufst

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg869337
    Datum12.05.2021 11:422932 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas E.Wenn ich dann lese: "Die Drohnen können ohne Pilot näher an die Flammen ran" denke ich mir, der hat noch keinen Waldbrand aus der Nähe gesehen.

    geht doch!

    da muss man halt Kamikaze-Drohnen verwenden ;-)

    duck&renn

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW869338
    Datum12.05.2021 12:163047 x gelesen
    Aus den Zahlen vom Video knapp 195L/Min bei 24h Dauerflug.

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien869340
    Datum12.05.2021 17:492846 x gelesen
    [ironie] passt nicht ganz, Kamikaze trafen mitunter doch was[/ironie]
    Verblödeln ist deshalb richtig, weil sich die p.t. Erfinder mal über die Thermik ud deren Auswirkung auf das bessere Spielzeugdröhnchen machen solllten. Und was größere Drohnen angeht - die durchaus käuflich sind: Aber wie war das mit der Flugsteuerung und Euro-Hawk?

    Grüsse
    Peter

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    AutorMich8ael8 R.8, Bergisch Gladbach / HA Köln / NRW869346
    Datum13.05.2021 09:432748 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.und dann wirds sehr schnell sehr teuer (militärisch) - und auch da würde ich nichts selbst entwickeln, sondern andere nutzen, wenn die was haben..

    Warten auf den STH

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869348
    Datum13.05.2021 10:442760 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    und dann wirds sehr schnell sehr teuer (militärisch) - und auch da würde ich nichts selbst entwickeln, sondern andere nutzen, wenn die was haben..

    Für die Bundesmarine beispielsweise in Beschaffung:

    -> esut.de " Aufklärungsdrohnen für die Korvette K130 "

    Für die Aufklärung und Identifizierung im maritimen Einsatz (AImEG) erhält die Marine drei weitere Drohnensysteme mit dem unbemannten Fluggerät Skeldar, das die Bundeswehr Sea Falcon nennt. [...] Der Einsatzbereich während bis zu sechs Stunden Flugdauer beträgt 100 km mit maximaler Geschwindigkeit von 140 km/h. Als Nutzlast sind 40 kg angegeben. [...]

    Die Drohne kann aber bis jetzt nur aufklären und mit 40 kg Nutzlast nicht gerade das was die Feuerwehren zur Vegetationsbrandbekämpfung sich vorstellen könnten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin869415
    Datum16.05.2021 19:582641 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie weit eine Realisierung dieser kühnen Vision ?

    Die wird man tunlichst nicht realisieren wollen, denn normalerweise vermeidet man ja das Fliegen dicht über den Flammen, weil der Downwash des Rotors oder der Rotoren das Feuer anfacht. Stattdessen fliegt man mit Longline, wenn die Piloten das können.



    Hans-Joachim

    "Everyone is entitled to his own opinion, but not to his own facts."
    James Schlesinger

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869985
    Datum25.06.2021 12:212479 x gelesen
    Waldbrandbekämpfung aus der Luft

    waldwissen.net

    Guten Tag

    Zum ganzen Komplex mit weiterführende Informationen über die:


    " Waldbrandbekämpfung aus der Luft ":

    Waldbrände sind für viele Teile Deutschlands ein neues Phänomen, es fehlt oft an Erfahrung und Wissen. Vor allem bei der Brandbekämpfung aus der Luft gibt es Nachholbedarf. Der Artikel liefert Ergebnisse und Aussagen aus Ländern, in denen Vegetationsbrände zum Alltagsgeschäft gehören.
    [...]
    Damit Brandbekämpfung aus der Luft effizient und effektiv genutzt werden kann, erfordert der Einsatz ein hohes Maß an Kompetenz und grundlegende logistische und organisatorische Infrastruktur. Voraussetzung ist, dass Bodenpersonal entsprechend ausgebildet und ausgerüstet und somit in der Lage ist, Löschtaktik sicher und effektiv mit Luftressourcen zu koordinieren.
    [...]
    Eine weitere besondere Herausforderung sind Brandereignisse im Mittelgebirge und Alpenraum, die in den letzten Jahren sichtlich zunahmen. Einsätze im unwegsamen Gelände bedeuten große zusätzliche Gefahr für die Einsatzkräfte und erfordern besonders oft Luftunterstützung. Auch in allen Mittelgebirgen gibt es Einheiten der Bergrettung, die im Umgang mit Luftfahrzeugen, Außenlastbehältern, Materialtransport, Boden-Luft Kommunikation etc. sehr vertraut sind.
    [...]





    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg872066
    Datum02.09.2021 07:252571 x gelesen
    Guten Morgen


    Eine Alternative für hier?:

    -> Flugrevue.de " Mehr S-70 Firehawk "

    [...]
    Um einen Black Hawk-Hubschrauber auf die Firehawk-Konfiguration umzurüsten, installiert und integriert United Rotorcraft ein externes Wassertanksystem mit einem Fassungsvermögen von 3785 Litern am Bauch der Maschine. Die Piloten können die genaue Wassermenge mit hoher Genauigkeit abwerfen und den Tank über einen einziehbaren Schnorchel in 60 Sekunden oder weniger auffüllen, während sie in drei Metern Höhe über einer Wasserquelle schweben.
    United Rotorcraft arbeitet Hand in Hand mit den Behörden, um das Flugzeug je nach Bedarf weiter anzupassen, von Kommunikations- und Navigationssystemen bis hin zur Kabinenausstattung, und verwandelt den Firehawk in ein echtes Mehrzweckflugzeug, das bis zu zwölf Feuerwehrleute transportieren, medizinische Versorgung an Bord bieten oder Such- und Rettungseinsätze durchführen kann.
    [...]



    Wird "um die Ecke" gebaut:

    Sikorsky wird die fünf neuen S-70 Black Hawk in der Produktionsstätte PZL Mielec von Lockheed Martin in Polen herstellen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW872092
    Datum03.09.2021 13:462451 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.
    Wird "um die Ecke" gebaut:


    Und will bezahlt werden.
    Die Ami´s haben es da gut, die bekommen das ausgemusterte Militärgerät quasi zum Kg-Preis.
    Ich denke der Hubschrauber bei uns braucht einen normalen Job und bei Bedarf leihen wir uns den dann aus.
    Aber klar, der S-70 wäre bestimmt eine Bereicherung.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg872094
    Datum03.09.2021 16:462423 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Aber klar, der S-70 wäre bestimmt eine Bereicherung.

    Zumal der S-70 Fire Hawk ja ein Mehrzweckhubschrauber ist, der bis zu zwölf Feuerwehrleute oder sonstige Personen transportieren, medizinische Versorgung an Bord bieten oder Such- und Rettungseinsätze durchführen kann.
    Wie weit er eine Alternative für die der Bundespolizei angebotenen Bell 525 wäre ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen872095
    Datum03.09.2021 17:582382 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Zumal der S-70 Fire Hawk ja ein Mehrzweckhubschrauber ist, der bis zu zwölf Feuerwehrleute oder sonstige Personen transportieren, medizinische Versorgung an Bord bieten oder Such- und Rettungseinsätze durchführen kann.
    Wie weit er eine Alternative für die der Bundespolizei angebotenen Bell 525 wäre ?


    ... ich glaube kaum, dass die BuPol Interesse daran hat, eine Hubschrauber mit fix untergebauten 4000l Tank zu beschaffen, der den Hubschrauber für die zu > 95% wahrgenommenen Aufgaben weniger tauglich macht.
    Da macht m.E. die derzeitige Super Puma mit dem 2000l BambiBucket für das Einsatzspektrom in D mehr Sinn (wobei die 2000l BambiBuckets ja für die Puma beschafft wurden, der SuperPuma/H215 müsste auch Größere bis min. 3000l können).

    Zumal die FireHawk ja auf umgebauten Altbestands-UH-70 basiert ... ich glaube kaum, dass die BuPol Interesse hat, Hubschrauber zu beschaffen die >20 Jahre alt sind ...

    Gruß
    Gerhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg873920
    Datum04.12.2021 17:272142 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Gerhard B.

    Zum Transport eines 750l Außenlastbehälters benötigt es schon die EC145 (mit ca. 400 kg mehr Nutzlast) - wie z.B. bei der Pol in HE (3*) oder auch der eine in TH.


    Und jetzt auch lt. " Flug-Revue " acht neue H145 Polizeihubschrauber in Bayern:

    Airbus Helicopters in Donauwörth liefert ab 2023 acht neue H145 mit Fünfblattrotor an die bayerische Polizei.
    [...]
    Weitere Vorteile laut Herrmann: Mit den neuen Hubschraubern kann die Polizei die Feuerwehr bei der Waldbrandbekämpfung noch besser unterstützen, da sich die Löschwassermenge in Spezialbehältern mit bis zu 1.200 Litern verdoppelt.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg877198
    Datum23.06.2022 18:411960 x gelesen
    Guten Tag


    Auch Bürgermeister fordern lt. " Wochenblatt " Hubschrauber-Einsätze bei Waldbränden:

    Unterstützung aus der Luft - Was tun, wenn es in unwegsamem Gelände brennt?
    [...]

    Germersheim | Jockgrim. Das Thema Waldbrandgefahr beschäftigt die Bürgermeister Marcus Schaile aus Germersheim und Karl Dieter Wünstel aus Jockgrim. Nicht nur, dass die große Trockenheit aktuell die Gefahr von Bränden enorm erhöht, auch sind zum Teil unsere Wälder mittlerweile aus ökologischen Gründen nicht mehr ohne Weiteres befahrbar und manche Bereiche werden bewusst nicht gepflegt. Diese Thematik wurde im Rahmen der Vorstellung des Aufbaus des Katastrophenschutzes im April dieses Jahres weiter erläutert, wie Bürgermeister Wünstel, der selbst aktiver Feuerwehrmann ist, berichtet.
    [...]

    Bürgermeister Schaile, stellvertretender Präsident der KABS, sieht aufgrund der langjährigen Erfahrung der KABS in Bezug auf die Koordination von Helikoptereinsätzen, großes synergetisches Potenzial. Beide initiierten ein erstes Gespräch mit Hartwig Rihm, dem Präsidenten der KABS, und trugen die Thematik vor. Das Ergebnis: Die Hubschrauber der Firma Heli Air Alpine könnten ein Werkzeug für die Feuerwehren sein, um im Falle eines Waldbrandes Unterstützung aus der Luft zu erhalten.

    Heli Air verfüge über das notwendige Know-how bei Flügen mit Außenlast sowie bereits über Löscherfahrung. Spezielle Anhängevorrichtungen an den Helikoptern können problemlos zwischen 600 und 800 Liter Wasser zum Beispiel aus Tümpeln und sonstigen flachen Gewässern schöpfen, transportieren und über dem Brandgebiet ablassen.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879352
    Datum11.10.2022 20:451731 x gelesen
    Gegen Waldbrand und Co: Kreis Germersheim plant Hubschrauber einsetzen

    Im Landkreis Germersheim sollen bei Wald- und Flächenbränden zukünftig auch Hubschrauber zum Einsatz kommen. Das hat der Kreistag beschlossen.

    swr.online

    Guten Abend

    Jetzt sollen im Kreis Germersheim lt. "SWR" zukünftig auch Hubschrauber zum Löscheinsatz kommen:

    [...]
    Der Kreistag hat der Germersheimer Kreisverwaltung diese Woche ein "Go" gegeben: Sie soll mit privaten Hubschrauber-Anbietern über mögliche Lösch-Einsätze verhandeln. Hintergrund dieser Entscheidung ist der lange und trockene Sommer. Der Kreis bereitet sich darauf vor, dass es aufgrund des Klimawandels immer häufiger zu Wald- und Vegetationsbränden kommt.
    [...]


    Im Landkreis Germersheim liegt u.a. der Bienwald in dem es diesjahr schon mehrmals brannte.


    Gruß aus der Kurpfalz

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg884456
    Datum05.08.2023 10:571690 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk S.

    Es lebe die CH53 Hurra!

    Hurra ! Sie lebt noch ;-)))

    Paar Bilder:



    -> Flug-Revue " Wasserbomber CH-53 - Deutschlands größter Hubschrauber im Löscheinsatz "

    Das nasse Wetter vermiest Ihnen die Sommerlaune? Sehen Sie's positiv: Regenwetter senkt das Waldbrandrisiko. Die Hubschrauberpiloten der Bundeswehr trainieren trotzdem für den Ernstfall damit sie zur Stelle sind, wenn es tatsächlich brennt. Wasser marsch!
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg884784
    Datum28.08.2023 14:051673 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Und jetzt auch lt. " Flug-Revue " acht neue H145 Polizeihubschrauber in Bayern:

    Die neuen Hubschraubertypen stehen demnächst dann lt.esut.de in Bayern und auch in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen mit zur Vegetationsbrandbekämpfung zur Verfügung:

    [...]
    In externen Spezialbehältern könne mit bis zu 1.000 Litern doppelt so viel Löschwasser mitgeführt werden.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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     24.04.2019 17:04 Jürg7en 7M., Weinstadt
     25.04.2019 11:20 Mark7us 7G., Kochel am See
     26.04.2019 11:24 ., Hannover
     26.04.2019 11:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.04.2019 17:16 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     25.04.2019 11:46 Volk7er 7C., Garbsen
     25.04.2019 22:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.04.2019 07:57 Alex7and7er 7H., Neuburg
     26.04.2019 08:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.04.2019 08:47 Alex7and7er 7H., Neuburg
     26.04.2019 11:39 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.04.2019 14:00 Alex7and7er 7H., Neuburg
     26.04.2019 15:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.04.2019 08:13 ., Hannover
     27.04.2019 11:59 Dirk7 S.7, Lindau
     28.04.2019 18:18 Ralf7 H.7, Drebkau
     28.04.2019 20:25 Dirk7 S.7, Lindau
     28.04.2019 20:55 Ralf7 H.7, Drebkau
     28.04.2019 22:18 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     29.04.2019 19:16 Matt7hia7s J7., Krumbach
     30.04.2019 00:32 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     23.07.2019 12:08 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.07.2019 12:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     25.07.2019 15:24 mich7ael7 s.7, Nierendorf
     25.07.2019 15:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     23.07.2019 12:55 Eike7 R.7, Gomadingen
     23.07.2019 16:17 Timo7 v.7, Neuhof
     23.07.2019 21:47 Dani7el 7R., Lauterbach
     25.07.2019 12:24 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.04.2019 06:16 Alex7and7er 7H., Neuburg
     29.04.2019 07:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.04.2019 08:09 Ralf7 H.7, Drebkau
     29.04.2019 08:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.04.2019 08:39 Alex7and7er 7H., Neuburg
     29.04.2019 09:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.04.2019 00:36 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     30.04.2019 15:53 Dirk7 S.7, Lindau
     29.04.2019 08:38 Alex7and7er 7H., Neuburg
     26.04.2019 20:17 Matt7hia7s B7., Göppingen
     26.04.2019 20:33 Klau7s P7., Heinsberg
     03.07.2019 16:03 Hara7ld 7S., Köln
     03.07.2019 23:00 Pete7r M7., Ronneburg
     04.07.2019 04:40 Ralf7 H.7, Drebkau
     04.07.2019 06:58 Hara7ld 7S., Köln
     04.07.2019 09:37 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.07.2019 10:20 Hara7ld 7S., Köln
     04.07.2019 10:29 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.07.2019 16:40 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     04.07.2019 17:48 Thom7as 7E., Nettetal
     04.07.2019 21:23 Hara7ld 7S., Köln
     05.07.2019 11:00 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     05.07.2019 15:28 Thom7as 7E., Nettetal
     05.07.2019 15:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     05.07.2019 19:21 Thom7as 7E., Nettetal
     06.07.2019 08:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.07.2019 11:10 Dirk7 S.7, Lindau
     06.07.2019 15:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.07.2019 23:14 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     04.07.2019 12:05 Volk7er 7L., Erlangen
     04.07.2019 10:01 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     29.04.2019 15:03 Chri7sti7an 7Z., Breisach - Gündlingen
     29.04.2019 16:39 Ralf7 H.7, Drebkau
     29.04.2019 17:28 Andr7eas7 H.7, Weißwasser O.L.
     29.04.2019 20:58 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.04.2019 09:52 Pete7r I7., Freital
     08.06.2019 12:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.06.2019 21:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.06.2019 22:00 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     09.06.2019 22:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.06.2019 22:05 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.06.2019 11:58 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.06.2019 12:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.06.2019 12:19 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.06.2019 12:34 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.06.2019 13:08 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.06.2019 18:24 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.06.2019 22:10 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     10.06.2019 00:44 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     10.06.2019 08:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.06.2019 12:49 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     10.06.2019 17:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.06.2019 00:08 Dani7el 7R., Lauterbach
     12.06.2019 20:11 Dirk7 S.7, Lindau
     21.06.2019 13:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.03.2021 08:08 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.03.2021 08:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.12.2021 17:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.08.2023 14:05 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.06.2019 22:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.07.2019 11:50 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.07.2019 17:45 Ralf7 H.7, Drebkau
     19.07.2019 11:21 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     02.07.2019 22:01 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     05.07.2019 15:57 Jürg7en 7M., Weinstadt
     05.07.2019 22:47 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     06.07.2019 01:16 Ralf7 H.7, Drebkau
     07.09.2019 08:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.04.2020 17:38 Chri7sti7an 7F., Wunstorf
     07.06.2020 09:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.06.2020 17:13 Dani7el 7R., Lauterbach
     07.06.2020 21:49 Lars7 J.7, Kaarst
     08.06.2020 00:54 Dani7el 7R., Lauterbach
     08.06.2020 08:11 Geor7g H7., Klingenthal
     08.06.2020 11:42 Dani7el 7R., Lauterbach
     08.06.2020 11:47 Chri7sto7ph 7M., Dresden
     08.06.2020 11:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.06.2020 13:01 Andr7eas7 F.7, Pluwig
     08.06.2020 13:47 Lars7 J.7, Kaarst
     08.06.2020 07:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.06.2020 11:57 Chri7sto7ph 7M., Dresden
     08.06.2020 12:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.06.2020 12:25 Chri7sto7ph 7M., Dresden
     08.06.2020 13:50 Geor7g H7., Klingenthal
     24.07.2020 11:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.09.2020 18:37 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.09.2020 17:26 Manf7red7 K.7, Löwenstein
     13.09.2020 10:42 Hank7e B7., Bremerhaven
     13.09.2020 14:19 Dirk7 S.7, Lindau
     29.09.2020 16:50 Dirk7 S.7, Lindau
     29.09.2020 16:57 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     15.04.2021 14:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.04.2021 14:17 Thom7as 7E., Nettetal
     15.04.2021 14:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.04.2021 14:31 Thom7as 7E., Nettetal
     15.04.2021 14:52 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.04.2021 16:29 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     05.08.2023 10:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.03.2021 08:31 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.05.2021 08:08 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.05.2021 08:38 Thom7as 7E., Nettetal
     12.05.2021 10:27 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     12.05.2021 10:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.05.2021 11:20 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     13.05.2021 09:43 Mich7ael7 R.7, Bergisch Gladbach / HA Köln
     13.05.2021 10:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.05.2021 10:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.05.2021 11:03 Thom7as 7E., Nettetal
     12.05.2021 11:42 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.05.2021 17:49 Pete7r M7., Wien
     12.05.2021 09:41 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.05.2021 10:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.05.2021 12:16 Sven7 R.7, Brakel
     16.05.2021 19:58 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     25.06.2021 12:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.09.2021 07:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     03.09.2021 13:46 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     03.09.2021 16:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     03.09.2021 17:58 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     23.06.2022 18:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.10.2022 20:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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