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ThemaAnschläge auf unsere Demokratie, DFV fordert Ende von Gewalt gegen Einsatzkräfte24 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorTobi8as 8B., Hamburg / 854785
Datum03.01.2020 07:563860 x gelesen
Feuerwehrverband verlangt Ende von Gewalt gegen Einsatzkräfte

Nach den Ausschreitungen von Linksextremisten in Leipzig und bundesweiten Angriffen auf Polizisten und Einsatzkräfte der Feuerwehr in der Silvesternacht fordert der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ein

FinanzNachrichten.de

Zumindest tritt der DFV noch in Erscheinung, auch wenn man nur mit "Qualitätsmedien" zu reden scheint.

Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen854787
Datum03.01.2020 09:292191 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Tobias B.Zumindest tritt der DFV noch in Erscheinung, auch wenn man nur mit "Qualitätsmedien" zu reden scheint.

Eine PM wie auch die A*D sie nicht besser hätte schreiben könnte. Tag für Tag werden also Feuerwehrkräfte mit brennbarern Flüssigkeiten übergossen und versucht anzuzünden. Ja nee, is klar...

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AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg854788
Datum03.01.2020 09:352245 x gelesen
Süß,
ist das nicht der Herr Oschmann, der seinen eigenen Verbandsvorsitzenden aus dem Amt gemobbt hat?

Ja, Gewalt darf niemals ein Mittel sein.
Auch nicht gegen Einsatzkräfte.

Aber wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, war der Herr Oschmann einer der fünf Landesvorsitzenden, die wochenlang und subversiv daran gearbeitet haben, den DFV-Vorsitzenden Hartmut Ziebs aus dem Amt zu drängen.
Das ist in meinen Augen psychische Gewalt und die ist genauso verabscheuungswürdig.

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AutorOlaf8 B.8, Dessau-Roßlau / 854792
Datum03.01.2020 10:362233 x gelesen
Stimmt, psychische Gewalt gegen Kameraden, das ist mindestens ebenso verwerflich wie der Anlass für die PM!

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW854811
Datum03.01.2020 16:322039 x gelesen
Irgendwie habe ich da was verpasst. In Leipzig wurde ein Polizist verletzt. Die Täter haben sie, und die Polizei rudert gerade vollgas zurück. Sind auch Feuerwehrkräfte involviert gewesen? Ich finde dazu nix.
Hier passiert etwas brandgefährliches. Wieder werden Feuerwehr und Polizei in einen Topf geworfen. Sobald man sich in dem gemeinsamen Topf positioniert, darf man sich nicht mehr darüber Beschweren, das man von Außen nicht mehr getrennt wahrgenommen wird.

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AutorCars8ten8 S.8, Dinslaken / NRW854823
Datum03.01.2020 23:461848 x gelesen
Wolfsburger Schüler zünden Schule an und greifen Rettungskräfte an | 4 Festnahmen

Ein wild gewordener Mob von etwa 30 jungen Männern schlägt und tritt auf die Fensterscheiben des Schulzentrums Westhagen ein, bis sie zerbrechen. Unter laute...

YouTube

Hi Harald,

vielleicht hat das was mit der Geschichte aus Wolfsburg zu tun.

Ist aber nur eine Vermutung von mir.

Ich vertrete hier nur meine eigene Meinung. Ich bin aber gerne bereit zu teilen.

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AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern854824
Datum04.01.2020 00:041801 x gelesen
Geschrieben von Lars Oschmann lt. FN [...]Die Zahl der Übergriffe nähme seit Jahren zu[...]Die Anzahl der bekannt gewordenen Angriffe sei zwar zurückgegangen[...]

Dass man sich in einer Pressemeldung von sieben Zeilen so direkt widersprechen kann.*kopfschüttel* Oder hat hier Bild den Herrn Oschmann falsch zitiert? Das Deutsche Wochenblatt zitiert die Bild jedenfalls genauso wie FN.

Mit vier Saugschleich!

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW854827
Datum04.01.2020 01:411816 x gelesen
https://www.rtl.de/cms/schule-in-wolfsburg-chaoten-zuenden-klassenzimmer-im-stadtteil-westhagen-an-und-schiessen-auf-polizisten-4462777.html
Hier ist "nur" von Angriffen auf die Polizei die Rede. Seriöse quellen habe ich auf die schnelle nicht gefunden.

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin854859
Datum05.01.2020 15:101688 x gelesen
Feuerwehren sollten nicht unterschätzen, wie wichtig ihre Glaubwürdigkeit ist.


Was wird künftig passieren, wenn Polizeisprecher über "notoperierte Beamte" reden? Viele Leute werden lachen. Leider auch dann, wenn es wirklich so ist.



Hans-Joachim

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW855067
Datum11.01.2020 11:211589 x gelesen
Diese Vorgeschichte war mir nicht klar.
Geschrieben von Spiegel- Schon zuvor gab es Debatten um öffentliche Erklärungen seiner Polizeidirektion, die einseitig zu sein schienen. Einmal war die Rede von Übergriffen auf die Feuerwehr in Connewitz, was von der Feuerwache dann nicht bestätigt wurde. Ein anderes Mal wurde eine Attacke im Kiez auf Polizeibeamte geschildert, die vor Ort so niemand wahrgenommen hatte.Link

Die Polizei macht sich zur Zeit auf breiter Front auf diese Weise lächerlich. Das halte ich für brandgefährlich. Ich würde mir als Verband zur Zeit drei mal Überlegen, Polizisten einen Freibrief zu geben.

(Der folgende Text enthält Rassismus)
Die Polizei hat meiner Meinung nach nicht verstanden, das viele um die Schwierigkeiten ihrer Arbeit wissen, und dafür Verständniss haben. Das es bei einem Einsatz auch mal rabiat zugeht, halte ich für durchaus ok. Allerdings hat die Polizei zu diesem Umgang immer noch keine moderne Linie gefunden. Insbesondere bei der aufarbeitung von Fehlern hängt die Polizei noch in den 70ern fest. Das ist schade.
Es haben doch die Meisten auch dafür Verständniss, das auch mal was schief geht. Der Umgang mit eigenen Fehlern ist erst wahre Größe!

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855068
Datum11.01.2020 13:481411 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Die Polizei macht sich zur Zeit auf breiter Front auf diese Weise lächerlich.


Der Eindruck verfestigt sich, da hätten einige Polizisten, die wohl im AFD-Umfeld verortet werden müssen, einen Vorfall inszeniert. Das war anfänglich erfolgreich, weil die Informationen einer Polizeipressestelle bei deutschen Medien gemeinhin als seriös angesehen werden.

Bei der Inszenierung wurde außer Acht gelassen, daß die Handykamera bereits erfunden ist. (Vorher wäre man vermutlich damit durchgekommen, denn wer etwas anderes sagt als die Polizisten vor Ort, ist halt ein Linksextremist.)

Jetzt hat man das Problem, daß nicht nur ein paar dutzend seriöse Zeugen einen anderen Ablauf gesehen haben, sondern daß auch Videomaterial existiert, das sich in einem merkwürdigen Kontrast zu den Behauptungen der Polizei befindet.

Praktisches Beispiel: Ein Einkaufswagen war per bemalter Pappe als Polizeifahrzeug drapiert und angezündet worden. Ich denke, es läßt sich leicht Einigkeit herstellen, daß dies kein wirklich freundlicher Akt war. Wie gefährlich dies war, hängt von den Umständen ab. Die Polizei Leipzig behauptet, die Beamten seien mit dem brennenden Vehikel angegriffen worden. Zeugen sagen übereinstimmend, es sei keineswegs in Richtung der Beamten geschoben, sondern mitten auf einer Straßenkreuzung abgestellt worden. Problem nun: Auch auf Videomaterial brennt das Einkaufswägelchen mitten auf der Kreuzung einsam und allein vor sich hin.

Von der "Notoperation" eines ihrer Beamten nahm die Polizei Leipzig erst Abstand, nachdem Krankenhausangestellte Journalisten gesteckt hatten, daß es sich um die Verarztung eines Ohrläppchens unter örtlicher Betäubung handelte.

Von dem "organisierten Angriff", den der (neue) Polizeipräsident Leipzigs vor der Presse behauptete, blieb ebenfalls nichts übrig, nachdem Journalisten das Videomaterial sichteten.



Gut, das alles wäre noch keine Katastrophe. Es kann selbstverständlich zu Versuchen kommen, eine Polizeiorganisation zu unterwandern und Gewalttaten, die es nicht geben sollte, aber nach jedem dritten Fußballspiel auftreten, aus politischen Gründen zu einem gigantischen Gewaltausbruch aufzubauschen ... ... ... solange dies dann dazu führt, daß die zwielichtigen Gestalten anschließend den Polizeidienst verlassen. Ist nicht schön, aber man wird auf diese Weise die faulen Äpfel los.

Bis das geschehen ist, tut Feuerwehr gut daran, Abstand von den Erklärungen einer Polizei zu halten, die von jener Unterwanderung offenbar längst betroffen ist, die Hartmut Ziebs für die Feuerwehr nur befürchtete.



Eine Notiz zum Abschluß: Bernd Merbitz hätte Leipzig einen großen Gefallen getan, wäre er Polizeipräsident geblieben, statt erfolglos für die CDU und den sächsischen Landtag zu kandidieren.



Hans-Joachim

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW855073
Datum11.01.2020 15:341494 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Der Eindruck verfestigt sich, da hätten einige Polizisten, die wohl im AFD-Umfeld verortet werden müssen, einen Vorfall inszeniert. Das war anfänglich erfolgreich, weil die Informationen einer Polizeipressestelle bei deutschen Medien gemeinhin als seriös angesehen werden.

Bei der Inszenierung wurde außer Acht gelassen, daß die Handykamera bereits erfunden ist. (Vorher wäre man vermutlich damit durchgekommen, denn wer etwas anderes sagt als die Polizisten vor Ort, ist halt ein Linksextremist.)
...
Von dem "organisierten Angriff", den der (neue) Polizeipräsident Leipzigs vor der Presse behauptete, blieb ebenfalls nichts übrig, nachdem Journalisten das Videomaterial sichteten.




Meinst Du das ernst?

Meinst Du das Video, das hier zu sehen ist?

https://m.bazonline.ch/articles/21783107?fbclid=IwAR36B0tVbrRkF-6FHzCl71O336iLMzHF42Ip8l4bXD7GaFF2R9wXy0a75vQ

Da wird mit Böllern auf Polizisten geworfen und diese im direkten Beschuß mit Raketen befeuert.
Hat das Deiner Meinung nach also die Polizei selbst erfunden/gestellt?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855075
Datum11.01.2020 17:191387 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Meinst Du das Video, das hier

Die Basler Zeitung ist das, was man bekäme, wäre Alexander Gauland Mitinhaber einer Zeitung. Da es sich um die Schweiz handelt, hieß der Miteigentümer Blocher, und man muß den Baslern zugutehalten, daß die überschäumenden Tiraden des Blattes die Auflage in drastischer Weise versenkt haben.

Die Machart des Blattes ist sehr gut daran zu erkennen, daß in diesem Beitrag auch heute noch die Notoperation eines Polizisten behauptet wird, ungefähr 10 Tage, nachdem die Polizei Leipzig dies zurückgezogen hat.



Geschrieben von Ulrich C.zu sehen ist?

In meinem Browser sieht man dort kein Video. Wenn ich in den Quelltext der Seite gehe und nach mp4, flv, webm etc. suche, bekomme ich 0 Treffer. Kann natürlich sein, daß die Seite ein Player-Script auf meinem Computer installieren möchte, daß dann wiederum von irgendwoher ein Video laden soll.

Hast Du einen anderen Link dafür?


Geschrieben von Ulrich C.Da wird mit Böllern auf Polizisten geworfen und diese im direkten Beschuß mit Raketen befeuert.
Hat das Deiner Meinung nach also die Polizei selbst erfunden/gestellt?


Ich bin sicher, daß die Polizei mit Böllern beworfen wurde, denn das passiert mir zu Sylvester manchmal ebenfalls. Und nein, ich finde das weder toll noch richtig. Und Raketen auf andere Leute zielen geht gar nicht.

Es steht auch völlig außer Frage, daß dort in Leipzig-Connewitz Leute unterwegs waren, für die Scharmützel mit der Polizei ein Unterhaltungsprogramm sind. Um aber solche Leute kennenzulernen, muß ich nicht nach Leipzig fahren, sondern einfach nur mit dem Zug zurück nach Berlin, wenn Hertha auswärts gespielt hat.



Hans-Joachim

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW855076
Datum11.01.2020 17:54   1576 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Hast Du einen anderen Link dafür?


aus dem Link der Zeitung bei mir eindeutig zu sehen, hier der Link des eingebetteten Videos...
https://www.youtube.com/watch?v=gj1vQEjgD_Y&feature=youtu.be

Mir ist es wurscht, wer meint welchen Hintergrund zu haben, mir geht es darum, wie mit uns (Gefahrenabwehr inkl. Polizei) umgegangen wird - und das Video spricht Bände!
Es ist erschreckend, wie darüber relativiert - oder soll ich besser sagen relotiert - wird!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 855077
Datum11.01.2020 18:201389 x gelesen
Wenn man tatsächlich hinterfragt, ob da ein gefährlicher Angriff auf Einsatzkräfte ist, dann besteht da aber eine gewaltige Schieflage in der ethisch/moralischen Grundstruktur.

Das ist schon sehr nah: Wieso, die haben sich doch den Beruf ausgewählt, die wussten doch das gefährlich ist?

Wer Polizisten auf diese Art und Weise angreift, ist ein Feind der Demokratie. Und wenn das irgendwo gehäuft / dauernd auftritt, dann muss mit Rückendeckung der Politik das bekämpft werden.

Macht man das nicht, wird durch den nächsten AfD-Innenminister, die polizeiinternen Festlegungen zur Notwehr angeglichen, Non-Lethal Waffen beschafft und dann noch ein paar BearCats mehr bestellt. Will auch keiner.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW855079
Datum11.01.2020 21:48   1228 x gelesen
Geschrieben von Jan S.Wer Polizisten auf diese Art und Weise angreift, ist ein Feind der Demokratie.
Nö, ein Idiot. Vielleicht ein Vollidiot.

Ich möchte von der Polizei keine Übertreibungen, Lügengeschichten und Bullshit hören. Ich möchte, das die Polizei gegen alle Straftäter gleichermaßen vorgeht. Genau das sind meine Forderungen.

Leider ist mein persönlicher Eindruck, sowohl in den Medien, als auch im persönlichen Erleben häufig ein anderer. Genau das ist Brandgefährlich.

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855084
Datum12.01.2020 10:491010 x gelesen
Geschrieben von Jan S.Wenn man tatsächlich hinterfragt, ob da ein gefährlicher Angriff auf Einsatzkräfte ist, dann besteht da aber eine gewaltige Schieflage in der ethisch/moralischen Grundstruktur.

Das ist schon sehr nah: Wieso, die haben sich doch den Beruf ausgewählt, die wussten doch das gefährlich ist?



Das hat niemand hier hinterfragt, und niemand als Konzept vorgeschlagen. Die rhetorische Bemühung des Strohmanndreschens sollte den Talkshows überlassen bleiben.


Die Entwicklung in diesem Land sieht so aus, daß politisch motivierte gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Polizei drastisch abgenommen haben.

Wackersdorf - ist heute eine der reichsten Gemeinden Bayerns, dank sehr gelungener Gewerbeansiedlung auf dem WAA-Gelände.
Brokdorf - wird nächstes Jahr abgeschaltet.
Ronald Reagan - 2004 beerdigt.
Startbahn West - dient den ehemaligen Protestierern dafür, für's sanfte Trekking in Nepal abzuheben.
Grohnde -
Grohnde_Demonstration_19.03.1977_Demonst
wird nächstes Jahr abgeschaltet.
Gorleben - niemand braucht mehr 30000 Polizisten, um einen Transport dorthin durchzuführen.
1. Mai in Kreuzberg - Dort gingen Autonome und Marxisten-Leninisten in den 90ern dazu über, sich gegenseitig zu prügeln, statt die Polizei. Wenn es dort heutzutage noch kleinere Auseinandersetzungen mit der Polizei gibt, fallen die eher noch kleiner aus als in Leipzig-Connewitz.



Was hingegen deutlich zugenommen zu haben scheint, ist politikfreie Alltagsgewalt gegen Polizisten und Rettungskräfte. Ich schreibe "scheint", weil so etwas zu meiner Jugendzeit nur in der Lokalpresse berichtet worden wäre, und meine Wahrnehmung mediengeprägt sein könnte. Ich bin mir dessen aber ziemlich sicher.



Hans-Joachim

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin855086
Datum12.01.2020 11:21   1127 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.aus dem Link der Zeitung bei mir eindeutig zu sehen, hier der Link des eingebetteten Videos...
https://www.youtube.com/watch?v=gj1vQEjgD_Y&feature=youtu.be


Danke, da ist auch bei mir ein Video.


Geschrieben von Ulrich C.Mir ist es wurscht, wer meint welchen Hintergrund zu haben, mir geht es darum, wie mit uns (Gefahrenabwehr inkl. Polizei) umgegangen wird - und das Video spricht Bände!

... und es wäre sinnvoll gewesen, wenn die Polizei Leipzig der Öffentlichkeit das berichtet hätte, was dort zu sehen ist. Bedarf keiner Hinzudichtung. Es hätte vermutlich auch fast jeder Verständnis dafür gehabt, wenn eine Polizei dem sachlichen Bericht vielleicht noch eine emotionale Bemerkung nachgeschoben hätte.

Jetzt besteht stattdessen die Situation, daß sich eine Hinzudichtung nach der anderen in Rauch auflöst, kein halbwegs wacher Journalist eine Presseerklärung der Polizei Leipzig ungeprüft übernehmen wird, und, wenn morgen in Düsseldorf Feuerwehrleute angegriffen werden und Du der Öffentlichkeit darüber berichtest, erst einmal gefragt werden wird, ob Du in Deinem Bericht nicht vielleicht schamlos übertrieben hast.

Das mußte erstens so nicht sein, war zweitens 100% vorhersehbar in seinen Auswirkungen, und ist für mich nur durch innerhalb der Polizei Leipzig vertretene politische Interessen erklärbar.



Hans-Joachim

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AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen855090
Datum12.01.2020 13:401075 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Jetzt besteht stattdessen die Situation, daß sich eine Hinzudichtung nach der anderen in Rauch auflöst, kein halbwegs wacher Journalist eine Presseerklärung der Polizei Leipzig ungeprüft übernehmen wird,


Nunja, das scheint ja seit einer Weile System zu haben.
Wie war das mit den säurespritzenden Clowns in Heiligendamm, was sich als Wasserpistolen und Seifenblasen herausstellte?
Die "Pflasterstein"-Kastanien als Rechtfertigung für den Wasserwerfereinsatz im Stuttgarter Schlosspark?
Farbspritzen als vorgebliche Flammenwerfer?
Dutzende dienstunfähig zugerichteter Einsatzkräfte in Hamburg, bei denen letztlich bloß die Getränke- und/oder Ablösellogistik nicht klappte?
Der freundlich zurückgewiesene Generalschlüssel für das Hamburger Eckhaus, weil die Pyrotechnik zur Türöffnung sich viel medienwirksamer zur Geltung bringen lässt?


Geschrieben von Hans-Joachim Z. wenn morgen in Düsseldorf Feuerwehrleute angegriffen werden und Du der Öffentlichkeit darüber berichtest, erst einmal gefragt werden wird, ob Du in Deinem Bericht nicht vielleicht schamlos übertrieben hast.
Na da schau mal in die News zu dem "Messeranschlag" auf die JF. Da scheint mir dann ein Hinterfragen durchaus berechtigt.

Wird man sich jedenfalls keinen Gefallen mit tun...


Gruß,
Thorben

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AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz855127
Datum13.01.2020 11:17926 x gelesen
Geschrieben von Thorben G.Na da schau mal in die News zu dem "Messeranschlag" auf die JF. Da scheint mir dann ein Hinterfragen durchaus berechtigt.
Das mit dem "Messeranschlag" in den News ist jetzt aber Satire, oder? Da vergisst jemand sein vermurkstes winziges Kartoffelmesser im Baum, als er noch ein paar Äste zum Abdecken von Blumen oder für ein Gesteck abgeschnitten hat, und die Welt schreit "gefährlicher Messeranschlag!"? Haben die noch alle Sinne beisammen? Die Empörungskultur treibt immer seltsamere Blüten...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg855129
Datum13.01.2020 11:31848 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Oliver S.Das mit dem "Messeranschlag" in den News ist jetzt aber Satire, oder?
da musst du den Kreisfeuerwehrverband Aurich e.V. fragen ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen855133
Datum13.01.2020 13:05786 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Oliver S.Das mit dem "Messeranschlag" in den News ist jetzt aber Satire, oder?

tja. zunächst einmal erkenne ich keinbe Befestigung des Messers. Das Foto mag wie das Video nachgestellt sein, dann sollte man es aber auch vermerken. Oder es ist eine verdeckte bfestgung gegeben (Schraube von der Rückseite). Wie auch immer, zu erkennen ist derartiges jedenfalls nicht. Aber wenn man es als höchstgefährlichen Anschlag wertet, warum wird dann das Messer nochmal für das Kamerateampräsentiert? Sollte das dann nicht längst als Beweisstück bei der Kripo sein?! Das anfassen mi dem Papier mag ja noch eigene fingerabdrücke verhindern, aber genauso bestehende unnötig verwischen und das Ablegen auf dem Tisch für vermeidbare Kontamination mit fremd-DNA sorgen. Irgednwie kann ich das so nicht ganz ernstnehmen. Und war das Messer nun einseitig rot angemalt oder hat es wer abgespült oder ist das auch bloß nur ein nachstell-Messer, was da dramatisch präsentiert wird?!
Fälllt mir schwer, das so ganz ernst zu nehmen.

Aber um mal auf den Kern der Demokratieanschläge hier zurückzukommen. Ist das Weihnachtsbaum sammeln nun überhaupt eine Tätigkeit, für das man sich auf die inzwischen geschaffenen besonderen Schutzprivilegien berufen kann?! Gilt der Schutz auch für JFler ohne Einsatzverwendung? (und wie isses dann in den Ländern mit Übergangsregelungen für JF im Einsatzdienst?)? Gilt die Schutzklausel für die JF-Betreuer während der JF-Zeiten? Oder nur für FA der Einsatzabteilung im "echten" Dienst? Und wenn sich die JF mit dem Sportverein und den Jungschützen das Dorf aufteilt zum sammeln, macht es dann ein Unterschied, in welcher Straße ein Messer vergessen wird?!


Gruß,
Thorben

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP855136
Datum13.01.2020 13:34851 x gelesen
Geschrieben von Oliver S.Das mit dem "Messeranschlag" in den News ist jetzt aber Satire, oder? Das ist zumindest noch halbwegs geeignet, Empörung hervorzurufen. Wenn ich da andere Meldungen lese... Das wird in dem 1000-Seelen-Kaff vielleicht sogar am übernächsten Tag noch Gesprächsstoff gewesen sein, aber der Rest der Welt tut gut daran, sich generell bei Nachrichten gut zu überlegen, ob es wirklich Nachrichten sind.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW855138
Datum13.01.2020 14:08874 x gelesen
Du verstehst das nicht. Das sind gefährliche Terroristen, die für immer weg gesperrt gehören. Gott sei Dank bin ich schon groß. Wenn ich jetzt 15 wäre, säße ich schon längst in der Klappsmühle oder gar im Gefängnis.

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 03.01.2020 07:56 Tobi7as 7B., Hamburg
 03.01.2020 09:29 Thor7ben7 G.7, Leese
 03.01.2020 09:35 Thom7as 7H., Dornstadt
 03.01.2020 10:36 Olaf7 B.7, Dessau-Roßlau
 03.01.2020 16:32 Hara7ld 7S., Köln
 03.01.2020 23:46 ., Dinslaken
 04.01.2020 01:41 Hara7ld 7S., Köln
 04.01.2020 00:04 Thom7as 7S., Kirchseeon
 05.01.2020 15:10 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 11.01.2020 11:21 Hara7ld 7S., Köln
 11.01.2020 13:48 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 11.01.2020 15:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.01.2020 17:19 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 11.01.2020 17:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.01.2020 18:20 Jan 7S., Wallenhorst
 11.01.2020 21:48 Hara7ld 7S., Köln
 12.01.2020 10:49 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 12.01.2020 11:21 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 12.01.2020 13:40 Thor7ben7 G.7, Leese
 13.01.2020 11:17 Oliv7er 7S., Neidenbach
 13.01.2020 11:31 Jürg7en 7M., Weinstadt
 13.01.2020 13:05 Thor7ben7 G.7, Leese
 13.01.2020 13:34 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 13.01.2020 14:08 Hara7ld 7S., Köln
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