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Thema | Gegen Rechts: Stellungnahme der Freiwilligen Feuerwehr Sülfeld | 15 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 853811 | |||
Datum | 06.12.2019 11:38 | 4236 x gelesen | |||
Dort muss wohl die "Hütte brennen" :-( Wenn eine Feuerwehr mit so einer Stellungnahme an die Öffentlichkeit geht. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 853817 | |||
Datum | 06.12.2019 12:09 | 2547 x gelesen | |||
Drohungen, Einschüchterungen etc. das geht garnicht!!!!! Richtig, als Feuerwehr sind wir parteipolitisch neutral, insofern ist nicht Nichtbeteiligung der Feuerwehr an der Resulution korrekt. Formell zuständig ist die Kommune, ggfs. auch die Polizei und die Justiz, um derartigen Übergriffen entschlossen entetgegenzutreten. Dedrohungen oder Einschüchterungen sind auf jeden Fall strafrechtlich relevante Tatbestände. Hier sind Polizei und Justiz aufgefordert zu handeln - Offizialdelikt. Ich trete dafür ein grundsätzlich in solchen Fällen - egal ob von links oder rechts - gleich ganz gründlich "nass auszuwischen" ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 853821 | |||
Datum | 06.12.2019 12:39 | 2120 x gelesen | |||
Schlaue Entscheidung sich da nicht einspannen zu lassen. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 853822 | |||
Datum | 06.12.2019 12:55 | 2117 x gelesen | |||
Solche Aufrufe zu unterzeichnen ist ja nicht die Aufgabe eines Amtsleiters. Man kann aber seine Haltung deutlich zeigen, in dem man handelt. | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Dortmund (Geburtsort) / | 853825 | |||
Datum | 06.12.2019 13:47 | 2190 x gelesen | |||
Ist ein Bekentniss gegen Rechts denn parteipolitisch? Oder ist es demokratisch? | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 853826 | |||
Datum | 06.12.2019 14:20 | 2100 x gelesen | |||
Ein irgendwie geartetes Bekenntniss, das Teile des demokratisch legitimierten Spektrum ausschließt ist per se parteipolitisch und undemokratisch Es gibt in der Welt der deutschen Feuerwehren Mitglieder, Sympatisanten und Wähler vieler unterschiedlicher Parteien. Von Rechts über Mitte bis LInks. Solange sich alle betreffenden Parteien auf dem Boden des Grundgesetztes bewegen ist gegen keine dieser parteipolitischen Ansichten etwas auszusetzten. Das ist eben Demokratie und die Freiheit des Einzelnen, die es zu schützen gilt. Wo kommen wir denn hin wenn sich "Links" über "Rechts" erhebt und anmasst man dürfe nicht "rechts" sein? Wo kommen wir denn hin wenn sich "Rechts" über "Links" erhebt und sich anmasst man dürfe nicht "links" sein? ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 853831 | |||
Datum | 06.12.2019 15:13 ![]() | 2289 x gelesen | |||
Da ist die Frage, wie man die aktuelle politische Landschaft einschätzt. Es gibt einfach viele Grauschattierungen, die auch gezielt ausgenutzt werden. Das was, dir und auch anderen, glaube ich zu schaffen macht ist, das es Parteien gibt, die sich zwar demokratisch legitimieren, aber nicht auf dem Boden der Demokratie stehen. Um das zu erkennen, muss man sich die Reden der dort erfolgreichen Politiker anhören. Natürlich geht auch mal ein Spruch daneben, aber bei der dritten oder vierten Aussage in diese Richtung, wird jedes zurückrudern unglaubwürdig. Das ist von der Richtung unabhängig. Jetzt kommt die Gesellschaft ins Spiel. Gesetze und Verordnungen können solche Menschen nicht zurückdrängen. Das kann nur die Gesellschaft. Jeder ist dafür verantwortlich diesen Kräften in seiner Umgebung eine klare Kante zu zeigen. Überall, jederzeit und auch in Familie und Verein. Wichtig ist dabei die Botschaft, das das gegenüber gerne eine andere Meinung haben darf, als die meine. Allerdings sind einige Sachen nicht verhandelbar. Die Menschenwürde beispielsweise. Angriffe auf unbeteiligte. Bedrohungen. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 853832 | |||
Datum | 06.12.2019 15:25 | 2034 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias B.Ist ein Bekentniss gegen Rechts denn parteipolitisch? Das Bekenntnis alleine nicht, dazu haben sie sich ja auch klar bekannt. Erst wenn die Zustimmung einem Bündnis *unterstellt wird bekommt es eine politische Brisanz. *"Unterstellt" weil heute niemand der Unterzeichner wissen kann in welche Richtung sich ein Bündnis entwickelt und was die Unterschrift damit zukünftig unterstützt. Denn genau auf diesem Fundament werden politische Bündnisse gründet aus dem sich Parteien entwickeln und nicht wenige Gründungsväter haben "ihr Kind" später verzweifelt verlassen. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 853833 | |||
Datum | 06.12.2019 15:47 ![]() | 2206 x gelesen | |||
Mir ist gerade aufgefallen das ich mich selber rügen muß! Ich habe fälschlich von Rechts gesprochen, das ist falsch, gemeint habe ich Rechtsextremismus! Ich bin der Meinung das eine gesunde Gemeinschaft sowohl Linke wie auch die Rechte Politik braucht um eine Mitte zu finden in der dann alle gut leben können. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 853966 | |||
Datum | 09.12.2019 11:45 ![]() | 1640 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias B.Ist ein Bekentniss gegen Rechts denn parteipolitisch? Es ist demokratisch sich gegen Extreme zu stellen welche die Demokratie gefährden - erst recht als Feuerwehr. Wenn ein Neonazi-Mob durch die Straßen zieht dann ist das nur in zweiter Linie parteipolitisch. In erster Linie ist es verfassungsfeindlich und dagegen dürfen sich Gesellschaft, Staat und Ausführende staatlicher Aufgaben aussprechen. Wenn eine Wehr Toleranz, Anti-Diskriminierung und Diversität als Stütze der Demokratie lebt, warum soll sie nicht darüber, auch anlassbezogen, sprechen? Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 853967 | |||
Datum | 09.12.2019 11:46 | 1540 x gelesen | |||
Das war jetzt ein ganz wichtiger Nachtrag! ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 854182 | |||
Datum | 13.12.2019 20:05 | 1490 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Ein irgendwie geartetes Bekenntniss, das Teile des demokratisch legitimierten Spektrum ausschließt ist per se parteipolitisch und undemokratisch Es geht in diesem Fall doch mit beträchtlicher Wahrscheinlichkeit um dieses Spektrum bzw. den dazugehörenden Freundeskreis. Da könntest Du Dich schon zu einer problemangepaßten Äußerung hinreißen lassen, anstatt Deines Allgemeinplatzes.... ;-) Hans-Joachim | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 854265 | |||
Datum | 16.12.2019 15:53 | 1313 x gelesen | |||
Ein solcher Straftäter ist als Straftäter wie auch als politisch agierende Person selbstverstämdlich indiskutabel. DARÜBER BRAUCHT MAN NICHT MAL ANSATZWEISE ZU DISKUTIEREN: Aber die so modische Hatz auf Alles was man gerne als Rechts diffamieren möchte die lehne ich ab. Es gibt ein unzweifelhaft demokratisches Spektrum mit rechten Positionen, die man damit als ölästige andere Meinung mundtot machen will. Nur ein Beispiel. Alfred Dregger war unzweifelhaft rechts - aber auch ein klarer unzweifelhafter Demokrat. Stellungsnahme gehen rechts - ist auch so ein Allgemeinplatz. Und da darf man doch mal fragen was eigentlich "rechts" ist... Nehmen wir mal die Positionen zum Privateigentum, zum Recht der freien Berufswahl, zu Währungs- und Finanzfragen... und dann dann wird man feststellen das die NSDAP nicht "rechts" war (da wo sie "links" so gerne verortet) sondern tieflinke Positionen vertreten hat. Soweit zum Thema "Rechts" ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 854267 | |||
Datum | 16.12.2019 16:44 ![]() | 1326 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Und da darf man doch mal fragen was eigentlich "rechts" ist... Nehmen wir mal die Positionen zum Privateigentum, zum Recht der freien Berufswahl, zu Währungs- und Finanzfragen... und dann dann wird man feststellen das die NSDAP nicht "rechts" war (da wo sie "links" so gerne verortet) sondern tieflinke Positionen vertreten hat. Soweit zum Thema "Rechts"Entsprechend dem Parteinamen: Nationalsozialistisch. Hier haben sich halt rechte und linke "Ideen" hinterm Rednerpult der Parlamente die Hände gereicht. Das eint die Extremisten: Sie stehen außerhalb einer demokratischen Gesellschaft. Deshalb würde ich nicht definieren wollen, was rechts und was links ist, sondern eher, was denn extremistisch ist. Und das ist dann in alle Richtungen zu verurteilen: links, rechts, religiös, umwelt, ... (beliebig erweiterbar). Aus meiner Sicht ist es immer dann der Fall, wenn jemand bereit ist, für "seine" Sache einem anderen Menschen (oder seinem) Gewalt anzudrohen. Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Pulheim + Leverkusen / NRW | 854268 | |||
Datum | 16.12.2019 16:48 | 1247 x gelesen | |||
Jop. Jegliche Form der Gewalt, die auch die strukturelle beinhaltet, nicht nur körperliche. | |||||
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