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Thema | Brandgefährliches E-Auto? | 6 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 850154 | |||
Datum | 24.06.2019 21:51 | 2165 x gelesen | |||
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW | 850162 | |||
Datum | 25.06.2019 08:24 | 1324 x gelesen | |||
Ich denke auch dasz sich in den letzten 10 Jahren die Qualitaet der Batterien durchaus positiv entwickelt hat und das Risiko einer Entzuendung grundsaetzlich geringer geworden ist. Was die Statistiken zu den Vorfaellen angeht kann ich allerdings weder selber abschaetzen noch erkennen in wie weit die insofern tatsaechlich DIE Aussagekraft haben welche suggeriert werden soll. Sind die Zahlen bereinigt in Bezug auf die Nutzungszahlen / geleisteten Fahrstrecken ? Uebrigens haeufen sich in der letzten Woche erstmals Berichte die tatsaechichauch darafu abstellen dasz batteriebetriebene E-Autos womoeglich doch niht DIE Loesung darstellen die man uns in letzter Zeit intensiv verkaufen wollte. Ich selber begruesze den Sinneswandel hin zu Wasserstoff. Ansich gibt es dazu ja schon sehr lange Forschungen und auch Betriebserfahrungen bspw. auf U-Booten. Sicher nicht 1:1 zu uebernehmen; aber gesammelte Betriebserfahrungen sind immer wertvoll. Auch bei Wasserstoff haben die Leute ja verstaerkte Aengste. Wenn ich aber sehe wie sehr wir uns alle an den Benzingebrauch und die Gefahren des Strassenverkehs allgemein gewoehnt haben, denke ich wird auch die Wasserstoffnutzung (hoffentlich) bald alltaeglich werden. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 850165 | |||
Datum | 25.06.2019 08:55 | 1212 x gelesen | |||
Reichweitentechnisch sind Brennstoffzellen wesentlich besser. Im Moment ist das Problem bei Brennstoffzellen der Preis, der Platz für die Technik, die Verfügbarkeit von Wasserstofftankstellen und die Herkunft des Wasserstoffes. Wenn man sich den Toyota Mirai ansieht stellt man das fest. Der kostet fast 80.000. Im Rettungsdatenblatt ist auch der Platzbedarf der Technik zu sehen. Der Wasserstoff wird heute noch sehr häufig aus Erdgas gewonnen. Das ist vergleichbar mit der Herkunft des Stromes bei E-Autos, der kommt ja auch nicht immer aus erneuerbaren Energien. Allerdings ist die Quote bei Strom aus erneuerbaren Energien, glaube ich, schon viel besser. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 850166 | |||
Datum | 25.06.2019 09:19 | 1186 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas K.Reichweitentechnisch sind Brennstoffzellen wesentlich besser. eFuel (synthetische Kraftstoffe, erzeugt mit regenerativen Energien) erlauben die gleiche Transport- und Versorgungslogistik und die (fast) gleichen Motoren... Mal sehen, was am Schluß überall funktioniert - und wie lange... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 850167 | |||
Datum | 25.06.2019 09:45 | 1132 x gelesen | |||
Man darf diese Zahlen nicht als absolute Zahlen stehen lassen, sondern muss es prozentual betrachten, um zu verwertbaren Aussagen zu kommen! Frage 1: Wieviele Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gibt es und wieviele Fahrzeuge mit reinem E-Antrieb? Frage 2: Bei wievielen der Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor kam es zu einem Brandereignis (in Prozent)? Frage 3: Bei wievielen Fahrzeugen mit reinem E-Antrieb kam es zu einem Brandereignis (in Prozent)? Hinweis: Hybridfahrzeuge würde ich weglassen oder separat auswerten müssen, da hier eine Brandursache wahlweise im "Verbrennerteil" als auch im "Elektroteil" auftreten kann. Anteilig die Schadenszahlen dem Verbrennerkontingent oder Elektrokontingent zuzurechnen halte ich für schwierig, das öfter es schwierig sein könnte hier eine eindeutige Zuordnung vorzunehmen. Frage 4: Wie unterscheidet sich der feuerwehrtechnische Aufwand für eine vollständige Ablöschung eines in Brand geratenen Fahrzeuges in Abhängigkeit von Verbrenner- oder Elektroantrieb? Ich habe noch nie im Einsatz einen brennenden Elektro-PKW gehabt - somit auch keine darauf aufbauende eigene Erfahrung. Was ich zu diesem Thema bisher gelesen habe deutet darauf hin, dass das vollständige Ablöschen eines brennenden Elektrofahrzeuges bei Li-Ionen-Akkumumatoren aber aufwändiger ist. Ohne diese 4 Fragen zu beantworten kann, man die Frage ob E-Autos brandgefährlicher sind überhaupt nicht seriös beantworten. Daher die Frage, wo man an belastbares (!) Zahlenmetarial zu den gestellten 4 Fragen kommt. Das Inerview hat hier kein ausreichendes Zahlenmaterial geliefert. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg | 850180 | |||
Datum | 25.06.2019 19:34 | 807 x gelesen | |||
In den letzten 10 Jahren ist die Qualität nur scheinbar besser geworden, was sich geändert hat sind die ganzen Zulassungen für Betrieb und Transport. Weil eben soviel passiert ist, die Batterie selber hat theoretisch noch das gleiche Potential wie früher nur das durch die testerei die schlechten schon im Vorfeld verschwinden. Wer schonmal einen liion Pack zugelassen hat weiß wovon ich spreche... Nur mal so an Rand während es für liion alle möglichen Vorschriften gibt, versucht mal einen liion Batteriepack zu verschicken, gibt es für NiMH Batterien nur eine Vorschrift für den seetransport. War zumindest bis vor ein zwei Jahren so. Ich glaube die Vorschrift kam aufgrund eines Schiffsbrandes in Bremerhafen bei welchen NiMH Zellen in Tonnen gebrannt haben. Und so war es eben auch bei liion, mit ihrem Unfall hab es eine neue Regel. Da ich zurzeit bei einem Autozulieferer arbeite gehe ich eher davon aus dass die synthetischen Kraftstoffe kommen, liegt ja nur an der effizienten Gewinnung warum es noch keiner macht die Grundlagen sind ja schon seit 80 Jahren bekannt. Vermutlich werden auch so wie in den Anfangszeiten des Automobiles verschiedene Antriebsarten nebeneinander existieren, was uns das Leben leider nicht einfacher macht. ----------------------------------------------------------- Grüße vom See Markus | |||||
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