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ThemaEinsätze in Altenheimen und Krankenhäusern, speziell Atemschutz10 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorChri8sti8an 8L., Nürnberg / Bayern850050
Datum19.06.2019 18:233902 x gelesen
Hallo,

wir möchten ein Konzept für den Atemschutzeinsatz in Altenheimen und Krankenhäusern aufstellen. Hierzu findet man leider im Internet nicht wirklich viel. Daher meine Frage, ob jemand von euch in seiner Wehr so etwas schon erstellt und umgesetzt hat. Und war die Erfahrungen daraus sind. Themen wie Depotgeschoß oder Depotbereich finden ja mit Sicherheit auch hier Anwendung und nicht nur in Hochhäusern.

Vielen Dank für ein paar anregende Gedanken

Gruß

Christian

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AutorAndr8eas8 H.8, Berlin / Berlin850055
Datum20.06.2019 12:182156 x gelesen
Geschrieben von Christian L.Themen wie Depotgeschoß oder Depotbereich finden ja mit Sicherheit auch hier Anwendung und nicht nur in Hochhäusern.

Warum sollten sie das? Wodurch unterscheidet sich ein Altenheim im Bezug auf die Logistik von einem Bürogebäude?

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AutorMart8in 8B., Nürnberg / Bayern850062
Datum20.06.2019 21:211881 x gelesen
In Nürnberg erstellt die Berufsfeuerwehr Konzepte für Atemschutzeinsätze, auch in o. g. Objekten. Arbeiten Sie an einer Abschnittsarbeit o. ä.?

Zur Evakuierung von Intensivpatienten gibt es eine Vorgehensweise. Sollte bekannt sein.

Alles meine private Meinung usw.

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg850081
Datum21.06.2019 17:051510 x gelesen
Geschrieben von Andreas H.Wodurch unterscheidet sich ein Altenheim im Bezug auf die Logistik von einem Bürogebäude?
Altenheime werden hinsichtlich des VB gern mal wie Krankenhäuser betrachtet. Hier hast du oft eine horizontale Evakuierung, sprich du gehst nicht davon aus das alle Anwohner bestrebt sind nach unten ins Freie zu gelangen.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorMart8in 8B., Nürnberg / Bayern850088
Datum22.06.2019 10:131255 x gelesen
Die horizontale Verschiebung in einen nicht betroffenen Bereich ist die erst Maßnahme, oft noch vor der Fw's durch das Pflegepersonal.

Alles meine private Meinung usw.

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AutorAndr8eas8 H.8, Berlin / Berlin850135
Datum24.06.2019 09:561181 x gelesen
Das ist mir schon bewusst. Die Frage zielte darauf ab, warum man für diesen Einsatztyp eine spezielle Logistik für den Atemschutz aufbauen will. Zumal die angedachte Ausbildung von Depotflächen genau mit dieser Evakuierung kollidieren kann.

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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)850138
Datum24.06.2019 10:561214 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Altenheime werden hinsichtlich des VB gern mal wie Krankenhäuser betrachtet. Hier hast du oft eine horizontale Evakuierung, sprich du gehst nicht davon aus das alle Anwohner bestrebt sind nach unten ins Freie zu gelangen.

Ach Ralf,
gib doch zu dass das gar nicht Deine Erkenntnis ist, sondern dass Du das von einem hier oder da von einem fachlich diesbezüglich sehr versierten Brandschutzfachplaner abgeschrieben hast ;-))

Grüßla,
FP

Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

Besucht uns unter:
Feuerwehr Hilpoltstein
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LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg850157
Datum25.06.2019 00:00863 x gelesen
Geschrieben von Franz-Peter L.von einem fachlich diesbezüglich sehr versierten Brandschutzfachplaner abgeschrieben hast
War der Ende der 90er auch schon Brandschutzfachplaner? 2011 war ich jedenfalls aus dem Geschäft schon raus, daher war mir der Name wohl auch kein Begriff. ;) Hatte das nur von meinen Gutachten noch in Erinnerung.

Ich wollte eigentlich nur deutlich machen das ein Altenheim oder Krankenhaus genau aus dem Grund an die Einsatzplanung eben andere Anforderungen stellen als Gebäude wo es die horizontale Evakuierung nicht gibt.

Gruß Ralf

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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)850160
Datum25.06.2019 07:15800 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ralf H.2011 war ich jedenfalls aus dem Geschäft schon raus
Veteran ;-)) Ja, wir werden alle nicht jünger

Der große Nachteil ist, leider sind sich die Betreiber der Heime ihrer Betreiberverantwortung gar nicht bewusst.
"Die Feuerwehr kommt schon und macht das" ist das Motto, "plant mal schön liebe Feuerwehr"
Durch die zwei baulichen Rettungswege im Sonderbau ist eigentlich der Betreiber verantwortlich für die Selbstrettung, nur bekommt er das (vor allem Nachts mit seinen 1,64 sprachlich gut versierten Hilfspflegekräften) eben nicht so hin, wie es sein sollte.
Ob auch eine horizontale Evakuierung das Mittel der Wahl ist bezweifle ich, oft ist ein Verweilkonzept mindestens so sicher. Grundsätzlich ist es aber immer eine Einzelfallentscheidung, die auf den Vorgaben des baulichen Brandschutzes und auf den betrieblichen Vorgaben des Betreibers fußt.
Leider nageln sich viele Feuerwehren hier Zeug ans Knie und übernehmen Verantwortung, für Sachen die eigentlich der Betreiber vorgeben müsste.

Grüßla, (und viel Glück heute in der Botanik ;-))
FP

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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)850161
Datum25.06.2019 07:37809 x gelesen
Hallo Martin,

bei Hochhäusern kann das ja vor allem aufgrund der Höhe und der (in Nürnberg vor allem im Bestand der "kleinen" Hochhäuser) nur eingeschränkt vorhandenen Feuerwehraufzüge noch sinnvoll sein, ein "Depot" anzulegen.

Ich frage mich aber, gerade unter der Berücksichtigung der zulässigen/vorhandenen Rettungsweglängen, der mehreren baulichen Rettungswege, der Einheiten- und Abschnittstrennung in Heimen und Krankenhäusern, welches Höllenfeuer man erwarten muss, um Vorratshaltung (womit auch immer?) im Gebäude zu betreiben.

Wenn ich mir als Beispiel Santa Gloria anschaue, was hätte man da wo im Gebäude sinnvoll deponieren wollen?
Ich werd mal bei Gelegenheit einen der damals Beteiligten zu dem Thema ansprechen

Aber trotzdem, ist ein interessanter Gedankengang. Würde mich interessieren, was (und welche Erfahrung) da gedanklich dahinter steckt. Welche Abteilung ist den für die Konzepte federführend, Einsatzplanung oder VB/G?

Grüßla,
FP

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 19.06.2019 18:23 Chri7sti7an 7L., Nürnberg
 20.06.2019 12:18 Andr7eas7 H.7, Berlin
 20.06.2019 21:21 Mart7in 7B., Nürnberg
 25.06.2019 07:37 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
 21.06.2019 17:05 Ralf7 H.7, Drebkau
 22.06.2019 10:13 Mart7in 7B., Nürnberg
 24.06.2019 09:56 Andr7eas7 H.7, Berlin
 24.06.2019 10:56 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
 25.06.2019 00:00 Ralf7 H.7, Drebkau
 25.06.2019 07:15 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
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