Feuerwehr-Forum

Autor

Fabi8an 8B., Sprotta /

849743

Datum

10.06.2019 14:08

2065 x gelesen

Die Diskussion hatten wir oft.
Single-Bereifung auf 15t HLFs mit 2.200l Löschmittel sind permanent an der Belastungsgrenze.
Aber schön, dass die Folgen für die EKs nicht sehr schwer waren.

Autor

Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg

849747

Datum

10.06.2019 18:42

1833 x gelesen

Guten Tag

Aktuell zum Thema ein " Lernvideo zur Sicherheit bei Einsatzfahrten " von der LFS BaWü.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

Autor

Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz

849784

Datum

11.06.2019 16:03

1272 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Fabian B.Single-Bereifung auf 15t HLFs mit 2.200l Löschmittel sind permanent an der Belastungsgrenze.

Unsinn. Natürlich muss man sein Fahrverhalten dem Fahrzeug anpassen und natürlich kippt ein hoch gebautes Fahrzeug mit grobstolliger Einzelbereifung eher um als ein gleich schweres, tief gebautes Straßenfahrgestell mit Heckantrieb und Zwillingsbereifung. Das hat aber nichts mit der Belastungsgrenze der Reifen zu tun. Bei z.B. gern genommener Bereifung 14,00R20 hat man einen Traglastindex von z.B. 164, also 5t pro Rad. Mehr als ausreichend bei 15t Gesamtgewicht, wenn man, wie man es bei geländefähigen Fahrzeugen machen sollte, Vorder- und Hinterachse ähnlich belastet. Wer nun aber meint, mit Singlebereifung die Lastverteilung eines zwillingsbereiften Fahrzeuges darstellen zu wollen, der liegt hier sicherlich nahe an der Grenze.

Gruß,
Michael

Autor

Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW

849785

Datum

11.06.2019 17:05

1165 x gelesen

Ja, da bin ich mal auf die Auswertungen gespannt. - Von "irgendwoher" musz das Kippmoment ja "gekommen" sein.
Das Photo allein ist ja so wenig aussagekraeftig, aber wenn es das Wiederaufrichten zeigt darf man ja annehmen dasz das Fahrzeug sich schonmal quer zur Strassenrichtung befand bevor es umkippte.
Entsinne mich dasz ich in meiner Jugend auch einmal unfreiwillig auf 2 Raedern eine re.-Kurve genommen habe:
(Vermeintlich) angepasste Geschwindigkeit, stellenweise nasse Fahrbahn brachte den kleinen PKW (770er Fiat Jagst) beim Einlenken der Fliehkraft folgend zentimeterweise in Rutschen bis zur wieder trockenen Fahrbahn. Da hoben dann die Raeder rechts ab. Fragt mich nicht wie ich ohne umzukippen um die Kurve kam - ich weisz es nicht, muss aber zirkusreif ausgesehen haben.
Von daher ist mir bei Kurvenfahrten in staendiger Erinnerung dasz es manchmal nur dummer Zufaelle und ein ganz wenig ausser Acht lassen der Fahrphysik bedarf um nahezu jedes beliebige Fahrzeug auf die Seite zu legen.