alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaOffener Brief: Kreisbrandmeister fordert Konsequenzen nach mehreren schweren Autobahnunfällen27 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • sn-online: Belastung durch A2-Unfälle - Grote appelliert an Bundespolitik
  • FW-Forum: Berufsfeuerwehr für die A2?
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg849770
    Datum11.06.2019 11:585466 x gelesen
    Sieben heftige Unfälle auf nur 30 Kilometern der Autobahn 2 mussten die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Schaumburg seit Jahresbeginn (also innerhalb von nur fünf Monaten) bewältigen. Immer wieder waren Opfer eingeklemmt, einige starben.

    In diesem Video erfährst du mehr über die Forderung von Klaus-Peter Grote, Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen und Kreisbrandmeister des Landkreises Schaumburg, endlich mehr gegen die schweren Unfälle auf niedersächsichen Autobahnen zu unternehmen.

    Denn es sind immer ehrenamtliche Helfer, die letztlich ausrücken und Schwerverletzte und Tote aus den Wracks schneiden müssen.

    Im Video siehst du auch die Reaktionen von Polizei und Politik und ob das Thema ernstgenommen wird.



    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW849779
    Datum11.06.2019 15:082980 x gelesen
    So richtig verstanden habe ich die Intention des KBM noch nicht:

    Er fordert Maßnahmen zur Verminderung der Unfallgefahr. Dafür ist entweder die Straßenverkehrsbehörde regelnd oder die Polizei kontrollierend zuständig. Beides sind Aufgaben nach Landesrecht.

    Was soll da ein Brief an die Bundestagsabgenordneten bringen?

    Mehr als die schon zitierten warmen Worte ist da natürlich nicht zu erwarten.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg849780
    Datum11.06.2019 15:302742 x gelesen
    hallo,

    Bundesautobahn => Zuständigkeit des Bundes?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW849781
    Datum11.06.2019 15:392690 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Bundesautobahn => Zuständigkeit des Bundes?

    Weder für die Anordnung von Verkehrszeichen noch für die Verkehrsüberwachung...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg849782
    Datum11.06.2019 15:522711 x gelesen
    hallo,

    die Forderung nach Zuschüsse dürfte schon in Richtung Bund gehen, oder?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP849786
    Datum11.06.2019 17:502408 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Was soll da ein Brief an die Bundestagsabgenordneten bringen?Die sind normalerweise so "vernetzt", und haben auch die Zeit und Lust (oder Mitarbeiter) dazu, um den eigentlich zuständigen Stellen solche Forderungen mit eigenem Briefkopf schriftlich weiterzuleiten. Das bringt i.d.R. zwar auch nichts, aber man kann dem Wähler mit der Pressemeldung "MdB X fordert Y" zeigen, dass man mal wieder was gefordert hat ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern849787
    Datum11.06.2019 18:002467 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.die Forderung nach Zuschüsse dürfte schon in Richtung Bund gehen, oder?

    Zuschüsse welcher Art?
    Eine Autobahn zu beräumen fällt ja nicht in den Bereich Zivilschutz. Der Bund wird sich damit nicht beschäftigen - schon gar keine Geld rausrücken, Fahrzeuge oder Personal stellen.

    Ich würde erst mal die Möglichkeiten vor Ort ausschöpfen und dann über den Lobbyverband.
    Mehr als ein paar warme Worte ist nicht zu erwarten. Oder ein Stellungnahme - die ist dann ernüchternd.

    Gruß
    Dirk

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW849789
    Datum11.06.2019 20:502136 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.
    Weder für die Anordnung von Verkehrszeichen noch für die Verkehrsüberwachung...


    Stimmt auffallend
    Allerdings für die Rahmenbedingungen in denen sich alle bewegen und den möglichen Sanktionen.
    Ich mein wenn Berlin plötzlich festlegt das für zB Mindestabstand <50% oder das blockieren der Rettungsgasse min. 7Tage Fahrverbot fällg sind dürfte das in ganz wenigen Monaten nachhaltigen Erfolg haben.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS849790
    Datum11.06.2019 22:571843 x gelesen
    Als jemand der an der Seilbahn wohnt (und da auch Einsätze fährt): Kontrolldruck. Und noch mehr Kontrolldruck.
    Wenn ich auf der A2 unterwegs bin und 10 Kmh schneller als erlaubt bin ich das Hindernis. In RLP werden die Blitzeranhänger eingesetzt(selbst in der ruhigen Eifel waren die binnen 1-2 Wochen in Baustellen armotisiert). NDS sind die zu teuer.
    In den 1,5 Jahren hab ich noch nie Kontrollpunkte gesehen.
    Letztes Jahr mit (Leih)LKW in Autobahnbaustelle bei 60 Kmh bin ich nachts von jeder Menge LKWs überholt worden. 90% mit der Aufschrift von Paketfirmen.
    Es scheint wohl vom Land/ Bund nicht gewünscht zu sein.

    Dies ist meine Meinung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg849791
    Datum11.06.2019 23:081813 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Dirk S.Eine Autobahn zu beräumen fällt ja nicht in den Bereich Zivilschutz. Der Bund wird sich damit nicht beschäftigen - schon gar keine Geld rausrücken, Fahrzeuge oder Personal stellen. Mal abgesehen davon (auch wenn das zynisch klingt), dass es Autobahnabschnitte gibt, bei denen es VU mässig viel heftiger abgeht. Insbesondere mit LKW.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW849793
    Datum11.06.2019 23:181773 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich mein wenn Berlin plötzlich festlegt das für zB Mindestabstand <50% oder das blockieren der Rettungsgasse min. 7Tage Fahrverbot fällg sind dürfte das in ganz wenigen Monaten nachhaltigen Erfolg haben.

    Nicht, wenn die Polizei Niedersachsens nicht gleichzeitig mit ausreichendem Personal ausgestattet wird, um solche Verstöße auch zu ahnden.

    BTW: Behinderung bei der Rettungsgasse gibt heute schon Fahrverbot. Und zwar einen ganzen Monat, nicht nur 7 Tage. Ist das Thema damit jetzt tatsächlich vom Tisch?

    BTW2: LKW über 3,5 t zGM müssen auf der Autobahn mindestens 50 Meter Abstand halten, wenn sie schneller als 50 km/h fahren, da reicht der "halbe Tachoabstand" nicht aus. Bereits 49 Metern kosten 80 Euro und geben einen Punkt. Aber ist durch diese strenge Regelung und hohe Strafandrohung das Thema jetzt etwa vom Tisch?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW849795
    Datum11.06.2019 23:251824 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Mal abgesehen davon (auch wenn das zynisch klingt), dass es Autobahnabschnitte gibt, bei denen es VU mässig viel heftiger abgeht. Insbesondere mit LKW.

    Das schon, ich glaube alleine unsere Nachbarn in Schwerte haben in diesem Jahr ähnliche Einsatzzahlen auf der Autobahn wie dort der ganze Landkreis (die Baustelle auf der A1 bei Volmarstein verursacht gerne mal ein Stauende hier in der Gegend...). Da bringt auch die hauptamtliche Wache wenig Entlastung, weil bei jeder (gemeldeten) eingeklemmten Person das Ehrenamt mir raus muss.

    Als auf der A2 noch mehr Baustellen waren hatten die Kameraden in Bönen mindestens einmal in der Woche einen schweren LKW-Unfall dort...

    Trotzdem ist aber jeder VU einer zu viel, und der Wunsch nach weniger schweren Unfällen auf jeden Fall löblich.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz849797
    Datum12.06.2019 00:081843 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.In RLP werden die Blitzeranhänger eingesetzt(selbst in der ruhigen Eifel waren die binnen 1-2 Wochen in Baustellen armotisiert).
    Wobei man zugeben muss, dass es nicht viele Landstriche gibt, in denen auf Landstraßen (bei sehr geringer Verkehrsdichte) mehr gerast wird als in der Eifel. Ich bin in meiner Jugend schon mit 160 auf der Landstraße noch überholt worden.

    Ich muss zugeben, die Blitzeranhänger sind höchst effizient und haben schon ganze Stapel von Lappen gekostet, was den Betroffenen üblicherweise nicht so sehr gefällt. Legendäre Berühmtheit hat ein anonymer Lokalheld errreicht, der einen Weihnachtsbaum davor gepflanzt hat:

    Blitzeranhänger

    Andere "Opfer" waren weniger zimperlich:

    Blitzeranhänger 2

    Genau an dieser Stelle hat es mich auch erwischt, aber an einem ganz anderen Tag, wobei ich mit einer Knolle im Gegenwert von zwei Kisten Bier davon gekommen bin.

    Wer es ernst meint mit der Geschwindigkeitsüberwachung, kann mit den Teilen mit geringem Personalaufwand einen enormen Kontrolldruck aufbauen, und das sehr weiträumig.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg849798
    Datum12.06.2019 00:271765 x gelesen
    hier auch:

    Blitzeranhänger in Brand gesetzt [ Einsatzbericht / Großenkneten Ahlhorn ]

    Der mobile Blitzeranhänger des Landkreises Oldenburg war in der Buchenallee Ecke Wildeshauser Straße, B213, in Großenkneten Ahlhor


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg849799
    Datum12.06.2019 01:351688 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Er fordert Maßnahmen zur Verminderung der Unfallgefahr.Nicht nur. Er fordert auch einen Ausgleich für die finanziellen Mehraufwendungen, die die Anliegerkommunen der Autobahn haben (wie zum Beispiel Rüstwagen und entsprechend ausgestattete HLF).

    Im Grunde soll der Betreiber einer gefährlichen Anlage die daraus resultierenden Mehrkosten für die Kommunen übernehmen. Das wird an PPP-Autobahnen besonders interessant sein.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW849800
    Datum12.06.2019 03:321682 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.Er fordert auch einen Ausgleich für die finanziellen Mehraufwendungen, die die Anliegerkommunen der Autobahn haben (wie zum Beispiel Rüstwagen und entsprechend ausgestattete HLF).

    Die man ohne Autobahn nicht brauchen würde? Ich zweifle.

    Die Einsätze selbst werden ja auch in Niedersachsen kostenpflichtig sein.

    Geschrieben von Christian R.Im Grunde soll der Betreiber einer gefährlichen Anlage die daraus resultierenden Mehrkosten für die Kommunen übernehmen.

    Das mit dem Betreiber hast du jetzt schön formuliert:
    Betrieben werden die Bundesautobahnen ja nun auch wieder von den Ländern...

    Und ob die Autobahn wirklich so gefährlich ist, verglichen mit der Alternative, dass der ganze Verkehr über Landstraßen und durch die Orte fließt?

    Die Statistik ist da eigentlich anderer Meinung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg849801
    Datum12.06.2019 06:451656 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Und ob die Autobahn wirklich so gefährlich ist, verglichen mit der Alternative, dass der ganze Verkehr über Landstraßen und durch die Orte fließt?

    Die Statistik ist da eigentlich anderer Meinung.


    Berücksichtigt die Statistik auch, dass vielleicht nie so viele Menschen auf die Idee gekommen wären hier zu fahren, wenn es hier keine Fernstraße gäbe?
    Zumindest bei neuen Ausbaustrecken stand man meines Wissens schon einige Male vor dem Problem, dass nach ein, zwei Jahren viel mehr Verkehr floss, als womit man ursprünglich gerechnet hatte. Klar, die Leute meiden enge Ortsdurchdahrten und nehmen lieber einen kleinen Umweg inkauf, um auf eine gute Straße zu kommen. Ist ja auch richtig so.

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg849802
    Datum12.06.2019 08:171581 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Henning K.

    Was soll da ein Brief an die Bundestagsabgenordneten bringen?


    Evtl. eine " Kleine Anfrage " im Bundestag, die so formuliert sein könnte:


    -> " Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren auf Bundesfernstraßen "

    und die Antwort der Bundesregierung vielleicht so lauten würde:

    -> " Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren auf Bundesfernstraßen "


    Kernaussage:

    [...] Welche sonstigen Maßnahmen verfolgt die Bundesregierung, um die von Autobahneinsätzen der Freiwilligen Feuerwehren betroffenen Kommunen zu unterstützen?

    Aufgrund der Zuständigkeit der Länder für den Katastrophenschutz verfolgt die Bundesregierung, neben der oben erwähnten Duldung der Nutzung der für Zivilschutzzwecke beschafften bundeseigenen ergänzenden Ausstattung in der allge-meinen Gefahrenabwehr, mangels Finanzierungskompetenz keine Maßnahmen zur Unterstützung der betroffenen Kommunen. [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW849805
    Datum12.06.2019 09:031491 x gelesen
    Mein Fehler
    Gemeint hatte ich eine Sofort-Strafe
    Feststellung und dann darf er noch bis zum nächsten Rastplatz/Abladestelle und dort bleibt die Zugmaschine und der Führerschein für 7Tage geparkt.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg849807
    Datum12.06.2019 09:111455 x gelesen
    Ich fände auch eine Art Punkteregister für die Fuhrunternehmen gut: Wenn die LKW des Unternehmens insgesamt zu viele Punkte sammeln, müsste der Laden eben dicht machen. So was gibt es zum Beispiel im Schienenverkehr durchaus, da kann (glaube ich) das EBA einem Unternehmen absprechen, dass es in der Lage ist sicheren Schienenverkehr durchzuführen (letzte Seite, letzter Satz).

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS849809
    Datum12.06.2019 09:301606 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.
    Wobei man zugeben muss, dass es nicht viele Landstriche gibt, in denen auf Landstraßen (bei sehr geringer Verkehrsdichte) mehr gerast wird als in der Eifel. Ich bin in meiner Jugend schon mit 160 auf der Landstraße noch überholt worden.

    Jeep. Täglich Trier-Gerolstein (Berusschule) via Staffelstein.
    Das Beispiel Trier hat es ja gezeigt: Polizei( = Land) : 2-3 Kontrollen in der Woche. ~50.000 Jahresumsatz. Jeder rennt weil er weis das die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden gering ist.
    Übernahme der Kontrollen durch die Stadt(auf vielfachen Bürgerwunsch): Im ersten Jahr 1,8 Mio Umsatz. Ergebnis: DEr Verkehr läuft erlebbar ruhiger.
    Mein Fazit: Es muss nur politisch gewollt sein.
    Das gleiche gilt für spezielle LKW-Kontrollen. Wenn dann in RLP die BAG sagt wir kontrollieren nur an einem Wochenende im Monat mit 6 Leuten, da weis doch jeder Spediteur: rechtsfreier Raum.
    Im Eifelkreis (PI Bit + PI Prüm) hat sich die Polizei schon mehrfach geweigert (LKW)-Kontrollen am WE durchzuführen.

    Dies ist meine Meinung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorTimo8 S.8, Alzey / RLP849817
    Datum12.06.2019 12:381488 x gelesen
    Geschrieben von ---Volker C.--- Im Eifelkreis (PI Bit + PI Prüm) hat sich die Polizei schon mehrfach geweigert (LKW)-Kontrollen am WE durchzuführen.

    ...weil sie nicht "wollten" oder weil sie gar kein Personal dafür haben?

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPaul8 M.8, Bayreuth / Bayern849819
    Datum12.06.2019 15:421213 x gelesen
    Eine Gemeinde in Südbayern hatte es in den 1970ern tatsächlich fertiggebracht, für die Beschaffung eines RW 2 einen Zuschuss von der Autobahndirektion zu bekommen.

    Der Bürgermeister begründete sein Verlangen nach einem Zuschuss damit, dass seine Feuerwehr nur deshalb einen RW 2 brauche, weil sie ständig auf die BAB zu schweren LKW-Unfällen ausrücken müsse. Ansonsten würde ein vorhandener Gerätewagen ausreichen.

    Wenn ich mich richtig erinnere lag der Zuschuss seinerzeit so um die 40 Prozent. Das scheint aber ein Präzedenzfall gewesen zu sein, denn ich habe niemals mehr so etwas gehört. Allerdings schalteten sich damals in den Vorgang auch Mandatsträger aus Kreis, Land und Bund ein und machten Druck.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS849821
    Datum12.06.2019 16:031345 x gelesen
    Personal ist keins da. Da kann die (Landes)Politik erzählen was sie will.
    Grade die Eifel ist da quasi rechtsfreier Raum. 1-2 Streifen für ~ 150 Dörfer, da geht nicht viel.
    Aber auch weil die örtlichen "normalen" Schutzpolizisten heute wohl gar nicht mehr die Fachkenntnisse haben bezüglich Fahrpersonalrecht (Lenkzeiten).

    Dies ist meine Meinung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern849824
    Datum12.06.2019 19:451136 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Volker C.Personal ist keins da. Da kann die (Landes)Politik erzählen was sie will.

    Mal abgesehen, dass es um Gesetzeshüter geht und die nicht das Allheilmittel sind, um Unfälle auf Autobahnen zu verhindern, würde ich mir allgemein eher die Frage stellen; warum gibt es zu wenige? Und warum es die Länder nicht gebacken bekommen ausreichen Resourcen zur Verfügung zu stellen.

    Vielleicht liegt es daran, dass der Bürger, in der Masse, gar nicht bereit ist, für seine Sicherheit zu bezahlen, geschweige dafür was zu tun. Ansonsten müssten die Hilfsorganisationen in Geld schwimmen und sich mit Ablehnungsanträgen beschäftigen. Machen sie aber nicht!
    Sämtliche geeigneten Maßnahmen werden aus verschiedensten und teilweise fadenscheinigen Gründen von Seite Politik/Gesellschaft blockiert.
    Wenn man feststellen würde, was einer freiwilligen Hilfskraft zuzumuten ist, diese für die Zeittaufwand vernünftig (?) bezahlt und einen Personalschlüssel festlegt. Dann kann man im nächsten Schritt, sich um die Geld und Personalbeschaffung kümmern.
    Wenn man zum Nachbarn Schweiz schaut und fragt, wie sie ihren Fuhrpark finanzieren und ihre Reihen voll bekommen, wird einem erklärt, dass jede geeignete Person zur Mitwirkung in einer Hilfsorganisation verpflichtet ist. Wenn er das nicht will, muss er eine Ersatzabgabe entrichten. Die Höhe der Abgabe richtet sich nach dem Personalbedarf und kann bis 700 Fr betragen!
    Nannte sich früher bei uns Feuerschutzabgabe. Die ist angeblich Verfassungswidrig und wurde abgeschafft. Bei der damaligen Höhe verzichten die Schweizer auf die Erhebung.
    Natürlich sagen jetzt einige, dass sie nichts mit Leuten zu tun haben wollen, die zum Dienst verpflichtet werden.
    Aber, erstens sind unter dieser Gruppe nicht wenige, die dann aktiv und freiwillig mitwirken. Den Leuten wird bewusst, das der Mensch an der Einsatzstellen das nicht aus Jux und Tollerei machen. Weil es ja so erstrebenswert ist z.B. einen Menschen vom Gleis oder aus einem Auto zu bergen. Und nicht zuletzt, dass der Spaß Geld kostet und nicht selbstverständlich ist. Vielleicht sind dann die Hände in Zukunft auch da wo sie hingehören und nicht im Gesicht eines Feuerwehrmannes.

    Die breite Diskussion über gesellschaftlich Verantwortung würde ich mir wünschen. Mit mimimi und Forderungen an den Bund nach Geld, Autos und Hubschrauber etc. wird man rein gar nichts erreichen!
    (Tempolimit als wirksames Mittel die Unfallfolgen zu reduzieren - die Haltung ist in der Gesellschaft bekannt. )

    "'Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!' So wird das langfristig nicht laufen.

    Gruß
    Dirk

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP849827
    Datum12.06.2019 21:061061 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Vielleicht liegt es daran, dass der Bürger, in der Masse, gar nicht bereit ist, für seine Sicherheit zu bezahlen, geschweige dafür was zu tun.Im Bezug auf die Gesetzeshüter ist da aber schon etwas in Gang gesetzt, hier in Nord-RLP setzen sich schon immer mehr mal lose, mal straff organisierte Zusammenschlüsse von Bürgern durch, die ihre Abendspazier- und Gassigänge so untereinander abstimmen dass zu den bevorzugten Arbeitszeiten von Einbrechern regelrecht um die Dörfer patroulliert wird.
    Bei den HiOrgs gebe ich dir Recht, aber bei den Polizeiaufgaben wäre mir persönlich der Ansatz (viel) mehr Staat, weniger Gesellschaft deutlich lieber.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW849828
    Datum12.06.2019 21:511149 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.(Tempolimit als wirksames Mittel die Unfallfolgen zu reduzieren - die Haltung ist in der Gesellschaft bekannt. )

    Ich mag mich täuschen;
    "Aber früher war da 100Km/h, dann hat sich einer besoffen mit 140Km/h abgerollt und seit dem darf man da nur noch 70Km/h fahren, hält sich komischerweise keiner dran und darum soll jetzt auf 50Km/h beschränkt werden"

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     11.06.2019 11:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.06.2019 15:08 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     11.06.2019 15:30 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.06.2019 15:39 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     11.06.2019 15:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.06.2019 18:00 Dirk7 S.7, Lindau
     11.06.2019 23:08 Thor7ste7n B7., Bammental
     11.06.2019 23:25 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     12.06.2019 15:42 Paul7 M.7, Bayreuth
     11.06.2019 20:50 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.06.2019 23:18 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     12.06.2019 09:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     12.06.2019 09:11 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     11.06.2019 17:50 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.06.2019 01:35 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     12.06.2019 03:32 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     12.06.2019 06:45 Eike7 R.7, Gomadingen
     12.06.2019 08:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.06.2019 22:57 Volk7er 7C., Garbsen
     12.06.2019 00:08 Oliv7er 7S., Neidenbach
     12.06.2019 00:27 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.06.2019 09:30 Volk7er 7C., Garbsen
     12.06.2019 12:38 Timo7 S.7, Alzey
     12.06.2019 16:03 Volk7er 7C., Garbsen
     12.06.2019 19:45 Dirk7 S.7, Lindau
     12.06.2019 21:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.06.2019 21:51 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt