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Thema | Feuerwehr Sprockhövel testet Sammelorte für Groß-Einsätze | 12 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 849592 | |||
Datum | 04.06.2019 13:44 | 4124 x gelesen | |||
gute Idee. welche Feuerwehren haben das auch schon gemacht? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 849593 | |||
Datum | 04.06.2019 14:30 | 2688 x gelesen | |||
Landkreis Ahrweiler 1/3 RLP "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 849596 | |||
Datum | 04.06.2019 18:46 | 2153 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. welche Feuerwehren haben das auch schon gemacht? Bei den Feuewrwehren -zumindest im mir überschaubaren Raum- wenn man mal von diversen Sternfahrten und FW-Fahrzeugausstellungen absieht, eher selten; dem Part "Ordnung des Raumes " insbesonders beim Einsatz von Verbänden wird m.E. zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt !? Beim THW -auch im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Bereitstellungsraum 500- öfters. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Rottenberg / Bayern | 849598 | |||
Datum | 04.06.2019 23:14 | 1710 x gelesen | |||
Hallo, ich habe 2011 mal bei so einer Übung teilgenommen. Das war eine nicht angekündigkte Alarmübung namens "Florian-Kurfürst-2011". Und 2016 war es mit Ankündigung "Schinderhannes 2016". Da war ich aber nur bei den Vorbereitungen im Landratsamt beteiligt. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Düsedau / Sachsen-Anhalt | 849600 | |||
Datum | 05.06.2019 01:25 | 1632 x gelesen | |||
So ähnlich: Hauptbereitstellungsraum 500 für Kräfte des Katastrophenschutzes am Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder. | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 849602 | |||
Datum | 05.06.2019 07:45 | 1584 x gelesen | |||
Also mir entzieht sich der Sinn einer solchen "Übung".... Außer das der Maschinist das KFZ mit sensationelleln 30 Km/h in Kolonne bewegt...... Ich kenne das so, daß bei einer Großschadenslage das Kfz vollgemacht wird und/oder Material angepasst oder ergänzt wird und dann jeder für sich fährt. Anscheinend muß man in NRW schauen, ob die Autos in den Verfügungsraum passen..... Aber vielleicht kann mir ja einer den Sinn der Aktion erklären...... Gruß Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 849607 | |||
Datum | 05.06.2019 08:05 | 1620 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.ch kenne das so, daß bei einer Großschadenslage das Kfz vollgemacht wird und/oder MaterialSuch mal Youtube Feuerwehr Waldbrand Schweden, da sind ein paar Beispiele für nicht jeder fährt alleine ;-) Ansonsten halte ich solche Übungen für durch aus sinnvoll, weil Fahrten im Verband doch etwas anderes sind, als "normale" Alarmfahrten. Gerade bei Großschadenlagen kommen dann auch viele Fahrzeuge auf einmal an. Als der BHP 50 NRW aus Wuppertal zum Weltjugendtag nach Köln gefahren ist, waren das mal eben 25 Fahrzeuge. Geschrieben von Markus G. Aber vielleicht kann mir ja einer den Sinn der Aktion erklären......- Fahrpraxis für Maschinisten im Motmarsch - Test der erdachten Infrastruktur für solche Fälle - Bewegungskilometer - Motivation der Einsatzkräfte (rumfahren und dann grillen ;-)) Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 849610 | |||
Datum | 05.06.2019 09:10 ![]() | 1860 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.Ich kenne das so, daß bei einer Großschadenslage das Kfz vollgemacht wird und/oder Material und das vergrößert das Problem an jeder wirklich großen Einsatzstelle... Und weil das so ist, haben mittlerweile alle (?) Bundesländer Strukturen der überörtlichen Hilfe aufgestellt... Nicht ganz unschuldig daran, könnte auch die Auswertungen einiger Großeinsätze gewesen sein (vgl. mein Bericht für die vfdb für das HW 2002:https://www.feuerwehr-weblog.de/2007/07/23/hochwasserberichterstattung-krise-in-den-staeben/ (Manche haben den fast 1:1 in spätere Hochwasserereignisse übernommen - und jeder dachte, das wäre jeweils aktuell...) Wie man damit umgeht und warum die Aufstellung von planbaren Einheiten sinnhaft ist haben wir hier ausführlich beschrieben: http://einsatzpraxis.org/buecher/fuehrung-in-grosschadenslagen/ ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 849619 | |||
Datum | 05.06.2019 14:57 | 1270 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian R.Geschrieben von Markus G.Aber vielleicht kann mir ja einer den Sinn der Aktion erklären......- Fahrpraxis für Maschinisten im Motmarsch Nicht zu vergessen die Übung für die Führungskräfte. Natürlich lernt man im Prinzip das Führen, Verlegen und Bereitstellen von größeren Einheiten auf den entsprechenden Lehrgängen. Aber es ist auch ganz hilfreich, das mal praktisch zu machen bevor man es zum ersten Mal im Ernstfall braucht. Außerdem gewöhnt so eine Übung die Mannschaft schonmal an die alte Regel "KatS ist Warten und Essen" :-D | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 849627 | |||
Datum | 05.06.2019 19:49 | 1252 x gelesen | |||
Hallo, dachte ich früher auch und hab es nicht ausgebildet. Aber man sammelt Erfahrung. Man muss sich manchmal von seiner kleinen Gedankenwelt lösen. Die Definition Großschadenslage?! 10, 100 oder 200 Fahrzeuge auf reisen? Entfernung, Auftrag? Übung für die Kraftfahrer ist dann durchaus wichtig und beschränkt sich nicht auf 30km/h. Du musst einmal eine Kolonnenfahrt gemacht haben, oder davon gehört haben. Ansonsten hat man evtl. Probleme an der nächsten Kreuzung und hängt dem Vordermann drauf, weil der bremst und in der Kreuzung hält, oder man hat einen Haufen Fremdfahrzeuge in der Kolonne, weil man nicht in derLage ist die Abstände zu halten.. Verlegung bedeut nicht immer zwangsläufig größte Eile - falls das Argument Sosi kommt. Es ist auch oft unerwünscht! Viele Fahrzeuge über eine größere Entfernung als Einzelfahrer zu verlegen, ist wenig praktikabel und wird auch in Bayern z.B. bei den Ölalarmplänen so vorgegeben. Es mag Ausnahmen geben. Wie schon gesagt, es ist vor Ort ein Albtraum die einzelnen Fahrzeuge zusammenzusuchen. Deshalb wird üblicherweise ein Kontingent in einen BR zusammengezogen und dann gemeinsam verlegt und dann im Einsatzgebiet angemeldet. Das gemeinsame Reisen hat dann auch einige praktische Vorteile. Tanken, Versorgung Mannschaft, technische Hilfe, Reiseerleichterung für Mitfahrer durch bequemere MTW etc.. Ob man einen Verband schneller über die Strecke bekommt? Ich hab es noch nicht ausprobiert. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Luhe-Wildenau / BY | 849629 | |||
Datum | 05.06.2019 22:25 | 1139 x gelesen | |||
Hallo Markus, da liegst du leider falsch. Jeder Landkreis in BY stellt diverse Hilfeleistungskontingente welche für überörtliche Einsätze aufgestellt sind. Die betreffenden Fahrzeuge/Einheiten treffen sich dann an einen Sammelpunkt und fahren dann in der Kolonne zum Einsatzort. Bei der letzten "Schneekatastrophe" hat das jedes Kontingent so gehandhabt. Wir hatten dies in 2018 auch geübt. In deinem Landkreis wird das mit Sicherheit auch so sein, kommt vom IM. Gruss Daniel | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 849634 | |||
Datum | 06.06.2019 12:37 | 971 x gelesen | |||
Hallo Uli, stellvertretend für die anderen Antworten. Vielen Dank dafür. Aber wir/ich haben da gerade ein Verständnisproblem, dass da lautet: Sprockhövel testet Sammelorte........ Das hat alles nichts mit Kolonne und anderen angesprochenen Dingen zu tun..... Ich habe dem Text nicht entnehmen können, daß hier Kolonnenfahren geübt werden soll, sondern lediglich Aufstellorte angefahren wurden: .....Die Fahrt geht zu Bereitschaftsplätzen, die bei Großschadensfällen angefahren werden...... .....Sie steuern Sammelplätze für Großschadensfälle an...... Der Rest ist natürlich so, daß bei überregionaler Hilfe Konvois/Kolonnne gebildet werden.......is ja auch logisch.... Weiters bezog sich mein Kommentar dahingehend, daß wir bei Großschadenslagen in unserem Schutzbereich keine Kolonnen gebildet werden, sondern wir nach AAO an die von der jeweiligen Wehr zugewisenem Aufstellort fahren, da der Weg sehr überschaubar ist.....;-)) Ich hoffe ich konnte hier etwas richtigstellen......;-) Gruß Markus In Treue fest! | |||||
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