Feuerwehr-Forum

Autor

Jens8 E.8, Göttingen / Nds

848496

Datum

24.04.2019 16:27

2476 x gelesen

... da fehlen einem echt die Worte.
Diese Schmierfinken sind aber dann die ersten, die meckern, wenn es brennt und keiner kommt...

wenn ich ein Abo dieser Zeitung hätte, würde ich kündigen...
*kopfschüttel*

Autor

Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW

848497

Datum

24.04.2019 16:39

2351 x gelesen

Ich kann kein Augenzwinkern erkennen und somit ist das für mich auch keine Satire.
Wenn ich mich aber so richtig fest anstrenge und zwingend Gutes finden möchte dann könnte ich unterstellen das der Verfasser die Absicht hegt mittels provokanter Aussagen die Einsatzkräfte der FW mal grundsätzlich neu zu bewerten.
Irgendwie muß auch das -mangels Hintergrundwissen beim Bürger- zwingend in die Hose gehen.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

Autor

Manf8red8 B.8, Tittmoning /

848501

Datum

24.04.2019 17:35

2278 x gelesen

Tja, was soll man sagen: TAZ, eine Zeitschrift aus der 68er-Generation geboren, links von den linksten Linken, alles was der Staat so hervorbringt kann da nur Schei**e sein, selbst wenn es so etwas , ich nenn es mal Nützliches, wie die Feuerwehr ist.
Wenn das Satire sein soll, dann bitte vorher erklären, dass das so ist. Und wenn Satire sein soll, dann muss man sie nicht erklären, gute Satire erkennt man.

Armes Deutschland.

Autor

Math8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen

848502

Datum

24.04.2019 17:52

1985 x gelesen

Moin,

na, so schlimm, dass jetzt wieder der versammelte Feuerwehr-Mob toben müsste, ist es jetzt ja auch wieder nicht. Und hiermit hat er ja auch irgendwie recht:

Geschrieben von Tim Wolff So doof, dass sie Kopf und Kragen riskieren für ein bisschen Anerkennung und Ehre, aber für viel, viel zu wenig Geld. Welch zugerichteter Geist, welch stolzer Untertan muss man sein, welch durchgekohlter Schädel, dass man seine leicht entflammbare Haut für eine Gesellschaft hinhält, die Investmentbanker und YouTuber reich macht, während man selbst von netten Tweets, mitgebrachtem Kuchen auf dämlichen Feuerwehrfesten und den Erlösen von Pin-up-Kalendern lebt?

Gruß
Mathias

Autor

Dr. 8Tho8mas8 W.8, Herzberg am Harz / NDS

848503

Datum

24.04.2019 17:55

2468 x gelesen

Hallo,

mit Freude wird man bei der "Zeitung" jetzt darauf warten, dass das Hündchen übers Empörungsstöckchen springt, dass man ihm hinhält - und nicht nur dran schnüffelt, um sich dann abzuwenden um sich lieber den ernsten Dingen des Lebens zu widmen. So what, morgen wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben bzw. Bevölkerungsgruppe mit vermeintlicher Satire beleidigt und der TAZ-Artikel versenkt sich dann hoffentlich selber in den Untiefen des Internet...

Grüße, Thomas

Autor

Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg

848504

Datum

24.04.2019 18:05

2189 x gelesen

hallo,

Geschrieben von Tim Wolff
So doof, dass sie Kopf und Kragen riskieren für ein bisschen Anerkennung und Ehre, aber für viel, viel zu wenig Geld. Welch zugerichteter Geist, welch stolzer Untertan muss man sein, welch durchgekohlter Schädel, dass man seine leicht entflammbare Haut für eine Gesellschaft hinhält, die Investmentbanker und YouTuber reich macht, während man selbst von netten Tweets, mitgebrachtem Kuchen auf dämlichen Feuerwehrfesten und den Erlösen von Pin-up-Kalendern lebt?

dann bin ich gerne "doof" ;-)

"Erlösen von Pin-up-Kalendern" ?? geht da was an mir vorbei?

das muss ich gleich ändern:

Feuerwehrkalender 2019 (Wandkalender 2019 DIN A4 hoch)

Feuerwehr Kalender Sexy Ehrenamt 2019 mit 100% echten Feuerwehrfrauen

(für jeden über diese Links bestellte Kalender erhalte ich eine kleine Provision ;-)

Ich muss mich ja anstrengen um den Klischees die die taz in ihrem Artikel aufzeigen zu entsprechen!

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

Autor

Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP

848507

Datum

24.04.2019 19:53

2176 x gelesen

Ich mag ja Satire gerne, besonders die todernste. Bislang war die "Wahrheit" der TAZ aber nicht unter meinen Favoriten, und das wird sich auch nach diesem Text nicht ändern. Andere können es halt einfach besser. Martin Sonneborn, Harald Schmidt, oder der DFV. Marketingstrategisch ist das aber ein echt genialer Artikel: So oft, wie die beleidigten Helden der Feuerwehrwelt diesem Text nun digitale Reichweite verschaffen, wird es vielleicht der meistgeteilte TAZ-Text der Woche, oder gar des Jahres. Nur hoffentlich wird Firefighter4711 von diesem Text jetzt nicht so demotiviert, dass er seine nächste halbjährliche Ölspur nur noch halbherzig wegfegen kann. Das wäre echt ein bisschen zu viel Drama, für die paar Buchstaben.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

Autor

Paul8 M.8, Bayreuth / Bayern

848509

Datum

24.04.2019 20:31

1850 x gelesen

Das erinnert mich wieder und wieder an den deutschen Philosophen Ernst Bloch und seine Meinung über bundesdeutsche Journalisten.

Er hat mal über sie gesagt: "Weil sie nichts zu sagen haben, können sie alles sagen. Die sind eine verkommene und prostituierte Oberflächenjournaille, Kloakentaucher und Stinkstiefel."

Autor

Thom8as 8E., Nettetal / NRW

848511

Datum

24.04.2019 21:08

1899 x gelesen

Am Besten sind die enthusiastischen Kommentare der TAZ Leser. Da brauchen wir uns nicht weiter aufregen. ;-)

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

Autor

Oliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen

848523

Datum

25.04.2019 10:00

1428 x gelesen

Ich sehe es wie die meisten hier und halte es für einen schlechten Versuch, durch Polarisierung Medienreichweite zu erhalten.
Einige Anspielungen sind durchaus auch gesellschaftskritisch passend, aber beim letzten Absatz, da verlässt mich dann doch die Zurückhaltung. Denn:

Geschrieben von tazDenn wäre besagter Feuerwehrmann Sam ein echter Mensch, ein derart fehlerfreier Retter und Mahner, einwandfreier Kumpel und strahlender Held, das Dunkel, das hinter seiner Fassade schlummerte, wäre so schwarz, man würde seinen Nachwuchs niemals in die Nähe dieses frauen- und kinderlosen Onkels lassen so wie man es bei echten Feuerwehrleuten eben auch nicht tun sollte. Sofern man seine Kinder liebt.
geht mir doch sehr an die Ehre, wenn hier Parallelen zur Pädophilie geschlagen werden.

Gruß Oliver

+++ Melden macht frei und belastet andere! +++

Autor

Mitj8a S8., Pinneberg / SH

848528

Datum

25.04.2019 11:05

1436 x gelesen

Moin,

nun ja, bedingt lustige Satire.

Ließe sich in nahezu identischer Form über Schützenvereine, Fußballmannschaften, Golfclubs oder jede andere Gemeinschaft von Menschen so schreiben. Was würden wir uns beömmeln über einen ähnlichen Text über die Landfrauen oder die Kleintierzüchter.

Darauf bedarf es eigentlich keiner Reaktion! Weder von denen, die sich getroffen fühlen noch von denen, die sich auf vermeintlich höherem Niveau als des Durchschnitts-FA wähnen.

Und an die Qualität eines Dietmar Wischmeyers reicht es eh bei weitem nicht heran.

Gruß,
Mitja

Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

Autor

Fran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)

848534

Datum

25.04.2019 12:13

1758 x gelesen

Hallo,

Geschrieben vom taz-Artikel-Schreiberling Wer nichts wird, wird Wirt! Wer nichts kann, wird Feuerwehrmann!
Ich weiß ja nicht, was man sich darüber aufregen muss, das ist ja schließlich alles in der Zukunft geschrieben. Ob die beschriebenen Gestalten aber jemals Wirt oder Feuerwehrmann werden, ist nicht gesichert, weil ich gehe davon aus dass, dass die Gestalten nach diesem Artikel sich geringfügiges Wissen aneignen, ein paar Sekunden in der Schule aufpassen und dann statt Feuerwehrmann andere, lebenswichtige und der Gesellschaft heilbringende Berufe ergreifen werden wie z.B. Gymnasiallehrer, Immobilienmakler oder VW-Manager.

Leider hat der Artikelsschreiberling aber die Gegenwart in seiner Aufzählung vergessen. Der Artikel bestätigt es wieder einmal,

Wer nichts ist, ist Journalist! (Bitte die Satire nicht übersehen ;-) )

Grüßla,
FP

Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

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Autor

Manf8red8 B.8, Tittmoning /

848556

Datum

26.04.2019 03:49

1021 x gelesen

Dass die Kommentarfunktion unter dem Artikel nach nich mal 30 Stunden dichtgemacht wurde, spricht auch für sich.

Autor

Thor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg

848557

Datum

26.04.2019 06:23

1017 x gelesen

Hallo zusammen,

ich verstehe die Aufregung nicht.
Wer die TAZ und dort ""die Wahrheit" regelmäßig liest, kann sowas schon einordnen.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)