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Thema | Schneekatastrophe lässt Mobilfunkstationen vereisen | 25 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 845703 | |||
Datum | 15.01.2019 00:16 | 6170 x gelesen | |||
hallo, auch ein Problem an das man denken muss. Gilt auch für Tetra-Basisstationen: Schneekatastrophe lässt Mobilfunkstationen vereisen vollständiger Artikel auf golem.de Der originale Artikel von Vodafone: Mit dem Hubschrauber zur vereisten Mobilfunk-Station Quelle: ![]() MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern | 845705 | |||
Datum | 15.01.2019 07:54 | 3333 x gelesen | |||
früher sind halt die Analogfunkantennen vereist. | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 845706 | |||
Datum | 15.01.2019 09:50 | 3083 x gelesen | |||
Warum sind die Antennen nicht beheizt? Das war zumindest in der Seefahrt Standard. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 845707 | |||
Datum | 15.01.2019 10:49 | 2974 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Bernadette S. früher sind halt die Analogfunkantennen vereist. klar - aber viele Tetrabasisstationen sind über Richtungfunkstrecken im GHz-Bereich angebunden. Da wirkt sich eine dicke Eisschicht deutlich negativer aus als wenn ein 4m-Rundstrahler betroffen ist. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 845786 | |||
Datum | 17.01.2019 16:30 | 2864 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.aber viele Tetrabasisstationen sind über Richtungfunkstrecken im GHz-Bereich angebunden. Da wirkt sich eine dicke Eisschicht deutlich negativer aus als wenn ein 4m-Rundstrahler betroffen ist. daher auch die stärkeren Probleme bei dem starken Schneefall... Und mal eben neue Relaisstationen aufzustellen, wie man das vor wenigen Jahren (und ggf noch heute) in By geplant mit Rückentragegestell für FuG 7b mit Batteriepack etc. vorgesehen hat(te) ist im Digitalfunk so gar nicht möglich... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 845796 | |||
Datum | 18.01.2019 00:21 | 2474 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Und mal eben neue Relaisstationen aufzustellen, wie man das vor wenigen Jahren (und ggf noch heute) in By geplant mit Rückentragegestell für FuG 7b mit Batteriepack etc. vorgesehen hat(te) ist im Digitalfunk so gar nicht möglich... Was sollte im Digitalfunk dagegen sprechen, einen autarken DMO-Repeater an geeigneter Stelle zu installieren? | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Gräfelfing / | 845799 | |||
Datum | 18.01.2019 07:49 | 2381 x gelesen | |||
Passend dazu ein aktueller Facebook-Post des LKA Bayern | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 845800 | |||
Datum | 18.01.2019 07:49 | 2234 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. Was sollte im Digitalfunk dagegen sprechen, einen autarken DMO-Repeater an geeigneter Stelle zu installieren? Nichts. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 845801 | |||
Datum | 18.01.2019 07:54 | 2310 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Was sollte im Digitalfunk dagegen sprechen, einen autarken DMO-Repeater an geeigneter Stelle zu installieren? Nichts, aber eine Basisstation ohne Netzanbindung (egal ob Richtfunk oder LAN) macht nichts anderes als ein DMO Repeater, nur mit viel mehr Sendeleistung. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 845816 | |||
Datum | 18.01.2019 21:50 | 2088 x gelesen | |||
Nach meinem Verständnis braucht eine TMO-A-Zelle aber schonmal eine eigene Netzkennung, eine Versorgung in den Codeplugs der Endgeräte und vor allem viel mehr Strom als ein DMO-Repeater. Und aufgrund der größeren Sendeleistung auch eine stärkere Koordination mit benachbarten Betreibern. | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 845820 | |||
Datum | 19.01.2019 08:49 | 1958 x gelesen | |||
Die TMO Zelle behält ja ihre Kennung. Sicher braucht die auch mehr Strom, wenn natürlich der Strom ausfällt ist irgendwann Schluß. Es ging ja hier grad nur um die Richtfunkanbindung, falls diese ausfällt. Warum sollte es eine Koordination mit benachbarten Betreibern geben? Die TMO Zelle funkt in ihren eingestellten Parametern einfach weiter, es findet lediglich keine Weitergabe an andere Netzzellen statt. Dies wird dir als Nutzer auch am HRT/MRT signalisiert, sobald die Zelle ihre Verbindung wieder aufnimmt, geht die Zelle selbständig vom Fallbackmodus in den Netzbetrieb über. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 845822 | |||
Datum | 19.01.2019 10:39 | 1842 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. Nach meinem Verständnis braucht eine TMO-A-Zelle aber schonmal eine eigene Netzkennung, eine Versorgung in den Codeplugs der Endgeräte und vor allem viel mehr Strom als ein DMO-Repeater. Und aufgrund der größeren Sendeleistung auch eine stärkere Koordination mit benachbarten Betreibern. Die Basisstationen sind so konfiguriert, dass sie beim Ausfall der Netzanbindung als autarke Basisstation weiterlaufen. Es können dann eben nur noch die Geräte miteinander kommunizieren, die in dieser Basisstation eingebucht sind. Mit dem neuesten Parameterupdate der Endgeräte sind diese jetzt so parametriert, dass sie sich nicht mehr in der stärksten empfangbaren Basisstation einbuchen sondern vorrangig, wenn vorhanden, in einer mit Netzanbindung. Hier ging es ja nicht um eine zusätzlich im Fehlerfall aufzubauende Zelle sondern um den Ausfall der Netzanbindung. Da ist die Koordination mit benachbarten Betriebern ja sowieso schon längst vorhanden. Die Netzkennung auch, ebenso wie die Hinterlegung in den Endgeräten. Der Stromverbrauch spielt erst dann eine Rolle, wenn die Netzstromversorgung ausfällt, das hat aber nichts mit vereisten Richtfunkantennen zu tun. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 845832 | |||
Datum | 19.01.2019 15:40 | 1779 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander H.Es ging ja hier grad nur um die Richtfunkanbindung, falls diese ausfällt. Dann hatte ich dich missverstanden. Ich war in Gedanken noch dabei, dass UC ein FuG7b auf einen Berg stellen wollte und dachte du wolltest gleiches mit einer (zusätzlichen) TBS machen ;-) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 845862 | |||
Datum | 20.01.2019 11:53 | 1869 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Was sollte im Digitalfunk dagegen sprechen, einen autarken DMO-Repeater an geeigneter Stelle zu installieren? das ist schlicht ganz was anderes - und Dein Funken endet dann an der DMO-Grenze (des Repeaters)... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 845871 | |||
Datum | 20.01.2019 12:37 | 1791 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. das ist schlicht ganz was anderes - und Dein Funken endet dann an der DMO-Grenze (des Repeaters)... Nein, das ist eben nicht schlicht was ganz anderes. Bei der analogen Relaisstelle endet dein Funken an der Reichweite dieses einzelnen 4m-Gerätes. Den 4m-Kanal, den du ansonsten verwendest, kannst du höchstens dann verwenden, wenn es sich eben um den Ausfall eines einzelnen, alleinstehenden 4m-Relais handelt. Das dürften die wenigsten sein. Bei Ausfall eines Standortes eines Gleichwellennetzes bringt dir der Aufbau eines autarken 4m-Relais auf dem gleichen Kanal nichts - außer Störungen. Du musst also auch dort meist einen anderen Kanal verwenden. Ob du nun am analogen Gerät den Kanal oder am digitalen die Betriebsart und die Gruppe wechselst, nimmt sich nichts. Beim Digitalfunk bietet sich natürlich an, hierfür ein Koffergerät mit entsprechender Antenne zu wählen, ich gehe jetzt mal nicht von einem HRT im Repeatermode aus. Da ist natürlich die Reichweite recht bescheiden im Vergleich. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 845884 | |||
Datum | 20.01.2019 17:24 | 1791 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Den 4m-Kanal, den du ansonsten verwendest, kannst du höchstens dann verwenden, wenn es sich eben um den Ausfall eines einzelnen, alleinstehenden 4m-Relais handelt. Das dürften die wenigsten sein. Bei Ausfall eines Standortes eines Gleichwellennetzes bringt dir der Aufbau eines autarken 4m-Relais auf dem gleichen Kanal nichts - außer Störungen. Du musst also auch dort meist einen anderen Kanal verwenden Das eine Relais in der Gleichwelle bringt nix, mit einem anderen Kanal (ohne Gleichwelle) kannst Du dagegen (weiter) funken - das hab ich in mehreren Übungen im Gebirge live mit erlebt... Geschrieben von Michael W. Beim Digitalfunk bietet sich natürlich an, hierfür ein Koffergerät mit entsprechender Antenne zu wählen, ich gehe jetzt mal nicht von einem HRT im Repeatermode aus. Da ist natürlich die Reichweite recht bescheiden im Vergleich. DMO-Repeater-Erfahrungen sind m.W. eher ernüchternd... vgl. https://www.funkmeldesystem.de/threads/61033-DMO-Repeater-Erfahrungen ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 845886 | |||
Datum | 20.01.2019 17:36 | 1673 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Das eine Relais in der Gleichwelle bringt nix, mit einem anderen Kanal (ohne Gleichwelle) kannst Du dagegen (weiter) funken - das hab ich in mehreren Übungen im Gebirge live mit erlebt... Nachteil des Digitalfunks ist da höchstens, dass bei Ausfall alle Kommunikation im Digitalfunk über TMO ausfällt, beim Ausfall eines analogen Relais gibt es vielleicht noch ein funktionierendes, zweites am gleichen oder einem anderen Standort. Das muss ich dann aber im Einzelfall auch wissen. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Geschrieben von Ulrich C. DMO-Repeater-Erfahrungen sind m.W. eher ernüchternd... vgl. Entschuldigung, aber ich weiss echt nicht, was die da teilweise für Probleme haben. Wir bauen aufgrund schlechter Digitalfunk-Netzabdeckung in der nahegelegenen Kleinstadt bei einer Großveranstaltung (Volksfest) seit ein paar Jahren jeweils ein oder zwei DMO-Repeater, bestehend aus jeweils einem Koffergerät und einer Außenantenne, mit Genehmigung der zuständigen AS auf. Erfahrungen sind also vorhanden. Dabei gab es bisher noch keine Probleme, die Reichweite ist aufgrund der Nutzung von HRT natürlich nicht mit der Nutzung von 4m-Fahrzeugfunkgeräten vergleichbar, aber deckt den ganzen Umkreis von mehreren km ab. Die in dem verlinkten Forum beschriebenen Probleme hatten wir nicht, nutzen aber durchweg Sepura-Geräte, also keinen Mischmasch verschiedener Hersteller. Die sind auch alle auf gleichem Firmwarestand. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 845889 | |||
Datum | 20.01.2019 18:39 | 1625 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Geschrieben von Henning K.Was sollte im Digitalfunk dagegen sprechen, einen autarken DMO-Repeater an geeigneter Stelle zu installieren? Während dein FuG7b-Rückentragegestell in das bundesweite 4m-Netz eingebunden ist? | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 845894 | |||
Datum | 20.01.2019 21:40 | 1765 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Während dein FuG7b-Rückentragegestell in das bundesweite 4m-Netz eingebunden ist? nein - nur in den lokal genutzten Nicht-Gleichwellen-4m-Kanal - was seit ca. 50 Jahren zuverlässig funktioniert hat.. im übrigen - wie gut das bundesweite Tetrafunknetz bundesweit funktioniert, probiert hoffentlich keiner in größerem Umfang aus, weil das dann für alle nicht mehr funktioniert... (und von europaweit redet schon lang keiner mehr - was aber vor Abschluß der Verträge einer der wesentlichen Gründe war, das mit unbedingt haben zu müssen...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 845896 | |||
Datum | 21.01.2019 08:02 | 1626 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. im übrigen - wie gut das bundesweite Tetrafunknetz bundesweit funktioniert, probiert hoffentlich keiner in größerem Umfang aus, weil das dann für alle nicht mehr funktioniert... Das wird andauernd "ausprobiert", z.B. im Bereich der Grenzen der Bundesländer oder der Netzabschnitte innerhalb der Bundesländer. Ich probiere das auch andauernd, da ich an einer Landesgrenze wohne und sich die Geräte bei uns daher zu 90% im Nachbarbundesland (anderer Netzabschnitt) einbuchen. Ob der andere Netzabschnitt nun 2km oder 200km entfernt ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Dabei gibt es keinerlei Probleme, im Gegensatz zum lokalen 4m Gleichwellennetz, dessen Abdeckung teilweise schon vor der Landesgrenze aufhörte. Geschrieben von Ulrich C. (und von europaweit redet schon lang keiner mehr - was aber vor Abschluß der Verträge einer der wesentlichen Gründe war, das mit unbedingt haben zu müssen...) Dazu hätte man sich europaweit auf ein System einigen müssen. Hat man aber leider nicht hinbekommen. Roaming in der gleichen Netzart (Tetra) ist prinzipiell möglich, müsste man nur in den Geräten entsprechend programmieren. Aber auch dazu werden zu viele lokale Unterschiede vorhanden sein. Immerhin gibt es da ja was im DMO. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 845904 | |||
Datum | 21.01.2019 13:09 | 1533 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Geschrieben von Ulrich C. Bei unseren Geräten gibt es sowohl im TMO wie auch im DMO irgendwelche Euro-Gruppen. Mehr als dass es die gibt weiß ich aber nicht darüber .. | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 845923 | |||
Datum | 22.01.2019 15:12 ![]() | 1711 x gelesen | |||
Was alles Thema ist.... Früher, als die Menschen noch nicht von BWL´ern beherscht wurde, war es normal, das es im Winter kalt ist und das Dinge einfrieren.... Heute bei den BWL´ern, ist es normal, daß es billig sein muß und alles was ihrer Meinung nach unnütz ist wegrationalisiert wird...... Kleine Nebenerscheinungen wie verisung interessieren da nicht, weil sie an der Einsparung gemessen werden..... Obwohl..... Meiner Erfahrung nach, sind die heutigen Butcher oder Bätschler auch nicht mehr in der Lage etwas vernünftiges zu bauen...... Aber das ist einne andere Geschichte... Und zahlen tut das ja ann auch wieder der Steuerzahler, weil der hats ja..... Schade hierbei nur, daß die Entscheidungsträger nicht mit der Scheißhausbürste zum Tor hinausgejagt werden.... In Treue fest! | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 845925 | |||
Datum | 22.01.2019 15:46 | 1477 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Markus G. Früher, als die Menschen noch nicht von BWL´ern beherscht wurde, ich bin kein BWLer sondern Ingenieur und hab auch noch ne Berufsausbildung. Dennoch muss ich da jetzt mal ne (kleine) Lanze für diese Berufsgruppe brechen: Das Problem der höheren Anfälligkeit unserer Gesellschaft kann man nicht nur an dem betriebswirtschaftlichen Denken aufhängen. Ich denke das der grösste Anteil einfach der Technisierung und dem gesellschaftlichen Wandel geschuldet ist. Das kann ich plastisch an meiner eigenen Familie bzw. meinen bisherigen Leben sehen: "früher": - neben der Gasheizung hatten wir noch Holzöfen. Wir konnten noch mit Holz kochen - bei Stromausfall konnten wir noch heizen - der Haushalt war noch zu einem grossen Teil auf Selbstversorgung ausgelegt. (Ok - auf einem Bauernhof deutlich mehr) - eingekauft wurde mit richtigem Geld. Die Kassen in den Läden vor Ort waren mechanisch - ... heute: - ohne Strom tut Heizungsmässig bis auf einen Kaminofen nix - obwohl ich noch ein Stall in der Scheuer haben fehlt dort der Fleischvorrat auf vier Beinen :-( - der Anteil der Selbstversorgung ist stark geschrumpft. Wenn ich mal vergleiche was meine Oma und meine Mutter jedes Jahr eingemacht haben und was meine Frau jetzt da mach ... - wenn die Internetverbindung fehlt kann ich (fast) nichts mehr einkaufen - ... Diese Vergleiche kann man noch weiter führen. mit "früher war alles besser" kann man das Rad nicht zurückdrehen. Will ich auch nicht. (ok - bei manchen Dingen schon ;-) Ich möchte z.B. den Komfort nicht vermissen morgens aufzustehen und in eine geheizte Küche zu gehen. Früher mussten wir dort erst mal ein Feuer im Ofen anzünden. Es liegt in der Natur der Sache das mit fortschreitender Technisierung einer Gesellschaft diese auf manchen Gebieten anfälliger wird. Über die Ausführung des Fortschrittes und der "Härtung" neuer Techniken kann man diskutieren. Man kann z.B. eine Stromleitung zu einem Ortsteil unterirdisch verlegen. Da gibts keine Probleme mit Schneebruch, Sturmschaden usw. Aber man kann diese Leitung auch auf Holzmasten verlegen. Ist deutlich günstiger. Bringt aber die Gefahr mit das da dann halt öfters der Strom ausfällt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern | 845931 | |||
Datum | 22.01.2019 17:38 | 1439 x gelesen | |||
Danke. selten sowas von gelacht. | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 845934 | |||
Datum | 22.01.2019 20:46 | 1579 x gelesen | |||
Hase, ich sage nicht, daß früher alles super war und heute alles schlecht.... Aber es ist meiner Erfahrung nach mitlerweile immer so, daß unsinnige Entscheidungen aufgrund des Geldes getroffen werden.... Ausbaden müssen das im Regelfall immer andere. Gerechtfertigt wird es dann meist so, daß der Anleger Rendite sehen möchte und auf der anderen, daß die Anforderungen nicht abgefragt wurden. Ein schönes Ruhekissen für die Wirtschaft. Siehe Autos und Nachrüstung, Software und andere Sparifankerl, die wir als Verbraucher und Steuerzahler ausbaden dürfen. Die Firmen, BWL gesteuert nur Rendite, scheiß egal, ob davon was abhängt oder nicht..... Ich habs mitlerweile so satt..... In Treue fest! | |||||
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