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Themavor 40 Jahren: Schneekatastrophe in Norddeutschland 197865 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Wikipedia: Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978
  • NDR: 6 Tage Eiszeit - Der Katastrophenwinter 1978/79, Sendung vom 02.01.2019, 20:15 (Link zur Mediathek)
  • NDR: Vor 40 Jahren - Der Norden versinkt im Schnee
  • FW-Forum: RettDienst im Gelände?
  • FW-Magazin: Die Schneekatastrophe in Norddeutschland
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845180
    Datum28.12.2018 09:3410605 x gelesen
    hallo

    vor 40 Jahre: p.gifSchneekatastrophe in Norddeutschland 1978

    wie würde so eine Lage heute verlaufen und bewältigt werden?

    - wo sind die (Berge-) Panzer?

    - wie ist die Bevölkerung aufgestellt?

    - wie würde die Kommunikation der Bevölkerung, der Behörden und der BOS laufen?

    - ... ?

    Bin mal gespannt wie Ihr das seht?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845181
    Datum28.12.2018 09:475681 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    wo sind die (Berge-) Panzer?


    Waren auch damals nicht sofort verfügbar:

    -> spiegel.de " Kalter Schock fürs reiche Land "

    [...] So kam es, daß die Militärs zwar längst -- seit Freitagmorgen acht Uhr -- auf eigene Initiative in Bereitschaft gegangen waren, aber über wichtige Stunden hinweg noch nicht recht tätig werden konnten. Um 12.15 Uhr -- 50 Minuten, nachdem der Kreis Schleswig-Flensburg Katastrophenalarm ausgelöst hatte -- erhielten Bergepanzer aus der Flensburger Briesen-Kaserne den ersten Marschbefehl streng nach Katastrophenvorschrift. Um 20.15 Uhr gab es wieder einen. Bei der Panzerbrigade 18 in Neumünster wurden ebenfalls für den längst im Schnee versackten Kreis Schleswig-Flensburg drei Bergepanzer angefordert. Die Tanks konnten dort erst am nächsten Morgen eintreffen.
    Guter Draht zwischen Kreisoberen und Bundeswehr-Kommandeuren ermöglichte allerdings hier und da Schnelleinsätze des Militärs etwas außerhalb der vorgeschriebenen Schiene -- "als Nachbarschaftshilfe, so könnte man es sehen" (Nordfrieslands Landrat Klaus Petersen). So bekam Petersen, wie sein Amtskollege im Kreis Schleswig-Flensburg. Militärhilfe schon Stunden vor dem Katastrophenalarm in seinem Kreis. "Als der Schneesturm Formen annahm", rückten Einheiten aus Husum, Leck und Flensburg den Stromausfällen und den Verwehungen zuleibe.
    Auf dem Höhepunkt der großen Schneewallschlacht war die Bundeswehr schließlich mit klotziger Ist-Stärke zur Stelle. 76 Bergepanzer, 145 weitere Kettenfahrzeuge ratterten durch die Kälte. 40 Hubschrauber, darunter Großtransporter vom Typ Sikorsky CH 53, stiegen auf. Insgesamt 3000 Soldaten waren eingesetzt. [...]



    Aber immerhin wurden 76 Bergepanzer eingesetzt, ob die Bundeswehr heute überhaupt noch über so viele
    " Büffel " verfügt ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW845183
    Datum28.12.2018 09:555555 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Aber immerhin wurden 76 Bergepanzer eingesetzt, ob die Bundeswehr heute überhaupt noch über so viele
    " Büffel " verfügt ?


    Wenn dann nur in der gesamten Republik verstreut, und die Hälfte davon bei der HIL in der Instandsetzung. Mit dem den Arbeitszeitverordnungen heute, findest du am Freitag Nachmittag in den Kasernen vielleicht noch einen Hausmeister aber sonst niemanden.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845184
    Datum28.12.2018 09:565517 x gelesen
    Guten Tag

    man sei heute besser vorbereitet:

    -> NDR " Für Schneekatastrophe besser gerüstet als vor 40 Jahren "

    [...] Innenministerium: Heute würde es besser laufen

    Aus Sicht des schleswig-holsteinischen Innenministeriums wäre solch eine Lage heute besser als damals zu bewältigen. Zwar hat die Bundeswehr inzwischen zahlreiche Standorte aufgegeben. Ein Rückgriff auf die Soldaten ist laut Ministerium aber nicht mehr zwingend in dem Maße wie vor 40 Jahren erforderlich. Dennoch könnten die Kräfte angefordert werden. Die Feuerwehren würden über Allradfahrzeuge verfügen, die Kreise hätten Rettungswagen mit Schneerpflug angeschafft und der Digitalfunk sei mit Notstromaggregaten ausgestattet, sagt ein Ministeriumssprecher. [...]


    Rettungswagen mit Schneepflug ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW845185
    Datum28.12.2018 09:575392 x gelesen
    Neue Fahrzeuge für Katastrophenschutz

    Geschrieben von ---www.kn-online.de--- In den vergangenen 40 Jahren hat sich in Sachen Katastrophenschutz in Schleswig-Holstein viel getan, wie Innenminister Jans-Joachim Grote (CDU) sagt: Der Katastrophenschutz hat materiell investiert und seine Ausstattung verbessert.
    Aus der Schneekatastrophe vor 40 Jahren in Schleswig-Holstein haben die Behörden laut Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) die richtigen Konsequenzen gezogen. Insgesamt ist Schleswig-Holstein heute seitens des Katastrophenschutzdienstes besser auf eine derartige Schneekatastrophe vorbereitet, sagte Grote.

    Die Kommunikationstechnik ist nach Angaben des Ministeriums deutlich besser geworden. Im Falle einer Schneekatastrophe würde, wie damals, ein Katastrophenabwehrstab eingerichtet, der die Einsätze koordiniert. Die Basisstationen für den Digitalfunk werden derzeit mit Notstromaggregaten ausgestattet, um bei Stromausfall die Kommunikation weiter zu gewährleisten.
    Örtliche Feuerwehren haben Allradfahrzeuge
    Die örtlichen Feuerwehren haben Allradfahrzeuge angeschafft, etwa geländegängige Unimogs als Rettungswagen. Sie seien zum Teil mit Schneeräumschaufeln ausgerüstet. Die Hilfe der Bundeswehr mit Bergepanzern wäre nicht mehr so nötig - aber im Katastrophenfall jederzeit möglich. Es bestünden ständige Arbeitsbeziehungen zwischen den zivilen und militärischen Stellen. Und die Rettungshubschrauber seien heute deutlich leistungsfähiger, hieß es. Fliegen bei schlechtem Wetter bedeute aber natürlich noch immer ein Risiko.


    Danach sind wir bestens vorbereitet.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW845186
    Datum28.12.2018 10:035423 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Rettungswagen mit Schneepflug ?

    ohne Schneepflug

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845189
    Datum28.12.2018 11:085350 x gelesen
    hallo,

    - wo sind die (Berge-) Panzer?
    die gibt es noch. Müssen halt von weiters her zusammengezogen werden

    wobei ich da "Panzer" als Platzhalter auch für hochgeländefähige BW-Fahrzeuge verstehen. Als nicht nur den klassischen Bergepanzer

    vermutlich wird es da das Problem der Verfügbarkeit von qualifizierten Besatzungen geben

    - wie ist die Bevölkerung aufgestellt?
    gegenüber 1978:

    - weniger "resistent" / leidensfähig
    - mündiger und damit fordernder
    - deutlich höhere Abhängigkeit von der Technik die dann ausgefallen ist

    aber:

    - soziale Zusammenhalt wird in ähnlicher Form wie 1978 funktionieren

    - wie würde die Kommunikation der Bevölkerung, der Behörden und der BOS laufen?
    Bevölkerung:

    - teilweise Totalausfall der Kommunikation (Handy + Festnetz)

    Behörden:

    - siehe Bevölkerung

    BOS:

    - in der Breite besser aufgestellt ( mehr Funkgeräte )

    aber:

    - stark eingeschränkt da das BOS-Netz sicherlich (teilweise) mit der Zeit auch ausfällt

    (z.B. Schneebruch, Problematik der Notstromversorgung, Abhängigkeit von öffentlichen Netzen ... )

    Es wird auf diesem Gebiet Parallelen mit 1978 geben ;-)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW845192
    Datum28.12.2018 11:125219 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.teilweise Totalausfall der Kommunikation (Handy + Festnetz)

    Handy und VOIP wird da zügig verstummen...


    Geschrieben von Jürgen M.mündiger und damit fordernder


    naja wird damit einhergehen das man dann hinterher sich bei fb beschweren wird.....

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845193
    Datum28.12.2018 11:345206 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    - wie ist die Bevölkerung aufgestellt?

    Trotz diverser Bemühungen z.B. des BBK zur Vorsorge für den Katastrophenfall auch nicht viel besser als damals im " Kalten Krieg ".

    - wie würde die Kommunikation der Bevölkerung, der Behörden und der BOS laufen?

    Wenn NINA und KATWARN funktioniert ( Wetterbedingter Mobiltelefonsystemausfall ! ) wäre die Warnung einfacher und gezielter. Ansonsten wie damals Warnung und Information über Radio.
    Ich glaube auch, dass die Krisenstäbe besser aufgebaut sind als vor 40 Jahren.
    Der Problematik des " Flächendeckenden Stromausfalles " schenkt man jetzt mehr Aufmerksamkeit; z.B. auch durch die Aufstellung von 716 (!) neuen Einheiten der " Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung " des TWH u.a. mit der Ausstattung mit NEA.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845194
    Datum28.12.2018 11:355143 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael R.Handy und VOIP wird da zügig verstummen...
    das wird ein wichtiger "negativer" Faktor sein

    1978 waren Leute nicht an die "grenzenlose" Kommunikation gewöhnt. Da konnte man es noch aushalten wenn man jemand nicht gleich erreicht und eine Antwort kommt.

    ein grosser Teil der Bevölkerung ist an Kommunikation ohne räumliche und zeitliche Einschränkungen gewöhnt.

    Wenn die wegfällt ist das für einen leider nicht geringen Anteil der Bevölkerung ein grosses Problem. Niemand kann da voraussagen wie die dann reagieren.

    Weitere "neue" Probleme an die wir jetzt noch gar nicht denken werden da auf uns zukommen.

    Nur ein kleines Beispiel:

    - Orientierung ohne Google-Maps

    Ich hab noch Übung in Sachen Stadtplan lesen und sich daran zu orientieren. Hatte früher immer ein Buch mit Stadtplänen der Region Stuttgart im Auto. Das fehlt bei einem grossen Teil der Handy-Generation :-( Die haben oft noch nie sich mit einem Papierplan in einer Stadt orientiert.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW845195
    Datum28.12.2018 11:595098 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Orientierung ohne Google-Maps

    Klassisches Navigationssystem,
    geht mit Bordnetz und funktionierenden Satelliten weiter.


    Backup:

    Kartenmaterial in Papierform
    :-)

    Mindestens für den ein oder andren Nachbarkreis sogar komplett :-)

    Geschrieben von Jürgen M.Ich hab noch Übung in Sachen Stadtplan lesen und sich daran zu orientieren.

    Ich kenne sogar noch UTM-Koordinaten bzw. Positionen bestimmen.

    Geschrieben von Jürgen M.Die haben oft noch nie sich mit einem Papierplan in einer Stadt orientiert.

    Müsste man mal in die Ausbildung einbauen....

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845205
    Datum28.12.2018 12:504974 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael R.Müsste man mal in die Ausbildung einbauen....
    wir "Alten" wundern uns immer wieder wenn man bemerkt wir die "Jugend" heutzutage Probleme hat bestimmte uns wohl bekannte Dinge zu machen.

    Schon vor vielen Jahren bin ich bei einer Brandschutzerziehung in einer Grundschule aus allen Wolken gefallen:

    wir hatten eine Telefonanlage mit der wir Notrufe über 112, 110 und 19222 lokal simulieren konnten. Die hat ein Jugendleiter unser JF vor vielen, vielen Jahren mit einem normalen Wählscheibentelefon gebaut.

    Die Schüler standen vor dem Telefon und konnten keinen Notruf absetzen.

    Die wussten schlichtweg nicht wie man mit einer Wählscheibe umgeht.

    Ich bin aus allen Wolken gefallen. Auch der Lehrerin war nicht klar das diese Schüler noch nie mit einem Wählscheibentelefon zu tun gehabt haben. Die kannten nur Tastentelefone. Wir musste also zuerst mal erklären wie man damit wählt.

    So was ist heute noch verschärfter. Dinge wo wir "Alten" gar nicht drüber nachdenken sondern einfach das tun was wir vor vielen Jahren schon mehr konnten ist für junge Angehörige der BOS ev. ein Problem. (ok - dafür können die besser mit Smartphones & Co umgehen ;-)

    Diese Entwicklung wird finden wir auf vielen Gebieten im täglichen Leben. Wenn alles funktioniert ist das kein Problem. Tiefkühlpizzen in den Backofen schieben kann jeder. Aber ohne Strom wirds eng.

    Geschrieben von Michael R.Klassisches Navigationssystem,
    geht mit Bordnetz und funktionierenden Satelliten weiter.

    richtig - aber inzwischen werden die immer mehr durch Smartphones bzw. Tabletts ersetzt. Sehe ich bei mir selbst. (in welchem Schrank liegt mein altes Navi?)

    Geschrieben von Michael R.Ich kenne sogar noch UTM-Koordinaten bzw. Positionen bestimmen.
    bilden wir noch im Rahmen des Funklehrgangs aus.

    Div. (Waldbrand-) Einsatzpläne bei uns basieren noch auf Ortsangaben mit UTM-Koordinaten.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP845206
    Datum28.12.2018 12:514837 x gelesen
    Das ist u.a. auch ein Grund warum ich den Part "Karte - Kompass - Koordinaten" als Teil des Funklehrgangs in RLP weiterhin als Sinnvoll erachte. Der Teil der FM (SB) die das noch bei der BW (oder NVA) gelernt haben wird auch immer weniger.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW845207
    Datum28.12.2018 13:034937 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Geschrieben von Michael R.Klassisches Navigationssystem,
    geht mit Bordnetz und funktionierenden Satelliten weiter.
    richtig - aber inzwischen werden die immer mehr durch Smartphones bzw. Tabletts ersetzt. Sehe ich bei mir selbst.


    Hat Vorteile aber eben auch Nachteile :-)
    Wenn du öfters in Gegenden mit nicht 100% Netzabdeckung unterwegs bist,
    wählst du halt ein System was ohne Netzabdeckung sicher funktioniert.


    Geschrieben von Jürgen M.bilden wir noch im Rahmen des Funklehrgangs aus.

    Kenne ich auch so in anderen Organisationen.
    Nachteil selbst einfache Hilfsmittel (Planzeiger) sind heute unbekannter wie ein Geodreieck.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845208
    Datum28.12.2018 13:054879 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael L.

    Das ist u.a. auch ein Grund warum ich den Part "Karte - Kompass - Koordinaten" als Teil des Funklehrgangs in RLP weiterhin als Sinnvoll erachte.

    Auch in BaWü noch Bestandteil der SprFu-Ausbildung; siehe:

    -> " Lernzielkatalog Sprechfunker "
    Wird allerdings mancherorts Stiefmütterlich behandelt.


    Der Teil der FM (SB) die das noch bei der BW (oder NVA) gelernt haben wird auch immer weniger.

    Die Anzahl unserer aktiven FW-Angehörigen, die sich " Veteranen " nennen dürfen besteht noch aus sechs Kameraden ;-)))


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorPasc8al 8S., Hamburg / Hamburg845210
    Datum28.12.2018 14:015126 x gelesen
    Gibt es auch in neu.

    MfG
    Pascal

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz845214
    Datum28.12.2018 14:535023 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Die Schüler standen vor dem Telefon und konnten keinen Notruf absetzen.

    Die wussten schlichtweg nicht wie man mit einer Wählscheibe umgeht.


    Das kenne ich auch, es geht aber schon eine Stufe weiter: Wir haben ein normales Tischtelefon mit Hörer in der FW. Ein JFler musste zu Hause anrufen. Er wählte und suchte dann noch die Taste zum abheben...

    Gruß,
    Michael

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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 845218
    Datum28.12.2018 18:214778 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.

    - Orientierung ohne Google-Maps

    Ich hab noch Übung in Sachen Stadtplan lesen und sich daran zu orientieren. Hatte früher immer ein Buch mit Stadtplänen der Region Stuttgart im Auto. Das fehlt bei einem grossen Teil der Handy-Generation :-( Die haben oft noch nie sich mit einem Papierplan in einer Stadt orientiert.


    Wobei ich der Meinung bin, sein eigenes Zuständigkeitsgebiet sollte man kennen und Ziele ohne Karte oder Navi erreichen können.
    Gerade bei Ereignissen wie der Schneekatastrophe wie 1978 Werden die regionalen Hilfskräfte nur noch sehr regional eingesetzt werden, von da her sehe ich das kleinere Problem bei Hilfskräften.

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP845220
    Datum28.12.2018 20:184516 x gelesen
    Soweit die Theorie....
    In der Praxis habe ich FM(SB) die kannst du 4km von daheim im Wald aussetzen die würden nicht mehr heimfinden.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS845228
    Datum28.12.2018 23:054696 x gelesen
    So wie ich es verstanden habe kommen Sie nicht neu hinzu(= zusätzlich) sondern werden aus der B2 gebildet.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern845237
    Datum29.12.2018 08:474620 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.
    So wie ich es verstanden habe kommen Sie nicht neu hinzu(= zusätzlich) sondern werden aus der B2 gebildet.
    Genau so ist es. Wobei nicht alle B2 in eine FGr. N umgewandelt werden... die bisherigen B2(B) - so genannte schwere Bergung - werden zu einer anderen Fachgruppe (meines Wissens ELT - Einsatz, Logistik, Technik) mit erweiterter Bergungsausstattung! Außerdem soll bei mehrzügigen Ortsverbänden nur eine B2 in eine FGr. N umgewandelt werden.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845238
    Datum29.12.2018 08:514583 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Markus R.

    Wobei nicht alle B2 in eine FGr. N umgewandelt werden... die bisherigen B2(B) - so genannte schwere Bergung - werden zu einer anderen Fachgruppe (meines Wissens ELT - Einsatz, Logistik, Technik) mit erweiterter Bergungsausstattung! Außerdem soll bei mehrzügigen Ortsverbänden nur eine B2 in eine FGr. N umgewandelt werden.

    Näheres ausführlich hierzu z.B.:

    -> " Konzept für das neue taktische Einheitenmodell auf Basis des THW -Rahmenkonzepts "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern845243
    Datum29.12.2018 12:25   4864 x gelesen
    Soo, jetzt wurde genug über die heutige Jugend gelästert, ich hau mal bisserl auf die "alten Kämpfer" ein.


    Geschrieben von Jürgen M.Die Schüler standen vor dem Telefon und konnten keinen Notruf absetzen.

    Die wussten schlichtweg nicht wie man mit einer Wählscheibe umgeht.



    Mei, dafür stellen sich "die Alten" an wie die ersten Menschen wenn es um die Bedienung von Smartphones geht. Ich habe schon ewig kein Telefon mit Wählscheibe mehr in der Anwendung gesehen, falls doch ist es in 2 Minuten erklärt.

    Ich glaube die Jugend ist allgemein mit sehr komplexen Vorgängen umgeben, es ist einfach nur nicht nötig den ganzen alten Plunder weiterhin zu beherrschen. Wer von euch kann denn noch sicher Morsen oder fraktur schreiben?

    Schaut doch mal auf Youtube was dort alles gebastelt wird. Eine Audio-FFT auf TFT-Display gehört ja fast schon zum "Hallo World" eines RasPi-Tutorials. Bastler kitzeln aus SDRs Funktionen heraus welche viele alten Funkamateure erblassen lässt. Vor 20 Jahren war sowas unbezahlbare CIA-Technik.



    wo sind die Panzer?

    Laut einer meiner Quellen war das größter Quatsch. Kettenfahrzeuge sind zum Schneeräumen nicht geeignet, sie wurden ja speziell für geringen Bodendruck gefertigt. Einziger Effekt war dass die Autobahnen danach mit Schnee und Panzern verstopft waren. Ähnlich sinnvoll wie der Transall die Waldbrandbekämpfung aufzubürden.



    wie ist die Bevölkerung aufgestellt?

    Genauso gut oder schlecht wie damals. Es gab schon immer sehr motivierte Bürger, ebenso absolutes Desinteresse. Diese Selbsthilfeeinheiten mit dem Löschkarren waren damals wohl ähnlich beliebt wie aufräumen nach der Weihnachtsfeier. Manche machten es freiwillig, andere wiederwillig, viele drückten sich. Wenn man sich die Geschichten der Alten so anhört war die Feuerwehr früher nicht mehr Elietetruppe als heute.



    wie würde die Kommunikation der Bevölkerung, der Behörden und der BOS laufen?

    In weiten Teilen besser als damals(TM). Es existieren einfach viel mehr Kommunikationswege. Kleine Bereiche wie z.B. Simbach kann es immer hart treffen, das ist einfach nicht abwendbares Restrisiko.



    Problematik der Notstromversorgung

    Nach dem letzten großen Stromausfall haben die Netzbetreiber deutlich dazugelernt. Das Fehlermanagement wurde deutlich verbessert. Großflächiger Stromausfall kann schnell abgewendet werden, es ist bei Bauteilversagen allerdings möglich, dass einzelne Flecken direkt am Fehler eine Zeit lang auf die physikalische Reparatur warten müssen.

    Wer fängt die Probleme in diesen Arealen ein? "That's our f****** job", und soo schlecht machen wir den nicht.

    Gibt viele interessante Vorträge zur systemischen Resilienz des Stromnetzes, diese ganzen doofen Fakten laufen allerdings nicht auf N24 oder SpiegelTV. Jaa, da glüht der Aluhut.



    wird damit einhergehen das man dann hinterher sich bei fb beschweren wird.....

    Was früher allerorts am Stammtisch passierte landet nun gut sichtbar auf Facebook. Ich seh da wenig unterschied.



    Ich kenne sogar noch UTM-Koordinaten bzw. Positionen bestimmen.

    Jaa, das haben wir in der Jugend auch durchgespielt. Von Erfahrung konnte man aber nicht sprechen, nicht mal beim Ausbilder. Richtiger Umgang mit Kompass und Kartenmaterial benötigt einfach Übung. Alle meiner bekannten jungen Alpinisten haben Papierkarten dabei, ist schöner als ein kleines Display. Diese stechen sicherlich wiederum das halbe Forum aus was Orientierung in Berg und Feld angeht...

    Deshalb uns jungen alle Fähigeiten abzusprechen finde ich aber übertrieben. Irgendwie kommen wir auch mit der Karte an, es braucht halt Einarbeitungszeit. An Tag 3 im Schadensszenario stellen wir uns jedem Wettkampf, und wir werden euch nichts schenken. BTW: Ja, ich war schon so lang im Einsatz, über 100km von daheim.

    Wenn ich dagegen wieder die Geschichten höre wie mein Opa mit Dackel im Rucksack und der ganzen jungen Familie im Schlepptau ohne Sicherung durch die Klettersteige marschiert ist...



    Soo, jetzt dürft ihr wieder, ich habe fertig.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845244
    Datum29.12.2018 13:284523 x gelesen
    Ich bin bei allem deiner Meinung, bis auf die Bevölkerung
    Geschrieben von Adrian R.Genauso gut oder schlecht wie damals.

    1978 dürften deutlich mehr "Weckgläser neben der Wasserkiste hinter dem Oeltank" gestanden haben mit denen auch dem Nachbar unkommentiert ein paar Tage ausgeholfen wurde.
    Im schlimmsten Fall beschränkt sich heute der Lebensmittelvorrat auf den Inhalt vom Kühlschrank, lecker Wasser macht Sodastream und die Erdgasheizung kann auch nicht allein mit dem lokalen Stromnetz arbeiten.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845245
    Datum29.12.2018 13:414470 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    1978 dürften deutlich mehr "Weckgläser neben der Wasserkiste hinter dem Oeltank" gestanden haben

    Einmachen liegt wieder im Trend, das beobachte auch ich seit einiger Zeit zunehmend im Bekannten- und Verwandtenkreis.


    Im schlimmsten Fall beschränkt sich heute der Lebensmittelvorrat auf den Inhalt vom Kühlschrank,

    Auch das gabs und gibts, trotz diverser Vorschläge zur gesamten Thematik.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern845246
    Datum29.12.2018 14:174483 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.1978 dürften deutlich mehr "Weckgläser neben der Wasserkiste hinter dem Oeltank" gestanden haben mit denen auch dem Nachbar unkommentiert ein paar Tage ausgeholfen wurde.

    Ich habe diese Weihnachten 6 Gläser selbt gemachte Marmelade und Pesto geschenkt bekommen. Generation Thermomix grüßt freundlich.


    Geschrieben von Thomas M.lecker Wasser macht Sodastream und die Erdgasheizung kann auch nicht allein mit dem lokalen Stromnetz arbeiten.

    Die Ausfallsicherheit von Wasser- und Gasnetz kann ich schwer beurteilen. Allgemein sollten die aber mit wenig Energie auskommen, da viel Mechanik im Spiel ist. Mit NEAs an der richtigen Stelle kriegt man die flott wieder in Griff, klappt halt nicht mit dem HLF.

    Gas und Wassernetz haben im Gegensatz zum Stromnetz hohe Speicherkapazität. Lieferschwankungen können sie damit elegant abpuffern, das verschafft zusätzlich Zeit.

    Klar sollte man sich darüber Gedanken machen, so schwarz sehe ich aber nicht. Ich glaube es scheitert weniger am Material als an Koordination und Bedienung.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845247
    Datum29.12.2018 14:334354 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.so schwarz sehe ich aber nicht.

    Oh nicht falsch verstehen
    Ich sehe das nicht schwarz, nicht mal im Ansatz.
    Im Punkt Räumgerät zB, also die Dinger die die Straße frei machen damit die Versorger überhaupt ihre Arbeit aufnehmen können, sind wir heute um Welten besser aufgestellt. Heute Räumleistungen normal von denen man ´78 nicht mal zu träumen wagte und bei denen der hier ersehnte Bergepanzer besser still in der Halle verbleibt.
    Sorry aber Schnee ist Volumenarbeit.
    Wie lange es dauert bis "der Staat" hier den großen Einsatz frei gibt ist alleine eine Frage vom politischen Willen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845248
    Datum29.12.2018 15:204444 x gelesen
    Nur zum ärgern ;)
    Geschrieben von Adrian R.Marmelade und Pesto
    Ok, wenn euch das reicht

    Geschrieben von Adrian R.Generation Thermomix grüßt freundlich.
    Ich kann verstehen das sie die Ergüsse verschenken
    ---------------------------------------------------------------------------------------------

    Zurück zum Thema
    Auch wenn ihr anderer Meinung seit,
    ich glauben das sich die private Selbstversorgung (>3Tage) in den letzten 40J. deutlich verschlechtert hat und halte die Versorgung weiterhin als aktuell gr. Schwachpunkt.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 845260
    Datum30.12.2018 07:534129 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Im Punkt Räumgerät zB, also die Dinger die die Straße frei machen damit die Versorger überhaupt ihre Arbeit aufnehmen können, sind wir heute um Welten besser aufgestellt. Heute Räumleistungen normal von denen man ´78 nicht mal zu träumen wagte und bei denen der hier ersehnte Bergepanzer besser still in der Halle verbleibt.
    Sorry aber Schnee ist Volumenarbeit.


    Gerade in ländlichen Gebieten, in denen es noch viele kleine landwirtschaftliche Betriebe gibt, steht praktisch in jedem 2. Weiler so ein Räumgerät. Traktor mit Frontlader oder kleiner Radlader ist da heutzutage Standard. Und die Traktoren heute sind deutlich leistungsfähiger als vor 40 Jahren.
    Und auch hier gibt es regional gewaltige Unterschiede. In unserer Dorffeuerwehr haben wir mind. 10 Mitglieder, die selbst noch Landwirtschaft betreiben, in der Nachbarfeuerwehr gibt es keinen Einzigen, weil die ausschließlich fürs Stadtgebiet zuständig ist.

    Geschrieben von Thomas M.
    Wie lange es dauert bis "der Staat" hier den großen Einsatz frei gibt ist alleine eine Frage vom politischen Willen.


    Ich glaube nicht, dass hier lange auf "den Staat" gewartet wird. Ich habe den Winter 1978/79 so in Erinnerung, dass praktisch alle mit angepackt haben lange bevor irgendeine Anweisung von "Oben" kam.
    Klar ist es nach einer ersten Phase der Eigeninitiative notwendig die Arbeiten zu koordinieren, da sind wir dann als Feuerwehr gerfragt.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845265
    Datum30.12.2018 10:544204 x gelesen
    Geschrieben von Manfred B.Ich glaube nicht, dass hier lange auf "den Staat" gewartet wird. Ich habe den Winter 1978/79 so in Erinnerung, dass praktisch alle mit angepackt haben lange bevor irgendeine Anweisung von "Oben" kam.

    Ich dachte hier eher an den Einsatz externer Kräfte und besonders die Freigabe/Auftrag für schweres Räumgerät.
    Denn das jemand seinen privaten Radlader/Schneefräse/Schneeschieber auf eigene Initiative um >50Km verlegt, geschweige denn auf zB einer BAB zum Einsatz bringt mag ich nicht glauben.

    Letztendlich ist es eine Geldfrage und die Kommunen sind bekanntlich pleite.
    Ich denke die öffentlichen Räumdienste werden so lange nach Plan fahren bis gar nix mehr geht.
    Bei uns zB werden bereits heute manche Straßen nicht mehr geräumt, so das manchmal einzelne Straßen kaum/ nicht mehr befahrbar sind.
    https://www.menden.de/leben-in-menden/stadtplanung-bauen-verkehr/verkehr/winterdienst/

    Wenn die geplanten Räumdienste es nicht mehr alleine schaffen wird man erst beim Nachbarn anfragen, wenn das keine Erfolge zeigt wird man wohl einzelne örtliche Private anfragen und erst dann das THW anfordern.
    Hier liegt das Kind aber bereits im Brunnen, mit dem Räumschild braucht es Platz um den Schnee zur Seite zu bringen.
    Wenn das alles nix bringt, also der Punkt erreicht ist von dem wir reden, wird man beginnen sich um großes Räumgerät wie Schneefräsen und Baumaschinen zu bemühen. Arbeitsweisen die nun sehr Zeit intensiv sind.
    Ob es dafür Pläne gibt oder ob Google & "ich kenne da einen" zum Zug kommen?!

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    frei n.Bmark

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    AutorAlex8and8er 8R., Hilpoltstein / Bayern845271
    Datum30.12.2018 14:184203 x gelesen
    Hallo zusammen

    Das Rahmenkonzept des THW hat leider zwischendurch die Namen der neuen Gruppe etwas angepasst.

    Was schon richtig gesagt wurde ist, dass es keine neu aufgestellten Gruppen gibt, sondern:

    Fast alle 2ten Bergungsgruppen Typ (A) werden in die neue Fachgruppe N (Notversorgung und Notinstandsetzung) umgewandelt.
    Diese Fachgruppe N hieß im ersten Konzept noch ELT ist also das selbe nur ein anderer Name.
    Die Änderung von B2 zu Fgr N bedeutet, dass zusätzlich ein 12to Plattform Anhänger, ein Stapler und ein NEA mit ca. 50Kva dazu kommt. (die NEA gab es bisher nur bei 50% der B2 Gruppen in der STAN)
    Und es kommt noch kleinere Ausrüstung dazu (Trockentoiletten, Zelte, Feldbette, 500l Tankbehälter, mehr Licht und mehr Pumpen)


    Fast alle 2ten Bergungsgruppen Typ (B) (schwere Bergung) werden in die neue Fachgruppe Bergung umgewandelt.
    Hier ändert sich nur der Name und dass bei insgesamt 7 Fachgruppen Bergung (eine pro Landesverband) ein Tieflader mit einer Einsatzrettungsspinne dazukommt (Fernsteuerbarer Schreitbagger)

    Und noch ein paar Ausstattungsanpassungen bei anderen Fachgruppen und noch neue Trupps (Transport, Einsatzstellensicherungssystem (Bauwerksüberwachung), Drohne, mobiler Hochwasserpegel)

    Im Idealfall hat ein Ortsverband in Zukunft dann also mindestens:
    Zugtrupp
    Bergungsgruppe 1
    Fachgruppe N (zumindest in Bayern, in anderen Landesverbänden nur etwa 80% der Ortsverbände)
    und eine weitere Fachgruppe

    Wann das alles umgesetzte wird und wie viel Material dann wirklich in den Ortsverbänden ankommt werden wir sehen.

    Für die Fachgruppe N soll es angeblich im 3. Quartal 2019 mit der Umsetzung auf dem Papier losgehen

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    AutorJuer8gen8 W.8, Frechen / NRW845288
    Datum31.12.2018 11:024156 x gelesen
    Also ich habe den Aufruf des Namensvetters so verstanden dasz er gerne mal infos bekommen
    moechte darueber was so dem einzelnen Mitleser an Hilfemoeglichkeiten einfaellt, fuer den
    Fall dasz es mal "zum groszen Knall" kommt.
    Fuer mich sehr interessant was alles bislang an Infos kam. Ein Beitrag war fuer mich sehr
    bezeichnend: Da waren geplante und umgesetzte Umstrukturierungen und Umbenennungen genannt,
    mir schwirrte der Kopf ob all der Bezeichnungen, am Ende konnte ich dem allerdings - fuer mich -
    keinerlei konkrete Hilfestellung entnehmen. Das mag dann fuer professionelle insider durchaus
    anders aussehen.
    Mich befluegelte das Stichwort "Bergepanzer" und natuerlich faellt einem im Hinterkopf Helmut
    Schmidt ein... - Aber genau da sehe ich auch ein Vorbild wenn es um aktives Handeln geht, unabhaengig
    davon wie sich nun eine Einheit schimpft und in die Richtung geht auch mein Loesungsansatz:

    Vorausgesetzt dasz ich selbst vor Ort handlungsfaehig und abkoemmlich waere wuerde ich zunaechst
    die 3 min. entfernte FW-wache mit meinem "Funkwagen" und einigem Funkequipment aufsuchen um
    in Erfahrung zu bringen ob dort (zusaetzliche) Kommunikation nach ausserorts benoetigt wird.
    Alternativ waere dann die Kontaktaufnahme zum benachbarten Funkklub, der mit der dortigen FW
    kooperiert. Dort wird entweder aus dem ortsansaessigen "Funkerpool" die Wache mitbesetzt,oder wenn
    aufgrund der katastrophalen Lage kein Kontakt zustande kommt der Versuch dort selbst die angedachte
    Funkhilfe anzubieten.

    Waere bei mir die Lage vor Ort so katastrophal dasz hier Hilfe benoetigt wird haette der Aufbau
    einer Kommunikation zu allen die Hilfe bringen koennen Prioritaet. In 10km Entfernung befindet
    sich der Flugplatz Noervenich ETNN - wenn ich mir von da Hilfe versprechen wuerde haette ich
    beim Ausfall von Telefon auch keine Bedenken auf deren GND / TWR oder einer der VHF/UHF Notfreq'n
    um Hilfe nachzufragen.

    In dem Zusammenhang noch eine Anregung: Hier im Ort hat ein FW-Verantwortlicher dafuer gesorgt dasz
    ein gewisser pool an "alten" BOS FM-FuG's staendig als backup betriebsbereit gehalten werden. Im
    wirklichen Notfall kann das sehr hilfreich sein, denn wenn der Digitalfunk mal ausfaellt weisz i.d.R.
    keiner so richtig warum. Vorher richtig verabredet kann dann sofort die Alternative genutzt werden.
    Vor allem scheint mir immer noch die Kontaktaufnahme "in die Nachbarschaft" via analogem FM-Funk
    einfacher als mit Digitalfunk, oder weisz jeder Digitalfunkgeraete - Nutzer wie er mit seinem Geraet
    adhoc eine BOS-Stelle der Nachbargemeinde erreichen kann ? - Kann da ueberhaupt der FW-Mann den Polizisten
    und der den KAT-Mann gezielt (aus eigenem Antrieb und ohne fremde Hilfe) ansprechen ?


    Es bleibt uns die Hoffnung dasz wir alle so einer Pruefung niemals ausgesetzt werden.

    Kommt alle gesund ins naechste Jahr und bleibt es dann auch viele Jahre !

    Juergen

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 845293
    Datum31.12.2018 14:393911 x gelesen
    Geschrieben von Juergen W.Ein Beitrag war fuer mich sehr
    bezeichnend: Da waren geplante und umgesetzte Umstrukturierungen und Umbenennungen genannt,
    mir schwirrte der Kopf ob all der Bezeichnungen


    Ich nehme mal an dass du damit den Beitrag zur Fachgruppe N beim THW meinst?
    Kurz zusammengefasst:
    Die bisher schon in Typ A (das sind die meisten) und Typ B aufgeteilte 2. Bergungsgruppe (B2) wird umstruktieriert:
    Aus dem Typ A wird zum großteil die Fachgruppe N (Notversorgung und Notinstandsetzung), dazu wird auch die enstprechende Ausstattung deutlich verändert. Die Gruppe soll damit wohl mehr als bisher zur Unterstützung anderer THW-Einheiten als auch in Richtung KRITIS entwickelt werden.

    Aus dem Typ B - die "schwere Bergung" wird die Fachgruppe Bergung. Wie von Alexander erwähnt ändert sich für die meisten Einheiten wenig, lediglich ein paar vereinzelte bekommen einen Schreitbagger mitsamt Tieflader zusätzlich.

    Man möge mich verbessern wenn ich das falsch erklärt habe.

    Geschrieben von Juergen W.am Ende konnte ich dem allerdings - fuer mich -
    keinerlei konkrete Hilfestellung entnehmen


    Das ist nicht weiter schlimm, die wenigsten Feuerwehrangehörigen werden sich überhaupt ernsthaft mit der Struktur des THW auskennen.
    Macht aber auch nix, der Fachberater THW (oder eine andere Führungskraft) hilft sicherlich dabei die richtige Einheit anzufordern wenn der Bedarf besteht.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW845298
    Datum31.12.2018 17:023854 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.Die bisher schon in Typ A (das sind die meisten) und Typ B aufgeteilte 2. Bergungsgruppe (B2) wird umstruktieriert:
    Aus dem Typ A wird zum großteil die Fachgruppe N (Notversorgung und Notinstandsetzung), dazu wird auch die enstprechende Ausstattung deutlich verändert. Die Gruppe soll damit wohl mehr als bisher zur Unterstützung anderer THW-Einheiten als auch in Richtung KRITIS entwickelt werden.


    Also mit anderen Worten:

    Das aus Zeiten des kalten Krieges stammende Regel-Szenario großflächiger Gebäudeschäden wird geändert zum Regel-Szenario des Ausfalls bzw. der Schwächung von Ver- und Entsorgungseinrichtungen, und die schwere Bergung wird zur Spezialaufgabe.

    Klingt jetzt nicht ganz unlogisch.

    Geschrieben von Matthias J. die wenigsten Feuerwehrangehörigen werden sich überhaupt ernsthaft mit der Struktur des THW auskennen.

    Der gemeine FM(SB) braucht solche Kenntnisse ja auch nicht. Erst ab einer gewissen Führungsebene ist es dann Pflicht...

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845299
    Datum31.12.2018 17:173941 x gelesen
    Geschrieben von Juergen W.mir schwirrte der Kopf ob all der Bezeichnungen

    Die brauchen wir auch nicht zu kennen
    Wie Matthias schon gesagt hat fordern wir nur Hilfe für eine bestimmte Aufgabe an, was uns dann geschickt wird ist Aufgabe der Stäbe und jeweiligen "HiOrg".
    Natürlich hilft es ungemein wenn man die Fähigkeiten gegenseitigen kennt. In der angedachten Lage muß man aber nicht zwingend den nächsten oder übernächste HiOrg-Nachbarn im Kopf haben, der Hilfeleistende kommt da gerne mal aus +50Km Entfernung.

    Geschrieben von Juergen W.die 3 min. entfernte FW-wache mit meinem "Funkwagen" und einigem Funkequipment aufsuchen um
    in Erfahrung zu bringen ob dort (zusaetzliche) Kommunikation nach ausserorts benoetigt wird.

    Wenn die was wollen werden sie sich melden
    Es ist zwar nett gemeint, aber es hat sich bewährt das nur der sich meldet der auch angesprochen/angefordert wird.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW845302
    Datum31.12.2018 20:043786 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Der gemeine FM(SB) braucht solche Kenntnisse ja auch nicht. Erst ab einer gewissen Führungsebene ist es dann Pflicht...

    Nö, dafür habe ich doch einen FB im Stab.
    Der bekommt das Problem geschildert und der stellt dann daraus ein passendes Kräfte und Mittelangebot parat.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW845303
    Datum31.12.2018 20:34   4219 x gelesen
    Geschrieben von Juergen W. In 10km Entfernung befindet
    sich der Flugplatz Noervenich ETNN


    Sicher ? Ich habe da etwa die doppelte Entfernung vor Augen.

    Geschrieben von Juergen W.Hier im Ort hat ein FW-Verantwortlicher dafuer gesorgt dasz
    ein gewisser pool an "alten" BOS FM-FuG's staendig als backup betriebsbereit gehalten werden. Im
    wirklichen Notfall kann das sehr hilfreich sein, denn wenn der Digitalfunk mal ausfaellt weisz i.d.R.
    keiner so richtig warum.


    Viel Meinung, wenig Ahnung :-(
    Es gibt im REK noch eine Kommune die 2m als ES-Funk nutzt.
    Dafür werden auch noch 2m Funkgeräte vorgehalten.

    Auch bei einem Ausfall des Digitalfunknetzes ist eine Kommunikation im DMO möglich.

    Geschrieben von Juergen W.wenn ich mir von da Hilfe versprechen wuerde haette ich
    beim Ausfall von Telefon auch keine Bedenken auf deren GND / TWR oder einer der VHF/UHF Notfreq'n
    um Hilfe nachzufragen.


    Viel Spaß beim Nutzen der tw. militärischen Frequenzen...


    Geschrieben von Juergen W.Vor allem scheint mir immer noch die Kontaktaufnahme "in die Nachbarschaft" via analogem FM-Funk
    einfacher als mit Digitalfunk, oder weisz jeder Digitalfunkgeraete - Nutzer wie er mit seinem Geraet
    adhoc eine BOS-Stelle der Nachbargemeinde erreichen kann ? - Kann da ueberhaupt der FW-Mann den Polizisten
    und der den KAT-Mann gezielt (aus eigenem Antrieb und ohne fremde Hilfe) ansprechen ?



    Ob jeder BOSler weiß auf welchem 2m Kanal die anderen Organisationen gefunkt haben ?
    Grundsätzlich werden Funkgeräte auf den zugewiesenen Kanälen mit den zugewiesenen Funkrufnamen betrieben. Und Digital kann man halt nur die Gruppen schalten die man auch schalten können muss ;-)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW845310
    Datum02.01.2019 09:594139 x gelesen
    Heute weiterer Bericht im NDR dazu (hab ich auch in den Threadcontainer gestellt):
    6 Tage Eiszeit - der Katastrophenwinter 1978/79

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 B.8, Ratingen / NRW845314
    Datum02.01.2019 11:383770 x gelesen
    Moin Uli,

    MDR, nicht NDR. Lief letztens schon mal und beschreibt die Lage damalige Lage in den östlichen Bundesländern. Sehr interessant.

    Gruß

    Michael

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW845316
    Datum02.01.2019 11:483889 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.MDR, nicht NDR.

    Stimmt, danke!

    Jürgen: Magst Du bitte meinen Eintrag in den Threadcontainer entsprechend korrigieren, ich kann das leider selbst nicht...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorCars8ten8 K.8, Schwäbisch Hall / Deutschland845317
    Datum02.01.2019 11:593833 x gelesen
    Meine Erinnerung an die Schneekatastrophe..

    Ich war erst 8 aber es hat sich eingebrannt bei mir.

    Bei uns wars eine doppelte Hochwasserkatastrophe.

    Beim ersten Hochwaser im Mai

    Mittags um 3 wurde es derart uster wie nacht um 10 Uhr..die Feuerwehren in der Gegend stelten PRÄVENTIV di Fahrzeuge und Anhänger in höhergelegene Ortsbereiche mit Dauerbesetzung.
    Das Wasser stieg so schnell an dass es Leute erwischte mit dem Auto dies 50m weit seitlich wegdrückte.

    Ich elber wäre durch pötzlich durch den Luftdruck von durch die Kanalisation drückenden Hochwasser von einem Schachtdeckel erschlagen worden..

    Und was intressant war
    Die Sirenen liefen solange wies Strm gab mit Feueralarm,danach wurden die Glocken von Hand geläutet.

    Eine Schulklasse muste aus der Turnhalle gerettet werden auch ein Kindergarten geräumt.

    Alles was rot/weiss war und Blaulicht hatte war im Einsatz..Auch schon "im Ruhestand" stehende Fahrzeuge wurden aufgeboten.

    Der Breitenauer See war noch nicht da auch die umgebenden Hochwasserrückhaltebecken nur rudimentär.

    Heute gehen die Unwetter und Hpochwaser im Vergleich zumeist weitaus gglimpflicher au als damals.

    Manfred Kurz wird sich sicher auch daran erinnern können.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845352
    Datum04.01.2019 14:203416 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Kenne ich auch so in anderen Organisationen.
    Nachteil selbst einfache Hilfsmittel (Planzeiger) sind heute unbekannter wie ein Geodreieck.


    Früher, also damals in Zeiten vor GPS bin ich mit Karte und Kompass gewandert, also so ....zielsicher das ich bei der BW in diesem Ausbildungspunkt unterstützend eingreifen konnte. Dann kam die FW-Ausbildung gefolgt von meinem ersten Navi, ein Garmin GPS III, mit ihm zog auch das Vergessen ein.
    Durch diesem Fred angestachelt habe ich zwar meinen alten Marsch- und auch den Kartenkompass gefunden, der DIN A3 Planzeiger als Kartenhülle ist aber ...weg :(

    Egal
    Heute gibt und hat (fast) jeder ein Navi, sei es ein echtes oder nur als Subsystem auf dem Handy.
    Oft brauchen die kein Handynetz denn die Karte ist auf dem Gerät gespeichert und die Positionsbestimmung kommt mittels Satelliten.

    Ja auch ich denke das die Indianer ohne Papierkarte aber mit Navi besser klar kommen.
    Wie das im Stab ausschaut, legt da noch einer den Planzeiger auf die gr. Papierkarte an der Wand?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845354
    Datum04.01.2019 15:553568 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    - wie ist die Bevölkerung aufgestellt?


    Der ein oder andere wird es mitbekommen haben, ich habe auf FB eine kl. Umfrage gemacht

    https://up.picr.de/34754102xe.jpg

    Klar das ist nur ein kleiner Ausschnitt und der noch aus meiner eigenen Social Media-Blase,
    diese beinhaltet hier (groß in der Abstimmung überflogen)
    25% mit einer Motorsäge, bis zum Selbstversorger/Bauern
    25% autark Fernreisende
    25% aus der BOS
    25% ohne Zuordnung

    Ich persönlich hatte in dieser Zusammensetzung erwartet das >75% eine Woche ganz locker schaffen, da die Umfrage in den Feiertage viel hätten mich auch 90% die mind. eine Woche vorhalten nicht überrascht.
    Zu bedenken ist auch das ich keinen Stromausfall vorgegeben habe so das zB die Kühltruhe kompl. eingerechnet werden konnte.

    Ich mag mich täuschen, aber jetzt gehe ich davon aus das die Bevölkerung nach spätestens 72Std. Stromausfall massive Versorgung benötigt.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845355
    Datum04.01.2019 17:113433 x gelesen
    hallo,

    die Umfrage ist an sich eine gute Idee.

    aber:

    Geschrieben von Thomas M.Klar das ist nur ein kleiner Ausschnitt und der noch aus meiner eigenen Social Media-Blase,
    das mit der Social-Media-Blase ist das der Knackpunkt. Ich gehe davon aus das ein grosser Teil deiner "Facebook-Freunde" ähnlich ticken wie du. Das haben solche Filterblasen so an sich.

    Das gilt übrigens auch wenn wir diese Umfrage hier im Forum durchführen würden.

    Was meint Ihr wie das Ergebnis aussieht wenn man in entsprechenden Stadtvierteln, Hochhaussiedlungen, Bereiche mit viel sozialen Wohnungsbau aussieht?

    Ich denke das wird ein ganz anderes Ergebnis herauskommen. Dort wird es in solchen Fällen auch recht schnell Probleme geben. Und diese Probleme werden dann deutlich unangenehm :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845356
    Datum04.01.2019 17:163372 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.das mit der Social-Media-Blase ist das der Knackpunkt

    Ich hoffe ich konnte das verständlich erklären?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845357
    Datum04.01.2019 17:203513 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.ch hoffe ich konnte das verständlich erklären?
    hast du doch

    ich will da nur drauf hinweisen das wir ( = Feuerwehrs & Co ) aus unserer Sicht diese Problematik anders einschätzen als der grosse Teil der Bevölkerung.

    Sachen die für uns klar sind, wo wir nicht viel drüber nachdenken und aufgrund unseres Knowhows vorgesorgt haben sind für andere Leute ein grosses Problem und - was für uns relevant ist - lösen Verhaltensmuster aus mit denen wir ev. gar nicht so gerechnet haben.

    Mir würde (hoffentlich) in einer solchen Situation nie der Gedanke kommen den nächsten Supermarkt auszuplündern. In meinem Keller steht genug Essbares rum.

    Andere Leute die ev. gar kein Keller bzw. nur eingeschränkt Lagermöglichkeiten haben dürften sich schon nach wenigen Tagen intensiv Gedanken machen wo was Essbares herkommt. Da könnte dann das "Einkaufen" mit dem Baseballschläger o.Ä. recht schnell in den Sinn kommen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern845362
    Datum04.01.2019 23:143289 x gelesen
    Hallo,
    social Media und Harz IV TV sind der absolute Fluch der Gegenwart. Jeder Trottel meint aus einen natürlichen Ereignis eine Katastrophe zu machen.
    Jedes Ereignis wird dramatisiert, oft durch das perfide Mittel der Wiederholung mit Werbeunterbrechung.
    Bestes Beispiel aktuell Warnungen vor Schnee.
    Violet Warnung vor 25 cm (!) in 12 Stunden für Höhen bis 1000m. Hallo, das ist doch im Winter in diesen Regionen völlig Normal!
    Da reicht ja noch zweimal am Tag Schneeräumen.

    Problem, es gibt immer mehr Leute, die damit nicht mehr klar kommen, oder mit gewisse Einschränkungen nicht mehr klar kommen (wollen).
    1978 war in Dauer und Intensität eine Ausnahme, danach gab es aber immer wieder (lokal) Starkschneeereignisse.
    z.B. 1999 Galtür die Schneeausläufer waren bei uns mit ca. 80cm bemerkbar.
    2005 im Münsterland oder im Bayrischen Wald (Als Helfer aus damals Grünen Region beeindruckend).
    2006 Bad Reichenhall....
    Die Auswirkungen und Einsatzerfahrungen lassen sich bestimmt mit etwas Mühe auswerten, auch das eingesetzte und notwendige Material zur Abwendung von Gefahren dürfte bekannt sein.
    Was heute ganz großes Thema sein wird, ist die Abhängigkeit vom Strom! Das ist bezüglich Funk was Neues.
    Als Helfer bin ich aber zuversichtlich, dass die meisten Lagen, auch mit überregionaler Hilfe beherrschbar sind.

    Bei einer weißen Straßen sollte auch in Zukunft keine Panik ausbrechen. (Leider ein frommer Wunsch)

    Gruß
    Dirk

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg845367
    Datum05.01.2019 09:243331 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Bei einer weißen Straßen sollte auch in Zukunft keine Panik ausbrechen

    Wir werden in Zukunft erleben, dass selbstfahrende Elektroautos im dichten Schneefall mitten zwischen Hintertupfingen und Kleinkleckersdorf anhalten mit der Warnung "Die Weiterfahrt im autonomen Modus ist nicht möglich". Und die Fahrer, die seit der Fahrschule nicht mehr selbst gefahren sind, stehen dann vor der Wahl ob sie versuchen selbst weiterzufahren, oder ob sie hoffen dass die Batterien lange genug Strom für die Heizung liefern, bis der Winterdienst vorbei kommt und die Weiterfahrt ermöglicht.
    Per pedes ist keine Option, denn man hat ja Sitz- und Lenkradheizung, deswegen hat man jede wintertaugliche Bekleidung daheim gelassen... und es gibt schon jetzt Menschen, die nichtmal mit funktionierendem Smartphone in der Hand wüssten, wohin sie gehen sollten.

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg845368
    Datum05.01.2019 10:243218 x gelesen
    Geschrieben von Eike R.Wir werden in Zukunft erleben, dass selbstfahrende Elektroautos im dichten Schneefall mitten zwischen Hintertupfingen und Kleinkleckersdorf anhalten mit der Warnung "Die Weiterfahrt im autonomen Modus ist nicht möglich". Und die Fahrer, die seit der Fahrschule nicht mehr selbst gefahren sind, stehen dann vor der Wahl ob sie versuchen selbst weiterzufahren, oder ob sie hoffen dass die Batterien lange genug Strom für die Heizung liefern, bis der Winterdienst vorbei kommt und die Weiterfahrt ermöglicht.
    Per pedes ist keine Option, denn man hat ja Sitz- und Lenkradheizung, deswegen hat man jede wintertaugliche Bekleidung daheim gelassen... und es gibt schon jetzt Menschen, die nichtmal mit funktionierendem Smartphone in der Hand wüssten, wohin sie gehen sollten.


    Daran erkannt man, dass nicht alle technischen Fortschritte auch ein Fortschritt für die Überlebensfähigkeit der Menschlichen Spezies ist.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845369
    Datum05.01.2019 10:553099 x gelesen
    Geschrieben von Eike R. oder ob sie hoffen dass die Batterien lange genug Strom für die Heizung liefern, bis der Winterdienst vorbei kommt und die Weiterfahrt ermöglicht.

    Ich habe leise im Hinterkopf das Norwegen bereits darauf reagiert hat?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz845373
    Datum05.01.2019 13:083068 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Manfred B.Gerade in ländlichen Gebieten, in denen es noch viele kleine landwirtschaftliche Betriebe gibt, steht praktisch in jedem 2. Weiler so ein Räumgerät. Traktor mit Frontlader oder kleiner Radlader ist da heutzutage Standard.

    Kann ich so nicht so ganz bestätigen. Früher gab es bei uns (ca. 500-600 Einwohner auf dem Land) mindestens 50 landwirtschaftliche Betriebe (auch sehr viele im Haupterwerb, deutlich mehr noch im Nebenerwerb). Heute gibt es noch 1 oder 2, in manchen Orten auch keinen mehr, in anderen mal 3. Von "vielen" kann da heute keine Rede mehr sein. Klar, jeder der Landwirte hat auch mindestens einen sehr leistungsfähigen Traktor und ein Schneeschild dazu, aber bei sehr hohem Schnee, wo man Schneefräsen bräuchte, kommt man mit dem auch nicht mehr weit. Die Anzahl von Schneeräumgeräten in Privatbesitz ist da bei uns in der Gegend eher höher als die bei Landwirten.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845374
    Datum05.01.2019 13:183050 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Bestes Beispiel aktuell Warnungen vor Schnee.
    Violet Warnung vor 25 cm (!) in 12 Stunden für Höhen bis 1000m. Hallo, das ist doch im Winter in diesen Regionen völlig Normal!


    Obwohl mir die Wetter-Hysterie auch oft auf den Keks geht, hier nicht.
    Just-in-Time im produzierenden Gewerbe
    Die Zunahme von Berufspendlern
    Lebensmittelgeschäfte die geplant 4 x täglich beliefert werden müssen
    und hier auch eine erhebliche Zahl an Urlaubern die nicht zwingend mit einer 10cm Schneedecke auf fremden Straßen klar kommen lassen mir solche Warnung für wichtig und richtig einordnen.

    Möglich auch das mir die täglichen Bilder drüben im "Winterdienst-Forum" einen anderen Eindruck vermitteln, zusammen mit Kenntnis das Städte ihren Winterdienst immer weiter einschränken überkommt einem da ab und an schon ein ...komisches Bauchgefühl.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845375
    Datum05.01.2019 13:292951 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.aber bei sehr hohem Schnee, wo man Schneefräsen bräuchte, kommt man mit dem auch nicht mehr weit.

    Richtig
    Das hatte ich hier schon angemahnt.
    Letzendlich war das bereits 78 das Problem für die Räumpanzer, wenn kein Platz ist ist nix zu schieben. Zudem ist der so eingepresste Schnee folgend nur noch mit extremen Aufwand zu entfernen, mit der Schneefräse geht das kaum noch.

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    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845376
    Datum05.01.2019 13:473054 x gelesen
    PS
    Hier mal ein aktuelles Bild aus der o.g. Gegend (geklaut aus dem WD-Forum)
    https://up.picr.de/34761754xz.jpg


    Wenn du da jetzt 24h nicht räumst ist Schicht im Schacht

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    frei n.Bmark

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern845377
    Datum05.01.2019 13:483139 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.
    2005 im Münsterland oder im Bayrischen Wald
    Das Schneechaos im Bayerischen Wald war 2006... der Hype, Dächer zu räumen, kam da nach dem Eishalleneinsturz von Bad Reichenhall, und das nicht nur im Bayerischen Wald, sondern - zumindest so empfunden - flächendeckend in Südbayern.

    Geschrieben von Dirk S.
    (Als Helfer aus damals Grünen Region beeindruckend)
    Nicht nur für Helfer aus der "Grünen Region". Wir hatten damals auch ausnahmsweise viel Schnee bei uns liegen, und auch diverse Hausbesitzer, die der Meinung waren, die Dächer müssten geräumt werden. War aber trotzdem kein Vergleich zu dem, was wir in Niederbayern (Lkr. REG) erlebt haben...

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845379
    Datum05.01.2019 14:213227 x gelesen
    Geschrieben von Markus R.der Hype, Dächer zu räumen
    Ist bei uns ...vergessen.
    Bis letztes Jahr bekam ich im Nov/Dez. von div. "4 Buchstaben-Händlern" Vorgaben wie die Dachlasten gehändelt werden müssen, dieses Jahr kaum rein nix mehr dazu.

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    frei n.Bmark

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern845382
    Datum05.01.2019 20:143181 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.
    Ist bei uns ...vergessen.
    Ist doch immer so, wenn ein paar Jahre nichts passiert, beginnt das große Vergessen :-)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845415
    Datum07.01.2019 13:423028 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Bestes Beispiel aktuell Warnungen vor Schnee.
    und der folgende Kat-Fall
    landratsamt-ruft-katastrophenfall-aus

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845434
    Datum08.01.2019 10:272827 x gelesen
    hallo,

    Katastrophenschutz-K-Fall

    Aufgrund der massiven Schneefälle und der damit verbundenen Gefahren wurde am 07.01.2019 um 11:25 Uhr der K-Fall festgestellt.

    Alle aktuellen Informationen gibt es auf der Homepage des Landratsamtes, am Bürgertelefon des Katastrophenschutzes unter 08025 704 6666 oder in der kostenlosen Warn-App »NINA«.

    p.gifInfos auf der Webseite des Landkreis Miesbach

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW845436
    Datum08.01.2019 10:422903 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    die aktuelle Situation in den Alpen inkl. der bevorstehenden Schneefälle erinnerst mich stark an Februar 1999, wollen wir hoffen, dass es glimpflicher endet...
    https://www.srf.ch/news/panorama/lawinenwinter-1999-als-die-ganz-grossen-schneemassen-kamen

    https://www.wetteronline.de/wetter-spezial/extreme-schneemassen-in-einem-monat-5-meter-neuschnee-2007-07-01-lw?section=AvalancheWinter1999

    https://www.zamg.ac.at/fix/klima/wetterlagen02-99.pdf

    2019:
    https://www.wetterprognose-wettervorhersage.de/wetter/januar/wetter-januar-2019.html
    https://skinachrichten.de/lawinengefahr-in-oesterreich-koennte-ab-mittwoch-auf-hoechste-stufe-ansteigen/?fbclid=IwAR2ima-jkzfaoCLHNsvGKfIcHhkMKluup0iwPNiXvKxkwmXxDYIfMAg8YrM
    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845453
    Datum08.01.2019 13:312636 x gelesen
    Weil es gerade in einem Nebensatz zur Verkehrsproblematik gefallen ist;
    Biomassekraftwerke!

    Schnee oder Hochwasser können auch diese lang genug vom Nachschub abschneiden uns somit das Stromnetz belasten und
    als Frage;
    Als Strahlennetz zum Zusammenbruch der Stromversorgung führen?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845455
    Datum08.01.2019 13:332722 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Schnee oder Hochwasser können auch diese lang genug vom Nachschub abschneiden uns somit das Stromnetz belasten und
    die weit verbreiteten Biogasanlagen sind da kein Problem. Die lagern ihr "Futter" in der Regel in der Nähe der Anlage.

    Bei Heizkraftwerke die z.B. mit Holz arbeiten dürfte es anders aussehen

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern845480
    Datum08.01.2019 20:282673 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ulrich C.die aktuelle Situation in den Alpen inkl. der bevorstehenden Schneefälle erinnerst mich stark an Februar 1999, wollen wir hoffen, dass es glimpflicher endet...

    Ja, Erinnerungen an 1999 werden wach. Fast 1m Schnee und ein paar Kilometer grüne Wiese, wie 1999.
    Allerdings war der tägliche Schneezuwachs höher und das Chaos kleiner (Schulausfall!). Damals war der extreme Schneefall an einem Wochentag. Schneebruch war in unserem Bereich ein untergeordnetes Thema.

    Was sich lohnt sind die Berichte der Abendschau der Süden im BR (Mediathek).
    Gestern eine Erklärung zum Katastrophenalarm und allgemeinen Lage.
    Sowie einige nicht überraschende Hintergrundinformation zu den wetterbedingten Todesfällen (Schneebrauch und Lawinenabgang in Vorarlberg).
    Heute ein Bericht aus der abgeschnittenen Jachenau.
    Gefühlt sind die Leute noch tiefenentspannt. Vergleichbar mit dem überfluteten Fischmarkt in Hamburg.

    Mal sehen was die nächsten Stunden so bringen.

    Wenn sich die langfristige Großwetterlage von 1999 wiederholen sollte, dann wird es im Anschluss sehr Nass.
    Die Langfristmodele liegt im Moment in diesem Trend. https://www.wetterprognose-wettervorhersage.de/wetter-jahreszeiten/winter/wetter-winter-2018-2019.html

    Gruß
    Dirk

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    AutorManu8el 8B., Dollern / Niedersachsen845595
    Datum12.01.2019 09:201700 x gelesen
    Guten Morgen zusammen,

    hier noch eine weitere Dokumentation NDR vom 9.1. zur Schneekatastrophe in Norddeutschland vor 40 Jahren.

    Freundliche Grüße aus Norddeutschland
    Manuel

    Alles von mir geschriebene ist meine persönliche, private Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder Dienststelle.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg866458
    Datum05.02.2021 11:371698 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    wie würde so eine Lage heute verlaufen und bewältigt werden?

    - wo sind die (Berge-) Panzer?

    - wie ist die Bevölkerung aufgestellt?

    - wie würde die Kommunikation der Bevölkerung, der Behörden und der BOS laufen?

    - ... ?



    Vielleicht kann man am Wochenende den Praxistest machen?:

    -> Focus " Warten auf die heftigsten Schneefälle seit 1978: Ab Samstagabend wird es heikel für den Norden "

    [...] "Dann bauen sich auf sehr engem Raum extreme Temperaturunterschiede auf", sagt Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst. Eine solche kleinräumige Konstellation sei sehr selten: "Das passiert nur ein paar Mal in einem Meteorologenleben." Vergleichbar sei etwa der extreme Schneefall im Winter 1978/79. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     28.12.2018 09:34 Jürg7en 7M., Weinstadt
     28.12.2018 09:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.12.2018 09:55 Thom7as 7E., Nettetal
     28.12.2018 09:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.12.2018 10:03 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     28.12.2018 14:01 Pasc7al 7S., Hamburg
     28.12.2018 09:57 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     28.12.2018 11:08 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     28.12.2018 12:50 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     04.01.2019 14:20 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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     29.12.2018 13:28 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     29.12.2018 13:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.12.2018 14:17 Adri7an 7R., Utting
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     30.12.2018 10:54 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     05.01.2019 13:08 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     05.01.2019 13:29 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     29.12.2018 15:20 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     28.12.2018 12:51 Mich7ael7 L.7, Dausenau
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     29.12.2018 08:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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     31.12.2018 20:04 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     31.12.2018 20:34 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     02.01.2019 11:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     04.01.2019 15:55 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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     04.01.2019 17:16 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     04.01.2019 17:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     05.01.2019 13:48 Mark7us 7R., Höhenrain
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     05.01.2019 20:14 Mark7us 7R., Höhenrain
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     08.01.2019 10:27 Jürg7en 7M., Weinstadt
     08.01.2019 10:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     08.01.2019 13:31 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     08.01.2019 13:33 Jürg7en 7M., Weinstadt
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