News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Reifengröße MAN TGM 13.290 4x4? | 13 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Thor8ste8n W8., Herzogtum Lauenburg / | 844180 | |||
Datum | 16.11.2018 23:43 | 3127 x gelesen | |||
Hallo zusammen, für den einen oder anderen eine komische Frage, aber vielleicht weiß einer es, weil er da arbeitet oder Nahaufnahmen hat. Kann einer mir sagen, welche Reifengröße dieses MAN TGM 13.290 4x4 hat? https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/110011/BP42-398_-_MAN_TGM_13290_-_FLF_3000400/photo/267568/zoom/1 Schöne Grüße Thorsten | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844183 | |||
Datum | 17.11.2018 09:30 | 2048 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten W.für den einen oder anderen eine komische Frage, aber vielleicht weiß einer es, weil er da arbeitet oder Nahaufnahmen hat. Mit 95% Wahrscheinlichkeit: 14.00 R 20 Das ist die maximale Größe für einen TGM aus Serienproduktion, und die übliche Bereifung für TGM 13.XXX, die als Offroad-Wohnmobile aufgebaut werden. Ich müßte auch noch irgendwo den MAN-Optionscode dafür herumfliegen haben, falls das für Dich wichtig sein sollte. Beim 14.00 R 20 ist zu beachten, daß Michelin zwei Sorten von XZL dafür baut, den alten auf 90 km/h beschränkten und einen neueren. Ciao Hans-Joachim | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 844184 | |||
Datum | 17.11.2018 09:32 | 1754 x gelesen | |||
Der Link funktioniert so nur für die dort angemeldeten User, wg. dem Zoom. Für die anderen: Es geht um dieses FLF der BuPo "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844185 | |||
Datum | 17.11.2018 09:51 | 1907 x gelesen | |||
Gerade gesehen: Das ist ein 13.290 BB, kein 13.290 BL, also Parabelfedern vorn und hinten. Kann man bei MAN so ordern, ist sehr sinnvoll für ein Offroad-Fahrzeug, ist aber nicht Standardausstattung. Hans-Joachim | |||||
| |||||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 844188 | |||
Datum | 17.11.2018 19:04 | 1557 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Mit 95% Wahrscheinlichkeit: 14.00 R 20 Hallo, warum nicht 395/85 R20, auch wenn in Flugfeldanwendung 14.00R20 überlicher ist. Beides sind Sondergrößen mit diversen Fahrgestellanpassungen (Serie!). Da der Achabstand (3900) bekannt ist, kann man die Reifengröße aus der Seitenansicht leicht ermitteln. Auf dem Fahrzeug sind Conti drauf. Die haben einen geringfügig größeren Durchmesser 395/85R20 1206mm bzw. 14.00R20 1286mm. Gruß Dirk | |||||
| |||||
Autor | Thor8ste8n W8., Herzogtum Lauenburg / | 844190 | |||
Datum | 17.11.2018 20:48 | 1366 x gelesen | |||
Hallo Hans-Joachim, ja bitte schick mir mal den MAN-Optionscode. Danke Gruß Thorsten | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844191 | |||
Datum | 17.11.2018 23:56 | 1297 x gelesen | |||
Seite 3. Mit dem Papier wurde dieses Fahrzeug erworben. Hans-Joachim | |||||
| |||||
Autor | Fran8k L8., Ensdorf / Saarland | 844195 | |||
Datum | 18.11.2018 10:53 | 1218 x gelesen | |||
Hallo, kann mir bitte jemand erklären, was den unterschied ausmacht zwischen BB und BL bei den Reifengrössen ausmacht? Wir haben einen GW-L2 im Herbst 2017 ausgeschrieben mit 395/85R20 (auf TGM13.290BL) und bekamen von MAN die mitteilung, das das nur auf dem TGM 18.xxx möglich wäre und sind deshalb auf 385/80R20 umgestiegen. | |||||
| |||||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 844196 | |||
Datum | 18.11.2018 11:37 | 1263 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank L.Hallo, kann mir bitte jemand erklären, was den unterschied ausmacht zwischen BB und BL bei den Reifengrössen ausmacht? Hallo, kann Dir eigentlich nur die Technik von MAN erklären. Primär geht es um die Verfügbarkeit der Teile. Der Fahrzeughersteller will ja Serie bauen. Beim TGS war es damals die Kombination der Achsen. Wenn 395/85R20 oder größer auf Single Bereifung geordert wird, dann wird dies in Verbindung mit dem verstärkten Antriebsstrang (029GC) eingebaut. Kann sein, dass beim TGM dies in dieser Kombination mit der Luftfederung für Single Achsen nicht zur verfügbar steht. Ich denke die Serienachse hält die Belastung nicht aus und für andere Achsen (aus der Schweren Baureihe) gibt es (noch) keine Montagekits. Wenn die Luftfederung notwendig wäre und Wittlich den Umbau nicht durchführen kann, dann wäre ich zu Toni Maurer gegangen. Unterem Strich dürfte ein Serien TGM 18.xxx aber dann viel günstiger sein. Gruß Dirk | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844200 | |||
Datum | 18.11.2018 16:30 | 1205 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank L.Hallo, kann mir bitte jemand erklären, was den unterschied ausmacht zwischen BB und BL bei den Reifengrössen ausmacht? Ich kenne mich nicht wirklich in den Untiefen des MAN Optionskataloges aus. Bei dem von mir gewählten Beispiel eines Expeditionsmobils findest Du hier eine kleine Danksagung an den MAN-Verkäufer, der mit den Interessenten diese Untiefen bereist hatte: "Über einen Monat lang habe ich deshalb mit der tatkräftigen Unterstützung von Ulf Poerschke/MAN Hamburg die sehr umfangreichen MAN- Ausstattungslisten studiert, und gemeinsam haben wir ein geländegängiges Fahrgestell der TGM-Baureihe konfiguriert." Diese Geduld bringt nicht jeder Verkäufer auf, wenn es um ein einzelnes Fahrzeug geht ... der soll ja was verkaufen. Während ich mich damit nicht wirklich auskenne, habe ich aber zumindest eine Theorie, gestützt auf einen Achsenprospekt von MAN. Auf Seite 46 findest Du dort Hinterachsen mit Außenplaneten für Einzelbereifung. Die für Luftfederung geeignete Achse ist eine andere als die für BB. GW-L2 der Feuerwehr haben normbedingt einen großen Überstand über die Hinterachse (solange man keinen dreiachsigen 15-Tonner nimmt dafür). (Randbemerkung: Bei einem Fahrzeug, das geländetauglich sein soll, gilt für den sich aus der Norm ergebenden Böschungswinkel und für die Gewichtsverteilung: Kann man so machen. Ist dann halt Scheiße.) Möglich, daß MAN nicht an seine Achse für Luftfederung glaubt, wenn viel Last hinter der Hinterachse liegt bei einem 13-Tonner. Winterdienstfahrzeuge (das Haupteinsatzgebiet) sind ja besser konzipiert als GW-L2. (Könnte aber auch sein, daß die Spur nicht paßt.) Aber nun eine ganz andere Frage: Warum sollte es denn ein BL und kein BB sein? Bei kommerziellem Stückgutverkehr verstehe ich das gut, da ist Blattfederung völlig untauglich und nur für Masochisten. Aber wann muß die Feuerwehr an eine feste Kopframpe heranfahren? Mag ja sein, daß es irgendwo doch mal ein Katastrophenschutz-Alarmgerätelager gibt, wo das der Fall ist, aber dann habt ihr doch immerhin mehrere Leute zum Schieben und müßt das nicht allein mit Hubwagen bewältigen. Luftfederung möchtest Du auch haben bei einem sehr großen Unterschied zwischen leer und voll, aber 4 Tonnen bei einem 13-Tonner sind doch irrelevant, vor allem, wenn meistens die Beladung nicht völlig fehlt, sondern nur getauscht wird. Im Speditionsverkehr ist es gut, wenn die Federung den Unterschied zwischen dem Schaumstoff links und dem IBC rechts ausgleicht, der sich durch die Organisation der Ausliefertour ergeben hat, aber um so zu fahren, ist eine Feuerwehr doch viel zu brav und gesetzestreu. Wenn Euer Hallentor nur 5 cm höher als das Auto sein sollte, dann verstünde ich es auch noch. Aber sonst: Eine gute Parabelfederung ist doch was feines! Beim 4x2 12-Tonner ist es so, daß ein blattgefederter Iveco auf richtig schlechter Wegstrecke besser unterwegs ist als ein luftgefederter Daimler - kann ich aus eigener Erfahrung beisteuern. Hans-Joachim | |||||
| |||||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844201 | |||
Datum | 18.11.2018 17:28 | 1083 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.Hallo, Das sind die 5% Restwahrscheinilchkeit. Die größere Höhe macht zwar in der Praxis einen Unterschied, insbesondere weil der 14.00 R 20 deshalb bei sehr niedrigem Luftdruck eine höhere Tragfähigkeit und größere Aufstandsfläche hat (bei Straßendruck ist der 395/85 tragfähiger), aber Du hast völlig Recht, daß man den Unterschied im Durchmesser auf größere Entfernung nicht wirklich gut beurteilen kann. Was man jedoch ziemlich gut sieht, ist die deutlich geringere Breite des 14.00 R 20. Deshalb bin ich mir 95% sicher. Hans-Joachim | |||||
| |||||
Autor | Fran8k L8., Ensdorf / Saarland | 844204 | |||
Datum | 18.11.2018 21:19 | 924 x gelesen | |||
Erstmal danke für eure antworten. Wir sind "Neulinge" im Bereich Logistik, weshalb wir uns für das Empfohlene entschieden haben. Da die genaue Standard Beladung noch nicht feststeht und wir je nach Jahreszeit die Beladung anpassen, werden wir auch nie die gleiche Gewichts Bilanz haben. P.S. Die Fahrgestelle werden in Steyer gebaut. | |||||
| |||||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 844205 | |||
Datum | 18.11.2018 22:18 | 915 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. Deshalb bin ich mir 95% sicher. Mach 100% draus, ich habe nachgemessen: ca. 1276mm Eindeutig 14.00R20 Danke für die Unterlagen! Frank, mit den 385/80R20 kann man gut Glücklich werden. Unser TGM mit 395/85 ist nicht besonders wendig. Gruß Dirk | |||||
| |||||
|