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Thema | Brand ICE auf freier Strecke | 21 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Chri8sto8ph 8R., Berching / Bayern | 843400 | |||
Datum | 12.10.2018 10:15 | 7362 x gelesen | |||
Servus, heute morgen brannte ein ICE auf freier Strecke zwischen Montabaur und Siegburg. Das Feuer soll zwei Wagen ergriffen haben. Spiegel Online NRZ mit Video Von der Örtlichkeit hatte man Glück, da direkt neben der BAB gelegen. Das Feuer muss wohl im Bereich einer Achse entstanden sein. Unabhängig davon: War da nicht mal was, dass Wageninnenmaterial schwer entflammbar sein muss? Grüße Dies alles ist meine Meinung! Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun! | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 843401 | |||
Datum | 12.10.2018 10:37 | 3734 x gelesen | |||
Hi, schwer entflammbar ist nicht 'nicht brennbar'. Zum anderen hat die Evakuierung von 500 Fahrgästen wohl ohne Verletzungen (und ohne Rauchgasintox) funktioniert. -> Brand ist wohl nicht im 'Innenraum' ausgebrochen -> Innenraum blieb Rauchfrei -> Brandmeldung halt funktioniert -> Konstruktiver Brandschutz hat funktioniert -> Rettungskonzept hat funktioniert Von mir ein 'Gut Gemacht' an alle Beteiligten. Tomy | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 843403 | |||
Datum | 12.10.2018 11:21 | 3636 x gelesen | |||
Ja. So siehts in den Erstmeldungen aus. Kein Personenschaden. Einen Zug kann man neu kaufen. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 843410 | |||
Datum | 12.10.2018 13:33 | 3587 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph R.Von der Örtlichkeit hatte man Glück, da direkt neben der BAB gelegen. Da hat der Lokführer aber durchaus Einfluss drauf. Ob er noch 2km weiter Rollt, oder nicht. Interessant wäre, ob dieser Zug vor dem Böschungsbrand in Siegburg vorbeigefahren ist. Zwei ungewöhnliche Ereignisse auf der gleichen Strecke in wenigen Monaten! | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 843411 | |||
Datum | 12.10.2018 13:45 | 3638 x gelesen | |||
beeindruckende Bilder: MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 843418 | |||
Datum | 13.10.2018 11:51 | 2741 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.ein Personenschaden. Mittlerweile ist in den Medien von 5 leicht Verletzten die Rede (den Radio-Berichten nach offensichtlich v.a. beim Herausspringen aus dem Zug passiert). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 843419 | |||
Datum | 13.10.2018 13:29 | 2579 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Christoph R. Von der Örtlichkeit hatte man Glück, da direkt neben der BAB gelegen. Oder nicht in einem der vielen Schnellfahrtrassen-Bahnhtunnels passierte. Und dann DB-Rettungszüge -u.a. mit dem in den Löschmittelwagen vorhandenen 20.000 Liter Wasser und 1.000 Liter Schaummittel- zum Einsatz kommen müssten. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 843421 | |||
Datum | 13.10.2018 14:56 | 2621 x gelesen | |||
Der Lokführer wird aber alles daran setzen,diese Szenario zu verhindern. Notfalls fährt man einfach weiter. | |||||
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Autor | Thom8as 8W., Hofheim am Taunus / HE | 843426 | |||
Datum | 13.10.2018 18:27 | 2544 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Oder nicht in einem der vielen Schnellfahrtrassen-Bahnhtunnels passierte. Und dann DB-Rettungszüge -u.a. mit dem in den Löschmittelwagen vorhandenen 20.000 Liter Wasser und 1.000 Liter Schaummittel- zum Einsatz kommen müssten. Das Rettungskonzept zur Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt sieht keine Rettungszüge vor. Es gibt nur ein Rettungskonzept für die Tunnelanlagen, welches auf technische Einrichtungen, Ausstattung und Organisation der örtlichen Hilfskräfte setzt. Selbstredend dürfte zumindest die organisatorische Planung auch auf offener Strecke greifen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 843430 | |||
Datum | 14.10.2018 00:38 | 2273 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas W.Das Rettungskonzept zur Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt sieht keine Rettungszüge vor. Es gibt nur ein Rettungskonzept für die Tunnelanlagen, welches auf technische Einrichtungen, Ausstattung und Organisation der örtlichen Hilfskräfte setzt. Selbstredend dürfte zumindest die organisatorische Planung auch auf offener Strecke greifen. Zur Eröffnung der Strecke gab es die obligatorischen Rettungsübungen. Ich möchte nicht erleben das davon auch nur ein Teil Realität wird. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Thom8as 8W., Hofheim am Taunus / HE | 843443 | |||
Datum | 14.10.2018 13:25 | 2118 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Zur Eröffnung der Strecke gab es die obligatorischen Rettungsübungen. Das war kein Eröffnungsspiel. In regelmäßigen Abständen erfolgen Übungen im großen Still entlang der Strecke. Diese sind IMHO baurechtlich verankert. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 843448 | |||
Datum | 14.10.2018 17:19 | 2097 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas W. In regelmäßigen Abständen erfolgen Übungen im großen Still entlang der Strecke. Diese sind IMHO baurechtlich verankert. So auch hier auf der Schnellfahrstrecke MannheimStuttgart, die nächste Großübung ist in der Nacht vom 17. auf den 18. November in und am Rollenbergtunnel der Deutschen Bahn geplant. Unsere FF nimmt als Teil der Besatzung des DB-Tunnelrettunges Mannheim mit an der Übung teil. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard > " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 843554 | |||
Datum | 19.10.2018 11:22 | 2008 x gelesen | |||
Guten Tag Ganz interessant zum Einsatz: -> SWR " Feuerwehr-Einsatzleiter ziehen Bilanz - Warum der ICE-Brand im Westerwald glimpflich ausging " Nach dem ICE-Brand bei Dierdorf vor einer Woche waren die Einsatzkräfte über den glimpflichen Ausgang des Unglücks erleichtert. Im SWR-Gespräch berichten die beiden Feuerwehr-Einsatzleiter, warum die Rettung so gut klappte und erinnern sich an die heiklen Momente. * " Haupt-Einsatzwagen " - schöner Begriff für einen ELW ;-)) Gruß aus der Kurpfakz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Luka8s P8., Eppstein / Hessen | 843555 | |||
Datum | 19.10.2018 11:29 | 1975 x gelesen | |||
Die ICE 3 auf dieser Strecke besitzen eine Notbremsüberbrückung, die einen Halt auf einer Brücke oder in einem Tunnel verhindern. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP | 843613 | |||
Datum | 23.10.2018 11:00 | 1460 x gelesen | |||
Verhindern sollen, wir hatten schon den ein oder anderen ICE der nach einer Kollission mit Wild oder suizidalen Personen im Tunnel stand, nicht nur bei uns auch in den benachbarten Einsatzgebieten. Alles was ich hier schreibe ist meine reine persönliche Meinung und keine Stellungnahme meiner FF noch einer andere offiziellen Stelle. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 843615 | |||
Datum | 23.10.2018 11:22 | 1341 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Christian W. Verhindern sollen, wir hatten schon den ein oder anderen ICE der nach einer Kollission mit Wild oder suizidalen Personen im Tunnel stand, nicht nur bei uns auch in den benachbarten Einsatzgebieten. entscheidet da der Lokführer wann und wie gebremst wird bzw. wo der Zug entgültig anhält? Ich denke bei einem Brand wird der alles daran setzen aus einem Tunnel rauszukommen. Bei einem Wildunfall ist das ja nicht das vordringlichste Problem MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 843618 | |||
Datum | 23.10.2018 12:55 | 1323 x gelesen | |||
Mir wurde dazu mal gesagt, das bei einer Notbremsanforderung der Lokführer nur ein Signal bekommt. Er Bremst dann nach eigenem Ermessen. Nach Möglichkeit an einem Bahnsteig oder auf freier Strecke. Bei einer Kollision wird er anders Bremsen, als bei einem Brand. Im Eurotunnel fährt der brennende Zug u.U. auch noch 20 Minuten unter Vollast raus. Wenn er es schafft ist das gut, wenn nicht, ist nix verloren. Die Achsen dürften so schnell auch nicht ihre Funktion aufgeben. zumindest habe ich mal einen ausgebrannten Güterwagon gesehen, der vom Aufräumtrupp auf den Schienen verfahren wurde. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 843625 | |||
Datum | 23.10.2018 17:16 | 1103 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Mir wurde dazu mal gesagt, das bei einer Notbremsanforderung der Lokführer nur ein Signal bekommt. Das dürfte das System nach BOStrab sein, bei der "echten" Eisenbahn (jedenfalls bei den ICE) sollte es so laufen, dass der Lokführer im Fall einer Notbremsung diese mit seinem Bremsventil übersteuern kann, um an einer weniger gefährlichen Stelle zum Stehen zu kommen. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 843626 | |||
Datum | 23.10.2018 17:23 | 1144 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Mir wurde dazu mal gesagt, das bei einer Notbremsanforderung der Lokführer nur ein Signal bekommt. Er Bremst dann nach eigenem Ermessen. Nach Möglichkeit an einem Bahnsteig oder auf freier Strecke. Bei einer Kollision wird er anders Bremsen, als bei einem Brand. Jein, je nachdem wird die Notbremsüberbrückung betätigt. Viele Grüße Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 843889 | |||
Datum | 06.11.2018 07:21 | 1144 x gelesen | |||
Guten Morgen Dazu: -> SWR " Bahn-Notfallmanagement unzureichend " Seit 2008 hat es 39 Mal in ICEs der Deutschen Bahn gebrannt. Das haben Recherchen des ARD-Politikmagazins Report Mainz ergeben. Experten sehen Sicherheitsrisiken und fordern ein neues Notfallmanagement. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 857897 | |||
Datum | 08.04.2020 12:00 | 1084 x gelesen | |||
Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung hat dazu den Untersuchungsbericht veröffentlicht "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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