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Thema | Funkstörungen durch LED? | 21 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 842682 | |||
Datum | 11.09.2018 08:59 | 3478 x gelesen | |||
hallo, auf einer Webseite für Segler wird das Problem von Funkstörungen thematisiert. So was könnte auch zumindest teilweise für Feuerwehrs interessant sein: Funkstörungen durch LED vollständiger Artikel auf ![]() Ich kann mir gut vorstellen das bei Feuerwehrfahrzeuge ähnliche Probleme auftreten können. Das sind ja auch UKW-Funkgeräte eingebaut. Bei analogen Geräte hat man die Chance die Störungen zu hören. Störgeräusche beim Empfang die abhängig von der Stärke und Art der Störungen von nur leicht merkbar bis stark zu hören sind. Bei Digitalfunkgeräte bemerkt der Anwender diese Störungen erst wenn eine Kommunikation nicht mehr möglich ist. Ich gehe davon aus das bei Neufahrzeugen die einschlägigen EMV-Vorschriften eingehalten werden. Da dürfte es solche Probleme nicht geben. Aber wenn man ein Bestandfahrzeug mit LED-Beleuchtung nachrüstet sollte man darauf achten das die Lampen usw. kein biliger China-Schrott ist und die EMV-Vorschriften auch eingehalten werden. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg | 842683 | |||
Datum | 11.09.2018 09:05 | 1881 x gelesen | |||
Ist denn die Störquelle wirklich die LED oder sind es nicht eher grottige Schaltnetzteile, die man aber auch recht einfach abschirmen kann? | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 842684 | |||
Datum | 11.09.2018 09:10 | 1690 x gelesen | |||
Kann ich bestätigen. Beim Einschalten vom billigen China-Arbeitsscheinwerfer am Firmenfahrzeug gab es im Radio und Funkgerät nur noch rauschen zu hören. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 842685 | |||
Datum | 11.09.2018 09:15 | 1790 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thomas H. Ist denn die Störquelle wirklich die LED oder sind es nicht eher grottige Schaltnetzteile, die man aber auch recht einfach abschirmen kann? eine "nackte" LED ist EMV-Technisch eigentlich (fast) unkritisch. die "Vorschaltgeräte" die dafür sorgen das die 12V bzw. 24V auf die Spannung die die LED-Lampen benötigen sind oft das Problem. Da werden oft Schaltnetzteile verwendet. Die Arbeiten mit hohen Frequenzen. Dabei werden - wenn sie schlecht oder zu billig konstruiert sind auch breitbandige Störaussendungen die über die Leitungen und auch über die Luft ausgestrahlt werden. Abschirmen ist eine Massnahme. Aber die Störübertragung über die Leitungen die quer durch das Fahrzeug bzw. den Aufbau verlegt sind bekommt man sehr schwer bis fast nie in den Griff. Das Problem muss an der Wurzel gelöst werden. Also schon bei der Konstruktion des Vorschaltgerätes. etwas OT: solcher Billigschrott sorgt inzwischen in Wohnungen usw. für massive Funkstörungen. Die rasche Verbreitung von LED-Beleuchtung ist inzwischen ein massive Problem für sehr viele Funkanwendungen :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg | 842686 | |||
Datum | 11.09.2018 09:24 | 1578 x gelesen | |||
...dann steckt man daheim einfach noch einen WLAN-Repeater mehr in die Steckdose. Die Breitbandigkeit eines Schaltnetzteils kann man halt leider als Endanwender nicht wirklich feststellen. Erst, wenn es zu spät ist. Am Interessantesten stelle ich mir dann noch vor, wenn ich zu einem beliebigen Elektrofachgeschäft oder Baumarkt gehe und dann die Beleuchtung mit genau der Begründung "stört mein WLAN" oder "stört den Empfang meines Piepsers" zurückgeben will: "Aber da ist doch ein CE-Zeichen drauf, das kann doch gar nicht sein" "Qualität" eines Netzteils lässt sich wahrscheinlich auch nicht anhand des Herstellernamen beurteilen. Was also tun? - daheim - im Einsatz-Fahrzeug - auf der Wache | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 842688 | |||
Datum | 11.09.2018 09:39 | 1547 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thomas H. "Aber da ist doch ein CE-Zeichen drauf, das kann doch gar nicht sein" von Fachleuten wird "CE" auch als "China Export" übersetzt :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 842689 | |||
Datum | 11.09.2018 09:44 | 1534 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.von Fachleuten wird "CE" auch als "China Export" übersetzt :-( Das war eine Zeitlang nicht nur eine Übersetzung sondern wirklich eine Maßnahme von China um ihre Wäre besser in Europa zu verkaufen. Die Geometrie vom CE Zeichen würde (leicht) abgeändert und auf alles drauf gemacht. Man hat ja nichts falsches gemacht. Und nur weil es eben 2 verschiedene CE Zeichen gibt, kann doch der arme Chinesische Produzent nichts dafür, wenn wir Europäer nicht den Unterschied merken. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg | 842691 | |||
Datum | 11.09.2018 09:50 | 1383 x gelesen | |||
So ist es leider. Ich liebe es doch auch, wenn ich irgendwo CE-Zeichen sehe, die selbstgebastelt sind und eben nicht "original" sind. Dann weiss ich schon, dass der Rest des Produktes wahrscheinlich auch nicht besser ist. Für alle: Das CE-Zeichen ist kein Prüfzeichen! Es ist eine eigene Erklärung des Herstellers/Importeurs, dass das Produkt den Vorschriften entspricht. Das CE-Zeichen besteht aus zwei gedachten Kreisen, wenn das C ein geschossener Kreis wäre, liegt es mit seiner rechten Seite genau auf der linken Seite des E. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 842694 | |||
Datum | 11.09.2018 10:04 | 1491 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.von Fachleuten wird "CE" auch als "China Export" übersetzt :-( China Export ist es wenn die Chinesen nur normale Buchstaben verwenden. Denn das richtige CE Zeichen hat eine besondere Form. Daran konnte man dann wirklich den allerheiligsten Schrott erkennen :-) Ansonsten schauen die deutschen Importeure da mittlerweile besser drauf. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 842696 | |||
Datum | 11.09.2018 11:08 | 1516 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Bei Digitalfunkgeräte bemerkt der Anwender diese Störungen erst wenn eine Kommunikation nicht mehr möglich ist. Digitalfunkgeräte sind keine UKW Funkgeräte, sondern VHF Funkgeräte. | |||||
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Autor | Olaf8 L.8, Preetz / S-H | 842697 | |||
Datum | 11.09.2018 11:11 | 1342 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas H. Das CE-Zeichen besteht aus zwei gedachten Kreisen, wenn das C ein geschossener Kreis wäre, liegt es mit seiner rechten Seite genau auf der linken Seite des E. Wer sich unter der Beschreibung nichts vorstellen kann, findet die offizielle Abbildung des (europäischen) CE-Zeichens in der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 im Anhang II. Link zum Amtsblatt der EU: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32008R0765&from=EN | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 842698 | |||
Datum | 11.09.2018 11:36 | 1353 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Alexander H. Digitalfunkgeräte sind keine UKW Funkgeräte, sondern VHF Funkgeräte. stimmt - man verzeihe mir diese Ungenauigkeit - Als BaWüler kann ich alles ausser Hochdeutsch + BOS-Digitalfunk ;-) Für mich spielt sich der BOS-Funk immer noch ausschliesslich im UKW-Bereich ab. [wobei ich hobbymässig schon Digitalfunk im 70cm-Amateurfunk-Band, also auf VHF mache ;-)] MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 842699 | |||
Datum | 11.09.2018 12:33 | 1276 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.[wobei ich hobbymässig schon Digitalfunk im 70cm-Amateurfunk-Band, also auf VHF mache ;-)] Nene, ne A-Lizenz haben und dann bei VHF und UHF ungenau sein? Also das kann man nicht verzeiehen. :D | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 842700 | |||
Datum | 11.09.2018 12:35 | 1308 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Alexander H. Nene, ne A-Lizenz haben und dann bei VHF und UHF ungenau sein? ja - Asche auf mein Haupt ;-) ich gelobe Besserung und werde heute Abend beim Funklehrgang bei meinem Ausbilderkollegen im Block "Physikalische Grundlagen" mal hinten zu den Lehrgangsteilnehmer reinsitzen ;-) 73 de Jürgen, DL8MA | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 842704 | |||
Datum | 11.09.2018 14:33 | 1374 x gelesen | |||
Das kenne ich auch von den Akustischen Signalen einer BMA. Der Alarmton war bei einer BMA leicht im 2m Band zu hören. | |||||
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Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen | 842705 | |||
Datum | 11.09.2018 15:22 | 1220 x gelesen | |||
Wobei ich mich aus meiner Physikvorlesung (gestützt durch eine kurze Google-Suche) erinnere, das VHF nur das englische Wort für UKW ist und das Frequenzband von 30 - 300 MHz beschreibt. Wobei hiwer erwähnt werden muss, das im Sprechfunnk UKW eingeschränkter, sprich nur für das 4m-Band verwendet wird. Diese sprachliche Ungenauigkeit könnte jedoch im Bereich Störungen relevant werden, falls sich die Beschreibungen auf den o.g. Frequenzbereich und nicht auf das 4m-Band beziehen. Digitalfunk liegt aber im UHF Band (300-3000 MHz). Viele Grüße Mario | |||||
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Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen | 842706 | |||
Datum | 11.09.2018 15:28 | 1167 x gelesen | |||
70 cm sollte eigentlich UHF sein ;-) | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 842708 | |||
Datum | 11.09.2018 18:05 | 1239 x gelesen | |||
Asche über mein Haupt. Bin jetzt auch durcheinander gekommen mit UKW und UHF. UKW = VHF = 300MHz und UHF = 300MHz-3GHz | |||||
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Autor | Thom8as 8S., Kirchseeon / Bayern | 842807 | |||
Datum | 14.09.2018 18:49 | 877 x gelesen | |||
Wie soll den das gehen? Das akustische Signal ist eine Schallwelle. Selbst wenn sie eine dem Funkband entsprechende Frequenz hat kann sie nicht (elektromagnetische) Funkwellen stören. Da hat wohl eher ein 2m FuG in Hörweite der BMA gesendet und das Hintergrundgeräusch Alarm mitgesendet. Mit vier Saugschleich! | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 842813 | |||
Datum | 15.09.2018 08:05 | 780 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Thomas S. Wie soll den das gehen? Das akustische Signal ist eine Schallwelle. Selbst wenn sie eine dem Funkband entsprechende Frequenz hat kann sie nicht (elektromagnetische) Funkwellen stören. da stört nicht das Licht der LEDs sondern der Computer der die LEDs ansteuert. In den Anfangszeiten der Computertechnik wurde schnell erkannt das die Störungen die diese Computer aussenden in einem Radio hörbar sind. Durch entsprechende Programmierung wurden die Störaussendungen so "moduliert" das man damit Musik machen konnte. Hab das schon selbst im Computermuseum an der Uni Stuttgart schon gehört. Mit meinen ersten Computern konnte ich das auch im 4m-Melder nachvollziehen. Wenn man den auf das Kunststoffgehäuse gelegt hat und der auf Mithören geschaltet war konnte man schön deutlich hören wie die Bits darin rumgeschaufelt wurden. So ein Effekt wäre denkbar. Dürfte aber heute nicht mehr vorkommen. Die EMV -Vorschriften sind inzwischen recht gut. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 842814 | |||
Datum | 15.09.2018 08:34 | 798 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas S.Da hat wohl eher ein 2m FuG in Hörweite der BMA gesendet und das Hintergrundgeräusch Alarm mitgesendet. Warum wurde glaube ich nie geklärt. Aber da wurde definitiv nicht aufgetastet. | |||||
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