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Thema | Option Bahntransport - war: Waldbrände in Schweden [2018] | 32 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Tobi8as 8B., Ginsheim-Gustavsburg / Hessen | 841223 | |||
Datum | 23.07.2018 12:06 | 5239 x gelesen | |||
Hallo, erstaunlich finde ich, dass ein Bahntransport in solchen Fällen nicht mal in Erwägung gezogen wird. Es gibt sicherlich einige Vorteile bei einer Verlegung mittels Eisenbahn. Ich denke die größte Hürde ist das fehlende/ bzw. verlorene Wissen über den Transportweg Schiene und die Privatisierung des Bahnsektors. Beide Hürden ließen sich meines Erachtens für die Zukunft schliessen - wenn man das überhaupt möchte. Eine Onlineübersicht der Verladestellen ist hier ersichtlich: railway.tools Es gibt ca. 250 Eisenbahnverkehrsunternehmen in Schienengüterverkehr, unzählige Wagenvermieter für Personen- und Güterwagen. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 841224 | |||
Datum | 23.07.2018 12:12 | 3271 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Tobias B. erstaunlich finde ich, dass ein Bahntransport in solchen Fällen nicht mal in Erwägung gezogen wird. Bahntransport war vor Tagen hier auch einer meiner Gedanken. Ich denke die größte Hürde ist das fehlende/ bzw. verlorene Wissen über den Transportweg Schiene Schon, aber wären auch genügend dafür geeignete Eisenbahnwägen kurzfristig verfügbar ? Ansonsten auch schon mal " Hier " und " Hier " diskutiert. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 841233 | |||
Datum | 23.07.2018 13:31 | 3108 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Bernhard D.
Problem 1: Finde eine aktive oder kurzfristig aktivierbare Laderampe... Sowas macht heute kaum mehr einer, also gib's die Dinger auch nicht mehr. Bzw gibt es noch, aber mit stillgelegten und durchgeflexten Schienen. Geschrieben von Bernhard D.
Wohl nur mit Tagen Vorlauf. Ganz Abgesehen von der erforderlichen Streckenprüfung weil vorraussichtlich Lademaßüberschreitung bei heutigen Fahrzeugen mit Dachverkleidung etc. Die Bw hat(te) ja nicht umsonst abgeschrägte Fahrerhäuser und Tonnendächer. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 841240 | |||
Datum | 23.07.2018 15:00 | 2919 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.Die Bw hat(te) ja nicht umsonst abgeschrägte Fahrerhäuser und Tonnendächer. Brauchts gar nicht. Selbst Flugfeldlöschfahrzeuge können per Bahn Transport werden und das ohne abgeschrägte Dächer. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 841241 | |||
Datum | 23.07.2018 15:02 | 2656 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Tobias B. erstaunlich finde ich, dass ein Bahntransport in solchen Fällen nicht mal in Erwägung gezogen wird. Ich könnte dir da ein Beispiel nennen, wo man versucht hat, einen Troß von ca. 50 Fahrzeugen inkl. Fahrer/Beifahrer per Bahntransport innerhalb Deutschlands zu verlegen. Nachdem man sogar Ver- und Entlademöglichkeiten in annnehmbarer Nähe zum Start und Ziel der Reise ausfindig gemacht hatte, scheiterte es letztenendes daran, dass kein Personenwagen für die Besatzungen in den Zug eingereiht werden durfte bzw. konnte. Und das trotz monatelanger Planung. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 841243 | |||
Datum | 23.07.2018 15:14 | 2636 x gelesen | |||
Ich habe Freunde in einer britischen Pioniereinheit in Deutschland. Wenn die mir erzählen was es für ein Drama ist bis sie eine Zugverbindung für ihre M3s (amphibische Brücken) nach Polen / Estland haben, wird es einem ganz anders. Die Bähnler sind auf solche Sonderzüge einfach nicht mehr vorbereitet. Wenn Sie per Achse mit olivgrünen Defendern und ihren MAN HX nach Polen reinwollen wegen Übung etc., beschränkt Polen die Fahrzeuge je Stunde über die Grenze. Der Trick ist vor den großen Konvois der Amerikaner da zu sein, sonst steht man 1-2 Tage. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 841244 | |||
Datum | 23.07.2018 15:30 | 2948 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias B.erstaunlich finde ich, dass ein Bahntransport in solchen Fällen nicht mal in Erwägung gezogen wird. Das haben wir schon für Griechenland 2002 etc durchdekliniert... (leider dürfen die alten Beiträge im Nirwana sein) Das ist alles weder einfach, noch mal eben... V.a. müssen die Fahrzeuge bestimmten Abmessungsvorgaben genügen. Und "jemand" muss das (bezahlen) wollen... (Luftransport ist noch komplexer) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 841245 | |||
Datum | 23.07.2018 15:40 | 2770 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Alexander H. Brauchts gar nicht. können im Einzelfall heißt nicht, dass es sich Verallgemeinern lässt. Welche FLF? Die alte Generation hat ja gerade Abschrägungen. Und bei Zieglers Z-Serie variiert die Höhe um 'nen halben Meter, je nach Typ, Fahrgestell und Generation. Im Allgemeinen passt das Lichtraumprofil der Bahn in Verbindung mit üblichen Flachwagen nun einmal nicht zu den im Straßenverkehr möglichen Höchstmaßen. Sonst bräuchte es nicht die tiefgezogenen Taschenwagen und extra kleine Radsätze mitsamt ihrem erhöhten Verschleiß für kommerzielle LKW-Transporte. Kann man als Sonderfracht auf einfachen Flach- oder Rungenwagen unter Umständen zwar trotzdem fahren, muss man aber vorher im Detail die tatsächliche Profilfreiheit auf der Strecke ermitteln und mögliche Engstellen herausplanen. Kann man irgendwie machen, erhöht aber den Aufwand und benötigte Vorlaufzeit und schränkt ggf die Endpunkte des Transorts ein. Mal so eben ein paar Waggons beladen is da halt nicht drin. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 841246 | |||
Datum | 23.07.2018 16:01 | 2631 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.Problem 1: Finde eine aktive oder kurzfristig aktivierbare Laderampe... "Kurzfristig" im Sinne von "in der Zeit, die ich ohnehin als Vorlauf brauche"? Da hätte ich keine Bedenken, dass das THW das schafft. Also nicht finden sonder bauen. Muss ja kein Leopard 2 drüber, Brückenlastklasse 30 sollte doch völlig ausreichen? | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 841247 | |||
Datum | 23.07.2018 16:19 | 2571 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Henning K.
Klar geht das irgendwie unter V/K-Bedingungen. Ham wa hier aber nicht. DB Netz wird dir was husten, ihre Anlagen in einen nicht EBA-genehmigten Zustand versetzen zu wollen. Vor einigen Wochen gab's ne unfallbedingte Blockade der entsprechenden Gleise eines süddeutschten Bahnhofs (Freiburg?) mit RoLa-Terminal. Da ging der ganze Zug zu seinem Ausgangsbahnhof in Italien zurück und wurde dort wieder entladen. Die Bahn hat es nichtmal geschafft auf ein anderes Terminal nördlich der Alpen umzudisponieren. Rein technisch hätte man die ohnehin mobilen Rampen auf 'nen LKW mit Ladekran verfrachten und ein paar km weiter auf irgendeinem ebenerdiges Industriegebietsgleis setzen können. Abseits der Rampenfrage bleibt das Problem des Lichtraumprofils, was eine konkrete PrÜfung im Einzelfall erfordert. Vergiss das Ganze als Ad-hoc-Lösung unter normalen DB-Bedingungen. Wenn du mit Wochen Vorlauf planen kannst, ist's was anderes. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 841270 | |||
Datum | 23.07.2018 19:44 | 2406 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K."Kurzfristig" im Sinne von "in der Zeit, die ich ohnehin als Vorlauf brauche"? Die Bundeswehr / NATO gründet extra einen neuen Stab der sich damit beschäftigt, und die BW selbst hat im Prinzip alles vergessen bzw. abgeschafft, was man bis 1990 noch aus dem ff beherrschte. Und wir als Feuerwehr können das seit 1945 nicht mehr. Und da ist die fehlende Laderampe noch das kleinste Problem. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 841285 | |||
Datum | 24.07.2018 01:29 | 2351 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias B.erstaunlich finde ich, dass ein Bahntransport in solchen Fällen nicht mal in Erwägung gezogen wird. Das ist nicht erstaunlich, sondern hängt davon ab, ob das hier bekannt ist. Ist bei Plattformwagenhöhe plus 3,30 halt eklig eng. Geschrieben von Tobias B. Es gibt ca. 250 Eisenbahnverkehrsunternehmen in Schienengüterverkehr, unzählige Wagenvermieter für Personen- und Güterwagen. Da hast Du Recht. Du vergaßest hinzuzufügen: Von diesen sehr vielen Unternehmen können Dir genau 0 Unternehmen die speziellen RoLa-Wagen anbieten, die auf festen Relationen eingesetzt werden. (Das liegt daran, daß der Transport von Containern, Wechselpritschen, Trailern rentabel sein kann, während sich RoLa nur mit Subvention lohnt.) Was diese Unternehmen Dir tatsächlich anbieten können, ist Rollmaterial für Trailer (dank spezieller Taschen), Wechselpritschen, Container. Wer Geld mit Transport verdienen will, kommt einfach nicht auf die absurde Idee, LKW zu verladen, sondern verläd ausschließlich die Ladungsträger. Auf simplen Plattformwagen paßt höchstens ein TSF-W in's Profil. Es gibt einen Grund, warum NATO-LKW so komisch aussehen! Ciao Hans-Joachim | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 841291 | |||
Datum | 24.07.2018 08:23 | 2287 x gelesen | |||
wenn man einen 815-7 auf Hutchinsons mit Beadlocks und Notlaufringen stellt und Luft aus den Luftfedern und aus den Reifen lässt? | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 841316 | |||
Datum | 24.07.2018 15:58 | 1945 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das ist nicht erstaunlich, sondern hängt davon ab, ob das hier Ist das Profil in Schweden denn genau so? Und vor allem: wie kommt man da mit einem außer planmäßigen Güterzug von Deutschland nach Schweden? Auf der Vogelfluglinie werden ja AFAIK keine Güterzüge mehr trajektiert, damit bliebe nur Sassnitz - Trelleborg? | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Ginsheim-Gustavsburg / Hessen | 841317 | |||
Datum | 24.07.2018 16:41 | 1835 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ist bei Plattformwagenhöhe plus 3,30 halt eklig eng. Gerade deshalb sollte man bei Fahrzeugen des Katastrophenschutzes bei der Beschaffung auf die Möglichkeit der Bahnverladung achten. Das LF-KatS hat eine Höhe von 3,30. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Da hast Du Recht. Du vergaßest hinzuzufügen: Von diesen sehr vielen Unternehmen können Dir genau 0 Unternehmen die speziellen RoLa-Wagen anbieten, die auf festen Relationen eingesetzt werden. (Das liegt daran, daß der Transport von Containern, Wechselpritschen, Trailern rentabel sein kann, während sich RoLa nur mit Subvention lohnt.) Auch hier gebe ich dir recht. Es gibt tatsächlich nur eine Handvoll Eisenbahnwagonvermieter die mögliche Wagen im Angebot haben. Jedoch spielt hier aus meiner Sicht der finanzielle Rahmen eine Rolle. Man müsste hier halt entsprechende Vorbereitungen treffen. Ein klarer Rahmenvertrag mit zeitlichem Horizont. Dann entscheidet am Ende das Geld. Der Strassentransport ist halt wesentlich einfacher zu organisieren, auch wenn wir uns alle einig sind das 12 Stunden in einem modernen Löschfahrzeug keine Erholungszeit ist. | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Ginsheim-Gustavsburg / Hessen | 841318 | |||
Datum | 24.07.2018 16:46 | 1703 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Ist das Profil in Schweden denn genau so? Es gibt ein internationales Profil, dies gilt auch in Schweden. Geschrieben von Henning K. Und vor allem: wie kommt man da mit einem außer planmäßigen Güterzug von Deutschland nach Schweden? Relativ einfach über Flensburg - Padborg - Öresundbrücke Der Güterverkehrskorridor 3 Zusammenfassend kann man glaube ich sagen, dass System Eisenbahn ist für uns Feuerwehr'ler zu komplex oder wir müssten uns umfassend darauf vorbereiten. Bei der einen Bahnverladung in 5 Jahren steht der Nutzen glaube ich nicht zum Aufwand. Interessant wird es wenn nur noch die Bahnverladung bleibt. | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 841319 | |||
Datum | 24.07.2018 16:48 | 1746 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Ist das Profil in Schweden denn genau so? Es gibt ein Internationales Profil (G!-Profil), das passt überall und ein Großvolumiges Profil (oder Deutsches Profil, G2) das passt u.a. auch in Schweden. Als Transportwaggon würde ich den Waggontyp Laads empfehlen, der hat eine Ladehöhe über Schienenoberkante von 0,8m und eine Ladebreite im G1-Privil von 3,11m. An die Lastgrenze von 47 t werden wir wohl nicht kommen. Güterzugstrecke nach Schweden ist heutzutage Sassnitz - Trelleborg als Fährverbindung oder aber durch Dänemark über die Öresundbrücke. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Ginsheim-Gustavsburg / Hessen | 841320 | |||
Datum | 24.07.2018 16:49 | 1690 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Das ist alles weder einfach, noch mal eben... Richtig, das System Eisenbahn ist komplex und nochmal der Entscheidende Punkt ist glaube ich das fehlende Wissen auf Feuerwehr/Katastrophenschutzseite. | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Ginsheim-Gustavsburg / Hessen | 841321 | |||
Datum | 24.07.2018 16:58 | 1724 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.Es gibt ein Internationales Profil (G!-Profil), das passt überall und ein Großvolumiges Profil (oder Deutsches Profil, G2) das passt u.a. auch in Schweden. Zu diesem Thema hat zum Beispiel der Wagenvermieter TRANSWAGGON Informationen im Internet zur Verfügung gestellt: TRANSWAGGON Gruß Tobias | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 841329 | |||
Datum | 24.07.2018 18:08 | 1743 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Tobias B. Gerade deshalb sollte man bei Fahrzeugen des Katastrophenschutzes bei der Beschaffung auf die Möglichkeit der Bahnverladung achten. Wozu? Damit man theoretisch die Möglichkeit hätte, wenn die Bahn das irgendwann in ferner Zukunft mal wieder auf die Reihe bekäme? Da wäre es ja sinnvoller, seitens der Bahn (oder wegen mir auch seitens des BBK als zuständiges Bundesamt) für diesen Zweck irgendwo entsprechend tiefbettige Waggons für den Transport handelsüblicher LKW vorzuhalten. Geschrieben von Tobias B. Der Strassentransport ist halt wesentlich einfacher zu organisieren, auch wenn wir uns alle einig sind das 12 Stunden in einem modernen Löschfahrzeug keine Erholungszeit ist. Option ist auch, die Fahrzeuge nur mit 2 Fahrern loszuschicken, die restliche Mannschaft per anderen Transportmitteln zu senden (Reisebus, Bahn, Flugzeug). Ich hatte das Vergnügen, vor etwa einem halben Jahr eine Transportfahrt mit einem LF-KatS über mehrere 100km zu machen, inkl. Anhänger. Zumindest als Fahrer/Beifahrer war das unproblematisch. Klar, Ruhezeit braucht man danach. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 841331 | |||
Datum | 24.07.2018 18:26 | 1726 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias B.Richtig, das System Eisenbahn ist komplex und nochmal der Entscheidende Punkt ist glaube ich das fehlende Wissen auf Feuerwehr/Katastrophenschutzseite. Wenn dann würde es nur Sinn machen, wenn das Wissen und die Konsequenzen daraus an einer Stelle gebündelt werden. Sollte das Konsequenzen für die Fahrzeuge haben, dann sollte man zumindest die LF-Kats entsprechend bauen. Und warum nicht auch für bestimmte TLF die Normen entsprechend anpassen Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 841345 | |||
Datum | 24.07.2018 21:40 | 1697 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias B.Gerade deshalb sollte man bei Fahrzeugen des Katastrophenschutzes bei der Beschaffung auf die Möglichkeit der Bahnverladung achten. Das LF-KatS hat eine Höhe von 3,30. Nein, man sollte darauf nicht achten. Es ist nicht sinnvoll, Löschfahrzeuge auf 2,80m zu beschränken, bloß weil vielleicht alle drei Jahre wenige hundert FA mit wenigen dutzend Fahrzeugen eine Reise zu unternehmen trachten. Es wird in diesem Land unendlich viel Zeug auf Straßen transportiert, von denen ein beträchtlicher Teil auf Eisenbahnen verladen werden könnte. Da geht es um richtig relevante Mengen an Schadstoffen und CO2 etc. pp. Kann man machen. Sollte man machen. Wird natürlich nicht passieren, solange der Verkehrsminister Dobrindt oder Scheuer heißt und es im Bundestag keine Mehrheit für geeignete Handlungen gibt, aber machen sollte man es. (Der letzte Verkehrsminister, der es aufrichtig versucht hat, hieß Leber.) Auf die paar Hanseln vom Katastrophenschutz jedoch, darauf ist nun wirklich gefurzt. Wenn Du ab morgen einen einzigen zusätzlichen Güterwaggon im kommerziellen Verkehr auf der Schwedenroute einsetzt, dann ist das ein relevanteres Ergebnis, als Du mit allen deutschen Katastrophenschützern addiert erzielen kannst. Vergiß es einfach. Wenn die Katastrophenschützer nach Schweden wollen, kommt dann noch hinzu, daß die Stena Scandinavica / Stena Germanica so viele LKW transportieren können wie sechs Güterzüge maximaler Länge. Da ist die Chance einigermaßen hoch, daß zeitnah eine Lücke übrigbleibt, in die man die paar LKW quetschen kann. Geschrieben von Tobias B. Es gibt tatsächlich nur eine Handvoll Eisenbahnwagonvermieter die mögliche Wagen im Angebot haben. NEIN. GIBT ES NICHT. ES GIBT KEINEN EINZIGEN. Falls Du anderer Meinung bist: Name und Adresse. Niedrige Rola-Wagen, im Zugverband befahrbar. Wer vermietet mir so etwas? Geschrieben von Tobias B. Der Strassentransport ist halt wesentlich einfacher zu organisieren, auch wenn wir uns alle einig sind das 12 Stunden in einem modernen Löschfahrzeug keine Erholungszeit ist. Nach Kiel fahren, 19 Uhr Abfahrt, Abendbrot, noch ein bißchen flanieren, Absackerbierchen, schön ausschlafen, frühstücken, 9 Uhr Göteborg. Jede Menge Leute buchen das als Minikreuzfahrt für einen Stadtbummel in Göteborg, weil es so erholsam ist. Ciao Hans-Joachim | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 841348 | |||
Datum | 24.07.2018 22:24 | 1468 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.wenn man einen 815-7 auf Hutchinsons mit Beadlocks und Notlaufringen stellt und Luft aus den Luftfedern und aus den Reifen lässt? Naja ... das IST ja ein NATO-Fahrgestell, ;-) die Kabine ist normalerweise 2,80m hoch, wenn das Auto auf 16.00R20 steht. (Die tschechische Armee fährt das Fahrzeug auf 16.00R20.) Das Feuerwehr-Fahrzeug ist ein bißchen höher wegen des Kabinenaufsatzes mit Blaulicht etc., aber das wird man in der Tat ausgleichen können. Also gut: Tatra geht auch. Aber nur 815-7. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 841349 | |||
Datum | 24.07.2018 22:38 | 1512 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Auf die paar Hanseln vom Katastrophenschutz jedoch, darauf ist nun wirklich gefurzt. Wenn Du ab morgen einen einzigen zusätzlichen Güterwaggon im kommerziellen Verkehr auf der Schwedenroute einsetzt, dann ist das ein relevanteres Ergebnis, als Du mit allen deutschen Katastrophenschützern addiert erzielen kannst. Vergiß es einfach. Es geht mir nicht um Umweltschutz sondern darum mit geringem Aufwand Feuerwehr schnell zu verlegen. Das kann man in Deutschland sehr lange nicht mehr. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Nach Kiel fahren, 19 Uhr Abfahrt, Abendbrot, noch ein bißchen flanieren, Absackerbierchen, schön ausschlafen, frühstücken, 9 Uhr Göteborg. Jede Menge Leute buchen das als Minikreuzfahrt für einen Stadtbummel in Göteborg, weil es so erholsam ist. Die Reise habe ich sogar schonmal gemacht. Von hier nach Kiel sind es knapp 500 km, da ist man froh wenn man das TLF auf der Fähre abstellen kann. Vor allem weil man dann am nächsten Tag das Gleiche wieder vor sich hat. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 841353 | |||
Datum | 24.07.2018 23:45 | 1612 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.NEIN. GIBT ES NICHT. ES GIBT KEINEN EINZIGEN. U.a. Transwaggon Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 841354 | |||
Datum | 25.07.2018 07:15 | 1526 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Ist das Profil in Schweden denn genau so? Nein, das ist größer. Aus Gründen, die ungefähr 150 Jahre zurückliegen. Als danach vor langer, langer Zeit ein internationales Profil geschaffen wurde, hat man so ungefähr das italienische genommen, und die Franzosen mußten mit viel Arbeit ihr Profil erweitern. Die Schweden halten natürlich dieses internationale Profil ein, aber es gibt beispielsweise Nahverkehrszüge in Schweden, in denen Du recht vernünftig 3+2 sitzen kannst. Schwedische Fernverkehrszüge haben internationales Profil. (Ach so: Die Briten haben natürlich schon damals nicht mitgemacht beim internationalen Profil. Das britische ist deutlich kleiner.) Geschrieben von Henning K. Und vor allem: wie kommt man da mit einem außer planmäßigen Güterzug von Deutschland nach Schweden? Etwas veraltete Karte: Die hübsche blaue Linie (blau für 25 kV) ist der Grund, warum keine Güterzüge mehr trajektiert werden. Trajektieren ist zu teuer im Vergleich dazu, und moderne Loks können sowohl 15 kV 16,7 als auch 25 kV 50Hz. Für außerplanmäßige Züge gibt es (sehr wenige) vorbereitete Slots, das wäre vermutlich zeitnah machbar. Die passenden Wagen sind das Problem. Da müßtest Du erst Claas überreden, daß man keine Mähdrescher versenden möchte damit. Oder so. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 841365 | |||
Datum | 25.07.2018 12:17 | 1264 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Für außerplanmäßige Züge gibt es (sehr wenige) vorbereitete Slots, das wäre vermutlich zeitnah machbar. Die passenden Wagen sind das Problem. Da müßtest Du erst Claas überreden, daß man keine Mähdrescher versenden möchte damit. Oder so. Nein Claas ist nicht Schuld. Die haben Sommerferien und versenden keine Mähdrescher oder Maisernter Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 841397 | |||
Datum | 25.07.2018 21:06 | 1353 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Es geht mir nicht um Umweltschutz sondern darum mit geringem Aufwand Feuerwehr schnell zu verlegen. Ist aber kein geringer Aufwand. Geringer Aufwand war es, so lange die LF 16 Kat-S Magirus Eckhauber mit bescheidener Gesamthöhe waren. Solche Fahrgestelle kannst Du heute überhaupt nicht mehr kaufen, es sei denn, Du nimmst ein Militärfahrgestell: MAN HX, Iveco M170, Tatra 815-7. Hauber gibt es dafür nicht mehr. Na gut ... sofern Du nicht beispielsweise hier einkaufen gehen möchtest, gibt es sie nicht mehr. (Gibt's in Euro5, in zweiachsig und mit Staffelkabine, hat aber das Problem, daß der Wendekreis in Richtung Zetros geht. Nicht ganz so schlimm wie Zetros, aber es geht in die Richtung.) Die Feuerwehr von heute paßt schlicht und einfach nicht mehr auf die Bahn, ohne beträchtliche Klimmzüge zu machen. Gleichzeitig gibt es heute weit weniger Gründe für den Bahntransport: Wir haben ein europäisches Autobahnnetz, das die Durchschnittsgeschwindigkeit von LKW _deutlich_ angehoben hat. Während es zu Magirus-Eckhauber-Zeiten normal war, auf europäischen Distanzen mit mehreren Dutzend Fahrzeugen irgendwann einen Reifen wechseln zu müssen, verschwendet heute niemand mehr einen Gedanken daran. Die Höchstgeschwindigkeit mindestens eines Fahrzeugs in der Kolonne lag bei 72 km/h oder so. So etwas machte Bahntransport damals attraktiv. Fahr mal die italienische A 7 mit einem Hängerzug, in Südrichtung von Serravalle Scrivia nach Genua. Das ist eine der letzten klassischen Schnellstraßen Europas, die heute noch erhalten sind. Das war eine SCHNELLstraße, Kraftfahrstraße, Meisterleistung der Ingenieure, Du kannst sie fahren und Dich in eine andere Zeit versetzen. Geschrieben von Thomas E. Von hier nach Kiel sind es knapp 500 km, da ist man froh wenn man das TLF auf der Fähre abstellen kann. Vor allem weil man dann am nächsten Tag das Gleiche wieder vor sich hat. Bevor man LF an's Bahnverlademaß anpasst, wäre es eine preiswertere Maßnahme, die LF mit anderen Sitzen als "Brett mit Teppich" zu kaufen. Also Bostrom oder dergleichen. Ein Sitz mit Atemschutzgerät wird niemals ein Komfortwunder werden, aber deutlich besser ist machbar. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 841401 | |||
Datum | 26.07.2018 00:38 | 1260 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.U.a. Transwaggon Ich finde da keine RoLa-Waggons ... erwartungsgemäß. RoLa-Waggons sind diese hier: Damit gehen 4m Eckhöhe immer noch nicht in's Profil (aus der Erinnerung: 3,80 sollte passen, aber das ist erinnert und nicht geprüft), man hat aber die Infrastruktur insbesondere auf den Alpenrouten etwas nachgearbeitet. Was Du vermutlich meinst, sind diese hier: Prinzipiell ist das keine schlechte Idee: Die sind deutlich höher als RoLa, aber für 3,30m hohe Feuerwehrfahrzeuge sollte es locker reichen. Ich sehe allerdings 2 Probleme: 1) Es gibt extrem wenige davon. Als die DB welche hatte, von 1979 bis 1995, da hatte sie 200. Meine spontane Vermutung ist, daß das Transwaggon-Material ein DB-Vorleben hatte, aber das konnte ich auf die schnelle nicht prüfen. Die meisten abgesenkten Plattformwagen sind nicht überfahrbar und nicht für Fahrzeugtransport eingerichtet. Die existieren vor allem für Highcube-Container und werden per Kran beladen. Die wenigen überfahrbaren müssen sich ziemlich viele Kunden teilen: Baumaschinenhersteller, Landwirtschaftsmaschinenhersteller, und für Sondertransporte werden sie Monate im voraus gebucht. Aber gut, wenn außer Claas noch ein paar Kunden gerade Betriebsferien machen... 2) Das Zulassungsfeld ist beeindruckend groß, aber ich vermisse ein "SJ" darin. Vielleicht übersehe ich es einfach, vielleicht muß bahnreformhalber ein anderes Kürzel da rein, aber jedenfalls: Ich sehe es nicht. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 841407 | |||
Datum | 26.07.2018 09:20 | 1198 x gelesen | |||
Hallo, vom THW gab es im Jahr 2000 mal einen Bahntransport nach dem Einsatz Lothar in Frankreich. Der Grund waren streikende LKW Fahrer in Frankreich, die die Autobahnen und Fernstraßen über mehrere Tage blockiert hatten. Es wurden dabei aber nur die Fahrzeuge transportiert. Das Personal wurde mit MTWs heim gefahren, da die durch die Blockaden durchkamen. Hier ging der Transport von Limoges nach Saarbrücken. Es wurden Wagons ähnlich dem Flachwagen Typ RES verwendet. In Saarbrücken konnten die Fahrzeuge im Güterbahnhof über eine noch vorhandene Seitenbeladerampe abgeladen werden. Allerdings konnten Fahrzeuge der aktuellen GKW Baureihe damals, wegen des nicht mehr ins Lichtraumprofil passenden Bauform, nicht transportiert werden. Der Transport per Bahn dauerte dann über mehrere Tage, da die Wagons mit den Fahrzeugen im normalen Rahmen des Gütertransports befördert wurden. Einzige Ausnahme war, dass uns immer mitgeteilt wurde wo sich die Wagons befinden, damit wir das Abladen planen konnten. Da hier mehrere Faktoren zusammen kamen, wie größter Auslandseinsatz des THW und damit sehr viele Fahrzeuge, Fernfahrerstreik, Rücktransport und damit nicht Zeitkritisch, der größte Teil der Fahrzeuge ins Lichtraumprofil passend und die in Saarbrücken noch vorhandene Laderampe, wurde der Transport dann durchgeführt. Eine Wiederholung wird es wohl eher nicht mehr geben. Gruß aus Saarbrücken Philip | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 841460 | |||
Datum | 27.07.2018 12:05 | 1106 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias B.
ich hab mal für http://einsatzpraxis.org/buecher/fuehrung-in-grosschadenslagen/ den Absatz geschrieben... Wer hat ggf. Lust, den auch mit den Infos von hier z.B. fürs Einsatzleiterhandbuch zu ergänzen? 8.1.4 Schienenverlegung Eine Sonderform des KFZ-Marsches ist die Verlegung von Fahrzeugen mit Plattformwaggons der Bundesbahn bzw. der Bundeswehr. Das Personal wird üblicherweise im gleichen Zug mit Personenwaggons transportiert. Hierzu ist eine umfangreiche Vorplanung und Zusammenarbeit mit anderen erforderlich, vgl. STAUDT, OBERMAYER, 2008. Ansprechstellen können sein: - Koordinierungsstelle Railion in Duisburg, Masurenallee - Logistikzentrum der Bundeswehr in Wilhelmshaven - Notfallmanager der Bahn AG Solche Maßnahmen rentieren sich daher praktisch nur bei größeren Entfernungen - z.B. von ganz im Norden nach ganz in den Süden Deutschlands (bzw. umgekehrt) oder ins Ausland bzw. wieder zurück . Technische Voraussetzungen neben der logistischen Vorplanung und dem nötigen Fachpersonal aller beteiligten Stellen sind u.a.: Geeignete Bahnhöfe (mit Kopf- bzw. Seitenrampen - müssen auch zu den verwendeten Waggons passen!) Geeignete Waggons und Lokomotiven mit dem nötigen Fachpersonal! LKW mit hohen Aufbauten lassen sich ggf. nur auf tiefere Waggons (z.B. der Rollenden Landstraße verladen. Richtiges Be- und Entladen und richtige Ladungsvorbereitung (z.B. ggf. Antennen abklappen/-bauen, Spiegel einklappen, Planen sichern/abbauen) bzw. -sicherung, vgl. z.B. STAUDT, OBERMAYER, 2008 bzw. SCHWEIZER ARMEE, 2007. Abb. 8.1.4/1.a - c: Mit Plattformwagen lassen sich selbstverständlich auch gut gesicherte Einsatzfahrzeuge, oder Abrollbehälter sowie auch Tankwaggons für das Löschwasser transportieren. (In diesem Fall ist der Einsatzzweck aber ein anderer: Einsatzmöglichkeit in einem größeren Verschiebebahnhof!) (Fotos: Bräutigam; Holtschmidt, Westfalenpost) Abb. 8.1.4/2: Auch in den 1970er bis ca. Anfang der 1990er Jahre gab es Vorbereitungen für Löschzüge. (Foto: Johanßen, Gummersbach) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 841462 | |||
Datum | 27.07.2018 12:31 | 976 x gelesen | |||
Hi, das ist mir in einem Eisenbahnforum über den Weg gelaufen: nach Frankreich zur Ölpest Tomy | |||||
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