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ThemaBerliner Feuerwehr will bei Drehleiter-Fahrzeugen sparen - war: Ehrlicher Einsatzbericht - unterbesetzte Fahrzeuge (BF B39 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Neuer Landesbranddirektor
  •  
    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein840851
    Datum07.07.2018 23:3310880 x gelesen
    Offenbar sollen aufrund der Personalprobleme zukünftig Drehleitern nicht mehr fest besetzt werden.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW840852
    Datum08.07.2018 00:135819 x gelesen
    Zu kurz gedacht!
    Schlauer wäre es das (H)LF stehen zu lassen, das gibt deutlich mehr freie Einsatzkräfte.

    Kopf->Tisch

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg840855
    Datum08.07.2018 10:155525 x gelesen
    hallo,

    das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:

    Grundlage ist nach B.Z.-Informationen eine neue Richtlinie zur Fahrzeug- und Funktionsverteilung. Bisher waren pro Wache mindestens zwei Beamte fest für den Einsatz auf der Drehleiter (reicht mindestens 23 Meter hoch) eingeplant. Diese Beamten sollen dann auf einem Löschhilfefahrzeug (LHF) eingesetzt werden. Die Drehleiter bleibt in der Garage und soll erst bei Bedarf nachalarmiert werden.
    Dieses Sicherheitsniveau hatten wir bis vor 25 Jahren. Bis dahin mussten wir eine Drehleiter auch nachalarmieren falls wir diese gebraucht hätten

    Seither leben die Bürger von Weinstadt sicherer. Bei Bränden ab Zimmerbrand geht bei uns automatisch im ersten Abmarsch die Drehleiter raus.

    Da muss nicht nachalarmiert werden.

    Diesen Standard haben wir im Landkreis auch schon seit Jahrzehnten flächendeckend für alle (!) Gemeinden. Wenn diese keine eigenen Drehleiter haben geht automatisch bei der Erstalarmierung die nächstgelegene DL raus. Das gilt auch für die kleinste Gemeinde im hinteren Zipfel des Landkreises.

    Da lebt man dann z.B. im kleinen Weinstadt mit ca. 26.000 Einwohner offensichtlich sicherer als in der Landeshauptstadt Berlin wo das wichtigste Rettungsgerät dann nicht mehr automatisch ausrückt.

    Das aus Kostengründen Standards zurückgefahren werden sieht man bei Feuerwehrs öfters. Z.B. durch Schliessung bzw. Zusammenlegen von Feuerwehren.

    Wenn aber in einer Großstadt aus Kostengründen ein solcher gravierender Rückschritt geplant ist dann pfeifet der Laden aus dem letzten Loch :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern840856
    Datum08.07.2018 10:525296 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Dieses Sicherheitsniveau hatten wir bis vor 25 Jahren. Bis dahin mussten wir eine Drehleiter auch nachalarmieren falls wir diese gebraucht hätten
    Naja, es heißt ja nicht das eine Drehleiter erst bei Bedarf nachalarmiert wird.
    Ich verstehe das eher so, daß bei einem Zugalarm die LFs von der nächstgelegenen Wache kommen und die Drehleiter aus der zweiten Wache.

    Geschrieben von Jürgen M.Wenn aber in einer Großstadt aus Kostengründen ein solcher gravierender Rückschritt geplant ist dann pfeifet der Laden aus dem letzten Loch :-(
    Sicher mag das in gewisserweise ein Rückschritt sein, ich kenn auch die Standorte der Berliner Feuerwehr nicht.
    Aber um was für eine "Verzögerung" reden wir hier eigentlich, wenn die DLK von der übernächsten Wache kommt und nicht von der am Nächsten?

    Ich weiß zwar nicht wie das bei euch in der Region ist, aber nüchtern betrachtet dauert es bei uns durchaus auch bei der Erstalarmierung bis die DLK an der Einsatzstelle ist 15-20 Minuten und da reden wir nicht von schnee und eisbedecken Straßen.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin840867
    Datum08.07.2018 14:375160 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Da lebt man dann z.B. im kleinen Weinstadt mit ca. 26.000 Einwohner offensichtlich sicherer als in der Landeshauptstadt Berlin wo das wichtigste Rettungsgerät dann nicht mehr automatisch ausrückt.


    Die Berliner erinnern sich in großer Dankbarkeit der Sparpolitik des Herrn Sarrazin. Wir hatten einen Finanzsenator, der angesichts der zweifelsfrei extrem schlechten Haushaltslage sparte, bis es überall knirschte, und einen Regierenden (Wowereit) mit einem unglaublichen Talent, den dadurch entstehenden Schrotthaufen der Öffentlichkeit als sexy zu verkaufen. Der zweite Teil hat prima geklappt, auch weil Wowereit klug genug war, der Vergnügungsindustrie extragroße Freiräume zu lassen. (Für's Flughafenbauen erwies sich der Mann dann als weniger geeignet.)

    Ergebnis war, daß Berlin schon vor 10 Jahren bei jungen Touristen das Ziel Nr. 1 war in Europa, was sich als Standortvorteil für bestimmte Branchen erwies - Berlin hat in den letzten 10 Jahren 300000 Einwohner dazugewonnen. Auch die Einnahmesituation sieht mittlerweile deutlich besser aus.

    Rigides Sparen bei stark wachsender Bevölkerung sorgt selbstverständlich dafür, daß man die Stadt geradewegs in einen Engpaß hineinfährt, aus dem man nicht kurzfristig herauskommt, auch wenn das Geld dann etwas mehr geworden ist.

    Wir haben Probleme dieser Dimension nicht nur bei der Feuerwehr, sondern die BVG hat bereit die Schließung von U-Bahn-Linien mangels noch funktionstüchtigen Rollmaterials erwogen, viele Straßen unterscheiden sich von einem Kartoffelacker durch die angebrachten Verkehrsschilder, eine Führerscheinverlängerung braucht 2 Monate, und so weiter.

    Es bleibt dabei, daß in den Bereichen nur wenig gespart wird, die als weiche Standortvorteile Berlins gelten, und die zusätzliche Bewohner in die Stadt locken, während die Infrastruktur noch mindestens 10 Jahre (aufgrund der dabei steigenden Bevölkerungszahl eher 20 Jahre) brauchen wird, sich von Herrn Sarrazin zu erholen.

    Das gilt beim ÖPNV, beim Straßennetz, bei allen öffentlichen Einrichtungen, bei denen man nicht mal eben kurzfristig was machen kann. Nicht nur bei der Feuerwehr. Die Feuerwehr paßt perfekt zur Gesamtsituation Berlins.



    Hans-Joachim

    P.S.: Ich meine mich zu erinnern, daß in Nettozahlerländern Beifall zur rigiden Sparpolitik geklatscht wurde. Ich erwarte daher selbstverständlich, daß auch zu den Ergebnissen der offensichtlich so gewollten Politik Beifall geklatscht wird.

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg840877
    Datum08.07.2018 19:314926 x gelesen
    Damit wird doch nur zementiert was schon lange im täglichen Geschäft passiert.

    Wenn bei 12 Sollstellen auf der Wache nur 6 zur Schicht erscheinen, der RTW aber sicher besetzt werden muss, bleibt die DLK eben unbesetzt.

    Was in Berlin derzeit abgeht will sich niemand vorstellen.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg840884
    Datum09.07.2018 08:574213 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Ich meine mich zu erinnern, daß in Nettozahlerländern Beifall zur rigiden Sparpolitik geklatscht wurde. Ich erwarte daher selbstverständlich, daß auch zu den Ergebnissen der offensichtlich so gewollten Politik Beifall geklatscht wird.

    Wir sind in Berlin eh unerwünscht und halten uns dort daher nur so kurz wie möglich auf ;-)

    Gruß aus Baden (wir bauen gerade auch einen Bahnhof unter Stuttgart damit man sich dort nur so kurz wie möglich zum Umsteigen aufhalten muss)

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorTim 8K., Berlin / Berlin840885
    Datum09.07.2018 09:374159 x gelesen
    Geschrieben von Kevin M.Offenbar sollen aufrund der Personalprobleme zukünftig Drehleitern nicht mehr fest besetzt werden.

    Moin,

    das stammt aus einer Reihe von Maßnahmen, die helfen sollen die 44h Woche durchzusetzen und entstandene/weiter entstehende Vakanzen vorläufig abzuhelfen... oder wie auch immer man das bezeichnen mag.

    Der Schritt erinnert an die Zeiten vor dem "Einsatzkonzept 06", welches vor über 10 Jahren eingeführt wurde. Davor wurde die DLK vom W-Trupp der Spritze besprungen. Das wird mit Umsetzung des Provisoriums auch wieder so sein.

    Von den 35 Wachen (inkl. Lehrrettungswache (ehemals FW Mitte)) der Berufsfeuerwehr verfügen 30 (diese Zahl konnte in den letzten Jahren sogar gesteigert werden) über eine DLK. Bei den 58 FF ist bisher 1 DLK im Regeldienst. Die Wachen ohne planmässige DLK sind im Innenstadt- und Außenbereich zu finden. Je nachdem welche DLK nicht besetzt werden kann, weil das LHF den Alarm z. B. über Funk erhält, können sich die Anfahrten des Rettungsmittels erheblich verlängern. 3km klingt nicht viel - man darf aber nicht vergessen, dass man auf dieser Strecke z. B. im Friedrichshain auch mal schnell den Kiez einer >100.000 Einwohnerstadt durchquert. Je weiter wir nach außen gehen, desto länger werden grundsätzlich auch die Fahrwege, da geringere Wachdichte. Die Fahrzeiten können sich im Einzelfall durch individuelle Umstände, wie immer & überall, weiter verlängern.

    Mein Beitrag, meine Meinung.

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    AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW840888
    Datum09.07.2018 11:043886 x gelesen
    Ich kenne bei uns viele kleinere hauptamtlich besetzte Wachen, die das im Einsatz so regeln, dass die DLK immer mit rausfährt und am Einsatzort abgestellt und abgeschlossen wird, wenn sie nicht gebraucht wird.
    Das macht aus meiner Sicht mehr Sinn, als ein so wichtiges Rettungsgerät unbesetzt auf der Wache zurück zu lassen, um beim HLF mehr als die Fensterplätze besetzen zu können. Auch wenn das vor Ort schon mal Parkprobleme gibt.

    Gruß,
    Jens

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg840889
    Datum09.07.2018 11:164038 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Tim K.

    Je weiter wir nach außen gehen, desto länger werden grundsätzlich auch die Fahrwege, da geringere Wachdichte. Die Fahrzeiten können sich im Einzelfall durch individuelle Umstände, wie immer & überall, weiter verlängern.

    Dann kann ja der neue Feuerwehrchef der Berliner Feuerwehr -unser ( ehem. ) Landesbranddirektor die nach der in BaWü noch aktuellen " Hinweise zur Leistungsfähigkeit der Feuerwehr " unter Ziff. 2.1 beschriebenen " Eintreffzeiten für Hubrettungsfahrzeuge zur Menschenrettung be Gebäudebränden " zurückgreifen:

    Für H u b r e t t u n g s f a h r z e u g e gilt grundsätzlich für die Menschenrettung die Eintreffzeit von 10 Minuten.
    Gleichwohl sind längere Eintreffzeiten nicht immer zu vermeiden. Dies gilt beispielsweise bei abgelegenen Einzelobjekten oder wenn in einer Gemeinde als Einzelfall nur wenige sonstige Gebäude als Altbestand bestehen.
    [...]
    Die Eintreffzeit für Hubrettungsfahrzeuge zur Menschenrettung darf auch in den beschriebenen Ausnahmefällen
    nicht über 15 Minuten liegen.



    Bleibt zu hoffen, dass die erwähnten " Eintreffzeiten in Ausnahmefällen " in Berlin nicht zum Regelfall werden ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS840892
    Datum09.07.2018 12:373751 x gelesen
    Quer durch die Behörde wird der durchsetzungsstarke Gräfling geachtet und für sein großes Fachwissen geschätzt.
    Entweder er ist jetzt nicht soo durchsetzungsstark gegenüber seinem Bürgermeister oder er hat hinter den Kulissen noch viel mehr Schaden abgewendet.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMich8ael8 Z.8, Bastheim / Bayern840893
    Datum09.07.2018 12:523608 x gelesen
    Mahlzeit,

    48 Kranktage jährlich im Durchschnitt scheinen mir schon extrem viel zu sein.
    Kenne die Zahlen von anderen BF nicht.
    M.E. ist da ein grosser Anteil "blau machen" dabei.

    MfG
    M.Zimmer

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg840895
    Datum09.07.2018 13:173767 x gelesen
    hallo,

    vorab: Blaumachen ist nicht gut

    Geschrieben von Michael Z.48 Kranktage jährlich im Durchschnitt scheinen mir schon extrem viel zu sein.
    Die Arbeitsbedingungen haben einen Einfluss auf den Krankenstand.

    ich vermute das hier zwei Faktoren zusammenkommen:

    - die - sagen wir mal - nicht optimalen Arbeitsbedingungen bei der Berliner Feuerwehr

    und

    - Frust der zum Blaumachen führt

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW840897
    Datum09.07.2018 15:233471 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.der durchsetzungsstarke Gräfling geachtet und für sein großes Fachwissen geschätzt.

    Bei Berufspolitikern hilft einem Fachwissen nur bedingt weiter.

    Ich denke es ist Zeit für "Berlin brennt 2.0"

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 Z.8, Bastheim / Bayern840903
    Datum09.07.2018 18:103168 x gelesen
    Hallo,

    Berlin bekommt jedes Jahr Unsummen an Länderfinanzausgleich gezahlt.
    Scheinbar sind die Politiker aber nicht fähig das Geld richtig einzusetzen und schmeissen es aus dem Fenster.
    Die blöden Bayern werden schon wieder zahlen.

    Und was machen die Berliner- rumjammern - und bei der nächsten Wahl wieder genauso wählen wie immer.

    Man fragt sich schon wieso z.B. München 10 Wachen BF (tlw. Zugwachen) hat, das ca. doppelt so grosse Berlin 35 Wachen (vermtl. meist Staffelwachen)....

    MfG
    M.Zimmer

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    AutorMich8ael8 Z.8, Bastheim / Bayern840907
    Datum09.07.2018 18:203270 x gelesen
    Hallo,

    das Problem ist doch, dass die Feuerwehrleute die ordentlich ihren Dienst leisten noch die Arbeit der "Blaumacher" mitmachen müssen.

    Als ehrenamtlicher Feuerwehrmann frage ich mich oft warum ich neben der Arbeit noch ehrenamtlich Feuerwehrdienst leiste, während einige Leute die das beruflich machen jeden Handschlag nur gegen Bezahlung machen.
    Wenn diese Leute meinen sie werden zu schlecht bezahlt, dann sollen sie sich doch einen anderen Job suchen.

    MfG
    M.Zimmer

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg840909
    Datum09.07.2018 19:043231 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael Z.während einige Leute die das beruflich machen jeden Handschlag nur gegen Bezahlung machen.
    Das ist bei der Ausübung eines Berufs üblich

    Man verdient seinen Lebensunterhalt mit der Arbeit die dann vergütet wird.

    Das muss man jede Angehörigen einer Berufsfeuerwehr zugestehen.

    Auch ein Bäcker macht seine "Handschläge" gegen Bezahlung.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen840910
    Datum09.07.2018 20:513038 x gelesen
    Geschrieben von Michael Z.Als ehrenamtlicher Feuerwehrmann frage ich mich oft warum ich neben der Arbeit noch ehrenamtlich Feuerwehrdienst leiste, während einige Leute die das beruflich machen jeden Handschlag nur gegen Bezahlung machen.

    Durch das starre Besoldungssystem ist es eben nicht so, dass jeder Handschlag bezahlt wird. Man kann so viele Zusatzaufgaben oder -qualifikationen machen wie man will, wenn die Stelle nur nach A8 bewertet und besoldet ist, dann bekommt man auch nur A8. Wie jeder andere A8er mit weniger, oder gar keinen Zusatzaufgaben/-qualifikationen. Überstunden können angeordnet werden, genauso wie die Übernahme von höherwertigen Aufgaben. Und das bis zu einem gewissen Zeitpunkt sogar ohne Höherbewertung der eigenen Stelle.

    Wenn jemand meint, dass ein Mitarbeiter einer BF oder HAW zu viel verdient, dann sollte er sich vielleicht mal selbst ein Bild bei einer Dienststelle machen. Aber nicvt nur den TdoT besuchen...

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorTim 8K., Berlin / Berlin840911
    Datum09.07.2018 20:522940 x gelesen
    Geschrieben von Michael Z.Man fragt sich schon wieso z.B. München 10 Wachen BF (tlw. Zugwachen) hat, das ca. doppelt so grosse Berlin 35 Wachen (vermtl. meist Staffelwachen)....


    1,5 Millionen und 3,7 Millionen - schon ein größerer Unterschied, als "nur" das doppelte, ebenso bei der Fläche.

    Von den 35 Wachen sind auf dem Papier gegenwärtig noch 10 mit einem zweiten LHF ausgestattet.

    -----------------------

    Der Landesfeuerwehrverband Berlin e. V. hat inzwischen eine Petition für Fahrzeugbeschaffungen gestartet. Wer das unterstützen möchte, kann dies hier tun: https://www.openpetition.de/petition/online/moderne-loeschfahrzeuge-fuer-die-sicherheit-der-hauptstadt

    Mein Beitrag, meine Meinung.

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    AutorMich8ael8 Z.8, Bastheim / Bayern840912
    Datum09.07.2018 21:042855 x gelesen
    In Berlin ist eine Wache für ca. 100.000 Einwohner zuständig.
    In München ist eine Wache für ca. 150.000 Einwohner zuständig.
    Gefahrenpotential einer Großstadt dürfte in B und M vergleichbar sein.

    MfG
    M.Zimmer

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin840913
    Datum09.07.2018 21:112897 x gelesen
    Geschrieben von Michael Z.Berlin bekommt jedes Jahr Unsummen an Länderfinanzausgleich gezahlt.

    Das ist korrekt.

    Die Hälfte der Unsummen verwandelt sich inzwischen in Berliner Haushaltsüberschuß, von denen wiederum eine Hälfte (also ein Viertel der Unsummen) in die beschleunigte Schuldentilgung fließt, die andere Hälfte in Siwana ("Sondervermögen Infrastruktur der wachsenden Stadt und Nachhaltigkeitsfonds", ich lege Wert auf die Feststellung, mir den Namen nicht ausgedacht zu haben).

    Du darfst daher eine gewisse Hoffnung hegen, daß der Zustand nicht von langfristiger Dauer sein wird.


    Übrigens gehen aus Siwana auch Mittel an die Feuerwehren, zum Beispiel für ein Sonderprogramm zur Sanierung von Gerätehäusern. Laufende Kosten werden daraus aber nicht bestritten.



    Hans-Joachim

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW840914
    Datum09.07.2018 21:142978 x gelesen
    Geschrieben von Michael Z. jeden Handschlag nur gegen Bezahlung machen.

    Ich gehe davon aus das du für deinen Chef umsonst arbeitest wenn mal wieder viel zu tun ist?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin840915
    Datum09.07.2018 21:402876 x gelesen
    Geschrieben von Michael Z.In Berlin ist eine Wache für ca. 100.000 Einwohner zuständig.

    Vor wenigen Jahren ... ja.

    Aber die Berliner werden halt jedes Jahr 40000 mehr.



    Hans-Joachim

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    AutorMich8ael8 Z.8, Bastheim / Bayern840916
    Datum09.07.2018 22:312867 x gelesen
    Wenn mal wieder viel zu tun ist wird das in meiner Firma mit Gleitzeit geregelt.

    Das Problem ist m.E. ein sehr hoher Krankenstand. Habe jetzt keinen Vergleich von anderen BF, wie weiter oben schon geschrieben.
    48 Kranktage im Durchschnitt jedes Jahr finde ich extrem hoch!!
    Davon sind m.E. viele "Blaumacher". Wenn jemand ständig "blau" macht dann scheint bei demjenigen eine Einstellung zu seinem Beruf zu fehlen.
    Ich bezeichne solche Leute als Kameraden- bzw. Kollegens.....!

    MfG
    M.Zimmer

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    AutorTim 8K., Berlin / Berlin840917
    Datum09.07.2018 22:512721 x gelesen
    Geschrieben von Michael Z.In Berlin ist eine Wache für ca. 100.000 Einwohner zuständig.
    In München ist eine Wache für ca. 150.000 Einwohner zuständig.
    Gefahrenpotential einer Großstadt dürfte in B und M vergleichbar sein.


    Möglich, aber was soll mir dein Beitrag jetzt sagen? Bedarfsplanung in 3 Zeilen?

    Mein Beitrag, meine Meinung.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin840918
    Datum09.07.2018 23:102710 x gelesen
    Geschrieben von Thomas H.Wir sind in Berlin eh unerwünscht

    Vergiß es! Schnee von gestern!

    Die Zeiten unkontrollierter Zuwanderung aus Baden-Württemberg sind vorbei, wir haben da eine Obergrenze erreicht.

    Berliner haben lange Zeit mit 20-25% Immigranten gelebt, die übelste Integrationsverweigerer waren und nach hundert Jahren immer noch die eigene Sprache sprachen ... erst als Napoleon vorbeikam, beschlossen sie, mit Besatzern nun wirklich nichts zu tun haben zu wollen und haben ... unter anderem richtiges Deutsch gelernt.

    Auch die Baden-Württemberger in Berlin werden sich früher oder später in die vorhandene Leitkultur integrieren und Hochdeutsch lernen!

    Der Bevölkerungszuwachs Berlins speist sich nicht mehr aus Schwaben, sondern (in dieser Reihenfolge:) Polen, Rumänien, Bulgarien, USA, Italien, Großbritannien, Türkei, Syrien, Frankreich, Spanien. Die Klage unseres Ex-Bundestagspräsidenten, daß in Prenzlauer Berg morgens keine Schrippen mehr geordert würden, ist passé, wir klagen jetzt darüber, uns auf Baustellen nur noch mit polnischem Übersetzer verständigen zu können. Und Baden-Württemberger haben wir wieder lieb.


    Geschrieben von Thomas H.Gruß aus Baden (wir bauen gerade auch einen Bahnhof unter Stuttgart damit man sich dort nur so kurz wie möglich zum Umsteigen aufhalten muss)

    Da hast Du etwas nicht verstanden: Das Umsteigen dauert künftig länger, weil die Kapazität des Stuttgarter Bahnhofs sinkt. Die Durchreise ohne Umsteigen dagegen, nur mal aus dem Fenster gucken, die wird in der Tat sehr deutlich schneller werden, ab Dezember 2019. (Oder ... war da noch etwas, das Berliner sich ganz zu Hause fühlen lassen könnte?)


    Ciao
    Hans-Joachim

    P.S.: Die Sprinkler im BER sollen nächsten Monat funktionieren, nach nur 7 Jahren Verzögerung. Wetten, daß nicht?

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen840920
    Datum10.07.2018 00:463048 x gelesen
    Geschrieben von Michael Z.48 Kranktage jährlich im Durchschnitt scheinen mir schon extrem viel zu sein.

    Wo kommt die Info mit den durchschnittlich 48 Tagen Krankenstand pro BFler denn eigentlich her? Ich hab das hier im Thread nirgends gefunden.

    Geschrieben von Michael Z.M.E. ist da ein grosser Anteil "blau machen" dabei.

    Wie kommst du auf die Annahme? Kennst du da irgendeine Auflistung nach Krankmeldungsgründen?

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorMich8ael8 Z.8, Bastheim / Bayern840921
    Datum10.07.2018 05:032822 x gelesen
    Hallo Daniel,

    das mit den Krankheitstagen steht weiter oben verlinkt von B.D..
    Hier nochmal für dich: https://www.morgenpost.de/berlin/article214148397/Neuer-Feuerwehrchef-fuer-Berlin.html
    Kannst es dir ja mal durchlesen.

    Woher sollte ich die Krankmeldungsgründe wissen?
    Mein GMV sagt mir, dass da viele einfach "blau" machen.

    MfG
    M.Zimmer

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen840922
    Datum10.07.2018 07:55   3066 x gelesen
    Geschrieben von Michael Z.Kannst es dir ja mal durchlesen.


    Naja, ich sehe da jetzt kein offizielles Dokument, wäre nicht das erste Mal, dass sich Fehler in Presseartikel einschleichen. Wenn man viele Langzeitkranke hat, dann heben die den Durchschnitt natürlich an. Die Krankheitstage entsprechen übrigens nicht den Arbeitstagen. Der Kollege aus dem Schichtdienst macht ja keine Woche durchgängig Dienst, sondern hat je nach Schichtsystem auch ein bis mehrere Tage zwischen den Schichten frei. Er ist dann natürlich mehr Tage krankgeschrieben, als er an der Wache Dienst leisten müsste. Bei z.B. neun 24h-Diensten im Monat wäre er aber trotzdem die Anzahl der Monatstage krank, wenn er den kompletten Monat dienstunfähig ist. Und wenn man nicht im Tagdienst ist, dann ist man als BFler krank sobald man keinen Atemschutz tragen kann. Es gibt keine Position auf der man garantieren kann, dass man keinen PA tragen muss. Wenn man Überstunden ohne Ende machen muss, die man wegen Personalmangels nicht abbauen kann, dann fehlt massiv Erholungszeit. Und irgendwann ist man dann halt auch mal fertig und wird krank. Ein BFler ist auch nur ein Mensch. In einem normalen Bürojob kann man z.B. mit Bänderriss auf Krücken zur Arbeit kommen, in einem normalen Job kann man mit Husten und Schnupfen vielleicht noch zur Arbeit gehen. Das kann man im Einsatzdienst einer BF nicht.

    Geschrieben von Michael Z.Mein GMV sagt mir, dass da viele einfach "blau" machen.


    Nein, deine Vorurteile sagen Dir, dass die Kollegen ja bestimmt blau machen.

    Es ist aber was anderes FA bei einer FF mit knapp 20 Einsätzen im Jahr zu sein, als bei einer BF zu arbeiten.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H840924
    Datum10.07.2018 08:38   2899 x gelesen
    Moin,

    was du als "Blaumachen" bezeichnest, kann aber auch einfach nur ein konsequentes Gesundheitsmangament sein. Wieviele Deutsche schleppen sich denn Krank zur Arbeit? Nur was bringt es in dem Job, wenn ich Rückenschmerzen habe und dann 3x am Tag 150kg Lebendgewicht aus dem 6.OG nach unten schleppe oder mit Schnupfen im einem desinfiziertem RTW mitfahre. Dann lieber im Sinne des Eigen und Patientenschutzes zu Hause bleiben und genesen..

    Gruß
    Daniel

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern840925
    Datum10.07.2018 09:122746 x gelesen
    Geschrieben von Daniel H.Nein, deine Vorurteile sagen Dir, dass die Kollegen ja bestimmt blau machen.

    Es ist aber was anderes FA bei einer FF mit knapp 20 Einsätzen im Jahr zu sein, als bei einer BF zu arbeiten.


    Der Vergleich hinkt doch gewaltig.

    Der gesunde Menschenverstand sagt eindeutig wenn es im Schnitt 48 Krankheitstage gibt das hier gewaltig was faul ist, bei einem Durchschnitt in Deutschland von 17,2 Tagen im Jahr 2016.
    Die Gründe seien mal dahingestellt, aber da würde ich mal wirklich nachbohren anstelle der Verantwortlichen, und der Eindruck das man gerne krank macht kann sich da dem unbeteiligten schon aufdrängen.

    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen840928
    Datum10.07.2018 11:202837 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Die Gründe seien mal dahingestellt, aber da würde ich mal wirklich nachbohren anstelle der Verantwortlichen, und der Eindruck das man gerne krank macht kann sich da dem unbeteiligten schon aufdrängen.


    Irgendwann ist der Körper einfach fertig. Ich hatte auch Überstunden im dreistelligen Bereich die ich nicht abfeiern konnte. Jetzt war ich leider 5 Monate wegen einer Verletzung nicht diensttauglich. Am Montag gehts jetzt endlich wieder in den Dienst. In den letzten 15 Jahren hatte ich pro Jahr im Durchschnitt 2 bis 4 Krankheitstage. Jetzt habe ich auf einen Schlag 138... Und wir haben dieses Jahr auch mehrere Langzeitkranke mit mehrmonatiger Ausfalldauer. Da feiert momentan keiner Überstunden ab, damit die Funktionsstärke erhalten bleibt.

    Ist jetzt auch nicht nur ein Problem der Berliner Feuerwehr Sondern der gesamten Berliner Verwaltung. Fehlendes Personal macht sich nun mal bemerkbar.

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW840934
    Datum10.07.2018 14:522760 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Der Vergleich hinkt doch gewaltig.

    Der gesunde Menschenverstand sagt eindeutig wenn es im Schnitt 48 Krankheitstage gibt das hier gewaltig was faul ist, bei einem Durchschnitt in Deutschland von 17,2 Tagen im Jahr 2016.


    Wie lautet den der durchschnittliche Krankenstand bei Hauptamtlichen Personal bei FW/RD ?
    Und wie ist er Aufgeteilt nach Laufbahnen mD, gD und hD ?
    Wie sieht das bei WF (hauptberuflich) im Vergleich dazu aus ?

    Im Einsatzdienst mit Unterarmgehhilfe ? Undenkbar ;-)
    in anderen Berufen mit überwiegend sitzender Tätigkeit ggfs. machbar usw.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 840948
    Datum11.07.2018 17:411827 x gelesen
    Moin,
    die Frage ist ja auch, welche Grundlage hat die Statistik. Die fehlenden Schichten oder die wirklich kranken Tage. Wenn der Kamerad ne Woche krank geschrieben ist, stehen in der Statistik 7 Tage und letztendlich gefehlt hat er in 2 Schichten.

    Aus dem Bekanntenkreis höre ich derzeit, dass die Langzeitkranken (Teilw. über 1,2 oder mehr Jahre) zu nehmen. Ursachen sind sicherlich vielfälltig. Als eine Ursache wird immer wieder genannt, dass durch die fehlenden NFS in den jüngeren Jahrgängen gerade die älteren Kameraden deutlich mehr Schichten im RD machen müssen und das am Ende damit endet, dass die Körper anfangen zu streiken.

    Gruß

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg840954
    Datum11.07.2018 22:53   1528 x gelesen
    Hallo zusammen,
    Geschrieben von Michael Z.Davon sind m.E. viele "Blaumacher". Wenn jemand ständig "blau" macht dann scheint bei demjenigen eine Einstellung zu seinem Beruf zu fehlen.
    Ich bezeichne solche Leute als Kameraden- bzw. Kollegens.....!

    Diese Aussage ist aber sehr gewagt und äusserst beleidigend und herablassend. Wenn jemand mich so "kritisieren" würde, gälte mein nächster Anruf der Rechtsschutzversicherung/ Anwalt.
    Die Gründe warum jemand krank ist, die kann man aus der Ferne nicht Diagnostizieren. Und ein Durchschnittswert ist auch nicht aussagekräftig, der kann auch mit der Altersstruktur, mit berufsbedingten Krankheiten usw. zusammen hängen. Ich würde mir deshalb etwas weniger Polemik und etwas weniger Überheblichkeit wünschen...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg840955
    Datum11.07.2018 22:58   1824 x gelesen
    Hallo zusammen,
    Geschrieben von Michael Z.Woher sollte ich die Krankmeldungsgründe wissen?
    Mein GMV sagt mir, dass da viele einfach "blau" machen.

    Sorry, ich würde das nicht als GMV bezeichnen, sondern als Vorurteil oder gar als Frechheit.
    Die Ursache kann auch in der mangelnden Fürsorge des Arbeitgebers liegen. Oder zu Deutsch: "die Leute werden verheizt".

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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     06.05.2018 12:25 Dr. 7Dr.7 Th7oma7s R7., Lübeck Ehrlicher Einsatzbericht - unterbesetzte Fahrzeuge (BF Berlin) - zugleich: Fehlerkultur in der Feuerwehr?
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     09.07.2018 18:10 Mich7ael7 Z.7, Bastheim
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     09.07.2018 22:51 Tim 7K., Berlin
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