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ThemaFragebogen mit Gesinnungstest in SH20 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorAndr8eas8 D.8, Oldenburg / NS840081
Datum06.06.2018 17:594076 x gelesen
Hallo,

das finde ich persönlich schon ein starkes Stück

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg840082
Datum06.06.2018 18:012491 x gelesen
hallo,

... Die Helfer sollen bewerten, ob Frauen sich "wieder mehr auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter besinnen" sollen. Weiter wird gefragt, ob "unter bestimmten Umständen eine Diktatur die bessere Staatsform" wäre und die Bundesrepublik "durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet" werde.

Die Feuerwehr-Mitglieder sollen schließlich bewerten, ob sie der These "Ohne Judenvernichtung würde man Hitler heute als großen Staatsmann sehen" in Abstufungen zustimmen oder ablehnen. Bewertet werden soll auch die These: "Die Juden arbeiten mehr als andere Menschen mit üblen Tricks, um das zu erreichen, was sie wollen." ...

was hast das alles mit der Feuerwehr zu tun?

PS: falls jemand diesen Fragebogen bzw. Test noch hat wäre es nett wenn er mir diesen zusenden würde. Mich würden die Fragestellungen schon mal interessieren

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland840084
Datum06.06.2018 18:352328 x gelesen
Wenn der Fragebogen anonym ist, kann ich schreiben was ich will, was die hören wollen oder gerade was die nicht hören wollen. Wenn der Fragebogen Personenbezogene Daten enthält, könnte man mich gepflegt am...gerne haben. Also Alles halb so wild.

Gruß Daniel

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP840086
Datum06.06.2018 19:102303 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.was hast das alles mit der Feuerwehr zu tun?Konsequenterweise muss man sich die Frage stellen, wenn man als Feuerwehrverband grundsätzlich an solche Fördertöpfe herangeht, und nicht erst dann, wenn man plötzlich überraschend merkt, dass Fragenkataloge, die von den Stiftungen der Linken und der Grünen entwickelt wurden, vielleicht manchmal ein wenig tendenziös gestaltet werden. Was man ja verstehen kann, so rein aus dem Selbsterhaltungstrieb heraus: ein wenig vom Ergebnis muss halt zu den Vorurteilen und Grundhaltungen der Beteiligten passen, sonst macht diese ganze Förderei am Ende keinen Sinn mehr.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW840088
Datum06.06.2018 19:592228 x gelesen
Geschrieben von Daniel G. Also Alles halb so wild.
Sehe ich nicht so, denn nach dem wenigem was zu sehen ist zielt der Fragebogen darauf ab die FW in die rechte Ecke zu drücken, resp. ein *Problem (*Wort ist bewusst gewählt) zu erkennen wo keines ist. Denn wenn die Fragen nur eine Richtung zulassen ist eine Tendenz vorgegeben.

kann ich schreiben was ich will
Sollte wenn dann aber schon die eigene Meinung sein, oder?

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein840089
Datum06.06.2018 20:052204 x gelesen
Moin,

Denn wenn die Fragen nur eine Richtung zulassen ist eine Tendenz vorgegeben.

Tja, so ist das mit Statistiken, Erhebungen u.ä.: Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. ;-)

MkG
Karsten Wallath

Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf.

Feuerwehr Heikendorf

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland840093
Datum06.06.2018 23:371979 x gelesen
Genau Das wollte ich damit sagen.

Gruß Daniel

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AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH840095
Datum07.06.2018 06:471884 x gelesen
Noch scheint der Link zu Funktionieren: http://www.lfv-sh.de/umfrage bzw. https://www.surveymonkey.de/r/lfv-sh

Gruß Timo

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP840096
Datum07.06.2018 07:311737 x gelesen
Ist das eine entschärfte Version?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorStef8an 8G., Dieburg / Hessen840099
Datum07.06.2018 08:171569 x gelesen
Hi,

was ist denn in Deinen Augen das starke Stück? Der Fragebogen, oder die Tatsache, dass es offensichtlich eine beträchtliche Angst vor der Forschung zum Thema Rechtsextremismus in der Feuerwehr gibt?
Warum sollen die Mitglieder denn nicht danach gefragt werden, wie sie zu typisch rechtsextremen Aussagen stehen? Hat man Angst davor, dass zu viele Mitglieder den Aussagen zustimmen könnten?

Wenn der Fragebogen insgesamt kein Problem darstellt, dann ist die Reaktion der Kreiswehrführer ein Armutszeugnis. Sich der Forschung zum Thema zu verweigern, macht das Problem, wenn es denn eins ist, kein Stück kleiner...

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AutorStef8an 8G., Dieburg / Hessen840101
Datum07.06.2018 08:311633 x gelesen
Geschrieben von ---Thomas Middeke--- zielt der Fragebogen darauf ab die FW in die rechte Ecke zu drücken, resp. ein *Problem (*Wort ist bewusst gewählt) zu erkennen wo keines ist. Denn wenn die Fragen nur eine Richtung zulassen ist eine Tendenz vorgegeben

Nein, die möglichen Antworten lassen keinesfalls nur eine Richtung zu. Am Grad der Zustimmung zu solchen Fragen kann man durchaus erkennen, wie weit rechtsextremes Gedankengut in der Gruppe der Befragten verbreitet ist. Und dann kann man eben auch fundiert sagen, wie groß dieser Anteil im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ist.
Wenn man sich der Datenerhebung verweigert, ist es natürlich einfacher sich auch der Diskussion über Rechtsextremismus in der Feuerwehr zu verweigern - es sind ja unbewiesene Behauptungen...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg840102
Datum07.06.2018 08:441554 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Ist das eine entschärfte Version?
oder eine andere Umfrage

wobei diese Umfrage nicht schlecht ist.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW840103
Datum07.06.2018 08:541641 x gelesen
Geschrieben von Stefan G.über Rechtsextremismus
Mein Problem erkannt, die Fixierung zu einem Problem.

Glücklich wäre ich mit einer Befragung über Extremismus in jede Richtung im Dienst. Auch die Frage ob Politiker Politik in der FW betreiben resp. ob diese für politische Arbeit ...missbraucht wird (DL zum Plakate aufhängen oder das Partei-Plakat im Fenster vom GH) .

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP840104
Datum07.06.2018 09:181474 x gelesen
Geschrieben von Stefan G.Am Grad der Zustimmung zu solchen Fragen kann man durchaus erkennen, wie weit rechtsextremes Gedankengut in der Gruppe der Befragten verbreitet ist.Wenn ich die Frage, ob Frauen sich wieder mehr auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter besinnen sollen, mit der Auswahl "trifft überhaupt nicht zu - trifft überwiegend nicht zu - teils/teils - trifft überwiegend zu - trifft voll und ganz zu" beantworten soll, würde mich schon interessieren, wo das rechtsextrem anfängt. Und ob das Gegenteil dann linksextrem ist, oder normal. Die Tendenz bekommt eine solche Umfrage nicht nur durch die Fragen und Antwortvarianten, sondern auch durch die spätere Interpretation der Ergebnisse. Und da hab ich, aufgrund der beteiligten Organisationen, in Zeiten wo man selbst der Wagenknecht schon Rechtspopulismus vorgeworfen hat, ernsthaft Zweifel wie objektiv das wirklich ist.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP840105
Datum07.06.2018 09:211566 x gelesen
Es ist eine gekürzte Form:
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
bereits kurz nach dem Start wird die Mitgliederbefragung des LFV SH intensiv diskutiert. Wir begrüßen das und sehen darin ein Zeichen dafür, dass wir Themen abfragen, die die Kameradinnen und Kameraden bewegen.
Im ersten Fragenblock geht es darum herauszufinden, was die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren bewegt und wo sie die aktuellen Herausforderungen sehen. Auch stellen wir unsere eigene Kommunikation auf den Prüfstand.
Im zweiten Fragenblock erfassen wir allgemeine Angaben zur Person. Dies dient unter anderem zur Einordnung mancher Fragen in Abhängigkeit von unter anderem Geschlecht, Alter und persönlichem Lebensumständen. Die Angaben helfen uns, zu verstehen, ob die Ergebnisse am Ende auch für die verschiedenen Gruppen repräsentativ sind oder ob zum Beispiel bestimmte Altersgruppen nicht erreicht wurden.
Im dritten Fragenblock verwenden wir einen bundeseinheitlichen Fragebogen zur politischen Orientierung. Diesen setzen wir ein, weil die Befragung und Auswertung aus Mitteln des Projekts Zusammenhalt durch Teilhabe finanziert wird. Diese Mittel können für Fragen verwendet werden, wie wir sie in den ersten beiden Blöcken stellen. Gleichzeitig muss aber auch an die Förderbedingungen angeknüpft werden, indem Einstellungen und Meinungen, die in der Gesellschaft vorhanden sind, für die Gruppe der Mitglieder der Feuerwehren abgefragt werden.
Aufgrund der Tatsache, dass der Fragebogen bundesweit verwendet wird, schaffen wir eine Vergleichsmöglichkeit zu anderen Verbänden und zur Gesamtbevölkerung. Die Fragen können daher weder in der Anzahl noch in der Art der Fragen verändert werden. Es steht jedem Befragten frei, die Beantwortung zu überspringen oder seine von der Aussage abweichende Meinung durch Auswahl einer entsprechenden Antwort auszudrücken.
Mit kameradschaftlichen Grüßen Euer Landesfeuerwehrverband
(Quelle, .pdf)

Der dritte Fragenblock wurde dann gestrichen.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW840107
Datum07.06.2018 10:221448 x gelesen
Geschrieben von Stefan G.was ist denn in Deinen Augen das starke Stück? Der Fragebogen, oder die Tatsache, dass es offensichtlich eine beträchtliche Angst vor der Forschung zum Thema Rechtsextremismus in der Feuerwehr gibt?
Warum sollen die Mitglieder denn nicht danach gefragt werden, wie sie zu typisch rechtsextremen Aussagen stehen? Hat man Angst davor, dass zu viele Mitglieder den Aussagen zustimmen könnten?


Nach den ganzen Facebookgeschichten halte ich so eine Aktion als sehr problematisch. Auch wenn inzwischen der kritisierte Teil gestrichen wurde, implizieren die Fragen schon eine Richtung. Fehlte eigentlich nur noch Fragen zu deinem Verhältnis zu Streichhölzern.
Und ich glaube nicht (mehr) das solche Aktionen anonym sind.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorRain8er 8K., Altenholz / Schleswig-Holstein840108
Datum07.06.2018 10:32   1716 x gelesen
Ich habe an der (entschärften) Umfrage teilgenommen und mich von der ersten bis zur letzten Frage nur geärgert:
In suggestiver Form wird die Zustimmung bzw. Ablehnung von Klischees und Vorurteilen abgefragt, ohne eine inhaltlich Vertiefung zu ermöglichen. Dabei sind die Fragen so primitiv formuliert, dass das Diskussionsniveau bei jedem Grillabend der FF auch nach dem fünften Bier noch um Dimensionen höher liegt. Was soll man antworten auf die Frage: "Stimmen Sie der Aussage zu, dass sich durch die Fusion von Feuerwehren die Eintreffzeit verkürzt? Trifft voll zu/teilweise zu/teils teils usw. Was soll das?
Auch die Frage, ob ich mich durch die Ausbildung gut auf Einsätze vorbereitet fühle, macht doch keinen Sinn, wenn man nicht anschließend danach fragt, woran es fehlt, oder zumindest zwischen Standort-, Kreis- und Landesausbildung differenziert.
Nach eigener Aussage will der LFV auch seine eigene Arbeit hinterfragen. Dazu gibt es drei Fragen nach der Bekanntheit und dem Newsletter und eine Frage, ob die Arbeit den Kameraden nützt. Nicht mehr, keine Differenzierung, keine Themen, keine inhaltlichen Vorschläge - nichts!

Wesentlich umfangreicher ist der Fragenblock zur Person des Befragten. Hier sollte ich nicht nur meine Konfession angeben, sondern auch einschätzen, für wie religiös ich mich halte. Außerdem, ob meine Kinder ausschließlich/überwiegend von mir oder meinem Partner betreut werden. Erst nach langem Suchen fand ich auch die versteckten Antwortmöglichkeiten: verheiratet, gemeinsam in einem Haushalt lebend, Kinder werden zusammen erzogen.

Welche Ergebnisse wird eine solche Befragung wohl erzielen und was bringt das der Feuerwehr bei der Bewältigung der unbestritten großen Herausforderungen?

Ein Teilergebnis kann ich vorwegnehmen (Achtung: Spekulation): Der Anteil von Kameraden "anderen" Geschlechts (weder männlich noch weiblich) wird wohl unterrepräsentiert sein. Na dann...

Noch ein paar Anmerkungen zu den wieder gestrichenen Fragen:
Es ist soziologisch sicher interessant, die Einstellung von FF-Kameraden zu gesellschaftspolitischen Veränderungsprozessen zu erfragen (Familienbild, Migrations- und Asylpolitik, Leitkultur vs. Multikulti-Gesellschaft, Rechtsextremismus). Diese Fragen, über die jeden Abend im Fernsehen diskutiert wird (von bayrischen Kruzifixen bis Gaulandts Vogelschiss), sind aber so vielschichtig, dass ich sie nicht mit der Zustimmung/Ablehnung von banalen Primitivparolen abbilden kann. Die Feuerwehr als Abbild der Gesellschaft ist da viel differenzierter und qualifizierter als es sich die Fragesteller offenbar vorstellen. Und dass mir von "meinem" LFV auf einem Niveau Fragen gestellt werden, die mich als minderbemittelten Depp hinstellen, davon fühle ich mich beleidigt - und viele andere offenbar auch.
Ganz nebenbei: Warum gibt es keine Fragen zum Linksextremismus, zu radikalislamischen Positionen, zur Homosexualität in der Feuerwehr - darf das nicht sein oder traut man uns das nicht zu? Interessant wäre doch zum Beispiel die Frage, ob der leider wieder aufkeimende Antisemitismus in der Gesellschaft nicht vielleicht linksextrem oder islamistisch geprägt ist statt ihn holzschnittartig mit rechtsextremer Gesinnung in Verbindung zu bringen. Aber das ist den Fragestellern wohl alles viel zu kompliziert.

Viele Grüße von der sommerlichen Ostsee

Rainer

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW840109
Datum07.06.2018 10:391505 x gelesen
Das dürfte die dämlichste Begründung gewesen sein, die ich jemals gehört habe. Wohlgemerkt, ich höre jeden Tag hundert dämliche Entschuldigungen.

Es macht absolut Sinn, sich zu überlegen, wie die Menschen so Ticken. Vor allem macht das Sinn vor einer (von Aussen gefühlten) minimalen Frauenquote, einem Ausländeranteil von 0, % und einigen Vorkommnissen in der Vergangenheit.

Was kann da raus kommen? Eigentlich sehr viel, und diese Diskussion und das Ablehnen des Fragebogens ist das schlechteste Ergebnis. Es hätte raus kommen können, das wir eine absolut weltoffene und tolerante Feuerwehr haben, die mit niemandem ein Problem hat und Frauen und Ausländern überall offen gegenübersteht.
Wahrscheinlicher wäre raus gekommen, das die Aktiven in der Feuerwehr eine eher konservativer Gruppe ist, die sich im großen und ganzen bemüht, weltoffen und tolerant zu sein.
Unwahrscheinlich wäre raus gekommen, das die Feuerwehr ein rechter Haufen ist, der andersartige nur im Ausnahmefall unter sich duldet.

So ist aber herausgekommen, das es scheinbar in der Feuerwehr Befürchtungen gibt, das man ihren extrem rechten Auffassungen auf die schliche kommt. Das übelste aller Ergebnisse.

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AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein840117
Datum07.06.2018 12:401532 x gelesen
Ich stimme Rainer und Sebastian voll und ganz zu. Es geht nicht darum, dass man Angst haben könnte, das der Fragebogen irgendetwas aufdeckt, was uns nicht gefallen könnte. Aber die Art der Fragen, die da gestellt wurden - und in anderen Blcöekn teilweise noch werden - ist erschreckend tendenziös und lässt keine neutrale Auswertung zu. Wenn die Skala nur von gerade der Mitte der Gesellschaft bis zum extremsten Rand geht, wie sollte man da erwarten, dass da ein ausgewogenes Abbild der tatsächlich vorhandenen Einstellungen/Meinungen herauskommt?

Genauso könnte man bei einer Frage zur Einschätzung des Alkoholkonsums in der Feuerwehr auch die Antwortmöglichkeiten "Hält sich im Rahmen" - "Wir trinken nur nach Einsätzen und Übungen" - "Die meisten sind immer betrunken" - "Alle sind immer betrunken" vorgeben. Da würde sich auch jeder fragen, was der Fragesteller für ein Bild von der Feuerwehr hat.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW840124
Datum07.06.2018 16:571369 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Was kann da raus kommen? Eigentlich sehr viel, und diese Diskussion und das Ablehnen des Fragebogens ist das schlechteste Ergebnis. Es hätte raus kommen können, das wir eine absolut weltoffene und tolerante Feuerwehr haben, die mit niemandem ein Problem hat und Frauen und Ausländern überall offen gegenübersteht.
Wahrscheinlicher wäre raus gekommen, das die Aktiven in der Feuerwehr eine eher konservativer Gruppe ist, die sich im großen und ganzen bemüht, weltoffen und tolerant zu sein.
Unwahrscheinlich wäre raus gekommen, das die Feuerwehr ein rechter Haufen ist, der andersartige nur im Ausnahmefall unter sich duldet.

So ist aber herausgekommen, das es scheinbar in der Feuerwehr Befürchtungen gibt, das man ihren extrem rechten Auffassungen auf die schliche kommt. Das übelste aller Ergebnisse.


Nachdem man schon als Ausbilder von Brandstiftern diffamiert wurde, wäre wohl herausgekommen das x% Tendenzen nach rechts haben, xx% gegen Frauen in der Feuerwehr sind und noch so ein paar Zahlen die man bei einem Abbild der Bevölkerung erwarten kann.
Dann wäre das passiert, was jetzt halt nicht passieren kann: Artikel in verschiedenen Zeitungen wie: Feuerwehrleute sind rechtsradikal und frauenfeindlich.

Zusätzlich finde ich die Fragen so strukturiert, dass es möglich ist bei einzelnen Feuerwehren wirklich auf die Personen Rückschlüsse zu ziehen. Und da rede ich noch nicht mal über IP Adresse und co.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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 06.06.2018 17:59 Andr7eas7 D.7, Oldenburg
 06.06.2018 18:01 Jürg7en 7M., Weinstadt
 06.06.2018 18:35 Dani7el 7G., Überherrn
 06.06.2018 19:59 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 06.06.2018 20:05 Kars7ten7 W.7, Heikendorf
 06.06.2018 23:37 Dani7el 7G., Überherrn
 07.06.2018 08:31 Stef7an 7G., Dieburg
 07.06.2018 08:54 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 07.06.2018 09:18 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 06.06.2018 19:10 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 07.06.2018 06:47 Timo7 S.7, Busdorf
 07.06.2018 07:31 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 07.06.2018 08:44 Jürg7en 7M., Weinstadt
 07.06.2018 09:21 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 07.06.2018 10:39 Hara7ld 7S., Köln
 07.06.2018 16:57 Thom7as 7E., Nettetal
 07.06.2018 08:17 Stef7an 7G., Dieburg
 07.06.2018 10:22 Thom7as 7E., Nettetal
 07.06.2018 10:32 Rain7er 7K., Altenholz
 07.06.2018 12:40 Kevi7n M7., Kronshagen
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