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ThemaStarkregen/Unwetter und der KatS54 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Klimawandel lässt Flüsse über die Ufer treten: Anpassung nötig
  • Millionenschäden nach Unwetter
  • DFV: Feuerwehr rät zu Vorsicht und Vorsorge
  •  
    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen795967
    Datum25.09.2014 15:0024328 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.Nicht zu vergessen, Atommacht!

    Wenn ich jetzt frage, welche Atommacht und Raumfahrernation wegen des flächendeckend guten Gesundheits- und Sozialsystems international bewundert wird, dann schaffe ich es leider nicht auch nur ein einziges Land zu benennen. Vielleicht ist es ja sogar ein gegenseitiger Ausschluss.

    Also schlage ich jetzt einfach mal vor, wir belassen den Spott über andere Nationen, schließlich haben wir selbst auch genug Baustellen. Wie war das doch mit flächendeckendem Katastrophenschutz oder Bevölkerungswarnsystem? Ich habe den ganzen Sonntag in einer Kiesenregion verbracht ohne einen Handschlag zu leisten - aber bei der Jahresdienstbesprechung loben wir uns wieder für unsere tollen Taten.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 795969
    Datum25.09.2014 15:0911497 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Uwe S. Ich habe den ganzen Sonntag in einer Kriesenregion verbracht ohne einen Handschlag zu leisten - aber bei der Jahresdienstbesprechung loben wir uns wieder für unsere tollen Taten.

    Das war noch nicht mal 7 km von mir entfernt.

    Klar, wir haben gerade beim Bevölkerungs- und Katastrophenschutz in Deutschland mehr Baustellen als sich so mancher eingestehen will.

    Ich schrieb mal vor längerer Zeit folgenden kleinen Satz:

    "Wer glaubt, Deutschland hätte einen wohlorganisierten und funktionierenden Katastrophenschutz, der glaubt auch das Christkind sei der Sohn vom Weihnachtsmann und dem Osterhasen."

    Auch wenn ich für den Satz regelmäßig verbale Prügel beziehe, so stimmt er doch.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen795985
    Datum25.09.2014 18:0111260 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Jakob T.:
    "Wer glaubt, Deutschland hätte einen wohlorganisierten und funktionierenden Katastrophenschutz, der glaubt auch das Christkind sei der Sohn vom Weihnachtsmann und dem Osterhasen."
    Cool, dann glaube ich wohl, das Christkind sei Sohn vom Weihnachtsmann und Osterhase!

    Auch wenn das natürlich totaler Quatsch ist - das ist die Kernaussage des Satzes ja aber auch, also seis drum. Jeder darf eben glauben was er will, und zur Untermauereung auch gerne laut postulieren "so stimmt es doch!"

    Übrigens auch toll, wie ein lokales Starkwetterereignis (so gravierend es auch für die Betroffenen sein mag; ich hatte z.B. noch gar nichts von gehört) in diesem Zusammenhang zur "Katastrophe" erhoben wird.


    Gruß

    Daniel

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 795987
    Datum25.09.2014 18:2711305 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Daniel R.Übrigens auch toll, wie ein lokales Starkwetterereignis (so gravierend es auch für die Betroffenen sein mag; ich hatte z.B. noch gar nichts von gehört) in diesem Zusammenhang zur "Katastrophe" erhoben wird.

    Von einer Katastrophe kann man da auch noch nicht sprechen.

    Aber wenn man mitbekommt was oder wer bei so einem lokal eng begrenzten Starkwetterereignis alles ins "schwimmen" kommt (und ich meine jetzt nicht auf dem Wasser), da kann man Froh sein das es keine wirkliche Katastrophe war.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen795993
    Datum25.09.2014 20:2911181 x gelesen
    Dann nenn du mir bitte ein Land, dass in so kurzer Zeit so viele Einsatzkräfte und Material auf den Beinen hatte wie die BRD im letzten Jahr.
    Du machst es dir da schon sehr einfach.
    Wie sollte es den deiner Meinung nach aufgebaut werden und aussehen, wenn das, was wir haben alles so scheiße ist?
    Vielleicht liegt es ja auch einfach an deinem Bundedland, das lustige Fahrzeugtypen in die Norm drückt, statt sich vernünftig um KatS zu kümmern, wie es andere Bundesländer seit vielen Jahren machen....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP795995
    Datum25.09.2014 21:1011020 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T. Aber wenn man mitbekommt was oder wer bei so einem lokal eng begrenzten Starkwetterereignis alles ins "schwimmen" kommt (und ich meine jetzt nicht auf dem Wasser), da kann man Froh sein das es keine wirkliche Katastrophe war.
    Ich bin aus meinen Erfahrungen mit solchen Unwetterlagen/"Schlammhochwassern" heraus der Ansicht, dass man bei solchen Lagen als BOS immer doof darstehen wird, weil es zuviele unbeeinflussbare Chaosfaktoren gibt, die man so bei anderen Lagen nicht hat. Wenn du auf die Straßenzüge, die dort untergegangen sind, einen Airbus schmeißen würdest, wäre die eigentliche Einsatz- und Führungstätigkeit mit Sicherheit einfacher und weniger "schwimmend".

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 795996
    Datum25.09.2014 21:5310802 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Vielleicht liegt es ja auch einfach an deinem Bundedland, das lustige Fahrzeugtypen in die Norm drückt, statt sich vernünftig um KatS zu kümmern, wie es andere Bundesländer seit vielen Jahren machen....

    Gut aufgepasst. :)

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern796013
    Datum26.09.2014 08:2610633 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Vielleicht liegt es ja auch einfach an deinem Bundedland, das lustige Fahrzeugtypen in die Norm drückt, statt sich vernünftig um KatS zu kümmern, wie es andere Bundesländer seit vielen Jahren machen....

    Sagt der Mann aus dem Bundesland das sich um den KatS kümmert aber ebenfalls lustige Fahrzeuge konzipiert (HTLF, GW-L als RW-Ersatz) ....... :-)


    Gruß
    Christian


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg804476
    Datum20.02.2015 16:079886 x gelesen
    Guten Tag

    Siehe auch:

    -> BBK " Fachübergreifender Austausch zum Thema Starkregen "

    Im Februar fand der erste Nutzerworkshop des Projekts Radarklimatologie der Strategischen Behördenallianz Anpassung an den Klimawandel beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn statt. Zur Behördenallianz gehören neben dem BBK auch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung (BBSR), die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), das Umweltbundesamt (UBA) sowie der Deutsche Wetterdienst (DWD).


    Gruß aus der Kurpfakz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg821711
    Datum15.07.2016 10:449592 x gelesen
    Guten Tag

    dazu:

    -> " Katastrophenschutz: Karten sagen Risiko von Sturzfluten vorher "

    Viele Orte in Deutschland sind von Sturzfluten bedroht, doch Betroffene sind ahnungslos. Dabei zeigen Karten das Risiko. Die liegen aber unbeachtet auf einer Computerfestplatte, berichtet ein Forscher.[...]Das Problem: Die Karten hängen nicht in Rathäusern, bei Feuerwehr oder Katastrophenschutz - sondern liegen bei den DLR-Forschern auf der Computerfestplatte. Bislang hätte kaum Interesse an einer Verwendung bestanden, berichtet DLR-Forscher Thomas Krauß.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW821724
    Datum15.07.2016 13:589325 x gelesen
    Kachelmann hat auch eine Erweiterung eingebaut;
    http://kachelmannwetter.com/de/flashflood/nordrhein-westfalen/radar.html

    und der DWD warnt jetzt (hoffentlich) für den Ort und nicht mehr nur auf Kreisebene
    http://www.ardmediathek.de/tv/rbb-AKTUELL/Neues-Unwetterwarnsystem-des-DWD/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=3907840&documentId=36565596

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP821737
    Datum16.07.2016 21:559165 x gelesen
    "Viele Orte in Deutschland sind von Sturzfluten bedroht, doch Betroffene sind ahnungslos. Dabei zeigen Karten das Risiko. Die liegen aber unbeachtet auf einer Computerfestplatte, berichtet ein Forscher.[...]Das Problem: Die Karten hängen nicht in Rathäusern, bei Feuerwehr oder Katastrophenschutz - sondern liegen bei den DLR-Forschern auf der Computerfestplatte. Bislang hätte kaum Interesse an einer Verwendung bestanden, berichtet DLR-Forscher Thomas Krauß."Das ist völliger Blödsinn. Die Starkregenereignisse in diesem Sommer waren häufig sehr kleinzellig, und Betroffener in so einem Ereignis kann grundsätzlich mal jeder sein. Dann muss man nur mal die Augen auf machen, rund um sein Grundstück schauen wie die Topographie ausschaut, und dann kann man das Risiko schon recht gut einschätzen.
    Da können noch so viele Forscher noch soviele neue Karten basteln, die tatsächliche Vorsorge wird damit nicht verbessert.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW821820
    Datum20.07.2016 21:008725 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.und der DWD warnt jetzt (hoffentlich) für den Ort und nicht mehr nur auf Kreisebene

    Naja, zumindest der Wille war wohl da

    18:39Uhr WWEM91 MKXX 201731 : Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER
    19:33Uhr WUEM92 MKXX 201733 : Amtliche UNWETTERWARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER
    19:35Uhr WUEM92 MKXX 201807 : Amtliche UNWETTERWARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER
    20:09Uhr WUEM92 MKXX 201807 : Amtliche UNWETTERWARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER

    Ergebnis; Nix, siehe Bild
    https://www.dropbox.com/s/1d9w1y583wv7pea/2016-07-20%2020.50.18.jpg?dl=0

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg821833
    Datum21.07.2016 07:578499 x gelesen
    Da musst Du den Warnweg unterscheiden:
    Die ortsbezogene Warnung gibt es derzeit nur auf der Website des DWD.
    In der Warn-App soll sie demnächst integriert werden und mit dem nächsten Update kommen.
    Bei den Warn-SMS ist noch offen, ob diese überhaupt auf Ortsebene umgestellt werden oder doch bei Landkreisebene bleiben.

    Thomas

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW821836
    Datum21.07.2016 08:308444 x gelesen
    Ok, dann habe ich den Mail-Betreff mit meiner Postleitzahl falsch interpretiert.
    Es bleibt also (erstmal) dabei das ich die Warnungen des DWD dazu nutzen sollte mich über "meinen" Wetterverlauf zu informieren....gestern zB 6x in 3Std.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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    frei n.Bmark

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW821844
    Datum21.07.2016 13:078204 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.Die ortsbezogene Warnung gibt es derzeit nur auf der Website des DWD.

    Und die scheint die Bedienung deutlich komplexer zu machen. Gestern hat das Klicken in die Karte jedenfalls nur verschiedene Warnungen ein- und ausgeschaltet; angezeigt wurden keine. Muss ich mir wohl doch noch die Anleitung durchlesen...

    Geschrieben von Thomas B.In der Warn-App soll sie demnächst integriert werden

    Da ist sie schon drin. Ich hatte gestern neben der Warnung für Dortmund auch eine für Schwerte bekommen. (Schwerte, nicht Kreis Unna).

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832149
    Datum26.07.2017 14:138711 x gelesen
    Guten Tag

    anscheinend entwickeln sich die Starkregenfälle in Deutschlands Mitte zum größeren Katastrophenfall:

    -> ARD " Dauerregen in Deutschland - Katastrophenalarm im Landkreis Goslar "

    Wegen Dauerregens und Überflutungen hat der Landkreis Goslar Katastrophenalarm ausgerufen. Die historische Altstadt steht unter Wasser, Gebäude mussten evakuiert werden. In Bad Harzburg sprechen die Einsatzkräfte von einer "fast aussichtslosen Lage".

    -> THW " Unwetter in vier Bundesländern "

    Dauerregen in Teilen Niedersachsens, Sachsen-Anhalts, Berlin sowie Brandenburg verursachen anhaltend mehrere Einsätze für das THW. Mehr als 150 Helferinnen und Helfer Tendenz steigend trotzen seit Samstag vielerorts mit Hochleistungspumpen und logistischer Unterstützung den Wassermassen.

    Es werden Kräfte von FW, THW und SanHiOrgs - da überwiegend Betreuungseinheiten- aus weiter entfernten Gebieten/Bundesländern herangeführt. Von Helfer der Bundeswehr ( ja, welche ? ) hat man bisher noch nichts mitbekommen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832150
    Datum26.07.2017 14:188611 x gelesen
    Guten Tag

    Hinweise ( Broschüren und Videos ) zum Thema vom BBK:

    -> BBK " Vorsicht vor Sturzfluten aufgrund der aktuellen Wettersituation "

    Für Manche kommen die Hinweise jetzt wohl zu spät (-:


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832205
    Datum27.07.2017 11:468541 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    anscheinend entwickeln sich die Starkregenfälle in Deutschlands Mitte zum größeren Katastrophenfall:

    Im Landkreis Goslar wurde der Katastrophenalarm wieder aufgehoben:

    -> spiegel.de " Steigende Pegel bedrohen in Hildesheim die Dämme "

    Heftiger Regen hat die Mitte Deutschlands unter Wasser gesetzt. In Hildesheim steigen die Pegel wieder. In anderen Orten geht's dagegen schon ans Aufräumen.

    Um was für eine Pumpe (oder sonstiges Gerät/Anhänger/Fahrzeug ) handelt es sich auf dem Bild des o.g. Artikels ?

    Zu Großpumpen, beim THW läuft die Beschaffung von sieben solcher Pumpenmonster - Schmutzwasserpumpen auf einem Anhänger mit einer Leistung von 25.000 l/min an.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorArne8 O.8, Hildesheim / Niedersachsen832209
    Datum27.07.2017 14:368240 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Um was für eine Pumpe (oder sonstiges Gerät/Anhänger/Fahrzeug ) handelt es sich auf dem Bild des o.g. Artikels ?

    Das ist eine 15000 l/min Pumpe die der LK Hildesheim vorhält

    Bericht des LFV

    Grüße, Arne

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832215
    Datum27.07.2017 18:197843 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Arne O.

    Das ist eine 15000 l/min Pumpe die der LK Hildesheim vorhält

    Interessantes Teil dieser Schmutzwasserpumpenanhänger, war mir in der Form noch nicht bekannt. Wer ist der Hersteller ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832233
    Datum28.07.2017 08:117208 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    Von Helfer der Bundeswehr ( ja, welche ? ) hat man bisher noch nichts mitbekommen.

    -> MDR " Bundeswehr sichert gefährdeten Damm in Silstedt "

    [...]In Silstedt ist die Bundeswehr im Einsatz. Sie sichert aus der Luft mit Hubschraubern und sogenannten Big-Bags den gefährdeten Damm.[...]

    Es waren zwei BW-Hubschrauber ( CH 53 ) im Einsatz.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832265
    Datum28.07.2017 22:487015 x gelesen
    Guten Abend

    Auch damit muß man sich an den E-Stellen noch befassen:

    -> NDR "Hochwasser-Touristen" gefährden Helfer !

    Denn in beiden Städten beklagten die Verwaltungschefs, dass zahlreiche Schaulustige die Arbeit der Feuerwehren und sonstigen Einsatzkräfte behindert hätten. "Wir bitten dringend, von diesen Dingen abzusehen", sagte Wolfenbüttels Bürgermeister Thomas Pink (CDU) bei einer Pressekonferenz am Freitagvormittag. Er kündigte ein härteres Vorgehen von Verwaltung und Polizei an - die Ordnungshüter würden zukünftig Platzverweise erteilen.

    ( Aber im Grunde nichts Neues, das konnte man schon in Braunsbach letztes Jahr beobachten. )


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorKai 8H., Köln / NRW832266
    Datum28.07.2017 23:586966 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Bernhard D. Aber im Grunde nichts Neues, das konnte man schon in Braunsbach letztes Jahr beobachten

    So was gab es auch schon in Köln bei den beiden Jahrhundert-Hochwassern 1993 und 1995.

    Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete am 23.12.1993, dass hunderte Leute applaudierend auf der Deutzer Brücke standen, als das Wasser die 10 m-Marke überschritten hatte und in die Altstadt floss.

    1995 wurde berichtet, dass ein Passant die Verschraubungen der zusätzlichen Hochwassermauer in der Altstadt mutwillig abmontierte und gerade noch durch die Polizei gestoppt werden konnte......

    Ausserdem gab es damals schon ein massives Polizeiaufgebot in den überfluteten Bereichen der Altstadt um Plünderungen vorzubeugen.

    Aber die Informationen wurden damals ohne Internet und social media meist nur in den Verbreitungsgebieten der lokalen Tageszeitungen gebracht, ab und an schaffte es ein "Aufreger" in die überregionale Zeitungen oder gar ins Landesmagazin der zuständigen Funkhäuser.

    Gruss Kai

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832280
    Datum30.07.2017 09:526602 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Es werden Kräfte von [...] THW [...]aus weiter entfernten Gebieten/Bundesländern herangeführt.

    Dazu wird vom THW gute ÖA gemacht:



    -> Pumpen im Akkord

    -> Dauerregen: Die Pumpen laufen weiter

    -> Dauerregen: "THW weiter im Einsatz"


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen832299
    Datum30.07.2017 16:386581 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Dazu wird vom THW gute ÖA gemacht:

    Das ist hier im jeweiligen Verbreitungsgebiet für die Feuerwehren nicht anders. Nur bei Florian Zusa findet sich
    Heidekreis Süd
    Heidekreis Nord
    Landkreis Harburg
    Landkreis Lüneburg 1

    Die lokalen Webseiten sind voll davon.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg834144
    Datum06.10.2017 15:496607 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Uwe S.

    Wie war das doch mit flächendeckendem Katastrophenschutz oder Bevölkerungswarnsystem?

    Dazu aktuell:

    -> ZEIT.de " Unwetterwarnungen müssen auch ankommen "

    " Xavier war klein, aber gefährlich, sagt Meteorologe Adrian Leyser. Acht Menschen sind tot, nachdem der Sturm über Deutschland wütete. Die Warnkette müsse besser ablaufen. [...]Aber Unwetterwarnungen müssen auch ankommen. Vor allem in der Infokette also auf dem Weg von den Meteorologen, die die Vorhersagen machen, zur Bevölkerung und zum Katastrophenschutz gibt es Lücken, die geschlossen werden müssen. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW834148
    Datum06.10.2017 17:066363 x gelesen
    Meteorologe Adrian Leyser.() Die Warnkette müsse besser ablaufen. [...]Aber Unwetterwarnungen müssen auch ankommen.

    Gab es Wetterberichte in denen nicht gewarnt wurde?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen834149
    Datum06.10.2017 17:106426 x gelesen
    Hier warnte die Warn-App des Landkreises den ganzen Tag mit Meldungen des DVD und des privaten Bahn Betreibers. Die erste Meldung war von 10:20. So ab 13:30 ging es mit dem Wind los.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP836363
    Datum 04.01.2018 14:30   8716 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Aber Unwetterwarnungen müssen auch ankommen
    Kachelmann hat vor dem gestrigen Sturm eine, zumindest in meinen Augen, grandiose Warnung formuliert:

    ÜBERLEBEN AM 3. JANUAR IM WESTEN UND SÜDEN - DIE DEPPENSICHERE FIBEL

    Wenn irgendwo auf der Welt jemand in einem Hochwasser, unter einer Lawine, in einem Erdrutsch oder von einem Baum erschlagen werdend stirbt, ist es fast immer in Deutscher.

    Deswegen schreibe ich zu Ihnen. Sie haben durch Jahrzehnte Bildungsnotstand Ihre natürlichen Instinkte verloren. Sie denken, dass "Sturm" und "Orkan" nichts mit Ihnen zu tun haben. Sie haben seit dem Hochwasser 2002 den natürlichen Anspruch, dass der Staat Tag und Nacht dazu da ist, Sie zu schützen und zu entschädigen, wenn was passiert. Denn Sie zahlen ja gerne Steuern und finden Steuersenkungen etwa so wie Tempolimit. Deswegen haben Sie nicht nur einen Anspruch auf ungehemmte Raserei, sondern auch auf Waldspaziergänge und Alleenbummeln bei Orkan. Eigenverantwortung ist was für Amerikaner, und seit Trump ist das ja alles noch viel schlimmer geworden. Sie sind Deutscher und wollen rundum versorgt sein. Und sehen auf Ihre App, während der Baum auf Sie fällt, dieses Katwarn müsste das doch wissen und Ihnen sagen.

    Weil Sie so denken, sterben Sie bei popeligen Wurst-Unwettern wie die Fliegen. Kürzlich, Berlin. Nichts Wildes, aber sieben Tote. Stürmt wies Tier, aber wie die Lemminge unter die Bäume. Eine deutsche Eiche fällt nicht. Ja, das hat Opa gesagt und am Ende hat es selbst Franz-Josef Strauss erwischt, wie eine Eiche. Dafür ohne Maike.

    Das Gemeine am Sturm morgen: Sie stellen sich alle den typischen Herbst- und Wintersturm vor, wird langsam immer mehr, dann ziemlich viel, dann lässts wieder nach. Sie haben Zeit, nachzudenken. Sollten brechende Äste etwas bedeuten? Ist es eine gute Idee, mit Waldi in den Wald? Unter dem Baum parken? Am Waldrand entlang fahren? Das Kind in den Kindergarten bringen, obwohl da ganz viele Bäume...?

    So einfach wird es nicht, Der Sturm morgen ist anders, wie im Sommer. Von 0 auf 100 in einer Minute, von Ententeich zu Orkan. Ja, es wird zwar tiefschwarz, kurz bevor es losgeht, aber Sie können das nicht deuten. Sonst gäbe es keine Aquaplaning-Unfälle, wo Sie mit 200 in diesen geheimnisvollen Regenvorhang hineinfahren und dann bremsen, wenn alle bremsen und es am dümmsten ist, Sie sind auch nicht in der Lage, Nebel vorherzusehen, wenn Sie plötzlich die Lichter des Vordermanns nicht mehr sehen, könnte ja auch bedeuten, dass gerade die Aliens ihn hochgebeamt haben und so fahren Sie mit 100 in die Nebelbank und bremsen...ja, haben andere auch schon. Wenn es am dümmsten ist.

    Deswegen wird es für Sie morgen ganz schwer werden. Sie müssen sich vorstellen, dass Sommer ist (obwohl Sie finden, dass Ihnen die kalendarisch vorgeschriebene Schneedecke vorgehalten werden soltle). Sie müssen sich um den Zeitpunkt herum, wenn die Front erwartet wird -
    http://www.twitlonger.com/show/n_1sqcqev - bemühen, nach oben zu gucken. Ja, dort ist kein Handy, aber es geht. Wenn es Richtung Westen/Nordwesten dunkel wird (fragen Sie Ihre Grosseltern, wo das ist, wählen Sie dafür BITTE noch nicht den Notruf), dann bereiten Sie sich darauf vor, dass es gleich abgehen könnte. Dass alles fliegt. Auf Sie, auf Ihr Auto.

    Entgegen dem, was Sie immer dachten: Ihr Auto ist kein Panzer. Da war Opa..lassen wir das. Baum auf Auto: Sie sind trotzdem tot. Und Gerhard Schröder kommt diesmal nicht, wenn Ihnen was passiert. Also orientieren Sie sich selbst im Raum. Irgendwas, was Ihnen auf den Kopf geweht werden könnte? Baum? Gerüst? Verkehrsschild? Sonstwas? Wenn ja: weg!

    Ist Ihr Kind sicher? Weiss das unterbezahlte und überforderte Kita-Personal, was so kommt und wann? Oder machen die ihren Ausflug immer zur selben Zeit und haben eh keine Ahnung von Wetter und Bäumen und weil gerade eine krank ist, ist die andere für 40 Kinder zuständig, Sie wollen Ihres aber wiedersehen? Stellen Sie sicher, dass die morgen drinbleiben, wenn Sie im Gefahrengebiet sind. Oder nehmen Sie das Kind mit zur Arbeit. Und planen Sie Ihren Arbeitsweg halt zeitlich um die Unwetter rum, meine Güte. Das Unwetter wird kurz, aber knackig sein, nur das Gepuste im Norden nachmittags dauert länger.

    Sie müssen sich also nur wenige Minuten konzentrieren, um zu überleben. Stellen Sie sich kurz vor, Sie wären kein Deutscher. Niemand, der immer glaubt, dass immer andere zuständig sind, wenns ihm schlecht geht. Der glaubt, dass es am Wetter läge, wenn der Kopf weh tut. Oder dass Amis, Russen und Juden schuld seien, wenns nicht läuft. Seien Sie mal wie Ben Cartwright früher in Bonanza. Das eigene Schicksal selber in die Hand nehmen. Sterben Sie nicht im Sturm morgen, auch wenn es schwer fällt. Es würde mich wirklich sehr freuen.


    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836399
    Datum07.01.2018 12:296456 x gelesen
    Guten Tag

    Wie weit waren/sind die Feuerwehren beim jetzigen Hochwasser gefordert ?
    Bei unserer FF: mehrmaliges Anfragen ob wir die 100.000 Sandsäcke noch haben ( Haben wir noch ! samt Sandsackfüllmaschine ) und Patrouillenfahrten am Rhein.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAlex8and8er 8B., Kassel / Hessen836402
    Datum07.01.2018 15:476146 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    in Wiesbaden ist die Feuerwehr in 2 Stadtteilen (Schierstein, Mainz-Kostheim) an Rhein und Main tätig.
    Meldung der Feuerwehr Wiesbaden
    Wiesbaden112.de mit Bildern

    Gruß Alexander

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836540
    Datum12.01.2018 11:265796 x gelesen
    Guten Tag

    Wenn man den Pressemitteilungen Glauben schenken will, dann....:

    -> PIK " Klimawandel lässt Flüsse über die Ufer treten: Anpassung nötig "

    " 11.01.2018 - Veränderte Regenfälle als Folge der globalen Erwärmung werden das Risiko von Überschwemmungen an Flüssen vielerorts stark erhöhen.[...] Wissenschaftler haben jetzt die bis in die 2040er Jahre nötige Erhöhung des Hochwasserschutzes in allen Teilen der Welt berechnet, bis hinunter zu einzelnen Regionen und Städten. Sie stellen fest, dass der Anpassungsbedarf in den USA, in Teilen Indiens und Afrikas, in Indonesien und in Mitteleuropa einschließlich Deutschland am größten ist. "

    und Ländle solls besonders treffen:

    -> SN " Dem Land drohen immer mehr Fluten "

    " Demzufolge nimmt vor allem in Baden-Württemberg die Zahl der Menschen rapide zu, die von Hochwasserereignissen betroffen sind. Hatten im ersten Zeitraum noch durchschnittlich 6000 Menschen im Jahr unter den Fluten zu leiden, werden es den Prognosen zufolge in etwa 25 Jahren durchschnittlich 90000 Menschen im Jahr sein eine Steigerung um das Fünfzehnfache. "

    und wer sich über Maßnahmen dagegen etc. informieren will, da gibt es eine " Fachmesse und Kongress für Hochwasserschutz, Klimafolgen und Katastrophenmanagement " !



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard
    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP836544
    Datum12.01.2018 15:075622 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Hatten im ersten Zeitraum noch durchschnittlich 6000 Menschen im Jahr unter den Fluten zu leiden, werden es den Prognosen zufolge in etwa 25 Jahren durchschnittlich 90000 Menschen im Jahr sein eine Steigerung um das FünfzehnfacheUnd wieviele Bauplanungsverfahren laufen im Ländle noch, bei denen hinterher Häuslebauer total überrascht sind dass ein Gewässer alle paar Jahre mal ungebeten vorbeischaut, welches auch die letzten Jahrhunderte regelmäßig diesen Platz besuchen kam?
    Aber die letzten Tage haben ja gezeigt: Feuerwehrleute fahren gerne Taxiböötchen. Und das ist auch so kein Ländle-Problem, das kann man überall immer wieder sehen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW836548
    Datum12.01.2018 16:015484 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Feuerwehrleute fahren gerne Taxiböötchen.

    In so eine Großschadenlage kann ich damit leben, vor allem weil das gut planbar ist.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorFlor8ian8 K.8, St. Johann / Baden-Württemberg836549
    Datum12.01.2018 16:485561 x gelesen
    Was denn nun? Lächerlich machen wie hier oder nach mehr Warnung schreien wie 2016?
    Irgendwie versteh' ich den guten Mann nicht?!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836550
    Datum12.01.2018 17:115715 x gelesen
    Guten Tag


    Geschrieben von Sebastian K.

    Und wieviele Bauplanungsverfahren laufen im Ländle noch, bei denen hinterher Häuslebauer total überrascht sind dass ein Gewässer alle paar Jahre mal ungebeten vorbeischaut, welches auch die letzten Jahrhunderte regelmäßig diesen Platz besuchen kam?

    Aber nicht nur in BaWü zu beobachten, und als unser Umweltminister die Gemeinden ermahnte bei den Bebauungsplänen mehr die Hochwasserproblematik zu berücksichtigen wollten das einige Kommunen überhaupt nicht hören. Und manchmal wäre es gar nicht so schlecht, mal auf die Alteingesessenen zu hören die als sinngemäß sagen dass sie dort oder dort wegen Hochwassergefahr nie bauen würden.

    Feuerwehrleute fahren gerne Taxiböötchen.

    War halt bisher noch keine Geschäftsidee für solche o.ä. Anbieter ;-)))


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP836557
    Datum13.01.2018 14:365504 x gelesen
    Alternativ auch Häuslekäufer die sich wundern wenn dann plötzlich der Fluss an dessen Ufer man ein Haus gekauft hat im Keller steht.
    Standardrückmeldung: "Zugezogene Neubürger ohne Hochwassererfahrung, kein Einsatz für die Feuerwehr."

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP839159
    Datum27.04.2018 09:595202 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.und wer sich über Maßnahmen dagegen etc. informieren will, ...der geht im Jahre des mündigen Bürgers 2018 auf eine Einwohnerversammlung, wo die Kommune ein Starkregenschutzkonzept vorstellt, in deren Verlauf - natürlich - wiederholt darauf hingewiesen wird, dass der Staat vor solchen Lagen niemals 100%ig schützen kann und private Vorsorge möglich und erforderlich ist, und reagiert darauf so: (Rhein-Zeitung)Der Abend endet abrupt. Einer der Anwohner wirft beim Gehen verärgert die Sicherung raus. Rund die Hälfte der Zuhörer folgt ihm. Sie sind enttäuscht. Und sauer.
    ...
    Wer nun aber glaubte, dass riesige Rückhaltebecken oder Schutzwände installiert werden, der wurde an diesem Abend enttäuscht. Mit Zwischenrufen wie Du Schwätzer oder Die haben sie auch nicht mehr alle, machen manche ihrem Frust Luft.
    ...
    Bei der Versammlung geht es um etwas anderes. Um Sensibilisierung. Und darum, wie die Bürger sich selbst schützen können. Schützen ist Aufgabe der Bürger, nicht des Staates oder des Landes, bringt es Daniel Dusemund von IBS-Ingenieure auf den Punkt. Er rät zu einer Hochwasser- oder Elementarversicherung, stellt Wetterwarnsysteme wie Katwarn vor. Auch zeigt er Möglichkeiten auf, wie Häuser konkret geschützt werden können. Mit wasserdichten Fenstern beispielsweise, Barrieren vor den Fenstern oder dem Ummauern der Lichtschächte. Auch soll die Feuerwehr besser auf solche Situationen vorbereitet werden. Was dabei zunächst zwischen den Zeilen schon herauszuhören ist, sagt später am Abend Bernd Nitzsche von der VG ganz offen: Wir können uns gegen solche Extremereignisse nicht vollständig schützen.
    ...
    Das ist doch alles Blödsinn, dann gehen wir jetzt nach Hause, sagt ein Lützer, steht auf, und verlässt den Raum. Einige folgen ihm...


    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg839932
    Datum01.06.2018 18:394664 x gelesen
    Guten Tag

    Starkregen, Überschwemmungen und Sturmböen halten Feuerwehr, THW und andere Hilfsdienst Bundesweit, im Ländle und auch in unserer Region z.Zt. auf Trab. Zukünftig sollen solche Wetterextreme vermehrt auftreten, da müssen sich die Hilfsdienst darauf einstellen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern839933
    Datum01.06.2018 19:064441 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael Linkenbach Alternativ auch Häuslekäufer die sich wundern wenn dann plötzlich der Fluss an dessen Ufer man ein Haus gekauft hat im Keller steht.
    Standardrückmeldung: "Zugezogene Neubürger ohne Hochwassererfahrung, kein Einsatz für die Feuerwehr."


    Es geht aber noch besser!
    Man kann auch aktiv was für den Hochwasserschutz tun oder für die FF.
    https://www.youtube.com/watch?v=OFZcXyB1C6s




    Wenn dann der Neubürger ein Problem hat. Ist da der Neubürger schuld? Vielleicht dumm...

    Gruß
    Dirk

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843084
    Datum27.09.2018 22:583821 x gelesen
    Guten Abend

    Aktuell in RLP:

    -> SWR " Unwetter-Treffen im Innenministerium "

    Im Innenministerium haben sich Feuerwehrleute aus den Regionen getroffen, in denen es im Mai und Juni schwere Überschwemmungen gegeben hat. Bei dem Treffen ging es darum, Erfahrungen auszutauschen.

    Die Wünsche der Feuerwehren gingen u.a. in Richtung besserer Regenbekleidung, wat- und geländegängige Allradeinsatzfahrzeuge und Logistikzentren für Pumpen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843085
    Datum28.09.2018 07:493507 x gelesen
    Guten Morgen



    Geschrieben von Bernhard D.


    Die Wünsche der Feuerwehren

    -> SWR " Kaiserslauterer Feuerwehr spricht über Unwetter "

    [...] Die Kaiserslauterer Feuerwehr teilte mit, sie wolle über das Computerprogramm sprechen, mit dem die Einsätze geplant werden. Dieses sei im Normalfall ausreichend, reiche aber bei starken Unwettern nicht aus. Folge: Einzelne Feuerwehrfahrzeuge könnten nur über Umwege eingeplant werden. Und das raube wichtige Zeit. [...]

    Was man darunter verstehen kann:

    Außerdem wollten die Feuerwehrleute darüber diskutieren, ob die Struktur der rheinland-pfälzischen Feuerwehren möglicherweise verändert werden muss, um für schwere Unwetter gerüstet zu sein. ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP843092
    Datum28.09.2018 10:166511 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Die Wünsche der Feuerwehren gingen u.a. in Richtung besserer RegenbekleidungDas hat jede Kommune einfach in der Hand, da hat man in RLP über § 4 Abs. 1 Nr. 5 FwVO sogar eine Rechtsgrundlage zu.

    Geschrieben von Bernhard D.wat- und geländegängige Allradeinsatzfahrzeuge Da hat RLP in den letzten Jahren wirklich einiges an Potential verloren (u.a. auch landesseitig gesteuert über die TR und Zuschüsse), da wäre ein Umdenken sicher nicht verkehrt.

    Geschrieben von Bernhard D.Logistikzentren für PumpenEntsprechende AB/Lager mit Pumpen gibt es im Land durchaus, was aber noch etwas fehlt ist die Logistik vom AB zu einzelnen Einsatzstellen. Bei den üblichen Flusshochwassern wird es oftmals ausreichen, den AB irgendwo am Bedarfsgebiet zu platzieren, bei Starkregenlagen aber ist dieses Gebiet gerne mal über mehrere Orte verteilt, die dann auch mal nur über Wirtschaftswege o.ä. erreichbar sind. Da sind MZF1 mit Allrad ein Traum.

    Aber wer weiß was noch kommt. Von der letzten Landtagswahl haben die Feuerwehren durchaus etwas profitiert, langsam merken die ersten dass man ins letzte Halbjahr vor der Kommunalwahl startet...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMark8us 8S., Herxheim / Rheinland-Pfalz843094
    Datum28.09.2018 10:443156 x gelesen
    Geschrieben von ---Sebastian Krupp--- Entsprechende AB/Lager mit Pumpen gibt es im Land durchaus,

    Woher bekommt man diese Information?

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS843097
    Datum28.09.2018 11:413136 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.ntsprechende AB/Lager mit Pumpen gibt es im Land durchaus, was aber noch etwas fehlt ist die Logistik vom AB zu einzelnen Einsatzstellen. Bei den üblichen Flusshochwassern wird es oftmals ausreichen, den AB irgendwo am Bedarfsgebiet zu platzieren, bei Starkregenlagen aber ist dieses Gebiet gerne mal über mehrere Orte verteilt, die dann auch mal nur über Wirtschaftswege o.ä. erreichbar sind. Da sind MZF1 mit Allrad ein Traum.
    Richtig. Alle BFs und div. Kreise haben vom Land schon entsprechende AB-Pumpen erhalten.
    Konzept war diese in das betreffende Gebiet zu verbringen und dort zentral eine Verteil-bzw. Abholstation einzurichten.

    Des weiteren sollte ja jede Wehr da vorsorgen. In Trier gibt es auf der BF im Lager Pumpenkisten (je eine TP, FI-Schalter, Schlauch, Auslaufrohr, Leine und Knickschutz) die dann bei Bedarf mit den MZFs zugeführt werden oder mit MTFs abgeholt werden. Wir hatten(bzw.haben) dann im Gerätehaus immer noch eine sog. Sturmkiste( Kettensäge mit Zubehör, Leine, Absperrmaterial, Axt) zu stehen welche dann im bedarfsfall auf den MTF geladen wurde.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS843098
    Datum28.09.2018 11:423036 x gelesen
    Über IM bzw. ADD und die Leitstellen.

    AB-Pumpen waren schon Grundausstattung als ende der 70er die RLP-BFs die WLF bekommen haben.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP843106
    Datum28.09.2018 12:163204 x gelesen
    Geschrieben von Volker C. Richtig. Alle BFs und div. Kreise haben vom Land schon entsprechende AB-Pumpen erhalten.
    Konzept war diese in das betreffende Gebiet zu verbringen und dort zentral eine Verteil-bzw. Abholstation einzurichten.
    Beispiel aus Koblenz

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843109
    Datum28.09.2018 12:273140 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker C.Richtig. Alle BFs und div. Kreise haben vom Land schon entsprechende AB-Pumpen erhalten.
    so einer?

    rettmobil_ab-hochwasser_2.jpg

    der steht in Bad Homburg


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS843120
    Datum28.09.2018 17:073077 x gelesen
    Das ist die moderne Variante. Die von Sebastian verlinkte ist die übliche mir bekannte RLP-Ausführung.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843121
    Datum28.09.2018 17:144391 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben vom SWR:

    " Außerdem wollten die Feuerwehrleute darüber diskutieren, ob die Struktur der rheinland-pfälzischen Feuerwehren möglicherweise verändert werden muss, um für schwere Unwetter gerüstet zu sein. " ?

    Welche Strukturveränderungen könnten da gemeint sein ?

    und " Wenn du nicht mehr weiter weißt, dann bilde einen Arbeitskreis ":

    -> SWR " Feuerwehr bildet Arbeitsgruppen zu Unwettern "

    [...] Gemeinsam haben sie nach Angaben der Kaiserslauterer Feuerwehr entschieden, dass zwei Arbeitsgruppen gegründet werden sollen. Sie sollen zum Beispiel untersuchen, ob Feuerwehrleute in der Ausbildung schon besser auf Starkregenereignisse vorbereitet werden können. Außerdem sollen sie prüfen, ob zusätzliches Personal gebraucht wird. Schließlich soll auch untersucht werden, ob weitere Fahrzeuge oder Wasserpumpen angeschafft werden müssen. [....]

    Aber grundsätzlich löblich wenn man Probleme erkennt und ernsthaft gemeinsam lösen will !



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken871999
    Datum28.08.2021 21:062239 x gelesen
    Hi,

    Ich denke, es wird so sein wie nach den großen Waldbränden. Die nächsten drei Jahre werden massiv Fahrzeuge mit eine Wattiefe > 90cm gekauft, die dann im Alltag verschlissen werden. Die nächste Beschaffungswelle ist dann wieder Straßenfahrgestell.
    Man müsste dahin kommen, dass eben konstant eine Quote von Fahrzeugen mit einer mittelmässigen Wattfähigkeit und zumindest Geländefähigkeit beschafft wird, und nicht immer die Großlage der letzten zwei Jahre die Fahrzeugbeschaffung bestimmt.

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern872000
    Datum28.08.2021 22:062177 x gelesen
    Hallo
    Geschrieben von Neumann T.Man müsste dahin kommen, dass eben konstant eine Quote von Fahrzeugen mit einer mittelmässigen Wattfähigkeit und zumindest Geländefähigkeit beschafft wird, und nicht immer die Großlage der letzten zwei Jahre die Fahrzeugbeschaffung bestimmt.
    Das kann man dann gleich bleiben lassen! Mittelmässige Wattfähigkeit bedeutet Serienfahrgestell mit kleiner Modifikation. Damit kann man dann unbesorgt durch eine Pfütze fahren. Die "Wattfähigkeit" beträgt dann je nach Hersteller zwischen 400-800mm (800 bei MAN Serie).
    Reserve ist bei den neuen Fahrzeugen, u.a. wegen der Elektronik, dann kaum vorhanden.
    Ich kenne das Thema der Schönwetterfahrzeuge aus den THW. Die Fahrzeuge sind bei Großlagen nur eingeschränkt einsatzfähig.

    Man muss ehrlich zu sich sein. Nicht jede Region hat ein erhöhtes Risiko für extremes Hochwasser. Diejenigen Regionen, welche betroffen sein könnten, müssten sich Gedanken machen, wie sie bei derartigen Lagen, im Rahmen ihrer Zuständigkeiten, Hilfe leisten können und müssen. Davon ist abhängig, ob sie derartige Fahrzeuge vorgehalten und wie frühzeit sie Externe Hilfe anfordern müssen.
    Feuerwehr muss immer die erste Stunde selber abdecken und dabei die Kernaufgaben übernehmen können. Es gibt ja auch von Seite Bevölkerung eine gewisse Erwartung.
    Die Großlagen werden zunehmen. Auch wenn es nicht jeden treffen wird. Bei Extremhochwasser sind wir bei ca. 10 Jahren.
    Waldbrand?

    Geschrieben von Neumann T.Die nächsten drei Jahre werden massiv Fahrzeuge mit eine Wattiefe > 90cm gekauft, die dann im Alltag verschlissen werden.
    Aufgrund des beschränkten Angebots und der Kosten wird es keine massiven Investitionen geben. Die Fahrzeuge, die >90cm abkönnen und geländegägig sind, sind robust und werden im Alltag nicht kaputt zu bekommen sein.
    Aber das alles mit roten Autos zu stemmen ist nicht möglich. So viel Geld will keiner in diesem Bereich ausgeben. Ebenso beim THW.

    Gruß
    Dirk

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW872002
    Datum28.08.2021 23:152283 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Feuerwehr muss immer die erste Stunde selber abdecken und dabei die Kernaufgaben übernehmen können. Es gibt ja auch von Seite Bevölkerung eine gewisse Erwartung.
    Die Großlagen werden zunehmen. Auch wenn es nicht jeden treffen wird. Bei Extremhochwasser sind wir bei ca. 10 Jahren.
    Waldbrand?


    Damit wären wir dann wieder hier;
    http://www.feuerwehr-forum.de/index.php?n=871938

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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     25.09.2014 14:47 Jako7b T7., Bischheim Ebola in Westafrika ausser Kontrolle
     25.09.2014 15:00 Uwe 7S., Bürstadt
     25.09.2014 15:09 Jako7b T7., Bischheim
     25.09.2014 18:01 Dani7el 7R., Peine
     25.09.2014 18:27 Jako7b T7., Bischheim
     25.09.2014 20:29 Chri7sti7an 7F., Fürth
     25.09.2014 21:53 Jako7b T7., Bischheim
     26.09.2014 08:26 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     25.09.2014 21:10 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.02.2015 16:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.07.2016 10:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.07.2016 13:58 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     20.07.2016 21:00 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     21.07.2016 07:57 Thom7as 7B., Korntal-Münchingen
     21.07.2016 08:30 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     21.07.2016 13:07 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     16.07.2016 21:55 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.07.2017 14:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.07.2017 11:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.07.2017 14:36 Arne7 O.7, Hildesheim
     27.07.2017 18:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.07.2017 08:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.07.2017 22:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.07.2017 23:58 Kai 7H., Köln
     30.07.2017 09:52 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.07.2017 16:38 Ingo7 z.7, Handeloh
     26.07.2017 14:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.10.2017 15:49 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.10.2017 17:06 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     06.10.2017 17:10 Ingo7 z.7, Handeloh
     04.01.2018 14:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.01.2018 16:48 Flor7ian7 K.7, St. Johann
     07.01.2018 12:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.01.2018 15:47 Alex7and7er 7B., Kassel
     12.01.2018 11:26 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.01.2018 15:07 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.01.2018 16:01 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     12.01.2018 17:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.01.2018 14:36 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     01.06.2018 19:06 Dirk7 S.7, Lindau
     27.04.2018 09:59 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     01.06.2018 18:39 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.09.2018 22:58 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.09.2018 07:49 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.09.2018 17:14 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.09.2018 10:16 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.09.2018 10:44 Mark7us 7S., Herxheim
     28.09.2018 11:42 Volk7er 7C., Garbsen
     28.09.2018 11:41 Volk7er 7C., Garbsen
     28.09.2018 12:16 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.09.2018 12:27 Jürg7en 7M., Weinstadt
     28.09.2018 17:07 Volk7er 7C., Garbsen
     28.08.2021 21:06 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     28.08.2021 22:06 Dirk7 S.7, Lindau
     28.08.2021 23:15 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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