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ThemaDruck auf Blindkupplung36 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorHans8 H.8, Blaichach / 839381
Datum12.05.2018 21:227433 x gelesen
Servus zusammen,

einem unserer Maschinisten ist ein blöder Fehler passiert. Dadurch kam bei einem Einsatz Druck auf die verschlossenen Blindkupplungen. Diese lassen sich jetzt nicht mehr ohne weiteres lösen. (LF 20 Ziegler Baujahr 1998)

Wie können wir dieses Problem am besten Lösen und die Blindkupplungen wieder drucklps machen.

Danke für Eure Tipps.

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY839382
Datum12.05.2018 21:294721 x gelesen
Ein sehr kleines Loch in die Kupplung bohren. Somit macht solch ein Fehler auch in Zukunft kein Plroblem mehr. Unsere Blindkuplungen sind alle angebohrt.

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AutorHans8 H.8, Blaichach / 839383
Datum12.05.2018 21:304643 x gelesen
Aber die jetzt unter Druck stehende Kupplung kann man ja schlecht anbohren. Gibt es da keinen Trick bei dem man mit der Pumpe die Kupplung Durcklos machen kann.

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg839384
Datum12.05.2018 21:324029 x gelesen
Habt Ihr keine Entlüftung an den Anschlüssen an dem Fahrzeug? Welche Blindkupplung meinst Du?

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorHans8 H.8, Blaichach / 839385
Datum12.05.2018 21:363897 x gelesen
Blindkupplung vom normalen B Abgang. Entlüfrung oder Bohrung ist nicht vorhanden

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AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen839386
Datum12.05.2018 21:374611 x gelesen
Geschrieben von Hans H.kann man ja schlecht anbohren

Moin,

das sollte schon gehen.
Wenn du einen Akkuschrauber nimmst, hast du nicht mal die Gefahr mit dem Storm. Sobald durch ein kleines Loch drinne hast, geht der Druck ja sofort runter.
Bei unserem alten TLF auf Unimog waren die Druckkupplungen auch angebohrt worden, nachdem jemanden eine unter Druck stehende Kupplung gegen den Brustkorb geflogen ist. Es waren, glaube ich, 5mm große Bohrungen.

Gruß M@rcus

meine Meinung, nur zu diesem Thema.

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AutorStef8fen8 C.8, Menteroda / Thüringen839387
Datum12.05.2018 21:394493 x gelesen
Hallo Hans,

normalerweise kannst du die Feder des Niederschraubventiels noch entlasten.
Das Ventiel bis zum Anschlag aufschrauben,dann hast du am Spindelhäuse einen kleinen Bolzen den du Ziehen kannst.
Damit kannst du den ganzen Teller anhaben. um Z.B. auch Förderleitungen die bergauf gehen drucklos zu bekommen.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Ps. es ist meine Private Meineung

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AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen839388
Datum12.05.2018 21:393723 x gelesen
Geschrieben von Christian H.Habt Ihr keine Entlüftung an den Anschlüssen an dem Fahrzeug?

Ich glaube dass das früher keine Normanforderung gewesen ist?

M@rcus

meine Meinung, nur zu diesem Thema.

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AutorChri8sto8f S8., Leipzig / Sachsen839389
Datum12.05.2018 21:41   4955 x gelesen
Druckabbau im Ventilgehäuse: Gegendruck fahren, etwas höher wie der vorherige Druck.. gerne auch bis zum Schließdruck. Ventil öffnen bis Sperrstift, Sperrstift ziehen und Ventil weiter öffnen. Jetzt sollte der Ventilteller sich vom Flansch abheben.
Nach Auskuppeln der FPN wird der Druck über die FPN und Entwässerungsventil abgebaut

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AutorChri8sto8f S8., Leipzig / Sachsen839390
Datum12.05.2018 21:483935 x gelesen
1998 gab es noch kein LF 20. Die (H)LF 20 Norm kam 2004 mit Einführung der Pumpen nach DIN EN 1028. Hier sind auch Druckentlastungsventile an den Druckabgängen normativ vorzusehen.

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AutorAndr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW839391
Datum12.05.2018 21:543806 x gelesen
Hallo,
bevor man Löcher in Pumpenteile bohrt, wo der Hersteller keine vorgesehen haben, kann man sich fragen sind die Hersteller doof, oder hatten Sie Gründe dort keine Löcher vorzusehen. Das Problem mit wegfliegenden Blindkupplungen erledigt sich, wenn diese erst gar nicht aufgesetzt sind.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW839392
Datum12.05.2018 21:554346 x gelesen
Geschrieben von Steffen C.normalerweise kannst du die Feder des Niederschraubventiels noch entlasten.
Das Ventiel bis zum Anschlag aufschrauben,dann hast du am Spindelhäuse einen kleinen Bolzen den du Ziehen kannst.
Damit kannst du den ganzen Teller anhaben. um Z.B. auch Förderleitungen die bergauf gehen drucklos zu bekommen.


Hier kann es aber leicht passieren, dass der gefangene Druck zu groß ist und die Verbindung zwischen Spindel und Ventilteller abreißt.

Die im Posting von 21:41 beschriebene Methode ist sicherer und auch nicht viel komplizierter.

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AutorChri8sto8f S8., Leipzig / Sachsen839393
Datum12.05.2018 21:593746 x gelesen
..deshalb lernt man im Maschinisten-Lehrgang den von mir beschriebenen "Druckabbau im Ventilgehäuse). Nur weil das keiner beherrscht und vor Inbetriebnahme die Blindkupplungen und Niederschraubventile vom Maschinisten nicht entfernt / zugedreht werden, gibt es mit Einführung der Europa-FPN auch Druckentlastungsventile.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW839394
Datum12.05.2018 21:593709 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.Das Problem mit wegfliegenden Blindkupplungen erledigt sich, wenn diese erst gar nicht aufgesetzt sind.

Das ist richtig, aber dann ist die freie Öffnung doch noch wesentlich größer als ein 5mm-Loch, wie es hier empfohlen wurde ;-)

Nach meinem Verständnis dient die Blindkupplung vor allem zum Schutz vor eindringendem Schmutz. Das ist bei Kupplungen die sich in den Geräteräumen befinden mehr oder weniger überflüssig (die LFS-NRW empfahl schon vor rund 20 Jahren, solche Blindkupplungen gleich ganz wegzulassen), bei außen liegenden Kupplungen wird die Schutzwirkung durch ein kleines Loch aber IMHO nicht wesentlich beeinträchtigt.

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AutorStef8fen8 C.8, Menteroda / Thüringen839395
Datum12.05.2018 22:004022 x gelesen
Das will ich nicht abstreiten,
bis jetzt hat es immer funktioniert, ohne Probleme.
Da du den Druck ja langsam abbaust, und nicht mit einmal.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Ps. es ist meine Private Meineung

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW839396
Datum12.05.2018 22:053984 x gelesen
Geschrieben von Steffen C.bis jetzt hat es immer funktioniert, ohne Probleme.

schon klar, Artikel 3 Rheinisches Grundgesetz

Als Westfale bevorzuge ich aber den sachlichen Ansatz ;-)

Geschrieben von Steffen C.Da du den Druck ja langsam abbaust, und nicht mit einmal.

Das ist erstmal eine rein statische Sache von Kraft (Druck mal Fläche des Ventiltellers) und Gegenkraft (über die Spindel eingebracht) und hat mit der Geschwindigkeit des Druckausgleichs sehr wenig zu tun.

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AutorStef8fen8 C.8, Menteroda / Thüringen839397
Datum12.05.2018 22:153806 x gelesen
Nur gut, ddass as ich aus Thüringen komme, das gilt bei uns nicht. :-)

Mit kameradschaftlichem Gruß

Ps. es ist meine Private Meineung

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AutorMatt8hia8s T8., Bottrop / NRW839398
Datum13.05.2018 00:173732 x gelesen
Geschrieben von ---christof --- Druckabbau im Ventilgehäuse: Gegendruck fahren, etwas höher wie der vorherige Druck.. gerne auch bis zum Schließdruck. Ventil öffnen bis Sperrstift, Sperrstift ziehen und Ventil weiter öffnen. Jetzt sollte der Ventilteller sich vom Flansch abheben.
Nach Auskuppeln der FPN wird der Druck über die FPN und Entwässerungsventil abgebaut


Hallo... Genau so würde ich es auch machen... Nur wundert es mich auch das bei dem Baujahr keine Entwässerungsventile verbaut sind aber es ist wie es ist und man bekommt die Kupplungen auch ohne bohren ab.

MKG
Scotty

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 839400
Datum13.05.2018 08:533375 x gelesen
Ich habe den Verdacht, dass ich die Problematik nicht ganz verstehe.

Bei einer Kreiselpumpe besteht eine direkte Verbindung (für das Wasser) zwischen Saugseite und Druckseite, unterbrochen nur durch die Absperrhähne der Abgänge. Die Pumpe saugt an, durch die Rotation wird auf der Druckseite Druck aufgebaut. Bringt man die Pumpe durch Auskuppeln zum stehen kann der Druck auf den Ausgängen nur erhalten bleiben, wenn saugseitig eine Rückschlagklappe vorhanden ist.

Wenn ich jetzt bei der Pumpe den Entwässerungshahn öffne, dann entweicht der Druck aus dem kompletten System, Problem gelöst.


Und ich bin mir sicher, dass eine Ziegler-Pumpe einen Entwässerungshahn hat.

Sollte sich meine Annahme als falsch erweisen, so bitte ich um Korrektur.

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AutorMatt8hia8s T8., Bottrop / NRW839401
Datum13.05.2018 09:283192 x gelesen
Geschrieben von ------ Bei einer Kreiselpumpe besteht eine direkte Verbindung (für das Wasser) zwischen Saugseite und Druckseite, unterbrochen nur durch die Absperrhähne der Abgänge. Die Pumpe saugt an, durch die Rotation wird auf der Druckseite Druck aufgebaut. Bringt man die Pumpe durch Auskuppeln zum stehen kann der Druck auf den Ausgängen nur erhalten bleiben, wenn saugseitig eine Rückschlagklappe vorhanden ist.

Hallo... Die Niederschraubventile sind federbelastet und funktionieren wie eine Art Rückschlagventil... Bedeutet sollte am Abgang eine Kupplung drauf sein kann der Druck nicht zurück.
MKG Scotty

Scotty´s Maschinisten Channel


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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 839402
Datum13.05.2018 09:543165 x gelesen
Geschrieben von Matthias T.
Hallo... Die Niederschraubventile sind federbelastet und funktionieren wie eine Art Rückschlagventil... Bedeutet sollte am Abgang eine Kupplung drauf sein kann der Druck nicht zurück.
MKG Scotty


Ah ja! Wusste ich nicht, bin auch kein Maschinist.

Dann bleibt aber immer noch die Möglichkeit, beim Absperrhahn den Sperrstift zu ziehen und den Hahn zu öffnen.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg839403
Datum13.05.2018 10:033419 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Manfred B.Dann bleibt aber immer noch die Möglichkeit, beim Absperrhahn den Sperrstift zu ziehen und den Hahn zu öffnen.
das ist der dafür vorgesehen Weg um den Druck nach dem Ventil abzubauen.

Es kann aber sein das der Druck so gross ist das man auch nach gezogenem Sperrstift das Ventil doch nicht mehr so weit aufdrehen kann das der Druck abgebaut wird.

Für solche Fälle steht hier der Vorschlag im Raum ein kleines Loch in den Blinddecke zu bohren.

Eine bessere Lösung wird hier beschrieben: 'Druck auf Blindkupplung' von Christof S.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorHans8 H.8, Blaichach / 839417
Datum14.05.2018 01:183149 x gelesen
BESTEN DANK AN ALLE. PROBLEM GELÖST UND GLEICH EIN THEMA FÜR DIE NÄCHSTE MASCHINISTENÜBUNG GEFUNDEN.

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AutorHans8 H.8, Blaichach / 839418
Datum14.05.2018 01:202820 x gelesen
Danke. Sehr gut. Genau so haben wir es geschafft. Wird bei uns jetzt vermehrt geschult

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 839419
Datum14.05.2018 07:273093 x gelesen
Kann gelöscht werden!

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern839708
Datum26.05.2018 14:492418 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Ein sehr kleines Loch in die Kupplung bohren. Somit macht solch ein Fehler auch in Zukunft kein Plroblem mehr. Unsere Blindkuplungen sind alle angebohrt.

Ich melde mich hier, zwar spät, aber mir ist genau zu diesem Thema ein Vorfall passiert.


Fall: Wärend einem Kellerbrand ließ sich ein Druckabgang aufgrund eines Defektes nicht mehr ganz schließen. Ein Pumpenstopp war aufgrund des Einsatzgeschehens nicht möglich. Um den Abgang zu verschließen wollte ich zügig die Blindkupplung aufsetzen. Leider war diese angebohrt, ein ziemlich scharfer Wasserstrahl traf mich am Oberkörper.

Mein Fazit: Blindkupplungen werden meist am Rand angebohrt. Falls dieses Loch gerade nach oben zeigt können durch den scharfen Wasserstrahl böse Augenverletzungen entstehen.

Entweder bringt man (wie in der Norm gefordert) an jedem Druckabgang einen kleinen Entlastungshahn an (das wäre auch leicht nachzurüsten) oder man lässt die Blindkupplung weg. Anbohren finde ich jedoch sehr gefährlich.

Ich habe im Maschinistenlehrgang auch die Variante mit dem Gegendruck gelernt, ein Ablasshahn ist jedoch komfortabler.

Viele Grüße
Adrian

Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen839744
Datum27.05.2018 19:112115 x gelesen
Geschrieben von Adrian R.ein Ablasshahn ist jedoch komfortabler.

Hallo,
so etwas hatten wir schon bei unseren alten Fahrzeugen vor rd. 25 Jahren. Allerdings war es bei uns ein Entlüftungsventil vom Heizkörper, welches in der Blindkupplung verbaut war. Lag vielleicht auch daran, das unser damaliger OrtsBM aus der Heizungsbaubranche kam.

Gruß
Heinrich

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AutorAlex8and8er 8Z., Heidenheim / Baden-Württemberg839750
Datum27.05.2018 20:092097 x gelesen
Hier wird nur immer von der Schutzwirkung gegen Verschmutzung geschrieben, was aber die viel wichtigere Funktion der Blindkupplung ist wird nie erwähnt! Sie hat die Funktion einen Abgang mit defekten Niederschraubventil zu verschließen um ein Ansaugen mit Pumpe zu ermöglichen, somit muss man ganz deutlich sagen das ein anbohren der Blindkupplung eigentlich nicht als ratsame Lösung für das Problem genannt werden kann. Seit mehren Jahren bieten daher die Armaturen Hersteller Blindkupplungen mit Kugelhähnen oder Automatikventile an, so kann man ganz einfach durch den Tausch der Blindkupplungen die Problematik mit dem Druckeinschluss vermeiden.

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen839772
Datum28.05.2018 13:351874 x gelesen
Moin!

Mal rein praktisch: Wenn eine FPN ein 6mm Löchlein nicht mit der Entlüftung "überfahren" kann, liegt das Problem ganz wo anders. ;-)
Und notfalls kann der Maschinist so ein Loch mit dem feuchten Daumen zuhalten und den Rest des Einsatzes mit Wasserverlust im Komma-Promillebereich leben.
Bitte nicht immer alles "verkomplizieren", wie Hansi S. so schön zu sagen pflegt!

Gruß Jan

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern839775
Datum28.05.2018 14:081888 x gelesen
Wenn ich meinen Entwässerungshahn mit ca. 6-8mm öffne hat die Entlüftung keine Chance mehr.

Der Wasserstrahl bei 6mm entspricht nenenbei einem D-Rohr ohne Mundstück.

Es ist also eine legitime Frage ob anbohren wirklich so geschickt ist.

Viele Grüße
Adrian

Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen839784
Datum28.05.2018 19:181707 x gelesen
Ok... ich mess ggf. noch mal nach welchen Querschnitt die "Entlastungsbohrungen" bei uns haben ... aber selbst solcher Pippifax wie Membranentlüfter überrollen die ... "richtige" Entlüfter merken das gar nicht (bestes Beispiel die ZL1500, bei der ich regelmäßig die Entwässerung vergesse, nahezu unabhängig von der Saughöhe ... )

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


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... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW839786
Datum28.05.2018 20:001669 x gelesen
Geschrieben von Alexander Z. die viel wichtigere Funktion der Blindkupplung ist wird nie erwähnt! Sie hat die Funktion einen Abgang mit defekten Niederschraubventil zu verschließen um ein Ansaugen mit Pumpe zu ermöglichen,

Ich halte das nicht für die wesentliche Aufgabe der Blindkupplung.

Wenn ich beim Ansaugen eine Undichtigkeit feststelle, kann ich ja notfalls auch ein B-Rohr ankuppeln und das Ventil schließen (die Blindkupplungen nimmt der gewissenhafte Maschinist vor dem Pumpenbetrieb ja ohnehin ab...)

Ich will aber nicht ausschließen, dass die Priorisierung da bei solchen Einheiten anders ist, die im Gegensatz zu uns auch im (Brand-) Einsatz regelmäßig saugen. Wobei ich zwar schon öfter druck-undichte, aber noch nie ein saug-undichtes Niederschraubventil hatte.

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AutorMark8us 8P., Heukewalde / Thüringen839803
Datum29.05.2018 12:021583 x gelesen
Geschrieben von Jan K.
richtige" Entlüfter merken das gar nicht (bestes Beispiel die ZL1500, bei der ich regelmäßig die Entwässerung vergesse, nahezu unabhängig von der Saughöhe ... )



Da muss ich Jan zustimmen.
Die Entlüftungseinrichtung unserer Jöhstadt ZL1500 interessiert es nicht mal, wenn der Pumpengehäuse-Entwässerungshahn offen ist ...
Merkt man dann, wenn Wasser gefördert wird und unterm Saugeingang ein schöner Wasserstrahl raus kommt.

Alles meine persönliche Meinung, nicht die meiner FFW !!
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

Als Gruppenführer wussten Sie, was Sie tun, jetzt als Zugführer kennen Sie jemand, der weiß was er tut! (unbekannter Autor)

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AutorMich8ael8 F.8, Ergoldsbach / Bayern841572
Datum29.07.2018 20:501282 x gelesen
Servus
Pumpe ans Wasser, dan Schließdruck fahren und gleichzeitig über die Sperrklinke des Niederschraubvetils drehen.
Problem gelöst :-)

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AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg841586
Datum30.07.2018 10:50903 x gelesen
Also genau das was man beim Maschinistenlehrgang lernen sollte.

1. Wie Niederschraubventile funktionieren.
2. Wozu diese komischen Verriegelungen an den Niederschraubventilen sind (Zwangsöffnung).
3. Was man macht, wenn man auf die Blindkupplung X bar Druck gegeben hat und die Ventile per Hand nicht aufkriegt.

Da kann man dann auch so Quatsch wie "Dreh die Abgänge zu, sonst kannst net ansaugen" vergessen.

dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg841587
Datum30.07.2018 10:52852 x gelesen
Aber eine Pumpe ist vorhanden. Und Niederschraubventile haben schon immer eine Zwangsöffnungseinrichtung. Nochmal Druck drauf, Niederschraubventil zwangsöffnen (oioi, wie geht das bloß), Druck weg, fertig.

dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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 12.05.2018 21:22 Hans7 H.7, Blaichach
 12.05.2018 21:29 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 12.05.2018 21:30 Hans7 H.7, Blaichach
 12.05.2018 21:37 Marc7us 7N., Habighorst
 12.05.2018 21:39 Stef7fen7 C.7, Menteroda
 12.05.2018 21:55 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 12.05.2018 22:00 Stef7fen7 C.7, Menteroda
 12.05.2018 22:05 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 12.05.2018 22:15 Stef7fen7 C.7, Menteroda
 26.05.2018 14:49 Adri7an 7R., Utting
 27.05.2018 19:11 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 12.05.2018 21:32 Chri7sti7an 7H., Grötzingen
 12.05.2018 21:36 Hans7 H.7, Blaichach
 12.05.2018 21:54 Andr7eas7 K.7, Freudenberg
 12.05.2018 21:59 Chri7sto7f S7., Leipzig
 12.05.2018 21:59 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 27.05.2018 20:09 Alex7and7er 7Z., Heidenheim
 28.05.2018 13:35 Jan 7K., Niederlungwitz
 28.05.2018 14:08 Adri7an 7R., Utting
 28.05.2018 19:18 Jan 7K., Niederlungwitz
 29.05.2018 12:02 Mark7us 7P., Heukewalde
 28.05.2018 20:00 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 12.05.2018 21:39 Marc7us 7N., Habighorst
 30.07.2018 10:52 Thom7as 7H., Ubstadt-Weiher
 12.05.2018 21:41 Chri7sto7f S7., Leipzig
 13.05.2018 00:17 Matt7hia7s T7., Bottrop
 14.05.2018 01:20 Hans7 H.7, Blaichach
 13.05.2018 08:53 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 13.05.2018 09:28 Matt7hia7s T7., Bottrop
 13.05.2018 09:54 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 13.05.2018 10:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
 12.05.2018 21:48 Chri7sto7f S7., Leipzig
 14.05.2018 01:18 Hans7 H.7, Blaichach
 14.05.2018 07:27 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 29.07.2018 20:50 Mich7ael7 F.7, Ergoldsbach
 30.07.2018 10:50 Thom7as 7H., Ubstadt-Weiher
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