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Thema | Tesla: Model-X-Unfall stellt US-Feuerwehr vor Herausforderungen | 15 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 838702 | |||
Datum | 03.04.2018 15:51 | 5229 x gelesen | |||
hallo,Tesla: Model-X-Unfall stellt US-Feuerwehr vor Herausforderungen Quelle: https://ecomento.de/2018/04/03/tesla-model-x-unfall-stellt-us-feuerwehr-vor-herausforderungen/
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 839449 | |||
Datum | 16.05.2018 15:42 | 2618 x gelesen | |||
Guten Tag Aktuell in der Schweizer Feuerwehr diskutiert: -> SWR " Akkus von Elektroautos als Brandbeschleuniger? " In der Schweiz ist ein Baden-Württemberger nach einem Unfall in seinem Elektroauto verbrannt. Mit einem später verschwundenen Facebook-Text heizte die Schweizer Feuerwehr die Diskussion um die Sicherheit der Akkus an. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 839450 | |||
Datum | 16.05.2018 16:15 | 2527 x gelesen | |||
hallo, hier ein Video vom Brand: MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 839453 | |||
Datum | 16.05.2018 17:41 | 2376 x gelesen | |||
hier das Video vom SWR: MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 839457 | |||
Datum | 16.05.2018 20:30 | 2217 x gelesen | |||
Es ist wohl mehr als naheliegend, dass hier der Akku eine wesentliche Rolle für die Entstehung und den Verlauf des Brandes genommen hat. So wie bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen in solchen Fällen eigentlich immer der Kraftstoff eine wesentliche Rolle spielt. In beiden Fällen ist das Löschen nicht immer so ganz einfach, Probleme mit einem dreidimensionalen Kraftstoff-Brand hatten wir hier ja neulich erst anhand eines Videos diskutiert. Für den eigentlichen Einsatzerfolg oder gar den Fahrer dürfte die Löschbarkeit mit bzw. ohne Herstelleranweisungen aber im vorliegenden Fall keine Rolle mehr gespielt haben, ganz offensichtlich war beim Eintreffen der Feuerwehr die Lage schon nicht mehr zu ändern. | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 839458 | |||
Datum | 16.05.2018 21:47 | 2117 x gelesen | |||
Ich Frage mich ob man ein Video mit einem verbrennenden Menschen deinen muss. | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 839463 | |||
Datum | 17.05.2018 08:10 | 2041 x gelesen | |||
Geschrieben von SWR via Bernhard D.[...]man habe den Brand nur dank der Notfall-Empfehlungen des Herstellers löschen können Diese Empfehlungen beinhalten meinen Informationen nach die Durchtrennung des Kabels der Hochvoltanlage an der dafür vorgesehenen Stelle vorne rechts unter der Fronthaube. Feuerwehren aus den U.S.A. berichten, dass danach ein Brand schnell gelöscht werden konnte. Bei einem Vollbrand inkl. stark verformter Haube ist dieses Kabel allerdings u. U. schwer zu erreichen... Andere Hersteller arbeiten hier mit einem von außen zugänglichen Sicherheitsstecker neben dem Ladeport. Die Zukunft wird zeigen, welche Lösung die Beste ist, um der Feuerwehr die Arbeit zu erleichtern. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 839464 | |||
Datum | 17.05.2018 10:23 | 1857 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Jörg E. J. Diese Empfehlungen beinhalten meinen Informationen nach die Durchtrennung des Kabels der Hochvoltanlage an der dafür vorgesehenen Stelle vorne rechts unter der Fronthaube. ich bezweifle das in diesem konkreten Fall die Herstellerhinweise der Feuerwehr noch viel helfen konnten. Beim Eintreffen war das Fahrzeug in Vollbrand. Durch die Bauweise der Karosserie war der Brand schon sehr weit fortgeschritten. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 839476 | |||
Datum | 17.05.2018 17:27 | 1731 x gelesen | |||
Bei den Elektroautos ist die große Gefahr erst mal nicht der Akku - so wie beim konventionellen Verbrenner nicht der Tank das erste Problem darstellt - sondern die Leitungen. Beim Verbrenner haben wir Jahrzehnte lange Erfahrung aus Crashtests, echten Unfällen etc. wie die Leitungen verlegt werden müssen, wo starre Leitungen sind und wo es flexible Leitungen sein müssen. Und vor allem, wo diese dann beim Crash gezielt reißen sollen. Bei Elektrofahrzeugen entstehen die Brände (in den meisten Fällen) erst einmal durch defekte Hochspannungsleitungen. In Verbindung mit leichtbrennbaren Materialien in der Nähe ergeben sich dann erst die Brände, die dann letztendlich zu den Bränden an den Akkus führen. Es ist nun mal so, dass sich das Verhalten eines Elektrofahrzeuges doch signifikant von einem konventionellen Fahrzeug unterscheidet. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 839480 | |||
Datum | 17.05.2018 23:30 | 1634 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha E.Bei Elektrofahrzeugen entstehen die Brände (in den meisten Fällen) erst einmal durch defekte Hochspannungsleitungen. Hast du die Quelle für diese Aussage zufällig grade griffbereit? Geschrieben von Sascha E. Es ist nun mal so, dass sich das Verhalten eines Elektrofahrzeuges doch signifikant von einem konventionellen Fahrzeug unterscheidet. Ja, z.B. schaltet es die Hochvoltanlage beim Auslösen von Sicherheitseinrichtungen (Airbag, Gurtstraffer) ab. Oder bei einem Isolationsfehler der (koaxialen) HV-Leitungen. Deswegen wundert mich die o.g. Aussage sehr. BTW: Falls deine Quelle wirklich von "Hochspannungsleitungen" schreibt, spricht das nicht gerade für deren fachliches Niveau. Was der Kfz-ler als Hochvolt bezeichnen ist nämlich für den E-Techniker (und auch für die Feuerwehr!) keine Hochspannung, sondern Niederspannung. | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 839482 | |||
Datum | 18.05.2018 09:14 | 1488 x gelesen | |||
Die Quelle kann ich dir leider nicht weitergeben, da es ein Bekannter ist, der bei einem großen deutschen Autobauer in diesem Bereich arbeitet und mit dem ich mich darüber unterhalten habe. Das mit der "Hochspannungsleitung" ist mein Mist. Ich habe das falsch widergegeben. Seine Aussage: Es gibt verschiedene Videos von brennenden Elektrofahrzeuge, speziell von der Amerikanischem Marke mit dem T. Es ist auffällig, dass es bei einem Crash eigentlich keinen Grund für ein Feuer gibt. Diese entstehen aber oft und dann auch nicht bei dem Akku, sondern in anderen Bereichen. Das einzige, dass hier als Ursache in Frage kommt sind die stromführenden Leitungen. Wie es sein kann, dass es zu einem Kurzschluss kommt, weiß ich nicht. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 839484 | |||
Datum | 18.05.2018 09:20 | 1514 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Sascha E. Das mit der "Hochspannungsleitung" ist mein Mist. Ich habe das falsch widergegeben. ist doch relativ. aus der Sicht eines Kfz-Elektrikers ist alles über 24V "Hochspannung" ;-) MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 839509 | |||
Datum | 19.05.2018 11:22 | 1378 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha E.Diese entstehen aber oft und dann auch nicht bei dem Akku, sondern in anderen Bereichen. Das einzige, dass hier als Ursache in Frage kommt sind die stromführenden Leitungen. Wie es sein kann, dass es zu einem Kurzschluss kommt, weiß ich nicht. Wieso kommt der Akku gerade bei einem Crash nicht in Frage? Gerade nach einem Crash kann eine beschädigte Batterie die Ursache für das Feuer - und brandfördernd sein! Das ist seit etlichen Jahren bekannt und einschlägig oft veröffentlicht/belegt. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 839510 | |||
Datum | 19.05.2018 12:06 | 1260 x gelesen | |||
hallo, grundsätzlich ist bei Fahrzeugen alles was viel Energie gespeichert hat potentiell gefährlich. Das war bei den Dampfloks und bei benzinbetriebenen Autos auch so. Einwirkungen von aussen (oder innen) können dafür sorgen das die gespeicherte Energie recht schnell freigesetzt wird. Das waren früher die Dampfkesselexplosionen und sind heute brennede Autos. In Zukunft werde da Akkus eine immere grössere Rolle spielen. Für Feuerwehrs wird da die Welt nicht untergehen. Wir werden die Taktik anpassen. Das wird noch einiges an Arbeit erfordern. Die eine oder andere Sackgasse wird da auch noch beschritten werden. Auch die Hersteller müssen da dazulernen. So wie die Fahrzeughersteller das in den letzten Jahrzehnten auch gemacht haben. Das müssen wir auch den Elektroautos zugestehen. Das sind wir alle am Anfang der Lernkurve. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 839576 | |||
Datum | 22.05.2018 09:10 | 1276 x gelesen | |||
Ja, der Akku kann die Ursache sein. Allerdings habe ich dann einen sehr schnellen Brandverlauf der beim Akku startet. Bei anderen Crashs beginnt der Brand aber nicht am Akku, sondern in anderen Bereichen und es ist erst einmal ein langsamerer Brandverlauf und erst später wird der Akku erreicht und der Brandverlauf entsprechend schneller. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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