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Thema | Crashkurs als Lösung eines altbekannten Problems?? | 58 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Achi8m A8., Fürth / Bayern | 807100 | |||
Datum | 15.04.2015 14:51 | 24293 x gelesen | |||
In einer Gemeinde in Mittelfranken will man einen neuen Weg begehen, um die Tagesalarmsicherheit der freiwilligen Feuerwehr zu verbessern. http://www.vg-uttenreuth.de/index.php?id=4118,83&suche= Ob das wirklich der richtige Weg ist?? Ich bin auf Diskussionsbeiträge gespannt. VG Achim ------------ mit privaten Grüßen A. Ande "Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schwieriger." (Kurt Tucholsky 1890-1935) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 807102 | |||
Datum | 15.04.2015 15:26 | 13588 x gelesen | |||
Mich würden die Inhalte dieses "Crashkurses" interessieren. Wenn ich was von 40 Stunden lese, denke ich zuerst mal an den Zeitansatz der "richtigen" Grundausbildung mit 70 Stunden - da letzteres aber explizit Unterrichtsstunden sind, und mit den genannten 40 vermutlich Zeitstunden gemeint sind, ist hier soviel zeitlich schon gar nicht gekürzt worden. Und die Durchführung einer Grundausbildung für eine Wehr am eigenen Standort ist, wenn genügend Neueinsteiger dabei sind, auch kein Hexenwerk. Wie die Inhalte in diesem "Crashkurs" ausschauen, das müsste man jetzt wissen, um die Idee bewerten zu können. Positiv gefällt mir bis dahin die Einbeziehung der örtlich bekannten Gesichter in die Werbung. Das ist schonmal viel besser, als irgendwelche Plakate von sonstwem aufzuhängen. Wenn dazu dann noch genügend kommuniziert wird, kann das auch was werden. Aber so scheints zumindest aktuell zu laufen: Bericht dazu: ...haben sich die Pfarrer der katholischen und evangelischen Kirche sofort bereit erklärt, das Thema Hilfe für den Nächsten auch in Gottesdiensten anzusprechen. Bei möglichst vielen Gelegenheiten wie Feiern und anderen öffentlichen Anlässen soll die Gemeinde das Ansehen der Feuerwehr stärken... "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 807105 | |||
Datum | 15.04.2015 15:37 | 13375 x gelesen | |||
Geschrieben von Achim A.In einer Gemeinde in Mittelfranken will man einen neuen Weg begehen, um die Tagesalarmsicherheit der freiwilligen Feuerwehr zu verbessern. Ist der Weg wirklich schlecht? 1. Wie viele lockt man mit zig Stunden mehr (oder gar die komplette TM-Ausbildung?), um dann nach 1 - n Jahren Einsatzdienst erleben zu dürfen? 2. Wie viele machen faktisch fast oder gar nichts, bis "neue FA" im Einsatz auftauchen? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 807108 | |||
Datum | 15.04.2015 15:57 | 12385 x gelesen | |||
Geschrieben von Achim A.
Es ist zumindest ein Weg. Letztendlich ist man da angekommen wo man vor 138Jharen gestartet ist, einfach nur anderen helfen. Man braucht sicherlich auch weiterhin "echte FM/SB", aber für die angeleitete Unterstützung "bis zum Verteiler" reichen 40 + X Std. und wenn der ein oder andere gefallen findet und durchstarteten will kann uns das nur Recht sein. Wünschen würde ich mir allerdings eine klare optische Kennzeichnung, zb über einen "Bauarbeiterhelm/ JF-Jacke ectpp" um bei überörtlichen Einsätzen die fachliche Qualifikation klar darzustellen. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Oliv8er 8B., Köln / NRW | 807116 | |||
Datum | 15.04.2015 18:44 | 11782 x gelesen | |||
Es heißt ja immer: "... gute Möglichkeiten zur beruflichen und fachlichen Weiterbildung ...", bei FW würde ich dies als hervorragend bezeichnen. Letztlich sehen ja auch die LVO´s und andere schriften ständige Aus- und Weiterbildung vor. Demnach ist ja alles geregelt. Wer gerne mal "eine Pommes dazu haben möchte" (um in NRW zu bleiben), wird irgendwann auch gerne einen weiterführenden Lehrgang besuchen um dem "Anwärterzustand" zu entkommen. Denn eine erfolgreich abgeschlossene Grundausbildung gem. FwDV 2 incl. und der per Erlass in Kraft gesetzten Ausbildungsrahmenplänen dürfte in den meisten Bundesländern so vorgesehen sein sofern man eine Ernennung/Beförderung empfangen kann bzw. der LdF diese aussprechen kann. Ich vermute bei vielen FW´lern ist es letztlich so: irgendwann, bei irgendeinem Einsatz war man "angefixt" und hört dann nicht mehr auf. Es gilt nur die Zeit zu überbrücken bis dieser Einsatz für die neuen Kameraden da ist, danach läuft´s ;-) Die Aktion des Dienstherren finde ich persönlich einen interessanten Ansatz - sofern dies in Absprache mit der Feuerwehr erfolgt. Grüße Olli | |||||
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Autor | Achi8m A8., Uttenreuth / Bayern | 807241 | |||
Datum | 19.04.2015 17:26 | 10380 x gelesen | |||
Zumindest ein Weg oder Irrweg? Da die Thematik ja Tagesalarmsicherheit ist, wäre es da nicht angebrachter intensiver folgende Möglichkeiten zu betrachten: - Verpflichtung von Gemeindearbeitern. Natürlich nach genauester arbeitsrechtlicher Überprüfung, ob dies ein gangbarer Weg wäre; - Verpflichtung von Verwaltungsmitarbeitern. Vielleicht finden sich in der Verwaltung schon freiwillige Feuerwehrleute/Sb die den Dienst in der Feuerwehr ihrer Arbeitgebergemeinde, zumindest unter dem Tag, wahrnehmen könnten. Das BayFwG würde den aktiven Dienst in zwei Feuerwehren zulassen. In der Nachbarstadt Erlangen hat es eine sog. "Rathausfeuerwehr", zur Unterstützung während des Tages, schon einmal gegeben; - intensive Ausschöpfung der überörtlichen Alarmierungsstrukturen. "Zwei-Klassen" Feuerwehrleute (die bis zum Verteiler und die darüber hinaus) halte ich für überaus gefährlich. Was hilft es tagsüber viele dieser "bis zum Verteiler" einsetzbarer Fm/Sb zu haben, wenn die Einsatzsituation als Erstmaßnahme eine Menschenrettung erfordert? Mal ganz abgesehen von allen möglichen technische Hilfeleistungsszenarien. ------------ mit privaten Grüßen A. Ande "Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schwieriger." (Kurt Tucholsky 1890-1935) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 807242 | |||
Datum | 19.04.2015 17:55 | 10133 x gelesen | |||
hallo, die Meldung auf der Webseite der VG Uttenreuth scheint entfernt worden zu sein. rudern die jetzt zurück? oder wollen die die Idee nicht öffentlich machen? oder gibt es eine einfacherer Erklärung wie z.B. Umorgansisation der Webseite oder so ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 807244 | |||
Datum | 19.04.2015 18:30 | 10332 x gelesen | |||
Geschrieben von Achim A.
in Bayern ist das seit Jahrzehnten üblich (JF ab 16).... die Unfälle passieren m.W. anderen Leuten und woanders.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Achi8m A8., Uttenreuth / Bayern | 807254 | |||
Datum | 19.04.2015 20:26 | 9732 x gelesen | |||
Stimmt. Der Webeintrag ist verschwunden. Dann wird es spannend zu beobachten wie es weitergeht. ------------ mit privaten Grüßen A. Ande "Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schwieriger." (Kurt Tucholsky 1890-1935) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 807255 | |||
Datum | 19.04.2015 20:27 | 9448 x gelesen | |||
Geschrieben von Achim A.Was hilft es tagsüber viele dieser "bis zum Verteiler" einsetzbarer Fm/Sb zu haben, wenn die Einsatzsituation als Erstmaßnahme eine Menschenrettung erfordert? Mal ganz abgesehen von allen möglichen technische Hilfeleistungsszenarien. Ich gehe davon aus das Gruppenführer, Maschinist und Angriffstrupp -also mind. 1/3, besser 1/5- je LF mit voll ausgebildeten Einsatzkräften besetzt werden, ergo 3 bis max. 5 Hilfskräfte auf ein 1/8 Fahrzeug steigen. Verpflichtung von Gemeindearbeitern Ich könnte mir vorstellen langfristig mit freiwilligen besser zu fahren, denn für Erwachsene ist der Ausbildungsweg schon arg ....zäh und langwierig. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Achi8m A8., Uttenreuth / Bayern | 807256 | |||
Datum | 19.04.2015 20:31 | 9587 x gelesen | |||
Zumindest zu meiner Jugendfeuerwehrzeit (1970-1974) war das auch in Hessen üblich. Und auch deshalb und gerade deswegen halte ich es für gefährlich! ------------ mit privaten Grüßen A. Ande "Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schwieriger." (Kurt Tucholsky 1890-1935) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 807258 | |||
Datum | 19.04.2015 20:44 | 9444 x gelesen | |||
Wieso gibtst du als Wohnort mittlerweile Uttenreuth an? Hast du was mit dieser Aktion zu tun? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Achi8m A8., Uttenreuth / Bayern | 807261 | |||
Datum | 19.04.2015 20:47 | 9670 x gelesen | |||
Nein, mit der Aktion habe ich nichts zu tun. Ich wohne seit einigen Jahren dort und hatte bisher im Forum meinen Wohnort noch nicht geändert. Schlichtweg verpennt :-( ------------ mit privaten Grüßen A. Ande "Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schwieriger." (Kurt Tucholsky 1890-1935) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 807272 | |||
Datum | 20.04.2015 11:22 | 9530 x gelesen | |||
Zur Thematik Crash-Kurs Feuerwehr kann ich mich wie folgt äußern (nett ist dabei, dass es ja quasi "in der Nachbarschaft" bleibt). Im Zivilschutz (BVS) gab es früher zwei Lehrgänge "Brandschutzstaffel" (auf Basis Löschkarre mit 1+5 und TS 2/5) und "Brandschutzgruppe" (auf Basis TSA mit TS 8/8 und 1+8). Beide Lehrgänge waren als 40 crash-Kurse organisiert und sollten das Basiswissen für den Einsatz von Löschkarre und TSA im reinen Außenangriff vermitteln. In der Siemens AG haben wir uns diese beiden Lehrgänge zum Vorbild genommen um für Baustellen in Gegenden mit schlechter oder praktisch nicht vorhandender Feuerwehr-Infrastruktur eine elementare Feuerwehrnotversorgung für uns selber aufzubauen: Also auf Baustelle und in Baustellencamps elementare Brandbekämpfung im Außenangriff. Einigermaßen im Außenangriff die Brandstelle und die Umgebung so naß machen, dass sich das Feuer nicht ausweitet und auf den Entstehungsbereich beschränkt bleibt. Gleichzeitig wird damit die Voraussetzung geschaffen, dass eine lokale Feuerwehr bei ihrem Eintreffen (nach 1...2h) eventuell "weitermachen" kann..... In einem arabischen Land konnte so ein relevanter Brand auf einer unserer Baustellen erfolgreich gelöscht werden und das Entstehen eines Großbrandes erfolgreich verhindert werden. Derartige Baustellenfeuerwehren haben wir mehrfach ausgebildet und ausgerüstet. Auch in Deiner Zeit in Abu Dhabi hast Du eine Art Werkfeuerwehr (nennen wir es besser ERT) angeordnet. Deren Ausbildung wird sich sicherlich ehr an solchen Konzepten orientiert haben als an einer klassischen deutschen Grundausbildung. Vom Grundsatz halte ich einen soclhen crash-Kurs als erste Maßnahme zur Verbesserung der elementaren Einsatzfähigkeit für richtig. Die Leistungsfähigkeit solcher "Ergänzungskräfte" ist entsprechend ihrer durchlaufenen Ausbildung beschränkt. Aber: a) sie können eine Wasserversorgung aufbauen b) sie können eine Steckleiter an die Wand klatschen c) sie können eine Scheune von außen nass machen etc. Das ist natürlich weniger als der voll ausgebildete FM als AGT leisten kann, aber es ist mehr als ein TSF das mit nur zwei FM nach Alarm vor dem Gerätehaus steht und überhaupt nicht ausrücken kann. Insofern sind solche crash-Kurse aus meiner Sicht für definierte Szenarien ein überlegenswerter Ansatz um noch eine Mindeseinsatzfähigkeit zu ermöglichen. Wobei der heutige Standard mit IA etc. natürlich nur unterstützt werden kann..... Aber zur Not, der Teufel und die Fliegen.... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 807273 | |||
Datum | 20.04.2015 12:03 | 9097 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Volker L. Insofern sind solche crash-Kurse aus meiner Sicht für definierte Szenarien ein überlegenswerter Ansatz um noch eine Mindeseinsatzfähigkeit zu ermöglichen. Wobei der heutige Standard mit IA etc. natürlich nur unterstützt werden kann.. klar - für Aussenangriff usw. reicht das aus. Da ist der Ansatz gut und sinnvoll. Aber ich sehe da die Problematik der "Abgrenzung". Bis hier hin und nicht weiter. So was ist manchmal sehr schwer einzuhalten. Das sieht man leider hin und wieder bei Jugendfeuerwehrangehörigen im Einsatz. Dazu kommt das bei einer Feuerwehr nicht nur Brandeinsätze sondern auch viele andere verschiedene Einsätze dazukommen. Da kommt man mit einer "Schmalspurausbildung" sehr schnell in die Grenzbereiche. Ich denke das so eine Zweiteilung schon sinnvoll sein kann. Aber dann muss ganz klar sichergestellt werden das die zwei Arten von Einsatzkräften auch sicher abgegrenzt eingesetzt werden. Und das nicht nur auf dem Papier sondern auch in der Praxis. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt/Lingen / Hessen/Niedersachsen | 807274 | |||
Datum | 20.04.2015 12:32 | 8857 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Ich denke das so eine Zweiteilung schon sinnvoll sein kann. Aber dann muss ganz klar sichergestellt werden das die zwei Arten von Einsatzkräften auch sicher abgegrenzt eingesetzt werden. Und das nicht nur auf dem Papier sondern auch in der Praxis. Letztlich wäre die Feststellung "Am Gerätehaus sind 10 FA(Crashkurs) und 2 FA(regulär)" aber auf das gleiche Problem zurückzuführen wie "Wir haben gerade viele FA(SB), aber keinen Maschinist / Gruppenführer zur Hand". Und schon sind wir bei einem bekannten Problem. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 807275 | |||
Datum | 20.04.2015 13:13 | 8691 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Aber dann muss ganz klar sichergestellt werden das die zwei Arten von Einsatzkräften auch sicher abgegrenzt eingesetzt werden. Und das nicht nur auf dem Papier sondern auch in der Praxis.Bevor ich von einer "Schmalspurausbildung", "Zweiteilung" und "Abgrenzung" rede, wiederhole ich die Frage wie dieser "Crashkurs" überhaupt gestaltet ist, und wie es danach weitergehen soll. Denn die Inhalte des "Crashkurses" sind ja immer noch unklar, und Gedanken, die Grundausbildung (bzw. generell die Lehrgangsinhalte der DV2) zu verändern, sind ja nun nichts neues. Und würden die Kräfte eine "komplette" Grundausbildung durchlaufen, wäre ihr Nutzen für Innenangriffe auch erstmal kein anderer, oder? Und wenn ich z.B. den TH-Bereich betrachte, da ist der Wert, den die reine DV2-Truppausbildung ausmacht, gegenüber Erfahrungswerten, lfd. Fortbildungen und Seminaren meiner Ansicht nach verschwindend gering, und es gibt ja auch extra den TH-Lehrgang in der technischen Ausbildung nach DV2 - wo wird der in welcher Form abgehalten, wieviele Einsatzkräfte haben den besucht? Hier sehe ich beim grundausgebildeten FM erstmal keinerlei Vorteile gegenüber einem Crashkurs-Teilnehmer. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 807276 | |||
Datum | 20.04.2015 13:14 | 8630 x gelesen | |||
Geschrieben von Achim A.Ich wohne seit einigen Jahren dortWäre es dir möglich die Crashkurs-Inhalte und nähere Infos zum Gesamtkonzept in Erfahrung zu bringen? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 807279 | |||
Datum | 20.04.2015 13:55 | 8724 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.
Nein Die "Feststellung" lautet derzeit; Wir haben 2FM/SB zur Hand. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 807281 | |||
Datum | 20.04.2015 16:33 | 8642 x gelesen | |||
Der crash-Kurs ist m.E. nur der erste Schritt um die aller-allergrößte Not zu lindern. Ein logischer Nachfolgeschritt ist dann die Ergänzung zum vollwertigen Truppmann. Eventuell auch hier mit einem ersten Zwischenschritt crash-Ausbildung VU... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 807282 | |||
Datum | 20.04.2015 16:46 | 8504 x gelesen | |||
Inhalte unseres 40h Chrash-Kurses (Selbsthilfekräfte Brandschutz, Baustellen) sind: Brandschutz im Selbstschutz (alter BVS-Lehrfilm) als Einführung Vorstellung und Einsatzbereiche der PSA (einlagig), hier Grundschutzjacken Bayern 2000 und Latzhosen, Aluhelm mit Visir... Vorstellung der TSA-Ausrüstung und Verwendung der Komponenten Unterricht: Brennen und Löschen Unterricht: Unfallverhütung Unterricht: Gefahren an der Einsatzstelle Aufbau Löschangrif der Gruppe (gem. FwDV - also klassische Kreiseimerspiele) Bedienung der TS und Saugübungen (für jeden Crash-Kurs-Teilnehmer verbindlich) Einweisung Handfeuerlöscher - Übungsplatz Brände an Azetylenflaschen Einsatz von Schwerschaum und Mittelschaum bei Mineralölbränden Unterricht: Elektrogefahren im Feuerwehreinsatz Löschwasserversorgung auf der Baustelle 4-teilige Steckleiter (optional) heiße Brandübungen der Brandklasse A und B schriftliche Abschlußprüfung So sieht es bei uns (Siemens AG , Energy / Energy Management) aus. Reicht das als erste Antwort auf Deine Frage? ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 807283 | |||
Datum | 20.04.2015 17:13 | 8441 x gelesen | |||
Ich meinte eher die Inhalte in dem Crashkurs von Uttenreuth. Aber dein Beispiel zeigt schon, dass man in diesem "Crashkurs" allerhand unterbringen kann. Waren die 40 Stunden in dem Fall Zeit- oder Unterrichtsstunden? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 807284 | |||
Datum | 20.04.2015 18:24 | 8553 x gelesen | |||
Unterrichtsstunden, also 45 Minuten. Dabei war das ganze sehr speziell auf die möglicherweise zu erwartenden Einsatzsituationen ausgerichtet. Schmierölbrand oder Hydraulikölbrand. z.B. auslaufendes Schmieröl, dass sich an einem Turbinenlager entzünden könnte. Einsatz von Schwerschaum aus der Deckung. Der Rauchabzug wäre über die sehr üppig dimensionierten Rauchabzugsklappen möglich gewesen. Das Brandschutzkonzept ermöglicht eine ausreichende rauchfreie Schicht im Maschinenhaus. Die Vornahme des Schwerschaumrohres wurde aus der Deckung einer Türe zum Maschinenhaus aus gelehrt...... Gerne kann ich bei BFotos des beherrschten Realbrandes per pn schicken. Feuer gelöscht und Stahlkonstruktion vor dem Ausglühen bewahrt.... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Hans8 M.8, Waldenhofen / Bayern | 807300 | |||
Datum | 21.04.2015 12:55 | 7828 x gelesen | |||
Wer gibt eigentlich die Garantie, dass sich genügend Leute finden, die überhaupt TAGSÜBER noch alarmierbar sind? Das ist denke ich das größte Problem, glaube nicht, dass nur aufgrund des "Crashkurses" wesentlich mehr Leute zur Feuerwehr kommen. Wichtiger wäre hier erstmal, auf die Gemeinde, Firmen und Institutionen im Ort zuzugehen und da zu versuchen, genügend Mitarbeiter für den Feuerwehrdienst freistellen zu lassen! In jeder Gemeinde sind sicher 5-10 Mitarbeiter, die woanders Feuerwehrdienst leisten. Wenn man die bekommt, ist schon mal ein großer Schritt getan. Nur leider lassen viele Firmen ihre Mitarbeiter nicht mehr weg, aber dann laut nach der Feuerwehr schreien, wenn bei ihnen mal was passiert. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 807301 | |||
Datum | 21.04.2015 13:09 | 7916 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans M.Wichtiger wäre hier erstmal, auf die Gemeinde, Firmen und Institutionen im Ort zuzugehen und da zu versuchen, genügend Mitarbeiter für den Feuerwehrdienst freistellen zu lassen! Allein der Wille fehlt. Das jedes Stadt die Möglichkeit hat die Mitarbeit in der FW attraktiv zu gestalten wurde schon in genügend Beiträgen dargelegt. Bei uns will man jetzt die Anwärter schneller in den Einsatz bekommen. FeuerwEhrensache http://www.maerkischer-kreis.de/service/pressemeldungen/presseservice905386.php Abgesehen vom Namen halte ich den Ansatz auch für richtig. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 838250 | |||
Datum | 14.03.2018 07:59 | 4641 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Achim A. In der Nachbarstadt Erlangen hat es eine sog. "Rathausfeuerwehr", zur Unterstützung während des Tages, schon einmal gegeben; und in unserer Nachbarschaft wurde eine "Abteilung Rathausbedienstete" neu gegründet: -> RNZ " Feuerwehr Leimen - Warum 17 Rathausmitarbeiter auf einmal Feuerwehrleute sind " " Zur Sicherung der Tageseinsatz-Bereitschaft geht die Feuerwehr neue Wege Verwaltungsmitarbeiter absolvierten eine Ausbildung [...] Da sehr viele in Diensten der Stadt stehende Mitarbeiter auswärts wohnen, war, so Nelius, von Beginn an festgelegt worden, dass der Ausbildungs- und Einsatzbetrieb ausschließlich während der Tageszeit respektive während der Dienstzeit erfolgt. Aus rein rechtlichen Gründen sei hierzu eine weitere Abteilung der Feuerwehr Leimen eingerichtet worden. " Interessant auch im Gegensatz zu einigen anderen Ideen in dieser Richtung diese Tatsache: " Von vornherein von beiden Seiten - sprich: den Mitgliedern der neuen Abteilung und den Initiatoren - abgelehnt worden sei hingegen die Schaffung einer "Feuerwehr light". Stattdessen habe man sich darauf verständigt, dass die Ausbildung "umfänglich der Ausbildung nach der Feuerwehrdienstvorschrift 2 entsprechen muss". [...] Und nun gelte, wie Nelius betonte, das Motto: "Nach der Ausbildung ist vor der Ausbildung". Deshalb freue er sich besonders darüber, dass sich bereits die Hälfte der Neulinge dazu entschieden hat, an einem zusätzlichen Atemschutzlehrgang teilzunehmen. " Mal sehn wie sich das Projekt zukünftig entwickeln wird ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 838251 | |||
Datum | 14.03.2018 08:22 | 4080 x gelesen | |||
habe man sich darauf verständigt, dass die Ausbildung "umfänglich der Ausbildung nach der Feuerwehrdienstvorschrift 2 entsprechen muss"Umfänglich = alle 17 dort beschriebenen Lehrgänge? Respekt ;-) Geschrieben von Bernhard D. Mal sehn wie sich das Projekt zukünftig entwickeln wird ?Man hat wohl in geringem Umfang auch Hauptamt, und in der AAO die städtischen Mitarbeiter schon seit 1999 extra berücksichtigt. Das macht die Lösung interessant: Für mehr Hauptamt reicht es irgendwie nicht (bei 27.000 Ew und max. 241 Einsätzen in 2017, Vorjahre noch deutlich weniger, verständlich), da nimmt man so eine Art "verkapptes Hauptamt". "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 838252 | |||
Datum | 14.03.2018 08:54 | 3893 x gelesen | |||
Klingt für mich ein bisschen wie eine Betriebsfeuerwehr der Stadtverwaltung, die auch außerhalb des Betriebsgeländes eingebunden ist. Ich habe natürlich keine Ahnung, ob man das so sehen kann. Der Aspekt "nur während der Arbeitszeit noch zusätzlich in einer Freiwilligen Feuerwehr, die auch zu meinem Arbeitgeber gehört" hat mich auf diese Interpretation gebracht. Grundsätzlich aber sicher ein Modell, mit dem man in bestimmten Gemeinden die Tagesalarmsicherheit deutlich erhöhen kann, ohne gleich hauptamtliche Kräfte einzustellen oder via Teilzeitmodell permanent Geld für die Einsatzbereitschaft am Tage auszugeben. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 838255 | |||
Datum | 14.03.2018 10:33 | 3748 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Sebastian K. Umfänglich = alle 17 dort beschriebenen Lehrgänge? Respekt ;-) Städtische Beamten und Angestellte können das ;-))) Die Ausbildung wurde werktagsüber nach dem LZK TM-1 BaWü durchgeführt und stellte die Ausbilder vor neue Herausforderungen, lauter Leute ohne bisherigen feuerwehrmäßigen Background auszubilden, also bei Null anzufangen, erfordert eine andere Herangehendesweise. Viele Ausbildungsinhalte und Vorgehendsweise wurden von den Teilnehmern wärend der ihrer FW-Grundausbildung kritisch hinterfragt, was ja durchaus grundsätzlich nicht schlecht ist. Wobei die FwDV 2 zur TM-1 Ausbildung schreibt: "Ziel der Truppmannausbildung Teil 1 ist die Befähigung zur Übernahme von grundlegenden Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz in Truppmannfunktion unter Anleitung. ", also man fängt bei NULL an. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 838258 | |||
Datum | 14.03.2018 12:12 | 3631 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Sebastian K. Mich würden die Inhalte dieses "Crashkurses" interessieren. Wenn ich was von 40 Stunden lese, denke ich zuerst mal an den Zeitansatz der "richtigen" Grundausbildung mit 70 Stunden - So einen Crashkurs bietet BaWü beispielsweise für ihre FW-Musiker gem.aktueller ( und alter ) VwV-FW-Ausbildung Zif. 2.1.1 an: " Angehörige einer Musikabteilung können gemäß § 6 Absatz 3 FwG an einer feuerwehrspezifischen Grundausbildung teilnehmen. Diese besteht aus Teilen der Inhalte der Truppmannausbildung Teil 1, reduziert um die St undenzahl des D1-Lehrgangs Musik nach der Richtlinie des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg zu den D-Lehrgängen für die Instrumentalmusik, und umfasst mindestens 70 Stunden. Die Ausbildung erfolgt gemäß den von der Landesfeuerwehrschule vorgegebenen Lerninhalten. " Zieht man dann die vorgesehenen 35 Std. des " Feuerwehrmusik D1-Lehrgang " von den nach FwDV 2 geforderten 70 Mindeststunden der TM-1 Ausbildung ab, so umfasst die " FW-Musiker-Feuerwehrgrundausbildung " dann nur noch 35 Std. Feuerwehrfachausbildung. Noch eine Möglichkeit zur verkürzten TM-1 Ausbildung, allerdings nur " für Personen, die noch nicht einer Feuerwehr angehören, an deren Mitarbeit in der Feuerwehr jedoch ein besonderes Interesse besteht und sie über eine mindestens einer Fachschulausbildung entsprechende abgeschlossene berufliche oder schulische Ausbildung verfügen wie beispielsweise Meister, Techniker, eine Hochschul- oder Fachhochschulausbildung oder eine vergleichbare Ausbildung" verfügen bietet die VwV-FW-Aus. ebenfalls eine verkürzte TM-Ausbildung an. " Die Festlegung der Ausbildungsinhalte, die entfallen, obliegt den Kreisbrandmeistern beziehungsweise den Feuerwehrkommandanten in Stadtkreisen. " so die VwV; hat wer aus BaWü hierzu einen " Stundenplan " ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 838265 | |||
Datum | 14.03.2018 13:55 | 3583 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.So einen Crashkurs bietet BaWü beispielsweise für ihre FW-Musiker gem.aktueller ( und alter ) VwV-FW-Ausbildung Zif. 2.1.1 an: Dazu kann ich (seit über 30 Jahren Feuerwehrmusiker) nur sagen: So ein Schwachsinn! Wenn jemand Musik machen will, soll er eine Musiker-Ausbildung machen, wenn jemand bei der Feuerwehr mitarbeiten will, soll er eine Feuerwehrausbildung machen, und wenn jemand beides machen will, dann soll er beide Ausbildungen machen, und zwar vollständig! Wenn ich im Einsatz am Strahlrohr stehe, nützt mir mein schönes Wissen über Tonarten und Notenlängen leider wenig, und wenn ich mich dabei verletze, weil ich den Sicherheitsabstand zu stromführenden Leitungen nicht kenne, kann ich nicht argumentieren, dass ich dafür aber die schönsten Märsche blasen kann. Wer denkt sich denn sowas aus? | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 838280 | |||
Datum | 14.03.2018 20:31 | 3609 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Oliver S. Wenn jemand Musik machen will, soll er eine Musiker-Ausbildung machen, wenn jemand bei der Feuerwehr mitarbeiten will, soll er eine Feuerwehrausbildung machen, und wenn jemand beides machen will, dann soll er beide Ausbildungen machen, und zwar vollständig! So sehe ich das auch, und ich kenne mehrere FF in der Nähe in denen es mit den Mitgliedern der FW-Kapelle und gleichzeitigen Angehörigen der Einsatzabteilung so gehandhabt wird. Weis aber auch von einem Fall hier dort verlangte ein neuer Kommandant, dass die Mitglieder seiner FW-Kapelle die TM-Ausbildung allesamt nachholen sollten was die Mehrheit ablehnte. Mit dem Erfolg dass diese FW-Musiker aus der FF ausschieden und einen Musikverein ohne Feuerwehrbezug neu gründeten. Denen ging es bei der Feuerwehr mehr um die Nutzung deren Infrastruktur wie Übungsräume, MTW-, Uniform- und Instrumentengestellung. Aber alles mehr oder weniger " Hier " und " Hier " schon diskutiert. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 838296 | |||
Datum | 16.03.2018 10:22 | 3757 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. "Abteilung Rathausbedienstete" Noch was zum Thema Rathausfeuerwehr: -> MM " Eppelheimer Bürgermeisterin absolviert Truppmann-Ausbildung " Mit jeder Übungseinheit wächst bei Bürgermeisterin Patricia Rebmann der Respekt vor der Leistung der Feuerwehrkameraden. Mit dem Grundausbildungslehrgang und den darauf aufbauenden Weiterbildungen sind sie für den Ernstfall bestens ausgebildet. Gerade absolviert sie als Mitglied der Eppelheimer Feuerwehr ihre Truppmann-Ausbildung. Wenn jetzt der Bürgermeisterin noch einige ihrer Rathausbediensteten ihrem Beispiel folgen ?! Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 838297 | |||
Datum | 16.03.2018 15:45 | 3102 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Wenn jetzt der Bürgermeisterin noch einige ihrer Rathausbediensteten ihrem Beispiel folgen ?! Fraglos eine ganz tolle Sache! Allerdings wird der Funke vorher schon in ihr geglüht haben. Wenn nicht ginge es mit Deutschland extrem aufwärts, stellt euch mal vor Politiker besäßen echte Fachkenntnisse in ihrem ....Fachgebiet ;) "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 838302 | |||
Datum | 17.03.2018 11:33 | 3025 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas M. Fraglos eine ganz tolle Sache! Bestimmt; zeigt auch eine Verbundenheit zu ihrer Feuerwehr und ihren Aufgaben, Leistungen und Anforderungen. stellt euch mal vor Politiker besäßen echte Fachkenntnisse in ihrem ....Fachgebiet ;) Wobei man jemanden, der die TM-Ausbildung absolviert hat, noch nicht über allzuviele feuerwehrspezifische echte Fachkenntnisse verfügen kann. Dieser " Ich finde es gut, dass sie als Bürgermeisterin diese Ausbildung macht. Dann kann sie mitreden, wenn es um Beschaffungen bei der Feuerwehr geht, " oder ähnliche Sätze von bzw. über Kommunalpolitiker, Gemeinde- oder Kreisräte können mamchmal auch schon mal das Gegenteil bewirken als das was die Feuerwehr bezüglich Beschaffungen, Ausbildungen, Konzepte uvm. eigentlich möchte, wenn beispielsweise der genannte Personenkreis mit seinen " Feuerwehrkenntnissen " dann aufwarten. Kenne da auch einige Negativbeispiele. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 839195 | |||
Datum | 30.04.2018 11:43 | 3666 x gelesen | |||
Guten Tag Dazu ( hier aber löblich mit der 70-Stunden TM-1 Ausbildung ): -> FF Berglen " Mitarbeiter der Gemeinde Berglen haben die Grundausbildung der Feuerwehr absolviert " Insgesamt neun Mitarbeiter der Gemeinde Berglen, vertreten aus Mitarbeitern des Bauhofs, der Hausmeister und des Wasserwerks,haben am 19.03.2018 die feuerwehrtechnische Grundausbildung im Rahmen eines 70 Stunden umfassenden Lehrgangs erfolgreich bestanden. [...]Die Ausbildung fand während der Arbeitszeit statt. So konnte mit Kreisausbilder Helmut Schirmer von der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden für dieses Projekt ein erfahrener und motivierter Ausbilder gewonnen werden. Die Termine der Ausbildung mussten so koordiniert werden, dass es zu keiner Beeinträchtigung des Winterdienstes, noch zu irgendwelchen Kapazitätsengpässen im täglichen Betrieb des Bauhofs kam. Als optimaler Startzeitpunkt wurde Anfang März gewählt. Der in der Grundausbildung geforderte Erste-Hilfe-Kurs wurde an zwei Samstagen effizient bei einer parallel laufenden Grundausbildung der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden durchlaufen. Die feuerwehrtechnische Ausbildung wurde auf sieben Tage verteilt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 847292 | |||
Datum | 07.03.2019 11:39 | 2895 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. in unserer Nachbarschaft wurde eine "Abteilung Rathausbedienstete" neu gegründet: und jetzt auch in Gießen: -> G.A. " Aus dem Gießener Rathaus zum Feuerwehreinsatz " Um die Bereitschaft der Feuerwehr zu sichern, hat die Stadt Gießen eine Tagesfeuerwehr geschaffen. Deren ehrenamtlichen Kräfte sind Verwaltungsmitarbeiter. [...] Um aber das Soll zu erfüllen und die Berufsfeuerwehr zu unterstützen, betreten Stadt und Feuerwehr Gießen nun Neuland: Sieben Mitarbeiter der Verwaltung, die in ihrem Wohnort in der Einsatzabteilung der Feuerwehr sind, bilden ab sofort eine sogenannte Tagesfeuerwehr. [...] Außerdem hätten sich weitere Mitarbeiter für eine Ausbildung in der Freiwilligen Feuerwehr interessiert. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 847297 | |||
Datum | 07.03.2019 14:02 | 2441 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Sieben Mitarbeiter der Verwaltung, die in ihrem Wohnort in der Einsatzabteilung der Feuerwehr sind, bilden ab sofort eine sogenannte Tagesfeuerwehr. Als eine zusätzliche Meldeschleife oder eine weitere Uniform im GH vom Arbeitsort ? "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 847300 | |||
Datum | 07.03.2019 19:01 | 2061 x gelesen | |||
Hallo an alle, Geschrieben von Bernhard D. und jetzt auch in Gießen:Wenn ich dann lese das zu jedem Brand Automatisch eine Staffel FF dazu alarmiert wird, finde ich den Weg über die "Rathausfeuerwehr" sehr verwegen. Ich glaube das die BF am unteren Limit fährt. Sicher Gießen liegt noch unter der BF- Schwelle, aber wenn man will sollte man auch können. Das wäre z.B. - Die BF insgesamt verstärken. - Die BF so umorganisieren das ich am Tag nicht immer gleich die FF benötige. (Tagverstärkung, Nachtabsenkung). Ich bin mir sicher die "Rathaus- FF" hat ihren Wert und wird entsprechend benötigt. Aber es wurde so wie ich das lese nur ein neuer Feuerwehrmann gewonnen Der Rest ist in einer zweiten FF. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 847302 | |||
Datum | 07.03.2019 19:32 | 2092 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Thomas M. eine weitere Uniform im GH vom Arbeitsort ? Laut G-A Bericht PSA im Rathaus: [...] Für die Tagesfeuerwehr gibt es im Rathaus eigene Spinde mit Uniform und Ausrüstung. [...] und dass sie zügig die BF-Wache erreichen: [...] Außerdem steht ein Mannschaftswagen in der Tiefgarage bereit. [...] Zum Einsatz nur wenns wirklich nötig ist: [...] Wie Mathes betonte, werden die neuen Ehrenamtlichen aber nicht »bei jeder kleinen Ölspur ausrücken«, sondern nur dann, wenn es wirklich nötig ist. [...] Mal sehn wie die Sache sich entwickelt und andere vergleichbare Kommunen so was einführen ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 847303 | |||
Datum | 07.03.2019 19:42 | 2129 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Geschrieben von Thomas M. Ich verstehe da eins nicht: Einerseits soll (will) man städt. Mitarbeiter (Grünflächenamt ect.) einstellen, die auch aktiv in der Feuerwehr sind und hat man dann welche im Rathaus gefunden, ist es auch nicht richtig? Wenn die "Rathausfeuerwehr" es schafft, das die FF nicht wegen jedem Sch... von der Arbeit weg muss, ist das doch löblich. Und gibt es da nicht auch eine Stadt, wo Mitarbeiter der Stadtwerke in die Feuerwehr eingebunden sind? Heinrich | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 847307 | |||
Datum | 08.03.2019 08:28 | 1859 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Heinrich B. Und gibt es da nicht auch eine Stadt, wo Mitarbeiter der Stadtwerke in die Feuerwehr eingebunden sind? Dass Mitarbeiter von Stadtwerken oder gemeindlichen Bauhöfen stark in die Feuerwehr eingebunden sind gibt es in nicht wenigen Kommunen, oftmals ist der Gemeindebauhof und dias Feuerwehrhaus in räumlicher Nähe. Man hört aber auch, dass es zunehmend Schwierigkeiten mit der personellen Doppelfunktion "Bauhof/Stadtwerke" und "Feuerwehr" gibt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 847308 | |||
Datum | 08.03.2019 08:34 | 1771 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Bernhard D. Man hört aber auch, dass es zunehmend Schwierigkeiten mit der personellen Doppelfunktion "Bauhof/Stadtwerke" und "Feuerwehr" gibt. welche Probleme? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 847310 | |||
Datum | 08.03.2019 09:37 | 1725 x gelesen | |||
Bitte nicht vergessen: Gießen hat ja noch eine BF. Also wird die Alarmschwelle höher liegen als Ölspür, Hilflose Person/Türöffnung. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 847311 | |||
Datum | 08.03.2019 10:14 | 1658 x gelesen | |||
Das Zitat ist nicht vollständig. Hier ist der Satz komplett: Geschrieben von Gießener Allgemeine: Wie Mathes betonte, werden die neuen Ehrenamtlichen aber nicht »bei jeder kleinen Ölspur ausrücken«, sondern nur dann, wenn es wirklich nötig ist. Dann sollen sie die hauptamtlichen Kollegen an der Einsatzstelle unterstützen. So macht das schon Sinn. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Garbsen / NDS | 847313 | |||
Datum | 08.03.2019 10:45 | 1665 x gelesen | |||
In Trier wollte man von FF-Seite vor Jahren eine "Rathausgruppe" einführen. Wiederstände kamen aus den einzelnen Ämtern (man hatte wohl Angst das die MA zu oft fehlen bzw. dem Aufwand der internen Verechnung) als auch von einzelnen Löschzügen die woh Angst um ihre Einsätze hatten Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 847316 | |||
Datum | 08.03.2019 11:24 | 1788 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. welche Probleme? Viele Stadtwerke wurden in den letzten Jahren in Eigenbetriebe, AG, GmbH, etc. u.ä. und was weis ich umgewandelt und wollen/können ihre Mitarbeiter nicht mehr für die Feuerwehr freistellen. Auch sind viele Bauhöfe sind mittlerweile personell so ausgedünnt oder Teilprivatisiert, bzw. vergeben viele Aufgaben an Firmen, dass sie ihre Aufgaben nur noch so erfüllen können und ebenfalls ihre wenigen Mitarbeiter nicht mehr der FF zur Verfügung stellen können/wollen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 847334 | |||
Datum | 09.03.2019 17:28 ![]() | 1957 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Auch sind viele Bauhöfe sind mittlerweile personell so ausgedünnt oder Teilprivatisiert, bzw. vergeben viele Aufgaben an Firmen, dass sie ihre Aufgaben nur noch so erfüllen können und ebenfalls ihre wenigen Mitarbeiter nicht mehr der FF zur Verfügung stellen können/wollen. Irgendwie tut das beim lesen weh, ganz fies sogar. Wenn eine Behörde meckert weil ihre Leute unverzichtbar sind, wie soll man das als Kommandant den örtlichen Firmen noch verkaufen? Bei aller Liebe, aber niemand kann Mitarbeiter einfach entbehren. Den Unmut der Kollegen, welche die Arbeitslast auffangen, verursacht man damit mindestens. Ja, ich bin Beamter. Ja ich kenne das System. Leider muss man hier einfach durch. Den Unmut der Kundschaft muss der Abteilungsleiter aushalten. Ohne Mimimi. Das Feuerwehrgesetz gilt auch für Behörden, man möchte es kaum glauben. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 847339 | |||
Datum | 10.03.2019 07:35 | 1622 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Adrian R. Das Feuerwehrgesetz gilt auch für Behörden, man möchte es kaum glauben. Interessanterweise ist auch zu beobachten, dass in manchen Kommunen Bewerber auf ihre Stellenanzeigen z.B. für den Bauhof oder als Hausmeister etc. gerade Angehörige der FF schlechtere Karten zur Einstellung haben. Sie werden nicht wegen ihrer Mitgliedschaft in der FF, sondern wegen anderen Gründen wie beispielsweise mangelnder Qualifikation, zu Alt oder Jung, zu wenig Berufserfahrung oder sonstigen Hemmnissen schon gar nicht eingestellt. So hält man sich in den Kommunen von vorn herein das Problem der Freistellung zu Einsätzen und Lehrgängen vom Leib. Da ist der öffentliche Dienst mancherorts wirklich kein Vorbild. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 847363 | |||
Datum | 10.03.2019 22:31 | 1449 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D....wegen anderen Gründen wie beispielsweise mangelnder Qualifikation...Soll man die Qualifikation etwa ausblenden, nur weil sich ein Feuerwehrangehöriger bewirbt? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 847366 | |||
Datum | 11.03.2019 07:11 | 1383 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Sebastian K. Soll man die Qualifikation etwa ausblenden, Ursprünglich wollte ich eigentlich auch schreiben wegen " angeblich mangelnder Qualifikation "; da werden durchaus schon mal nicht immer nachvollziehbare Gründe gesucht und vorgebracht, um als FW-Angehörigen nicht in die engere Wahl der Bewerber zu gelangen; ( soll aber auch in der freien Wirtschaft zu beobachen sein ! ). Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern | 847375 | |||
Datum | 11.03.2019 09:38 | 1473 x gelesen | |||
Bei uns hat der Wind etwas heftiger geweht und die gelben Säcke teilweise aufgerissen. Heute früh war ein Stadtarbeiter unterwegs und hat die Reste aufgesammelt. Die vor meiner Haustüre bleiben liegen, "Is nix meine" Brauchen wir solche Leute in der FW | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 847382 | |||
Datum | 11.03.2019 12:14 | 1449 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernadette S.Die vor meiner Haustüre bleiben liegen Böse nachgefragt; Du sitzt hinter dem Fenster und regst dich darüber auf das die Stadt nicht den Müll auf deinem Grundstück einsammelt? Neutral geantwortet; Dein Grundstück = dein Problem Geschrieben von Bernadette S. Brauchen wir solche Leute in der FW Wenn er seinen Auftrag erfüllt; Ja! "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern | 847445 | |||
Datum | 13.03.2019 16:17 | 1290 x gelesen | |||
Ist nicht mein Grundstück sondern ein öffentlicher Parkplatz und ich war nicht am Fenster, sondern vor der Haustüre. Ach ja ich hab dann aus dem 2 Stock einen gelben Sack geholt und werde den dann in 4 Wochen rausstellen. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 847458 | |||
Datum | 14.03.2019 08:37 | 1037 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Da ist der öffentliche Dienst mancherorts wirklich kein Vorbild.In NRW war es aber auch mal so geregelt, dass private Arbeitgeber den fortgezahlten Lohn im Einsatzfall erstattet bekamen, öffentliche Arbeitgeber aber nicht. (Keine Ahnung, ob sich da was geändert hat) So eine Regelung macht zwar volkswirtschaftlich Sinn (rechte Tasche / linke Tasche, insgesamt spart man der Staat Geld durch den entfallenden Verwaltungsaufwand), kann aber im Kirchturmdenken falsche Anreize bieten. Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 852239 | |||
Datum | 24.09.2019 07:50 | 1523 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Bernhard D. Mal sehn wie sich das Projekt zukünftig entwickeln wird ? Ein gutes Dutzend ist noch dabei, einige haben zwischenzeitlich die AGT-Ausbildung absolviert und die "Rathausmannschaft" kann werktagsüber verläßlich ein LF besetzen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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