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ThemaRheinische Post: Feuerwehr warnt: Einsparungen gefährden Leben58 Beträge
RubrikEinsatz
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  • Artikel RP 25.12.17
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836164
    Datum25.12.2017 10:208976 x gelesen
    Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft hat angesichts von Einsparungen und gestiegenen Anforderungen Alarm für die Sicherheit der Menschen geschlagen. "In manchen Kommunen ist die Ausstattung der Feuerwehr so schlecht, dass es für Hilfesuchende oder unsere Kollegen lebensgefährlich werden kann", sagte Ingo Schäfer, Vorsitzender der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Online-Ausgabe).

    "In Deutschland leiden viele Feuerwehren unter den kommunalen Sparplänen", sagte er. Besonders in Städten mit einem Nothaushalt sei die Situation dramatisch, NRW-Städte und solche in entlegenen ländlichen Gebieten im Osten der Republik seien betroffen.

    "Der Bund muss den Kommunen bei der Finanzierung elementar wichtiger Einrichtungen wie der Feuerwehr stärker unter die Arme greifen", sagte Schäfer. "Jede Feuerwehr kann nur dann den Schutz der Menschen ausreichend gewährleisten, wenn die Technik funktioniert, auf einem modernen Stand ist und es genug Kollegen zur Eigensicherung gibt." Fehle es daran, sinke die Sicherheit der Menschen und die der Einsatzkräfte.

    Hinzu komme, dass die Anforderungen immer weiter stiegen, etwa die Ausbildung zum Notfallsanitäter. "Ab 2022 hat der Notfallsanitäter eine Ausbildungszeit von drei Jahren, diese Ausbildung kommt zu der handwerklichen Ausbildung und der Feuerwehrausbildung von 4,5 Jahren dazu", so Schäfer

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 836165
    Datum25.12.2017 10:295495 x gelesen
    Die logische Konsequenz kann dann nur lauten das der RD entweder von Angestellten oder anderen Dienstleistern erbracht wird. Was für die Städe auf Dauer auch billiger wird.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836169
    Datum25.12.2017 10:465343 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Florian B.

    Die logische Konsequenz kann dann nur lauten das der RD entweder von Angestellten oder anderen Dienstleistern erbracht wird. Was für die Städe auf Dauer auch billiger wird.

    Die Tendenz angestellte Notfallsanitäter oder RettAss bei Berufsfeuerwehren ausschließlich für den Rettungsdienst einzustellen ist seit einigen Jahren schon erkennbar.
    Siehe u.a. auch entsprechende Stellenausschreibungen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836172
    Datum25.12.2017 11:345292 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft hat angesichts von Einsparungen und gestiegenen Anforderungen Alarm für die Sicherheit der Menschen geschlagen.

    Gejammert wird -ob berechtigt oder nicht- schon immer und überall; aktuell in BaWü diese Diskussion zwischen LFV BaWü und IM BaWü. Auch in Mannhein erregt eine Diskussion über Stellenstreichungen bei der BF die Gemüter.

    Zwar hier zur Thematik OT, aber interessant zu lesen:

    " Die SPD-Fraktion übernimmt aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr zudem die Forderung nach einer hauptamtlichen Stelle für die Betreuung der Jugend- und Kinderfeuerwehr. Für SPD-Stadträtin Dr. Claudia Schöning-Kalender benötigen die ehrenamtliche Kräfte in den einzelnen Abteilungen bei der Betreuung der Jugendlichen eine hauptamtliche Unterstützung. Anders ist die Aufgabe nicht mehr zu leisten, "

    wer diese Stelle wohl bezahlen soll ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836173
    Datum25.12.2017 11:374928 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Hinzu komme, dass die Anforderungen immer weiter stiegen, etwa die Ausbildung zum Notfallsanitäter. "Ab 2022 hat der Notfallsanitäter eine Ausbildungszeit von drei Jahren, diese Ausbildung kommt zu der handwerklichen Ausbildung und der Feuerwehrausbildung von 4,5 Jahren dazu", so Schäfer

    Ich bin überhaupt gespannt wie lange sich die BF/HA-FW sich noch diese Doppelfunktionsausbildung für Feuerwehr und Rettungsdienst personell ( u.a. auch durch geeignete Bewerber ), zeitlich und finanziell leisten können ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW836174
    Datum25.12.2017 11:514903 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Hinzu komme, dass die Anforderungen immer weiter stiegen, etwa die Ausbildung zum Notfallsanitäter. "Ab 2022 hat der Notfallsanitäter eine Ausbildungszeit von drei Jahren, diese Ausbildung kommt zu der handwerklichen Ausbildung und der Feuerwehrausbildung von 4,5 Jahren dazu", so Schäfer
    7,5 Jahre Ausbildung und dann einen gefährlichen Job für einen Hungerlohn :-()

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern836175
    Datum25.12.2017 16:194764 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M."Der Bund muss den Kommunen bei der Finanzierung elementar wichtiger Einrichtungen wie der Feuerwehr stärker unter die Arme greifen", sagte Schäfer.
    Jaja, immer auf Förderalismus pochen und wenns ans bezahlen geht, solls der Bund richten.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836176
    Datum25.12.2017 16:384770 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Alexander H.

    immer auf Förderalismus pochen und wenns ans bezahlen geht, solls der Bund richten.

    Sagt die DFeuG, das Feuerwehrwesen ist aber Gemeinde- bzw. Ländersache. Der Bund kann den Feuerwehren bei gutem Willen ( oder guter Lobbyarbeit ) paar SW-KatS oder LF-KatS zukommen lassen.
    Den Feuerwehren paar ihr nützliche Forschungsvorhaben finanzieren. Oder sonst noch was Gutes tun ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP836177
    Datum25.12.2017 17:074639 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Oder sonst noch was Gutes tun ?Zwischen Bund, Ländern und Kommunen gibt es unzählige Finanzströme hoch und runter, der Versuch die alle mal aufzuführen würde als Doktorarbeit durchgehen. Am Ende steht der Bund nunmal oben in diesem System, und kann den anderen mit einer gewissen Freiheit Ausgabenbereiche vorgeben und Finanzmittel abgraben. Da ist sicher Spielraum, mal "was Gutes zu tun".

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836182
    Datum26.12.2017 09:504359 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Zwischen Bund, Ländern und Kommunen gibt es unzählige Finanzströme hoch und runter,[...] Da ist sicher Spielraum, mal "was Gutes zu tun".

    In der Tat gibt es da Möglichkeiten, beispielsweise wurden/werden Null-Energiefeuerwachen, Dachbegrünungen auf Feuerwachen u.ä. Vorhaben aus irgendwelchen Bundermittel gefördert; bis vor rund 25 Jahren bekamen viele FW-Häuser ( auch unseres ) oder Feuerwachen vom Bund einen großen Keller (genau Schutzraum ) spendiert. Aber dass der Bund klammen Kommunen mit der Finanzierung von FW-Fahrzeugen oder Stellen für FW-Leute direkt hilft ist wohl nicht anzunehmen.
    Siehe zur Thematik auch diese Diskussion.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken836183
    Datum26.12.2017 10:214410 x gelesen
    Hi,

    Voraussetzung wäre halt, dass die Verantwortung für die Feuerwehr auf den Bund überginge. Das hieße dann ein bundesweiter Brandschutzbedarfsplan, reichs ääh bundeseinheitliche Fahrzeuge, die Möglichkeit bei Änderungen des Bedarfs auch mal ein Fahrzeug umzubeheimaten und wahrscheinlich auch eine klare Aufgabenaufteilung inkl. personeller Trennung von RD / FW / THW

    wäre wahrscheinlich gar nicht so schlecht, würde halt sehr viel Geschrei bei den Städten/Gemeinden/Feuerwehren hervorrufen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836184
    Datum26.12.2017 10:424453 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Neumann T.

    Voraussetzung wäre halt, dass die Verantwortung für die Feuerwehr auf den Bund überginge.

    Das werde ich wohl nicht mehr ( und will es eigentlich auch nicht ) erleben. Warum soll der Bund sich eine Aufgabe aneignen für die er nicht zuständig ist und das von den dafür zuständigen Stellen ( Kommunen. Länder ) gut gelöst werden kann ? Und wenn man mit FW-Angehörigen aus Staaten mit zentralistischen Feuerwehrwesen samt Zentralbeschaffung spricht, sie wünschen sich gerne unserer Deutsches System.
    Ich sehe das Problem mehr in der unterschiedlichen Finanzausstattung der Kommunen, hier beispielsweise im unmittelbaren Umkreis kaufen Gemeinden ( auch unsere Stadt ) ihren FFs ( Lt. ihren FW-Bedarfsplämen ! ) LF-20 ohne Zuschüße, weniger betuchte Gemeinden schieben notwendige Ersatzbeschaffungen jahrelang vor sich her.
    Hier könnte durch Ausgleichsstöcke ( sowas ähnliches gibt es in BaWü ), Konjunkturmaßnahmen u.ä. von Bund und Ländern finanzierten Programme gegengesteuert werden.

    ein bundesweiter Brandschutzbedarfsplan

    Da können auch die Länder Vorgaben machen die sich dann wohl in den einzelnen Nuancen unterscheiden würden.

    bundeseinheitliche Fahrzeuge

    Für das gibt es seit Jahrzehnten Baurichtlinien und DIN-Normen, sie müssten nur eingehalten werden.

    eine klare Aufgabenaufteilung inkl. personeller Trennung von RD / FW / THW

    Ist abgesehen mal von dem durch BF bzw. HA-FWen durchgeführten Rettungsdienst ( und hier wird sich m.E. in den nächsten paar Jahren was ändern ) ja schon seit Jahrzehnten so.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW836190
    Datum26.12.2017 17:594245 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Bernhard D.Ist abgesehen mal von dem durch BF bzw. HA-FWen durchgeführten Rettungsdienst ( und hier wird sich m.E. in den nächsten paar Jahren was ändern ) ja schon seit Jahrzehnten so.

    Na Bernhard, da Du ja aus einem Bundesland kommst bei dem Rettd. und FW, historisch bedingt, schon immer "getrennt" waren, erzähle doch mal wie toll das bei euch läuft? Also laut Zeitung in bestimmten (Ballung) Gebieten nämlich gar nicht! In NRW in der Regel kein großes Problem, also dort wo die Feuerwehr (noch) Federführend "mitspielt"

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW836191
    Datum26.12.2017 18:113839 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.In NRW in der Regel kein großes Problem, also dort wo die Feuerwehr (noch) Federführend "mitspielt"


    Auch in NRW ist die Feuerwehr nicht überall federführend, sondern nur dort wo die Feuerwehr hauptamtliche Kräfte hat.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW836192
    Datum26.12.2017 18:264195 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Auch in NRW ist die Feuerwehr nicht überall federführend, sondern nur dort wo die Feuerwehr hauptamtliche Kräfte hat.

    Habe nichts anderes behauptet. Sondern das es meist dort keine Probleme gibt. Ganz im Gegensatz zu den Orten wo eben die FW NICHT Federführend ist (Kreise z.B.)!

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken836195
    Datum26.12.2017 22:224049 x gelesen
    Hi,
    ich meine, dass die Ebene Dorf/Stadt einfach zu klein ist, um die 'Lasten' korrekt zu verteilen, gerade weil es viele 'Gefahrenquellen' gibt, die keine Gewerbesteuer sondern nur zusätzlichen Aufwand an Personal und Material mit sich bringen (Bahnstrecken, Autobahnen, etc.. ).
    Außerdem hat sich der Aufwand in den letzten Jahrzehnten sehr erhöht. War es früher noch für eine Gemeinde gut möglich eine Garage mit TSA zu finanzieren geht das halt heute mite eine, HLF10 + MTW + Gerähtehaus nach FuK inkl Atemschutz/ABC etc.. Ausbildung nicht mehr.

    Tomy

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern836199
    Datum27.12.2017 06:513969 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.Außerdem hat sich der Aufwand in den letzten Jahrzehnten sehr erhöht. War es früher noch für eine Gemeinde gut möglich eine Garage mit TSA zu finanzieren geht das halt heute mite eine, HLF10 + MTW + Gerähtehaus nach FuK inkl Atemschutz/ABC etc.. Ausbildung nicht mehr.
    Ja und wieviel davon ist nur gelauft worden um die Feuerwehrleute bei der Stange zu halten?

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836208
    Datum27.12.2017 14:473874 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk B.

    erzähle doch mal wie toll das bei euch läuft? Also laut Zeitung in bestimmten (Ballung) Gebieten nämlich gar nicht!


    Wird ja zumindest hier in unserer Region jetzt zunehmend besser ;-)))

    In NRW in der Regel kein großes Problem, also dort wo die Feuerwehr (noch) Federführend "mitspielt"

    Ich habe und hätte kein Problem damit wenn die Feuerwehren federführend im Rettungsdienst mitspielen würde. Aber wenn ich so mich in den Fachmedien, Stellenanzeigen etc. informiere, oder bei persönlichen Gesprechen mit Fachpersonal u.a. beim Stand der " Der Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehren im Rettungsdienst (AG FReDi) der AGBF Bund " heraushören konnte, scheint es doch berechtigte Zweifel und Bedenken geben, dass ein größerer Teil der BF-Angehörigen zukünftig weiterhin über die ( bewährte ) duale Ausbildung zum FW-Einsatzbeamten und Notfallsanitäter verfügen wird und somit doch sicht- und fühlbare Veränderungen im Rettungsdienst der Feuerwehren abzusehen wären, die Tendenz ginge mehr zun getrennten Laufbahnen.
    Das mag vielleicht von Ort zu Ort verschieden sein ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW836209
    Datum27.12.2017 15:033545 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wird ja zumindest hier in unserer Region jetzt zunehmend besser ;-)))


    Das ist schön zu hören/lesen :-D. Mal sehen wie lange diese Maßnahmen anhalten bzw. wie lange es dauert das umzusetzen.

    Geschrieben von Bernhard D.bei persönlichen Gesprechen mit Fachpersonal u.a. beim Stand der " Der Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehren im Rettungsdienst (AG FReDi) der AGBF Bund " heraushören konnte, scheint es doch berechtigte Zweifel und Bedenken geben, dass ein größerer Teil der BF-Angehörigen zukünftig weiterhin über die ( bewährte ) duale Ausbildung zum FW-Einsatzbeamten und Notfallsanitäter verfügen wird

    Na ja das alte Problem wenn Gesetze einfach so vom Himmel fallen! Bestimmt werden zukünftig nicht alle FW-Beamte die maximale Rettd. Ausbildung erhalten, muss aber auch gar nicht. Der "Fahrer" darf ja weiterhin lediglich Rettsan. sein ;-). Es ist nun mal für alle beteiligten (Aufgabenträger, Aufgabenbeteiligte und Bevölkerung) die beste Lösung, wenn die Feuerwehr das (mit)macht! Wobei es sicher nicht schaden kann diese Aufgabe auf mehrere "Füße" zu stellen! Problem nämlich, ist die FW einmal raus wird es sehr schwer, aufwändig und teuer diesen Fehler wieder zu korrigieren.

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen836210
    Datum27.12.2017 15:343539 x gelesen
    Das ist einfach zu pauschal. Beamte sind langfristig teurer als Angestellte, das kommunale Rettungsdienste ( auch ohne Feuerwehr) problemlos neu eingerichtet werden können sieht man landauf landab.
    Feuerwehren im Rettungsdienst bieten Synergien - aber eben häufig auf Kosten der Steuerzahler.

    Ansonsten erscheinen mir die vielen kleinen Hauptamtlichen Wachen in NRW die nebenbei Rettungsdienst betreiben als Beispiel für geringe Effizienz. Ein RD Betreiber mit 2 RTW und einem NEF kann nicht so wirtschaftlich agieren wie ein Betreiber mit 10 RTW und 2 NEF.
    Das ist wahrscheinlich der Grund wieso das außerhalb von NRW kaum zu finden ist.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP836211
    Datum27.12.2017 15:543469 x gelesen
    Jede Gemeinde, die sich z.B. einen Kunstrasen-Sportplatz (die schießen ja derzeit wie die Pilze aus dem Boden) gönnt sollte sich mit Beschwerden über die Kosten einer Feuerwehr sehr zurücknehmen.
    Die Hälfte vom Geld für diese Plätze hier in der Stadt für neue Autos.......

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP836213
    Datum27.12.2017 17:123483 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Das ist einfach zu pauschal. Beamte sind langfristig teurer als AngestellteDie beiden Sätze kann man in der Reihenfolge auch austauschen... Das hängt v.a. davon ab, wer zu welchem Zweck eine solche Berechnung aufstellt.

    Geschrieben von Ingo z.das kommunale Rettungsdienste ( auch ohne Feuerwehr) problemlos neu eingerichtet werden können sieht man landauf landab.Wenn du vorher das Kostenargument aufführst, fällt mir dazu zuerst mal die Häufigkeit ein, mit der ich in den letzten Monaten den Kopf geschüttelt habe über Stellenausschreibungen für Sanitäter mit E4, befristete Assistenten mit E5... Da haben die Kommunen (und andere Anbieter) nach wie vor Glück, dass viele Bewerber einen Teil der Vergütung durch ihren eigenen Idealismus ersetzen.

    Geschrieben von Ingo z. Ansonsten erscheinen mir die vielen kleinen Hauptamtlichen Wachen in NRW die nebenbei Rettungsdienst betreiben als Beispiel für geringe Effizienz. Ein RD Betreiber mit 2 RTW und einem NEF kann nicht so wirtschaftlich agieren wie ein Betreiber mit 10 RTW und 2 NEF.Das stimmt allerdings. Und in RLP habe ich auch noch keinen großen Nachteil darin erkennen können, dass sich die FW aus dem Regelrettungsdienst nahezu komplett heraushält.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW836217
    Datum27.12.2017 20:413791 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Feuerwehren im Rettungsdienst bieten Synergien - aber eben häufig auf Kosten der Steuerzahler.

    Der "Regel"rettungsdienst sollte eigentlich von den Krankenkassen finanziert werde. Alles was darüber hinaus geht, ist in der Tat Steuerfinanziert. Vorteil: Der Bürger, der ja auch die Steuern zahlt, profitiert direkt davon. Man könnte dann auch endlich damit aufhören von Haustür zu Haustür zu laufen um den (alten?) Menschen zu erzählen, dass ohne ihre Spende zukünftig der RTW etwas länger brauchen könnte ;-).

    Das mit dem billiger wurde übrigens woanders schon mal ganz anders "gerechnet".

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836453
    Datum09.01.2018 14:103719 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft hat angesichts von Einsparungen und gestiegenen Anforderungen Alarm für die Sicherheit der Menschen geschlagen. "In manchen Kommunen ist die Ausstattung der Feuerwehr so schlecht, dass es für Hilfesuchende oder unsere Kollegen lebensgefährlich werden kann", sagte Ingo Schäfer, Vorsitzender der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Online-Ausgabe).

    Zur Finanzausstattung der Feuerwehren in BaWü meint der Innenminister:

    -> IM BaWü Das Land investiert 2018 so viel Geld wie noch nie in die Feuerwehren und macht sie zukunftsfest.

    " Das Land nimmt so viel Geld wie noch nie für die Feuerwehr in die Hand alleine die Einnahmen aus der Feuerschutzsteuer, die 1:1 der Feuerwehr zu Gute kommen, steigen in 2018 erneut, auf 63 Millionen Euro das ist ein Plus von rund 30% seit 2011. Davon fließen in 2018 alleine 56 Millionen Euro und damit 10% mehr als noch in 2017 direkt in die Gemeindefeuerwehren, also in die kommunalen Kassen. Das ist die Grundlage für unsere leistungsfähigen und starken Feuerwehren im Land. "

    Für unsere Gemeinde kann ich mich bezüglich der Finanzausstattung für unsere Feuerwehr in den letzten Jahren nicht beklagen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard
    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg837803
    Datum25.02.2018 07:213421 x gelesen
    Guten Morgen


    Geschrieben von Ingo z.

    Feuerwehren im Rettungsdienst bieten Synergien - aber eben häufig auf Kosten der Steuerzahler.


    Oder der zahnlosen Krankenkassen ?:

    -> ZEIT " Gesundheitspolitik: Kosten für Rettungswageneinsätze sind stark angestiegen "

    " Die Ausgaben der Krankenkassen für Notruf-Einsätze haben sich seit 2009 fast verdoppelt. Immer häufiger wird die Nummer 112 wegen Bagatellen gewählt.
    [...]
    Aus Sicht der Krankenkassen sorgt auch ein problematisches Konstrukt für den Kostenanstieg: Während die Kommunen die Rettungsdienste in ihrer Stadt organisieren über eigene Berufsfeuerwehren oder die Vergabe meist an Hilfsorganisationen und die Preise dafür festsetzen, müssen die Krankenkassen die Einsätze bezahlen. Für die Kommunen bestehe somit kein Anreiz, die Einsatzzahlen zu begrenzen. "Wir sind in diesem Bereich komplett zahnlos", sagt der Leiter des Bereichs Rettungsdienste bei der AOK Rheinland/Hamburg, André Müller, der Zeitung. "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW837813
    Datum25.02.2018 15:043079 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Für die Kommunen bestehe somit kein Anreiz, die Einsatzzahlen zu begrenzen.

    Wie kann denn eine Kommune den eingehenden Notruf bewerten?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 837818
    Datum25.02.2018 17:053024 x gelesen
    Moin,
    selbst, wenn der Disponent Zweifel an der Notwendigkeit des RD in einem Einsatzfall hat, wird er sich nicht in die Nesseln setzen und diesen verwehren.

    Gruß

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837819
    Datum25.02.2018 17:142983 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Bernhard D.Oder der zahnlosen Krankenkassen ?:

    uiii und ich dachte immer über den Geldbeutel lässt sich vieles Regeln. Oder für was genau ist die Ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung zuständig? Hmmmmm.........


    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW837831
    Datum25.02.2018 20:482896 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.uiii und ich dachte immer über den Geldbeutel lässt sich vieles Regeln. Oder für was genau ist die Ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung zuständig?

    Es dürfte nicht unbedingt im wirtschaftlichen Interesse der Krankenkassen liegen, die NA-Dichte so weit zu erhöhen dass vor (!) jedem Transport eine ärztliche Entscheidung erfolgen kann.

    Mal ganz abgesehen von der reinen Machbarkeit, Notärzte wachsen ja auch nicht gerade auf Bäumen.

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837833
    Datum25.02.2018 21:082818 x gelesen
    Hallo auch,

    Geschrieben von Henning K.Mal ganz abgesehen von der reinen Machbarkeit, Notärzte wachsen ja auch nicht gerade auf Bäumen.

    Diese "Entscheidung" kann durchaus auch vom Arzt im Krankenhaus oder KV Arzt getroffen werden (wird ja jetzt auch gemacht?). Meine Oma hat immer gesagt, wer die Musik bestellt muss sie auch bezahlen. Die Frage ist, was will man bzw. wie ist der politische Wille!

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW837834
    Datum25.02.2018 21:122683 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.Diese "Entscheidung" kann durchaus auch vom Arzt im Krankenhaus oder KV Arzt getroffen werden (wird ja jetzt auch gemacht?).

    Vom Krankenhaus-Arzt erst nach dem Transport einen Zettel unterschreiben zu lassen ist aber auch mehr eine Alibi-Entscheidung...

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837835
    Datum25.02.2018 22:032682 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.om Krankenhaus-Arzt erst nach dem Transport einen Zettel unterschreiben zu lassen ist aber auch mehr eine Alibi-Entscheidung...

    Aha, da haben wir ja schon mal eine Schwachstelle im System, das man angehen könnte ;-)

    Gruß

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW837836
    Datum25.02.2018 22:222476 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.Aha, da haben wir ja schon mal eine Schwachstelle im System, das man angehen könnte ;-)

    Es dürfte aber nicht unbedingt im wirtschaftlichen Interesse der Krankenkassen liegen, die NA-Dichte so weit zu erhöhen dass vor (!) jedem Transport eine ärztliche Entscheidung erfolgen kann.

    Mal ganz abgesehen von der reinen Machbarkeit, Notärzte wachsen ja auch nicht gerade auf Bäumen.

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837837
    Datum25.02.2018 22:372655 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Es dürfte aber nicht unbedingt im wirtschaftlichen Interesse der Krankenkassen liegen, die NA-Dichte so weit zu erhöhen dass vor (!) jedem Transport eine ärztliche Entscheidung erfolgen kann.

    Mal ganz abgesehen von der reinen Machbarkeit, Notärzte wachsen ja auch nicht gerade auf Bäumen.


    ähmm Du wiederholst Dich?

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW837838
    Datum25.02.2018 23:322565 x gelesen
    Wie ist denn dein Vorschlag für die Abschaffung der Alibi-Entscheidung nach bereits vollzogenem Transport?

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837841
    Datum26.02.2018 07:152407 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Wie ist denn dein Vorschlag für die Abschaffung der Alibi-Entscheidung nach bereits vollzogenem Transport?

    Es gab bereits ein entsprechender Vorschlag aus den "Gremien". Nämlich eine Triage in der Notaufnahme in dringend und weniger dringend. Meiner Meinung nach sollten die Ärzte ihre von den Krankenkassen übertragenen Aufgaben (bestätigen der Notwendigkeit) endlich ernst nehmen! Aber ja nicht das erste Mal das die Ärzteschaft den Gebührenzahler (unnötig) kosten Verursacht. Nun wird versucht den schwarzen Peter anderen unterzujubeln. Warum wohl?

    Gruß

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW837842
    Datum26.02.2018 07:272412 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B. Nämlich eine Triage in der Notaufnahme in dringend und weniger dringend.

    Eine solche Einstufung gibt es hier tatsächlich (jedenfalls wird durch Aushang darauf hingewiesen).

    Mir ist allerdings nicht ganz klar, wie diese Triage in der Notaufnahme vor dem Transport durch den Rettungsdienst erfolgen soll?!

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837843
    Datum26.02.2018 07:342504 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Mir ist allerdings nicht ganz klar, wie diese Triage in der Notaufnahme vor dem Transport durch den Rettungsdienst erfolgen soll?!

    wenn man es genau nimmt, hat der Pat. ja eine "Dienstleistung" in Anspruch genommen. In wie weit er dies dann über seine Versicherung abrechnen kann, muss der Arzt (also wie von den KK vorgesehen) entscheiden. In diesem Fall halt nachträglich. Die Symtome sind ja in der Regel auch nach dem Transport noch vorhanden? Versteh nicht wirklich das Problem!

    Gruß

    Dirk

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW837844
    Datum26.02.2018 08:362501 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.In diesem Fall halt nachträglich.
    Und die KK lehnt dann die Zahlung ab und prügelt sich mit seinem zahlenden Kunden um die Kostenerstattung?
    Oder könnte es wohl sein das die Kasse lieber an die Ärzte geht den Zettel doch "mal eben schnell" zu unterschreiben? *tiefüberdiebrilleguck*

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW837846
    Datum26.02.2018 08:412535 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Eine solche Einstufung gibt es hier tatsächlich

    Hier auch,
    kann mich aber gar nicht dran erinnern das früher der Typ mit ohne Arm im Wartezimmer sitzen blieb weil der Schnupfen, der 1 Woche aua Fuß und der ziehende Rücken vor ihm an der Anmeldung waren.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW837850
    Datum26.02.2018 09:572426 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.wenn man es genau nimmt, hat der Pat. ja eine "Dienstleistung" in Anspruch genommen.

    Andere Sichtweise:

    Der Patient hat (am Telefon und vor Ort gegenüber der Farzeugbesatzung) seine Beschwerden geschildert. Die haben dann gesagt "Da fahren wir mal ins Krankenhaus"

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS837851
    Datum26.02.2018 10:112456 x gelesen
    Die Frage ist ja, ob die Leistungserbringer (0 Rettungsdienst ausführende SB) überhaupt ein Interesse haben die Fallzahlen zu senken.
    1000 Einsätze = 1000 Geld.
    Und ein Fahrzeug/ Besatzung verdient sein Geld halt mit einem im Rollen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837854
    Datum26.02.2018 11:152360 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Oder könnte es wohl sein das die Kasse lieber an die Ärzte geht den Zettel doch "mal eben schnell" zu unterschreiben? *tiefüberdiebrilleguck*

    Genau so, also wo ist nun das Problem. Beim Leistungserbringer oder bei der Abrechnung?

    Wer es ungerecht findet, erst im Nachhinein zu erfahren ob etwas übernommen wird, kann sich gerne einmal mit einem Beihilfberechtigten unterhalten. Dort ist sowas gängige Praxis und keinen scheint es zu stören.

    Gruß

    Dirk

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    AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg837855
    Datum26.02.2018 11:162344 x gelesen
    Also im schlechtesten RD Land der Nation werden RTW pauschal bezahlt! Das bedeutet wenn er in der Garage steht gibt es genau so viel Geld wie wenn er Notfälle abarbeitet. Hier werden nur KTW Einsätze einzeln abgerechnet.
    Also KTW Schein gut, RTW Schein schlecht!

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837857
    Datum26.02.2018 11:182256 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Andere Sichtweise:

    Der Patient hat (am Telefon und vor Ort gegenüber der Farzeugbesatzung) seine Beschwerden geschildert. Die haben dann gesagt "Da fahren wir mal ins Krankenhaus"


    Der Pat. entscheidet ob er mitfährt oder nicht. Es ging ihm ja so schlecht dass er immerhin den Rettungsdienst gerufen hat und nicht den KV Arzt oder mit dem Taxi in die Notfallpraxis gefahren ist. Bestell einmal einen Handwerker nach Haus, am besten Abends oder am Wochenende.

    Gruß

    Dirk

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837858
    Datum26.02.2018 11:202354 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Die Frage ist ja, ob die Leistungserbringer (0 Rettungsdienst ausführende SB) überhaupt ein Interesse haben die Fallzahlen zu senken.
    1000 Einsätze = 1000 Geld.
    Und ein Fahrzeug/ Besatzung verdient sein Geld halt mit einem im Rollen.


    ist das inzwischen so? Dachte die "Kosten" wären gedeckelt? Zumindest in NRW.


    Gruß

    Dirk

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW837859
    Datum26.02.2018 11:232262 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Der Patient hat

    ...hat wegen körperlichen Beschwerden den Notruf gewählt weil er der Ansicht ist schnellst möglich medizinische Hilfe zu benötigen.

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    frei n.Bmark

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837860
    Datum26.02.2018 11:342335 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M....hat wegen körperlichen Beschwerden den Notruf gewählt weil er der Ansicht ist schnellst möglich medizinische Hilfe zu benötigen.

    Perfekt, die bekommt er dann ja auch schnellstmöglich. Ob das Ganze dann im nachhinein von der Versicherung übernommen wird muss ein Arzt anhand der Dokumentation entscheiden. Wo ist das Problem?

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW837862
    Datum26.02.2018 11:372209 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.Ob das Ganze dann im nachhinein von der Versicherung übernommen wird muss ein Arzt anhand der Dokumentation entscheiden. Wo ist das Problem?

    ab hier drehen wir uns im Kreis;
    Geschrieben von Thomas M.Und die KK lehnt dann die Zahlung ab und prügelt sich mit seinem zahlenden Kunden um die Kostenerstattung?
    Oder könnte es wohl sein das die Kasse lieber an die Ärzte geht den Zettel doch "mal eben schnell" zu unterschreiben? *tiefüberdiebrilleguck*


    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837863
    Datum26.02.2018 11:482228 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.ab hier drehen wir uns im Kreis;

    Finde ich nicht:

    Der Ursprung war diese Schlagzeile:" Die Ausgaben der Krankenkassen für Notrufeinsätze haben sich seit 2009 fast verdoppelt. Immer häufiger wird die Nummer 112 wegen Bagatellen gewählt. "

    Wenn also die Krankenkassen diese Bagatelkosten übernehmen, sollen sie sich bitte an die austellenden Ärtzte wenden und nicht an die Leistungserbringer!

    Wie so oft bei slochen Themen Ursache und Wirkung verwechselt.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS837864
    Datum26.02.2018 11:492413 x gelesen
    In Trier werden die Fahrten abgerechnet. Es gab da vor ca. 3 Jahren das Problem, das aufgrund Personalmangel die Rechnungsgestellung 1-2 Jahre hinterherhing und dann kurzfristig 5-8 Verwaltungsleute umgesetzt wurden um den Berg abzuarbeiten.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837872
    Datum26.02.2018 15:242137 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.kann mich aber gar nicht dran erinnern das früher der Typ mit ohne Arm im Wartezimmer sitzen blieb weil der Schnupfen, der 1 Woche aua Fuß und der ziehende Rücken vor ihm an der Anmeldung waren.

    Wenn der Typ mit "Männerschnupfen" mit einem RTW kommt, könnte aber durchaus ein Behandlungsraum erst einmal "blockiert" sein ;-)

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW837898
    Datum27.02.2018 11:022347 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.Perfekt, die bekommt er dann ja auch schnellstmöglich. Ob das Ganze dann im nachhinein von der Versicherung übernommen wird muss ein Arzt anhand der Dokumentation entscheiden. Wo ist das Problem?

    Damit erreichst du folgendes:
    - tausende von Klagen, gegen die Entscheidung des Arztes von Menschen, die den RTW plötzlich bezahlen müssen
    - weitere tausende von Klagen gegen Helfer, die die Geschäftsführung ohne Auftrag übernommen haben und nun vom Patienten in
    Regress genommen werden
    - tausende von Kostenbescheiden, die mangels Masse sowieso nicht vollstreckt werden können. Auf denen bleiben dann die Komunen
    sitzen.

    und das jedes Jahr. Die Folge werden eine sehr aufwändige Dokumentation des Arztes und den Rettungsdienstes sein müssen. Ein durch Urteile vorgegebenes völlig undurchschaubares Regelwerk, wird dem Arzt dann die Unterschrift letztendlich vorschreiben.

    Ich sehe in meiner Umgebung mal drei Beispielfälle:
    1. Der Klassiker. Obdachloser, der abgefahren werden möchte. Warum will er das. Vielleicht will er nur ab und zu mal als Mensch behandelt werden. Kann man ihm das verübeln?
    2. Die Lapalie aus der Schule. Ich bin eigentlich angewiesen jeden Schüler, der sich nicht wohl fühlt entweder den Eltern, oder einem Arzt zu überstellen. Da ist das einfachste, den RTW zu rufen, weil ich das Taxi selbst bezahlen müsste. Schicke ich den Schüler nach Hause, bin ich voll haftbar.
    3. Die Lapalie (Männerschnupfen). Jemand hat schmerzen, und meistens die Angehörigen, wissen diese nicht einzuschätzen. Die Folge ist dann der RTW Einsatz. Ich habe übrigens meine Gallenblase in der finalen Phase für Blähungen gehalten und habe mir dafür eine Notoperation eingehandelt.
    4. Die Notwendigkeit des Urbanen Lebens. Als jemand ohne Auto habe ich keine Chance mit beispielsweise einer Platzwunde eigenständig ein Krankenhaus aufzusuchen. Taxis lehnen den Transport ab, in die Stadtbahn ist meist auch schlecht und beispielsweise das Kinderkrankenhaus nur quer durch die Stadt teils mit Fußweg zu erreichen. Da ist dann auch schon eine Lapalie ein echtes Problem.
    5. Eine Erhöhung der Fahrten durch ambulante OP, bei denen es dann doch noch eine Nebenwirkung gab ist eigentlich eine Kostenverschiebung.
    6. Jahrelang haben ALLE Beteiligten für den schnellen Notruf geworben. In jedem Erste Hilfe Kurs, wird für das Vorstellen beim Arzt plädiert. Das ist ein Erfolgsmodell! Ein einziger Kostenbescheid wird diese ganzen Bemühungen gnadenlos ad Absurdum führen. Nicht nur bei dem Beteiligten, sondern auch bei jedem, mit dem er spricht.


    Was könnte helfen?
    Ein Obdachtaxi?
    Eine auch offizielle Freigabe/Rückendeckung für Lehrer und Betreuer?
    Die Schul/Dorfkrankenschwester/Der Bereitschaftsarzt?
    Angepasste Öffnungszeiten der Ärzte?

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837919
    Datum27.02.2018 17:122242 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Damit erreichst du folgendes:

    Geschrieben von Harald S.- tausende von Klagen, gegen die Entscheidung des Arztes von Menschen, die den RTW plötzlich bezahlen müssen

    Noch mal, wer die Musik bestellt bezahlt sie auch. Wie man bei drittanrufen verfährt muss ggf. geklärt werden. Aber ohne Grund wird ja bestimmt niemand mit ins Krankenhaus genommen. Zumindest wird der Pat. vorher gefragt ob er möchte.

    Geschrieben von Harald S.- weitere tausende von Klagen gegen Helfer, die die Geschäftsführung ohne Auftrag übernommen haben und nun vom Patienten in
    Regress genommen werden


    Siehe Oben, ohne Einwilligung des Pat. kein Transport, oder?

    Geschrieben von Harald S.- tausende von Kostenbescheiden, die mangels Masse sowieso nicht vollstreckt werden können. Auf denen bleiben dann die Komunen
    sitzen.


    Also ist es besser die Mitglieder der GKK bezahlen zu lassen? Komische Logik

    Geschrieben von Harald S.1. Der Klassiker. Obdachloser, der abgefahren werden möchte. Warum will er das. Vielleicht will er nur ab und zu mal als Mensch behandelt werden. Kann man ihm das verübeln?

    Nein und ich sehe auch kein Problem. Diese Menschen sind in der Regel über das Sozialamt versichert. Übrigens ein Obdachloser der mit ins Kranenhaus fährt tut das (meist) nicht ohne Grund!

    Geschrieben von Harald S.2. Die Lapalie aus der Schule. Ich bin eigentlich angewiesen jeden Schüler, der sich nicht wohl fühlt entweder den Eltern, oder einem Arzt zu überstellen. Da ist das einfachste, den RTW zu rufen, weil ich das Taxi selbst bezahlen müsste. Schicke ich den Schüler nach Hause, bin ich voll haftbar.

    Ja das ist natürlich ein Grund. Dachte immer das die Erziehungsberechtigten verantwortlich sind? Wenn eines meiner Kinder ohne mein Wissen mit einem RTW ins Krankenhaus gebracht wird, zumal ja dann wegen einer "Lapalien", hättest Du ebenfalls ein Problem!



    Geschrieben von Harald S.3. Die Lapalie (Männerschnupfen). Jemand hat schmerzen, und meistens die Angehörigen, wissen diese nicht einzuschätzen. Die Folge ist dann der RTW Einsatz. Ich habe übrigens meine Gallenblase in der finalen Phase für Blähungen gehalten und habe mir dafür eine Notoperation eingehandelt.

    Na in diesem Fall wird es ja kein Problem mit der Krankenkasse geben, wenn am Ende eine NOT OP herauskommt.

    Geschrieben von Harald S.36. Jahrelang haben ALLE Beteiligten für den schnellen Notruf geworben. In jedem Erste Hilfe Kurs, wird für das Vorstellen beim Arzt plädiert. Das ist ein Erfolgsmodell! Ein einziger Kostenbescheid wird diese ganzen Bemühungen gnadenlos ad Absurdum führen. Nicht nur bei dem Beteiligten, sondern auch bei jedem, mit dem er spricht.

    Dagegen spricht auch keiner, wie sieht den Deine Lösung aus?

    Geschrieben von Harald S.Was könnte helfen?

    Gegen die gestiegenen Kosten wegen Bagatell-Einsätze auf jeden Fall schon einmal das korrekte Handeln der Ärzte. Alles weiter muss dann geklärt werden und ist, wie ich es schon geschrieben habe, "politischer Wille"!

    Gruß

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg837933
    Datum28.02.2018 09:012471 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.4. Die Notwendigkeit des Urbanen Lebens. Als jemand ohne Auto habe ich keine Chance mit beispielsweise einer Platzwunde eigenständig ein Krankenhaus aufzusuchen. Taxis lehnen den Transport ab, in die Stadtbahn ist meist auch schlecht und beispielsweise das Kinderkrankenhaus nur quer durch die Stadt teils mit Fußweg zu erreichen. Da ist dann auch schon eine Lapalie ein echtes Problem.

    Hmmm. Eine Platzwunde sollte man nach einem Erste Hilfe Kurs grob verbinden können, dass hier nichts mehr blutet. Dann nimmt einen auch ein Taxi mit bzw. die Stadtbahn sollte kein Problem darstellen.

    Geschrieben von Harald S.6. Jahrelang haben ALLE Beteiligten für den schnellen Notruf geworben. In jedem Erste Hilfe Kurs, wird für das Vorstellen beim Arzt plädiert. Das ist ein Erfolgsmodell! Ein einziger Kostenbescheid wird diese ganzen Bemühungen gnadenlos ad Absurdum führen. Nicht nur bei dem Beteiligten, sondern auch bei jedem, mit dem er spricht.
    Auf der einen Seite hast Du Recht, auf der anderen Seite glaube ich, dass hier mehr noch auf die Notwendigkeit/Aufgaben des Rettungsdienstes im Erste Hilfe Kurs hingewiesen wird und welche Aufgaben der Hausarzt/ärtliche Notfalldienst/Notfallpraxis/etc. haben.

    Bestes Beispiel vor ein paar Jahren:
    Alarm für den RTW auf dem ich Dienst hatte. Samstag Nachmittag im Sommer. Mit Sonderrechte zu einer große Schnittverletzung der Hand. Am Einsatzort stellte sich heraus, das sich ein Kind mit dem Messer leicht in den Finger geschnitten hatte. Blutung schon fast nicht mehr gegeben, keine chirugische Versorgung notwendig. Auf die Frage warum der Vater den Notruf gewählt hatte kam die Aussage: Zitat: "Woher soll ich wissen, ob das lebensgefährlich ist oder nicht. "
    Da musste ich meinen Rettungsassistenten halten.

    Gruß
    Simon

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW837942
    Datum28.02.2018 16:082044 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.Auf die Frage warum der Vater den Notruf gewählt hatte kam die Aussage: Zitat: "Woher soll ich wissen, ob das lebensgefährlich ist oder nicht. "

    Willkommen in der Rundum Sorglos Gesellschaft. Bloß keine Verantwortung übernehmen. Ich möchte nicht erleben was passiert wenn z.B. 2 Tage lang in einer Großstadt kein Strom vorhanden ist.

    Gruß

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg837951
    Datum01.03.2018 08:321960 x gelesen
    Geschrieben von Dirk B.Willkommen in der Rundum Sorglos Gesellschaft. Bloß keine Verantwortung übernehmen.

    Absolut. Die Entwicklung finde ich nicht gut, wird allerdings von vielen Seiten gefördert anstatt dagegen anzugehen. Ist im Vorbeugenden Brandschutz (siehe div. Threads hier) ja auch nicht anders. Jeder klagt gleich und will einen vermeintlich Schuldigen vor Gericht sehen um dann ggf. Schmerzensgeld und/oder Schadensersatz zu bekommen.

    Geschrieben von Dirk B.Ich möchte nicht erleben was passiert wenn z.B. 2 Tage lang in einer Großstadt kein Strom vorhanden ist.

    Ganz klar: Chaos. Zuerst dachte ich, ich schreibe Anarchie. Soweit will ich allerdings nicht gehen.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW837952
    Datum01.03.2018 09:191866 x gelesen
    Geschrieben von Simon S.
    Hmmm. Eine Platzwunde sollte man nach einem Erste Hilfe Kurs grob verbinden können, dass hier nichts mehr blutet. Dann nimmt einen auch ein Taxi mit bzw. die Stadtbahn sollte kein Problem darstellen.


    Keine Chance. Sollte der Fahrer das auch nur wittern, kein Transport. Stadtbahn, kann zu ungünstigen Zeiten auch mal eine Stunde und länger dauern. Das ist dann schon doof, mit einem Schreienden Kind oder Humpelnd eine Stunde durch die Stadt zu fahren. Abgesehen wurde im Erste Hilfe Kurs die ganze Wundverbandsache bis zur Unkenntlichkeit eingedampft.

    Geschrieben von Simon S.Blutung schon fast nicht mehr gegeben, keine chirugische Versorgung notwendig. Auf die Frage warum der Vater den Notruf gewählt hatte kam die Aussage: Zitat: "Woher soll ich wissen, ob das lebensgefährlich ist oder nicht. "
    Da musste ich meinen Rettungsassistenten halten.


    Es gibt eine regelmäßig ignorierte Anweisung, das ich bei Schülern eigentlich genau so agieren muss. Genau mit dieser Begründung.

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     25.12.2017 10:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     25.12.2017 10:29 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     25.12.2017 10:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.12.2017 11:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.12.2017 11:37 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.12.2017 11:51 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     25.12.2017 16:19 Alex7and7er 7H., Neuburg
     25.12.2017 16:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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     26.12.2017 10:21 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     26.12.2017 10:42 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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     26.12.2017 18:26 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     27.12.2017 14:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.12.2017 15:03 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     27.12.2017 15:34 Ingo7 z.7, Handeloh
     27.12.2017 17:12 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     27.12.2017 20:41 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     25.02.2018 07:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.02.2018 15:04 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     25.02.2018 17:05 Mart7in 7D., Dinslaken
     25.02.2018 17:14 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     25.02.2018 20:48 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     25.02.2018 21:08 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     25.02.2018 21:12 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     25.02.2018 22:03 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     25.02.2018 22:22 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     25.02.2018 22:37 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     25.02.2018 23:32 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     26.02.2018 07:15 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     26.02.2018 07:27 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     26.02.2018 07:34 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     26.02.2018 08:36 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     26.02.2018 11:15 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     26.02.2018 09:57 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     26.02.2018 11:18 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     26.02.2018 11:23 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     26.02.2018 11:34 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     26.02.2018 11:37 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     26.02.2018 11:48 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     27.02.2018 11:02 Hara7ld 7S., Köln
     27.02.2018 17:12 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     28.02.2018 09:01 Simo7n S7., Gomaringen
     28.02.2018 16:08 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     01.03.2018 08:32 Simo7n S7., Gomaringen
     01.03.2018 09:19 Hara7ld 7S., Köln
     26.02.2018 08:41 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     26.02.2018 15:24 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     26.02.2018 10:11 Volk7er 7C., Garbsen
     26.02.2018 11:16 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
     26.02.2018 11:20 Dirk7 B.7, Düsseldorf
     26.02.2018 11:49 Volk7er 7C., Garbsen
     26.12.2017 22:22 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     27.12.2017 06:51 Alex7and7er 7H., Neuburg
     27.12.2017 15:54 Volk7er 7C., Trier
     09.01.2018 14:10 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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