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Thema | Feuerwehrmann nach Unfall in Lohmar außer Lebensgefahr | 12 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 835249 | |||
Datum | 21.11.2017 13:17 | 3765 x gelesen | |||
General-Anzeiger Bonn Ich wünsche dem FA gute und vollständige Genesung und seinen Familienangehörigen, sowie seinen Kameraden viel Kraft. :-( | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 835250 | |||
Datum | 21.11.2017 13:25 | 2127 x gelesen | |||
hallo, kopfschüttel: ... Wie die Polizei mitteilte, hatte die Feuerwehr zur Absicherung der Räumungsarbeiten die rechte und mittlere Fahrspur gesperrt. Ein Streifenwagen machte vor der Unfallstelle mit dem Leuchtsignal Langsam fahren auf die Gefahrenstelle aufmerksam. Dennoch sei ein 23-jähriger Mann mit hohem Tempo auf der linken Spur auf den Unfallort zugefahren. Als ein vor ihm fahrendes Auto abbremste, wich der Fahrer laut Polizei nach rechts aus und durchbrach mit seinem Wagen ebenfalls ein 1er BMW die Absperrung. Dort erfasste sein Auto den Feuerwehrmann und schleifte ihn mit. ... Wenn man so was mitbekommt macht man sich Gedanken ob man bei der nächsten Alarmierung "Unfall auf der BAB x" nicht den Melder überhört ... [für die Spekulanten: in dem Ausrückebereich wo üblicherweise unterwegs bin sind Autobahnen weit entfernt ...] MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 835251 | |||
Datum | 21.11.2017 13:31 | 2049 x gelesen | |||
Die Frage ob eine Vollsperrung nicht mehrere Probleme löst ? - Wo kein Verkehr mehr rollt kann der Verkehr auch keine Einsatzkräfte gefährden - Wo kein Verkehr an der ES vorbeifließt kann auch keiner Gaffen. Die Konsequenz wäre aber auch ein Verkehrschaos ungeahnten Ausmaßes. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 835255 | |||
Datum | 21.11.2017 14:57 | 1863 x gelesen | |||
naja ... bei einer Vollsperrung ist die Chance auf Sekundärunfälle am Stauende relativ groß. Könnte man (die Polizei) durch entsprechende Vorwarnungen abmindern - aber ist das Personal/Fahrzeuge dafür da? Alternative wäre Straßen-/Autobahnmeisterei ... Personal? Zeitfaktor? Wie man es macht, es hat Haken und Unwägbarkeiten ... :( Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de www.facebook.com/ArbeitsschutzImEhrenamt twitter.com/HSE_volunteer | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 835258 | |||
Datum | 21.11.2017 16:42 | 1929 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.bei einer Vollsperrung ist die Chance auf Sekundärunfälle am Stauende relativ groß. Gefährdet das unsere Einsatzkräfte ? Schultern wir in der Gefahrenabwehr da ein Risiko anderer ? Geschrieben von Udo B. Wie man es macht, es hat Haken und Unwägbarkeiten ... :( Irgend wie geht der Eigenschutz doch vor ? Nichtangepasste Fahrweise zu lasten der Einsatzkräfte ist wohl eher unser Problem ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Math8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen | 835263 | |||
Datum | 21.11.2017 19:29 | 1452 x gelesen | |||
Dann müsste die Polizei bei jedem Unfall auch ohne Feuerwehrbeteiligung die Autobahn voll sperren, denn auch da laufen Personen auf der Fahrbahn. Dann würde der Verkehr in Deutschland zusammen brechen. So tragisch Unfälle mit Beteiligung von Einsatzkräften auch sind - sie kommen relativ selten vor. Gruß Mathias | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 835264 | |||
Datum | 21.11.2017 19:37 | 1385 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Gefährdet das unsere Einsatzkräfte ? Die Gefahr eines Folgeunfalls kommt daher, dass der Verkehr vor der Unfallstelle stark herunter gebremst wird. Ob auf geringe Geschwindigkeit, um an der Unfallstelle auf einer freien Spur vorbei zu fahren, oder bis zum Stillstand, ist da kein großer Unterschied. Unfälle passieren hier durch Unaufmerksamkeit, zu hohe Geschwindigkeit, zu geringen Abstand, Ablenkung durch Smartphones oder ähnliches. Da sollten wir uns nicht die Verantwortung für die Fehler anderer aufdrücken lassen. Jeder Verkehrsteilnehmer hat so zu fahren, dass er auch bei unvorhersehbaren Hindernissen rechtzeitig bremsen kann. Leider kann man nie ausschließen, dass irgendein Idiot in die Unfallstelle rast. Vollsperrung verschiebt das Risiko von der Einsatzstelle und damit von den Einsatzkräften weg. Es gibt natürlich auch das berechtigte Interesse der übrigen Verkehrsteilnehmer, dass sie dann, wenn eine Sperrung nicht unbedingt erforderlich ist, angepasst weiter fahren können. Die Abwägung zwischen Eigensicherung und Verkehrsfluss fällt aus unserer Sicht klar für die Eigensicherung aus. Der Rest der Welt sieht das möglicherweise anders. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 835267 | |||
Datum | 21.11.2017 20:26 | 1329 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Alternative wäre Straßen-/Autobahnmeisterei ... Personal? Zeitfaktor? Wir haben keine BAB, daher ein paar vielleicht komische Fragen zum Ablauf bei einem VU-P 1.) Werden Abschleppdienst und Autobahnmeisterei unmittelbar mit angefordert? 2.) Wie weit werden mobile Tempo-Schwellen eingesetzt? 3.) Wäre es sinnvoll die verbleibende Spur ab -50m in höhe der ESt auf ...2,75m zu verengen? "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Maxi8mil8ian8 E.8, Adelsried / Bayern | 835268 | |||
Datum | 21.11.2017 20:42 | 1334 x gelesen | |||
Zu 1) Örtlich sehr unterschiedlich. Autobahnmeisterei bei uns sehr frühzeitig, Abschlepper eher später. Zu 2) Die sind eher wenig verbreitet, zudem auch nicht ganz gefahrlos auszulegen und einzusammeln. Zu 3) Das Problem sind ja nicht zu schnell durch die EST fahrende PKW (die auch mit 2,75 m zügig durchfahren), sondern Fahrzeuge, welche die EST zu spät oder gar nicht erkennen. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 835270 | |||
Datum | 21.11.2017 23:05 | 1291 x gelesen | |||
Geschrieben von Mathias W.Dann müsste die Polizei bei jedem Unfall auch ohne Feuerwehrbeteiligung die Autobahn voll sperren, denn auch da laufen Personen auf der Fahrbahn. Dann würde der Verkehr in Deutschland zusammen brechen. Vor allem müssten alle Baustellen unter Vollsperrung erfolgen, wenn und so lange nicht wirksame Leiteinrichtungen montiert sind. Geschrieben von Mathias W. So tragisch Unfälle mit Beteiligung von Einsatzkräften auch sind - sie kommen relativ selten vor. Trotzdem lohnt es sich, über jeden einzelnen nachzudenken. Aber letztlich ist es mit der Tätigkeit im Straßenverkehr wie mit dem Innenangriff: Es ist und bleibt gefährlich, aber man kann nicht pauschal darauf verzichten. Man muss für den Einzelfall abwägen, ob und unter welchem Schutz es vertretbar ist oder nicht. Auch wenn ich nicht viel von dem ganzen Helden-Image halte: Wer jedes Risiko völlig ausschließen will, ist bei der Feuerwehr im falschen Verein. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 835271 | |||
Datum | 21.11.2017 23:07 | 1243 x gelesen | |||
Geschrieben von Maximilian E.Das Problem sind ja nicht zu schnell durch die EST fahrende PKW (die auch mit 2,75 m zügig durchfahren), sondern Fahrzeuge, welche die EST zu spät oder gar nicht erkennen. Ja, und damit ist der hier diskutierte Unfall ein untypischer Fall. So wie letztens in Österreich der Unfall, bei dem ein schleuderndes Fahrzeug erst in die Betongleitwand und von dort seitlich in die E-Stelle geflogen ist. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 844208 | |||
Datum | 19.11.2018 08:05 | 1045 x gelesen | |||
Kameraden bitten um Hilfe: Verletzter Feuerwehrmann aus Lohmar sucht WohnungNach einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 3 wurde der Lohmarer Feuerwehrmann Christian F., der bei dem Einsatz half, lebensgefährlich verletzt: Der damals 34-Jährige wurde von einem Auto erfasst, als er mit der Räumung einer Unfallstelle beschäftigt war. Der Fahrer war mit hohem Tempo durch eine Absperrung gebrochen. Noch in der Nacht wurde der Feuerwehrmann notoperiert, lag anschließend auf der Intensivstation. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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