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ThemaAnaloge Funkgeräte drohen auszufallen :-()8 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • Feuerwehr-Markt: Funkmelder
  • Feuerwehr-Markt: Funkgeräte usw.
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg834110
    Datum05.10.2017 14:553918 x gelesen
    hallo,

    na ja ...

    Analoge Funkgeräte drohen auszufallen

    Die Technik, mit deren Hilfe die Kameraden der Feuerwehr mit der Rettungsleitstelle in Annaberg kommunizieren, ist mehr als 20 Jahre alt. Ein Wehrleiter kündigt Konsequenzen an.

    Aue/Schwarzenberg. Falls bei der Feuerwehr in Grünhainichen demnächst ein Funkgerät den Dienst verweigert, will Gunnar Ullmann seine Wehr als nicht mehr einsatzbereit melden. "Dann können wir nicht ausrücken. Scheinbar muss erst jemand sterben, bevor sich was tut", fügt er an. Der Gemeindewehrleiter und Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Erzgebirge ist wütend: Die Geräte, mit deren Hilfe die Kameraden mit der Rettungsleitstelle in Annaberg kommunizieren, sind zum großen Teil mehr als 20 Jahre alt, Ersatzteile inzwischen nur noch schwer zu bekommen.

    In die veraltete analoge Funktechnik wollen und können die chronisch klammen Wehren aber auch nicht mehr investieren, denn in Zukunft wird digital gefunkt. Die neuen Geräte sind ohnehin schon bestellt: Ende des Jahres sollen sie zur Verfügung stehen. Doch nutzen können die Feuerwehrleute sie vorerst nicht, denn die Rettungsleitstelle Annaberg funkt analog....

    Quelle: Artikel auf freiepresse.de

    klar - nicht mehr verfügbare Ersatzteile sind ein Problem.

    Aber für die Übergangszeit gibt es kostengünstige Lösungen:

    auf dem Gebrauchtmarkt werden 2m- und 4m-BOS-Funkgeräte inzwischen in grosser Zahl recht günstig angeboten.

    Da kann der Kauf eines gut erhaltenden Gebrauchtfunkgerätes sogar günstiger sein als eine Reparatur für die es sogar noch Teile geben würde.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW834121
    Datum05.10.2017 20:002065 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Falls bei der Feuerwehr in Grünhainichen demnächst ein Funkgerät den Dienst verweigert, will Gunnar Ullmann seine Wehr als nicht mehr einsatzbereit melden
    Das wäre dumm, besser wäre es sich taktisch auf die Gegebenheiten einzustellen, schlau ist es das vor ab schriftlich zu melden.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz834130
    Datum06.10.2017 12:031400 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Da kann der Kauf eines gut erhaltenden Gebrauchtfunkgerätes sogar günstiger sein als eine Reparatur für die es sogar noch Teile geben würde.

    So ist es. Aber manchernorts ist die Beschaffung günstiger gebrauchter Gerätschaften/Ersatzteile warum auch immer ein No-Go. Da werden auch schon mal defekte Fahrzeuge für einige Jahre außer Dienst gelassen, bis nagelneuer Ersatz beschafft wurde, anstatt zwischendurch ein günstiges Gebrauchtfahrzeug zur Überbrückung zu nehmen, das man anschließend meist zum fast gleichen Preis wieder verkaufen könnte.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg834132
    Datum06.10.2017 12:491324 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.besser wäre es sich taktisch auf die Gegebenheiten einzustellen

    kleine Feuerwehr - ein Fahrzeug - nur drei Handfunkgeräte

    Wenn eines davon ausfällt könnte man schon sagen das die Feuerwehr teilweise nicht mehr einsatzbereit ist.

    Begründung:

    für den Innenangriff benötige ich mindestes drei Handfunkgeräte:

    - Gruppenführer
    - Angriffstrupp
    - Sicherheitstrupp

    Wenn die nicht zur Verfügung stehen dann kann man keine Brandbekämpfung im Innenangriff durchführen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW834135
    Datum06.10.2017 13:251287 x gelesen
    Da für den Innenangriff (hoffentlich) keine Verbindung zur Leitstelle benötigt wird, spricht hier aber nichts gegen die Verwendung der digitalen Technik, oder?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg834136
    Datum06.10.2017 13:421199 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Henning K.Da für den Innenangriff (hoffentlich) keine Verbindung zur Leitstelle benötigt wird, spricht hier aber nichts gegen die Verwendung der digitalen Technik, oder?
    richtig - da hat diese Feuerwehr sogar eine weitere Option. Einfach mind. drei digitale Handfunkgeräte für dem TMO-Betrieb kaufen. Das ist dann auch eine Investition die dann später nach der kompletten Umstellung weiter verwendet werden kann.

    ABER:

    - innerhalb der Feuerwehr muss komplett umgestellt werden
    - dann sollte auch an der Einsatzstelle möglichst einheitlich mit den Nachbarfeuerwehren gearbeitet werden.

    Daher kann es doch sinnvoller sein einfach das eine oder andere gute gebrauchte FuG 11b zu kaufen. Da macht man nicht viel falsch und kann die Zeit bis zu entgültigen Umstellung einfach überbrücken.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz834137
    Datum06.10.2017 14:061223 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.richtig - da hat diese Feuerwehr sogar eine weitere Option. Einfach mind. drei digitale Handfunkgeräte für dem TMO-Betrieb kaufen. Das ist dann auch eine Investition die dann später nach der kompletten Umstellung weiter verwendet werden kann.

    Genau so haben wir das vor einigen Jahren auch gemacht. Noch bevor das Netz bei uns komplett stand wurden im Rahmen der Landesbeschaffungen die Funkgeräte, hier erstmal alle benötigten HRT, gekauft. Auch bei uns wären wieder zumindest jede Menge Ersatzakkus für die 2m-Geräte nötig gewesen, teilweise waren auch schon Geräte ausgefallen, deren Neubeschaffung wenig Sinn gemacht hätte.
    Die neuen HRT wurden dann auch direkt für den Einsatzstellenfunk im DMO anstelle des 2m-Funks eingesetzt, was keinerlei Probleme gemacht hat und reibungslos funktionierte. Auch heute noch (5 Jahre später) funken wir mit der Leitstelle analog, da das Land RLP immer noch an der direkten Leitstellenanbindung rumbastelt. Für den Einsatz spielt das bei uns nur in den ersten Minuten eine Rolle, da in RLP ja die sog. FEZ den Einsatz lokal abarbeitet, da läuft alles weitere schon lange digital im TMO.

    Jetzt noch 2m-Geräte zu kaufen, auch wenn es die aktuell gebraucht billig gibt, macht nur dort Sinn, wo man die noch lange einsetzen will oder akut wirklich so knapp ist, dass es anders nicht mehr geht.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW834146
    Datum06.10.2017 16:531179 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ABER:

    - innerhalb der Feuerwehr muss komplett umgestellt werden
    - dann sollte auch an der Einsatzstelle möglichst einheitlich mit den Nachbarfeuerwehren gearbeitet werden.


    Im Grunde hast du dann nur eine Art der Kanaltrennung.
    Wichtig ist das der EL/ELW beide Funken hat.
    Bei uns zB wurde erst der RD, dann die Wache, dann LZ 3, der LZ 2 und zu letzt der LZ1 auf HRT umgestellt....eigentlich angenehm ruhig als wir die letzten mit 2m waren;)
    2m haben wir jetzt nur noch auf den ELW und´s und im GW-G für die CSA

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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     05.10.2017 14:55 Jürg7en 7M., Weinstadt
     05.10.2017 20:00 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     06.10.2017 12:49 Jürg7en 7M., Weinstadt
     06.10.2017 13:25 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     06.10.2017 13:42 Jürg7en 7M., Weinstadt
     06.10.2017 14:06 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     06.10.2017 16:53 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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