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ThemaNormentwurf Feuerwehrverbandkasten - war: Einsatz u.a. MANV nach Anschlägen34 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Ersthelferverordnung VOhvO BaWü
  •  
    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern830837
    Datum12.06.2017 14:586418 x gelesen
    Der Feuerwehrverbandkasten nach DIN 14142 wird endlich normativ überarbeitet. Hoffentlich wird die Chance genutzt.

    Unter Normenentwurfsportal kann dieser noch bis 24.06 von Jedermann (nach Registrierung) eingesehen und kommentiert werden.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830839
    Datum12.06.2017 15:554024 x gelesen
    hallo,

    p.gifNORM-ENTWURF

    DIN 14142 - Erste-Hilfe-Material - Verbandkasten für Feuerwehrfahrzeuge


    Einführungsbeitrag

    Dieses Dokument gilt für Verbandkästen in Feuerwehrfahrzeugen. Diese stellen eine Grundausstattung zur Ersten Hilfe zur Verfügung. Im Vergleich zur Vorgängerausgabe wurden die Bezeichnungen und Kennzeichnungen des Verbandmittelbehältnisses überarbeitet sowie die Inhaltsteile. Das Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 063-01-06 AA "Verbandmittel und Behältnisse" des DIN-Normenausschusses Medizin (NAMed) erarbeitet.

    Änderungsvermerk

    Gegenüber DIN 14142:2005-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Bezeichnungen und Kennzeichnungen des Verbandmittelbehältnisses wurden überarbeitet; b) die Norm wurde redaktionell überarbeitet; c) die Inhaltsteile wurden überarbeitet.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorHann8es 8K., Sonthofen / Bayern830840
    Datum12.06.2017 16:103952 x gelesen
    Juhu, noch mehr Pflaster.. :-)

    Dafür Beatmungshilfe, Kältesofortkompressen, Feuchttücher und Verbandmittelreduzierung. Klingt nicht schlecht.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hannes

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    AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern830868
    Datum13.06.2017 18:423521 x gelesen
    Eine Verbandmittelreduzierung? Nur mal so, beim letzten Anschlag war das wichtigste genügend Verbandmittel ranzuschaffen die waren von unseren 3 Fahrzeugen recht schnell verbraucht. Wohingegen keiner zur Anfangszeit ein Feuchttuch gebraucht hatt. Ich fände es sinnvoller Verbandmittel in großer Anzahl reinzupacken und die Helfer in den Basismaßnahmen der Ersten Hilfe zu schulen, weil nichts anderes wird in so einen Fall vor Ort gemacht werden.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830870
    Datum13.06.2017 20:163338 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Daniel Z.Eine Verbandmittelreduzierung? Nur mal so, beim letzten Anschlag war das wichtigste genügend Verbandmittel ranzuschaffen die waren von unseren 3 Fahrzeugen recht schnell verbraucht. Wohingegen keiner zur Anfangszeit ein Feuchttuch gebraucht hatt. Ich fände es sinnvoller Verbandmittel in großer Anzahl reinzupacken ..
    dann bring doch dieses gute Argument und Eure Erfahrungen mit in den Normungsprozess mit ein.

    Hier hab ich die Möglichkeit dazu verlinkt:

    => 'Einsatz u.a. MANV nach Anschlägen' von Jürgen M.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern830872
    Datum13.06.2017 20:583504 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.Nur mal so, beim letzten Anschlag war das wichtigste genügend Verbandmittel ranzuschaffen die waren von unseren 3 Fahrzeugen recht schnell verbraucht

    Wie viele Personen willst du denn versorgen? Ein Notfallrucksack pro Fahrzeug, dazu noch ein KFZ-Verbandkasten, damit sollten pro Fahrzeug 4 Patienten drin sein. Viel mehr ist für ein Löschgruppenfahrzeug von der Manpower her sportlich.

    Bei solch gravierenden Traumaverletzungen ist es eher so dass ich auch mit einer höheren Anzahl von z.B. Verbandpäckchen die Wunden nicht adäquat versorgen kann. Ich bekomme sie einfach "nicht dicht", egal mit wie viel Mulleinsatz.

    Ich verstehe den Handlungswillen, jedoch sollten wir nicht blind die Anzahl erhöhen sondern auf Ausbildung und höherwertiges Material setzen. Die BF München z.B. fährt auf jedem HLF Tourniquents, QuikClot, Israeli-Bandages etc. spazieren. Diese haben sich traurigerweise bereits mehrfach bewährt...

    Nachdem wir aber noch nicht einmal verpflichtend eine Beatmungshilfe auf dem Fahrzeug haben sind wir davon aber noch weit entfernt. Beginnen wir doch bei den Basics, z.B. Händedesinfektionsmittel, einer Beatmungshilfe bzw. -beutel, HWS-Schiene etc. Damit können wir bei jedem Verkehrsunfall sinnvoll helfen.

    Mögliche Ergänzung sind Defi, Sauerstoff oder Trauma-Material. Bis dahin haben wir aber noch einen weiten Weg...


    Mein Vorschlag als Grundausstattung wäre:

    Verbandmaterial
    6 Verbandpäckchen M
    12 Kompresse 10 x 10 cm
    2 Verbandtuch BR
    2 Verbandtuch B
    6 Fixierbinde 6 cm
    4 Rettungsdecke
    2 Dreiecktuch
    1 Notfallbeatmungshilfe für Laien oder Beatmungsbeutel
    1 HWS-Schiene Erwachsen
    1 HWS-Schiene Kind
    1 Tourniquent

    Kameradenhilfe
    2 Heftpflaster 500 × 2,5
    16 Wundschnellverband 10 × 6
    10 Wundschnellverband 7,2cm x 5cm
    1 Netzverband für Extremitäten
    2 KälteSofortkompresse mindestens 200 cm²
    1 Kompressionsbinde 4 m × 8 cm
    1 Einmalrasierer
    1 Splitterpinzette
    1 Zeckenzange
    1 Augenspühlflasche oder Vollelektrolytlösung
    1 Extremitätenschiene

    Zubehör
    2 Schere
    2 Folienbeutel
    1 Hautdesinfektionsmittel min. 100ml
    12 Einmalhandschuhe
    1 Meldeblock
    1 ErsteHilfeBroschüre
    1 Inhaltsverzeichnis

    Diese Ausstattung kann je nach lokalem Ausbildungsstand ergänzt werden.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW830873
    Datum13.06.2017 22:113249 x gelesen
    Ich habe zum Glück nur einen MANV mitgemacht, den aber (500m von Zuhause) 30Sek. nach Alarm.
    http://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/tragischer-autounfall-in-menden--ploetzlich-flogen-menschen-durch-die-luft--3807694.html

    Geschrieben von Adrian R.12 Einmalhandschuhe
    Der von Zuhause mitgebrachte 100er Karton war leer


    Geschrieben von Adrian R.2 Folienbeutel
    gerne in 120Liter , da war doch einiges was entsorgt werden musste.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830874
    Datum13.06.2017 22:193239 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Adrian R.Wie viele Personen willst du denn versorgen? Ein Notfallrucksack pro Fahrzeug, dazu noch ein KFZ-Verbandkasten, damit sollten pro Fahrzeug 4 Patienten drin sein. Viel mehr ist für ein Löschgruppenfahrzeug von der Manpower her sportlich.
    wenn man das auf die Besatzung des Fahrzeugs beschränkt hast du recht.

    Ich sehe die Feuerwehrverbandskästen auch als "Depot" für Einsätze wo schnell mehr Material gebraucht wird. Also ev. auch noch für anwesende Ersthelfer.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern830876
    Datum14.06.2017 06:023125 x gelesen
    Es gibt ja nicht nur schwer Verletzte. Durch umherfliegende Splitter, gestürzte Personen oder ähnliches gibt es eine wesentlich höhere Zahl an leichten Verletzungen welche größtenteils durch einen einfachen Verband versorgt werden können, dabei ist es gut möglich das ich 3 oder 4 Verbandpäckchen pro Patient verbrauche, das ganze spielt sich dann aber in 4-5 Minuten Behandlungszeit ab.

    Nehm als Beispiel: Ein LF mit Besatzung bekommt den Auftrag sich um 5 leicht Verletzte zu kümmern. Bei einer Gruppe locker zu machen. Hier könnte, muss nicht immer zutreffen, das Verbandmaterial selbst in jetziger Form knapp werden.

    Es gibt finde ich keine bessere und schnellere Möglichkeit größere Mengen an Verbandmitteln in der Fläche zuzuführen als mit den in jeder Ortschaft stehenden Feuerwehrfahrzeugen. Für die Versorgung von leichten Verletzungen sollte doch jeder in der Feuerwehr ausgebildet sein.
    Richtig ist auch das die gesamte Ausstattung auf dem aktuellen Stand ist (Beatmung, Desinfektionsmittel, usw.)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW830903
    Datum14.06.2017 12:072897 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.Es gibt finde ich keine bessere und schnellere Möglichkeit größere Mengen an Verbandmitteln in der Fläche zuzuführen als mit den in jeder Ortschaft stehenden Feuerwehrfahrzeugen. Für die Versorgung von leichten Verletzungen sollte doch jeder in der Feuerwehr ausgebildet sein.

    Man sollte sich aber auch fragen, wie oft die Verbandsmaterialien wegen Überlagerung weggeschmissen werden müssen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern830907
    Datum14.06.2017 12:332931 x gelesen
    Haltbarkeiten von 20 Jahren sind bei uns Standart kostenfaktor wenige Cent(~0,50) pro päckchen. Dürfte glaube ich im laufe der Zeit geringere Kosten darstellen als der Absturzsicherungssatz der alle 10Jahre getauscht werden muss. Bei einem Karton Verbandpäckchen bist du so um die 10 los. Ob dann nur noch Verbandpächen groß vorgehalten werden, der einfachkeit wegen, ist im Ernstfall so egal wie dass das Zeug von LF oder vom RTW stammt.

    Für mich sind die Kosten kein glaubwürdiges Argument.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern830921
    Datum14.06.2017 17:122833 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Der von Zuhause mitgebrachte 100er Karton war leer


    Spenderkartons sollten in jedem Mannschaftsraum vorhanden sein, es geht nur um eine Reserve wenn die Handschuhe blutig sind oder z.B. bei einer Wohnungsöffnung umgeschwenkt werden muss.


    gerne in 120Liter , da war doch einiges was entsorgt werden musste.

    Die Folienbeutel sind primär für Amputate gedacht. Müllsäcke sind dazu eher ungeeignet, da zu dünn. Wird der Amputatbeutel undicht ist das gerettete Amputat verloren.

    Müllsäcke sollten im Fahrzeug vorhanden sein, diese kann man öfter brauchen.


    Ich habe zum Glück nur einen MANV mitgemacht, den aber (500m von Zuhause) 30Sek. nach Alarm.

    Klar können wir auch bei so etwas die ersten sein, es wäre aber etwas übertrieben das Material eines einzigen Autos daran zu bemessen.

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW830930
    Datum14.06.2017 20:092700 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Spenderkartons sollten in jedem Mannschaftsraum vorhanden sein
    Sind sie und da verblieben sie im allgemeinen auch womit Helfer nackich darstehen.
    Als ich zum 3.-4. mal in meine Kiste greifen wollte war sie leer, war aber Ok da mittlerweile die ersten Kräfte eingetroffen sind.
    Ist aber auch egal.

    Meine Feststellung war nur das bei unserem MANV , privaten Helfern sei Dank, extrem viele Handschuhe gebraucht wurden.

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    Innenminister de Maizière
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    frei n.Bmark

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern830941
    Datum14.06.2017 21:562581 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.Für mich sind die Kosten kein glaubwürdiges Argument.

    Da bin ich voll bei dir, gerade weil mit dem Material ja wirklich effektiv Leben gerettet werden können.


    Verbandpäckchen und Mullbinden sind eine praktische Sache, jedoch nur an den Extremitäten sinnvoll zu verwenden. Am Körperstamm schafft man nur wenige Wicklungen, ein Druckverband ist nur mit hohem Aufwand möglich. Ich denke die Anzahl reicht deswegen durchaus aus, die Medizintechnik hat sich zum Glück weiterentwickelt.


    Für leichte Verletzungen sind Kompressen mit Heftpflaster (Umgangssprachlich Tape) und große Wundschnellverbände (5 cm x 7 cm) sehr vielfältig einzusetzen, egal an welcher Körperstelle. Im Rettungsdienst/Sanitätsdienst arbeite ich größtenteils mit dieser Kombination, das klappt echt gut.

    Provisorisch kann mit Kompressen, Mullbinde als Druckpolster und Handkraft ein Druckverband auch am Hals oder im Brustbereich angewendet werden. Sinnvoller als weitere Verbandpäckchen ist die Ergänzung um Israeli-Bandages, damit können Druckverbände fast überall am Körper angelegt werden. Diese kosten deutlich mehr Geld, bringen aber eine echte Kampfwertsteigerung. Dazu ein Satz Torniquents, dann kann man schwerverletzten Traumapatienten echte Überlebenschancen bieten.

    Einfaches Fallbeispiel ist LKW auf beiden Beinen. Ohne Torniquents auf den Beinen kann ich schon anheben, der Patient wird aber ziemlich zügig verbluten. Selbst mit einer Gitterbox voll Verbandpäckchen werde ich das nicht verhinden können ;-)

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken830942
    Datum14.06.2017 21:562536 x gelesen
    Hi,
    wir hatten hier doch schon mal die Diskussion über die 'Ein-Verletzten-Packs'. Das fände ich eine gute Idee (womöglich noch Deutschlandweit einheitlich und das gleiche wie beim BRK... ) für den MANV. Ansonsten halt je nach Kenntnissstand des Personals Defi + Ambubeutel + Zubehör + evtl. Material zur 'Atemwegsfreimachung / haltung) sowie ein 'Betriebsverbandskasten' für die kleinen Verletzungen des eigenen Personals.
    Die abgelaufenen 'Ein - Verletzten - Packs' können dann 'verübt' werden.

    Tomy

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    AutorDani8el 8Z., Ansbach / Bayern830946
    Datum15.06.2017 08:022450 x gelesen
    Da stimme ich durch voll und ganz zu.

    Die Verbandpäckchen earen nur mal Beispielhaft genannt Stellvertretend für Kompressen "Pflaster" usw...

    An die anderen Sachen hab ich auch gedacht aber erstmal weggelassen, da bin ich der Meinung das sollte man sich überlegen ob es sinnvoll ist sich jetzt weiter zu spezialisieren oder bei den basics zubleiben welche in jedem Erste-Hilfe Kurs geübt werden

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken830948
    Datum15.06.2017 09:132454 x gelesen
    Achja, sehr wichtig finde ich eine einfache 'Aufteilbarkeit', denn öfters sind die Einsatzstellen ja räumlich verteilt (z.B. Massenkarambolage auf der Autobahn o.ä.), so dass ein zentraler Standplatz des Verbandkastens zu viel Laufarbeit führt, bzw. der Kasten dann halt 'irgendwohin' geschleppt wird und erstmal nicht mehr auffindbar ist.

    Tomy

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836958
    Datum27.01.2018 15:223006 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Adrian R.

    Der Feuerwehrverbandkasten nach DIN 14142 wird endlich normativ überarbeitet.

    Hier wurde u.a. er erwähnt, dass die Inhaltsteile überarbeitet wurden, weis da wer mehr dazu ?

    Hoffentlich wird die Chance genutzt.

    Wenn ich wüßte was an "Inhaltsteilen" ergänzt bzw. erneuert wurde ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern836966
    Datum27.01.2018 17:083007 x gelesen
    Von meinen 25 eingereichten Vorschlägen wurden 24 abgelehnt, inclusive der Forderung nach Desinfektionsmittel. Bei der Veränderung der DIN 13155 ging es aber schon genauso.


    Beispiel:

    Forderung meinerseits:

    Ergänzung um 1 Flasche Hautdesinfektionsmittel min. 100ml, gelistet nach VAH, IHO bzw. RKI, mindestens wirksam gegen Bakterien, Hefepilze und behüllte Viren. Entfall sofern anderweitig auf dem zugeordneten Fahrzeug verlastet.

    Antwort:

    Ablehnung: Es sind bereits Feuchttücher in der Norm enthalten. Desinfektionsmittel hat nur ein sehr geringes Mindesthaltbarkeitsdatum, weshalb bewusst Feuchttücher statt Desinfektionsmittel in die Norm aufgenommen wurden. Desinfektionsmittel kann ggf. ergänzend auf das Fahrzeug verlastet werden.

    Ich denke alleine diese Aussage disqualifiziert den betreffenden Ausschuss gewaltig.


    Es ist kein Geheimnis, dass in DIN-Gremien die Hersteller überproportional vertreten sind. Die Verbandmittelhersteller sind wohl daran interessiert dass die Pflasterkasten bleiben was sie sind.


    Hier das vollstädige Protokoll

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg836983
    Datum27.01.2018 20:382576 x gelesen
    Eine Tourniquet-Anlage ist eher ultima ratio. Grds. kann auch mit einem Druckverband eine Blutung zum Stillstand gebracht werden.

    Okay, ich verstehe warum das frusteriend ist.

    Da hat jemand offenbar nicht verstanden, dass gerade dann, wenn eine Anwendung dieser Ultima Ratio sinnvoll wäre, man keine Zeit hat auch nur eine Minute auf den Rettungsdienst zu warten. Wie (und wo genau) der Beantwortende unter absolutem Zeitdruck einen Druckverband an eine zerfetzte/abgerissene Gliedmaße machen möchte, wüsste ich auch gerne.

    Tourniquet ist doch in ner halben Stunde erklärt...

    Ich bin irgendwie gerade sehr dankbar, dass mein Abteilungskommandant auch Rettungsdienst-Kollege ist und aufpasst, dass der (erweiterten) Ersten Hilfe genug Übungszeit eingeräumt wird und der Notfallrucksack im LF adäquat ist.

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

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    AutorPete8r L8., St. Wendel / Saarland836985
    Datum27.01.2018 20:552571 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Hier das vollstädige Protokoll

    Schleudertrauma vom Kopfschütteln...

    Geschrieben von Adrian R.Es ist kein Geheimnis, dass in DIN-Gremien die Hersteller überproportional vertreten sind. Die Verbandmittelhersteller sind wohl daran interessiert dass die Pflasterkasten bleiben was sie sind.

    Das ist an einigen Stellen mehr als deutlich zwischen den Zeilen zu lesen. Einsatzrealität ist nicht gewünscht als Maß der Dinge.

    Alles was ich schreibe ist ausschließlich meinen private Meinung und stellt nicht zwingend die Meinung meiner Feuerwehr oder meiner Dienststelle dar.

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen836991
    Datum28.01.2018 10:512592 x gelesen
    Danke für den Link.
    Ich kenne übrigens keinen RTW mit Augenkompresse.

    Insgesamt sehe ich mich bestätigt in der Annahme das es nicht um Volkswirtschftlich sinnvolle Zusammenstellungen geht sondern um ein verfestigten Verbandmittelstatus.
    Dabei kann ich Teile der Argumentation gut nachvollziehen. HWS Schienen werden überbewertet - aber zusammen mit den auf dem HLF vorhandenen Spineboard machen sie Sinn
    Wenn ich eine Zusammenstellung habe die selten benutzt wird könnte man einfach auf Verbandpäckchen verzichten. Mit 10 Kompressen, 2 Verbandtüchern B, 2 Fixierbinden und 4 Dreiecktüchern kann ich jeden Patienten versorgen und auch 2 Abbindungen und einen Druckverband oder 3 Druckverbände machen.
    Wahrscheinlich aber zu billig.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836995
    Datum28.01.2018 12:402588 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Eike R.

    Tourniquet ist doch in ner halben Stunde erklärt...


    Das Tourniquet wird auch im Artikel "Erste Hilfe im Feuerwehreinsatz Teil 2: Lebensbedrohliche Blutungern" in der "Brandhilfe- Organ des LFV BaWü 12/2017 " vom Landesfeuerwehrarzt Dr. A. Häcker als schnelle und effektive Alternative zur Blutstillung empfohlen, bei regelmäßiger Übung seien die Komblikationen rar und die Schadens-Nutzen-Bilanz positiv.
    Ansonsten siehe auch u.a. diese Diskussion hier.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFeli8x H8., Hannover / Niedersachsen837049
    Datum30.01.2018 12:482306 x gelesen
    Vor allem ist glaube ich die hauptsächliche Diskrepanz der Sinn des Kastens... Für mich klingt das wie folgt:

    Die Feuerwehrwelt hätte gerne einen Kasten, mit dem sei Verletzte, die ihnen bei Einsätzen dummerweise über den Weg laufen, behandeln kann. Dazu gehört dann eben auch etwas, was man bei MANV oder VUs etc einsetzen kann.

    Der Normenausschuss möchte einen Kasten, der ausschließlich für die Selbstversorgung der Feuerwehrkameraden gedacht und geeignet ist, für die Verletztenversorgung unserer Kundschaft mögen wir doch einen Kasten/Rucksack nach der in den Begründungen oft genannten DIN 13155 besorgen.

    Dass es da zu Konflikten kommt ist klar. Dass so ein Selbstversorgungskasten maximal unnütz ist ist auch klar. Trotzdem kann man damit vielleicht die ein oder anderen Ablehnung verstehen.

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern837050
    Datum30.01.2018 14:442232 x gelesen
    Geschrieben von Felix H.Der Normenausschuss möchte einen Kasten, der ausschließlich für die Selbstversorgung der Feuerwehrkameraden gedacht und geeignet ist, für die Verletztenversorgung unserer Kundschaft mögen wir doch einen Kasten/Rucksack nach der in den Begründungen oft genannten DIN 13155 besorgen.


    Grundsätzlich ist die Idee dahinter ja nicht verkehrt. Den Kasten nach DIN 14142 für Kameradenhilfe und Ersthelferniveau, für Sanitätsdienste und Autobahnfeuerwehren DIN 13155 auf Sanitäter-Niveau.

    Das Konzept scheitert an der Praxis: Ich habe noch bei keinem Sanitätsdienst bisher einen Rucksack genau nach 13155 angetroffen, das Material ist in dieser Norm schlicht meilenweit von der Praxis entfernt. Dabei reicht es nicht einmal ein paar Dinge zu ergänzen, das Sortiment wird massiv geändert. Komischerweise sehen die Rucksäcke, welche real verwendet werden, doch wieder alle ähnlich aus.

    Wen es interessiert: Das Protokoll (Präevaluierung) zur DIN 13155. Die Kommentare zeigen die leider sehr praxisferne Denkweise des Ausschuss.

    Ich habe damals mit Volker L. einige Vorschläge geschrieben, von diesen ist ebenfalls nicht viel übergeblieben. Zitat Volker: "Fehlt nur noch der geweihte Palmwedel"...

    Ich bin eigendlich sehr großer Normenfan, solche extrem praxisfernen Normen sind leider genauso gut wie keine Normen.

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg837051
    Datum30.01.2018 15:541743 x gelesen
    hallo,

    ich finde ein Engagement bei dieser Normungsarbeit super und sollte seitens der Feuerwehr von mehr Fachleute so gemacht werden.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg837053
    Datum30.01.2018 16:061945 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Wen es interessiert: Das Protokoll (Präevaluierung) zur DIN 13155. Die Kommentare zeigen die leider sehr praxisferne Denkweise des Ausschuss.

    Besonders nett finde ich die Argumentation bei der Verletztenanhängekarte. Entweder ich brauche die Anhängekarte, weil ich bei der Sichtung dabei bin (dann reicht eine Karte allerdings genau für nichts) oder der Patient ist gesichtet, dann hat er auch schon eine Anhängekarte. 1 Anhängekarte ist totaler Bullshit.

    Torniquets sollen in BaWü in der HvO-Rechtsverordnung aufgeführt werden. Ich gehe auch von einer zeitnahen Aufnahme in die Sanitätsdienstausbildung aus. Mal schauen, wann die Norm sich entsprechend entwickelt.

    Gruß
    Simon

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP837054
    Datum30.01.2018 16:271833 x gelesen
    Die Rückmeldungen auf das Engagement wirken allerdings jetzt nicht besonders einladend, und Adrian ist auch nicht der erste hier, der davon berichtet.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern837057
    Datum30.01.2018 17:401925 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Ich bin eigendlich sehr großer Normenfan, solche extrem praxisfernen Normen sind leider genauso gut wie keine Normen.

    Nein, das ist viel schlimmer!

    Sie führen dazu, dass das System seine Akzeptanz verliert und keiner mehr einsieht sie zu benutzen. Und somit einer Standardisierung einen echten Bärendienst erweist.

    Ich kann aus meinem beruflichen Umfeld bestätigten, dass es ein zähes und ewiges Ringen mit der Wirtschaft ist, die sich die Normen gerne mal als Alleinstellungsmerkmal oder aber auch auf dem Qualitätslevel des schwächsten Anbieters einrichten möchte (beides geht in die Hose).

    Wobei die Normen wenigstens öffentlich sind und man reinschauen kann, was für ein Schrott drinsteht.
    Wenn über Standardisierungen dann noch der Mantel des Schweigens ausgebreitet wird wie bei der Euroeinführung, dann gehts erst richtig in die Hose: Niemand hat sich über die Euronoten so sehr gefreut wie die Fälscher.

    ... oder die Einführung der FE-Schrift auf den Autokennzeichen, ... pffffh ... verarschen kann ich mich selber!

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen837061
    Datum30.01.2018 21:011781 x gelesen
    Ich habe vor Jahren einmal vorgeschlagen beim LF auf die Krankentrage zu verzichten und ein Spineboard vorzusehen. Würde natürlich abgelehnt da die Ausbildung zu aufwändig.
    IMHO kann man inzwischen (H)LF entsprechend ausstatten.

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    AutorPhil8ipp8 E.8, Augsburg / Bayern837064
    Datum30.01.2018 23:381631 x gelesen
    Geschrieben von ---Adrian Riedel--- Ich habe noch bei keinem Sanitätsdienst bisher einen Rucksack genau nach 13155 angetroffen, das Material ist in dieser Norm schlicht meilenweit von der Praxis entfernt.

    Dem muss ich widersprechen. Wir verwenden bei uns im Sanitätswachdienst ausschließlich Rucksäcke nach DIN 13155. Was soll denn für diesen Zweck (qualifizierte Erste-Hilfe) sonst noch als Ausrüstung mitgenommen werden?

    Grüße aus Augsburg

    ESCHE


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern837070
    Datum31.01.2018 08:591771 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Ich habe vor Jahren einmal vorgeschlagen beim LF auf die Krankentrage zu verzichten und ein Spineboard vorzusehen. Würde natürlich abgelehnt da die Ausbildung zu aufwändig.
    IMHO kann man inzwischen (H)LF entsprechend ausstatten.


    Also ich hab die Normen nicht griffbereit sondern im anderen Büro liegen, aber wenn ich das richtig im Kopf habe ist inzwischen das Rettungsbrett Norm bei (H)LF 10 und 20, unser neues HLF 10 hat auch "nur" Rettungsbrett und keine klassische Trage mehr.
    Lediglich beim LF 20 KatS ist die gute alte Klapptrage noch Normbeladung.


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg837074
    Datum31.01.2018 11:091648 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian S.

    Also ich hab die Normen nicht griffbereit sondern im anderen Büro liegen, aber wenn ich das richtig im Kopf habe ist inzwischen das Rettungsbrett Norm bei (H)LF 10 und 20, unser neues HLF 10 hat auch "nur" Rettungsbrett und keine klassische Trage mehr.

    Genau, zumindest nach diesen Beladelisten; wir führen ( aus alter Gewohnheit ? ) in unserem HLF-10 und HLF-20 neben dem Rettungsbrett noch die gute alte Einheitskrankentrage mit und bilden den Umgang mit der Trage noch aus.
    Was spricht eigentlich alles dagegen/darfür die Trage noch mitzuführen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen837080
    Datum31.01.2018 15:201645 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Was spricht eigentlich alles dagegen/darfür die Trage noch mitzuführen ?
    Was kann die Trage besser als ein Spineboard:
    1) der Patient liegt bequemer und bekommt nicht so schnell Druckstellen --> bei der FW aus meiner Sicht zu vernachlässigen
    2) kann mit 2 Personen deutlich besser getragen werden als ein Spineboard --> wer ohne Not zu zweit einen Patienten trägt und nicht mit 4 Leuten ist selber Schuld.
    3) Trage kann in einen KTW/RTW geschoben werden --> egal da KTW/ RTW für jede Halterung eine eigene Trage - incl. Rückhaltesystem - mitbringen
    4) Passt auf die Halterung der DLK --> dann braucht die DLK eine DIN Trage aber nicht das LF

    Für alles was man sonst noch mit einer Trage machen kann verweise ich auf die alte DV 260. IMHO geht das auch alles mit einem Spineboard - nur besser. Das fängt schon an das man das Spineboard auf dem Fensterrahmen absetzen kann wenn man einen Patienten durch ein Fenster reicht.

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     23.03.2016 16:55 Adri7an 7R., Utting Einsatz u.a. MANV nach Anschlägen
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