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Themadas waren noch Schlauchwagen ;-)44 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
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  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg827518
    Datum10.02.2017 16:2915580 x gelesen
    hallo,

    das waren noch Schlauchwagen

    56188_1486729235.jpg Schlauchwagen SW2000 auf Mercedes NG 1019 AF DoKa 4x4

    aber halt nicht so universell einsetzbar als die heute gebräuchlichen Ausführungen

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg827520
    Datum10.02.2017 17:348291 x gelesen
    Trotzdem ein schönes Fahrzeug, wenn auch etwas untermotorisiert.

    Feuerwehr: Schnell. Professionell.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827523
    Datum10.02.2017 18:337863 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    aber halt nicht so universell einsetzbar als die heute gebräuchlichen Ausführungen


    Solche SW mit Staffelbesatzung waren (sind ?) in BaWü weit verbreitet, oftmals wurden sie sozusagen noch als 2. oder 3. " Löschfahrzeug " in der Gemeinde gezählt.

    Einige Beispiele:

    -> " Florian Waghäusel 01/62 "

    -> " Florian Vaihingen 06/62 "

    -> " Florian Leopoldshafen 02/62 "

    -> " FLorian Bruchsal 01/62 "

    Ihr Vorteil war/ist, sie waren/sind immer als SW verfügbar und werden nicht für andere Zwecke ge(miß)braucht.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz827529
    Datum10.02.2017 21:167616 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel W.Trotzdem ein schönes Fahrzeug, wenn auch etwas untermotorisiert.

    Für heutige Verhältnisse vielleicht, damals absolut auf Höhe der Zeit. Damals gab es den auch noch als 1013 und 1017, vor allem bei ersterem war das vielleicht untermotorisiert. Der 190PS starke 1019 war zu der Zeit die Topmotorisierung in der Tonnageklasse.

    Gruß,
    Michael

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    AutorGeor8g I8., Brake / Niedersachsen827534
    Datum10.02.2017 23:267290 x gelesen
    Die Schlauchwagen hatten ja noch die Schläuche in Schubfächern zum Verlegen während der Fahrt. Dafür gab es zumindest klappbare Gestelle die das Wiederbestücken wesentlich bequemer und einfacher machten. Weis jemand zufällig ob es diese Gestelle noch gibt und wo man die dann beziehen könnte?

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    AutorMart8in 8S., Gelnhausen-Hailer / Hessen827538
    Datum11.02.2017 09:506850 x gelesen
    Und gerade in der Ausführung mit Staffelbesatzung war vernünftiges Arbeiten möglich (Instellungbringen der TS, Schlauchüberführung usw.)

    Ich finde es nicht uneingeschränkt richtig, dass so viele Fahrzeuge angeblich "typreduziert" werden und dann als GW-L wieder auferstehen. Genauso wie die Unsitte, alles mit Gewalt auf Abrollbehälter zu bauen (man spart ja ach so viel) aber viel zu wenig Trägerfahrzeuge vorzuhalten. Pendelverkehr mit WLF kanns ja auch nicht sein. Und Fahrzeuge des ersten Abmarschs gehören auch nicht als WLF realisiert. Auch diese Regel aus den Anfängen des WLF-Systems bleibt oft unberücksichtigt.

    Aber ich schweife ab... Wirklich ein schöner Schlauchwagen, und der 19er-Motor war schon ein gescheiter V6 und eigentlich nicht schwachbrüstig. Ich möchte dabei an heutige LF 10 auf einem 1018er Atego erinnern. 4 Zylinder-Mini-Hubraum-Schüttelkiste ohne jeglichen Dampf.


    Gruß an alle
    Martin

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 827539
    Datum11.02.2017 10:416628 x gelesen
    Geschrieben von Martin S.Und gerade in der Ausführung mit Staffelbesatzung war vernünftiges Arbeiten möglich (Instellungbringen der TS, Schlauchüberführung usw.)

    Allerdings, ja. Aus dem Grund setzen wir unseren AB-Schlauch zusammen mit unserem LF 16-TS bzw. dem TSF unserer Löschgruppe ein. So kann ein Teil von deren Besatzung "aushelfen. Vielleicht keine traumhafte Lösung, aber für die paar Einsätze die man damit hat...
    Nach DIN hatten die damals doch auch Staffelbesatzung oder irre ich mich?
    Trupp kam doch erst mit den SW 2000 Tr vom Bund?

    Geschrieben von Martin S.Ich finde es nicht uneingeschränkt richtig, dass so viele Fahrzeuge angeblich "typreduziert" werden und dann als GW-L wieder auferstehen. Genauso wie die Unsitte, alles mit Gewalt auf Abrollbehälter zu bauen (man spart ja ach so viel) aber viel zu wenig Trägerfahrzeuge vorzuhalten. Pendelverkehr mit WLF kanns ja auch nicht sein. Und Fahrzeuge des ersten Abmarschs gehören auch nicht als WLF realisiert. Auch diese Regel aus den Anfängen des WLF-Systems bleibt oft unberücksichtigt.

    Eigentlich ist doch der SW ein ganz klassischer Kandidat um durch einen AB ersetzt zu werden? Wird eher selten gebraucht und fährt im zweiten Abmarsch. Aber natürlich kann es bei bestimmten Einsätzen zu Schwierigkeiten kommen wann welcher AB zur Einsatzstelle muss und dass das ggf. mit Pendelfahrten verbunden ist.

    Zumindest beim GW-L 2 ist das doch eher eine Frage der Disziplin ob ich die Schlauchbeladung dauerhaft mitführe oder nur bei Bedarf auflade.

    Ein SW oder GW-L2 hat aber schon andere Vorteile:
    - Wendiger
    - in der Regel geländetauglicher als ein WLF
    - (je nach AB) braucht man zum Beispiel zur Entnahme der TS nicht absatteln.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW827545
    Datum11.02.2017 13:017224 x gelesen
    Geschrieben von Martin S.Und gerade in der Ausführung mit Staffelbesatzung war vernünftiges Arbeiten möglich (Instellungbringen der TS, Schlauchüberführung usw.)

    es war immer schon falsch, den SW allein einzusetzen - und da hilft auch keine DoKa oder Gruppenkabine!
    1. braucht man Personal für die (tragbaren) FP Entnahme und Betrieb
    2. braucht man dieses den Aufbau von Schlauchbrücken
    3. braucht man ein Auto, das möglichst schnell die Schlauchstrecke verlegt...
    Will man das alles in einem kostet das v.a. Zeit, Stauraum - und etliches mehr Geld.


    Geschrieben von Martin S.Ich finde es nicht uneingeschränkt richtig, dass so viele Fahrzeuge angeblich "typreduziert" werden und dann als GW-L wieder auferstehen.

    Der Bund kauft daher nicht umsonst SW-KatS (Basis GW-L, aber ohne Doka!) - wir auch schon vor längerer Zeit.

    Und WLF für Schläuche oder Pendelverkehr zu nutzen ist - sagen wir mal - optimierungsfähig...

    Alles nicht neu, alles ausführlich hier diskutiert oder in Büchern www.einsatzpraxis.org (Wasserförderung, Einsatzfahrzeuge - Typen etc.) nachzulesen...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW827548
    Datum11.02.2017 14:106294 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.Eigentlich ist doch der SW ein ganz klassischer Kandidat um durch einen AB ersetzt zu werden? Wird eher selten gebraucht und fährt im zweiten Abmarsch. Aber natürlich kann es bei bestimmten Einsätzen zu Schwierigkeiten kommen wann welcher AB zur Einsatzstelle muss und dass das ggf. mit Pendelfahrten verbunden ist....und wenn Du mit dem AB wie mit einem SW eine Schlauchstrecke aus dem Fahrzeug verlegen musst, blockierst Du das WLF für weitere Einsätze! Berücksichtigt man, dass WLF eher selten sind, bzw. bei einer Großlage u. U. auch das zweite WLF bereits im Einsatz ist (z. B. mit AB-A), fehlt einem das Fahrzeug für seine eigentliche Bestimmung.

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 827549
    Datum11.02.2017 14:546113 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J...und wenn Du mit dem AB wie mit einem SW eine Schlauchstrecke aus dem Fahrzeug verlegen musst, blockierst Du das WLF für weitere Einsätze! Berücksichtigt man, dass WLF eher selten sind, bzw. bei einer Großlage u. U. auch das zweite WLF bereits im Einsatz ist (z. B. mit AB-A), fehlt einem das Fahrzeug für seine eigentliche Bestimmung.

    Das ist schon ein gewisser Nachteil, allerdings ist das beim GW-L2 auch nicht anders. Übrigens satteln wir den AB-Schlauch nach erledigter Verlegearbeit gleich an der EST bzw. deren Nähe ab um u.a. das WLF wieder frei zu haben.
    Den zweiten AB bringt in der Zwischenzeit das 2. WLF - wenn ein dritter nötig sein sollte muss eben gependelt werden.
    Bei uns existieren nur 4 AB (Schlauch, Rüstmaterial, Wasser/Schaum, Mulde). Die Mulde - weil wasserdicht und als Pufferbehälter z.B. bei Pendelverkehr mit Güllefässern einsetzbar -
    kann neben Schlauch und Wasser/Schaum ggf. bei größeren Bränden auch halbwegs zeitkritisch nötig sein. Das wars dann aber auch, der AB Rüstmaterial wird -sofern überhaupt benötigt- in diesem Fall wohl kaum schnell an der EST nötig sein.
    Wenn man natürlich noch einen AB-A, SLM oder sowas hat kann das natürlich schon schnell zum Problem werden.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW827552
    Datum11.02.2017 15:056645 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J....und wenn Du mit dem AB wie mit einem SW eine Schlauchstrecke aus dem Fahrzeug verlegen musst,

    und er ist "etwas" unbeweglicher und es ist mehr als gewöhnungsbedürftig, da hinten mitzufahren und und und

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorOlf 8R., Freiberg / Sachsen827553
    Datum11.02.2017 15:066174 x gelesen
    Wobei das WLF- Konzept nicht neu ist.

    SW30 Container auf W50

    Die Besatzungsangabe ist allerdings falsch, die war/ist 1:1

    Gruß
    Olf

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 827554
    Datum11.02.2017 16:016006 x gelesen
    Moin,

    So lange die Schlauchleitungen über gut ausgebaute Wegstrecke (Straße) verlegt wird, sollte das auch mit einem WLF klappen.

    Ansonsten halte die u.a. Vom Bund angeschafften Lösungen für deutlich sinnvoller. Auch stehen die HFS (Schlauchverlegung in groß) in der Regel ja auch auf Voll Geländegängigen WLF`s.... und die sind ja eher selten zu finden.

    Ich halte viele Lösungen, die man beeinflusst durch den Hype der WLF`s in Container gepackt hat, eher für ungünstig. Interessant ist ja, dass einige große Feuerwehren die schon sehr früh mit WLF`s unterwegs waren, in der Ersatzbeschaffung wieder vollständige Fahrzeuge mit festen Aufbau in die Halle stellen. Der SW wäre da für mich so eine Entscheidung pro Fahrzeug....

    Gruß

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    AutorMart8in 8S., Gelnhausen-Hailer / Hessen827560
    Datum11.02.2017 18:426002 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.es war immer schon falsch, den SW allein einzusetzen - und da hilft auch keine DoKa oder Gruppenkabine!

    Alleine ist natürlich auch eine falsche Annahme. Ganz alleine wird der SW ja hoffentlich nie sein.
    Ich meine halt, dass ich mit einem Staffelfahrzeug wenigstens die Beladung ohne weitere Hilfe entnehmen und einsetzen kann.

    Zum SW auf WLF: natürlich verlockt die geringe Einsatzfrequenz zu einem Abrollbehälter.
    Trotzdem würde ich ein eigenes Fahrzeug dafür immer bevorzugen. Allein schon wegen der Wendigkeit.
    Über die seltenen 8x8-Fahrzeuge, die in den Händen von kundigen Fahrern ja durchaus im Gelände was bringen mögen, wollte ich da nicht reden. Zumal im Wald einige dieser (und auch kleinerer Fahrzeuge) von den Abmaßen her scheitern, obwohl sie von der Fahrgestellauslegung her vielleicht einen Acker pflügen könnten...

    Wir besitzen nach wie vor einen älteren SW 1000, der zwar oft belächelt wird (sind ja nur 1000m...), aber auch genauso oft seine Leitung auf engen Waldwegen zur vollsten Zufriedenheit aller gelegt hat.

    Ideal, weil universeller einsetzbar ist natürlich die moderne GW-L2-Variante und zwar mit Staffelkabine.
    Im KatS sehe ich da eher finanzielle Gründe für die serienmäßige Truppkabine.
    Als weitere Voraussetzung zum GW-L2 als idealem Fahrzeug sehe ich aber auch, dass das eine Fahrzeug nicht drei oder vier Aufgaben hat (GW-L2 zur Wasserversorgung, GW-L2 als verkappter Rüstwagen, GW-L2 als Gefahrgutfahrzeug, GW-L2 als Logistikfahrzeug ohne feste Beladung). Das sind dann wenigstens mal drei Fahrzeuge und nicht nur eins. Und ob dann immer so viel gespart wird, wie es immer heißt, darf auch bezweifelt werden. Der Aufbau ist zwar billiger, wenn ich aber denke, was Rollwagen kosten, die dann ja gerne dutzendweise angeschafft werden...


    Gruß
    Martin

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW827569
    Datum11.02.2017 21:265861 x gelesen
    Geschrieben von Martin S.Über die seltenen 8x8-Fahrzeuge, die in den Händen von kundigen Fahrern ja durchaus im Gelände was bringen mögen, wollte ich da nicht reden.Diese speziellen WLF sind ja i. d. R. für besonders schwere AB (z. B. Hochleistungspumpen o. Ä.) "reserviert", welche ohne die 3- oder 4-Achser gar nicht zum Einsatz kommen können. Die stünden also für einen einfachen AB-Schlauch nicht zur Verfügung.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern827575
    Datum12.02.2017 10:135777 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.Eigentlich ist doch der SW ein ganz klassischer Kandidat um durch einen AB ersetzt zu werden?

    Macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn, ein SW sollte wenig und kompakt sein um auch Wirtschaftswege und ähnliches zu fahren, idealerweise auch mal über eine nasse Wiese.

    Damit haben schon viele GW-L2 die als SW genutzt werden ein Problem, als Wechsellader geht das überhaupt gar nicht.


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827576
    Datum12.02.2017 11:175773 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    den SW allein einzusetzen - und da hilft auch keine DoKa oder Gruppenkabine!


    Der SW-2000 mit Staffelkabine wurde 1966 auf Wunsch von Hessen in die Norm aufgenommen, der frühere schwere Schlauchkraftwagen (SSK) bzw. große Schlauchkraftwagen (GSK) beispielsweise nach den " Anordnungen über den Bau von Feuerwehrfahrzeugen " von 1940 sah nur eine Besatzung von 2 Mann vor.
    Hessen hat übrigens als Landesbeschaffung eine Reihe von SW-2000 an seine Feuerwehren verteilt, z.B.:

    -> " Florian Heppenheim 62 "

    -> " Florian Darmstadt 10/62 "

    -> " Florian Dieburg 62 "

    und in BaWü wurden Staffel-SW, wie schon angemerkt, nebenher als weiteres LF -teilweise Atemschutzgeräten ausgestattet- beschafft.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz827582
    Datum12.02.2017 15:305483 x gelesen
    Und es gab noch den SKW 1200 ebenfalls mit Staffelbesatzung vom Luftschutz.

    http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/10967/Florian_Hamburg_Schnelsen_SKW_aD_HH-8451/photo/10967


    Gruß
    Thomas

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 827585
    Datum12.02.2017 17:405372 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn, ein SW sollte wenig und kompakt sein um auch Wirtschaftswege und ähnliches zu fahren, idealerweise auch mal über eine nasse Wiese.

    Diese Verallgemeinerung ist genauso falsch wie zu behaupten dass das die Ideale Lösung ist.
    Natürlich ist der SW/GW-L2 (sollte er zumindest) kleiner, wendiger und leichter. Hab ich übrigens in meinem ersten Beitrag in diesem Thread auch schon selbst geschrieben.
    Aber die meisten Feldwege (der ist deutlich realistischer als der gern als Beispiel genommene Waldweg!) schafft ein WLF mit Allrad durchaus. Man denke mal an diverse (Lang-)Holztransporter, die sind deutlich schwerer und sind teilweise "nur" 6x4. Wenn dann scheitert das eher am Fahrer - aber der wird mit einem SW oder GW-L2 dann auch keine Wunder vollbringen.

    Für "querfeldein" haben wir andere Lösungen. Für befestigte Wege (und da fahren SW bei den meisten Einsätzen!) reicht das WLF auch.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827586
    Datum12.02.2017 17:465292 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Und es gab noch den SKW 1200 ebenfalls mit Staffelbesatzung vom Luftschutz.


    Genau, zwischen 1956 und 1964 wurden 314 dieser speziellen Form eines Schlauchwagen anfangs an die Wasserförderzüge der LS-Feuerwehrbereitschaften des LSHD ausgeliefert. Dieser SKW der FF Sinsheim war von 1960 bis 1998 zuerst über den LSHD, danach als kommunaler SW im Einsatz.
    Warum mam beim damaligen "Bundesamt für den zivilen Bevölkerungsschutz" beim SKW für einen Staffelkabine entschied, ein handelsübliches Truppführerhaus wäre kostenmäßig günstiger zu haben gewesen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP827587
    Datum12.02.2017 18:135137 x gelesen
    Vieleicht war man damals der Annahme das die SKW im Ernstfall eher autark eingesetzt werden (müssen)? Oder man hat einfach zusätzlichen Mannschaftstransportraum geschaffen?

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorHein8z L8., Kamen / NRW827588
    Datum12.02.2017 18:585203 x gelesen
    Geschrieben von ---Bernhard--- ein handelsübliches Truppführerhaus wäre kostenmäßig günstiger zu haben gewesen ?

    Wenn ihr euch das Foto des SKW der FF Sinsheim genau anschaut: Das ist ein "handelsübliches" Führerhaus! Die zusätzlichen Sitzplätze befinden sich im Gerätekoffer!

    Diese Konstruktionsart ist heute doch aktuell wieder bei den LF 20 KatS Fahrzeugen zu finden.

    Gruß
    Heinz

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    AutorHein8z L8., Kamen / NRW827589
    Datum12.02.2017 19:095018 x gelesen
    Geschrieben von ---Michael--- Vielleicht war man damals der Annahme das die SKW im Ernstfall eher autark eingesetzt werden

    Autark? Eher weniger, beim LS wurden ganze Bereitschaften eingesetzt, noch nicht einmal einzelne Züge. Ich denke, die zusätzlichen Sitzplätze im SKW waren für das Bedienungspersonal der mitgeführten TS gedacht, die als Verstärkerkraftspritze eingesetzt wurde, sowie für die "Schlauchaufsicht" bei der Wasserförderung über lange Wegstrecke. Die wurden dann unterwegs abgesetzt, der SKW fuhr weiter...

    MTF´s waren zur damaligen Zeit (jedenfalls bei den Feuerwehrbereitschaften) eigentlich gar nicht vorhanden.

    Gruß
    Heinz

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827590
    Datum12.02.2017 19:095080 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Michael L.

    Vieleicht war man damals der Annahme das die SKW im Ernstfall eher autark eingesetzt werden (müssen)?


    Genau dies war mit ein Grund, siehe u.a. "BrandSchutz" 2/2003 Artikel "Einheitlich , aber Leistungsstark: die LSHD-Fahrzeuge" von Michael Hase:

    "[...] Diese SKW sollten mit Staffelbesatzung 1/5 besetzt und aufgrund ihrer Ausrüstung auch zu selbsatständugen Löschangriff instande sein. [...]"

    Ein Argument, das auch für etliche kommunal beschaffte Staffel-SW ausschlaggebend war.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827591
    Datum12.02.2017 19:115249 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Heinz L.

    Das ist ein "handelsübliches" Führerhaus! Die zusätzlichen Sitzplätze befinden sich im Gerätekoffer!


    Genau, mein Argument zum Truppführerhaus zählt also doch nicht.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827592
    Datum12.02.2017 19:295098 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Heinz L.

    Eher weniger, beim LS wurden ganze Bereitschaften eingesetzt, noch nicht einmal einzelne Züge.


    Aber die örtlichen als auch überörtlichen LS-Feuerwehrbereitschaften setzten sich aus Zügen zusammen, der III. Zug (W-Zug) bestand aus einem zu berorderten Zugtrupp-PKW Bez. 1/-/2=3, einem TLF-16, Besatzung -/1/5=6, einem SKW, Besatzung -/1/5=6 und einem LF-16-TS, Besatzung -/1/8=9, zusammen also 24 Mann.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern827595
    Datum12.02.2017 21:425046 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.Aber die meisten Feldwege (der ist deutlich realistischer als der gern als Beispiel genommene Waldweg!) schafft ein WLF mit Allrad durchaus. Man denke mal an diverse (Lang-)Holztransporter, die sind deutlich schwerer und sind teilweise "nur" 6x4.

    Das Regel-WLF ist aber nicht unbedingt Allrad.


    Geschrieben von Matthias J.Wenn dann scheitert das eher am Fahrer - aber der wird mit einem SW oder GW-L2 dann auch keine Wunder vollbringen.

    Aber vielleicht leichter klarkommen?


    Geschrieben von Matthias J.Für "querfeldein" haben wir andere Lösungen. Für befestigte Wege (und da fahren SW bei den meisten Einsätzen!) reicht das WLF auch.

    Ich hab einen Kameraden bei uns der kommt aus einer WLF-Wehr und die haben mit nem AB-Schlauch arbeiten müssen. Der erzählt viele eher nicht so tolle Geschichten von Handhabung, Wendigkeit usw. ........


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 827597
    Datum12.02.2017 22:175223 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Das Regel-WLF ist aber nicht unbedingt Allrad.

    Wir haben einen 6x6. Wenn andere das nicht haben, ist das deren Problem.
    Je nach Witterung, Beschaffenheit des Weges und können des Maschinisten wird auch der 6x4 das ohne größere Probleme schaffen. Für Wiesen und gröberes Gelände haben wir (wie schon vorhin erwähnt) auch andere Lösungen.

    Geschrieben von Christian S.Ich hab einen Kameraden bei uns der kommt aus einer WLF-Wehr und die haben mit nem AB-Schlauch arbeiten müssen. Der erzählt viele eher nicht so tolle Geschichten von Handhabung, Wendigkeit usw. ........Wir haben selbst seit 9 Jahren den AB-Schlauch und WLF.
    Dass ich selbst schon den Nachteil der Wendigkeit erwähnt habe, hast du wohl übersehen.
    Und wo liegt das Problem in der Handhabung? Hinten auf der Plattform stehen ist zwar wirklich nicht die schönste Beschäftigung, aber so schlimm jetzt auch nicht. War damals beim SKW sicher nicht schöner.
    Vielleicht ist dein Kamerad aber auch einfach kein WLF-Freund - und ja, die gibts bei uns genauso. Ich selbst bin auch nicht der Meinung dass es das Wunderwerkzeug überhaupt ist. Jedes Fahrzeugkonzept hat seine Vor- und Nachteile.

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW827598
    Datum13.02.2017 09:164696 x gelesen
    Wir haben einen 6x6. Wenn andere das nicht haben, ist das deren Problem.
    So sieht es aus :-)

    Manchmal gilt auch die Devise: "Lieber klein und zackig wie groß und da.....!":
    WLF Garmisch

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW827599
    Datum13.02.2017 09:264988 x gelesen
    Geschrieben von Martin S.Im KatS sehe ich da eher finanzielle Gründe für die serienmäßige Truppkabine.

    Bei weitem nicht nur!
    Weitere Gründe, die da bei den so bei gleicher Ladefläche kürzeren Fahrzeugen sehr stichhaltig sind:
    - Wendigkeit
    - Geländegängigkeit
    - bessere Achslastverteilung (das ist v.a. dann wichtig, wenn man mal schwerere Beladung, wie Sandsäcke, fahren will/muss)

    Alles diskutiert und beschrieben!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW827600
    Datum13.02.2017 09:385306 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.Wir haben einen 6x6. Wenn andere das nicht haben, ist das deren Problem.

    genau, Ihr habt EINEN, der andere sieht nach 6x4 aus...
    Über die Wendigkeit von so einem (hinten zwillingsbereiften) WLF mit voller Beladung brauchen wir kaum reden. Über die echte Geländegängigkeit auch nicht.
    http://www.feuerwehr-krumbach.de/?url=fahrzeuge

    Aufgesattelt ist der AB Schlauch hier m.E. auf dem Standard-WLF:
    http://www.feuerwehr-krumbach.de/?url=fahrzeuge&view=AB-Schlauch

    Bist Du schon mal auf dem Dreiachser-Allrad hinten dran/drauf mitgefahren, um die Schlauchverlegung zu kontrollieren und ggf. einzugreifen?

    Wir hatten auch mal AB Schlauch, wir haben die u.a. deshalb abgeschafft und neben den Bundes-SW auch wieder kommunale SW (auf Basis GW-L2 mit Truppkabine, das Fahrzeugmuster war übrigens das Vorbild für die aktuellen SW-KatS...)
    http://d.jtruckenmueller.de/6/63.htmhttp://d.jtruckenmueller.de/6/63.htm
    http://d.jtruckenmueller.de/6/63.htm

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 827615
    Datum13.02.2017 18:335509 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.genau, Ihr habt EINEN, der andere sieht nach 6x4 aus...

    Richtig, der andere ist ein 6x4. Ich habe aber auch nicht behauptet dass wir mehr als einen mit Allrad haben.
    Allrad und Kran erschien uns hinsichtlich verbleibender Nutzlast auch nicht so sinnvoll.

    Geschrieben von Ulrich C.Über die Wendigkeit von so einem (hinten zwillingsbereiften) WLF mit voller Beladung brauchen wir kaum reden. Über die echte Geländegängigkeit auch nicht.

    Den Nachteil der Wendigkeit hab ich übrigens jetzt schon mehrfach selbst erwähnt.
    Wie schon geschrieben haben wir für "echte Geländegängigkeit" auch andere Lösungen - die hat aber vor lauter WLF-Bashing noch gar keiner wissen wollen. Kleiner Tipp: Schläuche per Hand ausrollen ist nicht damit gemeint.

    Beruflich hab ich übrigens auch schon 6x4, 6x6 und sogar 8x6 mit Zwillingsbereifung und teilweise mit größeren Anhängern über Feldwege gefahren. Ohne jemals ernste Probleme bekommen zu haben.
    Holztransporter fahren übrigens auch oft mit 6x4.

    Geschrieben von Ulrich C.Aufgesattelt ist der AB Schlauch hier m.E. auf dem Standard-WLF:

    Ebenfalls richtig. Das Bild stammt aus der Zeit als der 6x4 und der AB-Schlauch neu waren - also vor Auslieferung vom 6x6.

    Geschrieben von Ulrich C.Bist Du schon mal auf dem Dreiachser-Allrad hinten dran/drauf mitgefahren, um die Schlauchverlegung zu kontrollieren und ggf. einzugreifen?

    Sowohl hinten drauf mitgefahren als auch selbst gefahren. Beides gilt auch für den 6x4.
    Gegenfrage: Bist du das auch schon selbst?

    Geschrieben von Ulrich C.Wir hatten auch mal AB Schlauch, wir haben die u.a. deshalb abgeschafft und neben den Bundes-SW auch wieder kommunale SW (auf Basis GW-L2 mit Truppkabine, das Fahrzeugmuster war übrigens das Vorbild für die aktuellen SW-KatS...)

    Das ist ja schön für euch und das sind auch schöne und durchdachte Fahrzeuge. Aber sollen wir jetzt den AB-Schlauch nach zarten 9 Jahren verkaufen nur weil dir und manch anderem das Konzept nicht zusagt - obwohl wir selbst bisher wirklich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht haben?
    Uns sind die Nachteile von WLF bekannt - daher ja auch die u.a. oben erwähnte Lösung fürs Gelände.

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    AutorMarc8o I8., Mülheim-Kärlich / Rheinland-Pfalz827622
    Datum14.02.2017 10:494410 x gelesen
    Geschrieben von Matthias J.Aber sollen wir jetzt den AB-Schlauch nach zarten 9 Jahren verkaufen nur weil dir und manch anderem das Konzept nicht zusagt - obwohl wir selbst bisher wirklich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht haben?

    Es will euch doch hier keiner das aktuelle Konzept ausreden.

    Aber der Hinweis darauf, dass ein SW durch ein WLF mit AB-Schlauch keine wirklich gute Alternative ist, darf schon auch erlaubt sein. Dafür gibt es auch diverse, gute Begründungen, die hier alle auch aufgeführt worden sind.

    Wenn ihr das für euch bewertet habt und zu dem Ergebnis gekommen seid, dass das trotzdem die beste Lösung für euch ist, ok.
    Die Probleme, mit denen man sich dann auseinandersetzen muss, sind aber ja dann auch diejenigen, auf die hier hingewiesen worden ist.

    Ich frage deshalb mal bewusst, wie von dir gefordert: Welche Lösung für´s Gelände haltet ihr denn vor?

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg827630
    Datum14.02.2017 12:174549 x gelesen
    In meiner alten Feuerwehr hat man da eine interessante Sache gemacht:
    http://www.ff-rastatt.de/?p=14269
    Einen Schlauchanhänger 1000. Das Zugfahrzeug ist ein RW1 auf Unimog.
    Find ich eine gute Idee, da man damit recht wendig unterwegs ist. Ein Anhänger kann an jedes Fahrzeug mit entsprechender Kupplung angehängt werden, daher ist man nicht auf ein spezielles Zugfahrzeug begrenzt, Verlegen während der Fahrt funktioniert auch. Es ist eine Pumpe dabei, Sicherungsmaterial und Schläuche. Sowas hinter einen LF KatS fände ich klasse. Erst den Hänger leer machen, dann das LF weiter machen lassen und dann hat man schon eine sehr lange Leitung zusammen.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW827631
    Datum14.02.2017 12:324563 x gelesen
    Geschrieben von Sascha E.Find ich eine gute Idee, da man damit recht wendig unterwegs ist.

    nur, wer damit fahren kann - wer nicht mit Anhängern fahren kann (das sind ALLE ohne entsprechende Fahrpraxis) hat schnell große Probleme...
    In vielen Bereichen geht man daher auch im KatS immer mehr von Anhängern weg..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg827632
    Datum14.02.2017 12:334277 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sascha E.

    Sowas hinter einen LF KatS fände ich klasse. Erst den Hänger leer machen, dann das LF weiter machen lassen und dann hat man schon eine sehr lange Leitung zusammen.


    Wird auch anderorts erfolgreich praktiziert; siehe z.B. Bild 8 + 9:

    -> " Kreisübergreifende Waldbrandübung "

    [...]. Von hier aus erfolgte nun der Aufbau zweier konventioneller Förderleitungen bis zur Brandstelle.
    Diese Aufgabe übernahmen die Freiwillige Feuerwehr Heidelberg, Abteilung Kirchheim sowie die Feuerwehr Ludwigshafen, welche bis zum Linsenteicheck jeweils weitere 1.100 Meter Schlauchleitung verlegten. [...]


    und:

    -> LF20-KatS mit Schlauchanhänger für 1200 m B-Schlauch.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg827636
    Datum14.02.2017 13:274346 x gelesen
    Klar - Rückwärtsfahren mit einem recht kurzen Anhänger, dass muss man können. Vorwärtsfahren sehe ich hier als unproblematisch an.

    Vom Gewicht her ist der Vollbeladene Schlauchanhänger vielleicht nicht gerade die leichteste Übung auf einem Waldweg, aber dafür ist ja die Besatzung vom LF KAT dabei und kann den abhängen, drehen, zur Seite schieben etc.
    Ich habe keine Erfahrung damit, aber ich denke, dass der Anhänger die Fähigkeiten des Fahrzeugs im Gelände nicht sonderlich negativ beeinflusst.
    Und wie die Bilder von Bernhard zeigen, wird das, was ich mir hier überlegt habe ja in Heidelberg sogar so umgesetzt. Ist sogar der gleiche Anhängertyp.

    Vom Kosten-/Nutzenfaktor her, sehe ich das als sehr interessante Variante an. Man hat kein eigenständiges Fahrzeug herumstehen, aber eben auch nicht, dass man erst anfangen muss ein AB umzusatteln, oder einen GW-L aufzurüsten - man muss "nur" einen Anhänger anhängen und ist einsatzbereit. Besonders interessant finde ich die Art, wie die Schläuche dort gelagert sind: Rollschläuche werden aneinander gekuppelt. Das Aufrüsten von dem Anhänger ist sehr schnell erledigt - Es wäre also sogar denkbar, wenn es sein muss, dass man diesen im Einsatz neu bestückt und nochmal fährt - nachdem zum Beispiel ein Logistikfahrzeug eine neue Fuhre an Rollschläuchen gebracht hat.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW827639
    Datum14.02.2017 16:174119 x gelesen
    Geschrieben von Sascha E.Vom Kosten-/Nutzenfaktor her, sehe ich das als sehr interessante Variante an. Man hat kein eigenständiges Fahrzeug herumstehen, aber eben auch nicht, dass man erst anfangen muss ein AB umzusatteln, oder einen GW-L aufzurüsten - man muss "nur" einen Anhänger anhängen und ist einsatzbereit. Besonders interessant finde ich die Art, wie die Schläuche dort gelagert sind: Rollschläuche werden aneinander gekuppelt. Das Aufrüsten von dem Anhänger ist sehr schnell erledigt - Es wäre also sogar denkbar, wenn es sein muss, dass man diesen im Einsatz neu bestückt und nochmal fährt - nachdem zum Beispiel ein Logistikfahrzeug eine neue Fuhre an Rollschläuchen gebracht hat.

    Mit Rollschläuchen bestücken wir unseren SW auch. Aber so richtig abseits von Feldwegen möchte ich mit dem Hänger nicht. Und da schiebt und dreht die Besatzung vom LF nicht mehr viel.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW827640
    Datum14.02.2017 16:354118 x gelesen
    Dieser Anhänger hat doch keine wirklichen Grenzen. Wenn es zu Schlammig, Dreckig, blub wird, hänge ich den an den Trecker vom Bauer Ernst und dann geht es über Stock und Stein. Solange der durch kommt, wird der Schlauch verlegt.

    Das bekommt man mit keinem teuren Auto, Abrollbehälter usw.

    Die Telefonnummer des nächsten Lohnbauern, sollte natürlich eingespeichert sein.

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz827642
    Datum14.02.2017 16:454010 x gelesen
    Geschrieben von Sascha E.Ich habe keine Erfahrung damit, aber ich denke, dass der Anhänger die Fähigkeiten des Fahrzeugs im Gelände nicht sonderlich negativ beeinflusst.

    NATO-Kupplung

    Bundeswehr - Geländetauglicher Anhänger

    Bundeswehr - Anhänger mit Tandemachse

    Es hat schon seinen Grund, warum Kupplungen und Deichsel anders sind als bei handelsüblichen Produkten im zivilen Bereich.

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    AutorCars8ten8 K.8, Schwäbisch Hall / Deutschland827643
    Datum14.02.2017 17:104012 x gelesen
    Wenn ich dazu was beitragen darf...

    In Neuenstein im Hohenlohekreis gibts einen Schlauchanhänger..

    In Murrhardt einen ähnlichen..

    Beide sind Marke Eigenbau wie auch in Murrhardt der "Löschanhänger" der Gruppe Siegelsberg quais ein TSF aals Anhänger...(andres Thema)

    Das ist der Schlauchanhänger in Neuenstein..

    Ist die "Strasenversion" des "BW-Allradteils"" ;)

    http://www.feuerwehr-neuenstein.com/index.php/einsaetze/einsatzfahrzeug/7

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    AutorMatt8hia8s J8., Krumbach / 827644
    Datum14.02.2017 17:494147 x gelesen
    Geschrieben von Marco I.Aber der Hinweis darauf, dass ein SW durch ein WLF mit AB-Schlauch keine wirklich gute Alternative ist, darf schon auch erlaubt sein. Dafür gibt es auch diverse, gute Begründungen, die hier alle auch aufgeführt worden sind.

    Ist ja grundsätzlich auch okay. Dass ein WLF z.B. weniger wendig ist hab ich ja in meinem ersten Beitrag hier im Thread selbst schon geschrieben. Daher wäre der mehrfache Hinweis von anderen darauf auch gar nicht nötig gewesen - das sieht nämlich so aus als ob diejenigen den Thread gar nicht wirklich gelesen sondern allerhöchstens überflogen und sich auf den erst besten mit anderer Meinung gestürzt haben.
    Das ist mir sauer aufgestoßen und nicht normale Hinweise bzw. konstruktive Kritik. Aber das ist hier im Forum wohl leider die übliche Diskussionskultur geworden.

    Geschrieben von Marco I.
    Wenn ihr das für euch bewertet habt und zu dem Ergebnis gekommen seid, dass das trotzdem die beste Lösung für euch ist, ok.
    Die Probleme, mit denen man sich dann auseinandersetzen muss, sind aber ja dann auch diejenigen, auf die hier hingewiesen worden ist.


    Eben. Schlussendlich sind wir auch diejenigen die damit Leben bzw. arbeiten müssen.
    Es geht hier ja nicht um eine evtl. Beschaffung sondern um ein schon seit Jahren vorhandenen Abrollbehälter der auch schon mehrfach im Einsatz war.

    Geschrieben von Marco I....Welche Lösung für´s Gelände haltet ihr denn vor?

    Wir halten bei unseren Ortsteilen mehrere Schlauchanhänger vor. Die ganz klassische Bauform aus den 70ern, die sind im Gelände jedem SW weit überlegen. Inklusive Einbindung von Landwirten bei enstprechenden Alarmstichworten die dann einen Schlepper mitbringen. Ebenso mehrere Güllefässer als Wasserzubringer alternativ bzw. bis die Leitung steht.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW829078
    Datum09.04.2017 00:354079 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.wer damit fahren kann - wer nicht mit Anhängern fahren kann (das sind ALLE ohne entsprechende Fahrpraxis) hat schnell große Probleme...
    In vielen Bereichen geht man daher auch im KatS immer mehr von Anhängern weg..


    Wobei das Konzept der EE NRW immer noch Anhänger vorsieht..........
    Ein Schelm der böses dabei denkt....

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorChri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP829165
    Datum11.04.2017 12:423110 x gelesen
    Ich hatte bei meinem früheren Dienstherren (BW) des öfteren Gelegenheit mit Anhänger ins Gelände zu dürfen (müssen) und ich sage dir dass der hier gezeigte Anhänger mit Sicherheit nicht überall hinfährt wo es der Traktor oder Unimog tut!
    Alleine die fehlende Bodenfreiheit und die Straßenbereifung machen das unmöglich.
    Auch für den Anhänger ist ein ordentliche Geländebereifung nötig wenn er abseits der Straße eingestzt werden soll, bei schlammigen Wegen rutscht die Straßenbereifung sehr schnell seitlich weg und auch die Bremskraft ist annähernd 0!
    Und wenn der Traktor sich durch die Gleise pflügt und noch lange nicht steht hängt der Anhänger schon lange mit dem Unterboden auf dem Dreck....

    Alles was ich hier schreibe ist meine reine persönliche Meinung und keine Stellungnahme meiner FF noch einer andere offiziellen Stelle.

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     10.02.2017 16:29 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.02.2017 17:34 Dani7el 7W., Schwäbisch Gmünd
     10.02.2017 21:16 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     10.02.2017 23:26 Geor7g I7., Brake
     10.02.2017 18:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.02.2017 09:50 Mart7in 7S., Gelnhausen-Hailer
     11.02.2017 10:41 Matt7hia7s J7., Krumbach
     11.02.2017 14:10 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     11.02.2017 14:54 Matt7hia7s J7., Krumbach
     11.02.2017 16:01 Mart7in 7D., Dinslaken
     11.02.2017 15:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.02.2017 10:13 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     12.02.2017 17:40 Matt7hia7s J7., Krumbach
     12.02.2017 21:42 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     12.02.2017 22:17 Matt7hia7s J7., Krumbach
     13.02.2017 09:16 Lore7nz 7R., Eberbach
     13.02.2017 09:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.02.2017 18:33 Matt7hia7s J7., Krumbach
     14.02.2017 10:49 Marc7o I7., Mülheim-Kärlich
     14.02.2017 12:17 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
     14.02.2017 12:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     14.02.2017 13:27 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
     14.02.2017 16:17 Thom7as 7E., Nettetal
     14.02.2017 16:45 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     14.02.2017 17:10 Cars7ten7 K.7, Schwäbisch Hall
     09.04.2017 00:35 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     14.02.2017 12:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.02.2017 16:35 Hara7ld 7S., Köln
     11.04.2017 12:42 Chri7sti7an 7W., Nentershausen
     14.02.2017 17:49 Matt7hia7s J7., Krumbach
     11.02.2017 13:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.02.2017 15:06 Olf 7R., Freiberg
     11.02.2017 18:42 Mart7in 7S., Gelnhausen-Hailer
     11.02.2017 21:26 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     13.02.2017 09:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.02.2017 11:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.02.2017 15:30 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
     12.02.2017 17:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.02.2017 18:13 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     12.02.2017 19:09 Hein7z L7., Kamen
     12.02.2017 19:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.02.2017 19:09 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.02.2017 18:58 Hein7z L7., Kamen
     12.02.2017 19:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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