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Thema | ein Blick in die Zukunft: zweibeinige Rettungsroboter | 31 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 825847 | |||
Datum | 19.12.2016 18:56 | 5281 x gelesen | |||
hallo, in den inzwischen vergangenen 10 Jahren hat sich die Robotertechnik rasant weiterentwickelt. Inzwischen wird diese Technik auch für Feuerwehrs interessant. Beim letzten Virtual Fire Kongress wurde die These vertreten das sich für Rettungseinsätze letztendlich Laufroboter auf zwei Beinen durchsetzen werden. Das ist deutlich anspruchsvoller als ein Roboterfahrzeug auf Raupenketten. Aber auch deutlich flexibler. Inzwischen laufen die Dinger nicht nur auf glattem Laborboden sondern auch recht sicher auf anspruchsvollem Gelände: Weitere Infos: Gehroboter kommen bislang nur vorsichtig über schwierigen Untergrund. Amerikanische Wissenschaftler haben zusammen mit der Noch-Google-Tochter Boston Dynamics ein Verfahren entwickelt, bei dem ein Algorithmus die Bodenverhältnisse testet. Der Anti-Fall-Algorithmus: Ein Roboter, der wie ein Mensch geht MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 825848 | |||
Datum | 19.12.2016 19:08 | 3579 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Beim letzten Virtual Fire Kongress wurde die These vertreten das sich für Rettungseinsätze letztendlich Laufroboter auf zwei Beinen durchsetzen werden. lustig... die meisten Feuerwehren haben heute noch Schwierigkeiten, die Tableaus von DL, LF, bzw. FuG von allen richtig bedienen lassen zu können, aber Löschroboter auf 2 Beinen kommen "morgen"...? Wann soll das sein? 2050? Die Probleme liegen komplett woanders! Und ein Roboter in der "zukunfsweisenden" Großfeuerwehr der Gemeinde Nochsogroß hilft den Leuten im Wohnhausbrand in Kleinkleckerdorf wieviel? Unsere Probleme liegen GANZ woanders! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 825851 | |||
Datum | 19.12.2016 21:23 | 3195 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Wann soll das sein? 2050? Möglicherweise kommt der 2050 mit der TUIS, auf dem örtlichen HLF-KranDL rückt der Kamerad wohl erst in 100 Jahren aus. Mittelfristig möglich wären ggf. kleine autonome Roboter zur Vorerkundung, LF hält an, GF erkundet und wirft dabei eine/mehrere "Spinnen" ins Gebäude die dann selbstständig nach Menschen suchen. Die gesammelten Daten (zB Weg, Höhe zum Startpunkt, Temp.) können dann an einem Computer live abgerufen werden. Wenn eine Person gefunden wurde sendet die "Spinne" einen Alarm und verbleibt blinkend vor Ort. Nomex &Co gibt es seit 50(?) Jahren als feuerfeste Kleidung käuflich zu erwerben und es wird nicht mehr lange dauern bis jeder von uns diesen Schutz voll in Anspruch nehmen kann. Tetra läuft in FRA seit Ende der 1980er Jahre, unsere bald für alle nutzbaren HFG, also nicht für jedem FM aber immerhin jeder Trupp, ist dann auch auf dem entsprechenden Handystandart, also dem von vor 30 Jahren....ja ok der hängt etwas sehr ;) Aber dementsprechend packen wir auf das privat zu erwerbende Gerät noch mal mind. 30J. drauf bis wir es auf dem Fahrzeug haben. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 825854 | |||
Datum | 19.12.2016 23:15 | 3170 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Wann soll das sein? 2050? Unterschötze das mal nicht. Denk mal an eine Werkfeuerwehr, mit bekannten Gangbreiten und im Erstangriff. Direkt nachdem Alarm ausgelöst wurde, springen 2 Robbis aus der Halterung in der Halle und bauen selbststöndig den Innenangriff auf. Selbst wenn die Teile 100000 pro Jahr kosten, ist das immer noch billiger als ein stöndiger Trupp. In 10 Jahren sollten die Teile funktionieren, dann wird das schnell gehen, weil billiger. Beim Wohnungsbrand in Kleinkleckersdorf, wird das noch mal 10 bis 20 Jahre dauern. Dann fahren halt nicht mehr 8 oder 10 Leute raus, sondern nur noch 4+6 Robbis. Der Arbeitsplatz sieht dann natürlich gaaaanz anders aus. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 825856 | |||
Datum | 20.12.2016 08:14 | 2968 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Jürgen M. in den inzwischen vergangenen 10 Jahren hat sich die Robotertechnik rasant weiterentwickelt. Inzwischen wird diese Technik auch für Feuerwehrs interessant. Ob es die Laufroboter sein werden ? Herkömmliche Rettungsroboter wohl eher, die WF BASF Ludwigshafenhat schon seit Jahren so einen " Manipulator " für Feuerwehreinsätze. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 825871 | |||
Datum | 20.12.2016 13:28 | 3094 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Beim Wohnungsbrand in Kleinkleckersdorf, wird das noch mal 10 bis 20 Jahre dauern. Dann fahren halt nicht mehr 8 oder 10 Leute raus, sondern nur noch 4+6 Robbis. Der Arbeitsplatz sieht dann natürlich gaaaanz anders aus Eine Kiste Bier oder Wein meiner Wahl, dass das noch mind. 50 Jahre dauert, bis das auch nur in Großmannshausen annähernd kommt...? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 825872 | |||
Datum | 20.12.2016 14:47 | 2703 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Eine Kiste Bier oder Wein meiner Wahl, dass das noch mind. 50 Jahre dauert, bis das auch nur in Großmannshausen annähernd kommt...? Steige ich drauf ein. Damit wir das noch erleben: Am 20.12.2026 werden wir uns entweder auf meine Kosten eine Kiste Alt, oder auf deine Kosten eine Kiste Kölsch in den Kopp hauen. Es geht darum, das der erste praxistaugliche Feuerlöschroboter, für beispielsweise Hallen, Marktreif und im (ersten) Einsatz ist. Das mit den 50 Jahren diskutieren wir dann weiter ;-) | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 825874 | |||
Datum | 20.12.2016 16:27 | 2491 x gelesen | |||
Hallo! Ich behaupte Mal das Feuerwehr und Katastrophenschutz wohl eher nicht die primäre Zielgruppen bei dieser Entwicklung ist. So ein "Robbi" wird es wohl eher in oliv oder tarn in größerer Auflage geben bevor überaupt jemand an den Kat-Schutz oder die Feuerwehr denkt. Dann werden die "Fire-Terminators" auch günstiger. ;) Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 825878 | |||
Datum | 20.12.2016 19:13 | 2436 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Ulrich C. lustig... die meisten Feuerwehren haben heute noch Schwierigkeiten, die Tableaus von DL, LF, bzw. FuG von allen richtig bedienen lassen zu können, aber Löschroboter auf 2 Beinen kommen "morgen"...? mit "morgen" meine ich jetzt nicht unsere unmittelbare Zukunft. Solche Techniken dürften sich erst in vielen Jahren bei Feuerwehrs durchsetzen. Ich schätze mal das dauert jetzt schon noch 10 - 20 Jahre. Geschrieben von Ulrich C. Und ein Roboter in der "zukunfsweisenden" Großfeuerwehr der Gemeinde Nochsogroß hilft den Leuten im Wohnhausbrand in Kleinkleckerdorf wieviel? Solche Techniken kommen in Bereichen wo besondere Gefahren vorliegen und wo es wirtschaftlich interessant ist diese Techniken einzusetzen. Das hat man z.B. bei den Wärmebildkameras gesehen. Irgendwann verbreitet sich dann eine solche neue Technik langsam in der Fläche. Wobei es bei "Kleinkleckerdorf" so sein kann das bis dahin es dort gar keine Feuerwehr mehr gibt sondern die weiter entfernte Stützpunktfeuerwehr dann leider später kommt. Geschrieben von Ulrich C. Unsere Probleme liegen GANZ woanders! richtig. Das sollte uns Feuerwehrs aber nicht abhalten zusätzlich den Blick in die (ferne) Zukunft zu richten und zuschauen welche Techniken sich in anderen Bereichen durchsetzen. Dann kann man bei passender Gelegenheit auf den Zug aufspringen. Siehe Wärmebildkameras. Da waren bzw. sind die Militärs Vorreiter. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 825879 | |||
Datum | 20.12.2016 19:22 | 2462 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Wobei es bei "Kleinkleckerdorf" so sein kann das bis dahin es dort gar keine Feuerwehr mehr gibt sondern ...sondern die Stadt dort einen "R2D2-Rett" stationiert und die FW aus der Stadt nur noch zum ablöschen vom Trümmerhaufen kommt. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Marc8o S8., Niederneisen / | 825880 | |||
Datum | 21.12.2016 06:34 | 2418 x gelesen | |||
Verwaltungs- oder Produktionsgebäude. Flughäfen, Versammlungsstätten, ... Da hängen dann keine dummen Feuerlöscher mehr rum. Alarmiert über die Brandmeldeanlage (im übrigen Videosensorik und keinen dummen Rauchmelder) springen 2 "Lösch- und Evakuierungsroboter" aus ihren Halterungen und während a) die Brandbekämpfung als Feuerlöscherersatz vornimmt leitet der andere die Evakuierung ein. Ein dritter kümmert sich um das Thema Rauchabschottung (wie auch immer). Die Feuerwehr kommt nur zur Nachschau. Und der "Gloria"-Mitarbeiter tauscht die Löschroboter aus. So wirds kommen. Und ich werde es trotz meiner 40 Jahre noch erleben. Als Vorzeigeobjekte in bekannten Sonderbauten Sicher. Grüße Marco asu Rheinland-Pfalz | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Schwäbisch Hall / Deutschland | 827120 | |||
Datum | 30.01.2017 17:56 | 2393 x gelesen | |||
Was ICH mir vorstellen könnte.. In 50 Jahren wirds in einem Landkreis (Schwäbisch HAll Künzelsau z.B.) anstelle der heutigen Struktur nur noch 10 Stützpunkte geben..mit jeweils einem Löschzug einigen Sonerfahrzeugen und pro Kreis noch eine Führnggruppe. und vielleicht je nachem Sonderstützpukte Flughafen aldbrand usw die noch die "seltenen rudimentären Ortsfeuerwhren" mitaufnehmen als Eränzung und Hilfe. Was sein könnte: Ein Brand wir gemeldet.. Der nächste Sonderstützpunkt rückt mit 7 Mann auf dem (einzigen neben dem Kleineinsatzfahrzeug und den beiden Sonderfahrzeugen) MLF aus schickt eine Drohne (sehr stabil selbsttabilisierend bei Explosionen/Hitzeschwällen-und exgeschützt) zur Ersterkundung durch das Gebäude.Die Bilder der Drohne wird dann den beiden anrückenen Löschzügen auf einen Flachbildchirm gezeigt daurch könen sich dieLeute auf das bevorstehne einstellen und verschwenden keine wertvolle Zeit mit Ersterkundung wie heute Bei grssen Einsatzstellen kommt mit dem ELW dann eine grosse Drohne die dann über die Einsatzdauer über der Einsatzstelle schwebt und den Einsatzleiter sowie ELW entlastet. Wird sicherlich nicht abwegig sein wenn man schaut wie sich die Demografie entwickelt.. Ich denke in 50 Jahren werden wir gut 50% WENIGER Personal auf dem flachen Land haben dafür sind diese Leute dann hochspezialisiert, Auch die von mir erwähnten "rudimentären Ortsfeuerwehren die dem was heute eine grössere Ortsteilwehr darstellt sind weit über unsren heutigen Qualiikationen angesiedelt. Sicherlich dann meist auch altersmässig über 40 eher 45 auf alle Fälle Die Altersgrenze ist dann aufgrund der Fitness bei 70 oder fällt ganz weg bei den im Vergleich zu heute wenigen freiwilligen Wehren aufgrund des dann eher grossen Mangels an wirklich jungen Leuten auf dem Land..Also quasi eine Art Pflichtfeuerwehr..vieleicht mit mehr selbstbechafften oer übernommenem Altbestand der Farzeuge um zu sparen der Hauptstützpunkte Man mus beobachten wie sich die Bevölkerung entwickelt auf dem Land und wie sie arbeitet und lebt. | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Schwäbisch Hall / Deutschland | 827121 | |||
Datum | 30.01.2017 18:22 | 2125 x gelesen | |||
Nachtrag.. Um die wenigen Einsatzkräfte im Vergleich zu heute zu entlasten.. Könnte man im unwegsamen Gelände zwei so Beinpaare kombinieren zu einem Transportgerät voll geländegängig mit Selbststabilisierung für Gerätetransport oder auch Verletztentransport mit einer oder2 Sitzmöglichkeit für Rettungsdienstmitgleider. Man kann auch diese "quasi Allrad-RTWs" mit webcam ausrüsten die 360Grad drehbar ist mit zoom um aus gewisser Entfernung (Leittelle/Feuerwache etc) die Lage grösserflächig zu erkunden und weitere Einsatzkräfte gezielt hinzuschicken. An sich hat die moderne Technik heute schon viel zu bieten aber bei der rasanten Entwicklung kann ich mir vorstellen dass man schon in 15 Jahren über meine Darstellung milde lächelt.. Was meint ihr zu meinen Schilderungen? | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 827122 | |||
Datum | 30.01.2017 18:46 | 2066 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Carsten K. An sich hat die moderne Technik heute schon viel zu bieten aber bei der rasanten Entwicklung kann ich mir vorstellen dass man schon in 15 Jahren über meine Darstellung milde lächelt.. volle Zustimmung man muss einfach mal zu den Militärs rüberschauen und die dortigen Entwicklungen beobachten. Zeitversetzt kommen diese Techniken dann auch bei Feuerwehrs mal an. Siehe Wärmebildkameras MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 827123 | |||
Datum | 30.01.2017 19:28 | 2019 x gelesen | |||
Geschrieben von Carsten K.Könnte man im unwegsamen Gelände zwei so Beinpaare kombinieren zu einem Transportgerät voll geländegängig ... Das hoch geländegängige M274 Mechanical Mule ist fast 70J. "im Dienst" und dennoch sind seine Nachfahren seltene ...Nischenprodukte. Wenn ich nun überlege was so ein Großserien-ATV kostet und was "dein" 2Beiner kosten wird habe ich keine Hoffnung so ein Ding noch erleben zu dürfen. Geschrieben von Carsten K. "quasi Allrad-RTWs" mit webcam ausrüsten die 360Grad drehbar ist mit zoom um aus gewisser Entfernung (Leittelle/Feuerwache etc) die Lage grösserflächig zu erkunden und weitere Einsatzkräfte gezielt hinzuschicken. Ich denke die Froschperspektive ist zur Lageübersicht jeder heute bereits kaufbaren 500 Drohne unterlegen. Zur Detailaufklärung gibt es zahlreiche Lösungen für (fast) jeden Einsatzzweck und jeden Geldbeutel, allein ich habe noch keinen roten Guardian MROV gesehen...obwohl er das schon seit Jahren erfolgreich kann. Geschrieben von Carsten K.
Wie geschrieben wäre schon heute vieles möglich und mit Abstrichen wäre das sogar für jede BF/HAW Feuerwehren bezahlbar. Allein es fehlt in der Fläche der Wille oder die Notwendigkeit sich eine Nischentechnik zu beschaffen. Für die Zukunft sehe ich eher die Einschränkung der Flächenversorgung als eine kompensation durch autarke Rettungstechnik. Was ich mir in 15J. vorstellen kann sind "MED-Drohnen", solche die nach dem Notruf durch (nicht von) die ILS gestartet zB den AED zum Patienten bringen. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg | 827124 | |||
Datum | 30.01.2017 21:07 | 1932 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Thomas Middeke--- Was ich mir in 15J. vorstellen kann sind "MED-Drohnen", solche die nach dem Notruf durch (nicht von) die ILS gestartet zB den AED zum Patienten bringen Was hilft ein AED am Einsatzort wenn er nicht eingesetzt wird! Oder niemand da ist der ihn benutzen kann! Es muss immer Personal geben das Material einsetzen kann. Und es hilft nicht immer wen dieses nicht vor Ort ist sondern in einer Überwachungsstelle sitzt | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 827125 | |||
Datum | 30.01.2017 21:21 | 2051 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Jürgen M. man muss einfach mal zu den Militärs rüberschauen und die dortigen Entwicklungen beobachten. Wobei es dann in ferner Zukunft wohl eher keine Kriege mehr geben wird, da sie nicht mehr zu gewinnen sind. Oder....... nach einem großen Krieg der Technik stehen sich dann wieder Soldaten in bunten Uniformen mit Musketen gegenüber. ;) Geschrieben von Jürgen M. Zeitversetzt kommen diese Techniken dann auch bei Feuerwehrs mal an. Wobei ich so manche Zukunftsvision doch lieber nicht mehr real erleben will. Wenn die Technik so ausgereift ist wie es sich viele wünschen, dann brauchen wir keine Feuerwehr mehr. Was soll dann noch brennen? Für die technische Hilfeleistung? Auch nicht, denn Computer verhindern das die "alltäglichen" kleinen Katastrophen passieren. Wir werden uns entspannt zurücklehnen können und alle solche Arbeiten von Maschinen machen lassen. Beim Heimwerkern mit historischen Werkzeugen den Daumen abgetrennt? Kein Problem! Der Hausnotruf alarmiert vollautomatisch die medizinische Roboteinheit. Im Gesundheitsheitzentrum wird das Amputat von Robotern angenäht. Dank des medizinischen Fortschritts kann der Patient in drei Tagen wieder entlassen werden. Wobei eine rechnergestützte Einheit die Heilungschancen des Patienten ermittelt und entscheidet welche Maßnamen erforderlich sind und ob überhaupt Maßnahmen ergriffen werden sollen. Naturkatastrophen? Kein Problem. Es lässt sich sicher voraussagen wann, wo und was genau passiert. Die Robothelfer werden rechtzeitig bereitgestellt und alles wird halb so schlimm. Schön wird es in der Zukunft wenn alles wie gewünscht funktioniert und die Fehlerquelle "Mensch" ausgeschaltet werden kann. Ich kann nur für zukünftige Generationen hoffen, das man sich nicht 100% auf die moderne Technik verlässt sondern sich auch irgendwo noch eine "altmodische" Rückfallebene leistet. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 827127 | |||
Datum | 31.01.2017 08:08 | 2002 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Geschrieben von Carsten K."An sich hat die moderne Technik heute schon viel zu bieten aber bei der rasanten Entwicklung kann ich mir vorstellen dass man schon in 15 Jahren über meine Darstellung milde lächelt.." Stimmt, die haben ja auch mit dem "Infanterist der Zukunft" nur zig Millionen versenkt und 20 Jahre Entwicklung bzw. 15 Jahre Felderprobung und angeblich 10 Jahre Nutzung gebraucht, bis es mittlerweile an wievielen Soldaten in welchem Umfang schon funktioniert? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 827128 | |||
Datum | 31.01.2017 09:57 | 1854 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Carsten K. Der nächste Sonderstützpunkt rückt mit 7 Mann auf dem (einzigen neben dem Kleineinsatzfahrzeug und den beiden Sonderfahrzeugen) MLF aus Erinnert mich irgendwie an die in der O.R.B.I.T.-Studie von 1978 angedachten Basisfahrzeuge mit Hubrettungseinheit und Ergänzungseinheiten !? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Flor8ian8 K.8, St. Johann / Baden-Württemberg | 827130 | |||
Datum | 31.01.2017 11:02 | 1755 x gelesen | |||
Mahlzeit, Geschrieben von ---Jakob--- Ich kann nur für zukünftige Generationen hoffen, das man sich nicht 100% auf die moderne Technik verlässt sondern sich auch irgendwo noch eine "altmodische" Rückfallebene leistet. Ich denke Du brauchst da gar nicht so arg hoffen. Das Revival der Schallplatten kommt auch nicht von ungefähr. Viele Leute wollen etwas handfestes haben und ziehen so ein großes gepresstes Teil irgendwelchen Datensätzen vor. Ähnlich wird es bestimmt auch bei den Autos laufen. Es gibt so viele Menschen die Spaß am Autofahren haben. Das blubbern eines V8 oder Driften oder Rennsport oder Schrauben oder oder oder. Jetzt erzähl so einem was von autonomen Autos oder von E-Motoren. Ich wünsche mir, dass das in vielen anderen Bereichen ähnlich laufen wird. Sonst ist der Mensch an sich irgendwann überflüssig. Und solange es Jemanden gibt, der Spaß daran hat mit Technik umzugehen, Musik zu machen, Kameradschaft zu leben, die nächste Generation auszubilden und wegen mir auch nachts um halb drei aufzustehen weil ein Brand/Unfall/etc. gemeldet wurde, ja solange wird es auch Feuerwehren mit Musikzügen und Jugendfeuerwehren geben! Florian | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 827131 | |||
Datum | 31.01.2017 11:07 | 1702 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Florian K. ja solange wird es auch Feuerwehren mit Musikzügen und Jugendfeuerwehren geben! Wobei man in Zielsetzung und Aufgaben schon zwischen Musikzügen und Jugendfeuerwehren unterscheiden muß ( allerdings kein Technikthema mehr !). Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Flor8ian8 K.8, St. Johann / Baden-Württemberg | 827132 | |||
Datum | 31.01.2017 11:14 | 1664 x gelesen | |||
Natürlich, Du hast vollkommen Recht. Aber wenn man Feuerwehr als großes ganzes Betrachtet gehören diese Abteilungen dazu. Alters- bzw. Ehrenabteilungen ergeben sich ja von alleine, wenn es "untenrum" schon etwas gibt. Denn ich kann mir gut vorstellen dass wir auch in Zukunft Kameradinnen und Kameraden haben, welche mit erreichen der Altersgrenze nicht nichts mehr mit der Feuerwehr zutun haben wollen und allem den Rücken kehren. Klar - immer unter der Voraussetzung dass sich unsere Moral- und Wertvorstellungen nicht um 180 Grad drehen. Aber dann haben wir eh ganz andere Probleme als die Frage ob ein Rettungsroboter besser 2 Beine oder Gummiketten hat ;) | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Schwäbisch Hall / Deutschland | 827134 | |||
Datum | 31.01.2017 11:32 | 1734 x gelesen | |||
Hi ja.. Damals als im Feuerwehrmagazin die drei Basis-Typen vorgestelt wurden war ich da irgendwie begeistet davon.. Ist ja heute quasi Realität.. Basis 1 ist ja quasi das TSF8-Wasser/MLF Basis 2 H/LF 10 Basis 3 H/LF 20 Und dann Kleinalarmfahrzeuge mit einer Michungsbelladung aus GW1/TSA als "Ergänzung" zum MLF im Standort... wie auch immer.. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 827136 | |||
Datum | 31.01.2017 11:38 | 1831 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Carsten K. Damals als im Feuerwehrmagazin die drei Basis-Typen vorgestelt wurden war ich da irgendwie begeistet davon.. Die schönen Holzmodelle von FW-Fahrzeugen der O.R.B.I.T-Studie mit der Grundeinheit und den Ergänzungseinheiten wurden schon 1976/78 vorgestellt, die Basisfahrzeuge (BaF) versuchte die AGBF erst 1986/87 den Feuerwehren schmackhaft zu machen. Das O.R.B.I.T Fahrzeugkonzept sah u.a. folgende Ergänzungseinheiten vor: - Erweiterer Löschangriff - Trockenlöscheinheit - Schaumlöscheinheit - Hubrettungsgerät - Rüsteinheit - Schlaucheinheit - Atemschutzeinheit - Ölwehreinheit - Wasserrettungseinheit - Strahlenschutzeinheit - Dekontaminationseinheit - Wassertender - Aufräumeinheit - Ölsaugeinheit - Kraneinheit Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 827139 | |||
Datum | 31.01.2017 12:05 | 1691 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian K.Jetzt erzähl so einem was von autonomen Autos oder von E-Motoren. Allein was bringt der Wunsch wenn der Gesetzgeber einfache Technik verbietet, oder im Thema; Was bringt einem die alte Technik /Taktik wenn das Personal zur Ausführung künftig fehlt? "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 827140 | |||
Datum | 31.01.2017 12:15 | 1743 x gelesen | |||
Servus: Wenn man so will: Basis 1: TSF-W Basis 2: LF10 Basis 3: HLF 20 Ergänzer: TLF4000, GWL II-Schlauch, RW, GW-G, AB-Sonderlösch... In der jetzigen Norm könnte man bedenkenlos auf diese drei Basisfahrzeuge reduzieren. Die ganzen Wunderwuzis entstehen eigenlich nur wenn versucht wird alles davon gleichzeitig abzubilden. Leider ziehlt die Brandschutzbedarfsplanung bisher nur auf den lokalen Grundschutz ab. Ich hätte gern zwei Pläne: Einer in jeder Kommune für den Grundschutz, Bemessungsziel ist der bekannte kritische Wohnungsbrand. Dabei werden nur die drei genannten Fahrzeuge bezuschusst. Ein zweiter Landkreisweit für die ganzen Ergänzungsfahrzeuge. Dieser könnte z.B. folgende Zeilen Enthalten: Überwiegend offene Bebauung, Straßen mit geringer Verkehrslast: 4000l Tankwasser innerhalb 15min Große Industrieanlagen, Autobahn: TLF4000 innerhalb 15 min, zwei weitere nach max. 25 min Offene Gewässer > 2,5ha oder mit intensiver Badenutzung: RTB 1 innerhalb 15min Gewässer mit unmotorisierter Sportschifffahrt oder Fließgewässer > 8m3/sek: RTB 2 innerhalb 15min Gewässer mit motorisierter Sportschifffahrt: MZB innerhalb 15min, Ölwehrausrüstung nach max. 25min Gewässer mit Berufsschifffahrt, potentiell umweltgefährlichen Industrieanlagen etc. MZB innerhalb 15min, zwei weitere und umfangreiche Ölwehrausrüstung nach max. 25min etc. Solche Aufgaben müssen Landkreisübergreifend geplant werden. Leider ist das flächendeckend absolute Glückssache wie fit die Kreisbrandinspektion ist. (Und wie laut manche Feuerwehren schreien...) MfG Adrian Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 827142 | |||
Datum | 31.01.2017 12:24 | 1787 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Das O.R.B.I.T Fahrzeugkonzept Das ORBIT-Fahrzeugkonzept war eine Projektstudie des Bundeministeriums für Forschung und Technologie und von Porsche. Die angedachte zweiachsige "Fahrzeuggrundeinheit",für eine Besatzung von 1/3 vorgesehen, sollte mittels einer Koppelvorrichtung (einschließlich elektrischer, pneumatischer und hydraulischer Versorgungsleitungen) mit den einheitlichen, einachsigen Ergänzugseinheiten starr verbunden werden (= Dreiachser). Bei der Hubrettungseinheit (Teleskopmast) ging dem Entwicklerteam ziemlich schnell auf, dass der Idee Grenzen gesetzt waren (jede Grundeinheit hätte mit einer hydraulischen Abstützung versehen werden müssen, bei eigeschränktem Benutzungsfeld und schon damals monierten (!) taktischen Problemen bei der Kombination Lösch- und Hubrettungsfahrzeug), andere Module sahen vielleicht in der Beschreibung und im Holzmodell, das es von ORBIT gab, mit der Realität hatte das leider wenig zu tun. Das Projekt wurde in der FW-Fachwelt stark diskutiert - "Selten haben sich die Gemüter bei den deutschen Feuerwehren so erhitzt wie bei der Veröffentlichung der Projektstudie ORBIT" - und das Fazit des damaligen AGBF-Vorsitzenden LBD Seidel, Berlin, lautete 1983 dann auch rückblickend: "Doch mußte die Realisierung von ORBIT in der 1978 vorgelegten Form scheitern, weil räumliche Abmessungen und Preise der Fahrzeuge nicht vertretbare Dimensionen erreicht hätten und weil das Platzangebot für eine Besatzung von maximal fünf Mann sowohl für die Berufsfeuerwehren als auch für die Freiwilligen Feuerwehren zu gering gewesen wäre." Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 827184 | |||
Datum | 01.02.2017 21:16 | 1582 x gelesen | |||
hallo, interessant: hier sieht man wie die Entwicklung im wahrsten Sinne des Wortes fortschreitet. ich kann mir gut vorstellen das in nicht allzuferner Zukunft solche Schreitroboter die Feuerwehr z.B. beim Innenangriff unterstützt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 827603 | |||
Datum | 13.02.2017 14:07 | 1515 x gelesen | |||
hallo, dazu noch eine interessante Entwicklung: Cassie - Next Generation Robot Roboter Cassie: Zweibeiniges Mobilitätstalent vollständige Artikel bei heise.de MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg | 827604 | |||
Datum | 13.02.2017 14:15 | 1508 x gelesen | |||
Zielt auf die selbe Schiene nur nicht so flexibel ... ----------------------------------------------------------- Gruß Markus | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 827954 | |||
Datum | 28.02.2017 11:50 | 1447 x gelesen | |||
hallo, hier noch eine Entwicklung die in ferner Zukunft auch für Feuerwehrs interessant werden könnte: Das vom Unternehmensgründer scherzhaft als "Alpträume erzeugende" Maschine bezeichnete Gerät, besteht aus zwei Beinen auf Rädern und zwei Armen zum Ausbalancieren. Handle ist demnach zwei Meter groß und schafft mehr als 6 Kilometer pro Stunde. Außerdem kann er mehr als 1,20 Meter hoch springen. Seine Akkus geben ihm eine Reichweite von rund 25 Kilometern. Das Video zeigt einen vergleichsweise sicheren Roboter, der auch mit verschiedenen Hindernissen klarkommt. Boston Dynamics: Rollender Roboter "Handle" überspringt Hindernisse MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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