News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Attentat OEZ München, Funkkanäle der Polizei überlastet? | 37 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Hans8 K.8, Parkstetten / Bayern | 821899 | |||
Datum | 23.07.2016 10:21 | 13598 x gelesen | |||
Hallo, Gerade auf BR.de gefunden. BR.de >>> Warum die Polizei stundenlang nach drei Tätern suchte? Die Kollegen von Focus online erklären das so: Zwei Polizisten in zivil sollen im OEZ gewesen sein und direkt die Verfolgung des Täters aufgenommen haben. Weil sie dem Angreifer mit gezogenen Waffen hinterher liefen, hielten Zeugen sie für Täter und gaben diese Aussage bei den Einsatzkräften zu Protokoll. Diese hätten den Irrtum zwar schnell erkannt, weil die Funkkanäle der Polizei aber überlastet gewesen seien , sei diese Meldung lange nicht bei den Einsatzkräften angekommen. <<< Hat schon jemand näheres darüber gehört und kann dazu was sagen? Kameradschaftliche Grüße | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 821900 | |||
Datum | 23.07.2016 10:54 | 8325 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans K.Die Kollegen von Focus online erklären das so Damit ist eigentlich schon alles gesagt. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 821905 | |||
Datum | 23.07.2016 12:50 | 8140 x gelesen | |||
hallo, ich kann mir gut vorstellen das bei den Menge der Einsatzkräfte "neben" der Polizei, also Rettungsdienst, Feuerwehr usw. zusammen mit dem Grossaufgebot der Polizei das Digitalfunknetz gut ausgelastet hat. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg | 821907 | |||
Datum | 23.07.2016 13:26 | 7938 x gelesen | |||
Hallo, ich hatte zu diesem Thema ganz andere Sachen im Kopf: Vorteile des Digitalfunks u.a.: - Flexibler Zusammenschluss von Funkteilnehmern verschiedener BOS in Kommunikations-Gruppen zur reibungslosen Kommunikation in Großschadenslagen, bessere Einsatzsteuerung durch GPS-Ortung und Datenübertragung. - Die Funkkanäle sind nur dann belegt, wenn sie tatsächlich genutzt werden. Im Analogfunk beansprucht jeder Kanal permanent eine eigene Frequenz. Auch wenn nicht gesprochen wird, kann diese nicht von anderen Bedarfsträgern genutzt werden. Deswegen kommt es bei Großschadenslagen regelmäßig zur Überlastung und zu Engpässen bei Funkkanälen. -Hohe Verfügbarkeit und bessere Flächenabdeckung, Optimale Ausnutzung des Netzes durch gemeinsame Verwendung der zur Verfügung stehenden Frequenzen,Optimierter Informationsfluß durch flexible Bildung effektiver und der Einsatzlage angepasster, organisationsübergreifender Kommunikationsstrukturen Wo liegt das Problem? Gruß vom See Jürgen | |||||
| |||||
Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 821909 | |||
Datum | 23.07.2016 15:07 | 7324 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Jürgen M. ich kann mir gut vorstellen das bei den Menge der Einsatzkräfte "neben" der Polizei, also Rettungsdienst, Feuerwehr usw. zusammen mit dem Grossaufgebot der Polizei das Digitalfunknetz gut ausgelastet hat. das kann ich mir nicht vorstellen... Feuerwehr und Rettungsdienst funken in München nämlich (noch) analog. Die "fremden" Sanitätskräfte wurden gestern definitiv allesamt angewiesen auf analoge 4-m-Kanäle zu schalten. Lediglich die ebenfalls entsandten Verbindungskräfte haben zu ihren Heimatleitstellen Kontakt über Digitalfunk gehalten. Wenn ich es richtig im Kopf habe wird die Feuerwehr München im Herbst auf Digitalfunk umstellen. Gruß Markus | |||||
| |||||
Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 821910 | |||
Datum | 23.07.2016 16:03 | 7484 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen G.- Die Funkkanäle sind nur dann belegt, wenn sie tatsächlich genutzt werden. Im Analogfunk beansprucht jeder Kanal permanent eine eigene Frequenz. Auch wenn nicht gesprochen wird, kann diese nicht von anderen Bedarfsträgern genutzt werden. Deswegen kommt es bei Großschadenslagen regelmäßig zur Überlastung und zu Engpässen bei Funkkanälen. Es ist aber kein Problem bei einer solchen Schadenslage 10 Fahrzeuge auf exponierter Lage zu stellen, RS1 Betrieb zu schalten und schon hat man genug Kapazitäten. Ich hab jetzt keine Ahnung wie die Basisstationen im Großteil von München ausgebaut sind. Wenn sie aber den Standardausbau mit 2 Sendern haben stehen 7 Zeitschlitze und 1 Org Kanal zur Verfügung und gerade wenn SEG, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei dann unterwegs ist und noch EK die auch mit ihrer Heimatleitstelle Kontakt aufnehmen um eventuell was nachzufordern oder Verletzenmuster an umliegende Krankenhäuser geben kommt ganz schnell mal das Besetztzeichen. | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 821911 | |||
Datum | 23.07.2016 18:24 | 6904 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Alexander H. Es ist aber kein Problem bei einer solchen Schadenslage 10 Fahrzeuge auf exponierter Lage zu stellen, RS1 Betrieb zu schalten und schon hat man genug Kapazitäten. Klar doch, damit sind alle Probleme gelöst. Darf ich mal lachen...? Geschrieben von Alexander H. Wenn sie aber den Standardausbau mit 2 Sendern haben stehen 7 Zeitschlitze und 1 Org Kanal zur Verfügung und gerade wenn SEG, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei dann unterwegs ist und noch EK die auch mit ihrer Heimatleitstelle Kontakt aufnehmen um eventuell was nachzufordern oder Verletzenmuster an umliegende Krankenhäuser geben kommt ganz schnell mal das Besetztzeichen. In Großstädten dürfte da sicherlich eine höhere Ausbaustufe als in rein ländlichen Gebieten vorherrschen. Zumindest ist mir bekannt, dass schon nahe einem 5.000-Einwohner-Kaff ohne besondere Gefährdungslage in unserer Nähe eine Basisstation mit 15 verfügbaren Zeitschlitzen steht. In einer Großstadt dürfte das eher noch mehr sein. Übrigens haben doch ganz sicher alle Handynetze mitsamt schneller Datenübertragung dort reibungslos funktioniert. Auf die will man ja immer so gerne ausweichen. Schon Klasse, was eine egal wie fundierte Pressemeldung schon für Spekulationen auslöst. Hauptsache es funktionierte mal wieder alles nicht wegen dem ach so schlechten Digitalfunk. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 821912 | |||
Datum | 23.07.2016 18:27 | 6765 x gelesen | |||
Tetraeder zur Verbindung mit der Heimatleitstelle ist eine schlechte Idee. Das schleppt den ganzen Funkverkehr der Heimatleitstelle in das Netz ein. Das Stichwort heißt Rufgruppenverschleppung. Wenn ich in einer Leitstelle oder Stab bin sollte Telefon Festnetz das Mittel der Wahl sein | |||||
| |||||
Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 821913 | |||
Datum | 23.07.2016 18:37 | 6809 x gelesen | |||
Kannst du die Rufgruppenverschleppung erklären? Ich verstehe es nicht, wenn ich eine exklusive Verbindungsgruppe (alles andere ist ein -taktisches- Foul) schalte. Viele Grüße Peter | |||||
| |||||
Autor | Flor8ian8 F.8, Würzburg / Bayern | 821915 | |||
Datum | 23.07.2016 19:32 | 6901 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans K.weil die Funkkanäle der Polizei aber überlastet gewesen seien Hallo Hans, die Frage ist ob die Gruppen technisch überlastet waren oder auf den Gruppen die man genutzt hat viel gesprochen wurde und deshalb ein Durchkommen schwierig war, was ich für wahrscheinlicher halte. Denn auch wenn man im Digitalfunk nun viele Gruppen zur Verfügung hat, ist die Frage wie man eine solche dynamische Einsatzlage einerseits so in Funkgruppen untergliedert, dass in den jeweiligen Abschnitten so wenig Gesprochen wird, dass Funksprüche noch durchkommen, andererseits eine schnelle Abstimmen über hunderte/tausende Polizeikräfte hinweg möglich ist. Schöne Grüße Florian Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung! Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 821916 | |||
Datum | 23.07.2016 20:45 | 6619 x gelesen | |||
Soweit exklusive Verbundungsgruppen genutzt werden auf dehnen sonst nichts gesprochen wird gibt es natürlich kein Problem. Werden überörtlich allerdings die Heimatgruppen genutzt bzw. nicht abgeschaltet wird die Tetra Zelle übermäßig genutzt. War z.B. bei dem Terrorwarnung beim Länderseite in Hannover der Fall | |||||
| |||||
Autor | Pete8r H8., Idstein / Hessen | 821918 | |||
Datum | 23.07.2016 21:06 | 6408 x gelesen | |||
Danke. Dann handelt es sich wie immer um Taktikprobleme. Viele Grüße Peter | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 821919 | |||
Datum | 23.07.2016 21:08 | 6386 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo z.Soweit exklusive Verbundungsgruppen genutzt werden auf dehnen sonst nichts gesprochen wird gibt es natürlich kein Problem. Ich hoffe jetzt keine sicherheitsrelevanten Geheimnisse zu verraten wenn ich sage, dass in NRW die Anruf-Gruppen für solche Zwecke genutzt werden sollen. Geschrieben von Ingo z. Werden überörtlich allerdings die Heimatgruppen genutzt bzw. nicht abgeschaltet wird die Tetra Zelle übermäßig genutzt. Das sollten sinnvoll zugeschnittene Rufgruppenbereiche (Gruppenrufbereiche? man ist sich über den Begriff wohl nicht ganz einig) verhindern. | |||||
| |||||
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 821920 | |||
Datum | 23.07.2016 21:30 | 6490 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander H.Es ist aber kein Problem bei einer solchen Schadenslage 10 Fahrzeuge auf exponierter Lage zu stellen, RS1 Betrieb zu schalten und schon hat man genug Kapazitäten. Ich sag mal so: Es gibt einige Ausweichkanäle. Geschrieben von Alexander H. Ich hab jetzt keine Ahnung wie die Basisstationen im Großteil von München ausgebaut sind. Joa das passiert in deinen Beiträgen scheinbar öfter. Geschrieben von Alexander H. Wenn sie aber den Standardausbau mit 2 Sendern haben stehen 7 Zeitschlitze und 1 Org Kanal zur Verfügung und gerade wenn SEG, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei dann unterwegs ist und noch EK die auch mit ihrer Heimatleitstelle Kontakt aufnehmen um eventuell was nachzufordern oder Verletzenmuster an umliegende Krankenhäuser geben kommt ganz schnell mal das Besetztzeichen. MUC hat fast überall Vollausbau, also 8 Träger, MCCH + SCCH. Das entspricht 2 Organisationskanälen und 30 Quasselkanälen. Quatschen mit der Heimatleitstelle ist deswegen ab etwa 15km ausserhalb des Leitstellenbereiches unterbunden. MfG Adrian Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen. | |||||
| |||||
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 821921 | |||
Datum | 23.07.2016 21:34 | 6724 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Zumindest ist mir bekannt, dass schon nahe einem 5.000-Einwohner-Kaff ohne besondere Gefährdungslage in unserer Nähe eine Basisstation mit 15 verfügbaren Zeitschlitzen steht. So hatte ich das auch im Kopf. In jedem größeren Ort sollten 4 Träger verbaut sein, 2 Träger gibts nur tief in der Pampa. Im Stadtbereich hat es dann ganz schnell 8 Träger. MfG Adrian Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen. | |||||
| |||||
Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 821927 | |||
Datum | 24.07.2016 08:51 | 6488 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Joa das passiert in deinen Beiträgen scheinbar öfter. Geschrieben von Adrian R. MUC hat fast überall Vollausbau, also 8 Träger, MCCH + SCCH. Das entspricht 2 Organisationskanälen und 30 Quasselkanälen. Na wenn du dich so gut auskennst. Laut einer Anfrage an den Landtag wurden in München 37 Basisstationen afgebaut. Wenn du nun sagst in München haben fast alle Vollausbau was ja 8 Träger entsprecht, würde das bedeuten das eigentlich 296 Frequenzen benötigt werden um Tetra effektiv zu nutzen, aber es gibt ja nur 200 Frequenzen oder hat München in der Tat nur 30 "Kanäle" weil alle Basisstationen auf den gleichen Frequenzen funken? | |||||
| |||||
Autor | Stef8an 8D., Neunburg vorm Wald / Bayern | 821929 | |||
Datum | 24.07.2016 12:05 | 6707 x gelesen | |||
Guten Morgen, ich glaube nicht, dass das ein technisches Digitalfunkproblem war, sondern einfach ein taktisches Problem, das bei dieser Lage aber auch kaum zu lösen ist. Alle Einsatzkräfte die unmittelbar im Schadensbereich eingesetzt waren dürften am Anfang auf der selben Gruppe oder dem selben Kanal gewesen sein. Bereiche trennen kann ich eigentlich erst dann, wenn ich sauber innere Absperrungen stehen hab. Vorher ist jede einzelne Polizeikraft in diesem Bereich darauf angewiesen, dass sie direkt mitbekommt wann und wo der Täter gesehen wird. Ein Umsetzen von Meldungen über die EZ würde hier denke ich viel zu lange dauern. Diese Lage ist viel dynamischer als es bei Rettungsdienst oder Feuerwehrlagen üblich ist. Die Örtlichkeit dürfte auch mit reinspielen. Wenn ein Täter auf freier Fläche entlang einer Bundesstraße verfolgt wird, dann kann ich einmal seinen Standort durchgeben und dann alle paar Minuten mal kurz aktualisieren. In der Stadt, mit enger Bebauung oder sogar im Gebäude, da dürfte ein Team, das Kontakt hat ununterbrochen am Sprechen sein, zugleich müssen sich andere Teams aber mit denen in Verbindung setzen können und durchgeben, wo sie sich positionieren. Es stimmt, der Digitalfunk macht das ganze ein wenig schwieriger, weil er einfach ein wenig langsamer ist. Analog konnte ich leichter kurz mal dazwischen drücken, jetzt muss ich immer warten bis die Verbindung steht. Das mag ja nur eine Sekunde dauern, bis der Pieps kommt, aber bis dahin kann viel passiert sein. Ich bin mir sicher, dass der Funkverkehr der Polizei in der Anfangsphase überlastet war! Aber eine Kanaltrennung geht halt einfach erst, wenn ich auch die entsprechenden Abschnitte gebildet habe. Kanäle bzw. Gruppen zu trennen, bevor die Abschnitte stehen würde die Kräfte massiv gefährden und das würde dem Grundsatz "Fernmeldetaktik folgt der Einsatztaktik!" widersprechen. Mit Fortschreiten des Einsatzes mag das an sich besser werden, aber man darf nicht vergessen, dass (neben den Ressourcen des Digitalfunks) auch die Führungsstruktur eine Rolle spielt. Mit der Bildung von Einsatzabschnitten und Unterabschnitten werden die Kommunikationswege einfach länger. M.E. kann es damit durchaus eine Zeit dauern, bis die Information von Zivilkräften, dass sie möglicherweise für weitere Täter gehalten wurden, durchkommt. Zudem muss die Meldung dann geprüft werden und mit der Vielzahl an anderen Meldungen abgeglichen werden. Diese Meldung allein konnte keine weiteren Täter ausschließen und in Verbindung mit den Falschmeldungen bezügl. Stachus, Hofbräuhaus etc. bedurfte das schon einer eingehenden Prüfung. Mein Fazit: Der Digitalfunk kann möglicherweise an seine Grenzen gekommen sein. Allerdings war diese Lage so dynamisch, dass sich gewisse Probleme in der Kommunikation nicht vermeiden lassen und man sich nicht vorschnell auf die Netzauslastung festlegen sollte. Schönen Sontag! | |||||
| |||||
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 821936 | |||
Datum | 24.07.2016 21:25 | 6000 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander H.Na wenn du dich so gut auskennst. Ich möchte bei weitem nicht von Fachwissen sprechen. Als Multiplikator Digifunk und Student Elektrotechnik kommt jedoch mal ein gewisses Grundwissen zusammen Geschrieben von Alexander H. Wenn du nun sagst in München haben fast alle Vollausbau was ja 8 Träger entsprecht, würde das bedeuten das eigentlich 296 Frequenzen benötigt werden um Tetra effektiv zu nutzen, aber es gibt ja nur 200 Frequenzen oder hat München in der Tat nur 30 "Kanäle" weil alle Basisstationen auf den gleichen Frequenzen funken? Öhm ernsthaft? Denk einmal nach: Nach deiner Rechnung und nur zwei Trägern pro TBS hättest du mit 200 Frequenzen gerade einmal 100 Basisstationen für ganz Deutschland. Gegenrechnung: Brauchen Deutschlands 4500 Basisstationen mindestens 9000 Frequenzen? Das würde schlappe 225MHz Bandbreite benötigen. Mann Mann Mann... MfG Adrian Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen. | |||||
| |||||
Autor | Gott8fri8ed 8B., München / Bayern | 821959 | |||
Datum | 25.07.2016 15:49 | 5621 x gelesen | |||
Der Digitalfunk war hochbelastet, nicht überlastet und hat weitestgehend funktioniert. Die Fw München, der Rettungsdienst und der Katastrophenschutz haben noch analog gefunkt. Ab Anfang August wird die BF auch digital funken, der Rest später. | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8H., Gräfelfing / Bayern | 824217 | |||
Datum | 19.10.2016 17:45 | 5755 x gelesen | |||
Bericht Münchner Merkur | |||||
| |||||
Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 824221 | |||
Datum | 19.10.2016 18:22 | 5438 x gelesen | |||
Tjaha, im Grunde genommen die gleichen Probleme, wie beim Analog-Funk - die Physik lässt sich eben nicht überlisten... | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 824237 | |||
Datum | 20.10.2016 10:13 | 5550 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Hans K. Gerade auf BR.de gefunden. Dazu auch: -> BR " Funkstille Orte - Das Sorgenkind der bayerischen Polizei " Der Polizeieinsatz in der Nacht des Amoklaufs von 22.7. auf den 23. 7 war spektakulär. Hochprofessionell hätten die Einsatzkräfte gehandelt, hieß es danach. Doch lief wirklich alles so glatt? Dem BR-Hörfunk und Kontrovers liegt ein interner Erfahrungsbericht der Polizei vor. Daraus geht hervor, dass es massive Probleme bei der Kommunikation über Funk gab: Einsatzkräfte waren minutenlang gar nicht erreichbar, die Funkgeräte funktionieren weder im Olympiaeinkaufszentrum noch in der U-Bahn. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
Autor | Joer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg | 824254 | |||
Datum | 20.10.2016 19:26 | 5230 x gelesen | |||
Hallo zusammen, etwas umfangreicher auch bei: Heise.de /Joerg | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 824255 | |||
Datum | 20.10.2016 20:27 | 5392 x gelesen | |||
Geschrieben von Joerg S.etwas umfangreicher auch bei: Aber aussagekräftig ist das so auch nicht: In der Überschrift steht, der Polizeifunk war gestört. Im Text steht, dass mehrere Personen zeitweise nicht erreichbar waren (das kann ja nun die verschiedensten Gründe haben). Konkret wird dann als Problem formuliert, dass die Gebäudefunkabdeckung noch arg unvollständig ist (wenn ein System außerhalb seines Versorgungsbereichs nicht funktioniert, sollte man das der Ehrlichkeit halber nicht als Störung bezeichnen!). Weiter wird erwähnt, dass die Priorisierung nicht funktioniert habe (ich war bisher der Meinung, dass es jedenfalls momentan nur eine Priorisierung für den Notruf gibt? Jedenfalls dort, wo die Notruf-Funktion schon implementiert ist...) Natürlich drängt sich auch die Frage auf, ob das betreffende Gerät zum Zeitpunkt des gescheiterten Prioritätsrufs überhaupt im Netz eingebucht war, wenn doch die (Gebäude-) Funkversorgung sonst das Hauptproblem war. Mit keinem Wort ist übrigens von einer Überlastung von Gruppen oder Funkzellen die Rede. Genau das hätte ich eigentlich am ehesten als Problem erwartet bei so einer Lage. Ebenfalls nicht erwähnt wird, ob sich jemand im Dschungel der verschiedenen Alltags- und Sonderlagen-Gruppen verirrt hatte. In der Hinsicht konkreter wird man bei den Belgiern. Ob deren Lösung eines priorisierten Zugriffs auf das öffentliche Netz wirklich eine Lösung ist, wenn man 1. die Priorisierung im eigenen Netz schon nicht hinbekommt, 2. dadurch wieder parallele Strukturen geschaffen werden, 3. dieses Priorisierung auch nur bis zu einem gewissen Grad der Überlastung des Netzes funktioniert und vor allem 4. das öffentliche Netz doch angeblich in Terror-Lage abgeschaltet werden soll, um die Kommunikation der Täter (und ggf. Fernzündungen von Sprengsätzen) zu verhindern?! | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 824256 | |||
Datum | 21.10.2016 01:06 | 5184 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Weiter wird erwähnt, dass die Priorisierung nicht funktioniert habe (ich war bisher der Meinung, dass es jedenfalls momentan nur eine Priorisierung für den Notruf gibt? Jedenfalls dort, wo die Notruf-Funktion schon implementiert ist...) So, dass es eben keine Priorisierung gibt, hat man es von Seiten einer Autorisierten Stelle in meinem Beisein auch der THW-BuS gegenüber vermittelt. So richtig glauben konnte ich aber nie, dass sich die Polizei nicht eine Hintertür offen hält. Gruss Jürgen Wenzel Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de / Twitter: THW-Digitalfunk | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 824261 | |||
Datum | 21.10.2016 09:16 | 5233 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Konkret wird dann als Problem formuliert, dass die Gebäudefunkabdeckung noch arg unvollständig ist (wenn ein System außerhalb seines Versorgungsbereichs nicht funktioniert, sollte man das der Ehrlichkeit halber nicht als Störung bezeichnen!). Wenn man IM Gebäude nicht mehr funken kann, hat das was mit dem Netzausbau bzw. der Funkversorgung IN Gebäuden zu tun - und letzteres gilt für jede Art von Funk... Sehr schade ist, dass viele bekannte Probleme (z.B. die Funkversorgung in Gebäuden) zwar nach den Erfahrungen z.B. beim Flughafenbrand in Düsseldorf bei großen Gebäuden (wie auch unterirdischen Verkehrsanlagen) für den analogen Funk mit viel Aufwand durch Gebäudefunkanlagen in vielen Orten und Objekten nachgerüstet bzw. bei Neubauten direkt eingebaut wurde, aber das gleiche beim Digitalfunk oft anscheinend aus Kostengründen unterlassen hat. Ich spar mir jetzt die Diskussion, wer da aller geglaubt hat, dass mit entsprechendem GAN-Ausbau die Gebäudefunkversorgung überflüssig würde, oder man notfalls mal eben schnell ein paar Repeater o.ä. "abwerfen" könne.. Geschrieben von Henning K. Weiter wird erwähnt, dass die Priorisierung nicht funktioniert habe (ich war bisher der Meinung, dass es jedenfalls momentan nur eine Priorisierung für den Notruf gibt? Jedenfalls dort, wo die Notruf-Funktion schon implementiert ist...) Zur Priorisierung hört man quer durch die Lande die unterschiedlichsten Meinungen... - auch wie weit das überhaupt schon vereinbart bzw. "scharf" ist.. Ich bin leider mittlerweile soweit, dass ich gar nicht mehr nachvollziehen kann, was an den diversen "Features" - technisch überhaupt im aktuellen Standard noch geht bzw. - machbar wäre - umgesetzt werden soll - umgesetzt ist... - und wo... - bzw. für wen... Ob das ganze dann quer durch Deutschland kompatibel ist bzw. sein würde, steht dann für mich wieder auf einem ganz anderen Blatt.. Geschrieben von Henning K. Mit keinem Wort ist übrigens von einer Überlastung von Gruppen oder Funkzellen die Rede. Genau das hätte ich eigentlich am ehesten als Problem erwartet bei so einer Lage. Ebenfalls nicht erwähnt wird, ob sich jemand im Dschungel der verschiedenen Alltags- und Sonderlagen-Gruppen verirrt hatte. Wenn man Berichte liest, dass auch bei sonst bestehender Funkverbindung "plötzlich" Gesprächsprobleme auftreten, dann hat das entweder was mit Fehlbedienung, "wandernden Funkwellen" (ja die Qualität der Funkversorgung ändert sich ständig, weil da viele Faktoren eine Rolle spielen), oder eben der Überlastung einer Zelle oder des Netzes zu tun. Im Unterschied zum Analogfunk hört der Funker nämlich im Digitalfunk bei der Überlastung von "Kanälen" das nicht direkt im Funk, wenn man darin mit mehreren getrennten Gruppen funkt (und nein, keiner guckt vorher immer auf die Anzeigen...). Und natürlich merken mittlerweile immer mehr, dass das Funken selbst einfach anders verlaufen muss, das kann man üben, man muss es aber immer beachten. Die "Gedenksekunde" für den Gesprächsaufbau ist aber tatsächlich problematisch v.a. für Sondereinheiten der Polizei... Alles nicht neu, alles seit vielen Jahren immer wieder diskutiert, vieles wurde schlicht ignoriert, oder sich am Einfachsten über die Leute lächerlich gemacht, die darauf seit Jahren hingewiesen haben. Am Schluß erfolgt die Ehrung der Nichtbeteiligten... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 824266 | |||
Datum | 21.10.2016 11:37 | 4448 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen W. So, dass es eben keine Priorisierung gibt, hat man es von Seiten einer Autorisierten Stelle in meinem Beisein auch der THW-BuS gegenüber vermittelt. So richtig glauben konnte ich aber nie, dass sich die Polizei nicht eine Hintertür offen hält. ... vermutlich geht es auch nicht um eine (andere Gespräche verdrängende) Priorisierung (die es meines Kenntnisstandes so wie nun befürchtet nicht gibt), sondern um das (nur den in der eigenen Gruppe Sprechenden unterbrechende) "Übersprechen". Wenn das Recht inflationär vergeben wird und es an Sprechdiziplin mangelt kann die Problematik auftauchen, dass halt "überprechen eines Übersprechenden" nicht funktioniert ... Gruß Gerhard | |||||
| |||||
Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 824292 | |||
Datum | 22.10.2016 13:13 | 4309 x gelesen | |||
Es wird also mehr Bandbreite und eine zuverlässige Versorgung IN Gebäuden und unterirdischen Strukturen gefordert. WENN die Zukunft des BOS-Funks tatsächlich in LTE/5G liegt, sollte die Gebäude-Infrastruktur doch genau darauf abzielen! So wird erreicht, dass die Anlagen sowohl den BOS-Bereich, als auch die privaten Netze abdecken und teure Fehlinvestitionen vermieden. Welcher Bauherr/Betreiber investiert schon gerne in ein System, was in wenigen Jahren an seine Grenzen stößt und durch ein völlig neues ersetzt wird... Die Tatsache, dass häufig bei Problemen (verbotenerweise) auf das private Handy zurückgegriffen wird, zeigt doch den Lösungsweg! Bis dahin müssten eigentlich alle Systeme parallel laufen, was für die Einsatzleitung bedeutet: Einsatz in der U-Bahn => 2m-Band analog; im Flughafen => 70 cm-Band digital, in den Bergen / auf dem Land => 4m-Band analog, sofern die Relaisstationen noch im Betrieb sind - hallelujah :-( | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 824293 | |||
Datum | 22.10.2016 18:47 | 4087 x gelesen | |||
hallo, was hat die Polzei früher zu Zeiten des Analogfunks gemacht? da hat sie bei solchen Gebäuden genauso in die Röhre geschaut. Auch im Digitalfunk gilt: auch die beste GAN-Versorgung hat ihre Grenzen. Ich denke für solche Lagen wird es darauf herauslaufen das die Polizei ihre eigene portable Gebäudefunkanlagen mitbringen muss. Das ist aber keine Lösung für die ersten wichtigen Minuten bei einem solchen Einsatz. Da können wir Feuerwehrs uns relativ entspannt zurücklehnen. Bei vielen Objekte gibt es extra für uns fertige Gebäudefunkanlagen die wir von der Minute 0 an nutzen können. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 824294 | |||
Datum | 22.10.2016 19:07 | 4051 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.was hat die Polzei früher zu Zeiten des Analogfunks gemacht? analoge Gebäudefunkanlagen genutzt... Geschrieben von Jürgen M. da hat sie bei solchen Gebäuden genauso in die Röhre geschaut. Ohne jetzt Details über die Ausstattung in München zu kennen: nein, so pauschal eben nicht! Geschrieben von Jürgen M. Da können wir Feuerwehrs uns relativ entspannt zurücklehnen. Bei vielen Objekte gibt es extra für uns fertige Gebäudefunkanlagen die wir von der Minute 0 an nutzen können. Jein. Es wird zukünftig in vielen Objekten digitale Gebäudefunkanlagen geben, mit verschiedenen Standards. Gerade Objekte wie unterirdische Verkehrsanlagen (Bahn oder Straße) wird man wohl in der Regel mit TMO versorgen. Aber dort wird man nicht unbedingt die gleichen Kapazitäten wie Übertage errichten. Wir können uns dann zwar ggf. auf das Vorhandensein einer Gebäudefunkanlage verlassen, aber nicht auf die uneingeschränkte Verfügbarkeit! Spannend wird aber auch für die Feuerwehr die Phase zwischen der Umstellung der eigenen Technik auf digital und der Umstellung der (ggf. fremden) Gebäudefunkanlagen... | |||||
| |||||
Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 824295 | |||
Datum | 22.10.2016 19:45 | 4128 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. (Polizei hat) analoge Gebäudefunkanlagen genutzt... in Gebäuden in der Regel: nein, da diese nicht im Dauerbetrieb sind sondern über die BMA geschaltet waren/sind. Gruß Gerhard | |||||
| |||||
Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 824297 | |||
Datum | 23.10.2016 10:31 | 3903 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.in Gebäuden in der Regel: nein, da diese nicht im Dauerbetrieb sind sondern über die BMA geschaltet waren/sind. Was hat denn eine Polizeianlage mit der BMA zu tun? Bei uns laufen/liefen, von wenigen Ausnahmen wie Fussballstadien abgesehen, alle polizeilichen Anlagen selbstverständlich im Dauerbetrieb. | |||||
| |||||
Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 824300 | |||
Datum | 23.10.2016 12:00 | 3906 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk B.Was hat denn eine Polizeianlage mit der BMA zu tun? Bei uns laufen/liefen, von wenigen Ausnahmen wie Fussballstadien abgesehen, alle polizeilichen Anlagen selbstverständlich im Dauerbetrieb. Gibt es eigene "polizeiliche Anlagen", also Gebäudefunkanlagen die von der Pol unterhalten werden? Oder kann die Pol einen Gebäudeeigentümer die Einrichtung / Unterhaltung einer solchen auferlegen? Ich kenne so etwas nur aus dem Brandschutzbereich und da laufen die meisten Anlagen im 2m-Bereich erst an, wenn die BMA ausgelöst hat. Und selbst wenn die Anlage im Dauerbetrieb läuft, glaube ich nicht, das die Pol in der Lage ist, ihre wenn überhaupt vorhandenen 2m-Geräte auf (bei uns) K 56 bgU umzuschalten. Gruß Heinrich | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 824301 | |||
Datum | 23.10.2016 12:53 | 3804 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Heinrich B. Ich kenne so etwas nur aus dem Brandschutzbereich und da laufen die meisten Anlagen im 2m-Bereich erst an, wenn die BMA ausgelöst hat. und das dürfte die überwiegende Mehrheit solcher Gebäudefunkanlagen sein. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
| |||||
Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 824302 | |||
Datum | 23.10.2016 15:12 | 3787 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.Gibt es eigene "polizeiliche Anlagen", also Gebäudefunkanlagen die von der Pol unterhalten werden? Ja klar, Bei uns im Stadt/Landkreis ca. 10 Geschrieben von Heinrich B. Oder kann die Pol einen Gebäudeeigentümer die Einrichtung / Unterhaltung einer solchen auferlegen? In der Regel nicht, bei Straßentunneln (RABT), Bahnhöfen und Flughäfen sieht es anders aus. Das ist auch der Grund warum die Pol zukünftig gerne TMO Anlagen in den Gebäuden hätte, die kann sie nutzen ohne dafür zu zahlen. Geschrieben von Heinrich B. Und selbst wenn die Anlage im Dauerbetrieb läuft, glaube ich nicht, das die Pol in der Lage ist, ihre wenn überhaupt vorhandenen 2m-Geräte auf (bei uns) K 56 bgU umzuschalten. Warum nicht, die Pol. hat grundsätzlich immer Vielkanaltechnik im Einsatz. Und wenn es im OEZ eine statische Lage gegeben hätte muss nur einer Feueralarm auslösen und die Anlage läuft.... Mit Digitalgeräten gibt es diese Möglichkeit natürlich nicht. | |||||
| |||||
Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 824303 | |||
Datum | 23.10.2016 16:07 | 3833 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk B. Bei uns laufen/liefen, von wenigen Ausnahmen wie Fussballstadien abgesehen, alle polizeilichen Anlagen selbstverständlich im Dauerbetrieb. ... welche polizeilichen Objektfunkanlagen denn ? Außer in ganz großen Versammlungsstätten (Stadien, ggf. Messe Ffm), am Flughafen Ffm und unterirdischen Verkehrsanlagen (U-/S-Bahn Ffm) wären mir im hessischen Rhein-Main-Gebiet hier keine bekannt. Gruß Gerhard | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 824306 | |||
Datum | 23.10.2016 19:46 | 3729 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.Gibt es eigene "polizeiliche Anlagen", also Gebäudefunkanlagen die von der Pol unterhalten werden? Ja, natürlich. Geschrieben von Heinrich B. Und selbst wenn die Anlage im Dauerbetrieb läuft, glaube ich nicht, das die Pol in der Lage ist, ihre wenn überhaupt vorhandenen 2m-Geräte auf (bei uns) K 56 bgU umzuschalten. Die Polizei wird die Feuerwehr-Anlage nicht nutzen wollen, was soll sie denn auf den Feuerwehr-Kanälen? Aber rein technisch gesehen: Hier bei uns hatte die Polizei vor 20 Jahren schon ausschließlich FuG10a oder FuG10b. Zu Zeiten also, als Feuerwehrs mit FuG10 rumgelaufen ist. Einem bis zwei FuG10 pro Feuerwehrauto, versteht sich... | |||||
| |||||
|