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ThemaSchwere Unwetter in Bayern16 Beträge
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  • Die 7 größten Irrtümer über den Versicherungsschutz gegen Naturgefahren
  • Hochwasser in Niederbayern richtet Millionenschäden an
  • Hochwasser-Katastrophe in Bayern "Es herrscht Land unter"
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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern820562
    Datum01.06.2016 15:226325 x gelesen
    Jetzt kommen auch Nachrichten aus Bayern:

    Triftern: Kinder in Schule eingeschlossen

    Geschrieben von ---Spiegel online--- Der Landkreis Rottal-Inn in Niederbayern hat Katastrophenalarm ausgerufen. In Triftern wurde der Ortskern überspült. Hunderte Kinder harren in der abgeschnittenen Schule aus.
    Nach schweren Unwettern wurde in Niederbayern Katastrophenalarm ausgerufen. Anhaltender Dauerregen führte im Landkreis Rottal-Inn zu Überschwemmungen. Besonders schwer traf es den Ort Triftern bei Pfarrkirchen. Zufahrtsstraßen und Brücken sind hier überschwemmt. Der Altbach hat den Ortskern überspült. Rettungshubschrauber sind im Einsatz, um eingeschlossene Menschen zu retten...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW820563
    Datum01.06.2016 15:423743 x gelesen
    Katastrophenalarm im Niederbayern "Es herrscht Land unter"

    Geschrieben von ---http://www.n24.de---

    Heftige Regenfälle haben in Niederbayern ganze Orte geflutet. Der Landkreis Rottal-Inn rief den Katastrophenfall aus. Rettungshubschrauber suchen nach vom Wasser eingeschlossenen Menschen.

    Nach schweren Überschwemmungen hat der Landkreis Rottal-Inn in Niederbayern den Katastrophenfall ausgerufen. Betroffen sind nach Angaben des Landratsamtes die Orte Simbach am Inn, Triftern bei Pfarrkirchen und die Gemeinde Tann.

    "Die Situation hat sich in den letzten Stunden dramatisch zugespitzt. Der ganze Ortskern wurde von dem Altbach überspült", sagte der Bürgermeister von Triftern, Walter Czech (CSU). Rettungshubschrauber waren im Einsatz, um von den Wassermassen eingeschlossene Menschen zu retten. Zufahrtsstraßen und Brücken sind überschwemmt. "Es herrscht Land unter. Die Wassermassen kamen sehr schnell", sagte Emil Bumberger von der Polizei in Pfarrkirchen.

    Von den Wassermassen sind auch die Schule und die beiden Kindergärten von Triftern betroffen. "Etwa 250 Schulkinder sind noch in ihren Klassen. Zum Glück liegt das Gebäude aber auf einem Berg. Vielleicht müssen die Kinder aber die Nacht in der Turnhalle verbringen, weil die Zufahrtswege nicht passierbar sind", erläuterte Czech.

    In Simbach musste die Polizeidienststelle evakuiert werden. "Da steht das Wasser meterhoch", sagte ein Polizeisprecher.
    Hochwassergefahr in mehreren Landkreisen

    Verletzte habe es bislang nicht gegeben, betonte Bürgermeister Czech, in dessen Gemeinde rund 5200 Menschen leben. Neben zahlreichen Feuerwehren ist auch die Wasserwacht im Einsatz. "Alles, was wir verfügbar haben, ist im Einsatz", hieß es vom Polizeipräsidium Niederbayern. Polizisten seien auch von Grenzübergängen abgezogen worden.

    Auch auf österreichischer Seite herrsche Alarmbereitschaft. In Regen wurde eine Schulklasse bei einem Bootsausflug vom Unwetter überrascht. 20 Kinder strandeten auf einer Insel und mussten gerettet werden. Ein Mädchen erlitt einen Schock, eins eine Unterkühlung. «Letztlich ist das aber glücklich ausgegangen», sagte der Polizeisprecher.

    Der Deutsche Wetterdienst hatte zuvor vor Unwettern mit Hochwassergefahr im südlichen Niederbayern und am östlichen Alpenrand gewarnt. Die Warnung gelte für die Landkreise Passau, Rottal-Inn, Traunstein, Altötting sowie Berchtesgadener Land, sagte Meteorologe Volker Wünsche.

    "Da hat es seit gestern und in der vergangenen Nacht sehr kräftig geregnet." Bis zum Nachmittag sollten pro Quadratmeter noch einmal bis zu 25 Liter hinzukommen.

    Am Sonntagabend hatten extrem starke Regenfälle schwere Schäden vor allem im Raum Schwäbisch Hall und in Franken angerichtet.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW820564
    Datum01.06.2016 16:163612 x gelesen
    Hochwasser in Rottal-Inn 2016: Fotos vom Unwetter

    "Alles unter Wasser" Katastrophenalarm im Landkreis Rottal-Inn

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW820571
    Datum01.06.2016 19:113403 x gelesen
    Trafostationen unter Wasser: Strom- und Handynetz stark betroffen

    Geschrieben von ---www.pnp.de--- Dauerregen hat am Mittwoch zu Überflutungen im Landkreis Rottal-Inn geführt. In Triftern ist der Altbach über die Ufer getreten und hat den Ortskern überschwemmt. Der Fluss hat den höchsten Pegel seit Beginn der Aufzeichnungen erreicht. Es wurden am frühen Nachmittag mehrere Rettungshubschrauber angefordert, um eingeschlossene Personen aus Gebäuden zu retten, darunter behinderte Menschen. Die Schulen und Kindergärten sind momentan nicht erreichbar. Die Kinder sind teilweise noch in den Einrichtungen und werden dort betreut. Die Lage ist "katastrophal" laut dem Bauhofleiter in Triftern. Sämtliche Feuerwehren, Wasserwacht und andere Hilfskräfte aus der Umgebung sind im Einsatz.

    Das Stromnetz und das Handynetz in Simbach-Pfarrkirchen sind bereits zusammengebrochen. Den Bericht dazu finden Sie hier. Die Lage spitzt sich auch im nördlichen Landkreis Altötting zu. Dort soll nach ersten Informationen ein Damm gebrochen sein. Mehr dazu lesen Sie hier.

    Unwetterwarnungen in Niederbayern wurden am frühen Abend (Stand 17.50 Uhr) vom Deutschen Wetterdienst für die Landkreise Dingolfing-Landau, Deggendorf, Regen, Straubing-Bogen und Kehlheim sowie Stadt und Landkreis Landshut auf die Stufe 2 (markantes Wetter) gestuft. Für den Landkreis Freyung-Grafenau sowie Stadt und Landkreis Passau wurden die Warnungen ganz aufgehoben. Wieder auf die Unwetterwarnstufe 3 wurde der stark betroffene Landkreis Rottal-Inn hochgestuft. Dort warnt der DWD vor Starkregen, schweren Gewittern und Hagel. Hier finden Sie einen Bericht zur Lage in Passau.

    Die Unwetterfront hat sich auch in den Nordosten Bayerns in Richtung Oberpfalz ausgeweitet. Stufe 3 werden auch für die Landkreise Cham, Schwandorf, Neustadt a.d. Waldnaab, Tirschenreuth und Wunsiedel gemeldet.

    Der Deutsche Wetterdienst hat auch in Oberbayern seine Warnungen für die Landkreise Altötting, Mühldorf am Inn und Traunstein hochgestuft. Dort wird ebenfalls vor heftigen Gewittern, Starkregen und Hagel gewarnt. Für die Landkreise Rosenheim und Ebersberg warnt der DWD mit Stufe 2 vor "markantem Wetter". Aufgehoben wurden die Warnungen im Landkreis Berchtesgadener Land.

    Für den Simbacher Bereich gibt es bereits eine erst Bilanz der Polizei:

    STUBENBERG: Um 6.30 Uhr wurde mitgeteilt, dass im Hohlweg der Bach überläuft und die Fahrbahn überschwemmt. Um 9.50 Uhr Mitteilung, dass in der Gartenstraße Wasser in den Keller eines Hauses läuft. Um 09.40 Uhr Mitteilung, dass auf der Kreisstraße PAN 7 bei Fürstberg ein Baum über die Fahrbahn hängt.

    SIMBACH: Um 7 Uhr wurde mitgeteilt, dass in der Lindenstraße ein Baum über die Fahrbahn hängt. Um 8 Uhr wurde mitgeteilt, dass in Steghub der Bach über das Ufer getreten ist und die Kreisstraße PAN 4 überschwemmt. Um 8.15 Uhr wurde mitgeteilt, dass in Kirchberg ein Baum über die Fahrbahn hängt. Um 8.40 Uhr teilte ein Anwohner der Pfarrkirchner Straße mit, dass der Bach mit Bäumen und Ästen verstopft ist und das Wasser in Richtung Haus läuft. Um 10.20 Uhr Mitteilung, dass an der Zufahrt nach Eggstetten das Wassereinen Gullydeckel hochdrückt.Um 11.45 Uhr Mitteilung, dass in der Bachstraße der Simbach über die Ufer tritt. Geparkte Autos drohen unterzugehen .

    REUT: Um 6.15 Uhr wurde mitgeteilt, dass auf Höhe des Sportplatzes Taubenbach die Kreisstraße PAN 25 überschwemmt ist. Um 11.20 Uhr Mitteilung, dass in der Birkenstraße ein Gastank aufschwimmt und die Leitungen drohen abzureißen.

    ERING: Um 7.45 Uhr wurden auf einem Grundstück in der Paul-Sporrer-Straße ca. 20 Schafe auf einer Anhöhe vom Wasser eingeschlossen.

    Um 09.50 Uhr Mitteilung, dass die B 12 bei Pildenau überflutet ist. Um 09.15 Uhr Mitteilung, dass in der Dorfstraße Schlamm und Wasser in den Keller eines Hauses laufen.

    TANN: Um 10.30 Uhr Mitteilung, dass in der Dr.-Eichinger-Str. in Zimmern Wasser in ein Haus läuft. Um 11.30 Uhr Mitteilung, dass bei Mauerwinkl die Fahrbahn mit Wasser und Schlamm blockiert ist. Um 11.20 Uhr Mitteilung, dass in Walburgskirchen im Bach viele Bäume angetrieben werden und die Durchflüsse verstopfen.

    JULBACH: Um 11.25 Uhr Mitteilung, dass im Oberjulbachring ein Haus überflutet wird. Feuerwehren, Bauhöfe und Straßenmeistereien waren im Einsatz.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW820660
    Datum05.06.2016 11:163260 x gelesen
    Hochwasser in Niederbayern Was der Mais mit der Jahrtausendflut zu tun hat

    Geschrieben von ---www.sueddeutsche.de--- Mindestens sechs Tote und Schäden in Millionenhöhe an einem Nachmittag - wie könnte man so eine Katastrophe verhindern? Zumal der Freistaat seit dem Pfingsthochwasser 1999 Jahr für Jahr Hunderte Millionen Euro in den Hochwasserschutz pumpt - bis 2020 werden es 3,4 Milliarden Euro sein. "Natürlich geben wir unser Bestes", sagt Steiner. "Aber es wäre eine Illusion, wenn wir der Bevölkerung einen hundertprozentigen Schutz gegen solche Katastrophen versprechen würden."

    Die Hochwasserschützer stoßen aber auch an weitere Grenzen. Die Unwetter, welche die Sturzfluten in Simbach und Triftern, aber auch in den Regionen um Ansbach und Landshut herum auslösten, kamen so plötzlich und gingen so punktuell nieder, dass ihnen keinerlei Zeit für Vorwarnungen blieb. Geschweige denn, dass Feuerwehren und Technisches Hilfswerk die Zeit gehabt hätten, Wohnhäuser, Schulen und Läden mit Wällen aus Sandsäcken oder Sperren zu schützen.

    "Zwar sind die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes sehr präzise", sagt Steiner. "Aber die Meteorologen werden auch in Zukunft nur regionale Warnungen aussprechen können. Exakte örtliche Prognosen, ob ein Unwetter in Simbach niedergeht oder sechs Kilometer links davon, sind schlicht nicht möglich." Die Einsätze der Feuerwehren, der Rettungskräfte und der anderen Helfer werden in Zukunft wohl noch schwieriger.

    Zum anderen spielt bei diesen Katastrophen ganz offenkundig die industrielle Landwirtschaft eine wichtige Rolle. Experten warnen schon seit Langem davor, dass gerade der intensive Maisanbau die Hochwassergefahr erhöht. Der Grund: Die Äcker, die inzwischen oft mehrere Hundert Meter Länge und Breite haben, liegen bis weit ins Jahr hinein mehr oder weniger blank da. Das Erdreich ist Niederschlägen nicht nur schutzlos ausgeliefert, sondern auch so schnell gesättigt mit Wasser, dass es nichts mehr aufnehmen kann.

    Die Folge sind tonnenweise Erosionen, also Abschwemmungen von Erdreich. Sie verschlammen Bäche und kleine Flüsse. Dadurch können diese immer weniger Wasser aufnehmen und treten bei heftigen Niederschlägen schneller über die Ufer. Außerdem führen sie Unmengen an Sedimenten mit, die Kanalrohre und andere Abflüsse schnell verstopfen.

    Wenig verwunderlich also, dass Experten, aber auch Ortsansässige den industriellen Maisanbau als einen der Faktoren für die Katastrophe in Simbach ausmachen. Auch Agrarminister Helmut Brunner (CSU) kennt die Gefahr. Die Erosion der Agrarböden reduziere nicht nur deren Fruchtbarkeit, sagt er. "Sondern sie steigert auch die Hochwassergefahr."


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820662
    Datum05.06.2016 11:393264 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von suedeutsche.deZum anderen spielt bei diesen Katastrophen ganz offenkundig die industrielle Landwirtschaft eine wichtige Rolle. Experten warnen schon seit Langem davor, dass gerade der intensive Maisanbau die Hochwassergefahr erhöht. Der Grund: Die Äcker, die inzwischen oft mehrere Hundert Meter Länge und Breite haben, liegen bis weit ins Jahr hinein mehr oder weniger blank da. Das Erdreich ist Niederschlägen nicht nur schutzlos ausgeliefert, sondern auch so schnell gesättigt mit Wasser,
    dass es nichts mehr aufnehmen kann.

    das die Hochwasserspitzen schneller ansteigen und auch höher ansteigen kann man in den letzten Jahrzehnten beobachten.

    Mit der Versiegelung der Landschaft hat dies schon vor vielen Jahren angefangen. In den letzten Jahren ist der Strukturwandel in der Landwirtschaft dazugekommen.

    Der Maisanbau der ja aufgrund von Biogasanlagen sich rasant ausgedehnt hat hat zur Folge das ein grosser Anteil der Flächen zeitgleich bewirtschaftet bzw. die Wachstumsphasen über weite Flächen relativ synchron verlaufen. Wenn dann ein Unwetter in einem Zeitraum wo der Boden offen liegt grosse Wassermengen bringt kommt da dann neben dem schnellen Abfluss durch deutlich geringere Speicherwirkung auch noch die Erosion zum Tragen.

    Bei uns (Weinbaugegend) konnten wir in den letzten Jahrzehnten einen gegenläufigen Effekt bemerken. Vor einigen Jahrzehnten war es üblich und Stand der Weinbautechnik das im Weinberg kein Gras bzw. Unkraut wächst. Das hatte zur Folge das je nach Umfang der Bodenbearbeitung (Fräsen, hacken usw.) bei einem Starkregen im Extremfall der Boden bis zu einer Tiefe von ca. 10/15cm weggespült wurde. Den konnte man dann im Ort auf den Strassen und teilweise in den Häusern dann finden :-(

    Inzwischen hat sich der Weinbau gewandelt. Die Flächen zwischen den Rebstöcken sind heute begrünt. Das hat die Erosion deutlich vermindert. Auch die Speicherfähigkeit ist etwas besser geworden. Die Schäden bei Starkregen sind heute gegenüber früher deutlich geringer.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820844
    Datum11.06.2016 10:332860 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von pnp.de Das Stromnetz und das Handynetz in Simbach-Pfarrkirchen sind bereits zusammengebrochen.
    dazu passt das hier:

    Telekom: p.gifSimbach am Inn: Wiederaufbau des Telekom-Netzes nach der Flut

    ich wage mir nicht vorzustellen was wäre wenn solche Schäden nicht nur "punktuell" sondern übers Land verteilt in vielen Gemeinden aufgetreten wären.

    Ich kann mir da gut vorstellen das es da dann viele Wochen dauern kann bis die Kommunikation (und. ev. auch die Stromversorgung) wieder hergestellt werden kann.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern820846
    Datum11.06.2016 11:372840 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    Ich kann mir da gut vorstellen das es da dann viele Wochen dauern kann bis die Kommunikation (und. ev. auch die Stromversorgung) wieder hergestellt werden kann.
    Und nicht zu vergessen: auch die Trinkwasserversorgung!

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg820847
    Datum11.06.2016 12:402864 x gelesen
    Hallo Markus,

    Geschrieben von Markus R.Und nicht zu vergessen: auch die Trinkwasserversorgung!Leider ist heute Telekommunikation für viele wichtiger als Essen und Trinken! :-(
    Gruß

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820848
    Datum11.06.2016 13:172893 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael B.Leider ist heute Telekommunikation für viele wichtiger als Essen und Trinken! :-(
    och - das regelt sich schnell. Wenn der Magen knurrt und der Mund trocken ist greift die Maslowsche Bedürfnishierarchie recht schnell.

    Wobei die Telekommunikation schon hilfreich für die Organisation von Essen & Trinken sein kann.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW820858
    Datum12.06.2016 09:362530 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Telekom: p.gifSimbach am Inn: Wiederaufbau des Telekom-Netzes nach der Flut

    ich wage mir nicht vorzustellen was wäre wenn solche Schäden nicht nur "punktuell" sondern übers Land verteilt in vielen Gemeinden aufgetreten wären.


    oder in (einem Teil) einer Großstadt...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW820865
    Datum12.06.2016 10:462168 x gelesen
    Die Alternative ist, die Verteiler in IP68 ausführen, was erheblich mehr kostet und keine Garantie gegen einen Ausfall gibt.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820868
    Datum12.06.2016 11:162366 x gelesen
    halllo,

    Geschrieben von Thomas E.Die Alternative ist, die Verteiler in IP68 ausführen, was erheblich mehr kostet und keine Garantie gegen einen Ausfall gibt.
    dürfte bei "normalen" Hochwasser helfen. Aber wenn man die Bilder aus Bayern sieht wo Strassen auf- bzw. weggerissen wurden hilft es nichts wenn der Verteilerschrank innen trocken ist aber dieser dann getrennt vom Kabelnetz einige Meter weiter weg im Schlamm vergraben ist.

    IP68 hat gerade für die Verteiler über die das schnelle Internet (VDSL usw.) verteilt wird ein gewichtiger Nachteil. Die Kühlung wird da extrem aufwendig. Irgendwie muss ja die Wärme der Elektronik nach aussen. Bei herkömmlichen Verteilerkästen kann man das durch Luftkonvektion über Lüftungsschlitze relativ einfach machen. Bei einem Verteilerschrank der wasserdicht sein soll muss dies sehr aufwendig anders gemacht werden.

    Das würde die Kisten deutlich verteuern. Und da greift dann halt die Markwirtschaft. Die Verfügbarkeit eines Netzes nahe an die 100%zu bringen ist sehr teuer. Da ist es wirtschaftlicher auf die letzen % zu verzichten und die Einnahmenausfälle die dann doch recht selben auftreten hinzunehmen als im Vorfeld einen hohen Betrag zu investieren der dann doch nicht durch die bessere Verfügbarkeit wieder hereinkommt.

    Diese Abwägung hast du in vielen Bereichen. Normalerweise merkt der Verbraucher bzw. die Gesellschaft in der Regel gar nichts davon. Ausfälle sind doch (noch) recht selten.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW820871
    Datum12.06.2016 12:142176 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Das würde die Kisten deutlich verteuern. Und da greift dann halt die Markwirtschaft. Die Verfügbarkeit eines Netzes nahe an die 100%zu bringen ist sehr teuer. Da ist es wirtschaftlicher auf die letzen % zu verzichten und die Einnahmenausfälle die dann doch recht selben auftreten hinzunehmen als im Vorfeld einen hohen Betrag zu investieren der dann doch nicht durch die bessere Verfügbarkeit wieder hereinkommt.

    Vermutlich würde eine ehrliche Vergleichsrechnung über die letzten 10 Jahre ergeben, dass es sich nicht lohnt. Weil man dann das ganze System betrachten müsste und noch mehr geändert werden muss.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern820873
    Datum12.06.2016 12:182112 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.
    Leider ist heute Telekommunikation für viele wichtiger als Essen und Trinken! :-(
    Jepp, leider :-(

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW820876
    Datum12.06.2016 12:442282 x gelesen
    Geschrieben von Markus R.
    Jepp, leider :-(


    Ich würde sagen;
    Zum Glück !
    Denn die Infrastruktur "500m" entfernt steht und funktioniert wodurch ich mir alles via Telekommunikation einfach und schnell organisieren kann.
    Also nicht nur Essen und trinken, auch einen Billardtisch kann man sich problemlos ins jetzt leer stehende Wohnzimmer liefern lassen, alternativ natürlich auch mit der Versicherung, Handwerkern oder dem Arbeitgeber kommunizieren.

    PS
    Den Billardtisch sollte man per express bestellen, also bevor die beste Frau der Welt wieder jeden Freiraum mit Beistelltischchen, Pflanzkübeln und dekorative Ming-Vasen aus Thailand in Beschlag nimmt...was sie natürlich auch im www. bestellt resp. aussucht ;)

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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     30.05.2016 07:03 Mich7ael7 R.7, GL (Köln) Schwere Unwetter Drei Tote bei Überschwemmungen in Baden-Württemberg
     01.06.2016 15:22 Stef7an 7R., Papendorf
     01.06.2016 15:42 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     01.06.2016 16:16 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     01.06.2016 19:11 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     11.06.2016 10:33 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.06.2016 11:37 Mark7us 7R., Höhenrain
     11.06.2016 12:40 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     11.06.2016 13:17 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.06.2016 12:18 Mark7us 7R., Höhenrain
     12.06.2016 12:44 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     12.06.2016 09:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.06.2016 10:46 Thom7as 7E., Nettetal
     12.06.2016 11:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.06.2016 12:14 Thom7as 7E., Nettetal
     05.06.2016 11:16 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     05.06.2016 11:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
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